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Friedland niedersorbisch Bryland ist eine amtsfreie Stadt im Landkreis Oder Spree in Brandenburg Deutschland Wappen Deutschlandkarte52 105027777778 14 2635 50 Koordinaten 52 6 N 14 16 OBasisdatenBundesland BrandenburgLandkreis Oder SpreeHohe 50 m u NHNFlache 174 23 km2Einwohner 2997 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 17 Einwohner je km2Postleitzahl 15848Vorwahl 033676Kfz Kennzeichen LOS BSK EH FWGemeindeschlussel 12 0 67 137Stadtgliederung 16 OrtsteileAdresse der Stadtverwaltung Lindenstrasse 1315848 FriedlandWebsite www friedland nl deBurgermeister Maik Koschack parteilos Lage der Stadt Friedland im Landkreis Oder SpreeKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Stadtgliederung 3 Geschichte 4 Bevolkerungsentwicklung 5 Politik 5 1 Stadtverordnetenversammlung 5 2 Burgermeister 5 3 Stadtepartnerschaften 5 4 Wappen 6 Sehenswurdigkeiten und Kultur 7 Wirtschaft und Infrastruktur 7 1 Verkehr 7 2 Bildung 8 Personlichkeiten 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Blick auf den Oelsener SeeDas Gebiet der Stadt Friedland grenzt im Norden an die Stadt Beeskow im Osten an das Amt Schlaubetal im Suden an das Amt Lieberose Oberspreewald und im Westen an die Gemeinde Tauche Vor etwa 20 000 Jahren pragten die Schmelzwasserstrome der Weichsel Eiszeit eine einzigartige Landschaftsstruktur um Friedland Ein abwechslungsreicher Saum von Kiefern Buchen und Traubeneichenwaldern durchzogen von Erlenbruchen tiefen Schluchten mit zahlreichen Waldseen und Feuchtwiesen entlang des Oelse und Schlaube Fliesses zeichnet die Flure Friedlands aus Seit Dezember 1995 gehoren weite Teile des Gemeindegebiets zum Naturpark Schlaubetal Stadtgliederung BearbeitenDie Stadt Friedland gliedert sich laut ihrer Hauptsatzung 2 in 16 Ortsteile Chossewitz Kosojce mit den Wohnplatzen Forsthaus Jankemuhle und Klingemuhle Friedland Bryland mit den Wohnplatzen Lehmannsthal und Wuggelmuhle Gross Briesen Brjazyna mit den Wohnplatzen Klein Briesen Brjazynka Oelsen Wolsyna und Oelsener Muhle Wolsynski mlyn Gross Muckrow Mokrow Gunthersdorf Guntarojce Karras Karas mit Wohnplatz Postbrucke Klein Muckrow Kummerow Komorow Leissnitz Lesnica mit den Wohnplatzen Glowe Glowje Kuhnshof und Sarkow Zarkow Lindow Lindow Niewisch Njewes mit den Wohnplatzen Mollen Molin und Voigtsmuhle Pieskow Peski Reudnitz Rudnica mit dem Wohnplatz Krollshof Schadow Skodow Weichensdorf Wichmanojce mit Wohnplatz Planheide Zeust Zajezd mit Wohnplatz Friedrichshof 3 Im eigentlichen Stadtgebiet leben rund 750 Einwohner Damit war Friedland vor der Eingliederung von 15 kleineren Gemeinden eine der kleinsten Stadte Brandenburgs und ist derzeit die kleinste amtsfreie Kommune im Land Das heutige Stadtgebiet ist identisch mit dem von 1992 bis 2003 existierenden Amt Friedland Niederlausitz Geschichte Bearbeiten nbsp Kirche in FriedlandDie ursprungliche Stadt Friedland wurde 1301 erstmals urkundlich erwahnt Das Ackerburgerstadtchen entstand am Schnittpunkt der Strassen von Lieberose Beeskow und Neuzelle im Schutze einer Burg die den Ubergang uber das Dammmuhlenfliess deckte Sie wurde vermutlich von Markgraf Heinrich dem Erlauchten von Meissen angelegt Der Marktplatz mit der Kirche liegt zwischen den beiden von Nordwest nach Sudost verlaufenden Hauptstrassen Die ehemalige Burg befindet sich nordwestlich des ursprunglichen Stadtkerns Friedland gehorte zur Niederlausitz und teilte somit deren politische Geschichte 1307 war die Stadt im Besitz des Timo von Strehla