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Karl Heinrich Bauer 26 September 1890 in Schwarzdorf Oberfranken 7 Juli 1978 in Heidelberg war ein deutscher Chirurg und Hochschullehrer in Breslau und Heidelberg Er war unter anderem Mitherausgeber humangenetischer Publikationen Direktor der Chirurgischen Universitatsklinik in Heidelberg erster Direktor einer deutschen Universitat nach 1945 und Initiator eines 1964 gegrundeten Krebsforschungsinstituts in Heidelberg Heidelberg Chirurgische Klinik Karl Heinrich Bauer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Besondere Leistungen 3 Ehrungen 4 Veroffentlichungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKarl Heinrich Bauer besuchte von 1900 bis 1909 das Neue Gymnasium Bamberg Nach dem Abitur studierte er Medizin an der Friedrich Alexander Universitat in Erlangen 1909 wurde er in der Burschenschaft der Bubenreuther aktiv 1 Als Inaktiver wechselte er an die Ruprecht Karls Universitat Heidelberg die Ludwig Maximilians Universitat Munchen und die Julius Maximilians Universitat Wurzburg wo er 1914 das Staatsexamen ablegte und 1917 zum Dr med promoviert wurde Im Ersten Weltkrieg kam Bauer als Truppenarzt zum Einsatz 1918 ging er an das Pathologische Institut im Universitatsklinikum Freiburg wo er als Assistent von Ludwig Aschoff tatig war 1923 habilitierte er sich in Gottingen Im weiteren Verlauf seiner wissenschaftlichen Karriere widmete er sich hauptsachlich der Krebsforschung 1928 veroffentlichte er seine bereits 1924 von ihm diskutierte 2 Mutationstheorie der Geschwulst Entstehung die erstmals die Entstehung von Krebserkrankungen erklaren sollte 3 Drei Jahre zuvor 1925 hatte er mit der Abhandlung Rassenhygiene Ihre biologischen Grundlagen ein popularwissenschaftliches Werk veroffentlicht das ihm spater in der Bundesrepublik den Vorwurf einbrachte er sei ein Befurworter der NS Rassenlehre gewesen Bauer war befreundet mit dem Zoologen und Humangenetiker Gunther Just 4 1932 folgte Bauer dem Ruf der Schlesischen Friedrich Wilhelms Universitat Breslau Dort war einer seiner Schuler Hans Gummel der 1972 mit dem Zentralinstitut fur Krebsforschung in Berlin Buch die wichtigste Einrichtung in der Deutschen Demokratischen Republik fur die Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen grundete In Breslau und Heidelberg war Bauer Beratender Chirurg der Wehrmacht In der Zeit des Nationalsozialismus hatte Bauer wegen seiner nichtarischen Frau immer wieder Schwierigkeiten 1934 publizierte er in der Fachzeitschrift Der Chirurg einen Beitrag in dem er zur Ausmerze von Erbubeln eine Unfruchtbarmachung schwer Erbkranker befurwortete 5 Am 1 Januar 1943 ubernahm Bauer die Leitung der Chirurgischen Klinik der Heidelberger Universitat und wurde Beirat der von Gunther Just mit Bauer und Ernst Kretschmer 6 neu gegrundeten Deutschen Gesellschaft fur Konstitutionsforschung 7 1944 gehorte er dem wissenschaftlichen Beirat Karl Brandts des Generalkommissars fur das Sanitats und Gesundheitswesen an nach welchem nach Kriegsende die Aktion Brandt benannt wurde 7 Bauer gehort zu den wenigen Personlichkeiten die kraft ihrer professoralen Autoritat Abstand und Nahe zum Nationalsozialismus und gegen Ende sogar oppositionelles Verhalten gezeigt haben So halt er zum 30 Januar 1945 dem Gedenktag der Machtergreifung keine Durchhalterede im Heidelberger Lazarett sondern appelliert an christliche Tugenden und erbittet Gottes Hilfe 8 In der Sowjetischen Besatzungszone wurde