www.wikidata.de-de.nina.az
Der Landkreis Nordwestmecklenburg ist ein Landkreis im Nordwesten des Landes Mecklenburg Vorpommern an der Ostseekuste Zum Kreisgebiet gehort neben dem Festland die Ostseeinsel Poel Nachbarkreise sind im Osten der Landkreis Rostock im Suden die kreisfreie Stadt Schwerin und der Landkreis Ludwigslust Parchim sowie im Westen der schleswig holsteinische Kreis Herzogtum Lauenburg und die kreisfreie Stadt Lubeck Kreisstadt ist seit dem 4 September 2011 die Hansestadt Wismar In der vorigen Kreisstadt Grevesmuhlen besteht eine Aussenstelle der Verwaltung weiter Wappen Deutschlandkarte53 82 11 25 Koordinaten 53 49 N 11 15 OBasisdatenBestandszeitraum 2011 Bundesland Mecklenburg VorpommernVerwaltungssitz Hansestadt WismarFlache 2 127 06 km2Einwohner 160 288 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 75 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen NWM GDB GVM WIS HWI Kreisschlussel 13 0 74NUTS DE80MKreisgliederung 83 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Rostocker Strasse 7623970 WismarWebsite www nordwestmecklenburg deLandrat Tino Schomann CDU Lage des Landkreises Nordwestmecklenburg in Mecklenburg VorpommernKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Stadte und Gemeinden 3 1 Gebietsanderungen 3 1 1 Amterauflosungen Amterfusionen Amtswechsel von Gemeinden 3 1 2 Eingemeindungen Gemeindeneubildungen 3 1 3 Namensanderungen 4 Politik 4 1 Kreistag 4 1 1 Kreistagswahl 2019 4 1 2 Vorangegangene Wahlen 4 2 Landrate 4 3 Wappen 4 4 Flagge 4 5 Dienstsiegel 5 Wirtschaft und Verkehr 5 1 Wirtschaft 5 2 Verkehr 6 Religion 7 Schutzgebiete 8 Kfz Kennzeichen 9 Siehe auch 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenNordwestmecklenburg gehort zum Landesteil Westmecklenburg und hat am Klutzer Winkel sowie ostlich von Wismar bei der Insel Poel Anteil an der Ostseekuste der Mecklenburger Bucht Der im Gemeindegebiet Passee liegende 118 Meter hohe Lunenberg ist die hochste Erhebung des Landkreises Grossere Seen befinden sich mit dem Neuklostersee Grossen Wariner See und dem Gross Labenzer See im Bereich der Sternberger Seenlandschaft im Osten des Landkreises zudem gehort der Schweriner Aussensee zum Kreisterritorium Im Westen grenzt der Landkreis an den Schaalsee Grossere Flusse gibt es im Landkreis nicht Erwahnenswerte Fliessgewasser sind die Wakenitz als Grenzfluss zwischen Mecklenburg Vorpommern und Schleswig Holstein der Brueler Bach die Stepenitz und der Wallensteingraben sowie mehr unter historischen Aspekten die Harkenbak Raumordnerisch kann der Landkreis durch seine Zugehorigkeit zur Metropolregion Hamburg sowie die Lage zwischen den Metropolregionen von Berlin und Kopenhagen Malmo profitieren ebenso durch die Regiopole Rostock und durch Stettin mit seinem grenzubergreifenden Ballungsraum Geschichte Bearbeiten nbsp Bevolkerungspyramide fur den Kreis Nordwestmecklenburg bereits gemeinsam mit der Hansestadt Wismar Datenquelle Zensus 2011 2 Der Landkreis entstand 1994 durch Zusammenlegung der Kreise