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Dieser Artikel behandelt den Slowakischen Nationalaufstand wahrend des Zweiten Weltkriegs fur die bewaffneten Feldzuge slowakischer Freiwilligenverbande wahrend der Ungarischen Revolution 1848 1849 siehe Slowakischer Aufstand Slowakischer Nationalaufstand slowakisch Slovenske narodne povstanie kurz SNP alternativ auch Povstanie roku 1944 deutsch Der Aufstand des Jahres 1944 ist die Bezeichnung fur eine im Zweiten Weltkrieg vom slowakischen Widerstand organisierte militarische Erhebung Der Aufstand richtete sich einerseits gegen die ab dem 29 August 1944 beginnende Okkupation der Slowakei durch die deutsche Wehrmacht andererseits gegen das slowakische Kollaborationsregime der Ludaken unter Jozef Tiso Er war neben dem Warschauer Aufstand einer der grossten Aufstande gegen den Nationalsozialismus und seine Verbundeten in Europa Slowakischer NationalaufstandTeil von Zweiter WeltkriegDenkmal des Nationalaufstands in Banska BystricaDatum 29 August bis 28 Oktober 1944Ort MittelslowakeiAusgang Niederschlagung des Aufstandes Ubergang der Aufstandischen zum PartisanenkampfKonfliktparteienTschechoslowakei Grossdeutsches Reich Slowakischer StaatBefehlshaberJan Golian Rudolf Viest Gottlob Berger Hermann Hofle Ferdinand Catlos Stefan Hassik Otomar KubalaTruppenstarkeinsgesamt 60 000 Soldaten 7 000 18 000 Partisanen 1 insgesamt 50 000 deutsche 2 und6 900 8 600 slowakische Soldaten 3 5 000 Hlinka Gardisten 4 Getragen von Teilen der slowakischen Armee lag das Hauptgebiet des Aufstands in der Mittelslowakei mit der Stadt Banska Bystrica als Zentrum Die slowakische Aufstandsarmee offiziell 1 tschechoslowakische Armee in der Slowakei stand unter dem Oberbefehl einer Militarzentrale des oppositionellen Slowakischen Nationalrats Dieser stellte eine Koalition der burgerlichen Demokratische Partei und der slowakischen Kommunisten dar und stand mit der tschechoslowakischen Exilregierung in London in Verbindung Unterstutzt wurde der Aufstand zusatzlich durch sowjetische und slowakische Partisaneneinheiten Zu Beginn des Aufstandes kontrollierten die Aufstandischen uber die Halfte des damaligen slowakischen Staatsgebietes verloren aber infolge des deutschen Vormarsches rasch an Terrain Nach 60 Tagen der Kampfe endete der Aufstand am 28 Oktober 1944 als die militarische Fuhrung der Aufstandischen mit dem Fall von Banska Bystrica den offenen Kampf gegen die Wehrmacht aufgab und ohne Kapitulation zum reinen Partisanenkampf uberging den sie bis zur Besetzung der Slowakei durch die Rote Armee im April 1945 fortsetzte Infolge des Aufstands verubten beide Konfliktparteien auch zahlreiche Kriegsverbrechen In den von den Aufstandischen kontrollierten Gebieten wurden bis zu 1 500 Menschen ermordet uberwiegend Angehorige der deutschen Minderheit wahrend das deutsche Besatzungsregime seinerseits insbesondere nach der Niederschlagung des Aufstands mit gezielten Strafmassnahmen gegen die Zivilbevolkerung bis zu 5 000 Todesopfer forderte davon etwa 2 000 Juden Auch nahm die deutsche Fuhrung den Aufstand zum Anlass um die Vernichtung der Juden in der Slowakei zu vollenden in deren Rahmen bis Kriegsende mehr als 14 000 Juden deportiert oder auf slowakischem Gebiet ermordet wurden Insgesamt wurden etwa 30 000 slowakische Staatsburger in deutsche Gefangenen Arbeits Internierungs und Konzentrationslager deportiert Nach der kommunistischen Machtubernahme in der Tschechoslowakei 1948 erfuhr der Slowakische Nationalaufstand starke Uminterpretationen in deren Folge der Anteil der Kommunisten und Partisanen am Aufstand von der offiziellen tschechoslowakischen Geschichtsschreibung uberbewertet wurde Der burgerliche Widerstand und die Bedeutung der Aufstandsarmee deren Vertreter nach 1948 von der kommunistischen Fuhrung verfolgt wurden wurde hingegen vernachlassigt Mit der Wende 1989 setzte in der Slowakei ein Prozess der Neubewertung ein durch den die Rolle des burgerlichen Widerstands und der Aufstandsarmee hervorgehoben wurde Der 29 August ist in der heutigen Slowakei ein Staatsfeiertag Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 1 1 Politische Ausgangslage 1 2 Kollaborationsregime und Bevolkerung 1 3 Widerstandsgruppen und Bildung des Slowakischen Nationalrates 1 4 Slowakische Armee und Golians Militarzentrale 1 5 Aufstandsplanungen und Diplomatie 1 6 Storfaktor Partisanenbewegung und Zuspitzung der Lage 2 Der Aufstand 2 1 Zwischenfall von Martin und Ausbruch des Aufstands 2 2 Ausgangssituation und Entwaffnungsaktionen 2 3 Erste Abwehr der Aufstandsarmee und Sowjetische Offensive 2 4 Reorganisation und Gebietsgewinne der deutschen Truppen 2 5 Deutsche Schlussoffensive und Ende des Aufstands 2 6 Rolle des slowakischen Kollaborationsregimes 2 7 Aufstandsregierung und Bevolkerung 2 8 Verhalten der Alliierten 2 9 Militarstrategische Bedeutung des Aufstands 2 10 Die deutsche Volksgruppe und Kriegsverbrechen der Aufstandischen 2 11 Teilnahme von Juden am Aufstand 3 Folgen 3 1 Deutsches Besatzungsregime und Kriegsverbrechen 3 2 Judenverfolgung und Holocaust 3 3 Opferzahlen und Kriegsschaden 3 4 Bedeutung fur die politische Stellung der Slowakei nach 1945 3 5 Juristische Aufarbeitung 4 Rezeption 4 1 Zeitgenossische Deutungen 1944 1945 4 2 Beurteilung in der demokratischen Nachkriegs Tschechoslowakei 1945 1948 4 3 Uminterpretationen in der kommunistischen Tschechoslowakei 1948 1989 4 4 Bewertung in der heutigen Slowakei 4 5 Internationale Rezeption 5 Forschung 6 Verarbeitung in Kunst Kultur und Gesellschaft 6 1 Filme 6 2 Jungere Dokumentarfilme 6 3 Bildergalerie 7 Quellen 8 Literatur 8 1 Monographien und Sammelbander 8 2 Aufsatze in Sammelbanden und wissenschaftlichen Zeitschriften 8 3 Uberblicksdarstellungen und weiterfuhrende Literatur 9 Weblinks 10 AnmerkungenVorgeschichte BearbeitenPolitische Ausgangslage Bearbeiten nbsp Der Slowakische Staat in Europa 1942 Am 14 Marz 1939 erklarte der slowakische Landtag unter starkem Druck des Dritten Reiches die Unabhangigkeit von der Tschecho Slowakischen Republik und rief den Slowakischen Staat aus 5 Die politische Entwicklung der Slowakei wurde in den folgenden sechs Jahren von ihrem Status als Schutzstaat des Deutschen Reiches bestimmt 6 Im am 23 Marz 1939 geschlossenen Schutzvertrag verpflichtete sich die Slowakei ihre Aussenpolitik und den Aufbau ihrer Armee im engen Einvernehmen mit dem Deutschen Reich zu betreiben und der Wehrmacht eine Schutzzone im Westteil des Landes zur Errichtung militarischer Anlagen und Garnisonen zur Verfugung zu stellen Im zusatzlich geschlossenen Vertraulichen Protokoll uber wirtschaftliche und finanzielle Zusammenarbeit sicherte sich Deutschland auch seine Interessen gegenuber der slowakischen Wirtschaft Als Gegenleistung verpflichtete sich das Deutsche Reich zum Schutz der politischen Unabhangigkeit des Slowakischen Staates und der Integritat seines Gebietes 7 Dennoch galt die Unabhangigkeit der Slowakei zum Zeitpunkt der Staatsgrundung noch langst nicht als gesichert Wie flexibel das Deutsche Reich zu seinen Schutzverpflichtungen stand zeigte sich bereits kurz nach der Unabhangigkeit als die Slowakei von ungarischen Truppen uberfallen wurde und anschliessend ostslowakische Gebiete an Horthys Ungarn abtreten musste Berlin gewahrte der Slowakei in diesem Konflikt keinen Schutz sondern ubernahm lediglich die Rolle eines Vermittlers Tatsachlich war sich die deutsche Fuhrung noch einige Monate nach der Formierung des Slowakischen Staates uber dessen Fortbestand im unklaren und betrachtete ihn als Tauschobjekt bei Verhandlungen mit Ungarn und Polen Da nur die deutsche Regierung eine Bestandsgarantie fur den unabhangigen Staat abgeben konnte war unter slowakischen Politikern daher Wohlverhalten und Willfahrigkeit angesagt um den Schutz durch das Deutsche Reich nicht zu gefahrden 8 nbsp Jozef Tiso Staatsprasident der Slowakei und Parteichef der LudakenRegiert wurde der Slowakische Staat von einem Einparteienregime der diktatorisch herrschenden Ludaken Von Historikern wird es teilweise als faschistisch 9 oder mit Verweis auf die enge Verflechtung zwischen Regierung und katholischem Klerus als klerikalfaschistisch 10 aber auch einfach als totalitar 11 oder autoritar eingestuft Die slowakische Verfassung vom Juli 1939 orientierte sich eher an den Verfassungen von Salazars Portugal und Dollfuss Osterreich als an der Diktatur der Nationalsozialisten 12 Die innenpolitische Situation der Slowakei war von 1939 bis 1942 von einem Machtkampf zwischen dem Staatsprasidenten und Parteichef Jozef Tiso auf der einen und dem Ministerprasidenten und Aussenminister Vojtech Tuka auf der anderen Seite bestimmt Wahrend Tuka sich aus seiner Bewunderung fur den Nationalsozialismus in ein freiwilliges Weisungsverhaltnis zum Dritten Reich begab war es das Bestreben Tisos die slowakische Gesellschaft von deutscher Einflussnahme abzuschirmen Dafur war Tiso aber bereit im Bereich der Wirtschaft der militarischen Beteiligung an den Kriegen gegen Polen und die Sowjetunion wie auch in der Deportation der slowakischen Juden zu kooperieren 1942 konnte Tiso durch die Einfuhrung des Fuhrerprinzips Tuka und dessen radikalen Parteiflugel entmachten und in weiterer Folge eine Prasidialdiktatur errichten 13 Auf der internationalen politischen Szene etablierte sich der Slowakische Staat trotz seiner eingeschrankten Souveranitat zunachst relativ erfolgreich Noch vor Beginn des Zweiten Weltkrieges erlangte er die De jure bzw De facto Anerkennung durch 18 Staaten 14 darunter auch Grossbritannien de facto 4 Mai 1939 und Frankreich de facto 14 Juli 1939 15 Nach dem Deutsch sowjetischen Nichtangriffspakt vom 23 August 1939 folgte auch bald die De facto und die De jure Anerkennung durch die Sowjetunion 16 Insgesamt wurde der Slowakische Staat im Laufe seiner Existenz von 27 Staaten anerkannt 17 In Folge des Salzburger Diktats von 1940 kam es zu einer noch engeren Bindung an das Deutsche Reich 18 Im November 1940 trat die Slowakei den Achsenmachten bei was im Juni 1941 zur slowakischen Kriegserklarung gegenuber der Sowjetunion und im Dezember 1941 gegenuber Grossbritannien und den USA fuhrte Durch ihre Unterstutzung des Dritten Reiches geriet die Slowakei in immer grossere internationale Isolation und reduzierte ihre Chancen auf eine mogliche Nachkriegsexistenz insbesondere als die Alliierten 1941 die Wiederherstellung der Tschechoslowakei als eines ihrer Kriegsziele annahmen 19 Da die Alliierten nun keine unabhangige Slowakei nach dem Krieg anerkennen wurden stellte sich nicht mehr die Frage ob die Slowakei wieder ein Teil der Tschechoslowakei wurde sondern nur unter welchen Bedingungen 20 Kollaborationsregime und Bevolkerung Bearbeiten nbsp Flagge der autonomen Slowakei 1938 1939 und des Slowakischen Staates 1939 1945 Die Ludaken der regierenden Hlinka Partei waren bereits seit 1925 die starkste politische Kraft in der Slowakei erhielten jedoch innerhalb der Tschechoslowakei nie mehr als ein Drittel der slowakischen Wahlerstimmen 21 Im Herbst 1938 ubernahmen sie die autonome slowakische Landesregierung und setzten bis Dezember 1938 eine Einparteiendiktatur durch in der nur die politischen Vertretungen der deutschen und ungarischen Minderheit bestehen blieben 22 Die anderen burgerlichen Parteien wurden zur Zwangsvereinigung mit der Hlinka Partei gedrangt linke und judische Parteien wurden verboten Die Pressezensur wurde eingefuhrt und ein Konzentrationslager fur tatsachliche oder vermeintliche Regimegegner in Ilava eingerichtet 23 Mit ihren Organisationen der Hlinka Garde und der Hlinka Jugend bemuhte sie sich die Hlinka Partei das gesamte Leben in der Slowakei zu beherrschen 24 Die Entstehung des Slowakischen Staates betrachteten viele Ludaken trotz dessen Mangel und staatsrechtlicher Einschrankungen als Vollendung der slowakischen nationalemanzipatorischen Bestrebungen 25 nbsp Die Parteiflagge der Ludaken 1938 1945Aber auch der uberwiegende Teil der slowakischen Bevolkerung nahm zu seinem neuen Staat zumindest in den ersten Jahren seines Bestehens eine ausgesprochen positive Haltung ein Im Gegensatz zum tschechischen Protektorat war der Slowakei eine deutsche Besetzung erspart geblieben innen und kulturpolitisch blieb sie weitgehend autonom Die Einschrankung der burgerlichen Freiheiten wurde als ertraglich angesehen die Brutalitat des Regimes konzentrierte sich gegen die Juden und die Wirtschaft profitierte vom Krieg in hohem Masse Auch das Schulwesen Wissenschaft und Kultur erlebten einen Aufschwung Bis zum Spatsommer 1944 herrschten in der Slowakei bessere Verhaltnisse als in den benachbarten Landern Mitteleuropas sodass sich die slowakische Regierung jahrelang auf eine breite Toleranz oder gar Zustimmung der Bevolkerung zu ihren Massnahmen stutzen konnte 26 Unzufrieden mit der Regierung waren vor allem die Vertreter und Mitglieder der evangelischen Kirche Sie machten etwa 17 der slowakischen Bevolkerung aus waren traditionell tschechoslowakisch orientiert und fuhlten sich vom katholisch dominierten Ludaken Regime als Burger zweiter Klasse behandelt Seit Dezember 1938 waren im slowakischen Landtag nur noch vier Lutheraner vertreten in die Regierung und den weiteren Vorsitz der Hlinka Partei schaffte es nur ein Evangelischer Verteidigungsminister Ferdinand Catlos 27 Zur Verstimmung der slowakischen Bevolkerung trugen die sehr unpopularen Kriege gegen die slawischen Staaten Polen und Sowjetunion bei an denen sich die Slowakei mit eigenen Truppen beteiligte 28 sowie die Einrichtung deutscher Berater Positionen in den slowakischen Ministerien die einseitige Orientierung an Hitlers Deutschland und der ubertriebene Nationalismus 29 Auf eine breite gesellschaftliche Abneigung stiess spater auch die Judenpolitik des slowakischen Regimes 30 Nach dem Salzburger Diktat 1940 setzte der erstarkte radikale Parteiflugel der Ludaken von Ministerprasident Tuka eine rapide Radikalisierung der sogenannten Losung der Judenfrage durch Der von der Regierung im September 1941 erlassene Judenkodex vollzog den Ubergang von der bis dahin ublichen religiosen zur rassischen Beurteilung der Judenfrage und zahlte zu den scharfsten antisemitischen Gesetzen Europas 31 Auf die Initiative Tukas hin wurden dann von Marz bis Oktober 1942 zwei Drittel der slowakischen Juden etwa 58 000 in deutsche Vernichtungslager deportiert von ihnen uberlebten nur wenige Hundert 32 Nach dem Umschlagen der Kriegslage im Winter 1942 43 nahm die Unruhe innerhalb der Slowakei zu 33 Im Jahr 1943 erreichten die wichtigen Nachrichten von deutschen Niederlagen Stalingrad Kursk Ausstieg Italiens aus dem Krieg und der sich abzeichnenden deutschen Gesamtniederlage das Land Unter dem Eindruck der Siege der Roten Armee aber auch der sich verbreitenden Nachrichten uber nationalsozialistische Kriegsverbrechen in der Sowjetunion wuchs eine Welle der Russophilie und Slawophilie in der slowakischen Gesellschaft 34 So bot die Slowakei im Fruhjahr 1944 nach aussen hin das Bild einer Oase des Friedens im Inneren hatten sich jedoch grundlegende Veranderungen und ein radikaler Stimmungsumschwung in allen Schichten der Bevolkerung vollzogen 35 Dennoch dauerte es trotz zunehmender antideutscher Stimmung in der Bevolkerung bis Mitte 1944 bis sich die politischen Verhaltnisse in der Slowakei infolge der dramatischen Ereignisse auf allen europaischen Kriegsschauplatzen so weit veranderten dass die Voraussetzungen fur eine nationale Erhebung gegeben waren 36 Widerstandsgruppen und Bildung des Slowakischen Nationalrates Bearbeiten nbsp Edvard Benes 1940 1945 Prasident der tschechoslowakischen Exilregierung in London nbsp Gustav Husak fuhrender Funktionar der slowakischen Kommunisten 1986 Wie auch in mehreren anderen Landern gab es in der Slowakei zwei verschiedene Hauptlinien des politischen Widerstandes eine kommunistische und eine nichtkommunistische Die Kommunistische Partei der Tschechoslowakei KSC wurde 1938 als uberhaupt erste Partei verboten und somit in die Illegalitat gedrangt Nach der Entstehung des Slowakischen Staates kam es zu einer Verselbststandigung der slowakischen Kommunisten wodurch die Kommunistische Partei der Slowakei KSS entstand Die Fuhrung der tschechoslowakischen Kommunisten setzte sich nach Moskau ab 37 Die slowakischen Kommunisten waren von Anfang an die wesentliche Widerstandskraft in der Slowakei und wurden als solche auch am heftigsten verfolgt 38 Tatig wurden sie zunachst durch die Herausgabe von illegalen Schriften und die Koordination von Streiks 39 Ihre Einstellung zur slowakischen Unabhangigkeit und der Tschechoslowakei durchlief mehrere Wandlungen und war abhangig von der offiziellen Politik Moskaus Bis zur Anerkennung der Slowakei durch die Sowjetunion am 16 September 1939 befurwortete die Parteifuhrung die Wiederherstellung der Tschechoslowakei danach akzeptierte sie die Idee einer eigenstandigen Slowakei Nach 1940 machten die slowakischen Kommunisten wiederum die Grundung einer Slowakischen Sowjetrepublik zu ihrem Parteiprogramm Erst als Stalin 1941 die tschechoslowakische Exilregierung Edvard Benes anerkannte akzeptierte die KSS die Wiederherstellung der Tschechoslowakei forderte aber deren Foderalisierung 40 Der burgerliche und sozialdemokratische Widerstand stand mit der tschechoslowakischen Auslandsbewegung in Verbindung und baute Kontakte zum tschechischen Widerstand im Protektorat auf 41 Seit der Entstehung der unabhangigen Slowakei im Marz 1939 bildeten Beamte und Politiker die weiterhin loyal zur Tschechoslowakei und zu Benes standen Widerstandsgruppen Sie sammelten Intellektuelle aus Militar und Politik und verhalfen tschechischen Fluchtlingen aus dem Protektorat Bohmen und Mahren meist Beamten und Widerstandskampfern zur Flucht uber die Slowakei auf den Balkan und dann nach Westen Alle diese Gruppen lehnten die Idee einer unabhangigen Slowakei ab und befurworteten die Wiederherstellung der Tschechoslowakei 42 Die bedeutendste unter den nichtkommunistischen Widerstandsgruppen waren die mehrheitlich evangelischen Agrarier 43 Das Verhaltnis zwischen den slowakischen Agrariern und Benes war jedoch komplex was daran lag dass die Exilregierung an der Idee einer einheitlichen tschechoslowakischen Nation festhielt eine Position welche die Agrarier fur inakzeptabel hielten 44 Die slowakischen Agrarier gingen in ihren Vorstellungen uber eine erneuerte Tschechoslowakei nicht mehr vom Prager Zentralismus und einer einheitlichen tschechoslowakischen Nation aus Die Mehrheit von ihnen war fur das Respektieren der slowakischen nationalen Eigenstandigkeit woraus sie auch angemessene Anderungen bei der staatsrechtlichen Stellung der Slowakei ableiteten 45 Vor 1943 kam es aufgrund von unterschiedlichen Zielsetzungen mangelnder Koordination und einer fehlenden Akzeptanz in der Bevolkerung zu keiner planmassigen Zusammenarbeit zwischen den Widerstandsgruppen Erst aufgrund der Annaherung zwischen der tschechoslowakischen Exilregierung und der Sowjetunion sowie des Kriegsverlaufs der den Einfluss der Sowjetunion in Ostmitteleuropa steigen liess setzte auch im slowakischen Widerstand ein Wandel ein Im Jahr 1943 begannen die junge Generation der Kommunisten gefuhrt von Gustav Husak und die jungen Agrarier unter Jan Ursiny uber ein gemeinsames Programm zu verhandeln Im Dezember 1943 kam es zum Weihnachtsabkommen zwischen dem sozialistischen Block Kommunisten und Sozialdemokraten und dem burgerlichen Block hauptsachlich Agrarier Darin einigte man sich auf die Planung eines Aufstands und die Bildung eines Slowakischen Nationalrats als oberstem Gremium des illegalen Widerstands welcher aus drei Kommunisten Gustav Husak Ladislav Novomesky Karol Smidke und drei Nichtkommunisten Jan Ursiny Jozef Lettrich Matej Josko bestand Vereinbart wurde die Bekampfung des Tiso Regimes und der deutschen Vorherrschaft sowie die Wiedererrichtung der Tschechoslowakei als eine demokratische Foderation von zwei Nationalstaaten in der Tschechen und Slowaken als gleichwertige Partner leben sollten Zudem wurde die politische Annaherung an die Sowjetunion angestrebt 46 Slowakische Armee und Golians Militarzentrale Bearbeiten Die oppositionellen Reprasentanten waren sich daruber im Klaren dass die Realisierung jedweden Umsturzes oder Aufstandes ohne die Armee undenkbar war Von diesem Standpunkt aus war fur den Erfolg der Aktion vor allem die Einbindung des Generals und Offizierskorps entscheidend 47 Die slowakische Armee war aus den Trummern der alten tschechoslowakischen Armee entstanden in der aufgrund der tschechischen Dominanz nur wenige Slowaken bis zum Offiziersrang aufgestiegen waren Das slowakische Offizierskorps wurde nachdem die Soldaten tschechischer ungarischer oder karpato ukrainischer Nationalitat demobilisiert worden waren in den Jahren 1939 bis 1942 aufgebaut Die zentrale Rolle beim Aufbau der Armee spielte Ferdinand Catlos der nach der Grundung der selbststandigen Slowakei General Verteidigungsminister und Oberbefehlshaber in einer Person wurde 48 Die slowakische Armee wurde jedoch keine zuverlassige Machtstutze des Ludaken Regimes 49 Im Allgemeinen war das slowakische Militar westlich orientiert die ehemaligen tschechoslowakischen Offiziere waren im Geiste der demokratischen Traditionen der Masaryk Tschechoslowakei erzogen worden Den Kommunismus und auch eine Orientierung an der Sowjetunion lehnte man ab die Kommunistische Partei hatte praktisch keinen Einfluss auf Armee Polizei und Gendarmerie 50 Die slowakische Armee war formell selbststandig jedoch hatte das slowakische Regime vor allem mit dem Wehrwirtschaftsvertrag von 1939 und der Installierung der Deutschen Industriekommission 1943 wichtige Gestaltungsbereiche aufgeben mussen 51 Dem deutschen Drangen nach einer Mitwirkung am Uberfall auf Polen hatten slowakische Politiker nicht zuletzt in der Erwartung stattgegeben dadurch weitere Gebietsabtretungen an Ungarn verhindern und zudem die infolge des Munchner Abkommens 1938 an Polen verlorengegangenen Gebiete zuruckgewinnen zu konnen 52 Da es aber Slowaken aller politischer Lager zuwider war das nahverwandte polnische Volk gemeinsam mit den Deutschen anzugreifen kam es in vielen slowakischen Stadten zu Meutereien slowakischer Soldaten 53 nbsp Oberstleutnant Jan Golian erster Oberbefehlshaber der Aufstandsarmee Nach der Kriegserklarung gegenuber der Sowjetunion 1941 wurde eine Armee von 60 000 Mann an die Ostfront entsandt 54 Bis zum Fruhjahr 1943 war die Zuverlassigkeit der slowakischen Einheiten in deutschen Augen zufriedenstellend gewesen wahrend des gesamten Jahres 1942 waren nicht mehr als 210 slowakische Soldaten zur Sowjetarmee oder zu den Partisanen ubergelaufen Ab Anfang 1943 jedoch nach der Katastrophe von Stalingrad steigerte sich die Zahl der slowakischen Uberlaufer sprunghaft 55 Nach zwei Massendesertationen slowakischer Truppen zu den Sowjets und ukrainischen Partisanen im Oktober 1943 erwiesen sich die slowakischen Verbande fur weitere Kampfhandlungen an der deutschen Ostfront als unbrauchbar 56 Das Beispiel der slowakischen Soldaten an der Ostfront vor allem aber die gesamte militarpolitische Situation und die Situation in der Slowakei fuhrte zu einer tiefen Differenzierung unter den Kader Offizieren der slowakischen Armee Nach aussen hin war die slowakische Armee noch immer der Regierung Tiso gegenuber loyal sie war aber von unzufriedenen Offizieren und Soldaten durchsetzt Die aktivste und einflussreichste Widerstandsgruppe innerhalb der Armee bildete eine Gruppierung um vier Offiziere unter welchen sich auch Oberstleutnant Jan Golian befand 57 Dieser wurde im Januar 1944 per Dienstversetzung zum Kommando des Feldheeres nach Banska Bystrica dt Neusohl berufen wo er die exponierte Funktion eines Stabschefs innehielt Diese Position innerhalb der slowakischen Armee eroffnete Golian grosse Moglichkeiten fur die Bildung eines konspirativen Netzes in den Garnisonen Vor diesem Hintergrund wurde Golian im Marz 1944 von Exilprasident Benes mit der vorubergehenden Fuhrung der militarischen Aktionen in der Slowakei betraut 58 Unmittelbar nach Golians Ernennung durch Benes unternahm der illegale Slowakische Nationalrat Schritte um ihn fur die eigene Plattform zu gewinnen 59 Durch die Kontaktaufnahme mit der Armee sowie