die von Bauer zusammen mit Felix von Mikulicz Radecki verfasste Schrift Die Praxis der Sterilisierungs Operationen J A Barth Leipzig 1936 auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt 9 Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und dem Einmarsch der Amerikaner wurde die Universitat geschlossen Bauer war zusammen mit Karl Jaspers treibende Kraft der Wiedereroffnung der Universitat am 15 August 1945 deren erster Nachkriegsrektor er wurde 10 11 12 Als Vertreter der Hochschulen war er 1946 Mitglied der Vorlaufigen Volksvertretung fur Wurttemberg Baden 13 Bereits 1944 an Darmkrebs erkrankt musste er sich aufgrund der Verschlechterung seines Zustandes 1946 vom Rektorat zuruckziehen um sich mehreren Operationen zu unterziehen und rechnete ernsthaft mit der Moglichkeit seines baldigen Todes Er gesundete jedoch und konnte sein Wirken als Chirurg und Chefarzt sowie seine Lehr Forschungs und Organisationstatigkeit wieder aufnehmen 1949 veroffentlichte er Das Krebsproblem eine Zusammenfassung der Probleme und Losungen in der onkologischen Forschung Er organisierte mehrere grosse Kongresse so 1952 und 1958 die Jahrestagungen der Deutschen Gesellschaft fur Chirurgie deren Prasident er war und die seit 1981 alle drei Jahre den Karl Heinrich Bauer Preis fur Chirurgische Tumorforschung verleiht 14 sowie die 100 Tagung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Arzte 1958 in Wiesbaden auf der Karl Jaspers einen Vortrag Der Arzt im technischen Zeitalter hielt 15 1957 bis 1958 war er Vorsitzender der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Arzte Karl Heinrich Bauer verstarb im Juli 1978 an den Folgen eines metastasierenden Prostatacarcinoms 16 Im Erdgeschoss der Chirurgischen Universitatsklinik Heidelberg sowie im Foyer des Kongresszentrums des Deutschen Krebsforschungszentrum befindet sich jeweils eine Buste von Karl Heinrich Bauer Besondere Leistungen BearbeitenKarl Heinrich Bauer war nach Abschluss seiner eigentlichen Berufstatigkeit einer der Grunder des Deutschen Krebsforschungszentrums DKFZ 1964 in Heidelberg Auf seinen Forschungen beruht die moderne Onkologie 17 Er sorgte fur die Modernisierung des deutschen Rettungsdienstes Die Entwicklung des Klinomobils eines fahrenden Operationssaales geht auf ihn zuruck Bauer setzte sich auch vehement fur die Gurtpflicht im Auto und fur ein allgemeines Tempolimit ein Er forderte massgeblich den Aufbau der Schwesternschule der Universitat Heidelberg als die erste Akademisierung der Pflege in der Nachkriegszeit nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland 18 19 20 Ehrungen BearbeitenBauer war Trager etlicher Preise und Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften 1949 Ehrensenator der Universitat Heidelberg 1951 und 1958 Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft fur Chirurgie1952 Wahl in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina1955 Grosses Bundesverdienstkreuz1962 Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften1963 Ehrendoktorwurde der Medizinischen Fakultat der Universitat Graz 1965 Grosses Bundesverdienstkreuz mit Stern 1970 Grosses Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schulterband 1975 Burgermedaille der Stadt Heidelberg 1975 Grosse Verdienstmedaille des Landkreises Kronach 1975 Verdienstmedaille des Landes Baden Wurttemberg 21 Ehrenmitglied der Vereinigung Nordwestdeutscher Chirurgen 22 Die Karl Heinrich Bauer Medaille wird seit 1994 von der Deutschen