Strele und war das Zentrum der kleinen Adelsherrschaft Friedland mit der Burg und der Stadt Friedland den Gemeinden Leissnitz mit Kuhnshof dem Leissnitzsee Dammendorf einschliesslich des Forstreviers Heidereiterei Klein Briesen Chossewitz mit der Janckemuhle Grunow Gunthersdorf Karras Lindow Mixdorf Gross Muckrow Klein Muckrow Klingemuhle Zeust Oelsen und Reudnitz den Vorwerken Friedland Reudnitz Weichensdorf und Mixdorf und die Hackschaferei bei Friedland 1373 kam die Niederlausitz an Bohmen und blieb unter bohmischer Oberhoheit bis 1815 Im 15 Jahrhundert wechselten die Besitzer von Stadt und Herrschaft Friedland rasch 1415 war sie im Besitz von Otto von Kittlitz 1428 war sie auf Ritter Hans von Lossow ubergegangen der in diesem Jahr die Grosse Heide und das Dorf Briesen an das Kartauserkloster in Frankfurt Oder verkaufte Er ist bis 1449 als Besitzer der Herrschaft Friedland nachgewiesen 1468 erscheint dann Henning Quast als neuer Besitzer der Herrschaft und bereits 1472 wurden zwei Bruder Beynewitz mit der Herrschaft Friedland belehnt Im Jahr 1477 war Nickel Bennewitz vermutlich einziger Besitzer der Herrschaft Er ist noch 1484 als Besitzer von Friedland bezeugt 4 Wahrscheinlich ging noch 1484 die Herrschaft Friedland auf Nicolaus von Kockritz Wehlener Linie Besitzer der Herrschaft Lieberose und der Herrschaft Schenkendorf uber 1518 wurde die Herrschaft Friedland durch den Vormund der drei noch unmundigen Kinder von Kockritz an den Johanniterorden bzw den Johanniterordensmeister Georg von Schlabrendorf verpfandet 1533 wurde die Herrschaft Friedland schliesslich an die Johanniter verkauft die Herrschaft Friedland wurde ein Johanniterordensamt 1540 trat Friedland zum Protestantismus uber 1542 waren in Friedland 22 Burger und 20 Kossaten ansassig 1611 gab es einen grossen Stadtbrand 1623 brannte wiederum ein Grossteil der Stadt nieder auch die Burg brannte bis auf die Grundmauern aus Im Frieden zu Prag wurde der sachsische Kurfurst in Personalunion mit den Markgraftumern Ober und Niederlausitz belehnt Die bohmische Oberlehensherrschaft behielt formal ihre Gultigkeit bis zum Friedensvertrag zwischen Preussen und Sachsen am 18 Mai 1815 1641 grassierte die Pest in Friedland 1643 bis 1650 besetzen schwedische Truppen das Amt Friedland 1665 zahlte die Stadt 23 Grossburger und 50 Kleinburger 1687 zerstorte erneut ein Stadtbrand fast die gesamte Stadt 1709 wurden 24 judische Familien in die Stadt aufgenommen 1721 zerstorte ein Stadtbrand wiederum etwa die Halfte der Stadt nbsp Drei alte hebraische Grabtafeln1755 hatte das Johanniterordensamt Friedland 2182 Einwohner Friedland selbst hatte 1774 482 Einwohner Um 1780 waren rund ein Viertel der Bevolkerung judischen Glaubens Friedland wurde zu dieser Zeit auch Judisch Friedland genannt Die Bewohner judischen Glaubens richteten in Friedland eine Synagoge ein Badehaus und einen Friedhof ein 1786 zahlte die Stadt 15 Schneider 12 Schumacher funf Fleischhauer funf Leineweber funf Schmiede drei Backer drei Radmacher drei Tischler zwei Bottcher zwei Muller zwei Zimmerleute und einen Maurer 1806 war die Zahl der Handwerker auf 77 angewachsen 1811 wurde der Besitz des Johanniterordens sakularisiert das Johanniterordensamt wurde in ein koniglich sachsisches Amt umgewandelt Nach dem Wiener Kongress 1815 musste Sachsen grosse Teile seines Staatsgebietes an Preussen abtreten darunter auch die Niederlausitz Damit wurde auch Friedland preussisch und Sitz des preussischen Rentamtes Friedland 1822 zerstorte wiederum ein Stadtbrand