Gadebusch GDB Grevesmuhlen GVM und Wismar WIS sowie Teilen der Kreise Sternberg STB und Schwerin Land SN Im Zuge der Kreisgebietsreform Mecklenburg Vorpommern 2011 kam zum Landkreis Nordwestmecklenburg die bis dahin kreisfreie Hansestadt Wismar hinzu Sie ist seitdem auch Kreissitz des Landkreises und loste Grevesmuhlen ab Dort verbleiben jedoch vorerst grosse Teile der Verwaltung im bisherigen Sitz der historischen Malzfabrik Stadte und Gemeinden Bearbeiten nbsp Gliederung des Landkreises NordwestmecklenburgDas Oberzentrum fur den Landkreis ist die nicht kreisangehorige Stadt Schwerin zudem sind die Oberzentren Rostock und Lubeck raumlich nah Die grossten Stadte Nordwestmecklenburgs sind Wismar und Grevesmuhlen die als Mittelzentren festgelegt sind wobei Wismar auch oberzentrale Funktionen ubernimmt etwa durch seine Hochschule die wirtschaftliche Bedeutung und als Hafenstandort Im Regionalen Raumentwicklungsprogramm Westmecklenburg von 2011 sind zudem folgende Grundzentren im Landkreis definiert Bad Kleinen Dassow Gadebusch Klutz Ludersdorf Neukloster Rehna Schonberg und Warin 3 Einwohner am 31 Dezember 2022 4 Amtsfreie Gemeinden Grevesmuhlen Stadt 10 538 Insel Poel 2528 Wismar Hansestadt und Grosse kreisangehorige Stadt 43 878 Amt Grevesmuhlen Land ohne eigene Verwaltung Bildung einer Verwaltungsgemeinschaft mit der Stadt Grevesmuhlen mit gleichzeitiger Ubertragung der Aufgaben des ubertragenen Wirkungskreises des Amtes auf die StadtAmter mit amtsangehorigen Gemeinden und Stadten Sitz der Amtsverwaltung 1 Amt Dorf Mecklenburg Bad Kleinen 14 447 Bad Kleinen 3743 Barnekow 602 Bobitz 2493 Dorf Mecklenburg 3346 Gross Stieten 640 Hohen Viecheln 734 Lubow 1587 Metelsdorf 516 Ventschow 786 2 Amt Gadebusch 10 333 Dragun 755 Gadebusch Stadt 5457 Kneese 353 Krembz 886 Muhlen Eichsen 976 Roggendorf 1058 Rognitz 186 Veelboken 662 3 Amt Grevesmuhlen Land 8532 Bernstorf 376 Gagelow 2551 Roggenstorf 437 Ruting 532 Stepenitztal 1704 Testorf Steinfort 651 Upahl 1654 Warnow 627 4 Amt Klutzer Winkel 10 979 Boltenhagen 2633 Damshagen 1354 Hohenkirchen 1222 Kalkhorst 1836 Klutz Stadt 3153 Zierow 781 5 Amt Lutzow Lubstorf 13 623 Alt Meteln 1186 Brusewitz 1961 Cramonshagen 528 Dalberg Wendelstorf 556 Gottesgabe 767 Grambow 654 Klein Trebbow 1080 Lubstorf 1486 Lutzow 1569 Perlin 378 Pingelshagen 543 Pokrent 678 Schildetal 774 Seehof 941 Zickhusen 522 6 Amt Neuburg 6264 Benz 660 Blowatz 1084 Boiensdorf 511 Hornstorf 1271 Krusenhagen 590 Neuburg 2148 7 Amt Neukloster Warin 10 874 Bibow 361 Glasin 793 Jesendorf 502 Lubberstorf 233 Neukloster Stadt 4014 Passee 199 Warin Stadt 3195 Zurow 1275 Zusow 302 8 Amt Rehna 9728 Carlow 1226 Dechow 191 Gross Molzahn 400 Holdorf 405 Konigsfeld 984 Rehna Stadt 3605 Rieps 367 Schlagsdorf 1218 Thandorf 194 Utecht 432 Wedendorfersee 706 9 Amt Schonberger Land 18 564 Dassow Stadt 4038 Grieben 162 Ludersdorf 5330 Menzendorf 242 Roduchelstorf 251 Schonberg Stadt 4711 Selmsdorf 3192 Siemz Niendorf 638 nbsp Wismarer Marktplatz mit Wasserkunst nbsp Malzfabrik