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Dieser Artikel behandelt die Prager Universitat zur fruheren in Aschaffenburg siehe Karls Universitat Aschaffenburg Die Karls Universitat tschechisch Univerzita Karlova lateinisch Universitas Carolina ist die grosste Universitat Tschechiens und die alteste Universitat Mitteleuropas Sie hat 17 Fakultaten und mehr als 50 000 Studenten damit etwa ein Sechstel aller Studenten der Tschechischen Republik 3 Ausserdem rangiert sie Shanghai Ranking 4 2021 unter den ersten 1 5 der besten Universitaten der Welt Platz 201 300 5 Karls UniversitatUniverzita KarlovaUniversitas CarolinaGrundung 1348Tragerschaft staatlichOrt Prag mit Aussenstellen in Koniggratz und PilsenLand TschechienRektor Milena KralickovaStudierende 49 508 2020 1 Mitarbeiter 9 099 2020 1 davon Professoren 675 2014 Jahresetat 9 000 000 000 Kc 2014 Netzwerke 4EU CG IAU 2 Website www cuni cz Das Collegium Carolinum aus dem 14 JahrhundertDie Prager Universitat wurde am 7 April 1348 von Karl IV gegrundet Erster Kanzler war der Prager Erzbischof Ernst von Pardubitz Zwischen den Jahren 1417 und 1622 war die Karls Universitat in Bohmen Hauptstadt ein Zentrum der protestantischen Bewegung 1654 vereinigte Ferdinand III die Karls Universitat mit der 1556 gegrundeten Jesuitenhochschule im Clementinum Die Universitat trug danach den Namen Karl Ferdinands Universitat 1882 wurde sie in eine tschechische und deutsche Universitat aufgeteilt Im Jahre 1920 wurde die tschechische Universitat zur alleinigen Rechtsnachfolgerin der mittelalterlichen Karls Universitat erklart und in Univerzita Karlova umbenannt Die Deutsche Universitat Prag bestand bis 1945 Seit 2001 wird das Europaische System zur Ubertragung und Akkumulierung von Studienleistungen an der Karls Universitat umgesetzt und es gibt neben den Lehrveranstaltungen auf Tschechisch auch Programme in englischer und deutscher Sprache Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung und mittelalterliche Universitat 1347 1419 1 2 Protestantisches Zentrum 1417 1622 1 3 Vereinigung und staatliche Universitat 1622 1882 1 4 Teilung der Universitat 1882 1 5 Tschechoslowakei 1918 1939 1 6 Deutsche Besatzung 1939 1945 1 7 Nach dem Zweiten Weltkrieg seit 1945 2 Campus und Organisation 2 1 Campus 2 2 Fakultaten 2 3 Institute und Zentralabteilungen 2 4 Spezielle Abteilungen 2 5 Universitatsmedizin 3 Mitgliedschaften und Kooperationen 3 1 Internationale Mitgliedschaften 3 2 Strategische Partnerschaften 4 Personlichkeiten Auswahl 4 1 Rektoren 4 2 Professoren und Dozenten 4 3 Studenten 5 Namensgeberin 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrundung und mittelalterliche Universitat 1347 1419 Bearbeiten nbsp Josef Mathias Trenkwald Grundung der Universitat Prag nbsp Das Siegel zeigt der Grunder der Universitat der Kaiser des Heiligen Romischen Reiches und Konig von Bohmen Karl IV kniet vor dem Heiligen Wenzel Tschechischen Furst und Schutzpatron von Bohmen In seinen Handen halt er die Grundungsurkunde der Universitat Unter Kaiser Karl IV Karel IV und seinem Sohn Wenzel IV Vaclav IV erreichte die Stadt Prag in der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts wirtschaftlich kulturell und politisch eine Hochzeit Papst Clemens VI erteilte am 26 Januar 1347 durch eine Papstliche Bulle das Privileg zur Grundung einer Universitat Am 7 April 1348 wurde durch einen Stiftungsbrief Karls IV die Karls Universitat nach dem Vorbild der Pariser Universitas magistrorum et scholarium als Studium generale 6 und erste Universitat im ostlichen Mitteleuropa gegrundet Alma Mater Carolina 7 Diesen Stiftungsbrief hatte Karl IV in seiner Eigenschaft als bohmischer Konig unterzeichnet Im Namen des Heiligen Romischen Reiches bestatigte er durch das Eisenacher Diplom von 14 Januar 1349 das Privileg 8 nbsp Denkmal zu Ehren Karls IV des Grunders der Universitat von Ernst Hahnel nbsp Historischer Kern Das Auditorium maximum des Collegium Carolinum gegr 1366 Die Prager Universitat zog nicht nur Studenten aus Bohmen