grosse Teile der Stadt Der erneute Stadtbrand von 1843 richtete wiederum grosse Schaden an 28 Wohngehofte und 75 Scheunen und Stalle brannten nieder 1875 wurde das Koniglich Preussische Rentamt Friedland aufgelost Friedland wurde ein Amtsbezirk im Landkreis Lubben 1875 wurde das Schloss an die Stadt Friedland verkauft und zur Schule umgebaut 1876 wurden Dammmuhle Fuchsberg Lehmannsthal Schulzensthal und Wuggelmuhle in die Stadt eingemeindet Die Freiwillige Feuerwehr Friedland wurde 1896 gegrundet nbsp Schlosshof auf der Burg Friedland1934 wurde eine neue Schule in der Pestalozzistrasse gebaut heute Bibliothek und Vereinsraume Das Schloss diente von 1934 bis 1942 als Truppfuhrerschule des Reichsarbeitsdienstes 1942 bis 1945 wurden auf der Burg Friedland auch Dokumente des Reichsaussenministeriums eingelagert Die Stadt blieb im Zweiten Weltkrieg weitgehend unzerstort und wurde am 26 April 1945 von sowjetischen Truppen besetzt Bruno Gurke wurde von der sowjetischen Verwaltung als erster Burgermeister nach dem Krieg eingesetzt 1948 hatte Friedland 1352 Einwohner 827 Einheimische und 525 Umsiedler 1949 erfolgte der Bau des Kindergartens mit 36 Platzen am ehemaligen Schutzenhaus Im Zuge der Kreisreform kam Friedland 1952 zum Kreis Beeskow im DDR Bezirk Frankfurt Oder 1957 wurde zunachst eine Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft LPG vom Typ I gebildet 1958 folgte eine LPG Typ III Bereits 1960 war Friedland vollgenossenschaftlich d h es gab keine Einzelbauern mehr 1968 bildeten die Molkereien in Friedland Beeskow und Storkow ein Kombinat Allerdings stellte die Molkerei in Friedland ihren Betrieb bereits 1970 ein 1971 gelang ein Hortfund von 17 mittelalterlichen Silbermunzen in der Burgmauer die teilweise eingesturzt war Sie werden jetzt im Museum der Viadrina in Frankfurt Oder aufbewahrt 1972 schlossen sich die LPG Typ I und die LPG Typ III zur LPG Typ III mit dem Namen LPG Wiesengrund zusammen 1973 erfolgte die Bildung einer Kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion KAP aus 10 LPG der naheren Umgebung 1973 74 wurde die jetzige Schule mit 20 Klassenraumen im Kirschgartenweg und die Turnhalle gebaut 1977 wurde die LPG Pflanzenproduktion mit ca 360 Mitgliedern und Arbeitern geschaffen Amt Friedland 1992 2003 Nach der Wende wurden zur Verwaltung der vielen kleinen Gemeinden im Land Brandenburg Amter gebildet Am 11 September 1992 erteilte der Minister des Innern des Landes Brandenburg seine Zustimmung zur Bildung des Amtes Friedland Niederlausitz 5 Spater wurde die Schreibweise Amt Friedland Niederlausitz ublich Das Amt hatte seinen Sitz in der Stadt Friedland und bestand aus 16 bis dahin selbststandigen Gemeinden im damaligen Kreis Beeskow Gross Muckrow Leissnitz Weichensdorf Gross Briesen Gunthersdorf Niewisch Pieskow Kummerow Zeust Reudnitz Schadow Klein Muckrow Chossewitz Lindow Karras und Friedland Am 31 Marz 2001 wurde aus den Gemeinden Chossewitz Gross Briesen Gunthersdorf Karras Klein Muckrow Kummerow Leissnitz Lindow Niewisch Pieskow Schadow Weichensdorf Zeust sowie der Stadt Friedland die neue Stadt Friedland gebildet 6 Reudnitz wurde am 31 Dezember 2001 nach Friedland eingemeindet 7 2001 wurde erstmals ein hauptamtlicher Burgermeister gewahlt Gross Muckrow wurde schliesslich am 26 Oktober 2003 per Gesetz in die Stadt Friedland eingegliedert 8 Gleichzeitig wurde das Amt Friedland Niederlausitz aufgelost 8 die Stadt Friedland wurde amtsfrei Eingliederungen 9 Ehemalige Gemeinde Datum AnmerkungChossewitz 31 Marz 2001Gross Briesen 