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Die Geschichte der Juden in der Slowakei deckt sich fur einen Zeitraum von fast tausend Jahren mit der Geschichte der Juden in Ungarn da die Slowakei bis 1918 zum Konigreich Ungarn gehorte und grosstenteils Oberungarn bzw Oberland slowakisch Horna Zem ungarisch Felvidek bzw Felfold genannt wurde Die Juden aus dieser Region wurden dementsprechend Oberlander genannt Nach der Grundung der Tschechoslowakei 28 Oktober 1918 erhielten die tschechischen und die slowakischen Juden die volle rechtliche Gleichstellung 1 Ab Sommer 1940 wurden die Juden in der Slowakei zunehmend verfolgt etwa 70 000 von ihnen fielen dem Holocaust zum Opfer Bild aus dem Holocaust Museum im KZ SeredInhaltsverzeichnis 1 Konigreich Ungarn bis 1918 2 Ludaken Regime der autonomen und unabhangigen Slowakei 1938 1945 3 Verfolgung und Deportationen 4 Nachkriegszeit 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseKonigreich Ungarn bis 1918 BearbeitenSporadische Hinweise auf die Existenz von Juden in der heutigen Slowakei gibt es seit der Mitte des 13 Jahrhunderts Im Mittelalter und danach werden in zeitgeschichtlichen Dokumenten sowie in rabbinischer Literatur einige bluhende judische Gemeinden lateinisch communitates Judaeorum vermerkt Am bekanntesten sind Bratislava Senica Trnava Nitra Pezinok und Trencin Allein die Pressburger Gemeinde zahlte im 14 Jahrhundert 800 Juden welche eine autonome politische Korperschaft bildeten die von einem Gemeindevorsteher geleitet wurde Einige Juden aus dieser Region waren in der Landwirtschaft und als Weinbauern tatig die meisten jedoch im Handel und Geldverleih Nach einer Ritualmordanklage im Jahre 1494 wurden Juden in Trnava zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt Dieselbe Anklage wurde 1529 gegenuber den Juden von Pezinok erhoben da der Stadtherr bei ihnen Schulden ausstehen hatte Hier wurden 30 der Angeklagten auf dem Scheiterhaufen verbrannt Nach der Schlacht bei Mohacs 1526 wurden die Juden aus den Stadten vertrieben und liessen sich in den umliegenden Dorfern nieder Erst im 17 und fruhen 18 Jahrhundert fanden sich wiederum Juden in grosserer Anzahl auf den Landsitzen der ungarischen Adligen wie z B die Familien Palffy Esterhazy Pongracz usw welche sie unter ihren Schutz stellten und ihnen einige Freiheiten gewahrten Zu jener Zeit bestand ein standiger Konflikt mit den Stadtbewohnern insbesondere mit den Vertretern der Zunfte mehrheitlich deutscher Herkunft welche den Zutritt zu den Stadten und die Ausubung des Handels durch judische Konkurrenten zu verhindern wussten Die Toleranzpatente die im Zuge der Josephinischen Reformen gewahrt wurden verbesserten die Lage etwas doch erst um 1840 erhielten die Juden wieder Wohnrecht in den Stadten Gemass der Volkszahlung von 1785 war die Pressburger Gemeinde die grosste im damaligen Ungarn an zweiter Stelle gefolgt von Nove Mesto nad Vahom nbsp Synagoge in Malacky 1886 erbaut dient heute als KulturzentrumIm 18 Jahrhundert kam es zu einer Einwanderungswelle von mahrischen Juden welche Zuflucht vor den diskriminierenden Familiantengesetzen suchten die 1726 durch Karl VI eingefuhrt worden waren wobei die Anzahl Juden in Bohmen Mahren und Schlesien ihre Berechtigung zur Eheschliessung sowie das Wohnrecht zahlreichen Beschrankungen unterlag Die Neueinwanderer grundeten judische Lehrstatten in Pressburg Huncovce und Vrbove Eine fuhrende Rolle ubernahm im 19 Jahrhundert die