die Unterordnung der pro demokratischen Offiziersgruppe von Golian setzte sich der Slowakische Nationalrat endgultig gegenuber anderen oppositionellen politischen Gruppierungen durch 60 Am 27 April 1944 wurden nach einer Besprechung in Bratislava zwei fur den Aufstand zentrale Institutionen geschaffen ein Militarrat beim Slowakischen Nationalrat dem Golian und ein weiterer slowakischer Offizier angehorten und eine Militarzentrale als oberstes Kommando Organ einer illegalen Aufstandsarmee deren Befehlshaber Oberstleutnant Golian wurde 61 Aufstandsplanungen und Diplomatie Bearbeiten Nach der Grundung der illegalen Militarzentrale am 27 April 1944 ging die Initiative bei den Aufstandsvorbereitungen vollends vom Slowakischen Nationalrat auf die slowakische Armee uber 62 Da Golian seit Januar 1944 an Banska Bystrica gebunden war trat in den darauffolgenden Aufstandsvorbereitungen das Kommando des Feldheeres in Banska Bystrica in den Vordergrund 63 Die Militarzentrale ging nun in den Monaten Mai Juni und Juli 1944 daran alle notwendigen Vorbereitungen fur einen bewaffneten Aufstand zu treffen Es galt die fuhrenden Kommandostellen und Stabe mit zuverlassigen Offizieren zu besetzen und allgemeine Richtlinien fur die Truppenteile im Falle eines Aufstands herauszugeben Man ging daran starke Truppeneinheiten im mittelslowakischen Dreieck Banska Bystrica Brezno Zvolen zu konzentrieren Es war ein Gebiet das man auf jeden Fall halten zu konnen glaubte das aber auch hervorragend geeignet war um einen unbemerkten Aufmarsch fur militarische Aktionen zu vollziehen 64 nbsp Verteidigungsminister Ferdinand Catlos 1941 Sowohl in der West als auch in der Ostslowakei befanden sich die slowakischen Verbande unter deutscher Beobachtung In Bratislava sass die deutsche Militarmission unmittelbar nordwestlich davon erstreckte sich die sogenannte deutsche Schutzzone mit Hauptstutzpunkt Malacky Die Ostslowakei wiederum war seit August 1944 auf Wunsch des Oberkommandos der Wehrmacht zum Operationsgebiet erklart worden in dem die Deutschen freies Durchmarschrecht genossen So ergab es sich von selbst dass die gebirgige Mittelslowakei zum Glacis der militarischen Verschworung wurde 65 Fast parallel mit jedoch unabhangig von den Bemuhungen der Militarzentrale einen militarischen Aufstandsplan herauszuarbeiten entwickelte auch der slowakische Verteidigungsminister Ferdinand Catlos einen eigenen Umsturzplan Aufgrund der veranderten Kriegslage hatte Catlos bereits seit 1943 einen Frontwechsel erwogen Staatschef Tiso band er in seine Plane aber nicht mit ein 66 Anfang 1944 schlug Catlos die Bildung einer Ostslowakischen Armee 67 vor die als eine der Saulen des zukunftigen Umsturzes fungieren sollte Catlos Vorschlag wurde sowohl vom staatlichen Verteidigungsrat als auch von der deutschen Fuhrung gebilligt Mit der Absicherung der nordostlichen slowakischen Grenze durch das heimische Heer wollte Catlos einer Besetzung dieses Gebietes durch deutsche Einheiten zuvorkommen auf welche er keinerlei Einfluss gehabt hatte und die den Durchgang der Roten Armee in den Karpaten blockiert hatten 68 Catlos plante im geeigneten Augenblick die Regierung Tiso zu sturzen eine Militardiktatur zu errichten und die Slowakei auf die sowjetische Seite zu fuhren Zum Unterschied vom Slowakischen Nationalrat schlug er aber vor uber den kunftigen Status der Slowakei erst nach dem Krieg zu entscheiden 69 Sowohl der Aufstandsplan der Militarzentrale wie auch Catlos Umsturzplan rechneten grundsatzlich mit der Ausnutzung der Ostslowakischen Armee zur Offnung der Grenzen in den Karpaten und der Durchlassung der Roten Armee auf slowakisches Gebiet 70 Der Aufstandsplan der Militarzentrale war seit Juli 1944 Gegenstand fortdauernder Aufmerksamkeit und fachlicher Unterstutzung des tschechoslowakischen Verteidigungsministeriums in London Catlos Umsturzplan hingegen war politisch nicht an die Exilregierung gebunden die von Catlos nicht anerkannt wurde und blieb bis Ende Juli 1944 nur einem engen Kreis von Eingeweihten bekannt 71 Abgesehen von den beiden sogenannten Frontverbanden 1 Infanteriedivision in Rumanien und Baubrigade in Italien war die slowakische Armee im April 1944 faktisch dreigeteilt In der Westslowakei in Bratislava und weiterer Umgebung befanden sich die Reste des Verteidigungsministeriums unter General Catlos die Garnison von Bratislava mit rund 8 000 Soldaten sowie weitere Verbande mit Starke von etwa 8 000 Mann davon die Halfte Militarisches Arbeitskorps In der Mittelslowakei in Banska Bystrica und Umgebung konzentrierten sich rund um das Oberkommando der Landtruppen unter General Turanec Ersatz und Ausbildungseinheiten von ca 14 000 Mann zuzuglich 4 000 Mann vom Militarischen Arbeitskorps In der Ostslowakei schliesslich bezog die Ostslowakische Armee Stellung die die beiden aktiven Infanteriedivisionen Nr 1 und Nr 2 mit 24 000 Mann umfasste Diese konnten mit Waffen und Geraten aus neuester deutscher Produktion ausgerustet als die Elite der slowakischen Streitkrafte betrachtet werden 72 Besonders wichtig war es den Zeitpunkt fur den Ausbruch des Aufstandes festzulegen Ende Juli 1944 war die sowjetische Armee in einem schmalen Keil bis zur Weichsel bei Warschau vorgedrungen und beschleunigte dadurch den Ausbruch des Warschauer Aufstands am 1 August Die Sowjets drangen aber dann nicht weiter nach Polen vor und ermoglichten so den Deutschen den Warschauer Aufstand niederzuschlagen Der Slowakische Nationalrat wollte den Aufstand mit dem Vorstoss der Sowjets koordinieren und beschloss daher eine Delegation in die Sowjetunion zu entsenden Der Delegation die aus Karol Smidke und einem slowakischen Offizier bestand gelang es am 4 August mit einem Flugzeug in der Ukraine zu landen Bei sich trug sie sowohl den Aufstandsplan der Militarzentrale wie auch den Umsturzplan von General Catlos Catlos Memorandum der ihnen das Flugzeug zur Verfugung gestellt hatte und uber die Delegation ebenfalls Kontakt mit den Sowjets aufnehmen wollte Sie wurden zum Hauptquartier des Befehlshabers der 4 Ukrainischen Front General Iwan Jefimowitsch Petrow geleitet wo sie zunachst verhort und danach zu weiteren Verhoren nach Moskau entsandt wurden Am 5 September gestattete man ihnen in die Slowakei zuruckzukehren jedoch ohne Hinweise auf die sowjetischen Operationsplane oder eine Zusage den Aufstand zu unterstutzen erhalten zu haben 73 Die Militarzentrale setzte ihre Vorbereitungen fur den Aufstand fort wahrend sie gleichzeitig auf die Ruckkehr der beiden Gesandten sowie die Ankunft der sowjetischen Armee wartete Unter dem Vorwand einer verstarkten Beteiligung der slowakischen Armee im Kampfe gegen die Sowjets konnte sie durchsetzen dass die Regierung Tiso eine Verordnung erliess die weitere Altersgruppen mobilisierte Unter demselben Vorwand wurden stillschweigend einige Einheiten der Armee in das strategisch wichtige Dreieck des Aufstandes versetzt Schliesslich transportierte die Militarzentrale Kriegsvorrate Lebensmittel und Medikamente in das zu verteidigende Dreieck unter dem Vorwand diese aus den der Bombardierung durch die Alliierten ausgesetzten Gebieten insbesondere Bratislava zu entfernen 74 Bis Juni 1944 verfugte die Mittelslowakei uber Lebensmittelvorrate fur volle drei Monate 1 3 Millionen Liter Benzin in verschiedenen Lagerzentren und 3 54 Milliarden Slowakische Kronen in der Bank von Banska Bystrica 75 Storfaktor Partisanenbewegung und Zuspitzung der Lage Bearbeiten nbsp Klement Gottwald tschecho slowakischer KP Chef und spaterer Diktator der Tschecho slowakeiNach dem Fiasko bei der versuchten Koordinierung des Aufstandsplans mit Moskau komplizierte sich die Lage auch in der Slowakei selbst Diese Tatsache hing ebenfalls mit den Sowjets bzw den von ihnen entsandten Partisanen zusammen Die Partisanenbewegung in der Slowakei ausserte sich in zwei Formen einer heimischen und einer importierten wobei letztere eindeutig bedeutender war 76 Die ersten heimischen Versuche zur Bildung bewaffneter Gruppen in den Waldern gab es bereits 1942 wozu vor allem die slowakischen Kommunisten aufriefen Die im Bergland der mittleren und nordlichen Slowakei gebildeten Partisanenverbande setzten sich aus Deserteuren der slowakischen Armee entflohenen Kriegsgefangenen verfolgten Juden sowie slowakischen und auch karpatendeutschen Regierungsgegnern zusammen Das Partisanentum nahm jedoch in der ersten fur Deutschland und das slowakische Regime siegreichen Periode keine Massenform an und die bewaffneten Gruppen waren von der Bevolkerung isoliert Eine echte Partisanenbewegung entwickelte sich in der Slowakei erst ab August 1944 77 Im Mai 1944 schloss Klement Gottwald der Vorsitzende der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei in Moskau mit Nikita Chruschtschow dem damaligen Generalsekretar der ukrainischen Kommunisten ein Ubereinkommen wonach die Partisanenbewegung der Tschechoslowakei der ukrainischen Partisanenbewegung die von Kiew aus geleitet wurde unterstellt wurde Von den Sowjets trainierte Gruppen wurden als Fallschirmspringer uber der Slowakei abgesetzt und einige Partisanen gelangten auch uber Ostpolen ins Land Den ersten sowjetischen Fallschirmverband sandte das Ukrainische Partisanenkommando in der Nacht vom 25 auf den 26 Juli 1944 unter Leutnant Piotr A Welitschko in die Slowakei um die Fuhrung uber die slowakische Partisanenbewegung zu ubernehmen und ihren Kadern mit erfahrenen sowjetischen Partisanenkampfern Verstarkung zu bringen 78 Mit zunehmender Aktivitat vor allem Sabotageakte und Uberfalle auf Polizeistationen fanden die Partisanen immer mehr Zulauf 79 Ihre genaue Anzahl ist unter Historikern umstritten Wolfgang Venohr geht von etwa 2000 Partisanen bei Aufstandsbeginn aus deren Anzahl sich durch Zulauf auf 7 000 erhohte 80 Andere Historiker geben dagegen 12 000 81 bis 18 000 Partisanen 82 als Hochstanzahl an Das Verhaltnis zwischen den Partisanen und dem Slowakischen Nationalrat war alles andere als ideal Ungeachtet wiederholter Warnungen des Slowakischen Nationalrats und der Militarzentrale dass die slowakische Armee sich fur einen grossen Aufstand vorbereite und dafur alle funktionierenden Kommunikationsrouten benotigt zerstorten die Partisanen weiterhin Strassen Eisenbahnen und Brucken Sie attackierten auch in der Slowakei lebende Deutsche sowie Personen die aktiv im Partei und Staatsapparat der Ludaken waren 83 Die zunehmenden Partisanenaktionen storten die Putschvorbereitungen und lenkten die Aufmerksamkeit der slowakischen und deutschen Dienststellen auf das Zentrum der Verschworung in der Mittelslowakei 84 Warnungen seitens des Slowakischen Nationalrats dass solche Aktionen zu einer deutschen Besetzung der Slowakei und damit zu einem verfruhten Ausbruch des Aufstands fuhren konnten wurde von den Partisanen keine Beachtung geschenkt 85 Neben dem Partisanenproblem zeichnete sich ab Mitte August auch die Tendenz ab dass immer grossere Teile der slowakischen Armee nicht nur mit der Befreiungsorganisation sympathisierten sondern auch zu dieser uberliefen Obwohl der neue Oberbefehlshaber des Heeres General Turanec am 26 August mit repressiven Massnahmen die Autoritat der Regierung wiederherzustellen versuchte erfolgte der Schritt zu spat da die politische Fuhrung in Bratislava langst die Loyalitat der Armee verloren hatte 86 Die Aktivitaten der haufig von der Sowjetunion unterstutzten Partisanen und die immer mehr als unzuverlassig eingeschatzte slowakische Armee machten die Slowakei zu einem Unsicherheitsfaktor innerhalb des deutschen Hegemonialbereichs 87 Da die von der slowakischen Regierung getroffenen Vorkehrungen gegen die Partisanen nicht nur wirkungslos blieben sondern die Widerstandsgruppen vielmehr ihre Aktionen gegen die deutsche Minderheit und die bewaffneten Krafte des Deutschen Reiches steigerten sah sich der deutsche Gesandte in Bratislava Hanns Ludin gezwungen um die Entsendung von Wehrmachteinheiten zur Bekampfung der Partisanen nachzusuchen 88 Die militarische Lage an allen Kriegsschauplatzen liess jedoch vorerst kein Eingreifen der Wehrmacht zu und nach einer vorubergehenden Beruhigung der Lage nahm Ludin auch am 27 August sein Gesuch um die Entsendung deutscher Truppen zuruck da die politische Situation eine solche Massnahme nicht mehr zu rechtfertigen schien Daraufhin ereignete sich in der Nacht vom 27 auf den 28 August in der mittelslowakischen Stadt Martin ein Vorfall der zur Eskalation der angespannten Lage fuhrte und die deutsche Intervention ausloste 89 Der Aufstand BearbeitenZwischenfall von Martin und Ausbruch des Aufstands Bearbeiten Der vom rumanischen Konig Michael I am 23 August erfolgreich durchgefuhrte Ubertritt Rumaniens von der deutschen auf die sowjetische Seite rief in Berlin Besturzung und Furcht davor hervor dass das Beispiel Rumaniens in den anderen deutschen Satellitenstaaten Ostmitteleuropas Nachahmer finden konnte 90 In der Slowakei hinterliess der Frontenwechsel Rumaniens einen grossen Eindruck da zum ersten Mal ein Satellitenstaat in Sudosteuropa von Deutschland abgefallen war 91 Am 27 August wurde im slowakischen Turciansky Svaty Martin von einer Allianz aus Partisanen unter dem sowjetischen Partisanenfuhrer Welitschko und der meuternden ortlichen Garnison der slowakischen Armee ohne Wissen der Militarzentrale ein Zug aufgehalten mit dem die deutsche Heeresmission in Rumanien nach dem Frontwechsel Rumaniens von Bukarest nach Berlin zuruckkehrte Die 22 deutschen Offiziere 92 wurden verhaftet und am nachsten Morgen von den meuternden Regierungstruppen auf Befehl Welitschkos allesamt erschossen 93 Vor allem die Tatsache dass die slowakische Armee in den Zwischenfall von Turciansky Svaty Martin involviert war aber auch die zunehmende Illoyalitat vieler Einheiten gegenuber der Regierung in Bratislava setzten eine schnelle und harte Reaktion des Deutschen Reiches in Gang Der deutsche Reichsaussenminister Joachim von Ribbentrop forderte den deutschen Gesandten Ludin auf umgehend die slowakische Regierung dazu zu bewegen ihre offizielle Zustimmung zum deutschen Einmarsch zu erteilen Daraufhin traf Ludin erneut bei Staatsprasident Tiso ein und forderte mehr oder weniger kategorisch dessen Billigung der deutschen Okkupation mit der sich Tiso nach langem Zogern einverstanden erklarte Schritte zur Intervention in der Slowakei waren allerdings von der Wehrmacht bereits eingeleitet worden bevor die slowakische Fuhrung Berlin um militarische Unterstutzung ersucht hatte Die bereits in den Wochen zuvor erwogene Intervention deutscher Truppen in die Slowakei wurde nun in die Tat umgesetzt Bereits 24 Stunden nach dem Zwischenfall von Martin ruckten die ersten improvisierten Verbande der Wehrmacht in die Slowakei ein 94 Fur Golian und dessen Mitverschworene war eine ausserst komplizierte Situation entstanden Sie hatten keinerlei Nachrichten uber das Ergebnis der Smidke Mission und kannten nicht die Einstellung der Sowjetunion 95 Auch die tschechoslowakische Exilregierung in London hatte in den mehr als drei Wochen die seit der Ankunft der Smidke Delegation in der UdSSR verstrichen waren noch kein Wort von den Sowjets vernommen wie sie sich zu den Planen eines Slowakischen Nationalaufstandes stellten Moskau hullte sich in Schweigen 96 Golians Bemuhungen den Tag des Aufstandes noch so lange hinauszuzogern bis er Nachricht aus der Sowjetunion hatte und seine militarischen Massnahmen mit der Roten Armee abstimmen konnte waren nun samtlich zum Scheitern verurteilt 97 Dazu kam die Tatsache dass die Ostslowakische Armee auf Anordnung Hitlers wegen der akuten Gefahr des sowjetischen Vormarsches bereits am 1 August 1944 der deutschen Heeresgruppe Nordukraine unterstellt wurde ein Szenario mit welchem in der ursprunglichen Aufstandsplanung uberhaupt nicht gerechnet worden war 98 Auch fur Verteidigungsminister Catlos war eine Durchfuhrung des Aufstandes nach seinen Planen unrealistisch geworden seit dieser am 25 August als Oberbefehlshaber der Armee abgesetzt worden war 99 Am Abend des 29 August erst wenige Stunden nachdem erste deutsche Vorauseinheiten die nordostliche Grenze der Slowakei uberschritten hatten verlas Verteidigungsminister Catlos auf Befehl Prasident Tisos im Bratislaver Rundfunk seine Proklamation an Armee und Bevolkerung wonach die slowakische Regierung die deutsche Wehrmacht zur Bekampfung der Partisanen ins Land gerufen habe und die slowakische Armee den Deutschen keinen Widerstand entgegensetzen solle Funfundvierzig Minuten spater teilte die Militarzentrale in Banska Bystrica telefonisch allen uber die ganze Slowakei verstreuten Garnisonen mit den Deutschen Widerstand zu leisten 100 Der Slowakische Nationalaufstand begann so als Antwort auf den Einmarsch der deutschen Okkupationseinheiten 101 Ausgangssituation und Entwaffnungsaktionen Bearbeiten nbsp Die Situation in den ersten AufstandstagenIn den ersten Aufstandstagen umfasste das Gebiet der Aufstandischen mit etwa 22 000 km uber die Halfte des damaligen slowakischen Staatsgebietes und mit einer Bevolkerung von 1 7 Millionen rund 64 der Gesamtbevolkerung der Slowakei 102 Auf Empfehlung der Londoner Exilregierung gab die Fuhrung der Aufstandsarmee bereits am 30 August einen Befehl heraus wonach sie ihre Einheiten zu einem integrierenden Teil der tschechoslowakischen Streitkrafte erklarte Am 7 September erkannten die USA die Sowjetunion und Grossbritannien diesen Status offiziell an 103 So transformierte sich die Militarzentrale am 30 August zum Kommando der tschechoslowakischen Armee Veliteľstvo ceskoslovenskej armady kurz VCSA Die den Kern des bewaffneten Aufstandes bildenden slowakischen Truppen erhielten die Bezeichnung Tschechoslowakische Armee in der Slowakei Ceskoslovenska armada na Slovensku kurz CSAS und wurden am 30 September in 1 tschechoslowakische Armee in der Slowakei 1 CSAS umbenannt 104 Diese Armee war vom ersten Tage an regular hatte ihren Kommandostab ihre Regimenter Bataillone und Kompanien trug Waffen Uniformen und hielt sich an das internationale Kriegsrecht 103 nbsp SS Obergruppenfuhrer Berger erster Deutscher General in der SlowakeiDie 1 tschechoslowakische Armee hatte anfangs 18 000 Mann nach der Mobilisierung am 5 September 1944 stieg deren Zahl auf 47 000 und spater nochmals auf rund 60 000 105 An ihrer Spitze stand als vorlaufiger Befehlshaber Oberstleutnant Jan Golian der Anfang September zum Oberst und kurz darauf zum Brigadegeneral befordert wurde Das Hauptquartier befand sich in Banska Bystrica 106 Die deutschen Truppen marschierten im Spatsommer 1944 nach und nach mit beinahe 50 000 Mann in die Slowakei ein und der souverane und befreundete Staat wurde zum Kriegsschauplatz Das Land wurde in zwei selbststandige Militarbereiche geteilt wahrend im Ostteil des Landes die Heeresgruppe Nordukraine die Durchfuhrung der Aktion leitete lag die Befehlsgewalt im Rest des Landes beim Deutschen General in der Slowakei der ab 1 September 1944 mit Gottlob Berger von der SS gestellt wurde da die Aktion in den Bereich Partisanenbekampfung fiel 107 Berger standen anfangs knapp 9000 Mann zur Verfugung zusammengefasst in fur diesen Einsatz neu aufgestellten Kampfgruppen Als erste Einheiten kamen am 29 August die Kampfgruppen Ohlen und Junck die etwa 3900 Mann hatten und am 5 September zur 178 Division Tatra zusammengelegt wurden Seit 1 September kampfte in der Slowakei die uber 2000 Mann starke Kampfgruppe Schill ausserdem operierten in den ersten Septembertagen auf slowakischem Boden die Kampfgruppe des Majors Otto Volkmann sowie die Kampfgruppen Wildner und Wittenmeyer aus der 14 Waffen Grenadier Division der SS 108 Mit Abschluss des Aufmarsches hatte sich ein Ring deutscher Truppen um das mittelslowakische Aufstandsgebiet gelegt 109 Der Zwischenfall von Turciansky Svaty Martin hatte nicht nur zur Folge dass die Konfrontation zwischen den Gegnern zu fruh ausgelost und damit jede Berechnung der Verschworer zunichtegemacht wurde sondern er bewirkte vor allem dass die deutsche Seite von Anfang an in den Besitz der operativen Initiative gelangte 110 Infolge des Uberraschungseffektes gelang es den deutschen Kampfgruppen die in der Ost aber auch in der Westslowakei stationierten kaum Widerstand leistenden slowakischen Einheiten fast vollstandig zu entwaffnen 111 Den grossten Anfangserfolg stellte fur die Deutschen die schnelle Entwaffnung der wohl am besten ausgerusteten und am besten trainierten slowakischen Soldaten der Ostslowakischen Armee dar In den ursprunglichen Aufstandsplanen hatten Golian und der Slowakische Nationalrat diesen Einheiten die Hauptrolle zugewiesen Die Entwaffnung der ostslowakischen Divisionen die seit dem 27 August vom Kommando der Heeresgruppe Nordukraine vorbereitet worden war dauerte zwei Tage und war am 31 August 1944 abgeschlossen Die Halfte der insgesamt 25 000 slowakischen Soldaten wurde entwaffnet und interniert einige entkamen und fluchteten zu ihren Familien oder schlossen sich den Partisanen an Nur etwa 2 000 Soldaten erreichten das Gebiet der Aufstandischen in der Mittelslowakei Erhebliche Bestande an Waffen und militarischer Ausstattung inklusive Artillerie fielen in deutsche Hand 112 Einen weiteren fruhen Sieg errangen die Deutschen in der Westslowakei da sich die starken Garnisonen von Bratislava und Nitra nicht dem Aufstand anschlossen Nur die Militargarnison des westslowakischen Trnava dt Tyrnau lief mit 3 000 Soldaten ins Aufstandsgebiet uber 113 Erste Abwehr der Aufstandsarmee und Sowjetische Offensive Bearbeiten nbsp nbsp nbsp Soldaten der slowakischen Aufstandsarmee mit Kriegsgerat Militarfahrzeugen und 8 8 cm FlaK 37 Nach den Anfangserfolgen war der Deutsche General in der Slowakei davon uberzeugt dass die Suhneaktion nur vier Tage benotige um das Land im Sinne der Schutzmacht zu befrieden In Unkenntnis der tatsachlichen Lage glaubte Berger die Uberfalle und Aktionen gegen die deutschen Streitkrafte wurden ausschliesslich von Partisanengruppen durchgefuhrt Der Angriff der Kampfgruppe Ohlen blieb jedoch noch bevor er das Operationsziel Martin erreichte aufgrund des hartnackigen slowakischen Widerstandes und der ungunstigen Gelandeverhaltnisse nahe Zilina dt Sillein liegen Dieser erste slowakische Abwehrerfolg wirkte sich positiv auf die Kampfmoral der Aufstandischen aus so dass sich der Vormarsch bei allen deutschen Einheiten erheblich verlangsamte und teilweise ganz zum Erliegen kam Wahrend sich die Vorstosse der Kampfgruppe Ohlen an den slowakischen Abwehrstellungen festliefen konnte der Kampfverband Mathias im Norden und Nordosten erfolgreich auf Ruzomberok dt Rosenberg vorrucken und bedrohte das wichtige mittelslowakische Industriezentrum mit seinen Waffenfabriken Auch die Kampfgruppe Schill operierte mit Erfolg im Nitra Tal wo sie bereits am 5 September Batovany nordlich der Kreisstadt Topoľcany dt Topoltschan einnahm ehe der slowakische Widerstand einen weiteren Vormarsch unmoglich machte Dem Gefechtsverband der Heeresgruppe Nordukraine gluckte einen Tag spater die Einnahme von Ruzomberok so dass den Aufstandischen die unentbehrlichen Waffenfabriken verloren gingen Besonders im Ostteil des Aufstandsgebietes versuchte die militarische Fuhrung in Banska Bystrica einen starken Abwehrriegel aufzubauen um hier keinen Raum aufgeben zu mussen Denn sie hoffte dass eine geplante Offensive der Roten Armee an der Beskidenfront die nur 120 km nordostlich verlief raschen Erfolg haben und zu einer Vereinigung fuhren wurde 114 Der Slowakische Nationalrat und die Militarzentrale kannten jedoch nicht die Anderungen der sowjetischen Strategieplane denen zufolge die Rote Armee nicht von Norden her uber die Karpaten ins mittlere Donaubecken vordringen sollte sondern von Suden her durch Rumanien und das Donautal Wahrend in der sowjetischen Kriegsplanung also die Befreiung der Slowakei auf die letzten Kriegsmonate verschoben wurde nahm die Fuhrung der slowakischen Aufstandsarmee an dass die Invasion der Sowjets im Sommer oder Fruhherbst 1944 stattfinden werde 115 Erst aus Anlass der politischen und militarischen Veranderungen in der Slowakei korrigierte die Rote Armee ihre Operationsplanung Zwar setzte sie den erfolgreichen Feldzug in Rumanien und auf der Balkanhalbinsel fort eroffnete aber fruher als beabsichtigt ihre Offensive an der