31 Marz 2001Gross Muckrow 26 Oktober 2003Gunthersdorf 31 Marz 2001Karras 31 Marz 2001Klein Briesen 1 Februar 1974 Eingemeindung nach Gross BriesenKlein Muckrow 31 Marz 2001Kummerow 31 Marz 2001Leissnitz 31 Marz 2001Lindow 31 Marz 2001Niewisch 31 Marz 2001Oelsen 1 Januar 1974 Eingemeindung nach Gross BriesenPieskow 31 Marz 2001Reudnitz 31 Dezember 2001Schadow 31 Marz 2001Weichensdorf 31 Marz 2001Zeust 31 Marz 2001Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr Einwohner1875 1 0881890 1 1091910 1 0141925 0 9121933 0 9661939 0 862 Jahr Einwohner1946 1 3631950 1 2681964 0 9531971 0 9241981 0 8091985 0 779 Jahr Einwohner1990 0 7621995 0 7272000 0 6902005 3 3972010 3 1662015 3 017 Jahr Einwohner2020 2 9342021 2 9752022 2 997Gebietsstand des jeweiligen Jahres Einwohnerzahl Stand 31 Dezember ab 1991 10 11 12 ab 2011 auf Basis des Zensus 2011Die Zunahme der Einwohnerzahl 2005 ist auf den Zusammenschluss von Friedland mit mehreren Gemeinden zur neuen Stadt Friedland im Jahr 2001 zuruckzufuhren Politik BearbeitenStadtverordnetenversammlung Bearbeiten Die Stadtverordnetenversammlung von Friedland besteht regular aus 16 Stadtverordneten und dem hauptamtlichen Burgermeister Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte bei einer Wahlbeteiligung von 69 7 zu folgendem Ergebnis 13 Partei Wahlergruppe Sitze2008 14 Sitze2014 15 Sitze2019 Stimmenanteil2019WIR in Friedland 3 21 6 CDU 2 3 3 19 7 Die Linke 4 4 3 19 4 Einzelbewerber Maik Koschack 1 11 1 Einzelbewerber Ingo Schulze 1 0 8 2 Burgforderverein 1 0 3 5 Einzelbewerber Axel Becker 1 1 0 3 5 Einzelbewerber Lothar Janke 1 0 3 4 SPD 1 1 0 2 9 Einzelbewerber Dietmar Staar 0 2 7 Einzelbewerberin Gabriele Geppert 1 0 2 1 Einzelbewerber Wolfgang Schulze 0 1 9 Wahlergruppe Feuerwehr 3 SSV Rot Weiss Friedland 2 1 Tourismusverein Friedland und Umgebung 1 1 Freie Wahlergemeinschaft Gross Briesen 1 Freiwillige Feuerwehr Loschgruppe Friedland 1 Freiwillige Feuerwehr Loschgruppe Weichensdorf 1 Freiwillige Feuerwehr Loschgruppe Gross Muckrow 1 Freiwillige Feuerwehr Loschgruppe Gunthersdorf 1 Einzelbewerber Klaus Richter 1 Friedlander Faschingsverein 1 Insgesamt 16 16 14 100 Der Stimmenanteil von Maik Koschack bei der Wahl zur Gemeindevertretung 2019 entsprach zwei Sitzen daher blieb zunachst ein Sitz unbesetzt Da Koschack 2020 zum Burgermeister gewahlt wurde bleiben nunmehr beide Sitze nach 60 3 des Brandenburgischen Kommunalwahlgesetzes unbesetzt 16 Burgermeister Bearbeiten 1998 2003 Wolfgang Wurke 17 2003 2020 Thomas Hahle 18 seit 2020 0 Maik Koschack parteilos Koschack wurde in der Burgermeisterstichwahl am 29 November 2020 mit 58 3 der gultigen Stimmen fur acht Jahre 19 gewahlt 20 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Seit 1996 bestehen Partnerschaften mit anderen Stadten und Gemeinden die den Namen Friedland tragen Friedland Mecklenburg Friedland Niedersachsen Prawdinsk Friedland in Ostpreussen Mieroszow Friedland N S Frydlant nad Ostravici Friedland an der Ostrawitza Frydlant v Cechach Friedland in Bohmen Miroslawiec Markisch Friedland sowie Debrzno Preussisch Friedland Eine weitere Partnerschaft schloss die Stadt im Jahr 2005 mit der polnischen Kreisstadt Sulecin Zielenzig Wappen Bearbeiten Das Wappen wurde am 25 Juni 2004 genehmigt Blasonierung In Rot drei ubereinanderliegende silberne Sensenklingen mit den Schneiden nach unten 21 Dieses Wappen ist auf das Familienwappen derer von Strele Strehla zuruckzufuhren Die Streles waren Besitzer der Burg Storkow der Burg Beeskow und auch der Burg Friedland