an sondern auch aus Sachsen Bayern Schlesien und dem ubrigen Gebiet des Heiligen Romischen Reiches sowie aus Frankreich England und Italien 9 Gegliedert war sie nach dem Vorbild der Pariser Universitat und lehrte in den vier klassischen Fakultaten Theologie Rechtswissenschaft Medizin 10 und Philosophie Besondere Studienfacher die sich nicht ohne weiteres in dieses Schema einfugen liessen wie die Disziplinen der Schonen Kunste Rhetorik oder Mathematik wurden der philosophischen Fakultat zugeordnet 11 die deshalb auch als Artistenfakultat bezeichnet wurde Die Magister und Scholaren waren ihrer Herkunft nach vier Nationes zugeordnet Bohmen Polen Bayern und Sachsen Die Nationes setzten sich folgendermassen zusammen Bohmen Bohmen Herrnhuter Sudslawen und Ungarn Polen Polen Schlesier und Ruthenen Bayern Bayern Osterreicher Schwaben Franken und Rheinlander Sachsen Bewohner der Markgrafschaft Meissen Obersachsen Niedersachsen Danen und SchwedenDie ersten Graduierungen erfolgten im Jahr 1359 Die Fakultat der Rechte wurde im Jahr 1372 als eigenstandige Universitat ausgelagert 12 nbsp Das Kuttenberger Dekret Dekret kutnohorsky Mit dem Kuttenberger Dekret tschech Dekret kutnohorsky nach der Stadt Kuttenberg beziehungsweise Kutna Hora vom 18 Januar 1409 veranderte der bohmische Konig Wenzel IV der Jahre zuvor als romischer Konig abgesetzt worden war das Stimmenverhaltnis in den Gremien der Karls Universitat in Prag Dieser Schritt wurde initiiert von Jan Hus als Wortfuhrer der Bohmischen Nation in der Universitat 13 Hatten demnach bisher die Nationes der Bohmen Bayern Sachsen Polen je eine Stimme so bekamen nun die Bohmen 3 Stimmen zugeteilt wahrend die anderen zusammen nur eine erhielten 14 Hintergrund war dass die im Konzil von Pisa versammelten Kardinale Gregor XII und den Gegenpapst Benedikt XIII absetzen wollten und um die Unterstutzung des Konigs von Bohmen warben Dieser entschloss sich aber bis zur endgultigen Beschlussfassung des Konzils beiden Papsten gegenuber zur Neutralitat Im Mai 1409 verliessen viele der deutschen Studenten und Professoren die Prager Karls Universitat Etwa 1000 Studenten und Professoren gingen nach Leipzig und grundeten dort die Universitat Leipzig Die deutschsprachigen Lehrer Peter von Dresden Nikolaus und Friedrich von Dresden die Anhanger der Hussiten waren ubernahmen die Dresdner Kreuzschule Die Hussiten waren inzwischen vom Papst und vom Konzil von Konstanz zu Ketzern erklart worden Die Prager Universitat aber hat 1417 offiziell das hussitische Bekenntnis angenommen Dies fuhrte im Laufe des 15 Jahrhunderts zu einer weitgehenden Isolierung der Universitat von der ubrigen europaischen Universitatslandschaft und ihre Bedeutung sank In Prag studierten und lehrten fortan bohmische Utraquisten Protestantisches Zentrum 1417 1622 Bearbeiten Die Artistenfakultat wurde zu einem Zentrum der Hussiten und ein weltanschauliches Zentrum der Utraquisten In den Jahren 1417 1430 konnten keine Graduierungen vorgenommen werden und zu manchen Zeiten gab es gerade acht oder neun Professoren Ihre Lehrer haben an der Formulierung der Prager Artikel mitgewirkt aber nach dem Tod von Johann von Seelau 1422 wurden Magister verhaftet und verbannt Kollegien und Kirchen zerstort Erst 1431 beruhigte sich die Situation aber Graduierungen fanden erst wieder 1440 statt und zu dieser Zeit gab es keinen einzigen Magister der Theologie oder des Rechts Das wechselseitige Interesse an einer Aussohnung mit dem Papst fuhrte 1447 zur papstlichen Anerkennung des Laienkelchs in Bohmen und Mahren und zur Wiederaufnahme des Lehrbetriebs Aber schon 1448 als Prag durch die Partei Georg von Podiebrads erobert wurde brach neuer Streit aus und weil Lehrer und Schuler die Kompaktaten zu halten schworen mussten haben die meisten Nicht Bohmen sowie eine Reihe von einheimischen Lehrern und Schulern die Universitat wieder verlassen Die Universitat beschrankte sich dann auf die Artistenfakultat und verschmolz fast mit dem Unteren Konsistorium einer bischoflichen Kanzlei