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Vincenz Czerny auch Vinzenz von Czerny vollstandiger Taufname Vincentius Florianus Franciscus Czerny 1 19 November 1842 in Trautenau Bohmen 3 Oktober 1916 in Heidelberg war ein deutscher Chirurg Hochschullehrer und Pionier der Onkologie Vincenz CzernyCzerny bei Operation im Horsaal Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Biographie 1 2 Verdienste um die arztliche Ausbildung am Krankenbett 1 3 Verdienste um das Amt des Schularztes 2 Ehrungen 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBiographie Bearbeiten Vincenz Florian Franz Czerny Sohn des Trautenauer Apothekers Vincenz Czerny studierte ab 1860 Medizin an der Karls Universitat Prag wo er sich 1867 dem Corps Austria anschloss 2 Anschliessend fuhrte er seine Studien an der Universitat Wien bei Ernst Wilhelm von Brucke fort wo er sich eine umfangreiche naturwissenschaftliche Bildung erschloss 1866 legte er das Staatsexamen ab und promovierte zum Dr med und arbeitete anschliessend an der Wiener Hautklinik 1867 war er Assistenzarzt an der Medizinischen Klinik 3 und wurde Magister der Geburtshilfe 1868 Dr der Chirurgie Von 1868 bis 1871 war er Assistent des beruhmten Chirurgen Theodor Billroth und habilitierte sich 1871 in Wien fur Innere Medizin summa cum laude Czerny unternahm zahlreiche Versuche zur Speiserohren und Kehlkopfchirurgie 1877 resezierte er einen sechs Zentimeter langen Abschnitt der von einem Karzinom befallenen Speiserohre einer Patientin 4 Er folgte 1871 einem durch Billroth vermittelten Ruf als chirurgischer Ordinarius an die Universitat Freiburg Im Jahr 1877 ubernahm Czerny als Nachfolger von Gustav Simon den Lehrstuhl fur Chirurgie an der Universitat Heidelberg sowie die Leitung der chirurgischen Klinik mit uber 120 Betten Im selben Jahr fuhrte er eine damals moderne Reparationsmethode bei Leistenbruchen ein Raffung der Externusaponeurose zur Verstarkung der Bauchwand 5 Unter seiner Leitung gewann die Chirurgische Universitatsklinik Heidelberg eine wesentliche Erweiterung und Bedeutung Hedwig von Schlichting war in Jahren von 1889 bis 1894 Oberin des Pflegedienstes Unter Geheimrat Czerny erfolgte am 1 Oktober 1895 die Grundung einer Zahnarztlichen Abteilung in der Chirurgischen Universitatsklinik 6 In Czernys Lehr und Forschungsjahre fiel die Entwicklung erster Vollnarkosemethoden und der Asepsis Sein intensives experimentelles Programm diente im Wesentlichen der Gewinnung wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Fortentwicklung der chirurgischen Operationsmethodik Czerny beschrieb zahlreiche Standardoperationen an Speiserohre Magen und Urogenitaltrakt sowie gynakologisch operative Eingriffe in der Frauenheilkunde Bereits 1878 hatte er zur Verbesserung der vaginalen Operation der krebsbefallenen Gebarmutter beigetragen 7 Wahrend seiner Tatigkeit als Arzt und Forscher fasste er den Entschluss fur seine Krebspatienten eine eigene Heil und Pflegestatte zu errichten und gleichzeitig ein wissenschaftliches Forschungsinstitut zu grunden um die Genese der vielfaltigen Karzinome unter einem Dach besser erforschen zu konnen Ab 1901 warb Czerny gegen zahlreiche Widerstande fur die Realisierung seiner Ideen und Plane Im Jahr 1902 wurde Czerny Prorektor der Universitat Heidelberg 1906 trat er zuruck um sich ganz dem Aufbau des von ihm