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Die Revolution von 1848 1849 in Osterreich war Bestandteil der burgerlich demokratisch motivierten Revolutionen von 1848 1849 die einen grossen Teil Mitteleuropas erfassten Nach der Februarrevolution 1848 in Frankreich griff der Geist der Revolution rasch auch auf das Kaisertum Osterreich mit seinen Kronlandern uber Dabei wurde der Vielvolkerstaat Osterreich von heftigen Aufstanden in der Hauptstadt Wien und von revolutionaren Unruhen in den unter seiner Herrschaft stehenden Landern bedroht Dazu gehorten unter anderem die Aufstande im Konigreich Bohmen im Konigreich Ungarn und im oberitalienischen Konigreich Lombardo Venetien wo das Konigreich Sardinien Piemont den Revolutionaren zu Hilfe kam In allen diesen Regionen hatten die Aufstandischen ahnlich wie in den Staaten des Deutschen Bundes eine liberale und demokratische Veranderung der Regierungspolitik und das Ende der Restauration zum Ziel Die Erhebungen in Ungarn Bohmen und Italien hatten auch die Emanzipation der jeweiligen Volksgruppen innerhalb des habsburgischen Herrschaftsgebietes zum Ziel Alle in drei Wellen erfolgten Erhebungen wurden blutig niedergeschlagen und blieben bis auf einen Thronwechsel ohne Resultat Inhaltsverzeichnis 1 Osterreich 2 Italienische Provinzen und Staaten 3 Bohmen 4 Ungarn Kroatien Siebenburgen und Serbien 5 Slowakei 6 Fazit 7 Texte zur Revolution 7 1 Robert Blum Briefe 7 2 Friedrich Engels 8 Auswahl von Personlichkeiten der Revolution im Kaisertum Osterreich 9 Siehe auch 10 Film 11 Literatur 12 Weblinks 13 BelegeOsterreich BearbeitenDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst nbsp Schutzenscheibe Pressfreiheit Constitution Feldkirch Vorarlberg 1848 nbsp Defilee der Nationalgarde auf dem Platz Am Hof in Wien Heeresgeschichtliches Museum Im Hungerwinter 1847 1848 traf die wirtschaftliche Not die armsten Bevolkerungsgruppen am hartesten Auch in der Arbeiterschaft war nun die Wut auf das uberkommene politische System kurz vor dem Uberlaufen Werke wie Alfred Meissners Neue Sklaven oder Karl Becks Gedicht Warum wir arm sind geben ein anschauliches Bild von der Wut und Verzweiflung die unter der Bevolkerung herrschte Schliesslich brach am 13 Marz 1848 die Revolution in Osterreich aus Dem Sturm auf das Standehaus folgten Anschlage von Sozialrevolutionaren gegen Laden und Fabriken in den Wiener Vorstadten Das Lied Was kommt dort von der Hoh wobei sich die Hoh auf die Polizei und die Kasernen bezog wurde zum Lied der Revolution Es wird heute noch von diversen Studentenverbindungen gesungen um der Beteiligung der Akademischen Legion zu gedenken nbsp Aufhebung der Pressezensur durch Ferdinand I am 15 Marz 1848Vor dem Sturm auf das Standehaus wurden in einer schon am 3 Marz 1848 vom ungarischen Nationalistenfuhrer Lajos Kossuth verfassten Rede der Unmut gegen das politische System und die Forderungen der Revolutionare nach einer konstitutionellen Umwandlung der Monarchie und nach Verfassungen fur die osterreichischen Lander ausgedruckt Diese Rede wurde in der Standeversammlung von Adolf Fischhof verlesen Der Versuch eine Petition an Kaiser Ferdinand zu uberbringen entwickelte sich zu einem regelrechten Demonstrationszug der Feuerbefehl von Erzherzog Albrecht forderte die ersten Todesopfer In der Nacht auf den 14 Marz 1848 kam es in den Vorstadten und Vororten zu Plunderungen und Brandstiftungen gegen die das Burgermilitar mit Waffengewalt einschritt Es gab insgesamt 46 Tote von denen nach zeitgenossischen Berichten 23 Opfer des Militareinsatzes gegen die am 13 Marz begonnene politische Bewegung waren 1 Am Abend des 13 Marz 1848 trat der inzwischen 74 jahrige Staatskanzler Furst Metternich die verhasste Symbolfigur der Restauration zuruck und floh nach England Dieses Ereignis wurde zum Beispiel durch Hermann Rolletts Gedicht Metternichs Linde thematisiert Am 15 Marz 1848 machte Kaiser Ferdinand I erste Zugestandnisse Er versprach die Abschaffung der Zensur und eine Staatsverfassung Eine am 21 Marz 1848 gebildete provisorische Staatsregierung erarbeitete daraufhin mit dem Standischen Zentralausschuss die Pillersdorfsche Verfassung allerdings ohne Beteiligung einer Volksvertretung Diese oktroyierte Verfassung wurde Ende April 1848 vorgelegt und fuhrte erneut zu