ahnlich Die Universitat und ihre Kollegien hatten wahrend der Hussitenkriege die Mehrzahl ihrer Vermogenswerte verloren und auch im 15 Jahrhundert obwohl mehrere Guter und Dorfer in den Jahren 1471 1526 wiedergewonnen wurden kamen alle Studierenden aus den utraquistischen Gegenden Bohmens weder aus anderen Landern noch aus Mahren Nach 1500 wurden die Stimmen lauter die den beklagenswerten Zustand der Hochschulausbildung kritisierten Der Pfarrer der Teynkirche Jakob nennt die Karls Universitat ein rostiges Juwel und immer noch blieben ihr die meisten begabten jungen Menschen fern um anderswo in Ruhe zu studieren Die konservative Universitat widersetzte sich dem katholischen Herrscher sie erhielt Unterstutzung nur aus dem Burgertum war aber sehr abhangig von den politischen Umwalzungen in den Rathausern Zusammen mit den rebellischen Stadten wurde die Universitat nach 1547 von Ferdinand I bestraft 1556 kamen die Jesuiten auf Einladung des romisch deutschen und bohmischen Konigs Ferdinand I Kaiser ab 1558 nach Prag und grundeten am Clementinum eine philosophisch theologische Hochschule die das Recht zur Promotion hatte 1609 kam es durch den Majestatsbrief Kaiser Rudolfs II zu einer Reform Das katholische Clementinum wirkte als starke Konkurrenz zur utraquistischen Universitat und wurde 1616 zur katholischen Universitat erhoben 1618 beteiligte sich die utraquistische Universitat aktiv am bohmischen Standeaufstand gegen die katholischen Habsburger Nach der Niederlage der Stande verlor die Universitat ihre Autonomie wurde den Jesuiten ubergeben und rekatholisiert 15 Vereinigung und staatliche Universitat 1622 1882 Bearbeiten 1638 wurden die medizinische und die juristische Fakultat begrundet Kaiser Ferdinand III vereinigte 1654 das Clementinum mit der Karls Universitat Die Universitat trug fortan bis zum Ende der Habsburgermonarchie im Jahre 1918 den Namen Universitas Carolo Ferdinandea 1718 wurde der barocke Umbau am Karolinum und 1724 Astronomischer Turm Spiegelkapelle sowie Bibliothekssaal am Clementinum vollendet unter der Leitung von Franz Maximilian Kanka nbsp Clementinum Ostseite nbsp Astronomischer Turm nbsp 1676 Prag Clementinum Rebenhof Brunnen Francesco della Torre amp Giov Batt Passerini nbsp Bibliothekslesesaal im Stil des Barock Teil der Nationalbibliothek der Tschechischen Republik Nach der Aufhebung des Jesuitenordens wurde die Universitat 1773 eine staatliche Einrichtung Unter Kaiser Josef II begann 1781 eine tiefgreifende Universitatsreform Erstmals seit 1622 wurden Nichtkatholiken wieder zum Studium zugelassen 1784 wurde die eigene Gerichtsbarkeit der Universitat aufgehoben und Deutsch zur Hauptunterrichtssprache erklart trotzdem wurden manche Vorlesungen weiter auf Latein gehalten und etliche auf Tschechisch 16 nbsp Zweisprachige Einladung zu Vorlesungen uber Bohemistik gehalten auf Tschechisch von F M Pelzel 1793Im Zuge der Revolution von 1848 1849 im Kaisertum Osterreich kam es zum Prager Pfingstaufstand Sowohl deutsche als auch tschechische Studierende und Professoren beteiligten sich an den Protesten Neben Forderungen nach der Freiheit von Forschung und Lehre sollte der Anteil an Lehrveranstaltungen in tschechischer Sprache erhoht werden Teilung der Universitat 1882 Bearbeiten Um das Jahr 1860 sprachen lediglich etwa ein Drittel der Bewohner Prags die deutsche Sprache als Muttersprache Demgegenuber wurden allerdings nur etwa 1 der Lehrveranstaltungen an der Prager Universitat in tschechischer Sprache gehalten Aufgrund von Protesten wurde die Universitat per Gesetz vom 28 Februar 1882 geteilt so dass es faktisch zwei Universitaten waren 17 Deutsche Karl Ferdinands Universitat Ceska univerzita Karlo FerdinandovaDiese stellten voneinander unabhangige Institutionen dar wobei medizinische und wissenschaftliche Einrichtungen der botanische Garten die Bibliothek gemeinsam genutzt werden sollten welche allerdings wie die mittelalterlichen Insignien in Verwaltung des deutschen Teils der Universitat verblieben Tschechoslowakei 