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Wendisch Rietz ist eine amtsangehorige Gemeinde im westlichen Landkreis Oder Spree in Brandenburg Die Amtsgeschafte werden vom Amt Scharmutzelsee gefuhrt Die Gemeinde ist seit 2001 staatlich anerkannter Erholungsort Wappen Deutschlandkarte52 216388888889 14 005833333333 41 Koordinaten 52 13 N 14 0 OBasisdatenBundesland BrandenburgLandkreis Oder SpreeAmt ScharmutzelseeHohe 41 m u NHNFlache 25 07 km2Einwohner 1658 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 66 Einwohner je km2Postleitzahl 15864Vorwahl 033679Kfz Kennzeichen LOS BSK EH FWGemeindeschlussel 12 0 67 520Adresse der Amtsverwaltung Forsthausstrasse 415526 Bad SaarowWebsite www wendisch rietz deBurgermeister Andreas DiebertLage der Gemeinde Wendisch Rietz im Landkreis Oder SpreeKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Gemeindegliederung 3 Geschichte 4 Bevolkerungsentwicklung 5 Politik 5 1 Gemeindevertretung 5 2 Burgermeister 5 3 Wappen 6 Sehenswurdigkeiten 7 Wirtschaft und Infrastruktur 7 1 Verkehr 7 2 Freizeit und Tourismus 8 Personlichkeiten 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie Gemeinde Wendisch Rietz liegt ca 60 km sudostlich von Berlin ungefahr 7 km sudostlich von Storkow Mark und 17 km westnordwestlich von Beeskow in Brandenburg Der Ort liegt am sudlichen Ende des Scharmutzelsees der mit einer Lange von 10 km und einer Flache von 12 1 km der zweitgrosste See in Brandenburg ist nach dem Schwielochsee Der Ort liegt umgeben von weiteren Seen Grosser Storkower See Grosser Glubigsee Kleiner Glubigsee Grosser Gresensee Kleiner Gresensee Grosser Wucksee Kleiner Wucksee und Springsee in einem grossen Waldgebiet Die Gemarkung von Wendisch Rietz grenzt im Norden an die Gemarkungen von Dahmsdorf und durch den Scharmutzelsee getrennt der insgesamt zu Bad Saarow gehort an die Gemarkung von Radlow im Osten an Glienicke im Sudosten an Behrensdorf im Suden an Limsdorf bzw die fruhere Gemarkung von Mollendorf nun vereinigt mit der Gemarkung Limsdorf und im Westen an die Gemarkung von Bugk und die Stadtgemarkung von Storkow Mark Der Ort ist uber die B 246 von Storkow Mark gut zu erreichen Kleinere Strassen fuhren vom Ort nach Dahmsdorf und Radlow Der nordliche Teil der Gemarkung mit der naheren Umgebung des Dorfkerns liegt in einem eiszeitlichen Dunenfeld bestehend aus Parabeldunen Gemeindegliederung BearbeitenZu Wendisch Rietz gehoren die Wohnplatze Neue Muhle Waldfrieden und Wendisch Rietz Siedlung ehemals Behrensdorf Siedlung 2 Geschichte BearbeitenWendisch Rietz wurde 1376 erstmals urkundlich erwahnt Die Siedlung durfte aber schon in slawischer Zeit entstanden sein wie sich aus dem Ortsnamen schliessen lasst Der Name Rietz lasst sich vom altsorbischen Rec ableiten also Land Ort am Fluss was auch der Lage am Storkower Gewasser entspricht 3 Nach der Ortsstruktur handelt es sich um ein Gassendorf mit Gut 4 Am 19 August 1376 belehnte Reinhard von Strehle der damalige Besitzer der Herrschaften Beeskow und Storkow die Bruder Diprand Fritz und Friedrich von Queis mit den Dorfern Gross Schauen Dahmsdorf und Wendisch Rietz 5 Am 25 Januar 1450 belehnte Wenzel von Biberstein zu Sorau Beeskow und Storkow die Gebruder Siegmund und Hans von Queis zu Wendisch Rietz mit den an sie gefallenen Lehngutern 6 Im selben Jahr ubertrug er dem Hentze von Queis eine freie Schaftrift im Dorf 7 1451 belehnte er die Ehefrau von Hentze von Queiss mit den Dorfern Wendisch Rietz und Dahmsdorf als Leibgedinge 8 1464 ist Hans von Queis Zeuge in einer von Wenzel von Biberstein ausgestellten Urkunde 9 1477 verpfandete Hans von Biberstein die Herrschaften Beeskow Storkow und Sorau an die bruderlich gemeinsam regierenden Herzoge und Kurfursten Ernst und Albrecht von Sachsen um 62 000 Rheinische Gulden Er durfte aber bis zu seinem erbenlosen Tod 1490 im Besitz der Herrschaften bleiben 1488 waren die von Retzow in den Besitz von