Jeschiwa von Pressburg die seit etwa 1700 bestand insbesondere durch den Einfluss des orthodoxen Rabbiners Moses Sofer Chatam Sofer 1762 1839 war ein uber die Grenzen des Landes bekannter Rabbiner des 19 Jahrhunderts der 33 Jahre lang Oberrabbiner in Bratislava war Es gelang der judischen Gemeinde 1942 dass das Grab Chatam Sofers sowie einer Reihe anderer Rabbiner erhalten blieb Ein aufwendiger Betonsarkophag wurde um die Graber herumgebaut Funfzig Jahre spater wurde auf Initiative des Internationalen Komitees von Genoai eines New Yorker Vereines mit der Rekonstruktion begonnen 2 Der Aufstieg des slowakischen Nationalismus am Ende des 19 Jahrhunderts fiel zeitlich mit dem Beginn des Zionismus zusammen Von den 13 zionistischen Ortsgruppen die nach dem ersten Zionistenkongress 1897 im damaligen Ungarn errichtet wurden befanden sich sieben in der heutigen Slowakei Bratislava Nitra Presov Kosice Kezmarok Dolny Kubin und Banska Bystrica Zudem fand in Bratislava 1903 der erste ungarische Zionistenkongress statt sowie 1904 der erste Misrachi Kongress Im Ersten Weltkrieg kamen die zionistischen Aktivitaten zum Erliegen und wurden erst nach der Errichtung der Tschechoslowakei wieder aufgenommen Ludaken Regime der autonomen und unabhangigen Slowakei 1938 1945 BearbeitenNach dem Zusammenbruch der Habsburgermonarchie kam es 1918 zur Grundung der Tschechoslowakei In ihr hatte die Slowakei kein Autonomiestatut dies erhielt sie erst 1938 Beide heutige Staaten also Tschechien und die Slowakei haben eine uber historische Strecken gemeinsame Geschichte In der Zeit der Tschechoslowakischen Republik CSR konnten sich die Juden als freie Burger fuhlen Aber 1938 brachte bereits die von Deutschland geforderte slowakische Teil Autonomie ein Ende des normalen zivilisierten Lebens fur die judischen Slowaken und Auslander judischen Glaubens in der Slowakei Kurz nach dem Munchner Abkommen von 1938 erfolgte der Erste Wiener Schiedsspruch am 2 November 1938 und damit mit die Besetzung von Teilen der Sudslowakei durch ungarische Truppen Einige Monate spater am 14 Marz 1939 kam es zur Zerschlagung der Rest Tschechei mit der Unabhangigkeit der Ersten Slowakischen Republik der Karpatenukraine und am 15 Marz die Besetzung Bohmens durch die deutsche Wehrmacht mit der Errichtung des Protektorats Bohmen und Mahren Im weiteren Verlauf der Besetzung wurde fast die gesamte judische Bevolkerung des von NS Deutschland abhangigen Slowakischen Staates uber die Sammellager Novaky Sered und Vyhne oder wie Heydrich und Tiso am 10 April 1942 vereinbarten direkt aus den Bezirksstadten in das Konzentrations und Vernichtungslager Lublin Majdanek das KZ Auschwitz Birkenau oder das KZ Theresienstadt deportiert 3 Etwa 70 000 slowakische Juden wurden in der Shoah ermordet 4 Bei der Volkszahlung von 1930 lebten auf dem Gebiet der Slowakei 136 737 Juden 4 11 der gesamten Bevolkerung Slowakische Juden lebten in 1435 der ca 2700 Gemeinden und Stadte Nach Rothkirchen existierten in der Slowakei 167 israelitische Kultusgemeinden Die grossten judischen Gemeinden waren Bratislava bis 15 000 Personen Nitra 4358 Presov 4308 Michalovce 3955 Zilina 2917 Topoľcany 2459 Trnava 2445 Bardejov 2441 Humenne 2172 und Trencin 1619 Nach dem Ersten Wiener Schiedsspruch am 2 November 1938 und der Besetzung von Teilen der Sudslowakei durch ungarische Truppen verblieben in der Slowakei circa 89 000 judische Personen Die ideologische Basis fur die Durchfuhrung antijudischer