1918 1939 Bearbeiten Nach der Auflosung der Habsburger Monarchie Osterreich Ungarn und der Grundung der Tschechoslowakischen Republik CSR wurde am 19 Februar 1920 das Gesetz uber das Verhaltnis der Prager Universitaten Zakon c 135 1920 Sb z a n o pomeru prazskych universit beschlossen 18 Durch diese sogenannte Lex Mares benannt nach Frantisek Mares wurde die tschechische Universitat zur alleinigen Rechtsnachfolgerin der Karls Universitat erklart und in Univerzita Karlova umbenannt unter Verzicht auf den Namensanteil des Habsburger Kaisers Ferdinand Die deutsche Universitat dagegen hielt fest am Namen Karl Ferdinands Universitat Da die tschechische Karls Universitat als Rechtsnachfolgerin der alten mittelalterlichen Universitat bestimmt war aber die mittelalterlichen Insignien weiterhin bei der deutschen Karl Ferdinands Universitat verblieben waren kam es 1934 zum sogenannten Insignienstreit Insigniada Deutsche Besatzung 1939 1945 Bearbeiten nbsp Detail der gestohlenen Insignien der Karls Universitat Von links Zepter der Theologischen Fakultat der Juristischen Fakultat das Zepter des Rektors das Zepter der Medizinischen Fakultat und Philosophischen Fakultat Nach der Zerschlagung der Rest Tschechei und Grundung des Protektorats Bohmen und Mahren wurde die deutsche Universitat am 2 August 1939 in die Reichsverwaltung ubernommen und in Deutsche Karls Universitat in Prag umbenannt Nach studentischen Aufstanden wurde im November 1939 die tschechische Karls Universitat fur zunachst drei Jahre geschlossen Im Rahmen der sogenannten Sonderaktion Prag wurden neun angebliche Radelsfuhrer standrechtlich erschossen mehrere hundert Studenten sowie 55 Professoren und Dozenten wurden in Konzentrationslager deportiert Einige der tschechischen Studenten schlossen ihr Studium an der University of Oxford ab 19 Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die Insignien der Karls Universitat von den Nazis gestohlen Entwendet und nicht wieder aufgefunden wurden die Rektorenkette das Universitatssiegel die Grundungsurkunden die Zepter der Fakultaten sowie Bucher und Dokumente 20 Nach dem Zweiten Weltkrieg seit 1945 Bearbeiten nbsp Wann Wenn nicht jetzt Wer wenn nicht Wir Am 17 November 1989 fand in Prag anlasslich des 50 Jahrestags der Schliessung tschechischer Hochschulen 1939 eine genehmigte Studentendemonstration statt an der laut Staatssicherheit 15 000 Menschen teilnahmen und die dann gewaltsam von Sicherheitskraften aufgelost wurde Das Dekret Nr 122 des tschechoslowakischen Prasidenten Edvard Benes vom 18 Oktober 1945 verfugte die Auflosung der Deutschen Universitat in Prag ruckwirkend zum 17 November 1939 dem Tag an dem die tschechische Universitat geschlossen wurde 21 Im Zuge der Machtubernahme durch die Kommunisten wurde die akademische Freiheit beschnitten und die Universitat nach sowjetischem Muster umgestaltet Dies wirkte sich auch aus auf die internationalen Beziehungen und Forschungsmoglichkeiten Dennoch konnten Forschungsergebnisse auf hohem Niveau erzielt werden Ein bemerkenswertes Beispiel sind die Forschungen von Jaroslav Heyrovsky der fur seine Entwicklung der Polarographie 1959 den Nobelpreis erhielt Eine Welle von Repressionen ab 1969 gegen Lehrende und Studenten ergab sich im Zuge der Beteiligung von Angehorigen der Universitat an den Ereignissen des Prager Fruhlings Die Samtene Revolution am 17 November 1989 war dagegen nicht nur ein bedeutendes Ereignis fur die tschechische Gesellschaft als Ganzes sondern das Ende des Staatssozialismus hat der Universitat neuen Schub gegeben Tiefgreifende Reformen wurden begonnen nbsp Universitas CarolinaIn der Folge der Bologna Erklarung hat die Karls Universitat Prag im Jahre 2001 neue Abschlusse eingefuhrt und das European Credit Transfer System umgesetzt In den 17 Fakultaten konnen derzeit Stand 2015 270 verschiedene Studienabschlusse erreicht werden Es wird in tschechischer Sprache unterrichtet zunehmend werden Programme auf Englisch und Deutsch angeboten Seit September 2016 tragt die Karls