Wendisch Rietz gekommen Am 17 Marz 1488 belehnte Hans von Biberstein zu Sorau Beeskow und Storkow den Hans von Retzow mit den Dorfern Wendisch Rietz und Dahmsdorf sowie mehreren Seen 10 Hans von Retzow erhielt am 30 August 1500 die erneute Belehnung mit den Dorfern Wendisch Rietz und Dahmsdorf sowie mehreren Seen durch Georg von Schlieben Hauptmann der Herrschaften Beeskow und Storkow im Namen der sachsischen Herzoge Friedrich III und Albrecht 11 Er soll auch 1508 noch im Besitz von Wendisch Rietz gewesen sein 12 1512 hatten die von Bibersteiner die Herrschaften Beeskow und Storkow wieder zuruckbekommen 1518 musste der namentlich nicht genannte Besitzer von Wendisch Rietz im Kriegsfalle ein Ritterpferd stellen 13 1518 verpfandeten die Bibersteiner die Herrschaften Beeskow und Storkow an Dietrich den Bischof von Lebus der somit der neue Oberlehensherr von Wendisch Rietz und Dahmsdorf wurde Spatestens 1519 hatte auch der Besitzer von Wendisch Rietz gewechselt Am 11 April 1519 erhielt Balthasar von Seifertitz genannt Fuchs von Bischof Dietrich von Lebus die Belehnung mit den Dorfern Wendisch Rietz und Dahmsdorf sowie mehreren Seen 14 Er war der Sohn des Bernd von Seiffertitz und hatte einen Bruder Jakob der wohl mitbelehnt war 12 Am 24 Marz 1529 bestatigte Bischof Georg von Lebus die Entscheidung von Schiedsleuten in einer Auseinandersetzung zwischen Balthasar von Seifertitz genannt Fuchs zu Wendisch Rietz und einem Kanoniker des Domkapitels Lebus uber Rechte und Besitzungen des Mullers zu Wendisch Rietz 15 Am 31 Mai 1529 belehnte Bischof Georg von Lebus Balthasar Seiferitz genannt Fuchs zu Wendisch Rietz erneut mit Wendisch Rietz und Dahmsdorf und einigen Seen 16 1537 bestatigte Bischof Georg von Lebus dem Balthasar Seiferitz genannt Fuchs zu Wendisch Rietz die 1527 erteilten Fischereirechte 17 Bis 1553 war Peter Seelstrang in den Besitz von Wendisch Rietz und Dahmsdorf gekommen Er erhielt von Bischof Georg von Lebus die Bestatigung seiner Lehen 18 Noch im selben Jahr musste er ein Darlehen in Hohe von 150 Gulden beim Domkapitel in Lebus aufnehmen fur das er einen Jahreszins von 9 Gulden bezahlen musste 19 Ebenfalls 1553 ist ein Weinberg zu Wendisch Rietz erwahnt Am Donnerstag nach Circumcis Dom Beschneidung des Herrn 4 Januar 1554 wurde Hans Selstranck zu Trebutsch Trebatsch von Bischof Johann von Lebus mit einem freien Hof auf dem Kietz in Beeskow mit sechs freien Hufen und einem Burglehn vor dem Damme auf der Leimgrube belehnt In die gesamte Hand aufgenommen waren sein Bruder Peter von Selstranck zu Wendisch Rietz und seine Vettern die Bruder Albrecht und Hans von Selstranck 20 1573 kam Wendisch Rietz an das Amt Storkow und blieb unter der Verwaltung dieses Amtes bis 1872 74 1573 wurde der Weinberg zu Wendisch Rietz vom Winzer des Amtes Storkow bewirtschaftet 1576 lebten 10 Kossaten in Wendisch Rietz Um 1590 waren von 11 Kossatenstellen zwei wust der Schulze ist erwahnt Eine Kossatenstelle war zu einem Hopfengarten gemacht worden Hinzu kam ein Vorwerk eine Schaferei und ein Weinberg 1600 waren es wiederum 10 Kossaten die in Wendisch Rietz wohnten 1639 gaben noch sieben Einwohner Getreidezinsen an das Amt Storkow 1641 war das gesamte Dorf infolge der Wirren des Dreissigjahrigen Krieges wust und von seinen Bewohner verlassen Die Neue Muhle ist 1641 erwahnt 1692 waren von den zehn Kossatenhofe immer noch vier Hofe wust Zwei Hofe waren mit Kossaten besetzt auf einem Hof sass allerdings der Heidelaufer Unterforster Die anderen Kossatenhofe waren wohl zum Vorwerk gezogen worden denn fur zwei Hofe sollte das Vorwerk die Steuern entrichten Auf den Kossatenhofen erfolgte eine jahrliche Aussaat von zwei Scheffeln bis sechs Scheffeln vier Metzen Wintersaat und ein Scheffel Sommersaat Es gab nur zwei Felder und die Ernten war sehr durftig die Kossaten ernteten nur das zweite Korn hatten also als Ertrag nur die doppelte Menge der Aussaat Jeder Kossat