Grevesmuhlen nbsp Schloss Bothmer in Klutz nbsp Steilkuste bei Dassow nbsp Freilichtmuseum Gross Raden nbsp Insel PoelGebietsanderungen Bearbeiten In den Jahren zwischen 1994 und 2005 fanden im Gebiet des Landkreises Nordwestmecklenburg wie im gesamten Bundesland Mecklenburg Vorpommern umfangreiche Gebietsanderungen statt Aus den ursprunglich 14 Amtern wurden nach Abschluss der Gebietsreform am 1 Januar 2005 8 Amter Die Stadte Gadebusch und Schonberg verloren ihre Amtsfreiheit Die Anzahl der Gemeinden verringerte sich von 112 auf 94 Durch weitere Eingemeindungen und Zusammenschlusse im Verlauf des Jahres 2009 verringerte sich die Zahl der Gemeinden auf 91 Amterauflosungen Amterfusionen Amtswechsel von Gemeinden Bearbeiten Fusion der Stadt Gadebusch mit dem Amt Gadebusch Land zum neuen Amt Gadebusch 1 Januar 2004 Fusion der Stadt Schonberg mit dem Amt Schonberger Land 1 Januar 2004 Ausgliederung der Gemeinde Kalkhorst aus dem Amt Ostseestrand Eingliederung in das Amt Klutzer Winkel 1 Januar 2004 Fusion der Amter Neukloster und Warin zum neuen Amt Neukloster Warin 1 Juli 2004 Fusion der Amter Dorf Mecklenburg und Bad Kleinen zum neuen Amt Dorf Mecklenburg Bad Kleinen 1 Juli 2004 Auflosung des Amtes Gagelow Eingliederung der Gemeinde Zierow zum Amt Klutzer Winkel sowie der Gemeinden Barnekow und Gagelow zum Amt Dorf Mecklenburg Bad Kleinen 1 Januar 2005 Fusion der Amter Lubstorf Alt Meteln und Lutzow zum neuen Amt Lutzow Lubstorf 1 Januar 2005 Auflosung des Amtes Ostseestrand Eingliederung der Stadt Dassow und der Gemeinde Selmsdorf zum Amt Schonberger Land 1 Januar 2005 Wechsel der Gemeinde Gagelow in das Amt Grevesmuhlen Land 1 April 2005 Eingliederung der amtsfreien Gemeinde Boltenhagen in das Amt Klutzer Winkel 1 Juli 2011 Wechsel der Gemeinde Papenhusen vom Amt Schonberger Land in das Amt Grevesmuhlen Land 1 Januar 2014 Eingemeindungen Gemeindeneubildungen Bearbeiten Auflosung der Gemeinde Gross Salitz Eingemeindung nach Krembz 1 Januar 1999 Auflosung der Gemeinde Testorf Eingemeindung nach Testorf Steinfort 1 Januar 1999 Auflosung der Gemeinden Moor und Parin Neubildung der Gemeinde Moor Rolofshagen 1 Januar 1999 Auflosung der Gemeinde Babst Eingemeindung nach Glasin 1 Januar 2001 Auflosung der Gemeinde Hagebok Eingemeindung nach Neuburg 1 Januar 2002 Auflosung der Gemeinde Krassow Eingemeindung nach Zurow 1 Januar 2002 Auflosung der Gemeinde Gross Labenz Eingemeindung nach Warin 1 Januar 2004 Auflosung der Gemeinden Elmenhorst und Kalkhorst Neubildung der Gemeinde Kalkhorst 1 Januar 2004 Ausgliederung der Ortsteile Gross Thurow und Neu Thurow aus der Gemeinde Dechow Eingliederung in die Gemeinde Roggendorf 1 Juni 2004 Auflosung der Gemeinde Boken Eingemeindung nach Alt Meteln 13 Juni 2004 Auflosung der Gemeinden Harkensee und Potenitz Eingemeindung nach Dassow 13 Juni 2004 Auflosung der Gemeinde Lowitz Eingemeindung nach Rehna 13 Juni 2004 Auflosung der Gemeinden Beidendorf Bobitz und Gross Krankow Neubildung der Gemeinde Bobitz 13 Juni 2004 Auflosung