Universitat ihren Namen ohne Namenszusatz 22 Campus und Organisation BearbeitenCampus Bearbeiten Die Universitat ist uber das gesamte Stadtgebiet von Prag verteilt Weitere Standorte sind in Hradec Kralove und in Plzen Der historische Kern aus dem 14 Jahrhundert das Karolinum befindet sich in der Prager Altstadt und ist gleichzeitig das Zentrum des universitaren Lebens Hier ist der Sitz des Rektors und des Senats Des Weiteren werden hier offizielle akademische Zeremonien abgehalten wie Immatrikulationsfeiern und Abschlussfeiern Fakultaten Bearbeiten nbsp Katholisch Theologische Fakultat nbsp Philosophische Fakultat nbsp Fakultat fur Mathematik und Physik 1978 in Liben Prag nbsp Fakultat fur Humanwissenschaften der Karls Universitat 1998 in Prag Jinonice nbsp Innenraum der Juristischen Fakultat entworfen von Jan Kotera Die 17 Fakultaten der Karls Universitat gliedern sich folgendermassen auf Katholisch Theologische Fakultat Katolicka teologicka fakulta Evangelisch Theologische Fakultat der Karls Universitat Prag Evangelicka teologicka fakulta Hussitisch Theologische Fakultat Husitska teologicka fakulta Juristische Fakultat Pravnicka fakulta 1 Medizinische Fakultat der Karls Universitat 1 lekarska fakulta 2 Medizinische Fakultat 2 lekarska fakulta 3 Medizinische Fakultat 3 lekarska fakulta Medizinische Fakultat in Pilsen Lekarska fakulta v Plzni Medizinische Fakultat in Hradec Kralove Lekarska fakulta v Hradci Kralove Pharmazeutische Fakultat in Hradec Kralove Farmaceuticka fakulta v Hradci Kralove Philosophische Fakultat Filozoficka fakulta Naturwissenschaftliche Fakultat Prirodovedecka fakulta Fakultat fur Mathematik und Physik Matematicko fyzikalni fakulta Padagogische Fakultat Pedagogicka fakulta Fakultat fur Sozialwissenschaften Fakulta socialnich ved Fakultat fur Sportpadagogik und Sportwissenschaft Fakulta telesne vychovy a sportu Fakultat fur Humanwissenschaften Fakulta humanitnich studii Institute und Zentralabteilungen Bearbeiten nbsp Tafel am Institut fur Sprachen und fachsprachliche Ausbildung UJOP Institut fur Geschichte der Karls Universitat und Universitatsarchiv Ustav dejin UK a Archiv UK Institut fur Informationstechnologie Ustav vypocetni techniky Institut fur Sprachen und fachsprachliche Ausbildung Ustav jazykove a odborne pripravy Zentralbibliothek Ustredni knihovna UK Zentrum fur Theoretische Studien Centrum pro teoreticka studia Zentrum fur Wirtschaftsstudien und Promotion Centrum pro ekonomicky vyzkum a doktorske studium Zentrum fur Umweltthemen Centrum pro otazky zivotniho prostredi Zentrum fur Wissens und Technologietransfer Centrum pro prenos poznatku a technologii Agentur des Rates fur Hochschulfragen Agentura Rady vysokych skol Spezielle Abteilungen Bearbeiten nbsp Erzbischofliches SeminarWohnheime und Mensen Koleje a menzy Erzbischofliches Seminar Arcibiskupsky seminar Verlag Karolinum Nakladatelstvi Karolinum Verwaltung von Gebauden und Anlagen Sprava budov a zarizeni Sportzentrum Sportovni centrum Universitatsmedizin Bearbeiten Die Karls Universitat ist mit funf medizinischen Fakultaten die grosste medizinische Bildungseinrichtung in Tschechien An die Fakultaten sind sieben Universitatskliniken angegliedert Funf Kliniken davon werden durch die drei Prager Fakultaten und jeweils eines durch die Fakultaten in Pilsen und Koniggratz Hradec Kralove genutzt Fakultni Thomayerova nemocnice Thomayer Universitatsklinik Fakultni nemocnice Na Bulovce Universitatsklinik Na Bulovce Vseobecna fakultni nemocnice Allgemeines Fakultatskrankenhaus Fakultni nemocnice v Motole Universitatskrankenhaus Motol Fakultni nemocnice Kralovske Vinohrady Universitatskrankenhaus Kgl Weinberge Fakultni nemocnice Plzen Universitatskrankenhaus Pilsen Fakultni nemocnice v Hradci Kralove Universitatskrankenhaus Koniggratz Funf weitere Kliniken befinden sich am Militarzentralkrankenhaus Prag Ustredni vojenska nemocnice Praha Weitere medizinische Einrichtungen in Prag sind in an der Universitatsmedizin beteiligt Seit 2004 besteht ein Kooperationsvertrag