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Dieser Artikel beschreibt die Stadt Zum Ortsteil von Valtice siehe Uvaly Valtice Uvaly deutsch Auwal alter auch Unfal 2 bzw Unfall 3 ist eine Stadt mit 7035 Einwohnern Stand 2022 in Tschechien Sie befindet sich 23 Kilometer ostlich des Prager Stadtzentrums am Stadtrand von Prag und gehort zum Okres Praha vychod Die Katasterflache betragt 1097 ha UvalyUvaly Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk Praha vychodFlache 1097 haGeographische Lage 50 4 N 14 44 O 50 073611111111 14 730277777778 253 Koordinaten 50 4 25 N 14 43 49 OHohe 253 m n m Einwohner 7 404 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 250 82VerkehrBahnanschluss Prag KolinStrukturStatus StadtOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Marketa Rydvalova Stand 2022 Adresse Arnosta z Pardubic 95250 82 UvalyGemeindenummer 538957Website www mestouvaly czLage von Uvaly im Bezirk Praha vychod Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Feste Hostyne 5 Sohne und Tochter der Stadt 6 Weblinks 7 FussnotenGeographie Bearbeiten nbsp Hotel BudkaUvaly liegt am Sudostrand des Klanovicky les Fiederholz in 253 m u M an dem Flusschen Vymola Durch die Stadt fuhrt die Eisenbahn von Prag nach Cesky Brod und die Staatsstrasse Silnice I 12 die ebenfalls diese Stadte verbindet und sich in Uvaly mit der Staatsstrasse 101 von Ricany zur Autobahn D 11 und nach Brandys nad Labem Stara Boleslav kreuzt Die Vymola und ihre Zuflusse Prisimasky potok und Skvorecky potok speisen im Stadtgebiet die Teiche Lhotak Fabrak Mlynsky rybnik und den trockengelegten Hodovsky rybnik Westlich der Stadt liegen die Uberreste der Burg Skara Nachbarorte sind Nove Jirny und Horousanky im Norden Tlustovousy im Nordosten Tuklaty und Rostoklaty im Osten Limuzy und Prisimasy im Sudosten Skvorec im Suden Dobrocovice und Kvetnice im Sudwesten sowie die Prager Ortsteile Ujezd nad Lesy im Westen und Klanovice im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Die Kirche der Verkundigung des Herrn nbsp Der BahnhofDie erste urkundliche Erwahnung von Uvaly stammt aus dem Jahre 1290 Ab 1300 wurde der im Besitz von Prager Patriziern befindliche Ort als Markt bezeichnet Uvaly gehorte teilweise zur Herrschaft Skvorec die 1361 der Prager Patrizier Velflin Menhart Olbramovic erwarb Diese Linie der Familie Wolfram Olbramovici die ursprunglich aus Eger stammte benannte sich nach ihrem Sitz schliesslich von Skvorec Aus ihr entstammt der Prager Erzbischof Olbram von Skvorec Wegen Uberschuldung musste die Familie von Skvorec 1418 auch die Herrschaft Skvorec an ihre Glaubiger abtreten und Jan z Klucova wurde neuer Besitzer Nach weiteren Verkaufen erwarb 1462 Jan Cenek z Klinstejna die Herrschaft Den anderen Anteil von Uvaly hielt die Familie von Hostyne ihn erwarb 1560 ebenfalls die Familie Smiricky von Smirice Der Ort den Vaclav Hajek z Libocan 1541 noch als Marktflecken bezeichnete war durch die Schaden des Dreissigjahrigen Krieges in die Bedeutungslosigkeit verfallen und wurde 1654 nur noch als untertaniger Flecken bezeichnet Nach den Herren von Klinstejn folgten die Herren von Stezov ab 1532 die Smiricky von Smirice als Besitzer Nach deren Aussterben fiel der Besitz an Albrecht von Waldstein der die Herrschaften Skvorec Kostelec und Uhrineves an Karl von Liechtenstein verkaufte Bis zur Ablosung der Patrimonialherrschaften im Jahre 1850 blieben die Liechtensteiner Besitzer von Uvaly und hielten daruber hinaus bis ins 20 Jahrhundert umfangreichen Grundbesitz 1754 wurde eine Poststation eingerichtet und 1854 erhielt der Flecken ein Postamt 1835 wurde Uvaly wieder zum Marktflecken erhoben 1844 