der Gemeinden Bulow Demern und Gross Runz Neubildung der Gemeinde Konigsfeld 13 Juni 2004 Auflosung der Gemeinden Gramkow und Gross Walmstorf Neubildung der Gemeinde Hohenkirchen 1 Januar 2005 Auflosung der Gemeinde Schimm Eingemeindung nach Lubow 7 Juni 2009 Auflosung der Gemeinden Badow und Renzow Neubildung der Gemeinde Badow Renzow 7 Juni 2009 Auflosung der Gemeinden Damshagen und Moor Rolofshagen Neubildung der Gemeinde Damshagen 7 Juni 2009 Auflosung der Gemeinde Hanshagen Eingemeindung nach Upahl 1 Januar 2011 Auflosung der Gemeinden Kochelstorf und Wedendorf Neubildung der Gemeinde Wedendorfersee 1 Juli 2011 Auflosung der Gemeinden Borzow Mallentin und Papenhusen Neubildung der Gemeinde Stepenitztal 25 Mai 2014 Auflosung der Gemeinden Nesow und Vitense Eingemeindung nach Rehna 25 Mai 2014 Auflosung der Gemeinde Pluschow Eingemeindung nach Upahl 1 Januar 2019 Auflosung der Gemeinde Lockwisch Eingemeindung nach Schonberg 1 Januar 2019 Auflosung der Gemeinden Gross Siemz und Niendorf Neubildung der Gemeinde Siemz Niendorf 26 Mai 2019 Namensanderungen Bearbeiten von Gemeinde Vitense Parber zu Gemeinde Vitense 11 Februar 1992 von Gemeinde Kochelstorf b Rehna zu Gemeinde Kochelstorf 1 August 1999 von Gemeinde Neuburg Steinhausen zu Gemeinde Neuburg 1 Januar 2002 von Gemeinde Badow Renzow zu Gemeinde Schildetal 1 Oktober 2009 Politik BearbeitenKreistag Bearbeiten Wahl des Nordwestmecklenburgischen Kreistags 2019 5 Wahlbeteiligung 59 3 3020100 23 021 416 412 49 86 14 61 81 41 31 8 CDUSPDLinkeAfDGruneLUL fFDPFWhPiratenNPDSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 8 6 4 2 0 2 4 6 5 6 3 5 1 6 7 6 4 5 0 0 1 1 0 5 0 0 1 2 0 8CDUSPDLinkeAfDGruneLUL fFDPFWhPiratenNPDSonst Vorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen f Landlicher Raum Umwelt Landwirtschafth 2014 Freie Wahler NWMVorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Kreistagswahl 2019 Bearbeiten Gemass dem Ergebnis der Kreistagswahl vom 26 Mai 2019 setzt sich der Kreistag wie folgt zusammen Sitzverteilung imNordwestmecklenburgischen Kreistag 2019 Insgesamt 61 Sitze DIE LINKE 10 GRUNE 6 PIRATEN 1 SPD 13 FREIE WAHLER 1 LUL 4 FDP 3 CDU 14 AfD 8 NPD 1 Die 61 Sitze im Kreistag verteilen sich seit der Wahl am 26 Mai 2019 folgendermassen auf die einzelnen Fraktionen 6 Fraktion Sitze ZusammensetzungCDU 14 CDU 14 Mitglieder SPD 13 SPD 13 Mitglieder LINKE 11 DIE LINKE 10 Mitglieder Freie Wahler 1 AfD 0 8 AfD 8 Mitglieder Grune 0 6 GRUNE 6 Mitglieder FDP Piraten 0 4 FDP 3 Mitglieder PIRATEN 1 Mitglied LUL 0 4 LUL 4 Mitglieder Fraktionslose 0 1 NPD 1 Mitglied Vorangegangene Wahlen Bearbeiten Parteien und Wahlergemeinschaften Prozent2019 Sitze2019 Prozent2014 Sitze2014 Prozent2011 Sitze2011 Prozent2009 Sitze2009 Prozent2004 Sitze2004 Prozent1999 Sitze1999 Prozent1994 Sitze1994 Prozent1990CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 23 0 14 28 6 18 24 2 15 31 7 17 39 9 21 38 1 22 27 2 15 24 9SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 21 4 13 24 9 15 36 3 22 23 5 13 