Beskidenfront 116 Der kurzfristig organisierte Angriff ging jedoch auf Kosten der militarischen Starke Die Ostkarpatische Operation der Roten Armee dauerte von 8 September bis 28 Oktober 1944 Obwohl die Rote Armee bei Beginn der Militaraktion lediglich 40 km von der slowakischen Grenze entfernt war gelang es ihr bis Ende Oktober 1944 lediglich die Karpatenukraine und Teile der Ostslowakei zu erobern wobei sie dabei Verluste von 21 000 gefallenen und 89 000 verwundeten Soldaten zu verzeichnen hatte 117 Die Bilanz der deutschen Sauberungsaktion fiel in den ersten zehn Tagen trotz anfanglicher Erfolge recht mager aus Die Verantwortung dafur trug in erster Linie SS Obergruppenfuhrer Berger der die Dimension des slowakischen Aufstandes vollig falsch eingeschatzt und deshalb versucht hatte das Problem mit einem viel zu geringen Krafteeinsatz zu losen Aber auch die konzeptionslose Kampffuhrung des deutschen Generals in der Slowakei trug zu dem schlechten Ergebnis bei Der deutsche Angriff war nach zwei Wochen infolge der sich stabilisierenden slowakischen Abwehrfront fast zum Erliegen gekommen 118 Da sich der Umfang des Gebietes der Aufstandischen verkleinerte kam der Kriegsfuhrung durch Partisanen erhohte Bedeutung zu Nach dem Plan des Militars sollten die Partisanenverbande eine wirksame Unterstutzung fur die Aufstandischen und die Armee abgeben vernehmlich dadurch dass sie im Rucken des Feindes tatig werden sollten Einige slowakische Partisanengruppen hatten sich sogar vor dem Ausbruch des Aufstandes unter das Armeekommando gestellt Die meisten Partisanenverbande beschrankten sich aber in ihrer Unterstutzung die sie der Armee angedeihen liessen auf das unbedingt notwendige Mindestmass und verfolgten in Befolgung der vom Ukrainischen Partisanenhauptquartier in Kiew ausgehenden Befehle ihre eigenen Aktionen 119 Da es den slowakischen Kommunisten nicht gelang die Herrschaft uber das Militar zu erringen an dessen Spitze nichtmarxistische Offiziere standen versuchten sie zum Ausgleich aus den Partisanenabteilungen ihre eigene Armee zu bilden Der Konflikt zwischen der Armee und den Partisanen fuhrte wahrend des Aufstandes zu einer Krise die der Slowakische Nationalrat am 12 September durch die Errichtung eines Kriegsrates zu losen versuchte der alle Tatigkeiten der Armee und der Partisanen koordinieren sollte Der Rat dem fuhrende Demokraten und Kommunisten angehorten konnte den Konflikt wegen dauernder kommunistischer Schikanen jedoch niemals ganz aus der Welt schaffen 120 Reorganisation und Gebietsgewinne der deutschen Truppen Bearbeiten In der zweiten Operationsphase die sich durch erfolgreiche Abwehrkampfe der Widerstandsverbande auszeichnete erzielten die Einheiten Gottlob Bergers in der Zeit von 8 bis 19 September kaum Fortschritte Im Osten des Aufstandsgebiets beschrankte sich die Heeresgruppe Nordukraine auf eine minimale Verteidigung der Frontlinie da die Kampfgruppen Mathias und Rintelen zur Abwehr der sowjetischen Offensive dringend benotigt wurden Nur im Sudwesten gelang es der Kampfgruppe Schill die Front nach Osten voranzutreiben 121 nbsp General Rudolf Viest zweiter Oberbefehlshaber der AufstandsarmeeAm 14 September wurde SS Obergruppenfuhrer Berger wegen seiner Erfolglosigkeit von dem Posten Deutscher General in der Slowakei durch den General der Waffen SS Hermann Hofle abgelost Mit Hofle begann ein neues Stadium der Gefechtsfuhrung Nachdem Berger die bewaffneten Aktionen gegen die Aufstandischen im Wesentlichen improvisiert und kaum koordiniert durchgefuhrt hatte liess Hofle erstmals einen Operationsplan erstellen der vorrangig einen koordinierten Einsatz aller deutschen Krafte vorsah Nach drei Wochen Kampf gegen die Befreiungsbewegung beabsichtigte der General das Aufstandsgebiet durch einen luckenlosen Einschliessungsring abzuriegeln und konzentrisch gegen die Widerstandler vorzugehen Die zwischenzeitlich um zwei Bataillone verstarkte Division Tatra verfugte nun uber ausreichend Kampfkraft um den slowakischen Abwehrriegel nahe Zilina zu durchbrechen und am 21 September Martin einzunehmen 122 Statt den Angriffsschwung der Division Tatra auszunutzen hielt Hofle den Verband an um das Hinterland des Waag und Turz Tales nach Partisanen zu durchkammen Da die Partisanen sich in die unwegsame Kleine Tatra zuruckzogen verlief diese Aktion recht erfolglos Mit seiner Sauberungsaktion gab Hofle der slowakischen Aufstandsarmee zehn Tage Zeit um eine neue Verteidigungsfront aufzubauen Lediglich dem II Bataillon der Kampfgruppe Schill gelang es am 23 September die Stadt Handlova dt Krickerhau fast kampflos zu besetzen Im Sudabschnitt kam erst nach drei Wochen wieder Bewegung in die Operation nachdem das I Bataillon Schill Zarnovica dt Scharnowitz genommen hatte und am 28 September den Kontakt zum verstarkten Bataillon der 14 Waffen Grenadier Division der SS herstellen konnte das aus Richtung Nova Bana dt Konigsberg vorstiess Dagegen mussten die schwachen Sicherungskrafte des Koruck 531 ostlich von Telgart dt Thiergarten weitere Ruckschlage hinnehmen als sie erneut dem Ansturm der Aufstandischen nicht standhielten und deshalb fast 15 km westlich von Spisska Nova Ves dt Zipser Neudorf zuruckgingen 123 Zwischen 20 September und Anfang Oktober konnte der Okkupator seine militarische Lage erheblich verbessern wobei sich die geanderte Operationsfuhrung mit wechselnden Angriffsschwerpunkten bewahrt hatte Ende September lag das taktische Dreieck Zvolen Brezno Banska Bystrica das Zentrum des slowakischen Aufstandes in Reichweite der deutschen Offensivkrafte und das Gebiet der Aufstandischen hatte sich auf 6 800 km mit 340 000 Einwohnern verkleinert Angesichts der erfolgreichen Aktionen in den letzten Septembertagen plante Hofle einen Frontalangriff auf den Kern der Befreiungsbewegung dass nur noch 25 km von den deutschen Linien entfernt lag Der General befahl dass die Division Tatra in Richtung Kremnica dt Kremnitz und die Kampfgruppe Schill Richtung Svaty Kriz die Offensive ansetzen sollten Allerdings schwachte er die Division indem er einen Teil der Krafte zur Kampfgruppe Schafer abzog Der verstarkte SS Verband erhielt den Auftrag von Norden in Richtung Liptovska Osada vorzugehen Mit seiner Absicht Banska Bystrica von drei Seiten anzugreifen glaubte Hofle die Aufstandischen in kurzer Zeit besiegen zu konnen Doch die Operation scheiterte vollstandig da die einzelnen Gefechtsgruppen zu schwach waren um die massive slowakische Verteidigung zu uberwinden Obwohl die Division Tatra am 6 Oktober Kremnica besetzte blieb die Offensive insgesamt ein Misserfolg so dass der General am 8 Oktober das Unternehmen abbrach Noch einmal war es den Aufstandischen gelungen sich gegen den deutschen Ansturm zur Wehr zu setzen 124 Deutsche Schlussoffensive und Ende des Aufstands Bearbeiten nbsp Situation zu Beginn der deutschen Schlussoffensive am 18 Oktober 1944Unterdessen war es auch bei den Aufstandischen zu einem Fuhrungswechsel gekommen Am 7 Oktober ubergab Brigadegeneral Golian nach 40 Tagen das Kommando uber die 1 tschechoslowakische Armee in der Slowakei an den aus London eingeflogenen Divisionsgeneral Rudolf Viest und wurde dessen Stellvertreter 125 Unter dem Druck der deutschen Okkupationstruppen war das Gebiet der Aufstandischen bis zu den ersten Oktobertagen auf nur noch knapp 7 000 km mit etwa 300 000 Einwohnern geschrumpft 126 Die slowakische Aufstandsarmee hatte schwere Verluste hinnehmen mussen Etwa 2 180 Soldaten waren gefallen tausende weitere waren durch Verwundung Desertion Gefangennahme oder Uberlauf zum Feind ausgefallen Mitte Oktober zahlte die Aufstandsarmee noch etwa 36 000 Soldaten von denen aber nur zwei Drittel vollstandig bewaffnet und einsatzfahig waren Dazu kamen noch einige Tausend Partisanen im Kessel und die Partisanen und Soldaten ausserhalb des Einschliessungsrings hinter den deutschen Linien die aber kaum noch militarische Effektivitat entfalteten Fast 80 der Panzerwaffen waren von den Deutschen vernichtet worden und auch die slowakische Artillerie hatte weit uber die Halfte ihres Bestandes eingebusst 127 Im Zeitraum von 10 bis 17 Oktober flachte die Kampftatigkeit an allen Fronten der Mittelslowakei ab Die Deutschen konsolidierten sich in den eroberten Gebieten und sicherten ihre Herrschaft und Besatzungstruppen ab Gleichzeitig entwarf General Hofle einen Operationsplan fur die Schlussoffensive Da sich gezeigt hatte dass die vorhandenen Verbande nicht ausreichten um die Aufstandischen in dem gebirgigen und verteidigungsgunstigen Gelande zu bezwingen mussten die Angriffskrafte erheblich verstarkt werden 128 Nach dem Sturz des Horthy Regimes in Budapest und der Einsetzung der Pfeilkreuzler Regierung am 16 Oktober konnten die Deutschen beachtlich viel Militar von Ungarn aus in die sudliche Slowakei schleusen Von diesem Zeitpunkt an verschlechterte sich die Lage der Aufstandischen zusehends 129 Zwei neue Gefechtsverbande sollten zur endgultigen Entscheidung beitragen Am 16 Oktober traf die beruchtigte SS Brigade Dirlewanger die bereits bei der Niederschlagung des Warschauer Aufstands im Einsatz war mit 15 000 Mann im Norden des Operationsgebietes ein Im Sudosten sammelte sich die 18 Panzer Grenadier Division der SS Horst Wessel auf ungarischem Territorium Der Operationsplan sah vor dass die deutschen Verbande konzentrisch von allen Seiten attackieren sollten wobei die 18 Panzer Grenadier Division der SS als Uberraschungsmoment aus dem Nachbarland heraus in die Kampfe eingreifen sollte Damit beabsichtigte Hofle dem Gegner keine Ausweichmoglichkeiten mehr zu lassen 130 nbsp Soldaten der Aufstandsarmee bei ihrem Ruckzug in die Berge nach der Niederschlagung des AufstandsNachdem der Aufmarsch am 17 Oktober im Wesentlichen hatte abgeschlossen werden konnen war der Angriffsbeginn fur den darauffolgenden Tag vorgesehen Am 18 Oktober eroffneten die Kampfgruppe Schill und die SS Brigade Dirlewanger die Schlussoffensive wobei die Division Tatra den Gegner in ihrem Gefechtsstreifen nur binden sollte Erst einen Tag spater setzte die Operation im Suden mit der 18 SS Division sowie der Kampfgruppe Wittenmeier ein die sich aus Teilen der 14 SS Division und einem verstarkten Heeresbataillon zusammensetzte Auch die Sicherungskrafte des Koruck 531 das am 10 Oktober die Kommandogewalt im Befehlsbereich Ostslowakei ubernommen hatte griffen ab dem 19 Oktober aus dem Raum Betlanovce Spisska Nova Ves in die Schlussoffensive ein und konnten innerhalb von sechs Tagen den Raum bis zur Westgrenze des Operationsgebietes unter deutsche Kontrolle bringen Die Verbande im Suden gingen planmassig gegen das Aufstandszentrum in Banska Bystrica vor das am 27 Oktober 131 von der Kampfgruppe Schill eingenommen wurde Mit der Eroberung von Banska Bystrica brach der Aufstand gegen die Schutzmacht und das Tiso Regime zusammen 132 Obwohl der Aufstand niedergeworfen war kapitulierte die Armee nicht 133 In der Nacht vom 27 auf 28 Oktober gab General Rudolf Viest um 04 00 Uhr seinen letzten Befehl an die 1 tschechoslowakischen Armee in der Slowakei heraus Darin akzeptierte er die Niederlage der Aufstandsarmee als organisierter Einheit und befahl den Soldaten den regularen Widerstand einzustellen sich in die Berge zuruckzuziehen und zum Partisanenkampf uberzugehen 134 Rolle des slowakischen Kollaborationsregimes Bearbeiten Die slowakische Regierung in Bratislava wurde von der Ausrufung des Slowakischen Nationalaufstands unangenehm uberrascht und von der spontanen Reaktion der Bevolkerung schockiert Vor ihren Augen zerbrach der gesamte Machtapparat und eine weitere Existenz des Slowakischen Staates war nur unter deutscher Aufsicht und unter Assistenz nationalsozialistischer Machtstrukturen moglich 135 Am 5 September 1944 eine Woche nach dem Ausbruch des Aufstands wurde in der Slowakei eine neue Regierung eingesetzt Stefan Tiso ein Cousin dritten Grades des Prasidenten Jozef Tiso loste den bisherigen Ministerprasidenten Vojtech Tuka ab und ubernahm zugleich das Aussen sowie das Justizministerium 136 Neben der Regierung war in der Slowakei Staatsprasident Jozef Tiso einer der wichtigsten Akteure Neben seinen in der Verfassung von 1939 festgeschriebenen weitreichenden Befugnissen verfugte Tiso uber grosse Beliebtheit und Autoritat in der Bevolkerung die auf der wohlangesehenen Verquickung von Staats und Kirchenamt grundete Nach aussen wusste Tiso in der Wahrnehmung reprasentativer Aufgaben die Selbststandigkeit des slowakischen Staates zu untermauern Diese Position fuhrte dazu dass die Deutschen auch nach dem Ausbruch des Aufstands an ihm festhielten obwohl er zu keiner Zeit zu den radikalsten Vertretern der nationalsozialistischen Ideologie unter den slowakischen Politikern gehorte 137 nbsp Symbol der paramilitarischen Hlinka Garde die mit Bereitschaftseinheiten POHG die deutschen Besatzungstruppen unterstutzte Die slowakische Regierung blieb bis zum Kriegsende ihrer Schutzmacht treu 138 allerdings erwies sich die slowakische Armee fur die im Spatsommer 1944 in die Slowakei einruckenden deutschen Truppen als vollig unbrauchbar Auch wenn das slowakische Regime fest hinter dem Deutschen Befehlshaber stand konnte es ihn kaum mit eigenen kampfenden Truppen unterstutzen Zwei Divisionen der slowakischen Armee waren 1944 ausserhalb der Slowakei im Einsatz zwei weitere die in der Ostslowakei stationiert waren wurden unmittelbar nach dem Ausbruch des Aufstands von den Deutschen entwaffnet und sichergestellt In der West und vor allem Mittelslowakei schloss sich ein Grossteil der slowakischen Offiziere und Soldaten dem Aufstand an Die slowakische Armee war zersetzt und bis zum Kriegsende wollte es dem slowakischen Regime nicht gelingen diese durch eine neu aufgestellte Armee zu ersetzen 139 Das Ergebnis dieser Bemuhungen war die Domobrana dt Heimwehr die Mitte September 1944 auf ein Heer von 6 900 regierungstreuen Soldaten zuruckgreifen konnte im November auf knapp 20 000 Mann und durch die Mobilisierung alterer Jahrgange im Januar und Marz 1945 einen Personalbestand von 41 000 Soldaten erreichte Den Kern bildeten die Garnisonen die dem Regime treu geblieben waren allen voran die Garnison von Nitra die als einzige nach dem Ausbruch des Aufstands nicht entwaffnet wurde Die Domobrana besass jedoch vielmehr einen symbolischen Charakter da die mangelnde Kampfbereitschaft die unzulangliche Ausbildung und die unzureichende Ausrustung der Armee mehr als zwei Drittel ihrer Manner blieben unbewaffnet einen Einsatz an der Front oder bei der Partisanenbekampfung von vornherein ausschloss so dass sie vornehmlich nur zur Schanz und Reparaturarbeiten im Hinterland herangezogen werden konnte 140 Da die slowakische Armee und zum grossen Teil auch die slowakische Polizei versagt hatten blieb nach dem Ausbruch des Aufstands die Hlinka Garde die einzige Organisation auf deren Zusammenarbeit sich das Tiso Regime bzw die deutschen Stellen verlassen wollten Unmittelbar nach seiner Berufung zum neuen Chef der Hlinka Garde am 7 September 1944 begann Otomar Kubala mit der Reorganisation der Garde Neu war vor allem die Aufstellung der Bereitschaftseinheiten der Hlinka Garde slowak Pohotovostne oddiely Hlinkovej gardy kurz POHG speziellen bewaffneten Einheiten die in grosseren Stadten errichtet und den zustandigen Bezirkshauptmannern der Hlinka Garde bzw deren Hauptkommandeur in Bratislava unterstellt wurden Insgesamt wurden 38 POHG Einheiten aufgestellt im Marz 1945 dienten 5 867 Slowaken in den POHG 141 Die POHG waren als Militareinheiten organisiert waren aber obwohl sie dem Justizwesen der Armee unterstanden kein Teil der Armeeorganisation Ihre Feldkompanien slowak Poľne roty trugen deutsche Uniformen und kollaborierten direkt mit der deutschen Sicherheitspolizei und dem Sicherheitsdienst 142 Unter dem Verteidigungsministerium wurde ein Staatssekretariat fur das Sicherheitswesen geschaffen dem alle sicherheitspolizeilichen Organe Staatssicherheit Polizei Gendarmerie aber auch die Hlinka Garde unterstanden Zu dessen Chef wurde auf Anweisung des Deutschen Befehlshabers ebenfalls Otomar Kubala ernannt 143 Aufstandsregierung und Bevolkerung Bearbeiten nbsp Propagandaplakat der Aufstandischen Fur die Demokratie Fur die Tschechoslowakei nbsp Das heutige Banska Bystrica mit UmgebungFur sechzig Tage war Banska Bystrica der Kommandositz der aufstandischen Armee und ebenfalls das Zentrum des politischen Lebens und der Administration der befreiten Slowakei Die aufstandische Slowakei bildete dabei eine eigenstandige administrativ staatliche Entitat die wiederhergestellte Tschechoslowakische Republik Der revolutionare Slowakische Nationalrat der nun 13 Mitglieder hatte wurde am 5 September vollstandig etabliert nachdem der slowakische Kommunist Karol Smidke aus Moskau zuruckgekehrt war Zusammen mit Vavro Srobar dem Reprasentanten des burgerlich demokratischen Lagers wurde er einer der beiden Vorsitzenden des Slowakischen Nationalrates Der Nationalrat und seine Organe hatten im Prinzip dieselbe Anzahl an Mitgliedern des sozialistischen Blocks und des burgerlich demokratischen Blocks 144 Die Vollversammlung des Slowakischen Nationalrates bestehend aus 41 Mitgliedern ab 5 September und 50 Mitgliedern ab Oktober veroffentlichte Dekrete mit der Wirkungskraft von Gesetzen Der Slowakische Nationalrat ubernahm die legislative staatliche und exekutive Macht in der Slowakei und hob Gesetze und Dekrete auf welche dem republikanisch demokratischen Geist widersprachen inklusive aller antijudischen Gesetze Im Gegenzug wurden jene slowakischen deutschen und ungarischen Parteien und Organisationen welche das politische System des Slowakischen Staates formten verboten 145 Parteipolitisch organisierten sich das burgerlich demokratische Lager der Aufstandischen in der Demokratischen Partei DS der sozialistische Block wiederum in der Kommunistischen Partei der Slowakei 146 Dabei stellte die radikalste Veranderung im Hinblick auf die Verhaltnisse im Slowakischen Staat aber auch der vorangegangenen Tschechoslowakischen Republik der Machtantritt der slowakischen Kommunisten dar die bis 1938 bei Parlamentswahlen nie mehr als 10 Prozent der Stimmen erhielten Der Aufstand stellte zwar keinen kommunistischen Putsch dar da die Reprasentanten des burgerlichen Lagers bei der Vorbereitung und dem Verlauf des Aufstands die bedeutendere Komponente waren Dennoch kamen gerade wahrend des Aufstands die slowakischen Kommunisten erstmals an die Macht wurden Regierungspartei und ubernahmen politische Schlusselpositionen 147 Das sich uber den Slowakischen Nationalrat neu etablierte politische System war unabhangig von der Ludaken Regierung in Bratislava wie auch von den Exilzentren in London und Moskau Ihr politisches System war demokratischer als jenes der Ludaken jedoch wurden andere politische Parteien ausser den Demokraten und den Kommunisten nicht zugelassen Auch wurden alle Bildungseinrichtungen der nationalen Minderheiten mit Ausnahme der Volksschulen Grundschulen geschlossen 148 nbsp Replik eines gepanzerten Zvolener ZugesDie Wirtschaft des von den Aufstandischen kontrollierten Gebietes war vorrangig den militarischen Anforderungen untergeordnet Ein Schlusselunternehmen stellten dabei die Podbrezovske zeleziarne Podbrezover Eisenwerke dar die ohne Unterbrechung zwei Monate fur die Aufstandischen produzierten vor allem Granatwerfer Antipanzerhindernisse aus Stahl etc Wichtig waren auch die Eisenbahnwerke in Zvolen denen es in Rekordzeit gelang drei Panzerzuge zu bauen Die finanzielle Absicherung des Aufstandsgebietes ubernahm die Filiale der Slowakischen Nationalbank in Banska Bystrica der Rest des okonomisch sozialen Lebens unterlag den einzelnen Beauftragten Ministern des Slowakischen Nationalrates Neben den Anforderungen der Armee war auch eine Bedienung des zivilen Sektors notwendig Bei der Infrastruktur waren hier die Strassen entscheidend wobei auch Eisenbahnlinien fur den zivilen Sektor genutzt wurden Im Bereich der Versorgung galt im Aufstandsgebiet wie auch im Slowakischen Staat ein System mit Lebensmittelmarken 149 Wichtig war auch die Frage von Information bzw im weiteren Sinne von Propaganda Die wichtigste Rolle spielte hier vor allem der aufstandische Rundfunk der am 30 August 1944 als Slobodny slovensky vysielac Freier Slowakischer Rundfunk in Banska Bystrica seine Tatigkeit begann und der Bevolkerung der Mittelslowakei als Mittel der Mobilisierung Organisation und Information diente Wahrend des Aufstands sendete in tschechischer und slowakischer Sprache auch BBC fur die Tschechoslowakei und der von der Moskauer Fuhrung der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei organisierte Moskauer Rundfunk fur die Tschechoslowakei Ausserdem erschienen im Aufstandsgebiet mehr oder weniger regelmassig 20 bis 30 Zeitungen und Magazine ausserdem fungierten auch die fur Friedenszeiten typischen Institutionen der Theater und Kinos 150 Von beiden Seiten wurde der Widerstandskampf immer wieder nicht nur als politischer sondern auch als ein konfessioneller Kampf der Lutheraner gegen die Katholiken verstanden Wahrend der Existenz des Slowakischen Staates nahm die Mehrheit der katholischen Wurdentrager gegenuber dem neuen Regime eine loyale Haltung ein mehrere arbeiteten auch in dessen hochsten politischen und gesetzgebenden Strukturen Nach Ausbruch des Aufstands wurden die katholischen Pfarrer innerhalb des Aufstandsgebiets als Feinde der erneuerte Tschechoslowakischen Republik bezeichnet und verfolgt einige auch hingerichtet Diametral anders gestaltete sich die Situation fur die evangelische Kirche die sich mit dem Ludaken Regime nicht identifizierte und ihm gegenuber eine negative Haltung einnahm Wahrend der Vorbereitung und Schaffung der politischen Widerstandsorganisation ubernahmen gerade Evangelische deren fuhrende Positionen wahrend praktizierende Katholiken im Slowakischen Nationalrat praktisch nicht vorhanden waren Spater schlossen sich dem Aufstand dutzende evangelische Pfarrer wie auch Bischofe an der Aufstand umfasste die evangelischsten Gebiete Turiec Liptov und Banska Bystrica Die meisten evangelischen Pfarrer waren wahrend des Aufstands in der Feldmission der 1 tschechoslowakischen Armee in der Slowakei tatig Von einem evangelischen Aufstand zu sprechen ware dennoch inkorrekt waren doch die Mitglieder der Aufstandsarmee also der entscheidenden Kraft des Aufstands mehrheitlich Katholiken 151 Verhalten der Alliierten Bearbeiten Fur die erfolgreiche Durchfuhrung des Aufstandes war man von der Voraussetzung ausgegangen dass er durch die Alliierten rasch und wirkungsvoll unterstutzt werden wurde Die Alliierten nahmen dem slowakischen Volksaufstand gegenuber jedoch eine zwiespaltige Haltung ein Die westlichen Alliierten brachten dem Aufstand politisch ihre Sympathien entgegen interessierten sich aber militarisch gesehen wenig fur ihn da deren Armeen nicht daran dachten Operationen in Ostmitteleuropa durchzufuhren Andererseits interessierten sich Sowjets vom militarischen Standpunkt aus fur den Aufstand da durch ihn das Vordringen der sowjetischen Armee nach Westen erleichtert werden konnte Politisch gesehen betrachteten sie den Aufstand aber mit Misstrauen weil dessen Fuhrungsschicht Kommunisten und Demokraten waren wobei die Demokraten aus marxistischer Sicht feindliche bourgeois Nationalisten waren 152 Wolfgang Venohr wertet die alliierte Unterstutzung fur den Slowakischen Nationalaufstand zusammengefasst als ebenso unbedeutend und ungenugend wie im Falle des Warschauer Aufstands 153 Am 31 August 1944 wandte sich Jan Masaryk Aussenminister der tschechoslowakischen Exilregierung personlich an die Vertreter der Alliierten in London und ersuchte sie die slowakischen Aufstandischen zu unterstutzen Er ersuchte die Vertreter Grossbritanniens und der Vereinigten Staaten darum die Alliierten mogen die deutschen Operationsziele in der Slowakei bombardieren und zweitens Alliierten mogen in einer Erklarung den heimischen tschechoslowakischen Streitkraften die Rechte von Kombattanten einraumen damit die Aufstandischen unter den Schutz der Genfer Konvention stehen wurden Am 7 September erliess das US Aussenministerium eine Erklarung die den slowakischen Aufstandischen einraumte Streitkrafte darzustellen die gegen die