Massnahmen durch Hlinkas Slowakische Volkspartei und deren Unterstutzer bildete die These dass die Juden Erzfeinde des slowakischen Staates und Volkes seien Am 19 September 1941 verordnete der Reichsinnenminister dass alle Juden im Machtbereich des Nationalsozialismus kunftig einen Judenstern gut sichtbar an der ausseren Kleidung zu tragen hatten Ahnliche Erlasse waren zwei Jahre zuvor im polnischen Generalgouvernement ergangen Ab Oktober 1941 verbot Heinrich Himmler allen Juden die Ausreise aus dem Deutschen Reich Sie wurden nun systematisch polizeilich Meldeamter separate Ausweise erfasst und als nachstem Schritt in separaten Wohnungen Judenhauser von den Nichtjuden isoliert Mit dem 15 Oktober 1941 begann nach verschiedenen anderen Versuchen die systematische Massendeportation deutscher Juden in den Osten Vergleichbare Massnahmen wurden bald auch in der Slowakei ergriffen Verfolgung und Deportationen BearbeitenHolocaust MuseumKZ Sered 2017 nbsp nbsp nbsp Listen der Ermordetenin der Dauerausstellung des Museums Eduard Niznansky beschreibt die Verfolgungs Beraubungsmassnahmen und Morde in funf getrennt darstellbaren Phasen die aber teilweise fliessende Ubergange aufweisen Wesentlich fur diese Phasen ist der mehr oder weniger direkte Zugriff deutscher Machthaber auf die Polizei der Ersten Republik unter Jozef Tiso bzw die militarische Besetzung des Landes nach dem September 1944 1 Ab dem 6 Oktober 1938 bis zum 14 Marz 1939 die Vorbereitungsetappe wie sie Niznansky beschreibt In der Zeit der Autonomie fand innerslowakisch eine uberwiegend ideologische Auseinandersetzung zur Losung der judischen Frage statt Einerseits die konservativ gemassigte Linie um Tiso und andererseits die radikal faschistische Linie um Vojtech Tuka dem spateren Ministerprasidenten und Alexander Mach dem Leiter der Hlinka Garde Die Radikalen wollten die judische Frage moglichst schnell nach dem Muster der Ausburgerung in Deutschland losen Das so genannte Sidorkomitee arbeitete dafur antijudische Gesetze Regierungsverordnungen aus Es kam zur ersten Deportationswelle im November 1938 Sie wird als Reaktion auf die Gebietsverluste der Slowakei durch den Ersten Wiener Schiedsspruch an Ungarn interpretiert Juden seien fur die Gebietsverluste verantwortlich dann sollten sie auch dafur bussen Die pro Forma autonome Regierung liess im November 1938 etwa 7500 Juden aus der Slowakei in das an Ungarn abzutretende Gebiet deportieren 2 Zwischen dem 14 Marz 1939 bis August 1940 verloren die judischen Burger ihre Rechte Im April 1939 wurde die erste auf konfessionellen Prinzipien basierende Definition der slowakischen Juden verabschiedet und Gesetze in Kraft gesetzt die diese Juden aus dem offentlichen und wirtschaftlichen Leben aussonderten Es kam dann auch nach dem Gesetz 113 1940 zu Arisierungen von Betrieben 3 Von September 1940 bis Oktober 1942 Anwesenheit des deutschen Beraters fur Judenfragen Dieter Wisliceny SS Hauptsturmfuhrer und Vertrauter Eichmanns er verfolgte den Plan das durch Enteignung der 89 000 judischen Burger geschaffene soziale Problem durch die Auswanderung der Besitzlosen bzw deren Exilierung zu losen Dahinter stand nichts anderes als die Deportation in die Vernichtungslager Im September 1940 stattete das slowakische Parlament die Regierung mit Vollmachten dazu aus die Judenfrage innerhalb eines Jahres zu losen Wahrend der folgenden 12 Monate wurden uber 300 Anordnungen und Verlautbarungen erlassen mittels