19 6 10 26 8 15 34 2 19 26 9DIE LINKE DIE LINKE 16 4 10 18 0 11 18 3 11 20 3 11 18 7 10 19 9 11 19 4 11 14 0AfD Alternative fur Deutschland 12 4 0 8 0 4 8 0 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 GRUNE Bundnis 90 Die Grunen 0 9 8 0 6 0 5 3 0 3 0 7 2 0 4 0 3 8 0 2 0 3 0 0 1 0 1 6 0 0 3 9 0 0 1 5LUL Landlicher Raum Umwelt und Landwirtschaft 0 6 1 0 4 0 6 1 0 4 0 3 2 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 FDP Freie Demokratische Partei 0 4 6 0 3 0 3 5 0 2 0 3 9 0 3 0 8 4 0 5 0 5 1 0 3 0 4 3 0 0 6 3 0 4 0 4 5FREIE WAHLER FREIE WAHLER 0 1 8 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 PIRATEN Piratenpartei Deutschland 0 1 4 0 1 0 1 4 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 NPD Nationaldemokratische Partei Deutschlands 0 1 3 0 1 0 2 5 0 2 0 4 3 0 3 0 3 3 0 2 0 0 0 0 0 0 0 FW NWM Freie Wahler Nordwestmecklenburg 0 0 0 2 3 0 1 0 1 9 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 RENTNER Rentner Partei Deutschland 0 0 0 1 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Sonst Sonstige 0 0 3 0 0 0 6 0 0 0 0 6 1 0 3 0 8 7 0 5 0 7 5 0 4 0 8 5 0 4 28 3EB Einzelbewerber 0 1 6 0 0 1 0 0 0 0 1 0 0 2 8 0 0 4 7 0 3 0 1 6 0 1 0 0 5 0 Gesamt 100 61 100 61 100 61 100 53 100 53 100 53 100 53 100Wahlbeteiligung 59 3 48 4 51 5 51 0 48 0 52 7 65 9 k A 7 8 9 10 11 12 13 Die Linke ist bis 2004 als PDS angetreten Sonstige 2019 FPA 0 3 2014 WGB 0 2 WG Upahl Hanshagen 0 2 und WIR 0 2 2009 Bv 5 3 WG 0 5 BsG 0 2 und WG SVS 93 0 1 2004 Bv 1999 Bv 1994 Bv 6 2 WFN 1 1 FORUM 0 8 und AWG 0 4 Einzelbewerber 2014 Martin Reininghaus 0 4 Hans Peter Gossel 0 4 und Torsten Born 0 2 2011 Tino Schroeter 2009 Gunter Becker 0 8 Hans Rotermann 0 8 Hans Peter Gossel 0 6 Holger Hinze 0 2 Torsten Born 0 2 und Detlef Lukat 0 2 2004 Gunter Becker 1 3 Hans Rotermann 1 1 Hans Peter Gossel 1 1 Steffen Mey 0 7 Detlef Lukat 0 4 Holger Hinze 0 3 und Anke Ziegler 0 1 1999 Gunter Becker 0 6 Jorg Autrum 0 5 Dorothea Wende 0 3 Eckhard Tegtmeier 0 2 und Uwe Grimm 0 0 1994 k A Die Ergebnisse der Kreistagswahlen vor 2011 betreffen den damaligen Gebietsstand ohne Hansestadt Wismar Naheres zum Wahlverfahren und zu rechtlichen Bestimmungen Kreistag Mecklenburg Vorpommern Landrate Bearbeiten Udo Drefahl SPD 1994 2001 Erhard Braunig SPD 2001 2008 Birgit Hesse SPD 2008 2014 Kerstin Weiss SPD 2014 2021 Tino Schomann CDU seit 2021 14 15 Wappen Bearbeiten nbsp Landkreiswappen Nordwestmecklenburg Blasonierung Gespalten vorn in Gold ein halber hersehender golden gekronter schwarzer Stierkopf am Spalt mit aufgerissenem roten Maul silbernen Zahnen ausgeschlagener roter Zunge in Spitzen abgerissenem Halsfell und silbernen Hornern hinten in dreifach geteiltem Feld von Silber und Rot ein Krummstab in verwechselten Farben 16 Wappenbegrundung Der Stierkopf steht fur die Herrschaft und das spatere Herzogtum Mecklenburg wahrend der auf der anderen Halfte des Wappens abgebildete Bischofsstab Krummstab die einst zum Hochstift Ratzeburg zahlenden Gebiete symbolisiert Die Historie