gegrundeten Instituts fur Experimentelle Krebsforschung zu widmen das als Vorlaufer des heutigen Deutschen Krebsforschungszentrums DKFZ in Heidelberg gilt Es bestand aus einer Heil und Pflegeanstalt fur 47 Krebskranke dem Samariterhaus und zwei wissenschaftlichen Abteilungen Bei der Einweihung im Jahr 1906 fand auf Czernys Veranlassung die erste internationale Konferenz fur Krebsforschung in Heidelberg und Frankfurt M statt 8 Oberin des Pflegedienstes im Samariterhaus wurde die Rotkreuz Krankenschwester Pia Bauer Zur Leitung der Biologischen Abteilung an der von 1907 bis 1911 auch Ludwik Hirszfeld wirkte konnte er den Serologen Emil von Dungern gewinnen bis dieser 1913 selbst zur Leitung eines Krebsinstituts am Universitatsklinikum Hamburg Eppendorf berufen wurde Mit dieser Idee Grundlagenforschung und klinische Medizin unter einem Dach zusammenzubringen begrundete Czerny den Forschungsbereich der experimentellen Krebsforschung 1908 wurde er Prasident der neu gegrundeten Internationalen Vereinigung fur Krebsforschung Die von ihm gegrundeten Jahresberichte sind bis heute Standard in der Heidelberger Klinik Zwischen 1901 dem Jahr seiner ersten Verleihung und 1916 erhielt Czerny mehrfach Vorschlagsrecht fur den Nobelpreis Er schlug regelmassig und haufig erfolgreich Kandidaten vor so beispielsweise auch Rudolf Virchow und Robert Koch der im Jahr 1905 den Nobelpreis fur Physiologie oder Medizin erhielt Selbst jedoch erhielt er obwohl auch er dreimal fur den Nobelpreis vorgeschlagen worden war nie diese Auszeichnung 9 Czerny starb im Jahr 1916 an den Folgen einer strahleninduzierten Leukamie und wurde auf dem Heidelberger Bergfriedhof in einer weitlaufigen Familiengrabanlage zur Ruhe gebettet Abteilung T Ein in seinen Ausmassen an einen Obelisken erinnerndes Saulenfragment im dorischen Stil aus schwarzen Granit geschaffen bildet den imposanten Mittelpunkt der Anlage Czerny war mit Luise Kussmaul einer Tochter des badischen Mediziners Adolf Kussmaul verheiratet Verdienste um die arztliche Ausbildung am Krankenbett Bearbeiten Ein weiteres Anliegen Czernys war die Verbesserung des arztlichen Unterrichts am Krankenbett Er formulierte hierzu entsprechende Richtlinien und konnte zudem erreichen dass im Jahr 1901 ein praktisches Jahr als integraler Bestandteil der arztlichen Ausbildung eingefuhrt wurde 10 Im Unterschied zu Emil Kraepelin verzichtete Czerny darauf die angehenden Arzte in Prufungen zahlen addieren und subtrahieren zu lassen Diese Methode schien ihm zur Uberprufung der geistigen Fahigkeiten nicht unbedingt geeignet zu sein 11 Verdienste um das Amt des Schularztes Bearbeiten Vincenz Czerny vertrat die Meinung dass ein Staat der die Blute seiner Jugend zu mehrjahriger Schularbeit verpflichte auch dafur Sorge zu tragen habe dass die Schuler in dieser Zeit nicht nur geistig sondern auch korperlich gedeihen sollten Er forderte deshalb dass fest angestellte Schularzte jeden Schuler zu Beginn und zum Ende eines Schuljahres genau untersuchen und auf die Feststellung des Stundenplans Einfluss ausuben sollten Czerny stellte bei den Schulern Bleichsucht Nervositat und Ruckgratverkrummungen fest und forderte deshalb ein Umdenken Diese beobachteten Krankheiten wurden auf Czernys Empfehlung zum Gegenstand des ersten internationalen Kongresses fur Schulhygiene gemacht der 1904 in Nurnberg