Deutschen kampfen und die Deutschen nachdrucklich davor warnte die Kriegsregeln in Form von Repressalien gegen sie zu verletzen Das britische Aussenministerium gab eine ahnlich lautende Erklarung ab 152 Das Kommando der Briten und der Amerikaner zogerte dem Ansuchen Masaryks die Slowaken militarisch zu unterstutzen nachzukommen Britische und amerikanische Luftstreitkrafte hatten bereits bestimmte Ziele in der Slowakei bombardiert und hatten dem Warschauer Aufstand der von ihrer in Italien gelegenen Basis weiter entfernt war als die Slowakei Hilfsleistungen zur Verfugung gestellt Sie landeten auch zweimal in Banska Bystrica um alliierte Piloten zu evakuieren die uber dem Gebiet das die Deutschen besetzt hielten Unterschlupf gefunden hatten Nichtsdestoweniger beschloss der amerikanische Generalstab am 22 September von der Unterstutzung der Slowaken abzusehen mit der Begrundung dass diese fur die amerikanische und britische Luftwaffe keine vernunftigerweise durchfuhrbare Operation darstellen wurde Die Zuruckhaltung der Amerikaner gegenuber dem slowakischen Aufstand war auf die oft geausserte Angst des Vorsitzenden des amerikanischen Generalstabs zuruckzufuhren wonach die Einmischung des Westens in Osteuropa die von den Sowjets versprochene Unterstutzung im Pazifik gefahrden konne 154 Die sowjetische Regierung beantwortete niemals das Ansuchen Grossbritanniens obwohl sie den slowakischen Aufstandischen in begrenztem Ausmass Hilfe zuteilwerden liess Am 22 September fugte die sowjetische Regierung den Erklarungen der Vereinigten Staaten und Grossbritanniens einigermassen verspatet eine eigene Erklarung bei die den vereinten Widerstandskraften auf tschechoslowakischem Territorium das Recht eines kriegfuhrenden Staates mit allen Konsequenzen die sich daraus ergeben einraumte Vorher erteilte das Sowjetkommando dem 1 Tschechoslowakischen Armeekorps das gemeinsame Operationen mit der 4 Ukrainischen Front und den sowjetischen Streitkraften durchfuhrte den Auftrag einen Durchbruch durch den Dukla Pass in den Karpaten zu versuchen und Verbindungen zu den slowakischen Aufstandischen herzustellen Als die tschechoslowakische Armee den Pass jedoch am 14 September erreichte war er nicht mehr von der slowakischen Armee sondern von den Deutschen bewacht Die tschechoslowakischen und die sowjetischen Streitkrafte konnten ihn erst am 6 Oktober nach grossen Verlusten einnehmen 155 Als direkte Unterstutzung des slowakischen Aufstandes entsandte das Sowjetkommando die 1 Tschechoslowakische Luftstaffel mit 21 Kampfflugzeugen die eine grosse Hilfe darstellte Das Sowjetkommando entsandte auch die 2 Tschechoslowakische Fallschirmbrigade die rund 2000 gutausgebildete und gutausgestattete Manner umfasste Sie kamen aber erst im Laufe mehrerer Wochen nach und nach an Infolgedessen konnten sie nicht als Einheit am Kampf teilnehmen Die Sowjets ubermittelten ferner mehrere kleinere Waffen und 150 Panzerabwehrgeschutze die aber gegen die schweren und mittleren Panzer der Deutschen wirkungslos waren 156 Militarstrategische Bedeutung des Aufstands Bearbeiten nbsp Gebietsgewinne der Sowjets bis 19 August 1944Als am 29 August 1944 der Slowakische Nationalaufstand begann bedrohte das Ereignis nicht nur das slowakische Kollaborationsregime unter Tiso sondern auch die Hegemonie des nationalsozialistischen Deutschland in Ostmitteleuropa Dabei konnte die Moglichkeit nicht ausgeschlossen werden dass die Erhebung sich zu einer Gefahr fur die deutsche Abwehrfront zwischen Weichsel und Sudkarpaten ausweitete Im Sommer 1944 hatten die Achsenmachte die militarische Initiative an der Ostfront vollstandig verloren und waren von der Roten Armee in die Defensive gedrangt worden Dabei hatte die Wehrmacht bis zum Sommer 1944 so viel Substanz eingebusst dass sie kaum noch in der Lage war den Frontzusammenhang aufrechtzuerhalten In diesem Kriegsstadium wirkten sich vor allem zwei Faktoren auf die operative Handlungsfahigkeit der Achsenmachte aus Einerseits hatte die Invasion der anglo amerikanischen Alliierten am 6 Juni in Nordfrankreich einen neuen Brennpunkt im Westen des deutschen Herrschaftsgebietes geschaffen und andererseits verschlechterte die sowjetische Sommeroffensive die Mitte Juni im Frontabschnitt der Heeresgruppe Mitte eroffnet wurde die militarische Situation des Dritten Reiches so gravierend dass die Wehrmacht noch mehr als bisher den uberlegenen Kraften der Anti Hitler Koalition ausgeliefert war 157 Auf den ersten Blick erscheint der Slowakische Nationalaufstand als isoliertes Geschehen im Rucken der deutschen Front Bei naherer Betrachtung schreibt ihm der deutsche Historiker Klaus Schonherr jedoch erheblichen Einfluss auf die militarische Lage und die operativen Ablaufe am Sudflugel der Ostfront zu denn die politisch militarischen Ereignisse in der Slowakei veranlassten die militarische Fuhrung der UdSSR ihre operativen Absichten erheblich zu verandern und den neuen Gegebenheiten anzupassen Die Rote Armee wollte den nationalen militarischen Widerstand nutzen um den Eckpfeiler der deutschen Front zum Einsturz zu bringen Damit beabsichtigte Moskau Ungarn zu besetzen sowie direkt in die sudlichen Teile des Grossdeutschen Reiches vorzustossen Infolge der revidierten Operationsplanung der Roten Armee sah sich die Wehrmacht gezwungen nicht nur die sowjetisch rumanische Offensive in Siebenburgen abzuwehren sondern auch in den Beskiden nach einer kurzen Ruhephase die Verteidigung im vollen Umfang wieder aufzunehmen Letztlich besass die Wehrmacht sowie der ungarische Verbundete noch die Substanz sowohl den Aufstand in der Mittelslowakei niederzuwerfen als auch das sowjetische Ziel abzuwehren Teile der Heeresgruppe A und Sud einzukesseln und zu vernichten 158 Aus militarischer Sicht bestand die Bedeutung des Aufstands vor allem darin dass er die zusammenhangende einheitliche deutsche Front storte 159 Seit dem Ausbruch des Aufstandes bis zum Kriegsende horte die Slowakei auf ein sicheres Hinterland fur die deutsche Armee an der Ostfront zu sein Hinter den Linien der Front war das Kommunikationssystem der Deutschen unterbrochen Die Slowakei bildete keine bequeme Nachschubroute und auch kein Ruckzugsgebiet fur die deutschen Streitkrafte mehr Die deutschen Truppen die an anderen Stellen dringend benotigt wurden um gegen die Alliierten zu kampfen wurden zur Bekampfung der Aufstandischen und der Partisanen in der Slowakei festgehalten Die deutschen Plane uber die Einsetzung der slowakischen Armee im Krieg wurde vereitelt Schliesslich hatten die Deutschen schwere Verluste an Menschenleben und Material bei der Bekampfung der Aufstandischen und der Partisanen zu verzeichnen 160 Dennoch blieb die militarische Bedeutung des Aufstands im Endeffekt gering Nur fur die Entwaffnung der zwei slowakischen Divisionen in der Ostslowakei zog die Wehrmacht Verbande von anderen Fronten ab Ansonsten wurden fur die Aufstandsbekampfung vor allem Reserve und Ersatzeinheiten eingesetzt die sich gerade in Aufstellung oder in Wiederaufstellung nach einem Fronteinsatz befanden 161 Die deutsche Volksgruppe und Kriegsverbrechen der Aufstandischen Bearbeiten nbsp Darstellung deutscher Siedlungsgebiete in der Slowakei auf einer Gedenktafel fur VertriebeneNach den Ergebnissen der im Dezember 1940 durchgefuhrten Volkszahlung lebten in der Slowakei 130 192 slowakische Staatsburger die sich zur deutschen Nationalitat bekannten Ihre Vorfahren waren seit dem 12 Jahrhundert ins damalige Konigreich Ungarn eingewandert und lebten seit dem 19 Jahrhundert zumeist in folgenden drei Siedlungsgebieten in Bratislava vor 1918 Pressburg und Umgebung in der Westslowakei im Hauerland in der Mittelslowakei und in der Zips in der Ostslowakei Nach der Entstehung des Slowakischen Staates bekamen sie als nationale Minderheit laut der slowakischen Verfassung weitgehende Rechte zuerkannt 162 Politisch aktiv wurden die Deutschen im Slowakischen Staat vor allem durch die 1938 gebildete Deutsche Partei DP An ihrer Spitze stand Franz Karmasin der gleichzeitig zum Staatssekretar des neu errichteten Staatssekretariats fur Belange der deutschen Volksgruppe ernannt wurde Im Einzelnen hatte die DP die Aufgabe die in der Partei erfassten Deutschen politisch und militarisch nach dem Vorbild der reichsdeutschen NSDAP zu erziehen das wirtschaftliche und kulturelle Leben der in der Slowakei lebenden Deutschen zu fordern und darauf zu achten dass sie als vollkommen gleichberechtigte Staatsburger behandelt werden und dieselben Rechte wie die Slowaken geniessen Im Herbst 1941 hatte die DP 60 997 Mitglieder und erfasste damit beinahe die Halfte der slowakischen Staatsburger deutscher Nationalitat Die militarische Organisation der Deutschen war die Freiwillige Schutzstaffel FS die Mitte 1944 insgesamt 7 818 Angehorige hatte und meistens mit Wachdiensten beauftragt wurde sich aber haufig auch an verschiedenen Sicherungsmassnahmen beteiligte z B den Festnahmen von Juden 163 Am 2 September 1944 wurde durch den Befehl des Deutschen Befehlshabers in der Slowakei der Deutsche Heimatschutz aufgestellt Alle wehrfahigen Angehorigen der deutschen Volksgruppe vom 16 bis zum 50 Lebensjahr waren durch das SS Einsatzkommando Slowakei zu erfassen und zunachst in geschlossenen Siedlungsgebieten als Ortswehr einzusetzen Laut einer Aufstellung vom Januar 1945 hatte der Deutsche Heimatschutz insgesamt 8 116 Angehorige 164 nbsp Massengrab und Mahnmal in Sklene Glaserhau Auf dem von Aufstandischen kontrollierten befreiten Gebiet kam es zu zahlreichen Verbrechen an der deutschen Minderheit 165 Die Zahl der in der Slowakei umgebrachten Volksdeutschen lasst sich bis heute nicht genau ermitteln Es wird angenommen dass Partisanen und Aufstandische bei ihren Aktionen gegen die Zivilbevolkerung zwischen 1000 166 und 1 500 167 Menschen ermordeten von denen die uberwiegende Mehrheit deutscher Nationalitat war Die meisten Verbrechen an den Volksdeutschen wurden kurz nach dem Ausbruch des Aufstands in der Mittelslowakei in der Region Hauerland begangen Auf diesem Gebiet ubten Aufstandische und Partisanen mehr als einen Monat lang die Kontrolle aus und gingen meist gezielt gegen die deutsche Zivilbevolkerung vor In einem Befehl aus der illegalen Militarzentrale vom 28 August 1944 hiess es dass nach der Ausrufung des Aufstands alle einheimischen Deutschen mitsamt ihren Familien sofort in Kasernen interniert bzw bei Widerstand liquidiert werden sollten An mehreren Orten der Mittelslowakei kam es im Spatsommer 1944 zur Ermordung von Volksdeutschen teils weil sie sich fur die Interessen des Reiches engagiert haben teils aber auch nur auf Grund ihrer Zugehorigkeit zur deutschen Minderheit 168 Die grosste Massenerschiessung fand am 21 September in der Nahe der Gemeinde Sklene dt Glaserhau statt siehe auch Massaker von Glaserhau In der Nacht zum 17 September wurde das Dorf in dem sich fast 90 Prozent der Bevolkerung zur deutschen Nationalitat bekannten von rund 250 Partisanen der Einheit 1 tschechoslowakische Partisanenbrigade Josef W Stalins 169 besetzt In der Nacht zum 21 September fuhrten diese Hausdurchsuchungen durch und liessen ungefahr 300 Manner im Alter zwischen 16 und 60 Jahren in der ortlichen Burgerschule antreten Von da aus wurden die meisten unter dem Vorwand Schanzarbeiten zu leisten zum Bahnhof gebracht wo sie in einen Zug einsteigen mussten Nach einer Fahrt von etwa zwei Kilometern hielt der Zug an Die Gefangenen mussten aussteigen und wurden von den Partisanen erschossen Insgesamt wurden auf diese Weise 187 Manner ermordet weitere 62 in das Internierungslager in Slovenska Ľupca gebracht Weitere Erschiessungen von Volksdeutschen durch Partisanen und Aufstandische fanden in Handlova dt Kickerhau ca 80 Ermordete 170 und anderen Orten im Hauerland statt 171 Im Herbst 1944 begann die deutsche Fuhrung im Hinblick auf den Vormarsch der Roten Armee mit der Vorbereitung einer totalen Evakuierung der Deutschen aus der Slowakei Eine genaue Zahl der evakuierten Volksdeutschen konnte bislang nicht ermittelt werden die Angaben variieren zwischen 70 000 und 120 000 Evakuierten Insgesamt durften zwei Drittel der in der Slowakei lebenden Volksdeutschen durch die Evakuierung erfasst worden sein Nach dem Krieg kehrte ein Teil von ihnen in die Slowakei zuruck wurde dann aber 1946 im Rahmen der Aussiedlungsaktionen zusammen mit den Verbliebenen wieder aus der Tschechoslowakei ausgewiesen Bei der 1950 durchgefuhrten Volkszahlung bekannten sich lediglich 5 179 Einwohner in der Slowakei zur deutschen Nationalitat In dieser Hinsicht bedeutete das Dritte Reich und der sechs Jahre lang existierende Slowakische Staat faktisch das Ende des seit dem Mittelalter wahrenden Zusammenlebens von Deutschen und Slowaken in diesem Raum 172 Teilnahme von Juden am Aufstand Bearbeiten Beim Ausbruch des Aufstands im August 1944 lebten Schatzungen zufolge noch bis zu 25 000 Juden auf slowakischem Gebiet Der Grossteil besass als unverzichtbare Arbeitskraft eine Arbeitsbewilligung von einem der slowakischen Ministerien die vor dem 14 Marz 1939 getauften Juden ca 3 200 und die in Mischehen lebenden ungefahr 1 000 wiederum zumeist eine Ausnahmebewilligung des Staatsprasidenten Ein Teil lebte aber auch unangemeldet in der Slowakei 173 Juden kampften als Soldaten und Offiziere der aufstandischen Armee und als Angehorige der Partisaneneinheiten an allen Fronten des Aufstands An den Kampfen nahm u a eine ausschliesslich aus Juden zusammengesetzte Einheit teil die sich aus 250 kampffahigen ehemaligen Internierten des Konzentrationslagers Novaky rekrutierte Ihre Partisaneneinheit Novaky Gruppe wurde Bestandteil der 4 taktischen Gruppe der Aufstandsarmee 174 Eine Sonderstellung unter den judischen Kampfern die sich am slowakischen Volksaufstand beteiligten nahm die vierkopfige Gruppe der mit Fallschirm auf dem Aufstandsgebiet gelandeten britischen Militarmission in Banska Bystrica ein Alle hatten zuvor im damaligen Palastina gelebt und Fallschirmkurse absolviert Unmittelbar nach Ausbruch des Aufstands meldeten sich alle vier freiwillig zu der Militarkommission die das britische Oberkommando in die Slowakei zu entsenden gedachte Die Aufgabe der Mission war den Kontakt des britischen Heereskommandos mit dem Oberkommando der aufstandischen Slowakei zu vermitteln Nachdem die deutschen Truppen das Aufstandszentrum besetzt hatten zogen sich die palastinensisch judischen Fallschirmsoldaten in die Berge zuruck Drei der vier kamen infolge des Aufstands um 175 Der uberwiegende Teil der judischen Partisanen kampfte in verschiedenen Partisaneneinheiten in 32 der 46 grosseren Partisaneneinheiten wurden judische Namen festgestellt Ihre bisher eruierte Gesamtzahl betragt 1 566 judische Teilnehmer davon 1 397 Manner und 169 Frauen Damit waren von den insgesamt rund 16 000 Partisanen etwa 10 Juden und bis zu 6 4 der in der Slowakei verbliebenen wegen der vorausgegangenen Deportationen mehrheitlich alteren judischen Bevolkerung nahmen am Aufstand teil Damit lag der Prozentsatz der Juden die sich fur den Aufstand entschieden grosser als der Anteil slowakischer Kampfer an der Gesamtbevolkerung 269 judische Partisanen fielen im Kampf oder starben in der Folge der Kampfhandlungen was 17 aller kampfenden Juden entspricht 166 judische Teilnehmer am Aufstand erhielten die Auszeichnung des Ordens des SNP I und II Klasse Damit steht die Teilnahme der Juden am antifaschistischen Kampf in der Slowakei nicht nur zahlenmassig sondern auch in Bezug auf die Intensitat ihrer Teilnahme an vorderster Stelle der judischen Beteiligung an der europaischen Widerstandsbewegung 176 Folgen BearbeitenDeutsches Besatzungsregime und Kriegsverbrechen Bearbeiten nbsp Denkmal fur jene mindestens 400 Menschen die von der deutschen Einsatzgruppe H unter Mithilfe der Bereitschaftseinheiten der Hlinka Garde in Nemecka ermordet wurden Spatestens mit dem Beginn des Aufstands hatte das Tiso Regime den Ruckhalt im eigenen Land endgultig verloren und war in vollige Abhangigkeit zum Deutschen Reich geraten SS Truppen gingen in der Folgezeit zusammen mit slowakischen Verbanden sowie dem aus der deutschen Bevolkerungsgruppe in der Slowakei rekrutierten Heimatschutz brutal gegen Partisanen aber auch gegen Zivilisten vor Durch die Vergeltungsmassnahmen an den gefangenen Aufstandischen und Strafmassnahmen an der Zivilbevolkerung in den ehemaligen Aufstandsgebieten stieg die Zahl der Opfer nach dem Ende des Aufstands 177 Offentliche Hinrichtungen Massenerschiessungen Deportationen in die Vernichtungs und Konzentrationslager das Niederbrennen von Gemeinden und Dorfern gehorten nun zum slowakischen Alltag Die meisten Aktionen wurden von der bereits kurz nach Ausbruch des Aufstands in die Slowakei entsandten Einsatzgruppe H organisiert und haufig unter der Mitarbeit von Einheimischen durchgefuhrt Zu den Opfern gehorten vor allem Juden aber auch zahlreiche Roma sowie festgenommene Partisanen und Aufstandische oder ihre Unterstutzer 178 Insgesamt wurden rund 30 000 Staatsburger der Slowakei in deutsche Gefangenen Arbeits Internierungs und Konzentrationslager deportiert etwa zwei Drittel in Gefangenen und Arbeitslager 179 Die Orte mit den meisten Massenerschiessungen waren Kremnicka 743 Opfer davon 280 Frauen und 99 Kinder und Nemecka mindestens 400 Opfer wobei die Erschiessungen durch das Einsatzkommando 14 der Einsatzgruppe H unter Obersturmfuhrer Herbert Deffner organisiert und unter Mitarbeit einer Truppe der Bereitschaftseinheiten der Hlinka Garde durchgefuhrt wurden 180 Eine wichtige Aufgabe der Einsatzgruppe H bestand in der Festnahme der militarischen Fuhrer des Aufstands den Generalen Viest und Golian Nach der Besetzung von Banska Bystrica am 27 Oktober hatten sie sich auf den Gebirgspass Donovaly zuruckgezogen und waren in die Ortschaft Pohronsky Bukovec gelangt wo sie am 3 November von Angehorigen des Einsatzkommandos 14 verhaftet wurden Beide Generale wurden in Bratislava verhort und anschliessend am 9 November nach Berlin gebracht Eindeutige Beweise fur das weitere Schicksal der Generale fehlen bis heute jedoch deute laut der Historikerin Sindelarova alles darauf hin dass sie im Februar 1945 im Konzentrationslager Flossenburg erschossen wurden 181 Im Zuge der Aufstandsbekampfung leiteten Wehrmachtseinheiten und Einsatzgruppen ausserdem umfangreiche Plunderungsaktionen ein ohne auf die kunstlich aufrechterhaltene Scheinsouverenitat des Slowakischen Staates Rucksicht zu nehmen Diese wurden trotz der Proteste slowakischer Stellen auch auf nichtaufstandische Gebiete in der Slowakei ausgedehnt Ende Dezember 1944 erfolgte die Berufung eines deutschen Wirtschaftsbeauftragten wonach alle Rohstoff und Nahrungsmittelreserven beschlagnahmt und nach den Arbeitskraften auch die Industrieanlagen der vollen Verfugungsgewalt der Reichsorgane unterworfen wurden Dazu urteilt Hoensch 1994 Die Slowakei behielt nach dem Nationalaufstand ihre souverane Fassade lediglich noch aus Tarnungsgrunden und wurde intern bereits als innerreichliches Problem betrachtet und behandelt 182 Judenverfolgung und Holocaust Bearbeiten Der Ende August 1944 ausgebrochene Aufstand wurde von der deutschen Fuhrung zum Anlass genommen die Vernichtung der judischen Bevolkerung in der Slowakei zu vollenden Im Unterschied zu den Deportationen von 1942 wurde dieses Mal die Aktion von Anfang an fast ausschliesslich von deutschen Stellen organisiert und durchgefuhrt Kein Schutzbrief wurde mehr anerkannt Eine Tatsache bleibt dass die hochsten slowakischen Organe nicht die Absicht hatten die Judendeportationen fortzusetzen sie versuchten sogar sie zu verhindern Trotzdem verhielten sie sich zu diesem Zeitpunkt noch judenfeindlich denn sie wollten die wahre Ursache des Aufstands als allgemeine und offene Ausserung der Ablehnung des Regimes nicht zur Kenntnis nehmen In der Frage der Ursache des Aufstands und des entscheidenden Anteils der Juden an seiner Vorbereitung seinem Ausbruch und Verlauf waren die slowakischen und deutschen Regierungskreise einer Meinung 183 nbsp Gelande des fruheren KZ Sered von dem aus slowakische Juden wahrend und nach dem SNP weiter in deutsche Konzentrations und Vernichtungslager deportiert wurden Die Hauptrolle bei der nun proklamierten radikalen Losung der Judenfrage spielte zweifellos die Einsatzgruppe H unter dem Kommando Josef Witiskas Ihre Tatigkeit bedeutete in der Praxis die Verhaftung der Juden und ihre anschliessende Deportation aus der Slowakei oder ihre Ermordung auf slowakischem Boden Die Aktionen begannen unmittelbar nach dem Eintreffen der Einsatzgruppe H bzw ihrer ersten beiden Einsatzkommandos 13 und 14 Grossere Razzien mit zahlreichen verhafteten Juden gab es in den ersten Septembertagen insbesondere in Topoľcany und Trencin die grosste Razzia gegen Juden wurde Ende September 1944 in der slowakischen Hauptstadt durchgefuhrt bei der 1 600 Juden festgesetzt wurden Die Verhaftung wurde in der Regel von den Angehorigen der Einsatzgruppe H vollzogen haufig mit Unterstutzung von Slowaken oder Volksdeutschen Hierauf folgte zunachst die Verbringung der Festgenommenen in das nachste Gefangnis wo sie registriert und in manchen Fallen unter Folter vernommen wurden um von ihnen den Aufenthaltsort weiterer versteckter Juden zu erfahren 184 Der Grossteil der festgenommenen Juden wurde anschliessend in das Konzentrationslager Sered uberfuhrt Der Ort nahe Trnava diente bereits bei den Deportationen 1942 als Konzentrationslager bzw nach deren Abschluss im September 1942 bis zum Ende August 1944 als Arbeitslager fur bis zu 1 200 Juden und wurde in den ersten Septembertagen von deutschen Stellen ubernommen unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch waren bis auf 15 verbliebene Juden alle aus dem Lager geflohen Fur die Organisation des anschliessenden Abtransports der Juden aus Sered in die Vernichtungslager wurde Hauptsturmfuhrer Alois Brunner in die Slowakei beordert einer der wichtigsten Mitarbeiter Adolf Eichmanns bei der Realisierung des Genozids an den slowakischen Juden Nach seiner Ankunft in Sered wurden die Deportationen aus der Slowakei sofort wieder aufgenommen und sollten die nachsten sechs Monate bis Ende Marz 1945 andauern Bis Kriegsende wurden zusatzlich zu den etwa 58 000 Deportierten von 1942 mehr als 14 000 Juden deportiert oder auf slowakischem Gebiet ermordet 184 Dank der Hilfe slowakischer Mitburger konnten aber auch in dieser zweiten Phase noch an die 10 000 Juden von denen ein Teil im bewaffneten Aufstand mitkampfte gerettet werden Die Slowaken gehoren im Hinblick auf ihre Anzahl zu den haufigsten Tragern der israelischen Auszeichnung Gerechte unter den Volkern die der Staat Israel fur die Rettung von Juden verleiht Dennoch leitete die in dem Genozid mundende Losung der Judenfrage im Zweiten Weltkrieg faktisch den Zerfall der geschlossenen judischen Gemeinschaft in der Slowakei ein Die Emigrationswellen der Jahre 1945 1948 und 1968 brachten dann ihr definitives Ende 185 Opferzahlen und Kriegsschaden Bearbeiten Schatzungen uber die insgesamt von Anfang des Aufstands an bis zur Befreiung getoteten Soldaten und Partisanen der Aufstandischen sowie die gefallenen deutschen Soldaten gehen heute von etwa 7500 Soldaten und 2500 Partisanen aus wobei die slowakischen Aufstandischen wahrend des Nationalaufstands etwa 3000 Mann verloren mehrheitlich Soldaten aber auch Partisanen und ungefahr 1000 weitere schon in Gefangenschaft starben Durch die Forschungsarbeit slowakischer Historiker konnten bisher ungefahr 1500 Opfer nachgewiesen werden 186 Die Anzahl der bei den Aufstandskampfen umgekommenen deutschen Soldaten konnte laut dem Historiker Martin Lacko 2008 bis heute nicht objektiv beziffert werden 187 In einem 1985 noch in der sozialistischen Tschechoslowakei veroffentlichten Sammelband zur Geschichte des Slowakischen Nationalaufstands geben die Autoren folgende deutsche Verluste an 4200 gefallene Soldaten 5000 Verletzte und 300 Gefangene 188 Angaben uber Opferzahlen infolge der nationalsozialistischen Besatzungspolitik in der Slowakei von September 1944 bis Marz 1945 schwanken meist zwischen 4000 und 5000 Menschen wobei etwa 2000 von ihnen Juden waren 189 Das Museum des Slowakischen Nationalaufstands Muzeum SNP geht in seiner 2009 veroffentlichten