Protesten der Bevolkerung die in den zweiten Wiener Aufstand mundeten Auf den revolutionaren Druck hin wurde am 15 Mai 1848 die Marzverfassung wieder zuruckgenommen Der uberforderte und fuhrungsschwache Kaiser brachte sich am 17 Mai 1848 durch seine Flucht nach Innsbruck vor den zunehmenden Unruhen in Sicherheit Am 16 Juni schlugen osterreichische Truppen unter Alfred Furst zu Windischgratz den Pfingstaufstand in Prag nieder Am 22 Juli 1848 wurde der konstituierende osterreichische Reichstag mit 383 Delegierten aus Osterreich und den slawischen Kronlandern von Erzherzog Johann in der Winterreitschule eroffnet Unter anderem wurde dort Anfang September die Bauernbefreiung von der Erbuntertanigkeit beschlossen Die Dankbarkeit bei den Bauern dokumentiert zum Beispiel das neue Lied vom allverehrten Kaiser Ferdinand 1848 Am 23 August 1848 kam es zur Massendemonstration von Wiener Arbeitern ausgelost durch erneute Lohnkurzungen der Erdarbeiter Die Protestierenden zogen mit einer Spottpuppe des Ministers Ernst von Schwarzer in Richtung der Wiener Innenstadt Am Prater wurden sie von der Garde gestoppt die in die unbewaffnete Menge schoss Praterschlacht Es gab 22 Todesopfer und circa 300 Verletzte Noch am selben Tag loste sich der Sicherheitsausschuss auf nbsp Der Arbeiterkrawall im Wiener Prater am 23 August 1848 Germanisches Nationalmuseum Inv HB31145 Infolge der Ereignisse in Ungarn seit dem 12 September 1848 bei denen unter Fuhrung von Lajos Kossuth der ungarische Aufstand in eine kriegerische Auseinandersetzung gegen die kaiserlichen Truppen mundete und nach der Ermordung des osterreichischen Kriegsministers Theodor Graf Baillet von Latour am 6 Oktober 1848 kam es in Wien zur dritten Phase der osterreichischen Revolution nbsp Gedenkstein fur den wahrend des Oktoberaufstandes getoteten Oberleutnant der kroatischen Grenztruppen Johann Kallinich im Wiener PraterDer Wiener Oktoberaufstand 1848 oft auch Wiener Oktoberrevolution genannt war die letzte Erhebung der osterreichischen Revolution 1848 Als am 6 Oktober 1848 von Wien aus kaiserlich osterreichische Truppen gegen das aufstandische Ungarn ziehen sollten versuchten die mit den Ungarn sympathisierenden Wiener Arbeiter Studenten und meuternde Truppen den Abmarsch zu verhindern Es kam zu Strassenkampfen wobei selbst im Stephansdom Blut vergossen wurde Kriegsminister Graf Theodor von Latour wurde von der Menge gelyncht Der Hof floh mit Kaiser Ferdinand am 7 Oktober nach Olmutz der Reichstag wurde am 22 Oktober nach Kremsier verlegt Gerettet wurde der Hof durch den ersten osterreichischen Lokfuhrer Carl Grundmann der spater in Herzogenburg die grosste Schliesswarenfabrik der Monarchie grundete finanziert mit den dafur erhaltenen Belohnungen Im Verlauf der Kampfe gelang es den Wiener Burgern Studenten und Arbeitern die Hauptstadt in ihre Gewalt zu bringen nachdem die Regierungstruppen geflohen waren Aber die Revolutionare konnten sich nur kurze Zeit halten Am 23 Oktober wurde Wien von konterrevolutionaren Truppen die aus Kroatien unter dem Banus Joseph Jellacic und aus dem bohmischen Prag unter Feldmarschall Alfred Furst zu Windischgratz angeruckt waren eingeschlossen Am 26 Oktober begann das osterreichische und kroatische Militar mit der Beschiessung Wiens Nach einer Woche wurde Wien gegen den heftigen aber aussichtslosen Widerstand der Wiener Bevolkerung von den kaiserlichen Truppen wieder eingenommen und die Innere Stadt am 31 Oktober ersturmt Rund 2000 Aufstandische waren gefallen Weitere Anfuhrer der Wiener Oktoberrevolution fielen der anschliessenden blutigen Rache der Militars zum Opfer Viele wurden zum Tode oder zu langen Haftstrafen verurteilt Darunter waren unter anderen Wenzel Messenhauser ein bedeutender Anfuhrer der Aufstandischen die Journalisten Alfred Julius Becher sowie Hermann Jellinek welche alle in den darauf folgenden Tagen hingerichtet wurden Unter den standrechtlich erschossenen Opfern war neben anderen auch der populare dem linken Flugel der Liberalen zugeordnete Abgeordnete der Frankfurter Nationalversammlung Robert Blum der am 9 November 1848 trotz seiner parlamentarischen Immunitat hingerichtet und damit zu einem Martyrer der Revolution wurde Sein Tod unterstreicht die Machtlosigkeit der Frankfurter Nationalversammlung und macht ihn zum