hatte noch Wiesen auf denen drei Fuder Heu gemacht werden konnte Entsprechend war auch die Hutung Weide gut Ausserdem konnte im Winter Rohr geschnitten werden und auf dem Scharmutzelsee durfte gefischt werden Die Kossaten durften aber keine Schafe halten 1719 wurde der Teerofen am Glubigsee angelegt 1727 sind die Kossaten nun als Hufner bezeichnet Die jahrliche Aussaat betrug 21 Scheffel 6 Metzen Wintersaat 1735 hatte das Amtsvorwerk mit Wirtschaftsflachen in Wendisch Rietz und Dahmsdorf eine Grosse von 833 Morgen der Morgen wurde zu 180 Quadratruten gerechnet Davon waren 707 Morgen Ackerland 10 Morgen Gartenland und 116 Morgen Wiesen Die Sozialstruktur im Dorf war wie folgt sieben Kossaten ein Budner ein Hirte und ein Wassermuller 1745 sind nun zwei Muhlen genannt eine Wassermuhle mit einem Gang und eine Walkmuhle die Neue Muhle Das Vorwerk in Wendisch Rietz wurde zusammen mit dem Vorwerk in Dahmsdorf bewirtschaftet Im Schmettauschen Kartenwerk von 1767 87 ist am Grossen Glubigsee ein Teerofen verzeichnet der spatere Wohnplatz Glubigsee Die spatere Chaussee von Storkow nach Beeskow ist im Bereich ostlich der neuen Muhle als Post Weg nach Beeskow bezeichnet Die alte Wassermuhle ist in dieser Karte allerdings in den Dorfkern verlegt 21 1775 war die Bevolkerung auf sieben Kossaten familien und neun Budner familien gewachsen 13 Wohnhauser standen damals in Wendisch Rietz davon ein Mehrfamilienhaus Insgesamt hatte Wendisch Rietz damals 102 Einwohner 1801 beschreibt Friedrich Wilhelm Bratring Wendisch Rietz wie folgt Dorf und Amts Vorwerk miz sieben Ganzkossaten einem Budner sechs Einliegern eine Krug einer Wassermuhle und einem Nebenzollamt Im Dorf standen 15 Feuerstellen Wohnhauser mit 118 Bewohnern Die bauerliche Wirtschaftsflache gibt er mit 10 Hufen an Die Einwohner waren nach Dahmsdorf eingepfarrt 22 Separat wird die Neue Muhle beschrieben als Wassermuhle und Forsthaus unweit von Wendisch Rietz Der dort wohnende Konigliche Unterforster war fur das Kolpinsche Revier zustandig Der Wohnplatz bestand aus zwei Wohnhausern in denen sieben Menschen wohnten 23 In beiden Beschreibungen ist unter der Rubrik Besitzer das Domanenamt Storkow eingetragen Ab 1811 wurden die Vorwerke Wendisch Rietz und Dahmsdorf in Erbpacht gegeben 1817 hatte Wendisch Rietz 108 Einwohner einschliesslich der Wohnplatze Glub und Neue Muhle Der Wohnplatz Neue Muhle ist als Wassermuhle und Forsthaus ausgewiesen Glubig als Teerofen 24 1837 standen 20 Wohnhauser in Wendisch Rietz zu dem auch die Etablissements Glubig Wassermuhle und Neue Muhle gehorten 1837 und 1843 war es im Besitz des Leopold Butow 25 26 Noch vor 1850 war Leopold Butow gestorben denn 1850 fuhrt Berghaus seine Witwe Charlotte Butow als Besitzerin des Vorwerkes Wendisch Rietz auf Er gibt eine Gesamtgrosse von 332 Morgen 45 Quadratruten an davon 139 Morgen 40 Quadratruten Acker 55 Morgen 162 Quadratruten Wiesen und 98 Morgen 149 Quadratruten Wald 27 1840 hatte Wendisch Rietz 155 Einwohner in 20 Wohnhausern Glubig ist als Etablissement und die Neue Muhle als Wassermuhle und Forsthaus bezeichnet 28 1853 wurde die 1807 erbaute Flossschleuse bei Wendisch Rietz in eine Kammerschleuse umgebaut 29 1858 hatte die Landgemeinde Wendisch Rietz im Kernort 186 Einwohner in 11 Wohnhausern hinzu kamen ein offentliches Gebaude und 22 Wirtschaftsgebaude darunter eine Wassergetreide Schneide und Olmuhle Hinzu kamen zwei Wohnhauser und ein Wirtschaftsgebaude im Wohnplatz Glubig mit 11 Einwohnern und ein Wohnhaus mit acht Einwohnern im Wohnplatz Neue Muhle Die Neue Muhle wird als Wassergetreide und Olmuhle bezeichnet Zum Gutsbezirk Wendisch Rietz zahlten 5 Wohnhauser mit 46 Bewohnern also insgesamt 251 Einwohner in 37 Wohnhausern Der Gemeindebezirk umfasste 605 Morgen davon 5 Morgen Gehofte 13 Morgen Gartenland 424 Morgen Acker 24 Morgen Wiesen 66 Morgen Weide und 73 Morgen Wald Der Gutsbezirk hatte 335 Morgen davon 2 Morgen