Publikation davon aus dass von September 1944 bis Ende April 1945 insgesamt 5305 Menschen in 211 Massengrabern ermordet wurden 102 Dorfer und Gemeinden wurden vollig oder teilweise niedergebrannt 190 Daruber hinaus zerstorten oder beschlagnahmten die deutschen Besatzungstruppen 800 motorisierte Fahrzeuge und 267 Flugzeuge Der Gesamtschaden der in der Slowakei wahrend des Aufstands und dem Frontdurchlauf entstanden ist wurde nach dem Krieg auf etwa 114 Milliarden Kronen geschatzt Dabei wurden Strassen Brucken und Schienen zerstort Von ursprunglich knapp 700 Lokomotiven blieben nur 22 ubrig Die Mehrheit der Tunnel und Eisenbahnbrucken waren verschuttet oder zerstort ahnlich erging es auch der Strassenkommunikation Etwa 1 500 Brucken wurden zerstort und 500 weitere beschadigt 191 Bedeutung fur die politische Stellung der Slowakei nach 1945 Bearbeiten Die Bedeutung des Slowakischen Nationalaufstands lag weniger auf der militarischen als auf einer politischen und moralischen Ebene 192 Aufgrund der Niederlage des Aufstands erfullten sich die politischen Erwartungen der Aufstandspolitiker nur teilweise Mit der Realisierung des Aufstands konnten sie zwar die Slowakei von der Last der vorhergehenden Kollaboration mit dem Dritten Reich befreien erlangten deutlichen Einfluss und ihre politischen Ansichten mussten in London wie auch in Moskau zur Kenntnis genommen werden Dennoch waren sie bei der Befreiung vollends auf aussere Krafte angewiesen womit sich ihre Position fur die Nachkriegsara deutlich verschlechterte Auf dem Befreiten slowakischen Gebiet welches von der Roten Armee schrittweise an die Zivilverwaltung ubergeben wurde konnte sich der Slowakische Nationalrat faktisch noch das Machtmonopol erhalten Erst nach der vollen Etablierung der neuen tschechoslowakischen Regierung in Prag kam es 1945 bis 1948 bzw 1960 zum etappenweisen Abbau aller Elemente national politischer Selbstverwaltung welche sich die Slowaken gegenuber der tschechischen Politik durch den Aufstand errungen hatten Die politischen Ziele der am Aufstand beteiligten burgerlichen Demokraten und Kommunisten fanden in der Nachkriegszeit keine Berucksichtigung Den Demokraten gelang es die Slowakei vor einem kommunistischen Regime nur bis Februar 1948 zu schutzen Nicht viel besser erging es den slowakischen Kommunisten von denen die Mehrheit im Rahmen der innerparteilichen Sauberungen der 1950er Jahre in kommunistische Gefangnisse kam Dennoch gab der Aufstand mit seinem Kampf fur politische Freiheit und nationale Selbstverwaltung der Slowakei Ideale zu denen sie sich nach 1989 stolz bekannte und immer noch bekennt 193 Juristische Aufarbeitung Bearbeiten nbsp Propagandaplakat des Slowakischen Nationalrates 1946 Die Gemarterten rufen nach Vergeltung Morder des slowakischen Volkes vor die Volksgerichte Der Slowakische Staat horte nach sechs Jahren auf zu existieren dennoch gab es in den ersten Jahren der wiedererrichteten Republik Bereiche die ausschliesslich in die Kompetenz des Slowakischen Nationalrats des gesetzgebenden Organs der autonomen Verwaltung in der Slowakei gehorten und somit der Entscheidungsgewalt der Prager Zentralregierung entzogen waren Einer dieser Bereiche war die strafrechtliche Verfolgung der seit 1938 begangenen Verbrechen Diese orientierte sich an den einschlagigen Abkommen der Alliierten die noch wahrend des Krieges oder kurz danach abgeschlossen worden waren Das durch die tschechoslowakische Exilregierung in London ausgearbeitete Dekret mit den Bestimmungen fur die Strafverfolgung von NS und Kriegsverbrechern wurde durch den Slowakischen Nationalrat abgelehnt was dazu fuhrte dass in der Tschechoslowakei letztendlich in dieser Sphare nach zweierlei unterschiedliche Normen verfahren wurde Im westlichen Teil der Republik bildete die Grundnorm das sogenannte grosse Retributionsdekret vom 19 Juni 1945 in der Slowakei die bereits einen Monat fruher in Kraft getretene Verordnung des Slowakischen Nationalrats Nr 33 1945 194 Zu den 100 SS Fuhrern der Einsatzgruppe H die in der Studie der tschechischen Historikerin Lenka Sindelarova untersucht wurden ergibt sich folgendes Bild Von den tschechischen Volksgerichten wurden insgesamt funf SS Fuhrer rechtskraftig verurteilt Keiner von diesen wurde jedoch wegen der in der Slowakei begangenen Verbrechen zur Rechenschaft gezogen alle mussten sich wegen ihrer fruheren Tatigkeiten im Protektorat Bohmen und Mahren verantworten Es wurden drei Todesurteile und zwei Freiheitsstrafen von funf und zwolf Jahren ausgesprochen 195 Nur ein einziger der 100 SS Fuhrer musste sich in der Slowakei vor Gericht verantworten Gegen weitere wurde zwar ermittelt doch die Ergebnisse reichten nicht aus um den Beschuldigten einen Prozess zu machen 196 In der Bundesrepublik wurde kein einziger SS Fuhrer der Einsatzgruppe H wegen seiner Tatigkeit in der Slowakei verurteilt Dennoch mussten sich aber einige von ihnen vor einem bundesdeutschen Gericht fur ihr handeln wahrend des Krieges verantworten und in manchen Fallen sogar eine Haftstrafe verbussen Insgesamt zehn SS Fuhrer der Einsatzgruppe H wurden in der Bundesrepublik wegen Totungsverbrechen die sich ausserhalb der Slowakei begangen hatten rechtskraftig verurteilt 197 Ausser in der Tschechoslowakei und der Bundesrepublik wurden Angehorige der Einsatzgruppe H auch in anderen Landern zur Rechenschaft gezogen und in einigen Fallen rechtskraftig verurteilt Uber vier Kommandofuhrer wurde die Todesstrafe verhangt und anschliessend vollstreckt 198 nbsp Gottlob Berger bei den Nurnberger Prozessen 1949 Durch slowakische Volksgerichte wurden aber noch weitere Personen rechtskraftig verurteilt die mehr oder weniger in einem gewissen Zusammenhang mit der Tatigkeit der Einsatzgruppe H zu sehen sind 196 So wurde am 3 Dezember 1947 durch das Nationalgericht Bratislava der ehemalige Deutsche Gesandte in Bratislava Hanns Elard Ludin und der deutsche Befehlshaber in der Slowakei Hermann Hofle zum Tode durch Erhangen verurteilt Beide wurden in insgesamt 27 Punkten fur schuldig befunden wobei ihre Verbrechen hauptsachlich darin bestanden dass sie sich an der politischen wirtschaftlichen und sonstigen Unterdruckung des slowakischen Volkes beteiligt haben Hofle kampfte mit der deutschen Armee auf dem Gebiet der Tschechoslowakischen Republik gegen die Rote Armee gegen andere Armeen der Alliierten den Slowakischen Nationalaufstand und die Partisanen in der Slowakei beide standen im Dienst des nationalsozialistischen Deutschlands gaben Befehle und beteiligten sich an der Verschleppung von slowakischen Staatsburgern in Ausland Die Todesstrafen wurden am 9 Dezember 1947 vollstreckt 196 Am 27 Februar 1948 wurde auch der Beauftragte fur judische Angelegenheiten fur die Slowakei Dieter Wisliceny in Bratislava hingerichtet Der erste deutsche Befehlshaber Gottlob Berger konnte dagegen von den tschechoslowakischen Organen nicht ergriffen werden 196 Ungleich grosseres Aufsehen erregte ein anderer Prozess vor dem Nationalgericht Bratislava namlich der gegen den ehemaligen Prasidenten des Slowakischen Staates Jozef Tiso Angeklagt wurden neben ihm der ehemalige slowakische Innenminister Alexander Mach und der ehemalige Innen und Aussenminister Ferdinand Durcansky Das umstrittene Urteil wurde am 15 April 1947 gefallt Tiso wurde zum Tod durch Erhangen verurteilt und die Todesstrafe drei Tage spater vollstreckt Auch uber den abwesenden Durcansky verhangte das Gericht ein Todesurteil Mach wurde demgegenuber zu 30 Jahren Haft verurteilt wobei die Strafe spater auf 25 Jahre herabgesetzt wurde und Mach letztendlich 1968 dank einer Amnestie vorzeitig entlassen wurde In einem weiteren Prozess vor den Nationalgericht wurden am 11 November 1947 auch die ubrigen Minister die ihren Posten am 5 September 1944 angetreten hatten verurteilt Der ehemalige Ministerprasident und Aussenminister Stefan Tiso zu 30 Jahren der Verteidigungsminister Stefan Hassik in Abwesenheit zum Tode durch Erschiessen der Finanzminister Mikulas Pruzinsky zu sechs Jahren der Wirtschaftsminister Gejza Medricky zu sieben Jahren der Minister fur Schulwesen und Volksaufklarung Aladar Kocis zu sechs Jahren und der Minister fur Verkehr und offentliche Arbeiten Ľudovit Lednar zu vier Jahren Haft Des Weiteren wurde durch das Nationalgericht im August 1946 der Stabschef der Hlinka Garde und Staatssekretar fur das Sicherheitswesen Otomar Kubala zum Tode verurteilt und anschliessend erschossen 199 Rezeption BearbeitenZeitgenossische Deutungen 1944 1945 Bearbeiten nbsp Propagandaplakat der Ludaken gegen den Aufstand Dies sind die Taten des Tschechobolschewismus Daher an die Waffen Die Vertreter des slowakischen Kollaborationsregimes bezeichneten im September und Oktober 1944 den Aufstand als klein unvorbereitet bedeutungslos und fremd als Werk nichtslowakischer Elemente der sogenannten Tschechoslowaken Tschechen Juden russischen Fallschirmjager und heimischen Verrater Fur Prasident Tiso und die Fuhrung der Hlinka Partei war der Slowakische Nationalaufstand eine rein kommunistisch inspirierte Verschworung zu der sich ein kleiner Teil der Slowaken durch die Vorspielung falscher Tatsachen hatte missbrauchen lassen Sie konnten die Auflehnung gegen ihr autoritares von der katholischen Kirche aktiv unterstutztes Regime das dem Land trotz des Krieges eine relative Wohlhabenheit eingetragen und bisher nur geringe materielle Opfer abverlangt hatte nicht begreifen Das Zerbrechen ihres Staates empfanden sie als ein historisches Missverstandnis das sie dem Eingreifen einer fremden Macht und eines fremden Willens aus Moskau und London importiert zuschreiben zu mussen glaubten Sympathisanten der regierenden Hlinka Partei sowie ihre ideologischen Nachfolger nahmen und verstehen ihn bis heute als verbrecherische antinationale protschechische probolschewistische und antichristliche bzw lutheranische Verschworung als Terrorismus gegen die staatliche Souveranitat und brudermorderischen Burgerkrieg 200 Nach der Unterdruckung des Aufstands uberwog das Bedurfnis des deutschen Schutzherren einen grossen Sieg zu verkunden folglich qualifizierte auch die offizielle slowakische Presse den Putsch zu einem Aufstand um 201 Exilprasident Benes wollte im Slowakischen Nationalaufstand wiederum die Bestatigung der Loyalitat zur Tschechoslowakei der Vorkriegszeit sehen Doch auch seine Londoner Exilregierung musste das selbstbewusste Auftreten der slowakischen Nationalorgane akzeptieren und nach 1945 erwies es sich als schwierig zum Vorkriegszentralismus zuruckzukehren Die Mehrheit der slowakischen nichtkommunistischen Organisatoren und Teilnehmer erwartete einen neuen gemeinsamen demokratischen Staat der Slowaken und Tschechen nach dem Prinzip der Gleichberechtigung 201 Beurteilung in der demokratischen Nachkriegs Tschechoslowakei 1945 1948 Bearbeiten Am ersten Jahrestag des SNP der am 29 August 1945 gefeiert wurde wurde unter Teilnahme des tschechoslowakischen Staatsprasidenten Benes der Grundstein fur das Denkmal fur die Opfer des Aufstandes gelegt Die Feierlichkeiten sollten zum Wiederaufbau der durch Krieg zerstorten Slowakei im Rahmen der Tschechoslowakei mobilisieren und vor allem eine Botschaft ubermitteln Der Krieg war antifaschistisch gewesen und fur alle Graueltaten und Verbrechen waren Faschisten verantwortlich Die folgenden SNP Jahrestage spiegelten den Kompetenzverlust der slowakischen Nationalorgane zu Gunsten der Prager Institutionen wider Die Vorstellungen der Aufstandischen von der Foderalisierung der Tschechoslowakei waren nicht umgesetzt worden nicht nur wegen der Ungefalligkeit der tschechischen Seite sondern auch wegen der politischen Auseinandersetzung zwischen slowakischen Demokraten und Kommunisten wobei die letzteren zu Instrumenten der Erneuerung des Zentralismus wurden 202 Uminterpretationen in der kommunistischen Tschechoslowakei 1948 1989 Bearbeiten nbsp Der Orden des SNP II Klasse vergeben von der CSSR fur die Teilnahme am AufstandNach ihrer Machtubernahme im Februar 1948 gewann die Kommunistische Partei der Tschechoslowakei das exklusive Recht das historische Erbe des Slowakischen Nationalaufstands zu verwalten 203 Nachdem Februarumsturz 1948 wurden die ohnehin unbedeutenden Kompetenzen des Slowakischen Nationalrats des einst hochsten Aufstandsorgans von 1944 auf ein Minimum reprasentativer Funktionen reduziert Als nachstes wurden Generale der tschechoslowakischen Armee soweit sie Slowaken und ehemalige Prominente des Aufstandes waren entlassen und eingekerkert Alle diejenigen Aufstandsfuhrer die Nichtkommunisten waren wurden denunziert verfolgt und von jeder Verehrung ausgeschlossen so Jozef Lettrich Jan Ursiny und Matej Josko Dieser Prozess war bereits um 1949 beendet 204 Beim 5 Jahrestag 1949 wurde erklart die Kommunistische Partei sei die einzige fuhrende und organisatorische Kraft des Aufstands gewesen Klement Gottwald habe den Aufstand personlich von Moskau und Kiew aus vorbereitet und von dort geleitet Der Slowakische Nationalaufstand habe die bruderliche Bindung zwischen Tschechen und Slowaken im einheitlichen und unteilbaren Staat gefestigt 205 Laut der slowakischen Historikerin Elena Mannova 2011 war die Beurteilung des Aufstands von 1949 bis 1964 in der kommunistischen Tschechoslowakei von einer Denationalisierung der Erinnerung an den Nationalaufstand gepragt Es begann die Konstruktion des sozialistischen tschechoslowakischen Volkes das Schulter an Schulter mit der Sowjetunion frohlich den Sozialismus aufbaute Die Initiative derjenigen die schon Erfahrungen im Kampf gegen ein undemokratisches Regime hatten war dabei nicht willkommen Politische Sauberungen Einschuchterungen und die politischen Prozesse der 1950er Jahre die auch zahlreiche der fruheren Aufstandischen betrafen erlaubten es im Allgemeinen nicht abweichende Interpretationen des SNP offentlich zu aussern 203 Die Geschichtspropaganda definierte das Ereignis als kommunistisch innerparteiliche Konkurrenten wurden als unechte Kommunisten etikettiert und als Verrater kriminalisiert Machtkampfe zwischen den Spitzen der slowakischen und der tschechischen KP spielten sich ab als eine Variante der Kampagne gegen den sogenannten bourgeoisen Nationalismus die in allen multiethnischen kommunistischen Staaten abliefen Nach dem Bruch Jugoslawiens mit der Sowjetunion wurden mehrere fuhrende slowakische Kommunisten des angeblichen antitschechischen bourgeoisen Nationalismus beschuldigt Forderungen nach einer foderativen Ordnung der Tschechoslowakei die wahrend des SNP erhoben worden waren wurden als erster Schritt zur kunftigen Sezession der Slowakei verstanden 206 Auf dem IX Parteitag der tschechoslowakischen Kommunisten im Jahre 1950 wurden schliesslich auch die kommunistischen Aufstandsfuhrer von 1944 des bourgeoisen Nationalismus angeklagt Am 18 April 1951 wurde gegen Husak und Novomesky auf einer Sitzung des Zentralkomitees der KSS der Vorwurf erhoben sie waren wahrend des Aufstandes bereit gewesen zur Position des Klassenfeindes uberzugehen Novomesky und Husak wurde der Prozess gemacht und im Dezember 1952 starb unter ungeklarten Umstanden der ehemalige Vorsitzende des Slowakischen Nationalrats von 1944 der Altkommunist Karol Smidke 207 Der deutsche Historiker Wolfgang Venohr 1992 schreibt dazu Danach war klar dass Faktum und Vermachtnis des slowakischen Aufstandes von 1944 den tschechischen stalinistischen Kommunisten unter Gottwald genausowenig ins Konzept passten wie vorher den tschechischen bourgeoisen Kraften unter Benes In Prag hatte man schnell begriffen dass dem Aufstand weit mehr als blosse historische Bedeutung zukam dass er notwendigerweise zum Unterfutter fur alle slowakischen Emanzipations und Gleichheitsbestrebungen werden musste wenn man seine Uberlieferung nicht schleunigst in den Griff bekam und in dem gewunschten Sinne deformierte Alles was 1954 zum zehnten Jahrestag der Aufstandes auf dem tschechoslowakischen Buchermarkt erschien war nichts als Geschichtsklitterung primitivster Ausfuhrung 208 nbsp Wappen der Tschechoslowakei 1960 1990Wolfgang Venohr fasst die neue verbindliche Interpretation des Aufstandes in folgenden sechs Punkten zusammen Der Aufstand war eine Sache des ganzen slowakischen Volkes unter der Fuhrung der Kommunisten Der Aufstand war lediglich als Teilstuck des tschechoslowakischen Gesamtwiderstandes zu betrachten Der Aufstand war in Vorbereitung und Durchfuhrung ein Verdienst der kommunistischen Gottwald Gruppe in Moskau Den Aufstand hatten militarisch die Partisanen und nicht die slowakischen Armeeverbande getragen Der Aufstand hatte ohne die tatkraftige Unterstutzung der Sowjetunion niemals stattfinden konnen Der Aufstand war schliesslich gescheitert dank der Unfahigkeit der slowakischen Armeeoffiziere und infolge der Intrigen der Benes Clique in London 209 Gustav Husak und seine Genossen wurden 1960 aus der Haft entlassen moralisch jedoch erst Ende 1963 rehabilitiert aus Furcht nach einer Rehabilitierung der slowakischen bourgeoisen Nationalisten konne sich ihr politisches Programm aus der Zeit des SNP erneuern 210 Die neue Verfassung von 1960 degradierte den Slowakischen Nationalrat vollig und ordnete die Verwaltung direkt Prag unter 211 Ausserdem wurde im Staatswappen des sich nun Tschechoslowakische Sozialistische Republik CSSR nennenden Landes das slowakische Doppelkreuz durch ein Feuer auf dem Berg Krivan ersetzt welches den Slowakischen Nationalaufstand symbolisieren sollte 212 In der zweiten Halfte der 1960er Jahre konnte die Nationalisierung des Andenkens an den Aufstand nicht mehr aufgehalten werden Im Jahre 1968 wurden vorher verschwiegene Aspekte des Aufstandes frei in der Presse diskutiert Auf den Tribunen bei lokalen Feiern des Jahrestages erschienen zum ersten Mal seit 1948 auch Vertreter des demokratischen Widerstandes Die sowjetische Okkupation und die darauffolgende sogenannte Normalisierung bereiteten dem pluralen Erinnern dann ein Ende Nach 1969 fungierte als die einzige offizielle und fur Historiker verbindliche Interpretation des Aufstandes die nationalkommunistische Gustav Husaks die er in seinen Memoiren 1964 dargelegt hatte 213 Bewertung in der heutigen Slowakei Bearbeiten nbsp Der slowakische Historiker Ivan Kamenec bei einer Tagung der Slowakischen Historischen Gesellschaft 2019 Der Sturz des kommunistischen Machtmonopols brachte das Ende des kanonisierten Erinnerns und die Moglichkeit frei zu diskutieren Die Fachwelt stellte die Frage der Bewertung des Aufstands im April 1991 auf der X Sitzung der Slowakischen Historischen Gesellschaft SHS auf der sie mehrheitlich die Konzeption des Dissidenten und Historikers Jozef Jablonicky akzeptierte wie er sie 1990 in Buchform unter dem Titel Povstanie bez legiend dt Aufstand ohne Legenden prasentiert hat Es ging dabei um das Hervorheben der Bedeutung des nichtkommunistischen burgerlichen Widerstands und die Rolle der Armee wobei die Bedeutung der Kommunisten und der Partisanenbewegung nicht verleugnet wurde 214 Die slowakischen Regierungen nach 1989 und 1993 akzeptierten den Aufstand als staatliche Tradition Das 50 Jubilaum wurde im August 1994 unter Teilnahme von sechs Staatsprasidenten gefeiert Die slowakische Armee die sich seit Januar 1993 formierte bekannte sich zu ihrer Tradition 215 Bis 2005 fanden die Jubilaumsfeiern zum SNP nur einmal alle 5 Jahre statt seit 2006 werden die Gedenkfeierlichkeiten jahrlich abgehalten 216 Seitdem stieg auch das Interesse auslandischer Teilnehmer nahmen im Jahr 2006 noch 15 auslandische Botschaften an den Feierlichkeiten teil waren es 2013 bereits 27 217 Zugleich gab es in den 90er Jahren Versuche Deutungen zu etablieren die den slowakischen Staat der Jahre 1939 bis 1945 als Vorganger und Bezugsgrosse der heutigen Slowakei ansehen Diese Ansichten vertreten vor allem von der Neoludaken Historiographie slowakische Exilhistoriker und teilweise Historiker der Matica slovenska betrachten den Widerstand als antinational und den Tag des Aufstandsbeginns als Desaster und unglaubliche Verschworung Sie losten heftige Kontroversen aus wurden jedoch von einem Grossteil der Historiker abgelehnt 218 Zum Verhaltnis des Slowakischen Nationalaufstands zur nationalen Frage der Slowaken erklarte der slowakische Historiker Ivan Kamenec anlasslich des 70 Jahrestages des SNP in einem Interview Der Aufstand verneinte nicht die slowakische Staatlichkeit nur jene Staatsform die nach dem Jahr 1939 existierte also einen Staat mit einem undemokratischen Regime der unter dem Druck Deutschlands als Ergebnis der nationalsozialistischen Aggression gegenuber der Tschechoslowakei entstanden war Als der Slowakische Nationalaufstand ausbrach deklarierte er seine Ziele und eines davon war auch die Wiedererrichtung der Tschechoslowakischen Republik jedoch nicht in jener Form wie sie vor Munchen bzw nach der Verfassung von 1920 bestand wo von einer tschechoslowakischen Nation gesprochen wurde Der Aufstand forderte eindeutig eine gleichwertige Stellung der Slowakei in der erneuerten Republik 219 nbsp nbsp nbsp nbsp Momentaufnahmen von der Militarparade zum 75 Jubilaum des SNP 2019 Und auch der slowakische Historiker Martin Lacko 2008 halt zum Nationalaufstand fest dass der militarische Aufstand aus einheimischen Wurzeln erwuchs vor allem von einheimischen Leuten vorbereitet wurde Volkswirtschaftlern Generalen Offizieren und deshalb eine primar slowakische Angelegenheit war Seit Oktober 1944 auftauchende Ansichten dass er eine Aktion der Tschechen oder der Juden sei seien fehlgegriffen und entsprachen in keinster Weise der Wahrheit Jedoch konne man den Aufstand kaum als gesamtnationales Unternehmen im wortlichen Sinne verstehen da sich von den 2 6 Millionen slowakischen Staatsburgern nicht einmal 80 000 bewaffnet und aktiv daran beteiligten die Mehrheit davon im Rahmen der Mobilisierung Die Mehrheit der Nation habe sich nicht dem Aufstand angeschlossen und daran auch kein wirkliches Interesse bekundet Von einem gesamtnationalen Aspekt des Slowakischen Nationalaufstands konne man eher im Hinblick auf seine politische und moralische Bedeutung sprechen 220 Symbolische Verweise auf den SNP sind im slowakischen politischen Diskurs immer latent anwesend Aus den Themen des Aufstandes entwickelten sich politische Probleme die bis heute das kollektive Gedachtnis und die zwei konkurrierenden Geschichtskulturen der Slowaken pragen Dazu schreibt die slowakische Historikerin Elena Mannova 2011 Sehr vereinfachend konnte man das Verhaltnis SNP Slowakischer Staat 1939 1945 als Streit um die Regierungform auffassen Diktatur versus Demokratie oder als Streit um die staatsrechtliche Ordnung slowakische Nation versus etatistischer Tschechoslowakismus Als Volksbefreiungskampf gegen den Faschismus erwies sich der SNP auf der Suche nach nationaler und staatlicher Identitat in den 1960er Jahren und 1990er Jahren als brauchbare Vergangenheit Jacques Rupnik Das Problem begann sobald der Aufstand in den historischen Kontext eingeordnet im Zusammenhang mit dem vorherigen Zeitraum mit dem slowakischen Staat beurteilt werden sollte Viele Leute verkurzen die ideelle Botschaft des SNP auf die Ablehnung des deutschen Nazismus empfinden jedoch nicht das Bedurfnis nach kritischer Auseinandersetzung mit dem einheimischen autoritar faschistischen Regime des slowakischen Staates 221 Soziologische Untersuchungen zeigen dass fur viele Burger keine Schwierigkeiten aus der Vorstellung inkompatibler Vergangenheiten entstehen ein Teil der Befragten ausserte sich sowohl zum SNP als auch zum Tiso Regime positiv Mitte der 1990er Jahre also in der Zeit als die Gesellschaft durch die Auseinandersetzung zwischen Nationalisten und Kosmopoliten stark polarisiert war wurde der Slowakische Nationalaufstand uberwiegend positiv bewertet In einer reprasentativen Umfrage von 2003 belegt der Slowakische Nationalaufstand unter den positiven historischen Ereignissen nach 1918 den vierten Platz Das am negativsten bewertete Ereignis sind die Deportationen von Juden aus der Slowakei Unter den am meisten geschatzten Feiertagen belegt der des Slowakischen Nationalaufstands ebenfalls den vierten Platz Als das starkste Symbol wurde von 51 das Tatra Gebirge genannt gefolgt vom christlichen Kreuz 25 der Burg Devin 23 dem slowakischen Doppelkreuz 