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Ernst von Pardubitz tschechisch Arnost z Pardubic lateinisch Arnestus de Pardubitz um 1300 1 vermutlich in Hostinka Koniggratzer Kreis 2 30 Juni 1364 in Raudnitz Leitmeritzer Kreis war 1343 1344 Bischof von Prag und anschliessend der erste Erzbischof des 1344 gegrundeten Erzbistums Prag sowie erster Kanzler der 1348 gegrundeten Karls Universitat Zudem wirkte er als Berater des bohmischen Konigs und spateren Kaisers Karl IV Ernst von Pardubitz mit seinem Wappenschild 14 Jahrhundert Ernst von Pardubitz Kupferstich von Johann BalzerWappen Ernst von Pardubitz Erzbischof von PragEin weiterer moglicher Geburtsort ist Glatz wo sein Vater um 1300 Burggraf war und Ernst nach eigenen Angaben seine Kindheit verbrachte 3 Das in alteren Quellen genannte Hostinna bei Bohmisch Brod das niemals im Besitz seiner Vorfahren war wird in neuerer Zeit als unwahrscheinlich abgelehnt 4 Ebenso wird die bisher vermutete Stammes und Wappenverwandtschaft mit den Herren von Malowetz Malovcove z Malovic durch die neueste Forschung widerlegt 5 Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Ausbildung 2 Kirchliches und politisches Wirken 3 Beziehungen zum Konigshaus 4 Bedeutung 5 Testament Grablege und Verehrung 6 Lebensbeschreibungen 7 Werke 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseHerkunft und Ausbildung BearbeitenErnst von Pardubitz der dem Adelsgeschlecht Pardubitz entstammte wird in der Literatur haufig auch als Ernst von Prag oder Arnestus von Pardubitz bezeichnet Er war der alteste Sohn des Ritters Ernst von Hostina d A Arnost z Hostyne starsi Dieser war um das Jahr 1300 Burggraf und Statthalter des bohmischen Konigs in Glatz Zwischen 1327 und 1330 tauschte er mit Puta von Dauba Puta z Dube seine Herrschaft Vizmburk Wiesenburg gegen die Herrschaft Pardubitz Ab etwa 1340 benutzte die Familie das Pradikat von Pardubitz z Pardubic Ernst von Pardubitz war vermutlich von 1305 bis 1310 Schuler der Lateinschule der Spitalherren vom hl Johannes von Jerusalem danach besuchte er die Schule des Benediktinerklosters Braunau Da Prag um diese Zeit noch keine Universitat hatte studierte er anschliessend an den Universitaten in Bologna und Padua Theologie und Jura und beendete das Studium als Lizentiat des Kirchenrechts ius canonicum Anschliessend verbrachte er einige Zeit am Papstlichen Hof in Avignon Kirchliches und politisches Wirken Bearbeiten nbsp Ernst von Pardubitz Kenotaph aus weissem MarmorNach der Ruckkehr nach Prag wurde Ernst von Pardubitz 1339 Domherr und 1340 Dekan des Prager Domkapitels 1342 war er als Gesandter des Konigs Johann von Luxemburg am Papstlichen Hof in Avignon wo er auch zum Breslauer Domherrn ernannt wurde Nach dem Tod des Johann IV von Drazice wurde er 1343 zum Bischof des Bistums Prag und nach dessen Loslosung vom Mainzer Metropolitanverband und der Erhebung zum Erzbistum am 30 April 1344 zum ersten Erzbischof von Prag ernannt Gleichzeitig wurden die Bischofssitze in Olmutz und Leitomischl als Suffraganbistumer dem Erzbistum Prag unterstellt Mit Ernst von Pardubitz begann eine neue Epoche der Kirchengeschichte in Bohmen Er widmete sich der Organisation des neu gegrundeten Erzbistums das zu den grossten Diozesen gehorte und in zehn Erzdiakonate unterteilt war Mit seiner juristischen Erfahrung veranlasste er u a die Festlegung neuer Statuten und die schriftliche Verwaltung mit Amtsbuchern und Stiftungsregistern Zudem erliess er Verordnungen gegen Wucher und Wucherer gegen Ketzer aber auch gegen Aberglauben und Zauberei Fur die Prager Kathedrale liess er Statuten