Krebsgesellschaft e V fur besondere Verdienste in der Krebsforschung verliehen Alle drei Jahre wird der mit 4000 Euro dotierte Karl Heinrich Bauer Preis von der Deutschen Gesellschaft fur Chirurgie vergeben Veroffentlichungen BearbeitenRassenhygiene Ihre biologischen Grundlagen Quelle amp Meyer Leipzig 1926 Ausgabe 1925 Mutationstheorie der Geschwulstentstehung Berlin 1928 mit Gunther Just Ernst Hanhart u a Handbuch der Erbbiologie des Menschen 7 Bande Julius Springer Berlin 1939 1940 als Hrsg mit Gunther Just Zeitschrift fur menschliche Vererbungs und Konstitutionslehre Fortsetzung der Zeitschrift fur Konstitutionslehre begrundet von Julius Tandler Unter Mitwirkung von W Albrecht C B Davenport E Kretschmer O Kroth H Lundborg O Naegeli M von Pfaundler H Reiter R Rossle H W Siemens O Freiherr v Verschuer und A Vogt Verlag von Julius Springer Berlin 1935 ff aus der Zeitschrift fur die gesamte Anatomie ausgegliederte Publikation 23 als Hrsg Vom neuen Geist der Universitat Dokumente Reden und Vortrage 1945 1946 Springer Berlin 1947 Das Krebsproblem Berlin 1949 als Bearbeiter mit Rudolf Stich Carl Garre Lehrbuch der Chirurgie 14 und 15 Auflage bearbeitet von Rudolf Stich und Karl Heinrich Bauer Berlin Gottingen Heidelberg 1949 Sakro abdominale Rektumexstirpation In Der Chirurg Band 23 1952 S 145 ff Briefwechsel 1945 1968 K H Bauer und Karl Jaspers Hrsg Renato de Rosa Springer Berlin 1983 ISBN 3 540 12102 1 Literatur BearbeitenAxel W Bauer Bauer Karl Heinrich In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 154 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 7 Supplement A K Winter Heidelberg 2013 ISBN 978 3 8253 6050 4 S 49 51 Wilhelm Doerr Karl Heinrich Bauer in seinen Arbeiten Heidelberger Jahrbucher 35 1991 ISSN 0073 1641 S 113 132 Ernst Kern Sehen Denken Handeln eines Chirurgen im 20 Jahrhundert ecomed Landsberg am Lech 2000 ISBN 3 609 20149 5 S 285 und 327 Fritz Linder Nachruf auf Karl Heinrich Bauer 26 9 1890 7 7 1978 Jahrbuch der Heidelberger Akademie der Wissenschaften fur 1979 Heidelberg 1980 S 63 65 Eike Wolgast Karl Heinrich Bauer Der erste Heidelberger Nachkriegsrektor Weltbild und Handeln 1945 1946 In Jurgen C Hess Hartmut Lehmann Volker Sellin Hg Heidelberg 1945 Transatlantische historische Studien 5 Steiner Stuttgart 1996 ISBN 3 515 06880 5 S 107 129 Barbara Zimmermann Karl Heinrich Bauer Badische Biographien NF 3 1990 ISSN 0940 2640 S 23 f Renato de Rosa Der Neubeginn der Universitat 1945 Karl Heinrich Bauer und Karl Jaspers in Wilhelm Doerr u a Hg Semper Apertus Sechshundert Jahre Ruprecht Karls Universitat Heidelberg 1386 1986 6 Bande Bd 3 Springer Berlin 1985 ISBN 3 540 15425 6 S 544 568 Weblinks BearbeitenMitgliedseintrag von Karl Heinrich Bauer bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 14 Januar 2020 Literatur von und uber Karl Heinrich Bauer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Karl Heinrich Bauer Medaille der Deutschen Krebsgesellschaft Original Scan Sein Wahlaufruf fur Hitlers Politik Nov 1933 KHB S 135 Einzelne Wissenschaftler linke Spalte Text des Aufrufs vorweg in 5 Sprachen Es liegt eine Verwechslung vor Prof K H Bauer ist hier der Leipziger Chemiker Karl Hugo Friedrich Bauer und nicht der Chirurg Prof Karl Heinrich Bauer aus Breslau Munzinger Karl Heinrich Bauer Einzelnachweise Bearbeiten Ernst Hohne Die Bubenreuther Geschichte einer deutschen Burschenschaft Erlangen 1936 S 318 f Nr 2343 Ernst Kern Sehen Denken Handeln eines Chirurgen im 20 