derer die judischen Einwohner systematisch ihrer wirtschaftlichen und burgerlichen Rechte beraubt wurden Dazu wurde ein Wirtschaftliches Zentralamt Ustredny hospodarsky urad fur die Arisierungen geschaffen Alle Juden mussten einer Zwangskorporation Ustredna Zidov beitreten Bemuhungen um die Errichtung von Judenghettos und grossen Arbeitslagern wurden schnell eingestellt Die nachste Etappe der Deportationen basiert auf einem Abkommen von 2 Dezember 1941 zwischen Ministerprasident Tuka und dem deutschen Gesandten und SA Obergruppenfuhrer H E Ludin uber die Abschiebungen daraus folgte ein Deportationsgesetz bei Verlust der Staatsburgerschaft Der danach erste Transport der sogenannten Aktion David 5 erfolgte aus Poprad am 25 Marz 1942 Schon vor dem 15 Mai 1942 als das Verfassungsgesetz uber die Aussiedlung der Juden im Parlament besprochen wurde verliessen bereits 28 Transporte mit circa 28 000 Personen die Slowakei Die slowakische Seite verpflichtete sich gegenuber dem Deutschen Reich fur jeden deportierten Juden 500 RM zu bezahlen und sein Vermogen ans Reich abzuliefern Bis zum 20 Oktober 1942 verliessen noch 29 weitere Transporte das Gebiet der Slowakei Im Jahr 1942 wurden insgesamt 57 628 Juden aus der Slowakei deportiert Im Jahr 2000 klagte der Zentralverband der Juden in der Slowakei Deutschland auf Ruckzahlung dieses Betrags und Entschadigung von insgesamt 78 Millionen Euro Die Klage wurde im Januar 2003 endgultig abgewiesen mit der Begrundung der Zentralverband konne nicht als Rechtsnachfolger der ermordeten Juden gelten 2 4 Von November 1942 bis August 1944 kam es zu einer so genannten Ruhezeit In der Slowakei lebten da noch circa 19 000 Juden davon circa 4000 in den Arbeitslagern Novaky Sered Vyhne oder im so genannten VI Bataillon Einzelne Personen uberlebten aufgrund verschiedener Ausnahmeregelungen fur Juden Prasidentenausnahmen Ausnahmen verschiedener Ministerien 5 Von September 1944 bis zum Ende des Krieges In der Zeit des Slowakischen Nationalaufstandes vom 29 August bis zur Niederschlagung am 27 Oktober 1944 wurden die antijudischen Gesetze von slowakischer Seite ausser Kraft gesetzt Nach der Besetzung der gesamten Slowakei durch deutsche Einheiten im September 1944 begann eine letzte Etappe der Deportationen Bisherige Ausnahmen wurden von den Besatzern ausser Kraft gesetzt und die Transporte in die Vernichtungslager die noch ca weitere 13 000 Juden betrafen erneut aufgenommen Etwa 1000 Menschen wurden direkt in der Slowakei ermordet Dank der Hilfe einzelner Slowaken konnten in dieser Phase der Deportationen noch an die 10 000 Juden durch Flucht oder illegales Untertauchen im Land gerettet werden Nachkriegszeit Bearbeiten nbsp Holocaust Memorial am Ort der alten Synagoge in Bratislava Skulptur von Milan LukacEin grosser Teil der Geschichte der Juden wahrend der Zeit der Verfolgungen und Deportationen ist bisher noch nicht aufbereitet worden Der Holocaust galt fast 70 Jahre lang in der Slowakei als Tabuthema Uber die eigene Beteiligung am Holocaust auch diejenige der katholischen Kirche wurde geschwiegen Das Arbeitslager in Sered war vor dem Krieg eine Kaserne und wurde nach dem Krieg wieder als solche in Betrieb genommen wo Generationen von Soldaten ihre Grundausbildung erhielten Seit 1998 war eine Gedenktafel angebracht die jedoch die Juden unerwahnt liess Erst 2016 wurde in einem Teil des Kasernengelandes die erste Holocaust Gedenkstatte der Slowakei eroffnet Im Gebaude