ausarbeiten mit denen das Recht und die Pflicht jeder einzelnen Person festgelegt wurden Auf der Reformsynode von 1349 wurden erstmals Provinzialstatuten fur sein Erzbistum verabschiedet Statuta Arnosta z Pardubic Weitere Synoden folgten 1353 1355 1361 und 1362 1344 legte er den Grundstein fur den Bau der St Veit Kathedrale auf dem Hradschin dem bohmischen Konigssitz 1348 war er einer der Mitbegrunder der Prager Karls Universitat und wurde deren erster Kanzler und wesentlicher Forderer Am 25 Marz 1349 grundete er in Glatz das Augustiner Chorherrenstift dem er am 5 Februar 1350 zur wirtschaftlichen Ausstattung zusammen mit seinen Brudern Smil und Wilhelm die Guter Nieder und Oberschwedeldorf die damals noch eine Einheit unter der Ortsbezeichnung Schweidlersdorf bildeten sowie Bertholdisdorf Barzdorf spater Altbarzdorf und zweieinhalb Hufen in Isenrichsdorf Eisersdorf schenkte 6 Ausserdem stiftete er als personliches Geschenk das Tafelgemalde der Glatzer Madonna sowie die geschnitzte Madonna mit dem Spatz Im gleichen Jahr erwarb er gegenuber der Johanniterkommende ein Haus das er der Kommende als Stiftung ubertrug Es war als Unterkunft fur die Mansionare der Kommende vorgesehen die die Ausgestaltung feierlicher Gottesdienste ubernehmen sollten 7 Fur den laufenden Unterhalt der Mansionare ubertrug er der Kommende die Einnahmen des Dorfes Lhota districtus Mutensis bei Hohenmaut das ihm und seinen Brudern als Familiengut gehorte Zu seinen Grundungen gehoren auch die Augustinerkloster in Rokytzan und Jermer Bei der Verwaltung der erzbischoflichen Herrschaft war er bemuht die Wirtschaftsformen zu verbessern und die Ertragnisse zu erhohen Mit dem Kauf der Herrschaft Rozmital vermehrte er die bischoflichen Guter Er liess die bischoflichen Stadte und Burgen restaurieren und in Pribram eine neue Burg errichten Die Stadte Bohmisch Brod Bischofteinitz und Raudnitz erhielten Befestigungsmauern Beziehungen zum Konigshaus BearbeitenErnst von Pardubitz war dem bohmischen Konigshaus eng verbunden Er wurde vom bohmischen Konig Johann von Luxemburg gefordert Schon wahrend des Studiums lernte er dessen Sohn den spateren Kaiser und Konig von Bohmen Karl IV kennen Beide verband eine tiefe Freundschaft Ernst wurde sein Diplomat und Ratgeber und kronte ihn 1347 zum Konig von Bohmen 1346 und 1350 war Ernst als koniglicher Gesandter am papstlichen Hof in Avignon 1348 begleitete er Karl IV nach Passau nach Brandenburg und zum Reichstag nach Nurnberg 1353 und 1357 nach Wien 1355 zur Kaiserkronung nach Rom und 1356 nach Breslau 1358 ritt er im Auftrag des Kaisers von Breslau nach Litauen um den Grossfursten Olgierd fur das kommende Weihnachten zur Taufe nach Breslau einzuladen hatte damit aber keinen Erfolg 1361 nahm er am Reichstag in Nurnberg teil wo er am 11 April in der Sebalduskirche Karls IV erstgeborenen Sohn Wenzel IV taufte den er zwei Jahre spater im Prager Veitsdom zum Konig von Bohmen kronte 1363 begleitete er Karl IV wiederum nach Nurnberg und 1364 nach Bautzen Auch drei der Frauen Karls IV wurden durch Ernst von Pardubitz zu Koniginnen von Bohmen gekront Bedeutung BearbeitenWahrend seiner Amtszeit als Erzbischof entfaltete sich in seiner Diozese das religiose und kirchliche Leben Seine Reformen und sein politisches Wirken waren entscheidende Grundlagen fur die enge Verbindung von kirchlicher und weltlicher Macht fur den Bereich der Krone Bohmen Sein Tod war nicht nur fur den Kaiser und den jungen Konig Wenzel ein grosser Verlust sondern auch fur das ganze Land da er wegen seiner politischen Weitsichtigkeit und diplomatischem Geschick aber