zwischen der 1 Medizinischen Fakultat der Karls Universitat und dem Klinikum Chemnitz zur Zusammenarbeit fur den internationalen Studiengang Humanmedizin 23 Mitgliedschaften und Kooperationen BearbeitenInternationale Mitgliedschaften Bearbeiten nbsp Coimbra GruppeThe Magna Charta Observatory International Forum for Public Universities Coimbra Gruppe Danube Rectors Conference Donaurektorenkonferenz European Association for International Education European University Association The Europaeum International Association of Universities OECD IMHE Programme on Institutional Management in Higher Education Institutional Network of the Universities from the Capitals of Europe UNICA Strategische Partnerschaften Bearbeiten Australien Universitat Melbourne Belgien Katholieke Universiteit Leuven Brasilien Universidade de Sao Paulo China Universitat Peking Deutschland Humboldt Universitat zu Berlin Universitat zu Koln Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Universitat Bayreuth England University of Oxford Israel Hebraische Universitat Jerusalem Kanada McGill University Niederlande Universitat Leiden Osterreich Universitat Wien Polen Jagiellonen Universitat Schweden Karolinska InstitutPersonlichkeiten Auswahl BearbeitenRektoren Bearbeiten Hauptartikel Liste der Rektoren der Karls Universitat Prag Professoren und Dozenten Bearbeiten Edvard Benes 1884 1948 Soziologe und zweiter Prasident der Tschechoslowakei Bernard Bolzano 1781 1848 Priester Philosoph und Mathematiker Satz von Bolzano Weierstrass Adolf Cerny 1864 1952 Slawist und Soranist Eduard Chambon 1822 1957 Rechtswissenschaftler nbsp Albert Einstein 1879 1955 Physiker 1911 von Kaiser Franz Joseph I zum ordentlichen Professor der Theoretischen Physik berufen Jan Gebauer 1838 1907 Linguist Vaclav Hlavaty 1894 1969 Mathematiker nbsp Jaroslav Heyrovsky 1890 1967 Physikochemiker Entwicklung der Polarographie Milena Hubschmannova 1933 2005 Indologin und Romistin Jan Hus um 1370 1415 Theologe Prediger und Reformator Jan Jessenius 1566 1621 Mediziner Politiker und Philosoph slowakischer Abstammung Klaret etwa zwischen 1370 und 1379 Gelehrter Viktorin Kornel ze Vsehrd 1460 1520 humanistischer Schriftsteller Frantisek Lexa 1876 1960 Agyptologe Ernst Mach 1838 1916 Physiker Philosoph und Wissenschaftstheoretiker nach ihm ist die Mach Zahl benannt welche die Geschwindigkeit im Verhaltnis zur Schallgeschwindigkeit beschreibt Johannes Marcus Marci 1595 1667 Mediziner und Naturwissenschaftler Tomas Garrigue Masaryk 1850 1937 erster Staatsprasident der Tschechoslowakei Alois Musil 1868 1944 Orientalist Theologe und Geograph Josef Pata 1886 1942 erster Professor fur Sorabistik Jan Patocka 1907 1977 Philosoph Josef Pekar 1870 1937 Historiker Frantisek Smahel 1934 Historiker Peter Tomka 1956 slowakischer Jurist und Diplomat Vera Trnkova 1934 2018 tschechische Mathematikerin und Hochschullehrerin bekannt fur ihre Arbeiten in der Topologie und in der Kategorientheorie Jan Campanus Vodnansky 1572 1622 Schriftsteller und Komponist Petr Vopenka 1935 2015 Mathematiker Adolf Weiss 1837 1894 osterreichischer Botaniker Eva Zazimalova 1955 Biochemikerin und ZellbiologinStudenten Bearbeiten nbsp Carl Ferdinand Cori 1896 1984 Biochemiker nbsp Gerty Cori 1896 1957 Biochemikerin Karel Capek 1890 1938 Schriftsteller Eduard Cech 1893 1960 Mathematiker Josef Dobrovsky 1753 1829 Theologe Philologe und Slawist einer der Bregrunder der modernen tschechischen Schriftsprache Rudolf Fischer Sprachwissenschaftler 1910 1971 Slawist Ignaz Gulz 1814 1874 Augen und Ohrenarzt Milada Horakova 1901 1950 Politikerin Widerstandskampferin Bohumil Hrabal 1914 1997 Schriftsteller Franz Kafka 1883 1924 Schriftsteller Studium 1901 bis 1906 Karl I Osterreich Ungarn 1887 1922 letzter Kaiser von Osterreich Ungarn Lukas von Prag um 1460 1528 Theologe und Reformator Otto Klein 1891 1968 Mediziner Pionier der diagnostischen Herzkatheterisierung Paul Kornfeld 1889 1942 Dramaturg und Schriftsteller Otto Naegeli der Altere 1843 1922 Schweizer