Symbol der gescheiterten Marzrevolution Fur die junge Arbeiterbewegung in Deutschland wird er zu einer ihrer wesentlichen Leitfiguren Das Schicksal Blums wird in zahlreichen literarischen Werken beschrieben wie im Robert Blum Lied 2 oder im Lied vom Robert Blum von Ludwig Pfau 1849 welche aber vorwiegend in Deutschland gesungen wurden Am 2 Dezember 1848 kam es in Osterreich zum Thronwechsel Die revolutionaren Ereignisse hatten die Fuhrungsschwache von Kaiser Ferdinand I verdeutlicht Auf Initiative des Feldmarschallleutnants Felix Furst zu Schwarzenberg dankte Ferdinand ab und uberliess den Thron seinem 18 jahrigen Neffen Franz der den Kaisernamen Franz Joseph I annahm Mit diesem Namen lehnte er sich bewusst an seinen Urgrossonkel Joseph II 1741 1790 an dessen Politik fur Reformfreudigkeit gestanden hatte Franz Joseph I wurde noch an Ort und Stelle in Olmutz gekront Damit war die Revolution in Osterreich niedergeschlagen Die im Marz ausgearbeitete Verfassung trat nie in Kraft Allerdings blieben die Ereignisse in Ungarn und Italien zunachst noch ein Hindernis fur Franz Joseph I seinen Machtanspruch im ganzen Habsburgerreich durchzusetzen Kulturell war das Jahr 1848 durch die kurzfristige Aufhebung der Pressezensur durch Ferdinand I am 15 Marz 1848 gepragt Dies hatte zur Folge dass eine Vielzahl von Werken veroffentlicht wurde Zeitschriften aus dem Boden schossen und wieder verschwanden und sich die Schreibkultur grundlegend wandelte Friedrich Gerhards 3 Die Presse frei M G Saphirs Der tote Zensor das Zensorlied oder Ferdinand Sauters Geheime Polizei geben ein Bild von der Aufbruchstimmung Es wurde auch scharfe Kritik am bestehenden System geubt Beispiele dafur finden sich in Johann Nestroys Freiheit in Krahwinkel Der alte Mann mit der jungen Frau Skizzen zu Hollenangst Lady und Schneider oder Die lieben Anverwandten 1848 Politische Gedichte von Anastasius Grun sowie Schriften von Franz Grillparzer Dem Vaterlande Gedanken zur Politik Die Errungenschaften der Marzrevolution gingen zum grossten Teil verloren und Osterreich trat in die Phase des Neoabsolutismus ein Italienische Provinzen und Staaten BearbeitenItalien bestand im 19 Jahrhundert nach der militarischen Beendigung der napoleonischen Hegemonie in Europa und auch in den italienischen Furstentumern aus verschiedenen Einzelstaaten Die oberitalienischen Gebiete Lombardei Venetien die Toskana und Modena standen unter osterreichischer Oberhoheit Die Aufstande des Risorgimento Wiedererstehung die einen italienischen Einheitsstaat anstrebten und sich damit auch gegen die osterreichische Herrschaft in Oberitalien richteten hatten schon in den 1820er Jahren begonnen Aus dem Untergrund besonders aktiv waren dabei die Gruppen um die radikaldemokratischen Nationalrevolutionare Giuseppe Mazzini und Giuseppe Garibaldi in den 1830er Jahren als sie in verschiedenen Regionen Italiens im Gefolge der franzosischen Julirevolution mehrere Aufstande initiiert hatten die jedoch alle gescheitert waren nbsp Giuseppe Garibaldi 1807 1882 Auch in der Zeit der Marzrevolution spielten sie bei den revolutionaren Bewegungen in Italien eine wichtige Rolle Mazzinis Thesen von einem geeinten freien Italien in einem von den monarchischen Dynastien befreiten Europa der Volker die in der verbotenen Zeitung Giovine Italia Junges Italien verbreitet wurden hatten nicht nur Einfluss auf die Revolutionen in den italienischen Staaten sondern beeinflussten auch die radikaldemokratischen Stromungen in vielen anderen Regionen Europas Die revolutionaren Ereignisse von 1848 fanden nicht nur in Norditalien sondern auch in anderen Provinzen Italiens starken Widerhall Aufstande italienischer Freiheitskampfer hatten im Janner 1848 auf Sizilien in Mailand Brescia und Padua gegen die Vorherrschaft der Bourbonen im Suden und die der Osterreicher im Norden begonnen und griffen am 17 Marz 1848 auf Venedig und Mailand uber In Mailand erklarten die Revolutionare die Unabhangigkeit der Lombardei von Osterreich und forderten den Anschluss ans Konigreich Sardinien Piemont In Mailand nahm der Volksaufstand funf Tage vom 18 bis 22 Marz 1848 daher italienisch Cinque giornate di Milano genannt so gravierende Ausmasse an dass sich die osterreichischen Truppen unter Josef Wenzel Radetzky in das Festungsviereck