nachweislich Timo von Strele 1307 Das Familienwappen findet sich ebenfalls im Wappen der Stadt Beeskow und des Landkreises Oder Spree wieder Es wurde in seiner jetzigen Form am 25 Marz 2004 nach dem Zusammenschluss der Gemeinden zur Stadt Friedland fur alle 16 Ortsteile beschlossen 22 Sehenswurdigkeiten und Kultur Bearbeiten nbsp Kirche in Gross Briesen nbsp Kirche in NiewischSiehe Liste der Baudenkmale in Friedland Niederlausitz und Liste der Bodendenkmale in Friedland Niederlausitz Burg Friedland entstand im 13 Jahrhundert als Wasserburg mit annahernd quadratischem Grundriss und doppeltem Mauerring 1336 erstmals in den Urkunden erwahnt kam sie 1518 wie die Stadt Friedland und Herrschaft Friedland zunachst in den Pfandbesitz des Johanniterordens an den sie 1533 endgultig verkauft wurde 1623 wurde sie nach einem Brand als Schloss erneuert und spater noch mehrmals umgebaut 23 Die Burg gehort zur Reihe der Strele Burgen und ist seit 2008 alljahrlicher Austragungsort des kleinen Indie Rock Festivals Jenseits von Millionen 24 Ausserdem findet hier der musikalische Bandwettbewerb Rock Oder Spree des Landkreises Oder Spree und der Stadt Frankfurt Oder statt 25 Kirche mit Westturm stammt aus dem 18 Jahrhundert wurde 1809 und 1823 neugotisierend verandert Judischer Friedhof Einzige Handseilzugfahre Brandenburgs zwischen Ranzig und Leissnitz Die Dorfkirche Chossewitz wurde um 1730 erbaut und 1780 um einen westlichen Vorbau erganzt Im Innern steht unter anderem ein Kanzelaltar aus dem Ende des 18 Jahrhunderts Wiederkehrende Veranstaltungen Januar bis April sowie September bis Dezember Familienkino im Rittersaal der Burg Fruhlingsmarkt Anfang Mai Seifenkistenrennen Ende Mai Anfang Juni Radsternfahrt zur Burg anlasslich der Sommersonnenwende Rock Oder Spree im Juli Jenseits von Millionen Anfang August Herbstmarkt am 2 Oktober Weihnachtsmarkt am 3 AdventWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Friedland liegt an der Bundesstrasse 168 zwischen Beeskow und Lieberose sowie an der Landesstrasse L 43 nach Eisenhuttenstadt Der Haltepunkt Gross Briesen lag an dem Streckenabschnitt der Bahnstrecke Cottbus Frankfurt Oder auf dem der Personenverkehr 1996 eingestellt wurde Bildung Bearbeiten Kita Friedland Villa Kunterbunt Kita Gross Muckow Pusteblume Kita Pieskow Biene Maja Hort Regenbogen Grundschule FriedlandPersonlichkeiten BearbeitenCrispin Klugmichel 1584 1638 deutscher Philosoph Klaus Dieter Helbig 1952 FussballspielerAndreas Gliese 1968 Politiker CDU Mitglied der StadtverordnetenversammlungLiteratur Bearbeitenmediaprint infoverlag Hrsg in Zusammenarbeit mit der Stadt Friedland Friedland NL Das Tor zur Niederlausitz zwischen Spree Schwielochsee und Schlaube Mering 2 Auflage 2016 S 30 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Friedland Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webseite der Stadt Friedland Eintrag im Kommunalverzeichnis Brandenburg Das historische Scheunenviertel in Friedland Gunthersdorf in der RBB Sendung Landschleicher vom 4 Februar 2007Einzelnachweise Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstandim Land BrandenburgDezember 2022 Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen bezogen auf den aktuellen Gebietsstand Hilfe dazu Hauptsatzung der Stadt Friedland vom 4 Juni 2009 PDF Memento des Originals vom 4 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot daten verwaltungsportal de Sorbische Ortsnamen gemass Niedersorbischer Ortsnamendatenbank Leipziger Ratsbucher 1466 1500 2 1 Ratsbuch 1 1466 1489 