der Hansestadt Wismar wird durch den dreifach geteilten Hintergrund des Bischofsstabs in den Farben Silber und Rot verdeutlicht Ursprunglich war dies im Mittelalter die Seeflagge der Wismarer Schiffe Ausserdem lehnt sich das neue Landkreiswappen stark an das in der einschlagigen Fachliteratur als Stierkopfwappen bezeichnete 1858 der Hansestadt Wismar verliehene Stadtwappen an So wird zusatzlich auf die Stadt des Kreissitzes hingewiesen Das Wappen und die Flagge wurde von dem Freudenberger Heraldiker Manfred Gerth gestaltet Es wurde zusammen mit der Flagge am 16 Februar 2012 durch das Ministerium des Innern genehmigt und unter der Nr 341 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg Vorpommern registriert Zu den einzelnen Wappen der Stadte und Gemeinden im Landkreis siehe Liste der Wappen im Landkreis Nordwestmecklenburg Historisches WappenSiehe auch Wappen des Landkreises Nordwestmecklenburg nbsp Landkreiswappen Nordwestmecklenburg 1996 2011 Blasonierung Gespalten vorn in Gold ein halber hersehender golden gekronter schwarzer Stierkopf am Spalt mit aufgerissenem roten Maul silbernen Zahnen ausgeschlagener roter Zunge in sieben Spitzen abgerissenem Halsfell und silbernen Hornern hinten in Blau ein goldener Bischofsstab 17 Wappenbegrundung Das Wappen erinnert mit den beiden Symbolen an die im Mittelalter im heutigen Kreisgebiet bestehenden grosseren Territorialherrschaften Wahrend der seit 1260 fur die mecklenburgische Linie des Furstenhauses typische Stierkopf mit dem abgerissenen Halsfell den grosseren ostlichen Teil des Landkreises die einstige Herrschaft Mecklenburg symbolisiert steht der Bischofsstab fur den kleineren westlichen Teil des Landkreises fur das einstige Stiftsland des Bistums Ratzeburg Der Bischofsstab ist dem Stiftswappen entlehnt das zuerst im Siegelbild des Detlev von Parkentin Bischof von Ratzeburg von 1395 bis 1419 enthalten ist Mit dieser Figur soll zugleich an die einst zum Stiftsland des Bistums Ratzeburg zahlenden Gebiete erinnert werden Das Wappen wurde von dem Schweriner Heraldiker Heinz Kippnick gestaltet Es wurde am 1 Juli 1996 durch das Ministerium des Innern genehmigt und unter der Nr 106 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg Vorpommern registriert Flagge Bearbeiten nbsp nbsp Flagge Landkreis NordwestmecklenburgDie Flagge ist gleichmassig und quer zur Langsachse des Flaggentuchs gespalten Die Liekhalfte ist Gelb Darauf liegt mittig am Spalt 14 15 der Hohe des Flaggentuchs einnehmend eine Figur des Landkreiswappens ein halber hersehender golden gekronter schwarzer Stierkopf mit aufgerissenem rotem Maul silbernen Zahnen ausgeschlagener roter Zunge in Spitzen abgerissenem Halsfell und silbernen Hornern Die Halfte am fliegenden Ende ist gleichmassig langs gestreift von Weiss Rot Weiss und Rot Darauf liegt mittig nahe am Spalt 14 15 der Hohe des Flaggentuchs einnehmend eine Figur des Landkreiswappens ein Krummstab in verwechselten Farben Die Hohe des Flaggentuchs verhalt sich zur Lange wie 2 3 16 Historische