Mantua Peschiera del Garda Verona Legnago zuruckziehen mussten um auf Verstarkung aus Osterreich zu warten Diese Situation fuhrte schliesslich zum Ersten Italienischen Unabhangigkeitskrieg Konig Karl Albert von Sardinien der schon am 4 Marz 1848 in seinem Staat eine an Frankreich orientierte Reprasentativverfassung erlassen hatte mit der er eine konstitutionelle Monarchie einfuhrte wollte die revolutionare Stimmung nutzen um Italien unter seiner Fuhrung zu einen Nach anfanglichen Erfolgen Karl Alberts wurden jedoch am 25 Juli 1848 bei der Schlacht von Custozza in der Nahe des Gardasees die Truppen des Konigs von den Osterreichern unter Feldmarschall Radetzky geschlagen Im Waffenstillstand vom 9 August wurde die Lombardei an Osterreich abgetreten welches darauf das Land wieder besetzte Nur Venedig blieb vorlaufig unbesetzt Es hatte sich am 23 Marz 1848 fur unabhangig erklart und die Republik unter Fuhrung von Daniele Manin ausgerufen Ein Putsch von Aufstandischen im Februar 1849 gegen den Grossherzog Leopold II von Habsburg in der Toskana fuhrte erneut zum Krieg Dieser wurde wieder zugunsten der kaiserlichen Osterreicher unter Radetzky bei ihrem Sieg am 23 Marz 1849 in der Schlacht bei Novara gegen die 100 000 Mann starke Armee Sardiniens entschieden Damit war die italienische Einigungsbewegung vorerst zerschlagen und die osterreichische Vorherrschaft in Oberitalien im Wesentlichen wiederhergestellt Konig Karl Albert von Sardinien dankte zugunsten seines Sohnes Viktor Emanuel II ab und ging nach Portugal ins Exil Der neue Konig schloss am 6 August in Mailand einen Friedensvertrag mit Osterreich Als letzte Bastion der oberitalienischen Aufstande von 1848 49 wurde am 24 August 1849 die revolutionare Republik von Venedig niedergeschlagen Radetzky erhielt vom Kaiser das Amt des General Zivil und Militargouverneurs von Lombardo Venetien Auch in vielen nicht osterreichischen Gebieten Italiens beispielsweise im Konigreich Neapel Sizilien auch Konigreich beider Sizilien genannt waren seit Janner 1848 Aufstande und revolutionare Unruhen ausgebrochen worauf Konig Ferdinand II von Neapel Sizilien eine Verfassung erliess Im Kirchenstaat floh Papst Pius IX aufgrund der Unruhen im November 1848 aus Rom und setzte sich nach Gaeta ab Am 9 Februar 1849 riefen die romischen Revolutionare unter Giuseppe Mazzini die Republik im Kirchenstaat aus Am 3 Juli 1849 wurde die romische Revolution von franzosischen Truppen niedergeschlagen was teilweise in Frankreich selbst zu Protesten etwa in Lyon gefuhrt hatte Nach der Niederschlagung des Aufstands von Rom wurde die Macht von einem Exekutivkomitee aus Kardinalen ubernommen Erst 1850 kehrte der Papst zuruck und stellte die alten Verhaltnisse wieder her Bohmen Bearbeiten Hauptartikel Prager Pfingstaufstand Der Prager Pfingstaufstand von Juni 1848 war von einem Slawenkongress begleitet der in Prag vom 2 bis 12 Juni stattfand und an dem neben Posener Polen und slawischen Osterreichern als einziger Russe auch der Anarchist Michail Bakunin teilnahm Auf dem Kongress wurde die Umwandlung der Donaumonarchie in einen Bund gleichberechtigter Volker gefordert Darauf begannen tschechische Revolutionare den Pfingstaufstand gegen die osterreichische Herrschaft Der Aufstand wurde am 16 Juni 1848 von osterreichischen Truppen unter Alfred Furst von Windischgratz niedergeschlagen Ungarn Kroatien Siebenburgen und Serbien Bearbeiten Hauptartikel Ungarische Revolution 1848 1849 Die Nachricht von der Revolution in Paris und Wien fuhrte am 15 Marz schliesslich dazu dass die Revolution ausgehend von Pest auch auf Ungarn ubergriff Von einigen Bildungsburgern und Intellektuellen wurde die Aufhebung der Zensur Pressefreiheit Versammlungsfreiheit sowie die Religionsfreiheit gefordert Ausserdem wurde die Abschaffung der adeligen Vorrechte die Aufhebung der Leibeigenschaft und eine Landverteilung an die Bauern verlangt Die bestehende standische Versammlung mit Sitz in Pressburg sollte in eine moderne parlamentarische Vertretung umgewandelt und in Ungarn eine eigenstandige Regierung eingesetzt werden Ferdinand sollte weiterhin Konig bleiben Diese Reformansatze wurden von Ferdinand als Marz beziehungsweise Aprilgesetze vom 11 April 1848 bestatigt Nach Revolten der einfachen Bevolkerung fuhrten die Magyaren