21 und dem Denkmal des Slowakischen Nationalaufstands in Banska Bystrica 12 als einzigem Symbol der Zeitgeschichte 222 In einer reprasentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Focus zum Slowakischen Nationalaufstand gaben im Jahr 2016 insgesamt 82 Prozent der Slowaken an dass sie ihn fur ein Ereignis halten auf das wir stolz sein sollten Umgekehrt hielten 10 Prozent der Slowaken den Aufstand fur ein Ereignis auf das sie nicht stolz sein sollten 223 Kritisiert wird der Slowakische Nationalaufstand in der heutigen Slowakei insbesondere von der rechtsextremen Partei ĽSNS die Fuhrungspersonlichkeiten des mit dem Dritten Reich kollaborierenden Slowakischen Staates als Nationalhelden anpreist Ihr Parteichef Marian Kotleba liess zum Jubilaumstag des Slowakischen Nationalaufstands am 29 August 2015 als Regionalprasident des Landes Banska Bystrica am Gemeindeamt schwarze Fahnen hissen 224 Internationale Rezeption Bearbeiten Der slowakische Historiker Stanislav Micev Leiter des Museums der Slowakischen Nationalaufstands in Banska Bystrica bedauerte 2014 anlasslich des 70 Jahrestages dass obwohl er fast zeitgleich mit dem Warschauer Aufstand stattfand mehr Kampfer auf beiden Seiten band und die Kampfzone grosser war der Slowakische Nationalaufstand ein weitgehend vergessener Aufstand sei 225 Der slowakische Aufstand im Herbst 1944 ist in der deutschen Historiographie soweit das Geschehen uberhaupt Beachtung fand im Wesentlichen als nationaler Widerstandskampf gegen die deutsche Schutzmacht sowie das klerikal autoritare Regime Tiso dargestellt worden Dieser Ansatz wird laut Klaus Schonherr zwar grundsatzlich den Vorgangen gerecht vernachlassigt seines Erachtens jedoch die Einordnung des Ereignisses in den Kontext der gesamten militarischen Lage in Ostmittel und Sudosteuropa Denn so die Wertung Schonherrs die Erhebung konnte sich in Verbindung mit dem einige Tage spater einsetzenden Angriff der Roten Armee an der Beskidenfront zu einer eminenten Gefahr fur die militarische und politische Position des Deutschen Reiches in Sudosteuropa entwickeln Nur unter diesem Aspekt konne die Operation der sich noch in der Auffrischungsphase befindlichen 1 Ukrainischen Front erklart werden Denn die Chance bei einer Vereinigung mit den Aufstandischen einen uberdimensionalen Bruckenkopf im Rucken der Heeresgruppe Nord und Sudukraine bilden zu konnen hatte sich die Rote Armee weder entgehen lassen wollen noch konnen 226 Der deutsche Historiker Martin Zuckert 2013 halt fest dass der Slowakische Nationalaufstand im Jahr 1944 neben dem Warschauer Aufstand die grosste Erhebung gegen das nationalsozialistische Herrschaftssystem und seine Verbundeten in Ostmitteleuropa war 227 Auch laut der tschechischen Historikerin Lenka Sindelarova 2013 war der Slowakischen Nationalaufstand in Europa eines der grossten Ereignisse in der Geschichte des bewaffneten Widerstands gegen den Nationalsozialismus und gegen die mit ihm kollaborierenden Regime 228 Der deutsche Publizist und Historiker Roland Schonfeld 2000 bewertet die Bedeutung des Slowakischen Nationalaufstands und das Dilemma der slowakischen Staatlichkeit 1939 bis 1945 wie folgt Die Slowakei konnte sich ohne Selbstaufgabe aus der Umarmung ihrer Schutzmacht Deutschland nicht losen Ihre Regierung und Teile der Bevolkerung hatten sich der Kollaboration mit einem fremden amoralisch und verbrecherisch handelndem Staat schuldig gemacht Der Aufstand bewies den Siegermachten dass weite Kreise des slowakischen Volkes mit diesem teuflischen Pakt nicht einverstanden und bereit waren ihr Leben einzusetzen um ihre Heimat von der fremdbestimmten faschistischen Herrschaft zu befreien In die nach dem Krieg wiedererrichtete Tschechoslowakische Republik konnten die Slowaken als ein Volk eintreten das seinen Beitrag im Kampf der Alliierten gegen den Feind der zivilisierten Welt geleistet hatte 229 Auch der deutsche Historiker Wolfgang Venohr 1992 hebt hervor In einem platten historischen Sinne ging es den Slowaken unter Tiso besser denn je zuvor in ihrer Geschichte materiell ebenso wie kulturell Um so bewunderungswurdiger und denkwurdiger bleibt es dass es die Slowaken waren die in ihrem kuhnen Aufstandsunternehmen von 1944 die Tschechoslowakei wiederbegrundeten und damit nach Jugoslawien die grosste politische und militarische Leistung innerhalb des illegalen Widerstandes gegen den Faschismus vollbrachten Denn wahrend Rumanen Bulgaren und Finnen ihre Waffen erst gegen die Deutschen kehrten als die Sowjetarmeen tief in ihren Waldern standen erhob sich der Slowake bevor die Sowjetpanzer durch die Taler und Dorfer seiner Heimat rollten 230 Und im 1980 von Victor S Mamatey und Radomir Luza herausgegebenen internationalen Band zur tschechoslowakischen Geschichte schreibt die Historikerin Anna Josko zum Slowakischen Nationalaufstand Frantisek Palacky behauptete in seiner Geschichte des tschechischen Volkes dass die Volker ihren Namen in die Geschichte mit Blut eingravieren Das slowakische Volk hat durch seinen Widerstand gegen den deutschen Nationalsozialismus und den Faschismus slowakischer Provenienz und durch seinen Kampf um Demokratie und Freiheit die neuen Seiten seiner Geschichte mit Feuer und Blut beschrieben Der slowakische Volksaufstand in dem die slowakische Widerstandsbewegung im Zweiten Weltkrieg gipfelte wurde der Hohepunkt der modernen slowakischen Geschichte und auch der Geschichte der Tschechoslowakei Zusammen mit dem Warschauer Aufstand war er die hervorstechendste Tat der Widerstandsbewegung in Europa 231 Auch dem israelischen Historiker Yeshayahu A Jelinek 1976 zufolge hat der Slowakische Nationalaufstand die Ehre der Nation gerettet die nach dem Willen ihrer Herrscher dazu bestimmt gewesen sei der letzte Verbundete des Deutschen Reiches zu bleiben 232 Wolfgang Venohr ging auch der Frage nach ob man beim Aufstand in der Slowakei 1944 wirklich von einem Slowakischen Nationalaufstand sprechen konne Die Verschworung vom Sommer 1943 bis zum Sommer 1944 war in der Tat nur die Angelegenheit einer kleinen slowakischen Elite die aus zwei Dutzend Leuten bestand von denen die Mehrzahl Offiziere waren Und der Aufstand selbst wurde von 40 000 bis 50 000 Soldaten getragen mehr nicht Aber das uberraschende Erlebnis der kleinen slowakischen Nation revolutionare Personlichkeiten von Format zu besitzen aus dem eigenen Schoss eine heroisch kampfende Armee geboren zu haben und das alles aus selbststandiger Kraft fast ohne fremde Hilfe machte die Sache von Herbst 1944 doch zu einer National Angelegenheit 233 nbsp Der tschechische Historiker Jan Rychlik 2009 Der tschechische Historiker Jan Rychlik 2012 halt fest dass obwohl sich dem Slowakischen Nationalaufstand naturlich der Rest der in der Slowakei verbliebenen Juden wie auch Tschechen und Zugehorige anderer Volker anschlossen insgesamt Angehorige 30 verschiedener Nationen der Aufstand tatsachlich slowakisch war was die Anzahl slowakischer Soldaten und Partisanen bezeuge 234 Daruber hinaus nimmt Rychlik auch Stellung zum oft in der slowakischen Historiographie diskutierten Motiv des Verhaltnisses von Aufstandes und slowakischer Staatlichkeit Rychlik betont das der Slowakische Nationalaufstand nicht den slowakischen Staat zerstort hat da die Grossmachte bereits uber dessen Auflosung entschieden hatten Es stimme zwar dass der Slowakische Nationalaufstand die Erneuerung der Tschechoslowakischen Republik verkundete dies hatte aber keine Resignation zur slowakischen Staatlichkeit bedeutet welche im Rahmen der Tschechoslowakei im Gegenteil erhalten und weiterentwickelt werden sollte 235 Der Frage ob man beim Slowakischen Nationalaufstand von einem innerslowakischen Burgerkrieg sprechen konne ist der amerikanische Historiker John L Ryder 2014 nachgegangen Dabei geht Ryder von der Burgerkriegsdefinition des amerikanischen Historikers Alfred J Rieber aus der den Burgerkrieg charakterisiert hat als Kampf zwischen zwei relativ ausgeglichenen Armeen gefuhrt von zwei verfeindeten Regierungen die Anspruche auf die Autoritat uber das gleiche Gebiet erheben Die Aussenpolitik ist limitiert auf Mannschaft und Ausrustung und dieser Konflikt wachst nicht zu einem internationalen Konflikt aus 236 Auf Basis dieser Definition halt Ryder die Beweise fur einen Burgerkrieg in der Slowakei fur unbegrundet Zwar hatten sowohl der Slowakische Nationalrat wie auch Regierung des Slowakischen Staates den Anspruch legitimer Autoritat innerhalb des Staates gestellt und in die Kampfe auch grosse Armeen geworfen Dennoch sei die Rolle der Wehrmacht als Hauptkraft gegen die Aufstandischen problematisch da nur wenige Slowaken Domobrana Hlinka Garde gegen die Aufstandischen kampften und es somit ohne das Eingreifen Deutschlands nicht zum uberspitzten internen Konflikt gekommen ware Ausserdem hatten die deutschen Streitkrafte eindeutig nicht fur den Erhalt des Ludaken Regimes gekampft sondern die Slowakei sei von einer fremden Armee okkupiert worden welche nur Interesse an der Liquidierung eines gefahrlichen Feindes hinter den eigenen Linien gehabt habe 237 Der deutsche Historiker Martin Zuckert 2014 beschaftigte sich wiederum mit der Rolle der Partisanenbewegung in der Slowakei Zuckert halt fest dass sowohl die Fuhrung des Aufstandes in Banska Bystrica als auch der sowjetische Partisanenstab letztlich ihre Integration in die militarische Organisation planten diese Transformation aber nicht gelang da weder die Partisanen in die regulare Kampfstruktur eingebunden werden konnten noch sich der Aufstand mit seinen Soldaten dauerhaft in einen Partisanenkrieg umwandeln liess 238 Forschung BearbeitenWahrend der deutsche Uberfall auf die UdSSR im Juni 1941 sowie das anschliessende Kriegsgeschehen in der Sowjetunion aus deutscher Sicht intensiv erforscht wurden ist der slowakische Aufstand im Herbst 1944 sowie die Verteidigung der Karpatenpasse durch die Heeresgruppe Nordukraine im gleichen Zeitraum von der Geschichtswissenschaft in der Bundesrepublik kaum beachtet worden 239 Eine detaillierte deutschsprachige Schilderung der Kampfhandlungen sowie eine Beschreibung der einzelnen Einheiten im slowakischen Aufstand bietet Klaus Schonherr In seinem Beitrag Die Niederschlagung des Slowakischen Nationalaufstands im Kontext der deutschen militarischen Operationen Herbst 1944 setzt er sich daruber hinaus kritisch mit der lange in der deutschen Geschichtsforschung als Standardwerk geltenden Studie von Wolfgang Venohr auseinander in dem er auf zahlreiche sachliche Fehler in dessen Arbeit hinweist 240 In einem weiteren Beitrag analysiert Schonherr wie der Slowakische Nationalaufstand die militarische Situation der deutsch ungarischen Abwehrfront zwischen Weichsel und Sudkarpaten beeinflusste 241 Die Publikation Venohrs welche bereits 1969 unter dem Titel Aufstand fur die Tschechoslowakei Der slowakische Freiheitskampf von 1944 und 1983 unter dem Titel Aufstand in der Tatra Der Kampf um die Slowakei 1939 1944 erschien wird auch von Tatjana Tonsmeyer dahingehend abgelehnt als sie eine Rechtfertigungsschrift fur die deutsche Wehrmacht sei 240 Im Jahr 2013 erschien die Publikation Finale der Vernichtung als Dissertationsarbeit von Lenka Sindelarova in welcher sich die Autorin stellvertretend fur die Verbrechen der Spatphase der Shoah mit der Einsatzgruppe H befasst die zur Bekampfung des Widerstandes im Spatsommer 1944 in die Slowakei kam 242 nbsp Denkmal des SNP in Banska Bystrica in welchem sich auch das Muzeum SNP Museum des SNP befindetDer deutsche Historiker Klaus Schonherr sieht zwei Faktoren als Ursache fur das geringe Interesse der deutschen Historiographie an dem Aufstand sowie den Abwehrkampfen der Heeresgruppe Nordukraine in den Beskiden als entscheidend an In erster Linie wurden die luckenhaften Akten der Heeresgruppe Nordukraine und der unterstellten Verbande sowie der Kommandobehorden im ruckwartigen Operationsgebiet die sich im Bestand des Bundesarchiv Militararchivs Freiburg befinden eine intensivere Erforschung dieser Episode des Zweiten Weltkriegs erschweren Zweitens hatten die Kampfhandlungen im Sommer Herbst 1944 auf den anderen Kriegsschauplatzen wie in Frankreich auf dem Balkan sowie im mittleren und ostlichen Abschnitt der Ostfront das Geschehen in der Endphase des Zweiten Weltkrieges derart gravierend bestimmt dass die Vorgange in der Slowakei kaum Beachtung fanden 243 Die Widerstandsforschung in der Slowakei konzentriert sich sehr stark auf den Nationalaufstand Eine wichtige Institution ist dabei das Museum des Slowakischen Nationalaufstands slowakisch Muzeum slovenskeho narodneho povstania in Banska Bystrica 244 Unter der redaktionellen Verantwortung von Jan Julius Toth Pavol Bosak und Milan Gajdos entstanden militarwissenschaftliche Darstellungen einzelner Phasen der Aufstandsgeschichte von hoher fachlicher Qualitat darunter Arbeiten von Gajdos uber die 3 Taktische Gruppe und von Bosak uber die 1 Taktische Gruppe der Aufstandsarmee Hervorzuheben ist auch der einzigartige Dokumentenband Slovenske narodne povstanie von Vilem Precan 245 Forschungen zur Historiographie des Slowakischen Nationalaufstandes zum Beispiel von Jozef Jablonicky haben auf die Instrumentalisierung des Geschehens hingewiesen und damit die politische Funktion dieser Interpretationen belegt 246 In den letzten Jahren wurde verstarkt versucht Widerstand und Aufstand in den Kontext der europaischen Geschichte einzuordnen Fur Kontroversen sorgten zuletzt Darstellungen zum Aufstand die die Rolle der Partisanen und der Sowjetunion kritisch bewerteten 247 Verarbeitung in Kunst Kultur und Gesellschaft Bearbeiten nbsp Die Ulica SNP Strasse des SNP in Rimavska Sobota 2013 nbsp Der Namestie SNP Platz des SNP in Bratislava wahrend der Demonstrationen im Zuge der Ermordung des Journalisten Jan Kuciak 2018 nbsp Relief des Pamatnik SNP Denkmal des SNP in Jasna Demanovska Dolina 2010 Die Erinnerung an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus und gegen das eigene autoritare Herrschaftssystem wahrend des Zweiten Weltkrieges hat in der Slowakei bis heute grossen Stellenwert wobei im Zentrum der Erinnerung dabei der Slowakische Nationalaufstand steht Zahlreiche Stadte haben eine Strasse oder einen Platz nach ihm benannt 248 Die Hauptplatze von Banska Bystrica und Zvolen tragen heute den Namen des SNP ebenso wie der vormalige Marktplatz in Bratislava seit 1962 Ebenfalls in Bratislava befindet sich die SNP Brucke die als zweite Donaubrucke der Stadt errichtet wurde Der 769 km lange Cesta hrdinov SNP deutsch Weg der Helden des SNP verlauft von der Burg Devin in Bratislava bis zum Duklapass als bedeutendste touristische Magistralstrecke quer durch die Slowakei und ist weitgehend mit dem slowakischen Abschnitt des Europaischen Fernwanderwegs E8 identisch Aber auch vor 1989 war der Aufstand beispielsweise ein Topthema der slowakische Filmproduktion die zu den Jubilaumsfeiern uber 100 Filme produzierte meistens Dokumentarfilme und etwa 40 Spielfilme Zwar mit grossem Pathos und eindeutig aus Perspektive der Sieger aber auch mit plastisch gezeichneten Charakteren jenseits schwarz weiss Denkens und unter Verwendung von Dokumentationsaufnahmen direkt aus dem Aufstand drehte der Regisseur Paľo Bielik die ausgezeichnete Familiensage Vlcie diery Wolfslocher Die Premiere war fur den 4 Jahrestag des SNP im August 1948 geplant wegen ideologischer Vorbehalte mussten jedoch einige Szenen nachbearbeitet werden Die Filmkommission erforderte die Betonung des heimischen Verrats und des Anteils sowjetischer Befreier Wie uberall im offentlichen Leben gab es auch in der Kinematographie 1949 bis 1955 verbindliche ideologische Dogmen Nationale Motive wurden im Zusammenhang mit den Gespenstern des bourgeoisen Nationalismus unterdruckt Das Thema des Aufstands wurde erst in der zweiten Halfte der 1950er Jahre legalisiert In der goldenen Ara des slowakischen Films 1963 bis 1970 konnten schon verschiedene moralische Aspekte dieses Ereignisses samt Partisanenrauberei in Juraj Jakubiskos Zbehovia a putnici Deserteure und Pilger 1968 kunstlerisch verarbeitet und publiziert werden In den 1970er und 80er Jahren gelangten nur staatstreue Bilder des heroischen Partisanenkampfes gegen den Faschismus ins Kino und ins Fernsehen 249 Ahnlich wie der Film hatte der Slowakische Nationalaufstand vor 1989 auch in der Denkmalszenerie Prioritat Von den mehr als 2700 politischen Denkmalern zur Zeitgeschichte die es im Jahr 1976 in der Slowakei gab erinnerten 1333 an den Aufstand Die meisten wurden aus Anlass eines Jubilaums errichtet Im November 1989 wurde der grosste Bratislavaer Platz Platz des SNP zur Buhne fur Massendemonstrationen in deren Folge das kommunistische Regime sturzte Samtene Revolution 250 Im Jahr 2018 begannen nach dem Mord am slowakischen Journalisten Jan Kuciak die grossten Demonstrationen in der Slowakei seit 1989 erneut auf dem Platz des SNP 251 Filme Bearbeiten In der Tschechoslowakei produzierte Filme uber den SNP Auswahl Vlcie diery Die Wolfslocher 1948 Bila tma Die weisse Dunkelheit 1948 V hodine dvanastej Punkt Zwolf Uhr 1958 Kapitan Dabac Kapitan Dabac 1959 Prerusena piesen Das unterbrochene Lied 1960 Piesen o sivom holubovi Das Lied uber die silberne Taube 1961 Zbabelec Der Feigling 1961 Polnocna omsa Die Mitternachtsmesse 1962 Bila oblaka Die weissen Wolken 1962 Organ Das Orgel 1964 Namestie svatej Alzbety Der Platz der heiligen Elisabeth 1965 Zvony pre bosych Die Glocken fur die Barfussigen 1965 Keby som mal pusku Wenn ich ein Gewehr hatte 1971 V tieni vlkov Im Schatten der Wolfe 1971 Horka zima Der strenge Winter 1973 Trofej neznameho strelca Die Trophae vom unbekannten Schutze 1974 Rozhodnotie Die Entscheidung 1975 Javorova fujarka Die Ahorn Fujara 1975 Jeden striborny Ein Silberner 1976 Sukromna vojna Der private Krieg 1978 Zlate casy Traum von goldenen Zeiten 1978 Frontove divadlo Das Fronttheater 1979 Povstalecka historia Die aufstandische Historie 1984 Cierny slnovrat Die schwarze Sonnenwende 1984 In der heutigen Slowakei produzierte Filme uber den SNP Rozhovor s nepriateľom Das Gesprach mit dem Feind 2006 Moje povstanie Mein Aufstand Kurzspielfilm 2014 Moje povstanie 2 Mein Aufstand 2 Spielfilm 2019 online Jungere Dokumentarfilme Bearbeiten Pribehy z Kalista Geschichten aus Kaliste Regie Drahomira Kyslanova Slowakei 2014 Dauer 52 Minuten Sprache Slowakisch Neznami hrdinovia Unbekannte Helden Regie Dusan Hudec Slowakei 2014 Dauer 52 Minuten Sprache SlowakischBildergalerie Bearbeiten nbsp In rot der Cesta hrdinov SNP Weg der Helden des SNP die bedeutendste touristische Magistralstrecke der Slowakei nbsp Die Brucke des SNP in Bratislava nbsp Grossansicht auf eine Streetart an einer der Saulen der Brucke des SNP in Bratislava 2018 nbsp Das Stadion SNP in Banska Bystrica nbsp Der Platz des SNP in Banska Bystrica mit dem Gedenkhaus des SNP nbsp Dreifaches Denkmal in Dolne Vestenice Opfer des Ersten Weltkriegs links des Zweiten Weltkriegs Mitte und des SNP rechts nbsp Der sozialdemokratische Parteichef und damalige Ministerprasident Robert Fico bei der Kranzniederlegung zum 67 Jahrestag des SNP 2011 Quellen BearbeitenJorg K Hoensch Einleitung und Hrsg Dokumente zur Autonomiepolitik der Slowakischen Volkspartei Hlinkas Oldenbourg Verlag Munchen Wien 1984 ISBN 3 486 51071 1 Dokumenten Beigabe in Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Ullstein Verlag Frankfurt Berlin 1992 ISBN 978 3 548 33156 0 S 351 418 Literatur BearbeitenMonographien und Sammelbander Bearbeiten Jozef Jablonicky Z ilegality do povstania Kapitoly z obcianskeho odboja Aus der Illegalitat in den Aufstand Kapitel aus dem burgerlichen Widerstand 2 Auflage DALI BB Muzeum SNP Banska Bystrica 2009 ISBN 978 80 89090 60 0 slowakisch Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Slovart Verlag Bratislava 2008 ISBN 978 80 8085 575 8 Rezension auf Deutsch slowakisch Stanislav Micev et al Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Muzeum SNP Bratislava 2009 ISBN 978 80 970238 3 6 slowakisch Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Veroffentlichungen der Forschungsstelle Ludwigsburg der Universitat Stuttgart Bd 22 Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2013 ISBN 978 3 534 25973 1 Rezension Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Aktualisierte Neuausgabe Ullstein Verlag Frankfurt am Main Berlin 1992 ISBN 978 3 548 33156 0 Rezension zur vorherigen Ausgabe Martin Zuckert Jurgen Zarusky Volker Zimmermann Hg Partisanen im Zweiten Weltkrieg Der Slowakische Nationalaufstand im Kontext der europaischen Widerstandsbewegungen Bad Wiesseer Tagungen des Collegium Carolinum Bd 37 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2017 ISBN 978 3 525 37315 6 Aufsatze in Sammelbanden und wissenschaftlichen Zeitschriften Bearbeiten Anna Josko Die Slowakische Widerstandsbewegung In Victor S Mamatey Radomir Luza Hrsg Geschichte der Tschechoslowakischen Republik 1918 1948 Forschungen zur Geschichte des Donauraumes Bd 3 Bohlau Verlag Wien Koln Graz 1980 ISBN 3 205 07114 X S 385 408 Elena Mannova Jubilaumskampagnen und Uminterpretationen des Slowakischen Nationalaufstands von 1944 In Rudolf Jaworski Jan Kusber Hrsg Erinnern mit Hindernissen Osteuropaische Gedenktage und Jubilaen im 20 und zu Beginn des 21 Jahrhunderts Mainzer Beitrage zur Geschichte Osteuropas 4 LIT Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 643 10816 6 S 201 240 Vilem Precan The Slovak National Uprising the most dramatic moment in the nation s history In Mikulas Teich Dusan Kovac Martin D Brown Hrsg Slovakia in History Cambridge University Press Cambridge u a 2011 ISBN 978 0 521 80253 6 S 206 228 Jan Rychlik The Slovak question and the resistance movement during the Second World War In Mikulas Teich Dusan Kovac Martin D Brown Hrsg Slovakia in History Cambridge University Press Cambridge u a 2011 ISBN 978 0 521 80253 6 S 193 205 John L Ryder Civil war in Slovakia Outlining a theoretical approach to the Slovak national uprising In Marek Syrny et al Slovenske narodne povstanie Slovensko a Europa v roku 1944 Der Slowakische Nationalaufstand Die Slowakei und Europa im Jahre 1944 Muzeum SNP Banska Bystrica 2014 ISBN 978 80 89514 30 4 S 423 428 Klaus Schonherr Die Niederschlagung des Slowakischen Aufstandes im Kontext der Deutschen Militarischen Operationen Herbst 1944 In Bohemia 42 2001 S 39 61 Klaus Schonherr Die Auswirkungen des slowakischen Nationalaufstandes auf die sudliche Ostfront In Miroslav Peknik Hrsg Slovenske narodne povstanie 1944 Sucast europskej antifasistickej rezistencie v rokoch druhej svetovej vojny Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bestandteil der europaischen antifaschistischen Resistenz in den Jahren des Zweiten Weltkrieges Ustav politickych vied SAV VEDA Muzeum SNP Bratislava 2009 ISBN 978 80 224 1090 8 S 194 202 Martin Zuckert Slowakei Widerstand gegen das Tiso Regime und nationalsozialistische Vorherrschaft In Gerd R Ueberschar Hrsg Handbuch zum Widerstand gegen Nationalsozialismus und Faschismus in Europa 1933 39 bis 1945 Walter de Gruyter Berlin New York 2011 ISBN 978 3 598 11767 1 S 243 254 Martin Zuckert Partisanenbewegungen in Europa grundsatzliche Uberlegungen zum slowakischen Fall In Marek Syrny et al Slovenske narodne povstanie Slovensko a Europa v roku 1944 Der Slowakische Nationalaufstand Die Slowakei und Europa im Jahre 1944 Muzeum SNP Banska Bystrica 2014 ISBN 978 80 89514 30 4 S 410 416 Uberblicksdarstellungen und weiterfuhrende Literatur Bearbeiten Gila Fatran Die Deportation der Juden aus der Slowakei 1944 1945 In Bohemia Band 37 Nr 1 1996 S 98 119 Jorg K Hoensch Die Entwicklung der Slowakei im 19 und 20 Jahrhundert und ihre Beziehungen zu den bohmischen Landern bis zur Auflosung des gemeinsamen Staates In Hans Lemberg et al Hrsg Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Veroffentlichungen des Collegium Carolinum Band 93 Oldenbourg Verlag Munchen 2000 ISBN 3 486 56521 4 S 1 26 Jorg K Hoensch Die Slowakische Republik 1939 1945 In Hans Lemberg et al Hrsg Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Veroffentlichungen des Collegium Carolinum Band 93 Oldenbourg Verlag Munchen 2000 ISBN 3 486 56521 4 S 221 248 Jorg K Hoensch Grundzuge und Phasen der deutschen Slowakei Politik im Zweiten Weltkrieg In