Nr 1 geht es um die Beteiligung der Slowakei am Holocaust das Gebaude Nr 4 ist den ermordeten Juden gewidmet Die Restaurierung der ubrigen Baracken wartet auf eine Finanzierung 6 7 Nach dem Krieg wurde der Besitz der judischen Gemeinde nicht zuruckgegeben Diejenigen die wahrend des Zweiten Weltkrieges verfolgt worden sind erhielten von der Jewish Claims Conference eine Entschadigung jedoch nicht vom Staat Mitte der 1990er Jahre wurde zum Andenken an die 70 000 deportierten und ermordeten slowakischen Juden eine funf Meter hohe Bronzestatue des slowakischen Kunstlers Milan Lukac an der Stelle der alten Synagoge in Bratislava aufgestellt Im Jahre 2001 wurde der 9 September gesetzlich als Gedenktag fur die Opfer des Holocaust und von rassistischer Gewalt festgelegt Es gibt nur mehr eine sehr kleine judische Gemeinde in der Slowakei Nach den Schrecken des Krieges schrumpfte die Gemeinde in den Jahrzehnten des realsozialistischen Regimes noch weiter In der Hauptstadt Bratislava leben etwa 800 Juden ebenso viele wie im 14 Jahrhundert weitere judische Gemeinden gibt es in den anderen grossen Stadten des Landes Eines der wesentlichsten Probleme stellt die Uberalterung dar 2 In Bratislava wurde 2011 ein judisches Museum eingerichtet dessen Sammlung das judische Erbe des Landes von den ersten schriftlichen Nachweisen 1270 bis zum Verbot aller Aktivitaten im Jahre 1940 widerspiegelt 8 Siehe auch BearbeitenGeschichte der Slowakei Jeschiwa in Hunsdorf Liste der Gerechten unter den Volkern aus der SlowakeiLiteratur BearbeitenEncyclopaedia Judaica Artikel Slovakia Band 14 und Czechoslovakia Band 5 Thomson Gale Detroit 2007 ISBN 0 02 865928 7 englisch Wolfgang Benz Hermann Graml Hermann Weiss Enzyklopadie des Nationalsozialismus 1997 5 Auflage Klett Cotta und Deutscher Taschenbuch Verlag dtv Stuttgart Munchen 2007 ISBN 978 3 423 34408 1 Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Band 9 Arbeitserziehungslager Ghettos Jugendschutzlager Polizeihaftlager Sonderlager Zigeunerlager Zwangsarbeiterlager C H Beck Munchen 2009 ISBN 978 3 406 57238 8 Bernward Dorner Justiz und Judenmord Todesurteile gegen Judenhelfer in Polen und der Tschechoslowakei 1942 1944 In Norbert Frei Hrsg Ausbeutung Vernichtung Offentlichkeit Neue Studien zur nationalsozialistischen Lagerpolitik Darstellungen und Quellen zur Geschichte von Auschwitz Band 4 De Gruyter Saur Munchen 2000 ISBN 3 598 24033 3 S 249 263 Aron Grunhut Katastrophenzeit des slowakischen Judentums Aufstieg und Niedergang der Juden von Pressburg Selbstverlag A Grunhut Tel Aviv 1972 OCLC 923116526 Jorg Konrad Hoensch Hrsg Judenemanzipation Antisemitismus Verfolgung in Deutschland Osterreich Ungarn den bohmischen Landern und in der Slowakei Veroffentlichungen der Deutsch Tschechischen und Deutsch Slowakischen Historikerkommission Band 6 Veroffentlichungen des Instituts fur Kultur und Geschichte der Deutschen im Ostlichen Europa Band 13 Klartext Essen 1999 ISBN 3 88474 732 0 Jorg Konrad Hoensch Geschichte der Tschechoslowakischen Republik 1918 1978 3 verb und erw Auflage Kohlhammer Stuttgart u a 1992 ISBN 3 17 011725 4 Yeshayahu A Jelinek The Final Solution The Slovak Version In Michael R Marrus The Nazi Holocaust Historical articles of the destruction of European Jews 4 The Final Solution outside Germany Band 2 Meckler Westport 1989 ISBN 0 88736 258 3 S 462 472 Livia Rothkirchen The Slovak Enigma A Reassessment of the Halt to the Deportations In Michael R