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Die evangelische Dorfkirche Chossewitz ist eine Fachwerkkirche aus der Zeit um 1730 in Chossewitz einem Ortsteil der Stadt Friedland im Landkreis Oder Spree im Land Brandenburg Die Kirchengemeinde gehort zum Kirchenkreis Oderland Spree der Evangelischen Kirche Berlin Brandenburg schlesische Oberlausitz Dorfkirche Chossewitz Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Baubeschreibung 4 Ausstattung 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Strasse Chossewitz umspannt im historischen Dorfkern eine annahernd dreieckige Flache Dort steht die Kirche auf einem Grundstuck das mit einem Zaun eingefriedet ist Geschichte BearbeitenDas Bauwerk entstand in der Zeit um 1730 Nach der Schlacht bei Kunersdorf im Siebenjahrigen Krieg wurde die Kirche annahernd vollstandig zerstort und im Jahr 1767 wiederaufgebaut 1 Um 1780 kam im Westen ein Vorbau hinzu In den Jahren 1992 1993 wurde der Innenraum des Bauwerks restauriert Im Jahr 2008 wurde ein Teil der Fassade saniert Baubeschreibung Bearbeiten nbsp Ansicht von NordwestenDas Bauwerk wurde aus Fachwerk errichtet Der Chor ist gerade und nicht eingezogen An der Ostseite sind zwei hochrechteckige Fenster daruber mittig ein kleineres ebenfalls hochrechteckiges Fenster Das Kirchenschiff hat einen rechteckigen Grundriss An der Nord und Sudseite sind ebenfalls zwei grosse und hochrechteckige Fenster An der Westwand befindet sich ein kleiner eingezogener Anbau mit einem querrechteckigen Grundriss Dort ist an der Sudseite eine Pforte durch die das Bauwerk betreten werden kann Westlich hiervon ist ein kleines Fenster Zwei weitere Fenster sind an der Westseite Oberhalb des Schiffs erhebt sich der Kirchturm Er hat einen polygonalen Unterbau und an den vier den Himmelsrichtungen zugewandten Seiten je eine hochrechteckige Klangarkade Daruber erhebt sich ein gebrochener Spitzhelm der mit Turmkugel und Wetterfahne abschliesst Das Schiff tragt ein Satteldach das nach Osten hin abgewalmt ist Ausstattung BearbeitenDie Kirchenausstattung stammt im Wesentlichen aus der Bauzeit der Kirche Der holzerne Kanzelaltar entstand im Ende des 18 Jahrhunderts ebenso die Hufeisenempore Dort steht im westlichen Bereich eine Orgel die Carl Arendt Zullichau im Jahr 1885 schuf Das Instrument wurde 1996 von Christian Scheffler restauriert und besitzt ein Manual mit funf Registern Sudlich und dort ausserhalb der Einfriedung erinnert ein Denkmal an die Gefallenen der Weltkriege Literatur BearbeitenGeorg Dehio Bearb Gerhard Vinken u a Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Brandenburg Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2012 ISBN 978 3 422 03123 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dorfkirche Chossewitz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09115281 in der Denkmaldatenbank des Landes BrandenburgEinzelnachweise Bearbeiten Dorfkirche gerettet aber nur halb Chossewitz Artikel von Jorg Kuhl ursprunglich veroffentlicht am 26 Juni 2008 in der Markischen Oderzeitung Webseite Alte Kirchen Berlin Brandenburg abgerufen am 20 Juli 2020 52 089835 14 432433 Koordinaten 52 5 23 4 N 14 25 56 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dorfkirche Chossewitz amp oldid 236576134