Hans Lemberg et al Hrsg Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Veroffentlichungen des Collegium Carolinum Band 93 Oldenbourg Verlag Munchen 2000 Essen 1994 ISBN 3 486 56521 4 S 249 280 Jorg K Hoensch Die Slowakei im Jahr 1945 In Hans Lemberg et al Hrsg Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Veroffentlichungen des Collegium Carolinum Band 93 Oldenbourg Verlag Munchen 2000 ISBN 3 486 56521 4 S 299 350 Yeshayahu A Jelinek The Parish Republic Hlinka s Slovak People s Party 1939 1945 East European Monographs Nr XIV East European Quarterly Boulder New York London 1976 ISBN 0 914710 07 9 Ivan Kamenec The Slovak state 1939 1945 In Mikulas Teich Dusan Kovac Martin D Brown Hrsg Slovakia in History Cambridge University Press Cambridge u a 2011 ISBN 978 0 521 80253 6 S 175 192 Ivan Kamenec Slovensky stat v obrazoch Der Slowakische Staat in Bildern Ottovo nakladatelstvi Prag 2008 ISBN 978 80 7360 700 5 slowakisch Ivan Kamenec Die judische Frage in der Slowakei wahrend des Zweiten Weltkrieges In Jorg K Hoensch Stanislav Biman Ľubomir Liptak Hrsg Judenemanzipation Antisemitismus Verfolgung in Deutschland Osterreich Ungarn den bohmischen Landern und der Slowakei Veroffentlichungen der Deutsch Tschechischen und Deutsch Slowakischen Historikerkommission Band 6 Veroffentlichung des Instituts fur Kultur und Geschichte der deutschen im ostlichen Europa Band 13 Klartext Verlag Essen 1998 ISBN 3 88474 733 9 S 165 174 Charles K Kliment Bretislav Nakladal Germany s First Ally Armed Forces of the Slovak State 1939 1945 Schiffer Publishing Atglen 1997 ISBN 0 7643 0589 1 Martin Lacko Slovenska republika 1939 1945 Die Slowakische Republik 1939 1945 Perfekt Ustav pamati naroda Bratislava 2008 ISBN 978 80 8046 408 0 slowakisch Ladislav Lipscher Die Juden im Slowakischen Staat 1939 1945 Veroffentlichungen des Collegium Carolinum Band 35 Oldenbourg Verlag Munchen Wien 1980 ISBN 3 486 48661 6 Ľubomir Liptak Das politische System der slowakischen Republik 1939 1945 In Erwin Oberlander Hrsg Autoritare Regime in Ostmittel und Sudosteuropa 1919 1944 2 um ein Nachwort erganzte Auflage Verlag Ferdinand Schoningh Paderborn 2017 ISBN 978 3 506 78585 5 S 299 336 Stanley Payne Geschichte des Faschismus Aufstieg und Fall einer europaischen Bewegung Tosa Verlag Wien 2006 ISBN 978 3 85003 037 3 Jan Rychlik Cesi a Slovaci ve 20 stoleti spoluprace a konflikty 1914 1992 Tschechen und Slowaken im 20 Jahrhundert Zusammenarbeit und Konflikte 1914 1992 Vysehrad Prag 2012 ISBN 978 80 7429 133 3 tschechisch Jan Rychlik Slovakia In David Stahel Hrsg Joining Hitler s Crusade European Nations and the Invasion of the Soviet Union Cambridge University Press Cambridge New York 2018 ISBN 978 1 316 51034 6 S 107 133 Roland Schonfeld Slowakei Vom Mittelalter bis zur Gegenwart Verlag Friedrich Pustet Regensburg 2000 ISBN 3 7917 1723 5 Tatjana Tonsmeyer Das Dritte Reich und die Slowakei Politischer Alltag zwischen Kooperation und Eigensinn Ferdinand Schoningh Verlag Paderborn 2003 ISBN 3 506 77532 4 Weblinks BearbeitenSlowakei feiert grossten Aufstand gegen Nazi Deutschland In welt de 28 August 2014 abgerufen am 26 Dezember 2019 00 43 Berthold Seewald Slowakei 1944 Der grosste Aufstand gegen Hitlers Regime In www welt de 29 August 2014 abgerufen am 23 Oktober 2014 16 06 Christoph Thanei Der beinahe vergessene Aufstand gegen Josef Tizo sic In diepresse com 29 August 2014 abgerufen am 23 Oktober 2014 16 08 Christoph Thanei Slowakei erinnert an Aufstand gegen die Nazis In science orf at 28 August 2014 abgerufen am 1 Januar 2015 Wilhelm Honig Aufstand in Banska Bystrica Das slowakische Vorspiel des Prager Fruhlings In diezeit de 10 Oktober 1969 abgerufen am 23 Oktober 2014 Anmerkungen Bearbeiten Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 60 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 187 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 64 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 272 Jorg K Hoensch Die Slowakei im Jahr 1945 In Hans Lemberg et al Hrsg Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Munchen 2000 S 301 Charles K Kliment Bretislav Nakladal Germany s First Ally Armed Forces of the Slovak State 1939 1945 Atglen 1997 S 25 Charles K Kliment Bretislav Nakladal Germany s First Ally Armed Forces of the Slovak State 1939 1945 Atglen 1997 S 24 Wolfgang Venohr AufsJozef Tiso on Novy svet 1941 pngtand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 18 Jorg K Hoensch Die Entwicklung der Slowakei im 19 und 20 Jahrhundert und ihre Beziehungen zu den bohmischen Landern bis zur Auflosung des gemeinsamen Staates In Hans Lemberg et al Hrsg Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Munchen 2000 S 16 Jorg K Hoensch Die Slowakische Republik 1939 1945 In Hans Lemberg et al Hrsg Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Munchen 2000 S 226 Zum wortlichen Textlaut der beiden Vertrage siehe Jorg K Hoensch Einleitung und Hrsg Dokumente zur Autonomiepolitik der Slowakischen Volkspartei Hlinkas Munchen Wien 1984 Dokument 59 S 259 261 Ivan Kamenec The Slovak state 1939 1945 In Mikulas Teich Dusan Kovac Martin D Brown Hrsg Slovakia in History Cambridge u a 2011 S 180 Roland Schonfeld Slowakei Vom Mittelalter bis zur Gegenwart Regensburg 2000 S 102 u 105 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 23 Stanislav Micev et al Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2009 S 11 Ľubomir Liptak Das politische System der slowakischen Republik 1939 1945 In Erwin Oberlander Hrsg Autoritare Regime in Ostmittel und Sudosteuropa 1919 1944 Paderborn 2017 S 331 Vilem Precan The Slovak National Uprising the most dramatic moment in the nation s history In Mikulas Teich Dusan Kovac Martin D Brown Hrsg Slovakia in History Cambridge u a 2011 S 207 Wolfgang Venohr bezeichnet die Slowakei als einen Modellfall des sogenannten Klerikalfaschismus vgl Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 28 29 Der Begriff an sich und die Frage ob das Regime des Slowakischen Staates uberhaupt als faschistisch oder klerikalfaschistisch einzustufen ist sind jedoch unter Historikern umstritten vgl Tatjana Tonsmeyer Das Dritte Reich und die Slowakei Politischer Alltag zwischen Kooperation und Eigensinn Paderborn 2003 S 95 96 Ivan Kamenec The Slovak state 1939 1945 In Mikulas Teich Dusan Kovac Martin D Brown Hrsg Slovakia in History Cambridge u a 2011 S 182 Jan Rychlik Slovakia In David Stahel Hrsg Joining Hitler s Crusade European Nations and the Invasion of the Soviet Union Cambridge New York 2018 S 111 Stanley Payne Geschichte des Faschismus Aufstieg und Fall einer europaischen Bewegung Wien 2006 S 494 Jorg K Hoensch Die Slowakische Republik 1939 1945 In Hans Lemberg et al Hrsg Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Munchen 2000 S 228 229 Tisos Weg vom Separatismus zur Kollaboration Der Standard am 15 Dezember 2001 Tatjana Tonsmeyer Das Dritte Reich und die Slowakei Politischer Alltag zwischen Kooperation und Eigensinn Paderborn 2003 S 106f u 111f Hoensch Dokumente zur Autonomiepolitik der Slowakischen Volkspartei Hlinkas S 69 Stanislav Micev et al Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2009 S 12 Martin Lacko Slovenska republika 1939 1945 Die Slowakische Republik 1939 1945 Bratislava 2008 S 87 Martin Lacko Slovenska republika 1939 1945 Die Slowakische Republik 1939 1945 Bratislava 2008 S 91 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 20 21 Martin Lacko Slovenska republika 1939 1945 Die Slowakische Republik 1939 1945 Bratislava 2008 S 93 95 Ivan Kamenec The Slovak state 1939 1945 In Mikulas Teich Dusan Kovac Martin D Brown Hrsg Slovakia in History Cambridge u a 2011 S 181f Jan Rychlik The Slovak question and the resistance movement during the Second World War In Mikulas Teich Dusan Kovac Martin D Brown Hrsg Slovakia in History Cambridge u a 2011 S 203 Diese Wahlerunterstutzung bezieht sich auf die Gesamtbevolkerung der Slowakei Bei den Wahlern slowakischer Volkszugehorigkeit lag der Wahleranteil der Ludaken hingegen bei fast 50 Vgl Roland Schonfeld Slowakei Vom Mittelalter bis zur Gegenwart Regensburg 2000 S 86 Tatjana Tonsmeyer Das Dritte Reich und die Slowakei Politischer Alltag zwischen Kooperation und Eigensinn Paderborn 2003 S 35f Martin Lacko Slovenska republika 1939 1945 Die Slowakische Republik 1939 1945 Bratislava 2008 S 11 Tatjana Tonsmeyer Das Dritte Reich und die Slowakei Politischer Alltag zwischen Kooperation und Eigensinn Paderborn 2003 S 94 Ivan Kamenec Slovensky stat v obrazoch Der Slowakische Staat in Bildern Prag 2008 S 22 23 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 35f Stanislav Micev et al Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2009 S 11 Jan Rychlik The Slovak question and the resistance movement during the Second World War In Mikulas Teich Dusan Kovac Martin D Brown Hrsg Slovakia in History Cambridge u a 2011 S 200 Ľubomir Liptak Das politische System der slowakischen Republik 1939 1945 In Erwin Oberlander Hrsg Autoritare Regime in Ostmittel und Sudosteuropa 1919 1944 Paderborn 2017 S 324 Jan Rychlik Slovakia In David Stahel Hrsg Joining Hitler s Crusade European Nations and the Invasion of the Soviet Union Cambridge New York 2018 S 115f Roland Schonfeld Slowakei Vom Mittelalter bis zur Gegenwart Regensburg 2000 S 143 144 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 38 39 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 21 23 26 u 56 Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 22 23 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 39 u 41 42 Roland Schonfeld Slowakei Vom Mittelalter bis zur Gegenwart Regensburg 2000 S 108 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 32 Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 21 Ivan Kamenec Die judische Frage in der Slowakei wahrend des Zweiten Weltkrieges In Jorg K Hoensch Stanislav Biman Ľubomir Liptak Hrsg Judenemanzipation Antisemitismus Verfolgung in Deutschland Osterreich Ungarn den bohmischen Landern und der Slowakei Essen 1998 S 169f Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 33 34 Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 21 Jorg K Hoensch Grundzuge und Phasen der deutschen Slowakei Politik im Zweiten Weltkrieg In Hans Lemberg et al Hrsg Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Munchen 2000 Essen 1994 S 249 280 hier S 272 f Stanislav Micev et al Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2009 S 12 13 Ivan Kamenec Slovensky stat v obrazoch Der Slowakische Staat in Bildern Prag 2008 S 143 Jorg K Hoensch Grundzuge und Phasen der deutschen Slowakei Politik im Zweiten Weltkrieg In Hans Lemberg et al Hrsg Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Munchen 2000 Essen 1994 S 249 280 hier S 273 Ivan Kamenec Slovensky stat v obrazoch Der Slowakische Staat in Bildern Prag 2008 S 146 Jorg K Hoensch Grundzuge und Phasen der deutschen Slowakei Politik im Zweiten Weltkrieg In Hans Lemberg et al Hrsg Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Munchen 2000 Essen 1994 S 249 280 hier S 276 Martin Lacko Slovenska republika 1939 1945 Die Slowakische Republik 1939 1945 Bratislava 2008 S 170 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 51 Klaus Schonherr Die Niederschlagung des Slowakischen Aufstandes im Kontext der Deutschen Militarischen Operationen Herbst 1944 In Bohemia 42 2001 S 39 61 hier S 44 Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 24 u 27 Roland Schonfeld Slowakei Vom Mittelalter bis zur Gegenwart Regensburg 2000 S 142 Jan Rychlik The Slovak question and the resistance movement during the Second World War In Mikulas Teich Dusan Kovac Martin D Brown Hrsg Slovakia in History Cambridge u a 2011 S 202 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 65 Martin Zuckert Slowakei Widerstand gegen das Tiso Regime und nationalsozialistische Vorherrschaft In Gerd R Ueberschar Hrsg Handbuch zum Widerstand gegen Nationalsozialismus und Faschismus in Europa 1933 39 bis 1945 Berlin New York 2011 S 246 Jozef Jablonicky Z ilegality do povstania Kapitoly z obcianskeho odboja Aus der Illegalitat in den Aufstand Kapitel aus dem burgerlichen Widerstand Banska Bystrica 2009 S 58 Jan Rychlik The Slovak question and the resistance movement during the Second World War In Mikulas Teich Dusan Kovac Martin D Brown Hrsg Slovakia in History Cambridge u a 2011 S 202 Martin Zuckert Slowakei Widerstand gegen das Tiso Regime und nationalsozialistische Vorherrschaft In Gerd R Ueberschar Hrsg Handbuch zum Widerstand gegen Nationalsozialismus und Faschismus in Europa 1933 39 bis 1945 Berlin New York 2011 S 245 Jozef Jablonicky Z ilegality do povstania Kapitoly z obcianskeho odboja Aus der Illegalitat in den Aufstand Kapitel aus dem burgerlichen Widerstand Banska Bystrica 2009 S 43 Jan Rychlik The Slovak question and the resistance movement during the Second World War In Mikulas Teich Dusan Kovac Martin D Brown Hrsg Slovakia in History Cambridge u a 2011 S 201 Rychlik The Slovak question and resistance movement S 202 Jan Rychlik The Slovak question and the resistance movement during the Second World War In Mikulas Teich Dusan Kovac Martin D Brown Hrsg Slovakia in History Cambridge u a 2011 S 202 Jozef Jablonicky Z ilegality do povstania Kapitoly z obcianskeho odboja Aus der Illegalitat in den Aufstand Kapitel aus dem burgerlichen Widerstand Banska Bystrica 2009 S 25 Anna Josko Die Slowakische Widerstandsbewegung In Victor S Mamatey Radomir Luza Hrsg Geschichte der Tschechoslowakischen Republik 1918 1948 Wien Koln Graz 1980 S 396 Jan Rychlik The Slovak question and the resistance movement during the Second World War In Mikulas Teich Dusan Kovac Martin D Brown Hrsg Slovakia in History Cambridge u a 2011 S 203f Martin Zuckert Slowakei Widerstand gegen das Tiso Regime und nationalsozialistische Vorherrschaft In Gerd R Ueberschar Hrsg Handbuch zum Widerstand gegen Nationalsozialismus und Faschismus in Europa 1933 39 bis 1945 Berlin New York 2011 S 246f Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 40 Charles K Kliment Bretislav Nakladal Germany s First Ally Armed Forces of the Slovak State 1939 1945 Atglen 1997 S 14 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 37 Stanislav Micev et al Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2009 S 66 Charles K Kliment Bretislav Nakladal Germany s First Ally Armed Forces of the Slovak State 1939 1945 Atglen 1997 S 14 Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 25 Tatjana Tonsmeyer Das Dritte Reich und die Slowakei Politischer Alltag zwischen Kooperation und Eigensinn Paderborn 2003 S 306 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 39 Jorg K Hoensch Grundzuge und Phasen der deutschen Slowakei Politik im Zweiten Weltkrieg In Hans Lemberg et al Hrsg Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Munchen 2000 Essen 1994 S 249 280 hier S 252 Charles K Kliment Bretislav Nakladal Germany s First Ally Armed Forces of the Slovak State 1939 1945 Atglen 1997 S 61 Anna Josko Die Slowakische Widerstandsbewegung In Victor S Mamatey Radomir Luza Hrsg Geschichte der Tschechoslowakischen Republik 1918 1948 Wien Koln Graz 1980 S 391 Ivan Kamenec The Slovak state 1939 1945 In Mikulas Teich Dusan Kovac Martin D Brown Hrsg Slovakia in History Cambridge u a 2011 S 181 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 46 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 47ff Jozef Jablonicky Z ilegality do povstania Kapitoly z obcianskeho odboja Aus der Illegalitat in den Aufstand Kapitel aus dem burgerlichen Widerstand Banska Bystrica 2009 S 178f Anna Josko Die Slowakische Widerstandsbewegung In Victor S Mamatey Radomir Luza Hrsg Geschichte der Tschechoslowakischen Republik 1918 1948 Wien Koln Graz 1980 S 397 Jozef Jablonicky Z ilegality do povstania Kapitoly z obcianskeho odboja Aus der Illegalitat in den Aufstand Kapitel aus dem burgerlichen Widerstand Banska Bystrica 2009 S 185 f Jozef Jablonicky Z ilegality do povstania Kapitoly z obcianskeho odboja Aus der Illegalitat in den Aufstand Kapitel aus dem burgerlichen Widerstand Banska Bystrica 2009 S 186 Jan Rychlik The Slovak question and the resistance movement during the Second World War In Mikulas Teich Dusan Kovac Martin D Brown Hrsg Slovakia in History Cambridge u a 2011 S 204 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 86 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 89f Jozef Jablonicky Z ilegality do povstania Kapitoly z obcianskeho odboja Aus der Illegalitat in den Aufstand Kapitel aus dem burgerlichen Widerstand Banska Bystrica 2009 S 185f Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 90 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 81 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 129 Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 46 Wolfgang Venohr bezeichnet in seiner Monographie die Ostslowakische Armee als I slowakisches Armeekorps vgl Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 81 Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 44 f Anna Josko Die Slowakische Widerstandsbewegung In Victor S Mamatey Radomir Luza Hrsg Geschichte der Tschechoslowakischen Republik 1918 1948 Wien Koln Graz 1980 S 399 Fussnote 27 Stanislav Micev et al Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2009 S 79 ff Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 44 Stanislav Micev et al Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2009 S 81 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 80f Anna Josko Die Slowakische Widerstandsbewegung In Victor S Mamatey Radomir Luza Hrsg Geschichte der Tschechoslowakischen Republik 1918 1948 Wien Koln Graz 1980 Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 53 Anna Josko Die Slowakische Widerstandsbewegung In Victor S Mamatey Radomir Luza Hrsg Geschichte der Tschechoslowakischen Republik 1918 1948 Wien Koln Graz 1980 S 398 Charles K Kliment Bretislav Nakladal Germany s First Ally Armed Forces of the Slovak State 1939 1945 Atglen 1997 S 90 Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 59 Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 60ff Roland Schonfeld Slowakei Vom Mittelalter bis zur Gegenwart Regensburg 2000 S 145 Anna Josko Die Slowakische Widerstandsbewegung In Victor S Mamatey Radomir Luza Hrsg Geschichte der Tschechoslowakischen Republik 1918 1948 Wien Koln Graz 1980 S 400 Charles K Kliment Bretislav Nakladal Germany s First Ally Armed Forces of the Slovak State 1939 1945 Atglen 1997 S 92 Roland Schonfeld Slowakei Vom Mittelalter bis zur Gegenwart Regensburg 2000 S 145 f Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 187 Charles K Kliment Bretislav Nakladal Germany s First Ally Armed Forces of the Slovak State 1939 1945 Atglen 1997 S 105 Vilem Precan The Slovak National Uprising the most dramatic moment in the nation s history In Mikulas Teich Dusan Kovac Martin D Brown Hrsg Slovakia in History Cambridge u a 2011 S 206 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 60 Jan Rychlik The Slovak question and the resistance movement during the Second World War In Mikulas Teich Dusan Kovac Martin D Brown Hrsg Slovakia in History Cambridge u a 2011 S 205 Roland Schonfeld Slowakei Vom Mittelalter bis zur Gegenwart Regensburg 2000 S 146f Jan Rychlik The Slovak question and the resistance movement during the Second World War In Mikulas Teich Dusan Kovac Martin D Brown Hrsg Slovakia in History Cambridge u a 2011 S 205 Klaus Schonherr Die Niederschlagung des Slowakischen Aufstandes im Kontext der Deutschen Militarischen Operationen Herbst 1944 In Bohemia 42 2001 S 39 61 hier S 45 Martin Zuckert Slowakei Widerstand gegen das Tiso Regime und nationalsozialistische Vorherrschaft In Gerd R Ueberschar Hrsg Handbuch zum Widerstand gegen Nationalsozialismus und Faschismus in Europa 1933 39 bis 1945 Berlin New York 2011 S 248 Klaus Schonherr Die Niederschlagung des Slowakischen Aufstandes im Kontext der Deutschen Militarischen Operationen Herbst 1944 In Bohemia 42 2001 S 39 61 hier S 45 Klaus Schonherr Die Niederschlagung des Slowakischen Aufstandes im Kontext der Deutschen Militarischen Operationen Herbst 1944 In Bohemia 42 2001 S 39 61 hier S 46 Anna Josko Die Slowakische Widerstandsbewegung In Victor S Mamatey Radomir Luza Hrsg Geschichte der Tschechoslowakischen Republik 1918 1948 Wien Koln Graz 1980 S 400 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 152 Laut Martin Lacko waren es 24 Offiziere laut Anna Josko insgesamt 28 Mitglieder vgl Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 77 Anna Josko Die Slowakische Widerstandsbewegung In Victor S Mamatey Radomir Luza Hrsg Geschichte der Tschechoslowakischen Republik 1918 1948 Wien Koln Graz 1980 S 401 Anna Josko Die Slowakische Widerstandsbewegung In Victor S Mamatey Radomir Luza Hrsg Geschichte der Tschechoslowakischen Republik 1918 1948 Wien Koln Graz 1980 S 401 Roland Schonfeld Slowakei Vom Mittelalter bis zur Gegenwart Regensburg 2000 S 147 Klaus Schonherr Die Niederschlagung des Slowakischen Aufstandes im Kontext der Deutschen Militarischen Operationen Herbst 1944 In Bohemia 42 2001 S 39 61 hier S 46 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 169f Klaus Schonherr Die Niederschlagung des Slowakischen Aufstandes im Kontext der Deutschen Militarischen Operationen Herbst 1944 In Bohemia 42 2001 S 39 61 hier S 46 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 175 Martin Zuckert Slowakei Widerstand gegen das Tiso Regime und nationalsozialistische Vorherrschaft In Gerd R Ueberschar Hrsg Handbuch zum Widerstand gegen Nationalsozialismus und Faschismus in Europa 1933 39 bis 1945 Berlin New York 2011 S 248 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 167 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 173 f Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 172 Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 84 Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 45 f Anna Josko Die Slowakische Widerstandsbewegung In Victor S Mamatey Radomir Luza Hrsg Geschichte der Tschechoslowakischen Republik 1918 1948 Wien Koln Graz 1980 S 401 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 175f u 179 Stanislav Micev et al Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2009 S 92 Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 158 Vilem Precan The Slovak National Uprising the most dramatic moment in the nation s history In Mikulas Teich Dusan Kovac Martin D Brown Hrsg Slovakia in History Cambridge u a 2011 S 206 a b Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 185f Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 124 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 61 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 190 Klaus Schonherr Die Niederschlagung des Slowakischen Aufstandes im Kontext der Deutschen Militarischen Operationen Herbst 1944 In Bohemia 42 2001 S 39 61 hier S 47 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 64 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 65f Klaus Schonherr Die Niederschlagung des Slowakischen Aufstandes im Kontext der Deutschen Militarischen Operationen Herbst 1944 In Bohemia 42 2001 S 39 61 hier S 49 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 179 Klaus Schonherr Die Niederschlagung des Slowakischen Aufstandes im Kontext der Deutschen Militarischen Operationen Herbst 1944 In Bohemia 42 2001 S 39 61 hier S 50 Vilem Precan The Slovak National Uprising the most dramatic moment in the nation s history In Mikulas Teich Dusan Kovac Martin D Brown Hrsg Slovakia in History Cambridge u a 2011 S 216f Vilem Precan The Slovak National Uprising the most dramatic moment in the nation s history In Mikulas Teich Dusan Kovac Martin D Brown Hrsg Slovakia in History Cambridge u a 2011 S 217 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 186 Klaus Schonherr Die Niederschlagung des Slowakischen Aufstandes im Kontext der Deutschen Militarischen Operationen Herbst 1944 In Bohemia 42 2001 S 39 61 hier S 50 Anna Josko Die Slowakische Widerstandsbewegung In Victor S Mamatey Radomir Luza Hrsg Geschichte der Tschechoslowakischen Republik 1918 1948 Wien Koln Graz 1980 S 398 Klaus Schonherr Die Niederschlagung des Slowakischen Aufstandes im Kontext der Deutschen Militarischen