Gehofte 8 Morgen Gartenland 139 Morgen Acker 56 Morgen Wiese 15 Morgen Weide und 115 Morgen Wald Im Gutsbezirk bzw auf dem Vorwerk wurden 13 Pferde 24 Kuhe und 300 Schafe gehalten Die Einwohner des Gemeindebezirks besassen insgesamt 5 Pferde 90 Kuhe und 19 Schafe jeweils einschliesslich der Wohnplatze Glubig und Neue Muhle 30 1860 wurde der Bau der Chaussee von Prierosbruck uber Storkow Mark nach Beeskow genehmigt 1861 war die Chaussee dann tatsachlich auch im Bau 31 Beim Fischerhaus Kollnitz bei der Neuen Muhle und nahe der Kolonie Vorheide bei Beeskow befand sich jeweils eine Chausseegeldhebestelle bzw ein Chausseehaus 32 1859 und 1862 gehorte das Vorwerk in Wendisch Rietz einem Gutsbesitzer Coste 33 34 1879 ist dieser Gutsbesitzer Johann Wilhelm Coste genannt 35 Ausser dem Besitzer des Gutes wohnten 1864 sieben Kossaten und eine Budnerfamilie in Wendisch Rietz 1885 wird Erich Adler als Besitzer des Vorwerks in Wendisch Rietz und Dahmsdorf ausgewiesen Das Gut hatte eine Gesamtgrosse von 238 ha davon 172 ha Acker 24 ha Wiesen 1 ha Hutung 38 ha Wald und 3 ha Odland Wege etc Der Grundsteuerreinertrag belief sich auf 1974 Mark Schwerpunkt der Wirtschaft waren die Jungviehaufzucht die Butterherstellung und der Verkauf von Kuhen 36 1896 finden sich dieselben Angaben 37 1895 standen 37 Wohnhauser im Gemeindebezirk und zwei Hauser im Gutsbezirk 1898 wurde die Bahnstrecke Grunow Konigs Wusterhausen zwischen Beeskow und Storkow Mark fertig gestellt Wendisch Rietz erhielt den Bahnhof Scharmutzel spater Bahnhof Wendisch Rietz nbsp Bahnhof Wendisch RietzErich Adler hat wohl Teile des Gutes sukzessive verkauft 1903 hatte das Gut noch 88 ha 1907 eine Gesamtgrosse von nur noch 75 ha Auf dem Hof standen vier Pferde und 22 Stuck Rindvieh davon 12 Kuhe 38 1914 ist immer noch Erich Adler Besitzer des Gutes 39 1921 hatte dann Otto Adler das Gut ubernommen 40 ebenso noch 1929 41 1931 wurden in Wendisch Rietz schon 73 Wohnhauser gezahlt 1939 gab es in Wendisch Rietz einen land und forstwirtschaftlichen Betrieb mit uber 100 ha zwei Betriebe mit 20 bis 100 ha zwei Betriebe mit 10 bis 20 ha neun Betriebe mit 5 bis 10 ha und 31 Kleinstbetriebe mit 0 5 bis 5 ha In der Zeit des Nationalsozialismus hiess der Ort ab 1937 Markisch Rietz Die Umbenennung wurde 1947 wieder ruckgangig gemacht 4 Das im Historischen Gemeindeverzeichnis genannte Datum 1956 fur die Ruckbenennung ist falsch 42 In der Bodenreform wurden nur 26 ha enteignet und 1 4 ha an zwei Landarbeiter und landlose Bauern sowie 24 6 ha an 10 landarme Bauern aufgeteilt 1960 hatte sich eine LPG Typ I mit 24 Betrieben 32 Mitgliedern und 112 ha landwirtschaftlicher Nutzflache gebildet 1977 hatte die Gartnerische Produktionsgenossenschaft Solana einen Betriebsteil in Wendisch Rietz Weiters hatte die Produktionsgenossenschaft werktatiger Fischer Storkow eine Brigade Scharmutzelsee Wendisch Rietz Die Oberforsterei Lindenberg hatte ihren Sitz in Wendisch Rietz VerwaltungsgeschichteWendisch Rietz war ein Vasallendorf der ursprunglich zur Niederlausitz gehorenden Herrschaft Storkow die 1556 zunachst an das markbrandenburgische Teilfurstentum des Johann von Kustrin und 1576 endgultig an den brandenburgischen Kurfursten kam 1573 kam das Dorf an das Amt Storkow Aus den beiden Herrschaften Beeskow und Storkow bildete sich allmahlich der Beeskow Storkowische Kreis heraus der zum Landesteil Neumark gerechnet wurde In der Kreisreform 1816 17 wurde nun dieser Kreis aufgelost und das Gebiet der fruheren Herrschaft Storkow mit dem Gebiet des Teltowischen Kreises zum Kreis Teltow Storkow im Regierungsbezirk Potsdam zusammengeschlossen der aber 1836 wieder aufgelost wurde Danach wurde quasi die fruhere Kreisgliederung wieder hergestellt die Gebiete der beiden fruheren Herrschaften Beeskow und Storkow wurden wieder zu einem Kreis zusammengeschlossen dem Kreis Beeskow Storkow der insgesamt dem Regierungsbezirk Potsdam der