stattfand 12 Der Unterricht in den alten Sprachen am Gymnasium sei so Czerny auf eine Stunde taglich zu reduzieren wobei das Hauptgewicht auf das Verstandnis der alten Schriftsteller und nicht auf grammatikalische Spitzfindigkeiten gelegt werden solle Czerny hielt eine zu starke Beschaftigung mit Grammatik fur nicht kindgerecht Gut sei es fur die Schuler sich mehr zu bewegen anstatt auf den harten Schulbanken zu sitzen 12 Ehrungen Bearbeiten nbsp Grabanlage der Familie Czerny auf dem Bergfriedhof Heidelberg Titel Wirklicher Geheimer Rat Titel Exzellenz Ehrenburger von Heidelberg 1912 Prasident der Internationalen Gesellschaft fur Chirurgie in Brussel 1908 korrespondierendes Mitglied der Academie des sciences 1900 13 ausserordentliches Mitglied der mathematisch naturwissenschaftlichen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften 14 Prasident der Internationalen Vereinigung fur Krebsforschung in Paris 1910 Vincenz Czerny Preis fur Onkologie der Deutschen Gesellschaft fur Hamatologie und Onkologie 15 Czernybrucke und Czernyring in Heidelberg Buste im Heidelberger Ionenstrahl TherapiezentrumVeroffentlichungen Auswahl BearbeitenVgl Marianne Ferber Irmgard Riemschneider Verzeichnis der Schriften und Vortrage von Vinzenz Czerny In Ruperto Carola 19 41 1967 S 237 244 Uber Caries der Fusswurzelknochen Volkmann s Sammlung klinischer Vortrage Leipzig 1874 Studien zur Radikalbehandlung der Hernien In Wiener medizinische Wochenschrift Band 21 24 1874 Studien zur Radikalbehandlung der Hernien In Wiener Medizinische Wochenschrift Band 27 1877 S 497 500 527 530 553 556 und 578 581 Beitrage zur operativen Chirurgie Stuttgart 1878 Uber die Ausrottung des Gebarmutterkrebses In Wiener Medizinische Wochenschrift 29 1879 S 1171 1174 Uber Darmresektionen In Berliner klinische Wochenschrift Band 639 1880 Ueber die Enukleation subperitonealer Fibrome der Gebarmutter durch das Scheidengewolbe vaginale Myoniotomie In Wiener medizinische Wochenschrift Band 31 1881 S 501 505 und 525 529 Ueber die Operabilitat von Gehirntumoren In Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft fur Chirurgie Band 21 1892 S 33 36 Uber die Entwicklung der Chirurgie wahrend des 19 Jahrhunderts und ihre Beziehung zum Unterricht Heidelberg 1903 Literatur BearbeitenGeorg Schone Czerny Vincenz In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 461 Digitalisat Vincenz Czerny Aus meinem Leben Herausgegeben und mit Anmerkungen versehen von Wilfried Willer Ruperto Carola Bd 41 19 1967 S 214 237 Fred Ludwig Sepaintner Czerny Vincenz In Badische Biographien Neue Folge Band 6 Stuttgart 1991 ISBN 978 3 17 022290 8 S 66 72 Digitalisat Juliane C Wilmanns Vincenz von Czerny In Wolfgang U Eckart Christoph Gradmann Hrsg Arztelexikon Von der Antike bis zum 20 Jahrhundert 1 Auflage C H Beck Munchen 1995 ISBN 3 406 37485 9 S 105 106 3 Auflage Springer Heidelberg Berlin et al 2006 ISBN 978 3 540 29584 6 bzw ISBN 978 3 540 29585 3 S 90 91 Gustav Wagner Vincenz Czerny und Karl Heinrich Bauer Zwei Heidelberger Krebsforscher in Wolfgang U Eckart Hrsg 100 years of organized cancer research Thieme Verlag Stuttgart 2000 S 31 37 Cornelia Lindner Vinzenz Czerny Pionier der Chirurgie chirurgischen Onkologie und integrierten Krebsforschung Centaurus Verlag Freiburg 2009 ISBN 978 3 8255 0750 3 Neuere Medizin und Wissenschaftsgeschichte 