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Testorf Steinfort ist eine Gemeinde im Landkreis Nordwestmecklenburg in Mecklenburg Vorpommern Deutschland Die Gemeinde wird vom Amt Grevesmuhlen Land mit Sitz in der Stadt Grevesmuhlen die eine Verwaltungsgemeinschaft mit dem Amt bildet verwaltet Wappen Deutschlandkarte53 766666666667 11 266666666667 56 Koordinaten 53 46 N 11 16 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis NordwestmecklenburgAmt Grevesmuhlen LandHohe 56 m u NHNFlache 23 86 km2Einwohner 651 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 27 Einwohner je km2Postleitzahl 23936Vorwahlen 038822 038871 038424Kfz Kennzeichen NWM GDB GVM WISGemeindeschlussel 13 0 74 077Adresse der Amtsverwaltung Rathausplatz 123936 GrevesmuhlenWebsite Testorf Steinfort auf grevesmuehlen deBurgermeister Hans Jurgen VitenseLage der Gemeinde Testorf Steinfort im Landkreis NordwestmecklenburgKarteDie Gemeinde Testorf Steinfort wurde am 1 Januar 1999 aus den vormals selbstandigen Gemeinden Testorf und Testorf Steinfort gebildet 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeindevertretung und Burgermeister 3 2 Wappen 3 3 Dienstsiegel 4 Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Verkehrsanbindung 7 Sport 8 Personlichkeiten 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenTestorf Steinfort liegt etwa 10 km sudostlich von Grevesmuhlen und ist ca 20 km von Schwerin entfernt Das Grundmoranengebiet am Fluss ist leicht hugelig und erreicht nahe dem Ortsteil Schonhof 77 m u NN Umgeben wird Testorf Steinfort von den Nachbargemeinden Upahl im Norden Bobitz im Osten Alt Meteln im Sudosten Dalberg Wendelstorf im Suden Muhlen Eichsen im Sudwesten sowie Ruting im Westen Neben Testorf Steinfort gehoren die Ortsteile Testorf Fraulein Steinfort Harmshagen Schonhof Seefeld und Wustenmark zur Gemeinde Geschichte BearbeitenHarmshagen Gutsbesitzer waren die Domkirche zu Schwerin bis 1791 sowie mehrere Familien unter anderem Russow bis 1817 Thomsen bis 1841 Pauly bis 1885 und Flugger bis 1939 Das klassizistische Gutshaus nach Planen von Theodor Kruger stammt von 1860 Am 1 Juli 1950 wurde Harmshagen nach Testorf eingegliedert Schonhof Das Gut war Besitz ab um 1500 durch Heinrich von Bassewitz und Stammsitz im 17 18 Jahrhundert der Familie von Bassewitz siehe auch Heinrich von Bassewitz 1469 1517 Achim von Bassewitz vor 1509 1560 Joachim von Bassewitz 1534 1610 Karl Ulrich von Bassewitz 1601 1666 Joachim Lutke von Bassewitz 1656 1745 und Detlof Hans von Bassewitz 1688 1764 Ulrich Carl von Bassewitz 1729 1798 Ulrich Carl Adolph von Bassewitz 1781 1866 Das unsanierte Herrenhaus von ist noch erhalten Am 1 Juli 1950 wurde das Dorf Fraulein Steinfort nach Schonhof eingemeindet Schonhof wiederum gehorte ab dem 1 Juli 1961 zur Gemeinde Testorf Steinfort Testorf war ein typisches Gutsdorf mit einem verpachteten Gutsbesitz von ca 522 ha im 19 Jahrhundert Das Gutshaus ist erhalten Wustenmark war ein altes Bauerndorf das seine Struktur weitgehend erhalten konnte Der Ort wurde am 1 Januar 1956 eingemeindet Politik BearbeitenGemeindevertretung und Burgermeister Bearbeiten Der Gemeinderat besteht inkl Burgermeister aus 8 Mitgliedern Die Wahl zum Gemeinderat am 26 Mai 2019 hatte folgende Ergebnisse 3 Partei Bewerber Prozent SitzeFreie Wahlergemeinschaft Gemeinde Testorf Steinfort 87 86 7CDU 12 14 1Burgermeister der Gemeinde ist Hans Jurgen Vitense er wurde mit 72 11 der Stimmen gewahlt 4 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Testorf Steinfort Blasonierung Geteilt durch einen blauen Wellenfaden oben in Gold auf der Teilung drei grune Kastanienbaume balkenweise mit schwarzem Stamm und silbernen Bluten unten in Grun das silbern gekleidete Brustbild einer Jungfrau beseitet von je einer vierblattrigen goldenen Rapsblute mit rotem Butzen 5 Wappenbegrundung In dem Wappen soll der Wellenfaden die Stepenitz symbolisieren