Mediziner Heimatforscher und Schriftsteller in Mundart Ferdinand Pfohl 1862 1949 Musikkritiker Musikschriftsteller und Komponist Jan Evangelista Purkyne 1787 1869 Physiologe Rainer Maria Rilke 1875 1926 bedeutender Dichter der literarischen Moderne Josef Skvorecky 1924 2012 erfolgreicher Schriftsteller Ubersetzer und Verleger Milan Rastislav Stefanik 1880 1919 slowakischer Politiker Astronom Diplomat Offizier Militarpilot General und Grunder der Tschechoslowakischen Legionen im Ersten Weltkrieg Max Wertheimer 1880 1943 Psychologe gilt als der Hauptbegrunder der Gestaltpsychologie Vaclav Karel Bedrich Zenger 1830 1908 Physiker Meteorologe Professor und Rektor der Tschechischen Technischen Universitat in PragNamensgeberin BearbeitenNach der Universitat wurden die Asteroiden 2288 Karolinum und 4339 Almamater benannt Literatur BearbeitenMitchell Ash Jan Surman The Nationalization of Scientific Knowledge in the Habsburg Empire 1848 1918 Palgrave Macmillan London 2014 ISBN 978 1 349 33112 3 Ivana Cornejova Michal Svatos Petr Svobodny History of Charles University Vol 1 1348 1802 Karolinum Praha 2001 ISBN 80 246 0021 8 Renate Dix Fruhgeschichte der Prager Universitat Bonn 1988 DNB 891268510 Dissertation Universitat Bonn 1988 782 Seiten graphische Darstellung Annette Grossbongardt Uwe Klussmann Norbert Potzl Die Deutschen im Osten Europas Eroberer Siedler Vertriebene 2 Auflage Deutsche Verlags Anstalt Munchen 2011 ISBN 978 3 421 04527 0 Jan Havranek Zdenek Pousta History of Charles University Vol 2 1802 1990 Karolinum Praha 2001 ISBN 80 246 0022 6 Jan Havranek Die tschechischen Universitaten unter der kommunistischen Diktatur in John Connelly Michael Gruttner Hg Zwischen Autonomie und Anpassung Universitaten in den Diktaturen des 20 Jahrhunderts Schoningh Paderborn 2003 S 157 171 Dusan Kovac Jiri Pesek Roman Prahl Kultur als Vehikel und als Opponent politischer Absichten Kulturkontakte zwischen Deutschen Tschechen und Slowaken von der Mitte des 19 Jahrhunderts bis in die 1980er Jahre Klartext Essen 2010 ISBN 978 3 8375 0480 4 Hans Lemberg Hrsg Universitaten in nationaler Konkurrenz Zur Geschichte der Prager Universitaten im 19 und 20 Jahrhundert Veroffentlichungen des Collegium Carolinum Band 86 Oldenbourg Munchen 2003 ISBN 3 486 56392 0 Inhaltsverzeichnis Harald Lonnecker freiwillig nimmer von hier zu weichen Die Prager deutsche Studentenschaft 1867 1945 Abhandlungen zum Studenten und Hochschulwesen Band 16 SH Verlag Koln 2008 ISBN 978 3 89498 187 7 Alena Miskova Nemecka Karlova univerzita od Mnichova k 9 kvetnu 1945 vedeni univerzity a obmena profesorskeho sboru Univerzita Karlova Nakladatelstvi Karolinum Praha 2002 S 19 ISBN 80 246 0129 X Blanka Mouralova Hrsg Die Prager Universitat Karls IV Von der europaischen Grundung bis zur nationalen Spaltung Deutsches Kulturforum Ostliches Europa Potsdam 2010 ISBN 978 3 936168 37 2 Frank Rexroth Deutsche Universitatsstiftungen von Prag bis Koln Die Intention des Stifters und die Wege und Chancen ihrer Verwirklichung im spatmittelalterlichen Territorialstaat Koln u a 1992 S 59 107 Wenzel Wladiwoj Tomek Geschichte der Prager Universitat Zur Feier der funfhundertjahrigen Grundung derselben Hofbuchdruckerei Gottlieb Haase Sohne Prag 1849 378 Seiten online Emanuel Turczynski Die Teilung der Prager Universitat 1882 und die intellektuelle Desintegration in den bohmischen Landern Oldenbourg Munchen 1984 ISBN 3 486 51891 7 Digitalisat Teresa Wroblewska Die Reichsuniversitaten Posen Prag und Strassburg als Modelle nationalsozialistischer Hochschulen in den von Deutschland besetzten Gebieten Wydawnictwo Adam Marszalek Torun 2000 Rezension H Soz Kult 12 September 2001 ISBN 83 7174 674 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karls Universitat Prag Sammlung von Bildern Internet Seite der Karls Universitat Prag Grundungsurkunde Karls IV auf den Seiten der Univerzita Karlova lateinisch Alumni Association Carolinum Memento vom 21 August 2009 im Internet Archive Gerd Simon Wissenschaftspolitik im