Operationen Herbst 1944 In Bohemia 42 2001 S 39 61 hier S 56 Stanislav Micev et al Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2009 S 165 168 Klaus Schonherr Die Niederschlagung des Slowakischen Aufstandes im Kontext der Deutschen Militarischen Operationen Herbst 1944 In Bohemia 42 2001 S 39 61 hier S 51 Anna Josko Die Slowakische Widerstandsbewegung In Victor S Mamatey Radomir Luza Hrsg Geschichte der Tschechoslowakischen Republik 1918 1948 Wien Koln Graz 1980 S 404 Anna Josko Die Slowakische Widerstandsbewegung In Victor S Mamatey Radomir Luza Hrsg Geschichte der Tschechoslowakischen Republik 1918 1948 Wien Koln Graz 1980 S 404f Klaus Schonherr Die Niederschlagung des Slowakischen Aufstandes im Kontext der Deutschen Militarischen Operationen Herbst 1944 In Bohemia 42 2001 S 39 61 hier S 51 Klaus Schonherr Die Niederschlagung des Slowakischen Aufstandes im Kontext der Deutschen Militarischen Operationen Herbst 1944 In Bohemia 42 2001 S 39 61 hier S 52 Klaus Schonherr Die Niederschlagung des Slowakischen Aufstandes im Kontext der Deutschen Militarischen Operationen Herbst 1944 In Bohemia 42 2001 S 39 61 hier S 52 Vilem Precan The Slovak National Uprising the most dramatic moment in the nation s history In Mikulas Teich Dusan Kovac Martin D Brown Hrsg Slovakia in History Cambridge u a 2011 S 206 Klaus Schonherr Die Niederschlagung des Slowakischen Aufstandes im Kontext der Deutschen Militarischen Operationen Herbst 1944 In Bohemia 42 2001 S 39 61 hier S 52f Vilem Precan The Slovak National Uprising the most dramatic moment in the nation s history In Mikulas Teich Dusan Kovac Martin D Brown Hrsg Slovakia in History Cambridge u a 2011 S 220 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 258f Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 158 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 270 Klaus Schonherr Die Niederschlagung des Slowakischen Aufstandes im Kontext der Deutschen Militarischen Operationen Herbst 1944 In Bohemia 42 2001 S 39 61 hier S 53 Anna Josko Die Slowakische Widerstandsbewegung In Victor S Mamatey Radomir Luza Hrsg Geschichte der Tschechoslowakischen Republik 1918 1948 Wien Koln Graz 1980 S 407 Vilem Precan The Slovak National Uprising the most dramatic moment in the nation s history In Mikulas Teich Dusan Kovac Martin D Brown Hrsg Slovakia in History Cambridge u a 2011 S 219 Klaus Schonherr Die Niederschlagung des Slowakischen Aufstandes im Kontext der Deutschen Militarischen Operationen Herbst 1944 In Bohemia 42 2001 S 39 61 hier S 53 Klaus Schonherr nennt irrtumlich den 28 Oktober als den Tag an dem Banska Bystrica gefallen war Das Aufstandszentrum fiel jedoch bereits einen Tag zuvor vgl Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 295 Klaus Schonherr Die Niederschlagung des Slowakischen Aufstandes im Kontext der Deutschen Militarischen Operationen Herbst 1944 In Bohemia 42 2001 S 39 61 hier S 53f Anna Josko Die Slowakische Widerstandsbewegung In Victor S Mamatey Radomir Luza Hrsg Geschichte der Tschechoslowakischen Republik 1918 1948 Wien Koln Graz 1980 S 408 Charles K Kliment Bretislav Nakladal Germany s First Ally Armed Forces of the Slovak State 1939 1945 Atglen 1997 S 108 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 296 Stanislav Micev et al Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2009 S 17 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 136 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 138 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 137 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 142 Jorg K Hoensch Die Slowakei im Jahr 1945 In Hans Lemberg et al Hrsg Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Munchen 2000 S 301 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 142f Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 149f Charles K Kliment Bretislav Nakladal Germany s First Ally Armed Forces of the Slovak State 1939 1945 Atglen 1997 S 24 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 145 Vilem Precan The Slovak National Uprising the most dramatic moment in the nation s history In Mikulas Teich Dusan Kovac Martin D Brown Hrsg Slovakia in History Cambridge u a 2011 S 220 Elena Mannova Jubilaumskampagnen und Uminterpretationen des Slowakischen Nationalaufstands von 1944 In Rudolf Jaworski Jan Kusber Hrsg Erinnern mit Hindernissen Osteuropaische Gedenktage und Jubilaen im 20 und zu Beginn des 21 Jahrhunderts Berlin 2011 S 201 Vilem Precan The Slovak National Uprising the most dramatic moment in the nation s history In Mikulas Teich Dusan Kovac Martin D Brown Hrsg Slovakia in History Cambridge u a 2011 S 220f Vilem Precan The Slovak National Uprising the most dramatic moment in the nation s history In Mikulas Teich Dusan Kovac Martin D Brown Hrsg Slovakia in History Cambridge u a 2011 S 221 Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 155f Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 158 Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 159f Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 161 Stanislav Micev et al Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2009 S 132 136 Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 162 164 Stanislav Micev et al Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2009 S 140f a b Anna Josko Die Slowakische Widerstandsbewegung In Victor S Mamatey Radomir Luza Hrsg Geschichte der Tschechoslowakischen Republik 1918 1948 Wien Koln Graz 1980 S 405 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 228 Anna Josko Die Slowakische Widerstandsbewegung In Victor S Mamatey Radomir Luza Hrsg Geschichte der Tschechoslowakischen Republik 1918 1948 Wien Koln Graz 1980 S 405f Anna Josko Die Slowakische Widerstandsbewegung In Victor S Mamatey Radomir Luza Hrsg Geschichte der Tschechoslowakischen Republik 1918 1948 Wien Koln Graz 1980 S 406f Anna Josko Die Slowakische Widerstandsbewegung In Victor S Mamatey Radomir Luza Hrsg Geschichte der Tschechoslowakischen Republik 1918 1948 Bohlau Wien Koln Graz 1980 S 407 Klaus Schonherr Die Auswirkungen des slowakischen Nationalaufstandes auf die sudliche Ostfront In Miroslav Peknik Hrsg Slovenske narodne povstanie 1944 Sucast europskej antifasistickej rezistencie v rokoch druhej svetovej vojny Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bestandteil der europaischen antifaschistischen Resistenz in den Jahren des Zweiten Weltkrieges Bratislava 2009 S 194 202 hier S 194f Klaus Schonherr Die Auswirkungen des slowakischen Nationalaufstandes auf die sudliche Ostfront In Miroslav Peknik Hrsg Slovenske narodne povstanie 1944 Sucast europskej antifasistickej rezistencie v rokoch druhej svetovej vojny Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bestandteil der europaischen antifaschistischen Resistenz in den Jahren des Zweiten Weltkrieges Bratislava 2009 S 194 202 hier S 202 Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 196 Anna Josko Die Slowakische Widerstandsbewegung In Victor S Mamatey Radomir Luza Hrsg Geschichte der Tschechoslowakischen Republik 1918 1948 Wien Koln Graz 1980 S 408 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 74 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 158ff Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 160f Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 165f Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 186ff Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 169 Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 190 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 169f Sindelarova nennt inkorrekterweise die Einheit Lenin tatsachlich handelte es sich um die 9 Einheit der in der Nahe agierenden 1 tschechoslowakischen Partisanenbrigade Josef W Stalins vgl Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 186 Stanislav Micev et al Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2009 S 119 Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 186 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 170f Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 163f Ivan Kamenec Die judische Frage in der Slowakei wahrend des Zweiten Weltkrieges In Jorg K Hoensch Stanislav Biman Ľubomir Liptak Hrsg Judenemanzipation Antisemitismus Verfolgung in Deutschland Osterreich Ungarn den bohmischen Landern und der Slowakei Essen 1998 S 172 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 81 Ladislav Lipscher Die Juden im Slowakischen Staat 1939 1945 Munchen Wien 1980 S 169 Ladislav Lipscher Die Juden im Slowakischen Staat 1939 1945 Munchen Wien 1980 S 171f Gila Fatran Die Deportation der Juden aus der Slowakei 1944 1945 In Bohemia Band 37 Nr 1 1996 S 99f Ladislav Lipscher Die Juden im Slowakischen Staat 1939 1945 Munchen Wien 1980 S 172f u 175f Anna Josko Die Slowakische Widerstandsbewegung In Victor S Mamatey Radomir Luza Hrsg Geschichte der Tschechoslowakischen Republik 1918 1948 Wien Koln Graz 1980 S 408 Martin Zuckert Slowakei Widerstand gegen das Tiso Regime und nationalsozialistische Vorherrschaft In Gerd R Ueberschar Hrsg Handbuch zum Widerstand gegen Nationalsozialismus und Faschismus in Europa 1933 39 bis 1945 Berlin New York 2011 S 249 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 46 u 105f Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 170 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 114 118 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 78f Jorg K Hoensch Grundzuge und Phasen der deutschen Slowakei Politik im Zweiten Weltkrieg In Hans Lemberg et al Hrsg Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Munchen 2000 Essen 1994 S 249 280 hier S 278 f Ivan Kamenec Die judische Frage in der Slowakei wahrend des Zweiten Weltkrieges In Jorg K Hoensch Stanislav Biman Ľubomir Liptak Hrsg Judenemanzipation Antisemitismus Verfolgung in Deutschland Osterreich Ungarn den bohmischen Landern und der Slowakei Essen 1998 S 173 Ladislav Lipscher Die Juden im Slowakischen Staat 1939 1945 Munchen Wien 1980 S 178f Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 82 a b Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 82 88f 93 98 Gila Fatran Die Deportation der Juden aus der Slowakei 1944 1945 In Bohemia Band 37 Nr 1 1996 S 119 Ivan Kamenec Die judische Frage in der Slowakei wahrend des Zweiten Weltkrieges In Jorg K Hoensch Stanislav Biman Ľubomir Liptak Hrsg Judenemanzipation Antisemitismus Verfolgung in Deutschland Osterreich Ungarn den bohmischen Landern und der Slowakei Essen 1998 S 173 Martin Lacko Slovenska republika 1939 1945 Die Slowakische Republik 1939 1945 Bratislava 2008 S 85 Anna Josko Die Slowakische Widerstandsbewegung In Victor S Mamatey Radomir Luza Hrsg Geschichte der Tschechoslowakischen Republik 1918 1948 Wien Koln Graz 1980 S 408 Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 200f Martin Zuckert Slowakei Widerstand gegen das Tiso Regime und nationalsozialistische Vorherrschaft In Gerd R Ueberschar Hrsg Handbuch zum Widerstand gegen Nationalsozialismus und Faschismus in Europa 1933 39 bis 1945 Berlin New York 2011 S 249 Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 196 Vilem Plevza et al Dejiny Slovenskeho narodneho povstania 1944 5 zvazok Geschichte des Slowakischen Nationalaufstands 1944 5 Band Nakladateľstvo Pravda Bratislava 1985 S 428 431 Gila Fatran Die Deportation der Juden aus der Slowakei 1944 1945 In Bohemia Band 37 Nr 1 1996 S 119 Ivan Kamenec Slovensky stat v obrazoch Der Slowakische Staat in Bildern Prag 2008 S 224 Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 201 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 105f Martin Zuckert Slowakei Widerstand gegen das Tiso Regime und nationalsozialistische Vorherrschaft In Gerd R Ueberschar Hrsg Handbuch zum Widerstand gegen Nationalsozialismus und Faschismus in Europa 1933 39 bis 1945 Berlin New York 2011 S 249 Stanislav Micev et al Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2009 S 163 Martin Lacko Slovenska republika 1939 1945 Die Slowakische Republik 1939 1945 Bratislava 2008 S 183 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 74 Stanislav Micev et al Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2009 S 131f Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 224f Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 233 a b c d Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 248 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 289 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 299 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 248f Jorg K Hoensch Die Slowakei im Jahr 1945 In Hans Lemberg et al Hrsg Studia Slovaca Studien zur Geschichte der Slowaken und der Slowakei Munchen 2000 S 302 Elena Mannova Jubilaumskampagnen und Uminterpretationen des Slowakischen Nationalaufstands von 1944 In Rudolf Jaworski Jan Kusber Hrsg Erinnern mit Hindernissen Osteuropaische Gedenktage und Jubilaen im 20 und zu Beginn des 21 Jahrhunderts Berlin 2011 S 202 a b Elena Mannova Jubilaumskampagnen und Uminterpretationen des Slowakischen Nationalaufstands von 1944 In Rudolf Jaworski Jan Kusber Hrsg Erinnern mit Hindernissen Osteuropaische Gedenktage und Jubilaen im 20 und zu Beginn des 21 Jahrhunderts Berlin 2011 S 202 Elena Mannova Jubilaumskampagnen und Uminterpretationen des Slowakischen Nationalaufstands von 1944 In Rudolf Jaworski Jan Kusber Hrsg Erinnern mit Hindernissen Osteuropaische Gedenktage und Jubilaen im 20 und zu Beginn des 21 Jahrhunderts Berlin 2011 S 204f a b Elena Mannova Jubilaumskampagnen und Uminterpretationen des Slowakischen Nationalaufstands von 1944 In Rudolf Jaworski Jan Kusber Hrsg Erinnern mit Hindernissen Osteuropaische Gedenktage und Jubilaen im 20 und zu Beginn des 21 Jahrhunderts Berlin 2011 S 208 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 308 Elena Mannova Jubilaumskampagnen und Uminterpretationen des Slowakischen Nationalaufstands von 1944 In Rudolf Jaworski Jan Kusber Hrsg Erinnern mit Hindernissen Osteuropaische Gedenktage und Jubilaen im 20 und zu Beginn des 21 Jahrhunderts Berlin 2011 S 209 Elena Mannova Jubilaumskampagnen und Uminterpretationen des Slowakischen Nationalaufstands von 1944 In Rudolf Jaworski Jan Kusber Hrsg Erinnern mit Hindernissen Osteuropaische Gedenktage und Jubilaen im 20 und zu Beginn des 21 Jahrhunderts Berlin 2011 S 210f Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 308f Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 309 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 309f Elena Mannova Jubilaumskampagnen und Uminterpretationen des Slowakischen Nationalaufstands von 1944 In Rudolf Jaworski Jan Kusber Hrsg Erinnern mit Hindernissen Osteuropaische Gedenktage und Jubilaen im 20 und zu Beginn des 21 Jahrhunderts Berlin 2011 S 211 Elena Mannova Jubilaumskampagnen und Uminterpretationen des Slowakischen Nationalaufstands von 1944 In Rudolf Jaworski Jan Kusber Hrsg Erinnern mit Hindernissen Osteuropaische Gedenktage und Jubilaen im 20 und zu Beginn des 21 Jahrhunderts Berlin 2011 S 215 Vladimir Jancura Ako sa prepisovali dejiny Wie die Geschichte umgeschrieben wurde In zurnal pravda sk 1 September 2014 abgerufen am 4 April 2016 00 10 slowakisch Elena Mannova Jubilaumskampagnen und Uminterpretationen des Slowakischen Nationalaufstands von 1944 In Rudolf Jaworski Jan Kusber Hrsg Erinnern mit Hindernissen Osteuropaische Gedenktage und Jubilaen im 20 und zu Beginn des 21 Jahrhunderts Berlin 2011 S 217ff Miroslav Peknik Slovenske narodne povstanie a verejnost po roku 1989 Der Slowakische Nationalaufstand und die Offentlichkeit nach dem Jahr 1989 In Miroslav Peknik Hrsg Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 UPV SAV SAV Bratislava 2009 S 425f u 441 Elena Mannova Jubilaumskampagnen und Uminterpretationen des Slowakischen Nationalaufstands von 1944 In Rudolf Jaworski Jan Kusber Hrsg Erinnern mit Hindernissen Osteuropaische Gedenktage und Jubilaen im 20 und zu Beginn des 21 Jahrhunderts Berlin 2011 S 218 Vortrag von Stanislav Micev Direktor des Museums des SNP in Banska Bystrica fur das slowakische Magazin Nove Slovo am 2 Oktober 2014 ASA Bratislava Daniel Vrazda Na oslavy SNP treba prist skor listok na vlak bude za polovicu In nasabystrica sme sk 26 August 2014 abgerufen am 15 Mai 2016 16 06 Zu den wichtigsten slowakischen Exilhistorikern gehoren Milan S Durica Frantisek Vnuk und Jozef Kirschbaum Vgl Ľubomir Liptak Das politische System der slowakischen Republik 1939 1945 In Erwin Oberlander Hrsg Autoritare Regime in Ostmittel und Sudosteuropa 1919 1944 2 um ein Nachwort erganzte Auflage Paderborn 2017 2001 S 332 f Elena Mannova Jubilaumskampagnen und Uminterpretationen des Slowakischen Nationalaufstands von 1944 In Rudolf Jaworski Jan Kusber Hrsg Erinnern mit Hindernissen Osteuropaische Gedenktage und Jubilaen im 20 und zu Beginn des 21 Jahrhunderts Berlin 2011 S 218 f Tatjana Tonsmeyer Das Dritte Reich und die Slowakei Politischer Alltag zwischen Kooperation und Eigensinn Paderborn 2003 S 16 f Martin Zuckert Slowakei Widerstand gegen das Tiso Regime und nationalsozialistische Vorherrschaft In Gerd R Ueberschar Hrsg Handbuch zum Widerstand gegen Nationalsozialismus und Faschismus in Europa 1933 39 bis 1945 Berlin New York 2011 S 250 f Originaltext Povstanie vsak nepoprelo slovensku statnost len tu formu statu ktora existovala po roku 1939 teda stat s nedemokratickym rezimom ktory vznikol pod natlakom Nemecka ako vysledok nacistickej agresie voci Ceskoslovensku Ked vypuklo SNP deklarovalo svoje ciele a jednym z nich bola aj obnovena CSR no nie v tej podobe aka bola pred Mnichovom respektive podľa ustavy z roku 1920 kde sa hovorilo o ceskoslovenskom narode Povstanie jednoznacne ziadalo rovnopravne postavenie Slovenska v obnovenej republike vgl Radovan Krcmarik Historik Ivan Kamenec Povstaniu uskodilo ze si ho privlastnili komunisti Historiker Ivan Kamenec Dem Aufstand schadete dass die Kommunisten ihn sich angeeignet haben In aktuality sk 28 August 2014 slowakisch Martin Lacko Slovenske narodne povstanie 1944 Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bratislava 2008 S 197 u 200 Elena Mannova Jubilaumskampagnen und Uminterpretationen des Slowakischen Nationalaufstands von 1944 In Rudolf Jaworski Jan Kusber Hrsg Erinnern mit Hindernissen Osteuropaische Gedenktage und Jubilaen im 20 und zu Beginn des 21 Jahrhunderts Berlin 2011 S 236f Elena Mannova Jubilaumskampagnen und Uminterpretationen des Slowakischen Nationalaufstands von 1944 In Rudolf Jaworski Jan Kusber Hrsg Erinnern mit Hindernissen Osteuropaische Gedenktage und Jubilaen im 20 und zu Beginn des 21 Jahrhunderts Berlin 2011 S 236f Slovaci su hrdi na SNP ukazuje prieskum agentury Focus Vyrazna vacsina respondentov je o hrdosti na SNP presvedcena Die Slowaken sind stolz auf den SNP zeigt eine Umfrage der Agentur Focus Ein uberwaltigender Teil der Befragten ist vom Stolz auf den SNP uberzeugt In sme sk 26 August 2016 abgerufen am 22 Februar 2020 Radoslav Stefancik Miroslav Hvasta Jazyk pravicoveho extremizmu Die Sprache des Rechtsextremismus Ekonom Bratislava 2019 ISBN 978 80 225 4642 3 S 217 slowakisch Daniel Vrazda Kotleba Zweite erweiterte Auflage N Press o O 2020 ISBN 978 80 99925 15 2 S 83 slowakisch Christoph Thanei Der beinahe vergessene Aufstand gegen Josef Tizo Die Presse am 28 August 2014 Klaus Schonherr Die Niederschlagung des Slowakischen Aufstandes im Kontext der Deutschen Militarischen Operationen Herbst 1944 In Bohemia 42 2001 S 39 61 hier S 60 Martin Zuckert Slowakei Widerstand gegen das Tiso Regime und nationalsozialistische Vorherrschaft In Gerd R Ueberschar Hrsg Handbuch zum Widerstand gegen Nationalsozialismus und Faschismus in Europa 1933 39 bis 1945 Berlin New York 2011 S 243 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 60 Roland Schonfeld Slowakei Vom Mittelalter bis zur Gegenwart Regensburg 2000 S 141 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 312f Anna Josko Die Slowakische Widerstandsbewegung In Victor S Mamatey Radomir Luza Hrsg Geschichte der Tschechoslowakischen Republik 1918 1948 Wien Koln Graz 1980 S 408 Yeshayahu A Jelinek The Parish Republic Hlinka s Slovak People s Party 1939 1945 New York London 1976 S 126 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 313f Jan Rychlik Cesi a Slovaci ve 20 stoleti spoluprace a konflikty 1914 1992 Tschechen und Slowaken im 20 Jahrhundert Zusammenarbeit und Konflikte 1914 1992 Prag 2012 S 251 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 60f Jan Rychlik Cesi a Slovaci ve 20 stoleti spoluprace a konflikty 1914 1992 Tschechen und Slowaken im 20 Jahrhundert Zusammenarbeit und Konflikte 1914 1992 Prag 2012 S 268 John L Ryder Civil war in Slovakia Outlining a theoretical approach to the Slovak national uprising In Marek Syrny et al Slovenske narodne povstanie Slovensko a Europa v roku 1944 Der Slowakische Nationalaufstand Die Slowakei und Europa im Jahre 1944 Banska Bystrica 2014 S 424 John L Ryder Civil war in Slovakia Outlining a theoretical approach to the Slovak national uprising In Marek Syrny et al Slovenske narodne povstanie Slovensko a Europa v roku 1944 Der Slowakische Nationalaufstand Die Slowakei und Europa im Jahre 1944 Banska Bystrica 2014 S 427 Martin Zuckert Partisanenbewegungen in Europa grundsatzliche Uberlegungen zum slowakischen Fall In Marek Syrny et al Slovenske narodne povstanie Slovensko a Europa v roku 1944 Der Slowakische Nationalaufstand Die Slowakei und Europa im Jahre 1944 Banska Bystrica 2014 S 413 Klaus Schonherr Die Niederschlagung des Slowakischen Aufstandes im Kontext der Deutschen Militarischen Operationen Herbst 1944 In Bohemia 42 2001 S 39 61 hier S 39 a b Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 45 Darmstadt 2013 S 17 Klaus Schonherr Die Auswirkungen des slowakischen Nationalaufstandes auf die sudliche Ostfront In Miroslav Peknik Hrsg Slovenske narodne povstanie 1944 Sucast europskej antifasistickej rezistencie v rokoch druhej svetovej vojny Der Slowakische Nationalaufstand 1944 Bestandteil der europaischen antifaschistischen Resistenz in den Jahren des Zweiten Weltkrieges Bratislava 2009 S 194 202 hier S 194 Rezension zu Sindelarovas Dissertationsarbeit von Tatjana Tonsmeyer Klaus Schonherr Die Niederschlagung des Slowakischen Aufstandes im Kontext der Deutschen Militarischen Operationen Herbst 1944 In Bohemia 42 2001 S 39 61 hier S 39 f Martin Zuckert Slowakei Widerstand gegen das Tiso Regime und nationalsozialistische Vorherrschaft In Gerd R Ueberschar Hrsg Handbuch zum Widerstand gegen Nationalsozialismus und Faschismus in Europa 1933 39 bis 1945 Berlin New York 2011 S 251 Wolfgang Venohr Aufstand der Slowaken Der Freiheitskampf von 1944 Frankfurt am Main Berlin 1992 S 312 Martin Zuckert Partisanenbewegungen in Europa grundsatzliche Uberlegungen zum slowakischen Fall In Marek Syrny et al Slovenske narodne povstanie Slovensko a Europa v roku 1944 Der Slowakische Nationalaufstand Die Slowakei und Europa im Jahre 1944 Banska Bystrica 2014 S 411 Martin Zuckert Slowakei Widerstand gegen das Tiso Regime und nationalsozialistische Vorherrschaft In Gerd R Ueberschar Hrsg Handbuch zum Widerstand gegen Nationalsozialismus und Faschismus in Europa 1933 39 bis 1945 Berlin New York 2011 S 250f Martin Zuckert Slowakei Widerstand gegen das Tiso Regime und nationalsozialistische Vorherrschaft In Gerd R Ueberschar Hrsg Handbuch zum Widerstand gegen Nationalsozialismus und Faschismus in Europa 1933 39 bis 1945 Berlin New York 2011 S 250 Elena Mannova Jubilaumskampagnen und Uminterpretationen des Slowakischen Nationalaufstands von 1944 In Rudolf Jaworski Jan Kusber Hrsg Erinnern mit Hindernissen Osteuropaische Gedenktage und Jubilaen im 20 und zu Beginn des 21 Jahrhunderts Berlin 2011 S 228f Elena Mannova Jubilaumskampagnen und Uminterpretationen des Slowakischen Nationalaufstands von 1944 In Rudolf Jaworski Jan Kusber Hrsg Erinnern mit Hindernissen Osteuropaische Gedenktage und Jubilaen im 20 und zu Beginn des 21 Jahrhunderts Berlin 2011 S 230f Gerhard Schubert Grosste Proteste seit 1989 Ein Journalistenmord wuhlt die Slowakei auf In derstandard at 11 Marz 2018 abgerufen am 22 Februar 2020 nbsp Dieser Artikel wurde am 12 Marz 2020 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Slowakischer Nationalaufstand amp oldid 238728979