Flagge nbsp Flagge Landkreis Nordwestmecklenburg 2006 2011Die Flagge wurde von dem Pluschower Ulf Peter Schwarz gestaltet und am 10 Januar 2006 durch das Ministerium des Innern genehmigt Die Flagge ist gleichmassig und quer zur Langsachse des Flaggentuchs von Blau und Gelb gestreift In der Mitte des Flaggentuchs liegt auf jeweils ein Drittel der Lange des blauen und des gelben Streifens ubergreifend das Landkreiswappen Die Hohe des Flaggentuchs verhalt sich zur Lange wie 3 5 17 Dienstsiegel Bearbeiten Das Dienstsiegel zeigt das Kreiswappen mit der Umschrift LANDKREIS NORDWESTMECKLENBURG 16 Wirtschaft und Verkehr BearbeitenIm Zukunftsatlas 2019 belegte der Landkreis Nordwestmecklenburg Platz 377 von 402 Landkreisen Kommunalverbanden und kreisfreien Stadten in Deutschland und zahlt damit zu den Regionen mit hohen Zukunftsrisiken 18 Wirtschaft Bearbeiten Von Bedeutung sind die Ansiedlung von Firmen im ostlichen Einzugsgebiet von Lubeck in Selmsdorf Ludersdorf Dassow Herrnburg und Schonberg sowie der Tourismus an der Ostsee Boltenhagen Insel Poel Verkehr Bearbeiten Durch das Kreisgebiet fuhren die Bundesautobahnen 20 und 14 Schnittstelle ist das Autobahnkreuz Wismar sowie die Bundesstrassen 104 105 106 192 und 208 Die Bahnstrecken Wismar Bad Kleinen Schwerin Ludwigslust Hamburg Lubeck Bad Kleinen und Bad Kleinen Rostock erschliessen das Kreisgebiet etwa sternformig wobei alle Strecken in Bad Kleinen zusammentreffen Im Bahn Regionalverkehr bildet Bad Kleinen deshalb einen zentralen Umsteigepunkt wo stundlich zwischen verschiedenen Linien umgestiegen werden kann Die Bahnstrecke Schwerin Rehna verbindet zusatzlich den Sudwesten des Kreises direkt mit der Landeshauptstadt wahrend die Bahnstrecke Wismar Rostock den ausseren Nordosten durchkreuzt 19 Abseits der Hauptmagistralen wird der Nahverkehr durch die kreiseigene NAHBUS Nordwestmecklenburg GmbH sichergestellt Deren Busse verkehren seit Anfang 2016 taglich im Stundentakt am Wochenende zweistundlich zum einheitlichen Fahrpreis auf allen relevanten Verbindungsstrecken Die peripheren Gebiete des Landkreises werden flachendeckend taglich per Rufbus erschlossen 20 Religion BearbeitenIm Landkreis Nordwestmecklenburg gibt es evangelisch lutherische Kirchgemeinden diese gehoren zum Ev Luth Kirchenkreis Mecklenburg der Evangelisch Lutherischen Kirche in Norddeutschland Die katholischen Gemeinden gehoren zum Dekanat Schwerin des Erzbistums Hamburg Im Landkreis gibt es vier Gemeinden der Neuapostolischen Kirche sie gehoren zum Bezirk Schwerin in der Gebietskirche Mecklenburg Vorpommern die dem Apostelbezirk Norddeutschland untersteht Schutzgebiete BearbeitenIm Landkreis befinden sich 39 ausgewiesene Naturschutzgebiete Stand Februar 2017 Siehe auch Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis NordwestmecklenburgKfz Kennzeichen BearbeitenAm 12 Juni 1994 wurde dem Landkreis das Unterscheidungszeichen NWM zugewiesen Es wird dort mit Ausnahme der Hansestadt Wismar die ihr HWI behielt durchgangig bis heute ausgegeben