Nationalsozialismus und die Universitat Prag Universitat Tubingen Memento vom 20 Februar 2007 im Internet Archive Registries of the German University in Prague englisch Doktoren Matrik der Deutschen Universitat Prag englisch deutsch Vytesnena elita Zapominani ucenci z Nemecke univerzity v Praze Verdrangte Elite Vergessene Gelehrte der Deutschen Universitat in Prag tschechisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Karls Universitat Annual Report 2020 abgerufen am 19 Juli 2021 List of IAU Members In iau aiu net International Association of Universities abgerufen am 25 Juli 2019 englisch About the University Karls Universitat in Prag Academic Ranking of World Universities 2021 World University Rankings 2021 Shanghai Ranking 2021 Abgerufen am 22 April 2022 iForum casopis Univerzity Karlovy Shanghai Ranking Charles University among 1 5 percent of world s best universities 22 August 2011 abgerufen am 5 Juni 2016 englisch Milada Rihova Der Unterricht an der Prager Medizinischen Fakultat im Mittelalter In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen 17 1998 S 163 173 hier S 163 Franz Machilek Kirche und Universitat im Spatmittelalter Die Grundungen Prag und Erfurt In Peter Worster Hrsg Universitaten im ostlichen Mitteleuropa Zwischen Kirche Staat und Nation Sozialgeschichtliche und politische Entwicklungen Oldenbourg Munchen 2008 ISBN 978 3 486 58494 3 S 165 194 hier S 176 Wenzel Wladiwoj Tomek Geschichte der Prager Universitat Zur Feier der funfhundertjahrigen Grundung verfasst Prag 1849 S 4 Frantisek Palacky Geschichte von Bohmen Grosstenteils nach Urkunden und Handschriften Band 2 Teil 2 Bohmen unter dem Hause Luxemburg bis zum Tode Kaiser Karls IV Jahre 1306 1378 Prag 1850 S 293 Milada Rihova Der Unterricht an der Prager Medizinischen Fakultat im Mittelalter In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen 17 1998 S 163 173 Vgl z B Josef Dobrovsky Zustand der Universitat Prag Bohmische Literatur Band 1 1779 S 12 ff Album seu Matricula Facultatis juridicae 1372 1418 e codice membranaceo illius aetatis nunc primum luce donatum Codex diplomaticus universitatis ejusdem 1834 Latein google com Svatos Michal 2010 Das Kuttenberger Dekret und das Wirken von Magister Jan Hus an der Prager Universitat In Mouralova Blanka Hrsg Die Prager Universitat Karls IV Von der europaischen Grundung bis zur nationalen Spaltung S 45 70 Das Kuttenberger Dekret tschechisch abgerufen am 5 Juni 2016 Univerzita Karlova v Praze Historie Univerzity Karlovy v datech In cuni cz 2016 abgerufen am 5 Juni 2016 tschechisch Ivana Cornejova hrg Dejiny Univerzity Karlovy II 1622 1802 Praha Karloinum 1996 S 51 52 Zakonnik rissky pro kralovstvi a zeme v rade risske zastoupene 1882 Zakon c 24 1882 r z jenz se tyce c k university Karlo Ferdinandske v Praze In Osterreichische Nationalbibliothek 28 Februar 1882 abgerufen am 5 Juni 2016 tschechisch Zakon c 135 1920 Sb z a n ve Sbirce zakonu a narizeni statu ceskoslovenskeho PDF Havranek Pousta vyd Dejiny univerzity Karlovy IV 1918 1990 Praha 1995 Cesky rozhlas Univerzita Karlova patra po ukradenych insigniich uz 67 let Zatim marne Praha 2012 vgl Dekret presidenta republiky c 122 1945 Sb o zruseni nemecke university v Praze Cl I bod 292 a cl II bod 18 zakona c 137 2016 Sb kterym se meni zakon c 111 1998 Sb o vysokych skolach a o zmene a doplneni dalsich zakonu zakon o vysokych skolach ve zneni pozdejsich predpisu a nektere dalsi zakony PDF Website des internationalen Studiengangs Humanmedizin Offentliche Universitaten in Tschechien PragKarls Universitat Universitat fur Chemie und Technologie Tschechische Agraruniversitat Tschechische Technische Universitat Wirtschaftsuniversitat Prag Akademie der musischen Kunste Akademie der Bildenden Kunste Akademie fur Kunst Architektur und Design BrunnMasaryk Universitat Mendel Universitat Technische Universitat Brunn Janacek Akademie fur Musik und Darstellende Kunst Veterinarmedizinische und Pharmazeutische Universitat Weitere 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