Provinz Brandenburg zugewiesen wurde 1872 74 wurde das Amt Storkow aufgelost und die Verwaltungsaufgaben auf den Kreis und die neugegrundeten Amtsbezirke ubertragen Wendisch Rietz wurde dem Amtsbezirk 10 Reichenwalde des Kreises Beeskow Storkow zugewiesen 43 1904 wurde die Einheit des Gutsbezirks Wendisch Rietz mit Teilen von Dahmsdorf aufgelost und 162 ha wurden mit dem Gemeindebezirk Dahmsdorf vereinigt 1928 wurde der Gutsbezirk Wendisch Rietz mit dem Gemeindebezirk zur Landgemeinde Wendisch Rietz vereinigt Mit der Auflosung des Gutsbezirks Silbersee wurden grosse Flachen dieses Gutsbezirks mit Grossem Glubigsee Spring See und Mehlang See mit der Landgemeinde Wendisch Rietz vereinigt Auch Teile des aufgelosten Gutsbezirks Schwenow Forst wurde eingegliedert 1931 wurden folgende Wohnplatze ausgewiesen Glubig Neue Muhle Bahnhof Scharmutzelsee Schwarzhorn und Siedlung Wendisch Rietz Wendisch Rietz gehorte zwischen 1950 und 1952 zum Kreis Furstenwalde In der umfassenden Kreisreform von 1952 wurde er dem neugeschaffenen Kreis Beeskow im DDR Bezirk Frankfurt Oder zugeordnet 1957 wurden folgende Wohnplatze ausgeschieden Neue Muhle Bahnhof Scharmutzelsee Schwarzhorn und Siedlung am Scharmutzelsee 1973 wurde von der Gemeinde Behrensdorf der Wohnplatz Behrensdorf Siedlung eingegliedert 44 Von 1990 bis 1993 gehorte der Kreis Beeskow dann zum Land Brandenburg Die Kreise Beeskow Eisenhuttenstadt und Furstenwalde sowie die kreisfreie Stadt Eisenhuttenstadt wurden 1993 zum Landkreis Oder Spree vereinigt Mit der Bildung der Amter 1992 im Land Brandenburg schloss sich Wendisch Rietz mit acht anderen Gemeinden zum Amt Scharmutzelsee zusammen Wendisch Rietz ist eine der funf noch selbststandigen Gemeinden des Amtes Scharmutzelsee Stand 2019 nbsp Unterschlachtiges Muhlrad der Neuen MuhleKirchliche GeschichteWendisch Rietz hat keine Kirche und besass wohl auch im Mittelalter keine Der Ort war immer soweit bekannt nach Dahmsdorf eingepfarrt Muhlen von Wendisch RietzDie am westlichen Rand des ursprunglichen Ortskerns gelegene alte Wassermuhle von Wendisch Rietz wurde bereits 1416 urkundlich genannt Sie wurde 1416 und 1444 getrennt von der Belehnung des Ortes vergeben 1451 und 1529 hatte der Altar St Barbara in der Pfarrkirche von Storkow Mark Rechte an der Muhle Die Muhle wurde vermutlich im Dreissigjahrigen Krieg zerstort und zunachst nicht wieder aufgebaut 1641 wird erstmals wieder eine Muhle die Neue Muhle genannt Auch 1735 ist nur ein Wassermuller erwahnt Erst 1745 wird wieder eine Wassermuhle mit einem Gang und eine Walkmuhle die Neue Muhle genannt 1864 sind immer noch zwei Muhlen erwahnt Berghaus beschreibt die alte Wassermuhle als unterschlachtige Mahl und Schneidemuhle 45 Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr Einwohner1774 1021801 1181817 1081837 1551858 232 Jahr Einwohner1875 2481890 2521910 2491925 3981933 3981939 415 Jahr Einwohner1946 0 6471950 0 6411964 0 6051971 0 5341981 10311985 1063 Jahr Einwohner1990 10551995 10662000 13062005 14242010 14062015 1531 Jahr Einwohner2016 15312017 15722018 15772019 16142020 16202021 1642Gebietsstand des jeweiligen Jahres Einwohnerzahl Stand 31 Dezember ab 1991 46 47 48 ab 2011 auf Basis des Zensus 2011 Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Die Gemeindevertretung von Wendisch Rietz besteht aus 12 Gemeindevertretern und dem ehrenamtlichen Burgermeister Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem Ergebnis 49 Partei Wahlergruppe Stimmenanteil SitzeOffene Wahlergruppe fur Wendisch Rietz 38 3 5Burgernah fur unsere Gemeinde 20 7 2Wendisch Rietz aktiv amp gesund 17 6 2Freie Wahlergruppe Wendisch Rietz 13 4 2Einzelbewerber Eddy Rintisch 0 8 9 1FDP 0 1 2 Burgermeister Bearbeiten Seit 1998 Siegward Wiesner 50 Wiesner wurde in der Burgermeisterwahl am 26 Mai 2019 mit 62 2 der gultigen Stimmen fur eine weitere Amtszeit von funf Jahren 51 gewahlt 52 Wappen Bearbeiten Das Wappen der