PDF S 266 Bildung der Amter Friedland Niederlausitz und Hoppegarten Bekanntmachung des Ministers des Innern vom 11 September 1992 Amtsblatt fur Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt fur das Land Brandenburg 3 Jahrgang Nr 75 5 Oktober 1992 S 1869 Bildung einer neuen Stadt Friedland Bekanntmachung des Ministeriums des Innern Vom 13 Februar 2001 Amtsblatt fur Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt fur das Land Brandenburg 12 Jahrgang 2001 Nummer 11 Potsdam den 24 Januar 2001 S 225 PDF Eingliederung der Gemeinde Reudnitz in die Stadt Friedland Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 23 November 2001 Amtsblatt fur Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt fur das Land Brandenburg 12 Jahrgang 2001 Nummer 51 19 Dezember 2001 S 878 a b Sechstes Gesetz zur landesweiten Gemeindegebietsreform betreffend die Landkreise Dahme Spreewald Elbe Elster Oberspreewald Lausitz Oder Spree und Spree Neisse 6 GemGebRefGBbg vom 24 Marz 2003 Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Brandenburg I Gesetze 2003 Nr 05 S 93 Beitrag zur Statistik Landesbetrieb fur Datenverarbeitung Land Brandenburg Statistik Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 19 9 Landkreis Oder Spree PDF Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 Landkreis Oder Spree S 14 17 Bevolkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2015 nach Kreisfreien Stadten Landkreisen und Gemeinden Tabelle 7 Amt fur Statistik Berlin Brandenburg Hrsg Statistischer Bericht A I 7 A II 3 A III 3 Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstand im Land Brandenburg jeweilige Ausgaben des Monats Dezember von wahlen KO2019 tabelleLandkreis html 67137137 Ergebnis der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 Ergebnis der Kommunalwahl am 28 September 2008 Ergebnis der Kommunalwahl am 25 Mai 2014 Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz 60 Ergebnisse der Kommunalwahlen 1998 Burgermeisterwahlen fur den Landkreis Oder Spree Memento vom 12 April 2018 im Internet Archive Kommunalwahlen 26 10 2003 Burgermeisterwahlen S 28 Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz 74 Maik Koschack gewinnt die Wahl zum Burgermeister in Friedland In Markische Oderzeitung 29 November 2020 Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg Die Stadtwappen und Ihre Anderungen Georg Dehio Bearbeiter Gerhard Vinken u a Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Brandenburg Deutscher Kunstverlag 2000 ISBN 3 422 03054 9 Daniel Lehmann und Dominik Schauer Gute Musik fur guten Zweck In Markische Oderzeitung 9 August 2010 moz de Jorg Kuhl Burghof wird zur grossen Musikbuhne In Markische Oderzeitung 24 Juni 2010 moz de Ortsteile der Stadt Friedland Chossewitz Friedland Gross Briesen Gross Muckrow Gunthersdorf Karras Klein Muckrow Kummerow Leissnitz Lindow Niewisch Pieskow Reudnitz Schadow Weichensdorf ZeustStadte und Gemeinden im Landkreis Oder Spree Bad Saarow Beeskow Berkenbruck Briesen Mark Brieskow Finkenheerd Diensdorf Radlow Eisenhuttenstadt Erkner Friedland Furstenwalde Spree Gosen Neu Zittau Gross Lindow Grunheide Mark Grunow Dammendorf Jacobsdorf Langewahl Lawitz Mixdorf Mullrose Neissemunde Neuzelle Ragow Merz Rauen Reichenwalde Rietz Neuendorf Schlaubetal Schoneiche bei Berlin Siehdichum Spreenhagen Steinhofel Storkow Mark Tauche Vogelsang Wendisch Rietz Wiesenau Woltersdorf Ziltendorf Normdaten Geografikum GND 4646442 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedland Niederlausitz amp oldid 236115549