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Pingelshagen ist eine Gemeinde im Suden des Landkreises Nordwestmecklenburg in Mecklenburg Vorpommern Deutschland Sie wird vom Amt Lutzow Lubstorf mit Sitz in der Gemeinde Lutzow verwaltet Wappen Deutschlandkarte53 682222222222 11 336666666667 54 Koordinaten 53 41 N 11 20 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis NordwestmecklenburgAmt Lutzow LubstorfHohe 54 m u NHNFlache 2 08 km2Einwohner 543 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 261 Einwohner je km2Postleitzahl 19069Vorwahl 0385Kfz Kennzeichen NWM GDB GVM WISGemeindeschlussel 13 0 74 062Adresse der Amtsverwaltung Dorfmitte 2419209 LutzowWebsite www pingelshagen deBurgermeister Jurgen UngerLage der Gemeinde Pingelshagen im Landkreis NordwestmecklenburgKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Wappen 3 2 Flagge 3 3 Dienstsiegel 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie Gemeinde Pingelshagen liegt an der nordwestlichen Stadtgrenze der Landeshauptstadt Schwerin von Waldern und Feldern umgeben an der Landesstrasse von Schwerin nach Grevesmuhlen Pingelshagen ist mit 2 07 km die flachenmassig kleinste Gemeinde Mecklenburg Vorpommerns Umgeben wird Pingelshagen von den Nachbargemeinden Klein Trebbow im Norden und Osten Schwerin im Suden Brusewitz im Westen sowie Cramonshagen im Nordwesten Geschichte BearbeitenPingelshagen wurde 1283 erstmals urkundlich erwahnt 2 Die Landwirtschaft spielte im Dorf lange Jahre eine wichtige Rolle zunachst in den Hofen und Budnereien von 1953 bis 1990 in der ortsansassigen LPG und deren Nachfolgebetrieben Bis 1936 war Pingelshagen ein Ortsteil von Warnitz wahrend Warnitz jedoch im Oktober 1936 nach Schwerin eingemeindet wurde wurde Pingelshagen zunachst der Nachbargemeinde Herren Steinfeld zugeschlagen bevor der Ort nach dem Zweiten Weltkrieg eigenstandige Gemeinde wurde und ab 1952 dem Kreis Schwerin Land angehorte Nach 1990 wurde Pingelshagen durch den Bau neuer Wohngebiete insbesondere fur die Schweriner zu einem attraktiven Wohnstandort Die Einwohnerzahl stieg von anfangs 1989 108 auf ca 600 Einwohner im Jahre 2019 In den letzten 28 Jahren wurden uber 170 neue Einfamilienhauser gebaut Politik BearbeitenWappen Bearbeiten nbsp Wappen von Pingelshagen Blasonierung In Gold ein rot gekleideter Bauer mit gegurtetem Wams Stulpenstiefeln und Fusslingen schwarzem Haar und Bart in der rechten Hand eine gesturzte schwarze Rodehacke mit rechtsgewendetem Blatt haltend 3 Wappenbegrundung In dem Wappen soll mit den Symbolen der bildliche Bezug zum Ortsnamen hergestellt werden der sich aus dem mannlichen Personennamen Pingel und dem Grundwort Hagen zusammensetzt Der Personenname der als Bezeichnung eines strammen Kerls zu deuten ist wird durch einen kraftigen Bauern in typischer Kleidung des 12 13 Jh symbolisiert Der Namensbestandteil hagen der auf eine durch deutsche Siedler angelegte umhegte eingezaunte Rodungssiedlung hindeutet wird mit einer Rodehacke versinnbildlicht Mit der Tingierung in Rot und Gold soll an die Zugehorigkeit Pingelshagens zur einstigen Grafschaft Schwerin erinnert werden Das Wappen wurde von dem Schweriner Heraldiker Karl Heinz Steinbruch gestaltet Es wurde am 20 September 2000 durch das Ministerium des Innern genehmigt und unter der Nr 227 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg Vorpommern registriert Flagge Bearbeiten Die Gemeinde verfugt uber keine amtlich genehmigte Flagge 4 Dienstsiegel Bearbeiten Das Dienstsiegel zeigt das Gemeindewappen mit der Umschrift GEMEINDE PINGELSHAGEN LANDKREIS NORDWESTMECKLENBURG 4 Literatur BearbeitenMaike Frey Wilfried Busse Karl Heinz Steinbruch Chronik Pingelshagen 1283 2008 Pingelshagen 2008Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pingelshagen Sammlung von Bildern Homepage von PingelshagenEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu Mecklenburgisches Urkundenbuch Bd 3 1281 1296 Stiller sche Hofbuchhandlung Schwerin 1865 Nr 1672 S 73 74 Hans Heinz Schutt Auf Schild und Flagge Die Wappen und Flaggen des Landes Mecklenburg Vorpommern und seiner Kommunen Hrsg produktionsburo TINUS Schwerin 2011 ISBN 978 3 9814380 0 0 S 327 329 a b Hauptsatzung 1 PDF 229 kB Stadte und Gemeinden im Landkreis Nordwestmecklenburg Alt Meteln Bad Kleinen Barnekow Benz Bernstorf Bibow Blowatz Bobitz Boiensdorf Boltenhagen Brusewitz Carlow Cramonshagen Dalberg Wendelstorf Damshagen Dassow Dechow Dorf Mecklenburg Dragun Gadebusch Gagelow Glasin Gottesgabe Grambow Grevesmuhlen Grieben Gross Molzahn Gross Stieten Hohenkirchen Hohen Viecheln Holdorf Hornstorf Insel Poel Jesendorf Kalkhorst Klein Trebbow Klutz Kneese Konigsfeld Krembz Krusenhagen Lubberstorf Lubow Lubstorf Ludersdorf Lutzow Menzendorf Metelsdorf Muhlen Eichsen Neuburg Neukloster Passee Perlin Pingelshagen Pokrent Rehna Rieps Roduchelstorf Roggendorf Roggenstorf Rognitz Ruting Schildetal Schlagsdorf Schonberg Seehof Selmsdorf Siemz Niendorf Stepenitztal Testorf Steinfort Thandorf Upahl Utecht Veelboken Ventschow Warin Warnow Wedendorfersee Wismar Zickhusen Zierow Zurow Zusow Normdaten Geografikum GND 7621050 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pingelshagen amp oldid 217073189