auch wegen seiner guten Taten verehrt wurde Er gehorte zu den gelehrtesten Mannern seiner Zeit und zu den bedeutendsten Personlichkeiten im Umkreis Karls IV 8 Testament Grablege und Verehrung Bearbeiten nbsp Grabmal in der Glatzer PfarrkircheMit seinem Testament aus dem Jahre 1352 bestimmte Ernst von Pardubitz dass aus seinen Mitteln in Glatz anstelle der holzernen eine steinerne Kirche gebaut werden solle und dass er in dieser Kirche bestattet werden wolle Das Testament ubergab er zusammen mit der Beschreibung einer von ihm als Knabe erlebten Marienerscheinung dem Opatowitzer Abt Jan Neplach zur Verwahrung Am 30 Juni 1364 starb Erzbischof Ernst auf der bischoflichen Burg Raudnitz Sein Leichnam wurde nach Glatz uberfuhrt und in Gegenwart des Abtes Jan Neplach der die von ihm verwahrten Dokumente verlas in der Glatzer Pfarrkirche Maria Himmelfahrt beigesetzt In dieser Kirche hatte Ernst von Pardubitz als Knabe eine Marienerscheinung als sich wahrend der Vesper das Gesicht des Marienbildes auf dem Hauptaltar von ihm abwandte 9 Das erste Grabmal das der Prager Parler Werkstatt zugeschrieben wird stammt aus der Zeit von 1364 bis 1370 Es zeigt eine weisse Kalkstein Figur auf einer Tumba aus rotem Marmor 1468 soll der Marmor drei Mal eine olige Flussigkeit abgesondert haben die mit Zustimmung des damaligen papstlichen Legaten Rudolf von Rudesheim als Reliquie verehrt wurde Das Grabmal steht im linken Seitenschiff und ist teilweise zersprungen bzw zerstort 10 1693 schuf Karl Dankwart fur das Glatzer Jesuitenkolleg zwei Gemalde mit der Darstellung der Marienvision Das Marienerlebnis des Knaben Arnestus von Pardubitz und Arnestus von Pardubitz als Erzbischof vor der Muttergottes 11 Ein neues Hochgrab wurde 1870 durch den Bildhauer Johannes Janda aus weissem Marmor geschaffen und im Mittelschiff der Kirche aufgestellt Es stellt Arnestus von Pardubitz kniend mit dem Gesicht zum Altar gewandt dar 1960 wurde es zum linken Seitenschiff versetzt Wegen seiner Liebe zu Glatz wurde Ernst von Pardubitz der niemals kanonisiert wurde in der ehemaligen Grafschaft Glatz heiligmassig verehrt Wohl deshalb gehorte das Glatzer Land trotz der politischen Veranderungen bis 1972 zur Erzdiozese Prag Lebensbeschreibungen BearbeitenEine erste Beschreibung uber das Leben des Erzbischofs Ernst verfasste der Dekan des Vysehrader Kapitels Wilhelm von Leskau Vilem z Lestkova Sie erschien vor 1369 unter dem Titel Vita Arnesti primi archiepiscopi ecclesiae Pragensis Eine weitere Vita verfasste der von 1350 bis 1382 amtierende Glatzer Augustinerpropst Johann I In ihr sind auch die bis dahin bekanntgewordenen Wunder verzeichnet die sich an Ernsts Grab in der Glatzer Pfarrkirche ereignet haben sollen Sie muss deutlich vor 1375 geschrieben worden sein da sie von dem in diesem Jahr verstorbenen Hofchronisten Benesch von Weitmuhl fur das vierte Buch der von ihm fortgefuhrten Chronica Boemorum benutzt wurde Die Vorlage des Propstes Johann I verwendete nach 1456 auch der Glatzer Augustinerpropst Michael Czacheritz fur die Chronik des Glatzer Augustinerstifts 1516 verfasste der Breslauer Kanoniker Valentin Krautwald die Descripcio vite pii patris Arnesti Pragensis ecclesie archiepiscopi primi per Valentinum Crautvaldum Sie sollte der Vorbereitung der Heiligsprechung dienen die wegen der Hussitenkriege zum Erliegen gekommen war Ein entsprechendes Antragsverfahren durch das zustandige Erzbistum Prag war damals nicht moglich da das Amt des Erzbischofs von 1434 bis 1561 unbesetzt war und wahrend der Sedisvakanz durch vom Papst eingesetzte Administratoren verwaltet wurde