Gemeinde wurde am 16 Oktober 1997 genehmigt Blasonierung In Gold eine eingebogene blaue Spitze darin ein goldenes Steuerrad vorne nach der Figur begleitet von einem gesturzten schwarzen Zander hinten von drei schwarzen Kiefernzapfen 2 1 53 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Denkmalliste des Landes Brandenburg fur den Landkreis Oder Spree verzeichnet neun Bodendenkmale und ein Baudenkmal 54 Bodendenkmale Nr 90555 Storkow Flur 15 Wendisch Rietz Flur 2 eine Siedlung der Steinzeit Nr 90555 Wendisch Rietz Flur 1 eine Siedlung der Steinzeit Nr 90633 Wendisch Rietz Flur 2 eine Siedlung des Neolithikums Nr 90634 Wendisch Rietz Flur 2 der Dorfkern der Neuzeit der Dorfkern des deutschen Mittelalters Nr 90635 Wendisch Rietz Flur 3 eine Pechhutte der Neuzeit Nr 90636 Wendisch Rietz Flur 3 eine Muhle der Neuzeit Nr 90638 Wendisch Rietz Flur 7 eine Siedlung des Neolithikums eine Siedlung der Bronzezeit Nr 90639 Wendisch Rietz Flur 7 eine Siedlung der Urgeschichte eine Siedlung der Steinzeit Nr 91087 Wendisch Rietz Flur 2 eine Siedlung der UrgeschichteBaudenkmalEinziges Baudenkmal ist Nr 09115276 Wendisch Rietz Beeskower Chaussee 17 Neue Muhle Wassermuhle Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIn Wendisch Rietz befindet sich die Oberbergklinik Berlin Brandenburg eine der drei privaten Akutkliniken fur Psychiatrie Psychosomatik und Psychotherapie die vom Neurologen Matthias Gottschaldt gegrundet wurden Sie ist spezialisiert auf die Behandlung von Menschen mit Depressionen Abhangigkeitserkrankungen Burn out sowie Angst und Panikstorungen Verkehr Bearbeiten nbsp Schleuse Wendisch Rietz nbsp Scharmutzelsee in Wendisch RietzDie B 246 von Storkow Mark nach Beeskow durchquert das Gemeindegebiet Die nachstgelegene Autobahnanschlussstelle ist Storkow an der A 12 Berlin Frankfurt Oder Die Regionalbahnlinie RB 36 verbindet den Haltepunkt Wendisch Rietz an der Bahnstrecke Grunow Konigs Wusterhausen mit Frankfurt Oder bzw Konigs Wusterhausen Die Schleuse Wendisch Rietz liegt an der Bundeswasserstrasse Storkower Gewasser Freizeit und Tourismus Bearbeiten Die Gemeinde ist seit 2001 anerkannter Erholungsort Durch seine Lage am Storkower Gewasser und am Scharmutzelsee kann der Ort als Ausgangspunkt zum Wasserwandern genutzt werden Der Scharmutzelsee bietet sich aufgrund seiner Nord Sud Lage als Segelrevier an Ferienzentren wie der Ferienpark am Glubigsee ehemaliges Arminiushotel und Landal GreenPark und der Ferienpark am Scharmutzelsee sind entstanden Des Weiteren bieten sich ein Campingplatz sowie Hotels und Pensionen als Ubernachtungsmoglichkeiten an Am Badestrand am Scharmutzelsee direkt im Ferienpark befinden sich die Wassersportstation Surf and Fun mit Bootsvermietung und der Satama Saunapark Von Ostern 2011 bis Oktober 2019 gab es am Bahnhofsvorplatz den Eisenbahnpark Wendisch Rietz eine personenbefordernde Gartenbahn Personlichkeiten BearbeitenWerner Voigt 1928 Maler und Grafiker lebt und arbeitet seit 1983 im OrtLiteratur BearbeitenHeinrich Karl Wilhelm Berghaus Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Nieder Lausitz in der Mitte des 19 Jahrhunderts oder geographisch historisch statistische Beschreibung der Provinz Brandenburg auf Veranlassung des Staatsministers und Ober Prasidenten Flottwell Zweiter Band 650 Seiten Druck und Verlag von Adolph Muller Brandenburg 1855 Online bei Google Books im Folgenden abgekurzt Berghaus Landbuch Bd 2 mit entsprechender Seitenzahl Friedrich Wilhelm August Bratring Statistisch topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg Zweiter Band Die Mittelmark und Ukermark enthaltend VIII 583 Seiten Maurer Berlin 1805 Online bei Google Books im Folgenden abgekurzt Bratring Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg 2 Bd mit entsprechender Seitenzahl Carl von Eickstedt Beitrage zu einem neueren Landbuch der Marken Brandenburg Pralaten Ritter Stadte Lehnschulzen oder