Jahrhundert ecomed Landsberg am Lech 2000 ISBN 3 609 20149 5 S 285 Wolfgang U Eckart Illustrierte Geschichte der Medizin Von der franzosischen Revolution bis zur Gegenwart 1 2 Ausgabe Springer Heidelberg Berlin New York 2011 zur Mutationstheorie Karl Heinrich Bauer S 134 Illustrierte Geschichte der Medizin Online Ressource Ute Felbor Rassenbiologie und Vererbungswissenschaft in der Medizinischen Fakultat der Universitat Wurzburg 1937 1945 Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1995 ISBN 3 88479 932 0 Wurzburger medizinhistorische Forschungen Beiheft 3 Zugleich Dissertation Wurzburg 1995 S 155 Vollstandiges Zitat bei Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Zweite aktualisierte Auflage Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2005 S 31 Ute Felbor Rassenbiologie und Vererbungswissenschaft in der Medizinischen Fakultat der Universitat Wurzburg 1937 1945 1995 S 176 a b Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Fischer Taschenbuch 2005 S 31 Mythos Domagk II Anm 74 Gerhard Domagk ein Mythos In gerhard domagk ein mythos de Detlev Stummeyer abgerufen am 24 Juli 2023 Deutsche Verwaltung fur Volksbildung in der sowjetischen Besatzungszone Liste der auszusondernden Literatur Vgl K H Bauer Hrsg Vom neuen Geist der Universitat Springer Berlin 1947 Wolfgang U Eckart Volker Sellin Eike Wolgast Die Universitat Heidelberg im Nationalsozialismus Springer Medizin Verlag Heidelberg 2006 hier Wolfgang U Eckart Die Medizinische Fakultat Kap 6 hier Felix Sommer Chirurgie ISBN 978 3 540 21442 7 S 820 821 Wolfgang Rapp Erbe Ubergang und Paradigma In Wolfgang Eich Hrsg Bipersonalitat Psychophysiologie und Anthropologische Medizin Paul Christian zum 100 Geburtstag Konigshausen amp Neumann 2014 ISBN 978 3 8260 4971 2 zu Karl Heinrich Bauer S 92 93 96 Frank Roland Kuhnel Landtage Abgeordnete und Wahlkreise in Baden Wurttemberg 1946 bis 2009 Stuttgart 2009 ISBN 978 3 923476 01 5 S 192 Vergabekriterien Karl Heinrich Bauer Preis der Deutschen Gesellschaft fur Chirurgie In Klinische Wochenschrift 36 1958 Heft 22 Information entstammt dem Portrat von Karl Heinrich Bauer uber dem Eingang zum Grossen Horsaal der Chirurgischen Universitatsklinik Heidelberg Januar 2020 Axel W Bauer K H Bauer In Wolfgang U Eckart Christoph Gradmann Arztelexikon Von der Antike bis zur Gegenwart 1 Auflage C H Beck sche Verlagsbuchhandlung Munchen 1995 Christine R Auer Antje Grauhan und Wolfgang Rapp Abt Paul Christian Die Erweiterung der bipersonalen hin zu einer tripersonalen Situation stellte uns vor neuartige Herausforderungen Fur Sabine Bartholomeyczik zum Bundesverdienstkreuz 2015 zum Engagement Karl Heinrich Bauer ab S 15 nahezu durchgehende Belege Eigenverlag Heidelberg 2015 ISBN 978 3 00 050734 2 Heinrich Krebs und Heinrich Schipperges Heidelberger Chirurgie 1818 1968 Eine Gedenkschrift zum 150jahrigen Bestehen der Chirurgischen Universitatsklinik Springer Berlin Heidelberg New York 1968 zu Karl Heinrich Bauer und der hochst lebendigen Universitats Schwesternschule S 103 Sabine Braunschweig Zusammenarbeit mit der Schwesternschule In Institut fur Geschichte und Ethik der Medizin der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Hrsg Das Wichtige Bruckenfach 60 Jahre Institut fur Geschichte und Ethik der Medizin der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg 1961 2021 Medizinische Fakultat Heidelberg 2021 S 10 f Verdienstorden des Landes Baden Wurttemberg Liste der Ordenstragerinnen und Ordenstrager 