begann unter Leitung von Jan Perner der Bau der Eisenbahnstrecke Prag Olmutz auf der am 20 August 1845 der erste Zug durch Auwal rollte Dabei wurde uber die Vymola ein 135 m langer Viadukt errichtet In der Mitte des 19 Jahrhunderts wurde der Bergbau auf Eisenerz aufgenommen und in der Flur Na Ouvalaku wurden acht Schachte abgeteuft Spater entstand noch eine Ziegelei und die Zuckerfabrik 1921 wurde die Schreibweise des Ortsnamens von Ouvaly in Uvaly geandert Seit 1969 besitzt Uvaly Stadtrechte Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Kirche der Verkundigung des Herrn wurde errichtet an Stelle einer 1342 durch Ernst von Pardubitz geweihten Kapelle Ihre barocke Gestalt erhielt sie beim Umbau von 1742 Statue des Hl Johannes von Nepomuk errichtet 1701 Statue des Ernst von Pardubitz aus dem Jahre 1869 Das 135 m lange Eisenbahnviadukt Devet kanalu wurde 1844 errichtet Pfarrhaus 1856 errichtet Schule Neorenaissancebau aus der Zeit von 1911 bis 1912 Gutshof aus der 1 Halfte des 17 JahrhundertsFeste Hostyne BearbeitenIm sudlichen Stadtviertel Slovany zwischen dem Prisimasky potok und der Strasse nach Skvorec liegt der Hof Hostin Die fruhere Feste Hostyne von der noch historisches Mauerwerk und unterirdische Gange erhalten sind soll der Geburtsort von Ernst von Pardubitz sein 4 Die Anlage ist nicht begehbar der Hof dient als Autoverwertung und Sammelstelle fur Sekundarrohstoffe Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenMarie Majerova 1882 1967 tschechische Schriftstellerin in Uvaly geborenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Uvaly Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Stadt Burg Skara ausfuhrliche Darstellung zur Stadtgeschichte und zur 700 JahrfeierFussnoten Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Karte Regni Bohemiae descriptio Antwerpen erschienen 1573 Universitat Bern abgerufen am 30 Marz 2023 Old Maps Online Abgerufen am 30 Marz 2023 tschechisch Zeitgenossische Quellen zu seinem Geburtsort existieren nicht Neben der Feste Hostyne werden in neueren Quellen genannt Glatz wo sein Vater um 1300 Burgherr war Hostinka in Ostbohmen wo sich eine Verste befand die im Besitz seiner Vorfahren war sowie Stare Hrady bei Jitschin das nachweislich um 1340 im Besitz der Familie war Angaben aus Jaroslav Polc Ernst vom Pardubitz In Ferdinand Seibt Lebensbilder zur Geschichte der bohmischen Lander Bd 3 1978 S 26 Stadte und Gemeinden im Okres Praha vychod Bezirk Prag Ost Babice Bast Boranovice Borek Brandys nad Labem Stara Boleslav Brazdim Brezi Celakovice Cerne Voderady Cestlice Dobrocovice Dobrejovice Doubek Drevcice Drisy Herink Hlavenec Horousany Hovorcovice Hrusice Husinec Jenstejn Jevany Jirny Kaliste Kamenice Karany Klecany Klicany Klokocna Konojedy Konetopy Kostelec nad Cernymi lesy Kostelec u Krizku Kostelni Hlavno Kozojedy Krenek Krenice Krizkovy Ujezdec Kunice Kvetnice Lazne Tousen Libeznice Lhota Lounovice Maslovice Mesice Mirosovice Mnichovice Modletice Mochov Mratin Mukarov Nehvizdy Nova Ves Novy Vestec Nucice Nupaky Odolena Voda Oleska Ondrejov Oplany Panenske Brezany Petihosty Petrikov Podolanka Polerady Popovicky Predboj Prezletice Prusice Radejovice Radonice Ricany Sedlec Senohraby Sibrina Sluhy Slustice Stihlice Strancice Stribrna Skalice Struharov Sulice Svemyslice Svetice Svojetice Sestajovice Skvorec Sudovo Hlavno Tehov Tehovec Uvaly Velen Velika Ves Velke Popovice Vetrusice Vlkancice Vodochody Vsestary Vysehorovice Vyzerky Vyzlovka Zaryby Zapy Zdiby Zelenec Zlata Zlonin Zvanovice Normdaten Geografikum GND 7515420 1 lobid OGND AKS VIAF 242321664 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Uvaly amp oldid 232333742