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Ekkehard auch Ekhard Helicardus 8 August 1023 war Bischof von Prag Ekkehard soll ein Verwandter des Kaisers Heinrich II gewesen sein In jungen Jahren trat er dem Benediktinerorden bei und war Monch im bohmischen Kloster Brevnov Spater wurde er Abt des Nienburger Klosters Im hoheren Alter wurde er zum Propst des Prager Domkapitels berufen Nach dem Tod des Prager Bischofs Thiddag wurde Ekkehard zu dessen Nachfolger gewahlt obwohl Herzog Udalrich seinen Hofkaplan Pribislav durchsetzen wollte Nach der kaiserlichen Belehnung erhielt er am 6 Oktober 1017 1 2 in Merseburg die Bischofsweihe durch den Mainzer Metropoliten Erkanbald Wahrend seiner Amtszeit fuhrte Ekkehard regelmassig Diozesansynoden durch die ihm erlaubten Einfluss auf den Klerus und durch diesen auf das Volk zu nehmen Die Landgeistlichen mussten zweimal jahrlich dem Bischof personlich uber ihr seelsorgliches Wirken berichten und ihrerseits Anordnungen des Bischofs entgegennehmen Ekkehard der die Landessprache beherrschte soll ein angesehener Prediger gewesen sein Literatur BearbeitenAnton Frind Die Geschichte der Bischofe und Erzbischofe von Prag Calve sche Universitats Buchhandlung Prag 1873 S 18 19 Hanns Leo Mikoletzky Ekkehard In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 431 Digitalisat Anmerkungen Bearbeiten MGH SS 3 857 RIplus Regg EB Mainz 1 n 878 zum 6 Oktober 1017 Memento des Originals vom 15 September 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www regesta imperii deVorgangerAmtNachfolgerThiddagBischof von Prag 1017 1023HizzoBischofe und Erzbischofe von Prag 973 1421 Bischofe von Prag 973 1344 Thietmar Adalbert Strahkvas Christian Thiddag Ekkehard Hizzo Severus Jaromir Gebehard Cosmas Hermann Meinhard Johann I Sylvester verzichtete noch vor der Weihe Otto Daniel I Gotpold Elekt Friedrich I Valentin Heinrich Bretislav Daniel II Milik Andreas von Guttenstein Pilgrim Budilov Johann II von Drazice Bernhard Nikolaus von Ujezd Johann III Tobias von Bechin Gregor von Waldek Johann IV von Drazice Ernst von PardubitzErzbischofe von Prag 1344 1421 Ernst von Pardubitz Johann Ocko von Wlasim Johannes VI von Jenstein Olbram von Skvorec Nikolaus Puchnik von Cernice starb vor der Bischofsweihe Zbynko Zajic von Hasenburg Sigmund Albik von Unicov Konrad von Vechta ab April 1421 faktisch Oberhaupt der hussitischen Kirche mit Jan Rokycana als Nachfolger Nachfolger Johann von Bucca Administrator Normdaten Person GND 135905044 lobid OGND AKS VIAF 80341866 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME EkkehardALTERNATIVNAMEN Ekhard HelicardusKURZBESCHREIBUNG Bischof von PragGEBURTSDATUM 10 JahrhundertSTERBEDATUM 8 August 1023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ekkehard Prag amp oldid 237107968