Kriege gegen die Nicht Magyaren in ihrem Konigreich gegen die Serben seit Juni 1848 dann auch gegen die Kroaten Rumanen Slowaken Russinen Siebenburger Sachsen sowie gegen kaiserliche Truppen was dazu fuhrte dass der Kaiser Ende September den ungarischen Landtag aufloste und in Ungarn den Kriegszustand erklarte Eine kaiserliche Armee unter Fuhrung von Josip Jelacic wurde Ende September 1848 Richtung Pest in Marsch gesetzt Am 12 September 1848 loste Lajos Kossuth bis dahin Finanzminister und Vorsitzender des Verteidigungsausschusses den liberalen Ministerprasidenten Lajos Batthyany ab Dem osterreichischen Kaiser Ferdinand I wurde als Folge der revolutionaren Ereignisse in Osterreich die Anerkennung als Konig von Ungarn verwehrt Ende 1848 unternahmen kaiserliche Truppen uber Oberungarn die heutige Slowakei einen Angriff gegen Ungarn und besetzten am 5 Janner 1849 Pest Am 7 Marz loste der osterreichische Kaiser den liberalen osterreichischen Reichstag auf und erliess eine neue Verfassung die sogenannte Oktroyierte Marzverfassung Im Konigreich Ungarn wurde die ungarische Verfassung abgeschafft und Kroatien Slawonien Siebenburgen die Militargrenze die Woiwodschaft Serbien und Temeser Banat von Ungarn abgetrennt Den verschiedenen in Ungarn lebenden Minderheiten wurden dabei keine eigenen Verwaltungseinheiten zuerkannt Die Oktroyierung einer kaiserlichen Verfassung fuhrte schliesslich zum Unabhangigkeitsaufstand Die kaiserliche Armee unter Alfred Furst zu Windischgratz musste sich am 10 April 1849 vor dem mit polnischen Legionen verstarkten Revolutionsheer zunachst zuruckziehen Diese schufen unter anderem einen weitgehend autonomen magyarischen Nationalstaat in dem viele aber nicht alle Bauern befreit wurden Abschaffung der Horigkeit und Ungarisch als einzige Amtssprache galt Da niemand mit der unfertigen Liberalisierung zufrieden war Wien uber die Unabhangigkeitsbestrebungen der Ungarn emport war und die Anliegen der Nicht Magyaren ignoriert wurden war ein Burgerkrieg vorprogrammiert Am 14 April 1849 erklarte der ungarische Reichstag seine Unabhangigkeit vom Hause Habsburg Lothringen und rief die Republik aus Kossuth wurde daraufhin zum ungarischen Reichsverweser erklart Er hatte als solcher diktatorische Vollmachten Da die ungarische Unabhangigkeit international nicht anerkannt wurde leisteten auf Bitten des osterreichischen Kaisers russische und kroatische Truppen der osterreichischen Armee Beistand Mitte Juni begann eine osterreichisch russische Grossoffensive vom Norden und Westen gegen die Magyaren Als wichtige Feldherren agierten damals der Kroate Joseph Jelacic sowie der Russe Paskewitsch Am 13 August kapitulierten die Magyaren nach der Schlacht bei Segesvar Schassburg Die Revolution im ungarischen Teil der Monarchie war damit praktisch beendet Am 3 Oktober 1849 kapitulierten die letzten ungarischen Einheiten in der Festung Komarom In den darauffolgenden Tagen und Wochen wurden uber hundert Anfuhrer des ungarischen Aufstands in Arad hingerichtet siehe auch Martyrer von Arad Am 6 Oktober 1849 dem ersten Jahrestag des Wiener Oktoberaufstands folgte auch die Hinrichtung des ehemaligen Ministerprasidenten Batthyany in Pest Lajos Kossuth der politisch bedeutendste Vertreter der ungarischen Freiheitsbewegung konnte sich im August 1849 ins Exil absetzen Bis zu seinem Tod 1894 in Turin setzte er sich fur die Unabhangigkeit Ungarns ein Die Revolution von 1848 1849 brachte in Ungarn die Bauernbefreiung eine formelle Gleichheit aller Burger vor dem Gesetz und wirtschaftlich die Durchsetzung des Kapitalismus im Konigreich Ungarn Slowakei Bearbeiten Hauptartikel Slowakischer Aufstand Der Slowakische Aufstand von September 1848 bis November 1849 4 ist die Bezeichnung fur drei slowakische bewaffnete Feldzuge gegen die Magyaren im Rahmen der 1848er Revolution Die fuhrenden Personlichkeiten waren die Slowaken Ľudovit Stur Jozef Miloslav Hurban Michal Miloslav Hodza Janko Kraľ und der tschechische militarische Fuhrer Bedrich Bloudek Fazit BearbeitenIn Osterreich selbst gingen die Errungenschaften der Marzrevolution zum grossten Teil verloren und das Land trat in die Phase des Neoabsolutismus ein In verschiedenen Verfassungsentwurfen beginnend mit der nur drei Wochen bestehenden Pillersdorf schen Verfassung von 1848 und