Bis etwa zum Jahr 2005 erhielten Fahrzeuge aus den Altkreisen besondere Erkennungsnummern Gebiet Buchstaben ZahlenAltkreis Grevesmuhlen A bis H 1 bis 999AA bis HZ 1 bis 99Altkreis Wismar J bis S 1 bis 999JA bis SZ 1 bis 99Altkreis Gadebusch T bis Z 1 bis 999TA bis ZZ 1 bis 99Seit dem 2 April 2013 sind aufgrund der Kennzeichenliberalisierung auch die Unterscheidungszeichen GDB Gadebusch GVM Grevesmuhlen und WIS Wismar fur den damaligen Landkreis erhaltlich Siehe auch BearbeitenListe der Baudenkmale im Landkreis NordwestmecklenburgWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Landkreis Nordwestmecklenburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website des Landkreises Nordwestmecklenburg Literatur von und uber Landkreis Nordwestmecklenburg im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu Datenbank Zensus 2011 Kreis Nordwestmecklenburg Alter und Geschlecht Memento des Originals vom 22 September 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot ergebnisse2011 zensus2022 de Regionales Raumentwicklungsprogramm Westmecklenburg 2011 Regionaler Planungsverband abgerufen am 12 Juli 2015 Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu Die Landeswahlleiterin Mecklenburg Vorpommern Endergebnis der Kreistagswahl 2019 abgerufen am 20 Januar 2019 Fraktionen im Kreistag service mvnet de Memento vom 31 Mai 2014 im Internet Archive Ergebnis der Kreistagswahl 2014 service mvnet de Ergebnis der Kreistagswahl 2011 service mvnet de Ergebnis der Kreistagswahl 2009 service mvnet de Ergebnis der Kreistagswahl 2004 service mvnet de Ergebnis der Kreistagswahl 1999 service mvnet de Ergebnis der Kreistagswahl 1994 Wahlergebnis 1990 Memento vom 26 August 2014 im Internet Archive S 95 Stichwahl Landratswahl 2021 Abgerufen am 11 Mai 2021 NDR NDR MV LIVE NWM Landrat Schomann im Interview Abgerufen am 11 Mai 2021 a b c Hauptsatzung 2 PDF a b Hans Heinz Schutt Auf Schild und Flagge Die Wappen und Flaggen des Landes Mecklenburg Vorpommern und seiner Kommunen Hrsg produktionsburo TINUS Schwerin 2011 ISBN 978 3 9814380 0 0 S 153 154 Prognos Zukunftsatlas Abgerufen am 12 Juli 2019 Liniennetzplan des Bahn Regionalverkehrs Memento des Originals vom 12 Juni 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bahn de Fahrplane zum regionalen BusverkehrLandkreise und kreisfreie Stadte im Land Mecklenburg VorpommernLandkreise Ludwigslust Parchim Mecklenburgische Seenplatte Nordwestmecklenburg Rostock Vorpommern Greifswald Vorpommern Rugen nbsp Kreisfreie Stadte Rostock SchwerinLandkreise und kreisfreie Stadte von 1994 bis 2011 in Mecklenburg Vorpommern Kreisfreie StadteLandeshauptstadt Schwerin Greifswald Rostock Stralsund Wismar NeubrandenburgLandkreiseOstvorpommern Rugen Nordvorpommern Bad Doberan Gustrow Nordwestmecklenburg Ludwigslust Parchim Muritz Demmin Mecklenburg Strelitz Uecker Randow Normdaten Geografikum GND 4440561 3 lobid OGND AKS VIAF 236544796 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landkreis Nordwestmecklenburg amp oldid 232563664