18 Vinzenz Czerny 1842 1916 Leben und Wirken des Heidelberger Chirurgen und Krebsforschers im zeitgeschichtlichen Kontext Dissertation Universitat Heidelberg 2007 Zusammenfassung Dagmar Drull Heidelberger Gelehrtenlexikon 1803 1932 Springer Berlin Heidelberg Tokio 2012 ISBN 978 3 642 70761 2 S Dorothea Liebermann Meffert The Work Career Impact and Curriculum of Vinzenz Czerny In International Society of Surgery Newsletter Summer 2013 S 17 19 Digitalisat Barbara I Tshisuaka Czerny Vinzenz von In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 283 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vincenz Czerny Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Portal Heidelberg Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Heidelberg Seite zu Vincenz Czerny bei der Universitatsbibliothek Heidelberg Katalog zur Ausstellung Juden an der Universitat Heidelberg S 119ff Max Martin Stein Der Enkel Czernys und Dozent an der Musikhochschule Dusseldorf bei Openlibrary mit einer Veroffentlichung zu Max Reger der von seinem Vater entdeckt wurde Einzelnachweise Bearbeiten Seite 35 Nicht mehr online verfugbar In Geburts Matrick der Stadt und Vorstadt Trautenaus Vom Jahre 1841 Nro 4 Statni oblastni archiv v Zamrsku 19 November 1842 archiviert vom Original am 15 August 2018 abgerufen am 15 August 2018 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot 195 113 185 42 Kosener Corpslisten 1930 30 54 Barbara I Tshisuaka Czerny Vinzenz von 2005 S 283 Friedrich Wilhelm Gierhake Speiserohre In Franz Xaver Sailer Friedrich Wilhelm Gierhake Hrsg Chirurgie historisch gesehen Anfang Entwicklung Differenzierung Mit einem Geleitwort von Rudolf Nissen Dustri Verlag Dr Karl Feistle Deisenhofen bei Munchen 1973 ISBN 3 87185 021 7 S 186 191 hier S 186 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg anlasslich der 425jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Stiftung Juliusspital Wurzburg Wurzburg 2001 ISBN 3 933964 04 0 S 122 Axel Bauer Karin Langsch Die Etablierung der Zahnmedizin an der Universitat Heidelberg 1895 1945 In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 9 1991 S 377 392 hier S 377 Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 44 Juliane C Wilmanns Vincenz von Czerny In Wolfgang U Eckart und Christoph Gradmann Hrsg Arztelexikon Von der Antike bis zum 20 Jahrhundert C H Beck Munchen 1995 ISBN 3 406 37485 9 S 105 106 3 Auflage Springer Heidelberg Berlin u a 2006 ISBN 978 3 540 29584 6 bzw S 90 91 Annette Tuffs Ein Pionier der Krebsforschung Am 3 Oktober 1916 starb der Heidelberger Chirurg Vincenz Czerny Den Nobelpreis bekam er nie in Rhein Neckar Zeitung Donnerstag 6 Oktober 2016 Nr 232 Wissenschaft S 26 Universitatsklinikum Heidelberg Pressemitteilung 2016 120 Wolfgang U Eckart Vinzenz Czerny der grosse Heidelberger Chirurg Strahlentherapeut und Krebsforscher am 3 Oktober 2016 jahrt sich sein Todestag zum 100 Mal Webseite Universitatsklinikum Heidelberg Vinzenz Czerny Bier Zeitung zum Kliniker Kommers am 9 Juni 1894 zu Ehren des Herrn Geh Rat Czerny S 8 9 a b Vincenz Czerny Uber die Entwicklung der Chirurgie wahrend des 19 Jahrhunderts und ihre Beziehung zum Unterricht Akademische Rede zur Feier des Geburtstagsfestes des hochstseligen Grossherzogs Karl Friedrich am 21 November 1903 Heidelberg Universitats Buchdruckerei von J Hornig 1903 S 