Marrus The Nazi Holocaust Historical articles of the destruction of European Jews 4 The Final Solution outside Germany Band 2 Meckler Westport 1989 ISBN 0 88736 258 3 S 473 483 Rebekah Klein Pejsova Among the Nationalities Jewish Refugees Jewish Nationality and Czechoslovak State Building 1914 38 Dissertation an der Columbia University 2007 ISBN 978 0 549 05542 6 englisch Jiri Kosta Hrsg Tschechische und slowakische Juden im Widerstand 1938 1945 Schriftenreihe des Fritz Bauer Instituts Band 22 Aus dem Tschechischen von Marcela Euler Metropol Berlin 2008 ISBN 978 3 940938 15 2 Ladislav Lipscher Die Juden im Slowakischen Staat 1939 1945 Oldenbourg Munchen 1979 ISBN 3 486 48661 6 Eduard Niznansky Die Deportationen der Juden in der Zeit des autonomen Landes Slowakei im November 1938 In Jahrbuch fur Antisemitismusforschung 7 1998 S 20 45 niznanskyedo host sk Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Eduard Niznansky Nacizmus holokaust slovensky stat Kalligram Bratislava 2010 ISBN 978 80 8101 396 6 slowakisch Vanda Rajcan Madeline Vadkerty Jan Hlavinka Slovakia In Joseph R White Hrsg The United States Holocaust Memorial Museum Encyclopedia of Camps and Ghettos 1933 1945 Vol 3 Camps and Ghettos under European Regimes Aligned with Nazi Germany Bloomington Indiana University Press 2018 ISBN 978 0 253 02373 5 S 842 853 Daran anschliessend Einzelartikel zu den Ghettos auf dem Gebiet der damaligen Slowakei S 854 891 Der Artikel zu Kosice unter Ungarn auf S 343 f Alex Hochhauser Zufallig uberlebt als deutscher Jude in der Slowakei Metropol Verlag Berlin 1992 ISBN 978 3 926893 14 7Weblinks BearbeitenEduard Niznansky Der Holocaust in der Slowakei RTF Datei 39 kB Siehe auch Eduard Niznansky bei WorldCatEinzelnachweise Bearbeiten Art 106 Verfassungsurkunde der tschechoslowakischen Republik vom 29 Februar 1920 Sammlung der Gesetze Nr 121 1920 ursprungliche Fassung In verfassungen net abgerufen am 10 September 2017 a b c Sylvia Perfler Antisemitismus in der Slowakei david juden at abgerufen am 7 Marz 2017 Die slowakischen Juden im Zweiten Weltkrieg ZbE Abgerufen am 29 Juli 2023 deutsch Die Ermordung der Juden des Balkans und der Slowakei Abgerufen am 29 Juli 2023 Wolf Oschlies Aktion David Vor 65 Jahren wurden aus der Slowakei 60 000 Juden deportiert Nicht mehr online verfugbar Zukunft braucht Erinnerung 12 April 2007 archiviert vom Original am 24 Oktober 2018 abgerufen am 24 Oktober 2018 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www zukunft braucht erinnerung de Zuzana Vilikovska First Slovak Holocaust museum opens In The Slovak Spectator 9 Februar 2016 abgerufen am 7 Marz 2017 Sered Holocaust Museum Memento des Originals vom 7 Marz 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www snm sk In snm sk Slovak National Museum abgerufen am 7 Marz 2017 Jewish Community Museum In slovak jewish heritage org Slovak Jewish Heritage Center abgerufen am 8 Marz 2017 Geschichte der Juden in Europa Judentum in Albanien Geschichte der Juden in Andorra Geschichte der Juden in Belarus Geschichte der Juden in Belgien Juden in Bosnien und Herzegowina Geschichte der Juden in Bulgarien Geschichte der Juden in Danemark Geschichte der Juden in Deutschland Geschichte der Juden in Estland Judentum in Finnland Geschichte der Juden in Frankreich Geschichte der Juden in Griechenland Geschichte der Juden in Irland Geschichte der Juden in Island Geschichte 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