der Oktroyierten Marzverfassung von 1849 die durch das Silvesterpatent von 1851 aufgehoben und durch das Oktoberdiplom von 1860 teilweise wieder bestatigt wurde wurde die formelle Gleichheit aller Burger vor dem Gesetz festgehalten In den Kronlandern hatte die Revolution hingegen eine Landreform die Bauernbefreiung und wirtschaftlich die Durchsetzung des Kapitalismus im Konigreich Ungarn zur Folge Texte zur Revolution BearbeitenZeitgenossische Schilderungen lassen den Geist der Revolution besonders leicht auferstehen und bieten einen Einblick in Beweggrunde und Vorgange wahrend dieser Zeit des Umbruches Robert Blum Briefe Bearbeiten In Wien angekommen schreibt Blum am 17 Oktober an seine Frau Wien ist prachtig herrlich die liebenswurdigste Stadt die ich je gesehen dabei revolutionar in Fleisch und Blut Die Leute treiben die Revolution gemutlich aber grundlich Die Verteidigungsanstalten sind furchtbar die Kampfbegier grenzenlos Alles wetteifert an Aufopferung Anstrengung und Heldenmut Wenn Wien nicht siegt so bleibt nach der Stimmung nur ein Schutt und Leichenhaufen ubrig unter welchem ich mich mit freudigem Stolz begraben lassen wurde Auch nach seiner Verhaftung bleibt er ruhig und gelassen und schreibt Ich werde unfreiwillig hier zuruckgehalten Denke Dir indes nichts Schreckliches wir werden sehr gut behandelt Allein die grosse Menge der Verhafteten kann die Entscheidung wohl etwas hinausschieben Nach seiner Verurteilung schreibt er ihr am 9 November 1848 einen letzten Brief Mein teures gutes liebes Weib lebe wohl wohl fur die Zeit die man ewig nennt die es aber nicht sein wird Erziehe unsere jetzt Deine Kinder zu edlen Menschen dann werden sie ihrem Vater nimmer Schande machen Unser kleines Vermogen verkaufe mit Hilfe unserer Freunde Gott und gute Menschen werden Euch ja helfen Alles was ich empfinde rinnt in Tranen dahin daher nochmals leb wohl teures Weib Betrachte unsere Kinder als teures Vermachtnis mit dem Du wuchern musst und ehre so Deinen treuen Gatten Leb wohl leb wohl Tausend tausend die letzten Kusse von Deinem Robert Morgens 5 Uhr um 6 Uhr habe ich vollendet Die Ringe habe ich vergessen ich drucke Dir den letzten Kuss auf den Trauring Mein Siegelring ist fur Hans die Uhr fur Richard der Diamantknopf fur Ida die Kette fur Alfred als Andenken Alle sonstigen Andenken verteile Du nach Deinem Ermessen Man kommt Leb wohl wohl Friedrich Engels Bearbeiten In Wien herrschten unterdessen Verwirrung und Ratlosigkeit Die Bourgeoisie war nach dem Sieg alsbald wieder ihrem alten Misstrauen gegen die anarchische Arbeiterklasse verfallen Die Arbeiter die die ihnen sechs Wochen zuvor von den bewaffneten Kramern zuteil gewordene Behandlung so wenig vergessen hatten wie die unstete schwankende Politik des Burgertums uberhaupt wollten diesem die Verteidigung der Stadt nicht anvertrauen und verlangten Waffen und eine eigene militarische Organisation Die Akademische Legion die darauf brannte gegen den kaiserlichen Despotismus zu kampfen war vollig ausserstande den tieferen Sinn der Entfremdung zwischen den beiden Klassen zu verstehen oder die Erfordernisse der Lage sonst zu begreifen Verwirrung herrschte in den Kopfen des Volkes Verwirrung in den fuhrenden Kreisen Der Rest des Reichstags deutsche Deputierte und ein paar Slawen die von einigen revolutionaren polnischen Abgeordneten abgesehen fur ihre Freunde in Olmutz Spitzeldienste leisteten tagten in Permanenz aber statt eine entschiedene Haltung einzunehmen vertrodelten sie ihre ganze Zeit mit nutzlosen Debatten uber die Moglichkeit eines Widerstandes gegen die kaiserliche Armee ohne die Grenzen der konstitutionellen Formen zu uberschreiten Der Sicherheitsausschuss zusammengesetzt aus Abgeordneten fast aller Organisationen des Volkes von Wien war wohl zum Widerstand entschlossen stand aber unter der Herrschaft einer Mehrheit von Pfahlburgern und Kleinkramern die ihn nie zu konsequent entschlossenem tatkraftigem Handeln kommen liessen Der Ausschuss der Akademischen Legion fasste heroische Beschlusse war aber vollig unfahig die Fuhrung zu ubernehmen Die Arbeiter mit Misstrauen betrachtet ohne Waffen ohne Organisation der Geistesknechtung des alten Regimes kaum entronnen eben erst erwachend nicht zum Bewusstsein sondern zum rein instinktiven Erfassen ihrer