Krautwalds lateinisch verfasste Schrift hat sich zusammen mit einem deutschen Dokument des Herzogs von Munsterberg und Grafen von Glatz Karl I in einer einzigen Handschrift in der Vatikanischen Bibliothek erhalten Beides wurde erst 1995 durch die Historikerin Zdenka Hledikova aufgefunden und 1997 mit tschechischer Ubersetzung veroffentlicht 12 Krautwald benutzte zu den bis dahin bekannten Viten auch eine Zusammenstellung der Wunder die dem Erzbischof Ernst zugeschrieben wurden Sie wurden 1507 vom Glatzer Pfarrer Nikolaus Antelmann verzeichnet In dem Dokument des Herzogs Karl I wird auch ein Wunder beurkundet das der ehemalige Bischof von Grosswardein und Administrator des Bistums Olmutz der Franziskaner Johann Filipec bei einem Aufenthalt in Glatz erlebt haben soll Einen entsprechenden Bericht erstattete Johann Filipec dem damaligen Glatzer Landesherrn Heinrich d A in Gegenwart von dessen Sohnen Die Begebenheit muss sich deshalb vor 1498 ereignet haben da Heinrich d A in diesem Jahr verstarb 1664 verfasste Bohuslav Balbin der Schuler des Glatzer Jesuitenkollegs gewesen war seine Vita Venerabilis Arnesti vulgo Ernesti primi Archiepiscopi Pragensis Ihm war allerdings Krautwalds vermutlich in den Wirren der Reformation verschollene Lebensbeschreibung nicht bekannt Werke BearbeitenStatuta provincialia Ernesti archiepiscopi primi Pragensis ante annos ducentos et octoginta novem publicata opera studio sumptibus Georgii Bartholdi Pontani a Braitenberg Prag 1606 Verlag Straus Digitalisat Cancellaria Arnesti Formelbuch In Fr Tadra Archiv fur osterreichische Geschichte Band 61 1880 S 267 ff Mariale Ernesti In Mariale parvum Hrsg von Franz Johann Endler Regensburg 1905 Verlag Manz Literatur BearbeitenZdenka Hledikova Arnost z Pardubic arcibiskup zakladatel a radce Verlag Vysehrad Praha 2008 ISBN 978 80 7021 911 9 Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Deutscher Kunstverlag 2005 ISBN 3 422 03109 X S 454 456 Joachim Bahlcke Winfried Eberhard Miloslav Polivka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Bohmen und Mahren Kroners Taschenausgabe Band 329 Kroner Stuttgart 1998 ISBN 3 520 32901 8 S 5 Zdenka Hledikova Jana Zachova Zivot Arnosta z Pardubic podle Valentina Krautwalda Das Leben des Ernst von Pardubitz nach Valentin Krautwald Pardubice 1997 ISBN 80 86046 25 7 Jaroslav Polc Ernst von Pardubitz In Ferdinand Seibt Lebensbilder zur Geschichte der bohmischen Lander Band 3 1978 Arnestus von Pardubitz Grafschaft Glatzer Buchring Band 35 Leimen Heidelberg 1972 Jan Kapistran Vyskocil Arnost z Pardubic a jeho doba Nakladatelstvi Vysehrad Praha 1947 Vaclav Chaloupecky Arnost z Pardubic prvni arcibiskup prazsky 1344 1364 Stopami veku Band 14 15 Praha 1946 Franz Albert Das Testament des Erzbischofs Ernst von Pardubitz In Glatzer Heimatblatter 1928 S 81 86 Ekkart Sauser ERNST von Pardubitz In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 16 Bautz Herzberg 1999 ISBN 3 88309 079 4 Sp 463 464 Artikel Artikelanfang im Internet Archive am 2007 06 13 Martin Luchterhandt PARDUBITZ Ernst von In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 6 Bautz Herzberg 1993 ISBN 3 88309 044 1 Sp 1529 1530 Artikel Artikelanfang im Internet Archive am 2007 06 29 Bernhard Grueber Pardubitz Ernst von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 6 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 300 f Constantin von Wurzbach Malowetz Ernst von In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 16 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1867 S 340 f Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Arnost