1975 2023 PDF 307 KB Staatsministerium Baden Wurttemberg 22 April 2023 S 1 Zur Geschichte der Vereinigung Nordwestdeutscher Chirurgen 125 Tagung 12 14 Juni 1980 S 23 Ute Felbor Rassenbiologie und Vererbungswissenschaft in der Medizinischen Fakultat der Universitat Wurzburg 1937 1945 Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1995 Wurzburger medizinhistorische Forschungen Beiheft 3 zugleich Dissertation Wurzburg 1995 ISBN 3 88479 932 0 S 153 und 181 Chirurgie Ordinarien der Universitat Breslau Allgemeinchirurgie Traugott Wilhelm Gustav Benedict 1814 1856 Albrecht Theodor Middeldorpf 1856 1868 Hermann Fischer 1869 1890 Johann von Mikulicz 1890 1905 Carl Garre 1905 1907 Hermann Kuttner 1907 1932 Karl Heinrich Bauer 1932 1943 Hans Killian 1943 1945 Wiktor Bross Stefan Koczorowski Bogdan Lazarkiewicz Herzchirurgie Wiktor Bross 1946 1973 Anatol Kustrzycki 1973 1987 Tadeusz Bross 1987 1997 Roman Krupacz 1997 2001 Wojciech Kustrzycki Chirurgie Ordinarien der Ruprecht Karls Universitat Maximilian Joseph von Chelius 1818 1864 Karl Otto Weber 1865 1867 Gustav Simon 1867 1876 Vincenz Czerny 1876 1906 Albert Narath 1906 1910 Max Wilms 1910 1918 Eugen Enderlen 1918 1933 Martin Kirschner 1933 1942 Karl Heinrich Bauer 1943 1962 Fritz Linder 1962 1981 Christian Herfarth 1981 2001 Markus W Buchler seit 2001 Prasidenten der Deutschen Gesellschaft fur Chirurgie Bernhard von Langenbeck 1872 1885 Richard von Volkmann 1886 1887 Ernst von Bergmann 1888 1890 Carl Thiersch 1891 Heinrich Adolf von Bardeleben 1892 Franz Konig 1893 Friedrich von Esmarch 1894 Carl Gussenbauer 1895 Ernst von Bergmann 1896 Paul von Bruns 1897 Friedrich Trendelenburg 1898 Eugen Hahn 1899 Ernst von Bergmann 1900 Vincenz Czerny 1901 Theodor Kocher 1902 Ernst Kuster 1903 Heinrich Braun 1904 Rudolf Ulrich Kronlein 1905 Werner Korte 1906 Bernhard Riedel 1907 Anton von Eiselsberg 1908 Hermann Kummell 1909 August Bier 1910 Ludwig Rehn 1911 Carl Garre 1912 Ottmar von Angerer 1913 Wilhelm Muller 1914 Otto Sprengel fur 1915 gewahlt Ferdinand Sauerbruch 1921 Otto Hildebrand 1922 Erich Lexer 1923 Heinrich Braun 1924 Eugen Enderlen 1925 Hermann Kuttner 1927 Fritz Konig 1928 Erwin Payr 1929 Wilhelm Anschutz 1930 Victor Schmieden 1931 Friedrich Voelcker 1932 Wilhelm Ropke 1933 Martin Kirschner 1934 Georg Magnus 1935 Erich Lexer 1936 Rudolf Stich 1937 Nicolai Guleke 1938 Otto Nordmann 1939 Hans von Haberer 1940 Arthur Lawen 1943 Albert Fromme fur 1944 gewahlt Eduard Rehn 1949 Erich von Redwitz 1950 Emil Karl Frey 1951 Karl Heinrich Bauer 1952 Eduard Borchers 1953 Otto Goetze 1954 Heinrich Burkle de la Camp 1955 Alfred Brunner 1956 Rudolf Reichle 1957 Karl Heinrich Bauer 1958 Werner Block 1959 Willi Felix 1960 Herbert Junghanns 1961 Wilhelm Fischer 1962 Ernst Derra 1963 Rudolf Nissen 1964 Hermann Krauss 1966 Ludwig Zukschwerdt 1966 Werner Wachsmuth 1967 Rudolf Zenker 1968 Karl Vossschulte 1969 Theodor Otto Lindenschmidt 1970 Alfred Gutgemann 1971 Fritz Linder 1972 Heinz Gelbke 1973 Fritz Kummerle 1974 Gert Carstensen 1975 Karl Kremer 1976 Wolfgang Schega 1977 Martin Reifferscheid 1978 Edgar Ungeheuer 1979 Georg Heberer 1980 Kurt Spohn 1981 Siegfried Weller 1982 Hans Wilhelm 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Chirurg und Sanitatsoffizier Rektor der Universitat HeidelbergGEBURTSDATUM 26 September 1890GEBURTSORT Schwarzdorf OberfrankenSTERBEDATUM 7 Juli 1978STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Heinrich Bauer amp oldid 237330861