gesellschaftlichen Lage und der sich daraus ergebenden politischen Haltung konnten sich nur durch laute Demonstrationen Gehor verschaffen man durfte von ihnen nicht erwarten sie wurden die Schwierigkeiten des Augenblicks meistern Aber sie waren wie uberall in Deutschland wahrend der Revolution bereit bis zum Aussersten zu kampfen sobald sie nur Waffen erhielten So standen die Dinge in Wien Draussen die reorganisierte osterreichische Armee berauscht von den Siegen Radetzkys in Italien sechzig bis siebzigtausend Mann gut bewaffnet gut organisiert und wenn die Fuhrung auch nicht viel taugte so doch immerhin mit Fuhrern versehen Drinnen Verwirrung Klassenspaltung Desorganisation eine Nationalgarde von der ein Teil entschlossen war uberhaupt nicht zu kampfen wahrend ein anderer Teil noch zu keinem Entschluss gekommen und nur der kleinste Teil zum Handeln bereit war eine proletarische Masse stark an Zahl aber ohne Fuhrer ohne jede politische Schulung ebenso leicht geneigt zur Panik wie zu beinah grundlosen Wutausbruchen eine Beute jedes falschen Geruchts das ausgestreut wurde durchaus bereit zu kampfen doch ohne Waffen wenigstens zu Beginn und auch spater als man sie schliesslich zum Kampfe fuhrte nur unvollstandig bewaffnet und fast gar nicht organisiert ein hilfloser Reichstag der noch uber theoretische Haarspaltereien diskutierte als ihm schon fast das Dach uber dem Kopfe brannte ein leitender Ausschuss ohne innere Triebkraft und Energie Alles war anders geworden seit den Tagen des Marz und Mai als im Lager der Konterrevolution vollige Verwirrung herrschte und nur eine einzige organisierte Macht bestand die von der Revolution geschaffene Uber den Ausgang eines solchen Kampfes konnte es kaum einen Zweifel geben und wenn es doch noch einen gab so wurde er behoben durch die Ereignisse des 30 und 31 Oktober und des 1 November Auswahl von Personlichkeiten der Revolution im Kaisertum Osterreich BearbeitenNachnamen in alphabetischer Reihenfolge nbsp Der Achtundvierzigerplatz erinnert an die Marzrevolution von 1848 nbsp Die Strassen rund um den Achtundvierzigerplatz sind nach Gefallenen der Marzrevolution benannt nbsp Die meisten Gefallenen waren noch sehr jung nbsp Auch Frauen waren unter den Gefallenen der Marzrevolution Michail Bakunin Alfred Julius Becher Robert Blum Ludwig Eckardt Anton Fuster Giuseppe Garibaldi Friedrich Hassaurek Lajos Kossuth Hans Kudlich Giuseppe Mazzini Ludwik Mieroslawski Karoline von Perin In den Jahren 1929 und 1930 wurden zahlreiche Strassen in Wien Penzing nach in Wien gefallenen Teilnehmern der Revolution benannt Es sind dies Donhartgasse nach Lorenz Donhart 1815 1848 Taglohner Drewitzweg nach Josef Drewitz 1816 1848 Erbacherweg nach Ferdinand Erbacher 1829 1848 Maurer Etschnerweg nach Josef Etschner 1821 1848 Tischler Gusterergasse nach Josef Gusterer 1819 1848 Taglohner Herschmannweg nach Bernhard Herschmann 1823 1848 Weber Kiesgasse nach Jakob Kies 1821 1848 Brauergeselle Kohlesgasse nach Johann Kohles 1814 1848 Koniczekweg nach Karl Koniczek 1830 1848 Student Koppelweg nach Alois Koppel 1818 1848 Drechslergehilfe Labersteig nach Ignaz Laber 1821 1848 Taglohner Lebingergasse nach Michael Lebinger 1832 1848 Tischler Ludwig Eckhardt Gasse nach Ludwig Eckardt 1827 1871 Schriftsteller Oppingerweg nach Josef Oppinger 1806 1848 Schuhmacher Paraselgasse nach Jakob Parasel 1812 1848 Maurergeselle Reiningerweg nach Franz Reininger 1829 1848 Bindergeselle Sambeckgasse nach Franz Sambeck 1809 1848 Tischler Schamborgasse nach Margarete Schambor 1818 1848 Wascherin und Rosina Schambor 1822 1848 Dienstmagd Scherfweg nach Josef Scherf 1810 1848 Zimmermaler Schmalerweg nach Josef Schmaler 1800 1848 Staargasse nach Franz Staar 1821 1848 Tischler Stauffergasse nach Alois Stauffer 1812 1848 Hausbesorger Striagasse nach Matthias Stria 1818 1848 Underreingasse nach Ignaz Underrein 1805 1848 Tischler Wawragasse nach Vinzenz Wawra 1834 1848 Weberlehrling Wittmannweg nach Johann Wittmann 1814 1848 Schuhmacher Zettelweg nach Wolfgang Zettel 1824 1848 FleischergeselleGanz allgemein erinnern an die Marzrevolution und ihre Opfer Marzstrasse AchtundvierzigerplatzIn Wien Landstrasse Messenhausergasse nach Casar Wenzel Messenhauser 1813 1848 Siehe auch BearbeitenMarzrevolution im engeren Sinn Badische