Rossdienst und Lehnwahr Verlag der Creutz schen Buchhandlung Magdeburg 1840 Online bei Google Books im Folgenden Eickstedt Landbuch mit entsprechender Seitenzahl Joachim Scholzel Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil IX Beeskow Storkow 334 Seiten Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1989 ISBN 3 7400 0104 6 im Folgenden Scholzel Historisches Ortslexikon Beeskow Storkow mit entsprechender Seitenzahl Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wendisch Rietz Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstandim Land BrandenburgDezember 2022 Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen bezogen auf den aktuellen Gebietsstand Hilfe dazu Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg Gemeinde Wendisch Rietz Siegfried Korner Ortsnamenbuch der Niederlausitz Studien zur Toponymie der Kreise Beeskow Calau Cottbus Eisenhuttenstadt Finsterwalde Forst Guben Lubben Luckau und Spremberg Deutsch Slawische Forschungen zur Namenkunde und Siedlungsgeschichte Band 36 Akademie Verlag Berlin 1993 ISBN 3 05 000836 9 S 128 129 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Scholzel Historisches Ortslexikon Beeskow Storkow S 219 221 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Reinhard von Strehle zu Beeskow und Storkow belehnt die Gebruder Diprand Fritz und Friedrich von Queiss mit Gross Schauen Dahmsdorf Wendisch Rietz Werden und Einkunften in weiteren Dorfern 1376 August 19 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Wenzel von Biberstein zu Sorau Beeskow und Storkow belehnt die Gebruder Siegmund und Hans von Queiss zu Wendisch Rietz mit den an sie gefallenen Lehngutern 1450 Januar 25 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Wenzel von Biberstein zu Sorau Beeskow und Storkow ubertragt Hentze von Queiss zu Wendisch Rietz eine freie Trift der Schaferei im Dorfe 1450 Februar 8 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Wenzel von Biberstein zu Sorau Beeskow und Storkow belehnt die Ehefrau Hentzes von Queiss mit den Dorfern Wendisch Rietz und Dahmsdorf als Leibgedinge 1451 April 19 CDB A 20 Urk Nr CI 101 S 427 428 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Hans von Biberstein zu Sorau Beeskow und Storkow belehnt Hans von Retzow mit den Dorfern Wendisch Rietz und Dahmsdorf und mehreren Seen 1488 Marz 17 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Georg von Schlieben kursachsischer Hauptmann der Herrschaften Beeskow und Storkow belehnt Hans von Retzow mit den Dorfern Wendisch Rietz und Dahmsdorf und mehreren Seen 1500 August 30 a b Siegmund Wilhelm Wohlbruck Geschichte des ehemaligen Bisthums Lebus und des Landes dieses Nahmens Band 2 Selbstverlag des Verfassers Berlin 1829 Online bei Google Books CDB A 20 Urk Nr CXXXVIII 138 S 511 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Bischof Dietrich von Lebus belehnt Balthasar Seiferitz Fuchs zu Wendisch Rietz wie in den Urkunden von 1488 Marz 17 und 1500 August 30 1519 April 11 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Bischof Georg von Lebus bestatigt die Entscheidung von Schiedsleuten in einer Auseinandersetzung zwischen Balthasar Seiferitz genannt Fuchs zu Wendisch Rietz und einem Kanoniker des Domkapitels Lebus uber Rechte und Besitzungen des Mullers zu Wendisch Rietz 1529 Marz 24 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Bischof Georg von Lebus belehnt Balthasar Seiferitz genannt Fuchs zu Wendisch Rietz wie in der Urkunde von 1488 Marz 17 1529 Mai 31 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Bischof Georg von Lebus bestatigt Balthasar Seiferitz genannt Fuchs zu Wendisch Rietz die 1527 erteilten Fischereirechte 1537 Marz 20 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Bischof Johann VIII von Lebus bestatigt Peter von Seelstrang zu Wendisch Rietz die Urkunden von 1527 April 9 1529 Marz 24 und 1533 Marz 15 1553 Oktober 3 