z Pardubic Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Arnestus de Pardubice im Repertorium Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters Biskupove Na hlavni stranku Arnost z Pardubic Memento vom 8 Mai 2005 im Internet Archive http www grafschaft glatz de kultur kultur05 htm Dieter Pohl Glatz Klodzko Memento vom 28 September 2007 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Das angebliche Geburtsdatum 25 Marz 1297 ist von den zeitgenossischen Quellen nicht belegt und kam erst im 19 Jahrhundert auf Siehe dazu Seite 26 in Literaturangabe Jaroslav Polc Ernst von Pardubitz Angabe von Hostinka nach neuerer Literatur z B Zdenka Hledikova Arnost z Pardubic Vysehrad 2008 ISBN 978 80 7021 911 9 S 13 und 17 19 Vaclav Chaloupecky Arnost z Pardubic prvni arcibiskup prazsky In Stopami veku Praha 1946 S 64 Siehe hierzu Bericht auf uvalsko cz Siehe Zdenka Hledikova Arnost z Pardubic arcibiskup zakladatel radce S 14 und 26 Jan Kapistran Vyskocil Arnost z Pardubic a jeho doba Nakladatelstvi Vysehrad v Praze 1947 S 388 Franz Albert Die Mansionare des Erzbischofs Ernst von Pardubitz In Arnestus von Pardubitz Grafschaft Glatzer Buchring Band 35 S 52 54 Siehe Seite 41 in Literaturangabe Jaroslav Polc Johannes Miller S J Historia Beatissimae Virginis Glacensis Verlag von Andreas Frantz Pega Glatz 1690 S 53f Digitalisat Joseph Kogler Die Chroniken der Grafschaft Glatz Band 2 Die Pfarrei und Stadtchroniken von Glatz Habelschwerdt Reinerz mit den zugehorigen Dorfern Neu bearbeitet von Dieter Pohl ISBN 3 927830 09 7 S 36f Dieter Pohl Hrsg Die Chronik der katholischen Stadtpfarrkirche zu Glatz gefuhrt von den Stadtpfarrern Pralat Augustin Skalitzky 1906 1921 und Pralat Dr Franz Monse 1921 1946 Koln 2009 ISBN 978 3 927830 20 2 S 23f Zdenka Hledikova Jana Zachova Zivot Arnosta z Pardubic podle Valentina Krautwalda Das Leben des Ernst von Pardubitz erzahlt von Valentin Krautwald Pardubice 1997 ISBN 80 86046 25 7 VorgangerAmtNachfolgerJohann IV von DraziceErzbischof von Prag 1343 1364Johann Ocko von WlasimBischofe und Erzbischofe von Prag 973 1421 Bischofe von Prag 973 1344 Thietmar Adalbert Strahkvas Christian Thiddag Ekkehard Hizzo Severus Jaromir Gebehard Cosmas Hermann Meinhard Johann I Sylvester verzichtete noch vor der Weihe Otto Daniel I Gotpold Elekt Friedrich I Valentin Heinrich Bretislav Daniel II Milik Andreas von Guttenstein Pilgrim Budilov Johann II von Drazice Bernhard Nikolaus von Ujezd Johann III Tobias von Bechin Gregor von Waldek Johann IV von Drazice Ernst von PardubitzErzbischofe von Prag 1344 1421 Ernst von Pardubitz Johann Ocko von Wlasim Johannes VI von Jenstein Olbram von Skvorec Nikolaus Puchnik von Cernice starb vor der Bischofsweihe Zbynko Zajic von Hasenburg Sigmund Albik von Unicov Konrad von Vechta ab April 1421 faktisch Oberhaupt der hussitischen Kirche mit Jan Rokycana als Nachfolger Nachfolger Johann von Bucca Administrator Normdaten Person GND 118685295 lobid OGND AKS LCCN n82056859 VIAF 89376329 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ernst von PardubitzALTERNATIVNAMEN Arnestus von Pardubitz Arnest von Pardubitz Ernst von Prag Arnost z Pardubic tschechisch Arnestus de Pardubitz Ernesti de Pardubitz Ernesti de Pardubic lateinisch Ernst Malowetz von PardubitzKURZBESCHREIBUNG zunachst Bischof dann Erzbischof von Prag Kanzler der Karlsuniversitat Berater Kaiser Karls IV GEBURTSDATUM um 1300GEBURTSORT unsicher Hostinka Koniggratzer KreisSTERBEDATUM 30 Juni 1364STERBEORT Raudnitz Leitmeritzer Kreis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst von Pardubitz amp oldid 228558490