Revolution Charte Waldeck Dresdner Maiaufstand Februarrevolution 1848 Forty Eighters Heckeraufstand Kaiserdeputation Neue Rheinische Zeitung Paulskirchenverfassung Pfalzischer Aufstand Rumpfparlament Vorparlament Marzrevolution im weiteren Sinn und anderen Zusammenhangen Geschichte Deutschlands mit einer Zusammenfassung der Marzrevolution Industrielle Revolution Liberalismus Restauration Geschichte Wiener KongressFilm BearbeitenFeuer osterreichischer Fernsehfilm von Reinhard Schwabenitzky 1979 Literatur BearbeitenDieter Dowe Heinz Gerhard Haupt Dieter Langewiesche Hrsg Europa 1848 Revolution und Reform Verlag J H W Dietz Nachfolger Bonn 1998 ISBN 3 8012 4086 X Robert Endres Revolution in Osterreich 1848 Danubia Verlag Wien 1947 Friedrich Engels Revolution und Konterrevolution in Deutschland Ersterscheinung New York Daily Tribune 1851 52 Neudruck Dietz Verlag Berlin 1988 in Karl Marx und Friedrich Engels Werke Band 8 im Internet ungekurzt unter 1 Peter Enne Ein Dokument der Todesangst Latours Rucktrittsangebot vom 6 Oktober 1848 in Viribus Unitis Jahresbericht 2010 des Heeresgeschichtlichen Museums Wien 2011 S 92 99 ISBN 978 3 902551 19 1 Ernst Fischer Osterreich 1848 Stern Verlag Wien 1946 Sabine Freitag Hrsg Die 48 er Lebensbilder aus der deutschen Revolution 1848 49 Verlag C H Beck Munchen 1998 ISBN 3 406 42770 7 Alfred Georg Frey Kurt Hochstuhl Wegbereiter der Demokratie Die badische Revolution 1848 49 Der Traum von der Freiheit Verlag G Braun Karlsruhe 1997 Klaus Herdepe Die Preussische Verfassungsfrage 1848 Deutsche Universitatsedition Bd 22 ars et unitas Neuried 2003 454 S ISBN 3 936117 22 5 Hans Jessen Hrsg Die Deutsche Revolution 1848 49 in Augenzeugenberichten Karl Rauch Verlag Dusseldorf 1968 Wolfgang J Mommsen 1848 Die ungewollte Revolution Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt Main 2000 334 Seiten ISBN 3 596 13899 X Thomas Nipperdey Deutsche Geschichte 1800 1866 Burgerwelt und starker Staat Verlag C H Beck Munchen 1993 ISBN 3 406 09354 X Adolf Pichler Aus den Marz und Oktobertagen zu Wien 1848 Innsbruck 1850 online Internet Archive Herbert Steiner Karl Marx in Wien Die Arbeiterbewegung zwischen Revolution und Restauration 1848 Europaverlag Wien Munchen Zurich 1978 Wolfram Siemann Die deutsche Revolution von 1848 49 Neue Historische Bibliothek Bd 266 Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 1985 ISBN 3 518 11266 X Ulrich Speck 1848 Chronik einer deutschen Revolution Insel Verlag Frankfurt am Main und Leipzig 1998 ISBN 3 458 33914 0 Otto Ruhle 1848 Revolution in Deutschland ISBN 3 928300 85 7 Veit Valentin Geschichte der deutschen Revolution 1848 1849 2 Bande Beltz Quadriga Verlag Weinheim und Berlin 1998 Neudruck ISBN 3 88679 301 X Heinz Rieder Die Volker lauten Sturm Die europaische Revolution 1848 49 Casimir Catz Verlag Gernsbach 1997 ISBN 3 925825 45 2Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Revolution von 1848 1849 im Kaisertum Osterreich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Revolution Marz Oktober 1848 Quellen und Volltexte 1848 Revolution Auszug aus Wendepunkte und Kontinuitaten Zasuren der demokratischen Entwicklung in der osterreichischen Geschichte Hrsg vom Forum Politische Bildung Innsbruck Wien 1998 Sonderband der Informationen zur Politischen Bildung PDF Datei 1 1 MB Revolution von 1848 Informationen zur politischen Bildung Heft 265 2010 Eintrag zu Revolution von 1848 1849 im Kaisertum Osterreich im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Liste mit Literatur und Quellen zur Marzrevolution und weiterfuhrenden Links der Universitat Heidelberg Friedrich Engels Revolution und Konterrevolution in Deutschland Teil XI Der Wiener Oktoberaufstand Die vergessene Revolution Wiener Zeitung 2 Belege Bearbeiten Moritz Smets Das Jahr 1848 Geschichte der Wiener Revolution Band 2 R v Waldheim Wien 1872 S 19 f Robert Blum Lied Volksweise 1848 eLibrary Austria eLib Volltext Normdateneintrag fur Friedrich Gerhard GND 130385514 abgerufen am 17 Januar 2022 nicht zu verwechseln mit dem Slowakischen Nationalaufstand 1944Europaische Revolutionen 1848 1849 Danemark Deutschland Frankreich Italien Osterreich Rumanien Ungarn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Revolution von 1848 1849 im Kaisertum Osterreich amp oldid 235204292