28 S 33 Verzeichnis der Mitglieder seit 1666 Buchstabe C Academie des sciences abgerufen am 3 November 2019 franzosisch Mitglieder der Heidelberger Akademie der Wissenschaften seit ihrer Grundung 1909 Vincenz Czerny Heidelberger Akademie der Wissenschaften abgerufen am 14 Juli 2016 Seit 1979 alljahrlich verliehen fur die beste wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der klinischen experimentellen oder theoretischen Onkologie Der Vincenz Czerny Preis fur Onkologie Chirurgie Ordinarien der Ruprecht Karls Universitat Maximilian Joseph von Chelius 1818 1864 Karl Otto Weber 1865 1867 Gustav Simon 1867 1876 Vincenz Czerny 1876 1906 Albert Narath 1906 1910 Max Wilms 1910 1918 Eugen Enderlen 1918 1933 Martin Kirschner 1933 1942 Karl Heinrich Bauer 1943 1962 Fritz Linder 1962 1981 Christian Herfarth 1981 2001 Markus W Buchler seit 2001 Prasidenten der Deutschen Gesellschaft fur Chirurgie Bernhard von Langenbeck 1872 1885 Richard von Volkmann 1886 1887 Ernst von Bergmann 1888 1890 Carl Thiersch 1891 Heinrich Adolf von Bardeleben 1892 Franz Konig 1893 Friedrich von Esmarch 1894 Carl Gussenbauer 1895 Ernst von Bergmann 1896 Paul von Bruns 1897 Friedrich Trendelenburg 1898 Eugen Hahn 1899 Ernst von Bergmann 1900 Vincenz Czerny 1901 Theodor Kocher 1902 Ernst Kuster 1903 Heinrich Braun 1904 Rudolf Ulrich Kronlein 1905 Werner Korte 1906 Bernhard Riedel 1907 Anton von Eiselsberg 1908 Hermann Kummell 1909 August Bier 1910 Ludwig Rehn 1911 Carl Garre 1912 Ottmar von Angerer 1913 Wilhelm Muller 1914 Otto Sprengel fur 1915 gewahlt Ferdinand Sauerbruch 1921 Otto Hildebrand 1922 Erich Lexer 1923 Heinrich Braun 1924 Eugen Enderlen 1925 Hermann Kuttner 1927 Fritz Konig 1928 Erwin Payr 1929 Wilhelm Anschutz 1930 Victor Schmieden 1931 Friedrich Voelcker 1932 Wilhelm Ropke 1933 Martin Kirschner 1934 Georg Magnus 1935 Erich Lexer 1936 Rudolf Stich 1937 Nicolai Guleke 1938 Otto Nordmann 1939 Hans von Haberer 1940 Arthur Lawen 1943 Albert Fromme fur 1944 gewahlt Eduard Rehn 1949 Erich von Redwitz 1950 Emil Karl Frey 1951 Karl Heinrich Bauer 1952 Eduard Borchers 1953 Otto Goetze 1954 Heinrich Burkle de la Camp 1955 Alfred Brunner 1956 Rudolf Reichle 1957 Karl Heinrich Bauer 1958 Werner Block 1959 Willi Felix 1960 Herbert Junghanns 1961 Wilhelm Fischer 1962 Ernst Derra 1963 Rudolf Nissen 1964 Hermann Krauss 1966 Ludwig Zukschwerdt 1966 Werner Wachsmuth 1967 Rudolf Zenker 1968 Karl Vossschulte 1969 Theodor Otto Lindenschmidt 1970 Alfred Gutgemann 1971 Fritz Linder 1972 Heinz Gelbke 1973 Fritz Kummerle 1974 Gert Carstensen 1975 Karl Kremer 1976 Wolfgang Schega 1977 Martin Reifferscheid 1978 Edgar Ungeheuer 1979 Georg Heberer 1980 Kurt Spohn 1981 Siegfried Weller 1982 Hans Wilhelm Schreiber 1983 Leo Koslowski 1984 Friedrich Stelzner 1985 Hans Joachim Streicher 1986 Hans Jurgen Peiper 1987 Karl Heinz Schriefers 1988 Horst Hamelmann 1989 Rudolf Haring 1990 Wilhelm Hartel 1991 Franz Paul Gall 1992 Hans Martin Becker 1993 Michael Trede 1994 Gunther Hierholzer 1995 Rudolf Pichlmayr 1996 Hartwig Bauer 1997 Christian Herfarth 1998 Dieter Ruhland 1999 Albrecht Encke 2000 Klaus Schonleben 2001 Jorg Rudiger Siewert 2002 Norbert Haas 2003 Bernward Ulrich 2004 Matthias Rothmund 2005 Hans Detlev Saeger 2006 Hans Ulrich Steinau 2007 Rainer Arbogast 2008 Volker 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