und die Kastanienbaume auf die die einzelnen Ortsteile der Gemeinde miteinander verbindenden Alleen verweisen Wahrend mit dem Brustbild der Jungfrau als redendes Zeichen an die fur die ab der zweiten Halfte des 18 Jh verwendete Ortsteilbezeichnung Fraulein Steinfort erinnert wird stehen die Rapsbluten fur den Haupterwerbszweig der Einwohner die Landwirtschaft Das Wappen wurde von dem Wismarer Roland Bornschein gestaltet Es wurde am 20 September 1993 durch das Ministerium des Innern genehmigt und unter der Nr 48 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg Vorpommern registriert Dienstsiegel Bearbeiten Das Dienstsiegel zeigt das Gemeindewappen mit der Umschrift GEMEINDE TESTORF STEINFORT LANDKREIS NORDWESTMECKLENBURG 6 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Ortseingang von Fraulein SteinfortGutsanlage mit Gutshaus in Testorf Gutsanlage Harmshagen mit klassizistischem zweigeschossigem Gutshaus nach Planen von Theodor Kruger von 1860 Unsaniertes Herrenhaus Schloss Schonhof von jahrliches Schlossparkfest Fachwerkhaus als Gemeindehaus in Testorf am Ortsausgang zur B 208Siehe auch Liste der Baudenkmale in Testorf SteinfortWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDie Gemeinde ist landwirtschaftlich ausgerichtet hier wird unter anderem eine Milchviehanlage betrieben Sehenswert sind die Landschlosser in den Ortsteilen Schonhof und Harmshagen sowie die gesamte Dorfanlage von Wustenmark Verkehrsanbindung BearbeitenDie Bundesstrasse 208 von Wismar uber Gadebusch nach Ratzeburg streift den Suden des Gemeindegebietes Ortsteil Fraulein Steinfort Sechs Kilometer vom Ortsteil Testorf entfernt befindet sich die Autobahn Anschlussstelle Grevesmuhlen A 20 Die Bahnhofe der Nachbargemeinden Pluschow und Bobitz liegen an der Strecke Wismar Lubeck Sport BearbeitenIm FSV Testorf Upahl der zusammen mit der Gemeinde Upahl betrieben wird spielen derzeit neben zwei Herrenmannschaften auch Jugend Mannschaften Jedes Jahr findet Ende Juni Anfang Juli ein dreitagiges Sportfest mit einem Turnier statt bei dem viele Vereine der Umgebung teilnehmen Personlichkeiten BearbeitenFriedrich Magnus von Bassewitz 1773 1858 Regierungsprasident geboren auf Schonhof Adolf von Bassewitz 1774 1838 Landrat geboren auf Schonhof Hermann Karl Dietrich von Rantzau 1815 1891 preussischer Offizier zuletzt Generalleutnant geboren in Testorf Gottfried Averdunk 1934 2011 Diplomlandwirt und TierzuchtwissenschaftlerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Testorf Steinfort Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 1999 Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg ZKO Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg ZKO Hans Heinz Schutt Auf Schild und Flagge Die Wappen und Flaggen des Landes Mecklenburg Vorpommern und seiner Kommunen Hrsg produktionsburo TINUS Schwerin 2011 ISBN 978 3 9814380 0 0 S 179 180 Hauptsatzung 2 PDF Stadte und Gemeinden im Landkreis Nordwestmecklenburg Alt Meteln Bad Kleinen Barnekow Benz Bernstorf Bibow Blowatz Bobitz Boiensdorf Boltenhagen Brusewitz Carlow Cramonshagen Dalberg Wendelstorf Damshagen Dassow Dechow Dorf Mecklenburg Dragun Gadebusch Gagelow Glasin Gottesgabe Grambow Grevesmuhlen Grieben Gross Molzahn Gross Stieten Hohenkirchen Hohen Viecheln Holdorf Hornstorf Insel Poel Jesendorf Kalkhorst Klein Trebbow Klutz Kneese Konigsfeld Krembz Krusenhagen Lubberstorf Lubow Lubstorf Ludersdorf Lutzow Menzendorf Metelsdorf Muhlen Eichsen Neuburg Neukloster Passee Perlin Pingelshagen Pokrent Rehna Rieps Roduchelstorf Roggendorf Roggenstorf Rognitz Ruting Schildetal Schlagsdorf Schonberg Seehof Selmsdorf Siemz Niendorf Stepenitztal Testorf Steinfort Thandorf Upahl Utecht Veelboken Ventschow Warin Warnow Wedendorfersee Wismar Zickhusen Zierow Zurow Zusow Normdaten Geografikum GND 7860083 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Testorf Steinfort amp oldid 232231222