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Peter von Seelstrang zu Wendisch Rietz verpfandet dem Domkapitel Lebus 9 Gulden Jahreszins aus seinen Dorfern Wendisch Rietz und Dahmsdorf fur 150 Gulden 1553 November 5 Carl von Eickstedt Beitrage zu einem neueren Landbuch der Marken Brandenburg Pralaten Ritter Stadte Lehnschulzen oder Rossdienst und Lehnwahr Creutz Magdeburg 1840 S 21 Online bei Google Books BrandenburgViewer Schmettaukarten 1767 87 Bratring Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg 2 Bd S 462 Online bei Google Books Bratring Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg 2 Bd S 460 Online bei Google Books Ortschafts Verzeichniss des Regierungs Bezirks Potsdam nach der neuesten Kreiseintheilung vom Jahre 1817 mit Bemerkung des Kreises zu welchem der Ort fruher gehorte der Qualitat Seelenzahl Confession kirchlichen Verhaltnisse Besitzer und Address Oerter nebst alphabethischem Register Georg Decker Berlin 1817 ohne Paginierung Online bei Google Books Topographie der Untergerichte der Kurmark Brandenburg und der dazu geschlagenen Landestheile Ludwig Oegmigke Berlin 1837 S 217 Online bei Google Books Amtsblatt der Koniglichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin 44 Stuck des Amtsblattes vom 3 November 1845 S 303 Online bei Google Books Berghaus Landbuch Bd 2 S 619 Online bei Google Books August von Sellentin Topographisch statistische Uebersicht des Regierungs Bezirks Potsdam und der Stadt Berlin Aus amtlichen Quellen zusammengestellt 292 Seiten Verlag der Sander schen Buchhandlung 1841 S 257 Glubig S 263 Neue Muhle S 267 Wendisch Rietz Link zum Digitalisat Zentral und Landesbibliothek Berlin Amtsblatt der Koniglichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin 22 Stuck des Amtsblattes vom 3 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Reiche Mit Angabe der Besitzungen ihrer Grosse in Culturart ihres Grundsteuer Reinertrages ihrer Pachter Industriezweige und Poststationen I Das Konigreich Preussen I Lieferung Die Provinz Brandenburg 311 Seiten Nicolaische Verlags Buchhandlung R Stricker Berlin 1879 S 28 29 PDF Paul Ellerholz Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche Mit Angabe sammtlicher Guter ihrer Qualitat ihrer Grosse in Culturart ihres Grundsteuerreinertrages ihrer Besitzer Pachter Administratoren etc der Industriezweige Poststationen Zuchtungen specieller Viehracen Verwerthung des Viehbestandes etc I Das Konigreich Preussen I Lieferung Provinz Brandenburg 2 verbesserte Auflage 340 Seiten Nicolaische Verlagsbuchhandlung Berlin 1885 S 186 187 Paul Ellerholz Ernst Kirstein Traugott Muller W Gerland und Georg Volger Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche Mit Angabe sammtlicher Guter ihrer Qualitat ihrer Grosse und Culturart ihres Grundsteuerreinertrages ihrer Besitzer Pachter Administratoren etc der Industriezweige Post Telegraphen und Eisenbahn Stationen Zuchtungen spezieller Viehrassen Verwerthung des Viehbestandes etc I Das Konigreich Preussen I Lieferung Provinz Brandenburg 3 verbesserte Auflage 310 Seiten Nicolaische Verlagsbuchhandlung Berlin 1896 S 180 182 Paul Niekammer Hrsg Guter Adressbuch der Provinz Brandenburg Verzeichnis samtlicher Guter mit Angabe der Guts Eigenschaft des Grundsteuer Reinertrages der Gesamtflache und des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen des Viehbestandes aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlusse Angabe der Besitz Pachter und Verwalter der Post Telegraphen und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute der evangelischen und katholischen Kirchspiele der Standesamtsbezirke der Stadt bzw Amtsbezirke der Kammer Land und Amtsgerichte der Landwehrbezirke sowie einem alphabetischen Orts und Personenregister und einem Handbuch der Koniglichen Behorden der Provinz 271 Seiten Paul Niekammer Leipzig Stettin 1907 S 18 19 Ernst Seyfert 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