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Die Geschichte der Juden in Rumanien beginnt nach archaologischen Funden zur Zeit des Romischen Reiches Schriftliche Uberlieferungen gibt es seit dem fruhen Mittelalter Synagoge in BrașovNach der Bildung des vereinigten Furstentums Rumanien 1859 stiessen Bestrebungen die verfassungsmassige Gleichberechtigung der Juden durchzusetzen zunachst inner und ausserparlamentarisch auf massiven Widerstand Andererseits boten sich neue Moglichkeiten So wurde 1876 in Iași das erste jiddische Theater in Europa gegrundet Rechte erhielten die Juden formal nach Intervention des Berliner Kongresses 1878 diese waren aber praktisch wertlos da den meisten Juden die rumanische Staatsburgerschaft verweigert wurde 1881 entstand im Konigreich Rumanien die erste zionistische Organisation weltweit Nach dem Ersten Weltkrieg besserte sich die rechtliche Stellung der Juden sie konnten mit einigen Einschrankungen am gesellschaftlichen kulturellen und politischen Leben teilnehmen Mit dem Regierungswechsel im Jahr 1937 wurde der Antisemitismus offen zur Staatspolitik erklart Im Zweiten Weltkrieg wurden unter dem rumanischen Diktator Ion Antonescu in Zusammenarbeit mit dem NS Regime rund 350 000 Juden getotet Die systematischen Judenverfolgungen gingen ab Sommer 1942 allmahlich zuruck und endeten mit dem Sturz Antonescus am 23 August 1944 In der Nachkriegszeit und wahrend der Herrschaft der Kommunistischen Partei wanderten die meisten Juden nach Israel und in die USA aus In den 1990er Jahren begann zogernd eine kontroverse offentliche Aufarbeitung der rumanischen Beteiligung am Holocaust Inhaltsverzeichnis 1 Anfange 2 In den Donaufurstentumern 2 1 Furstentum Walachei 2 2 Furstentum Moldau 3 Im vereinigten Rumanien 4 Grossrumanien 5 Rumanien und der Holocaust 6 Die Nachkriegszeit und die Herrschaft der Kommunistischen Partei bis 1989 7 Nach der Rumanischen Revolution 8 Bekannte Rumanen mit judischen Wurzeln 9 Siehe auch 10 Literatur 10 1 Geschichte der Juden in Rumanien bis ins fruhe 20 Jahrhundert 10 2 Antisemitismus und Holocaust 10 3 Geschichte der Juden in Rumanien nach 1945 11 Weblinks 12 Einzelnachweise 13 AnmerkungenAnfange BearbeitenUber eine fruhe judische Besiedlung des heutigen Rumanien nach der Zeitenwende gibt es nur wenig Erkenntnisse Moglicherweise bestanden noch zur Zeit des Romischen Reiches vom 2 bis zum 4 Jahrhundert n Chr judische Siedlungen an der Schwarzmeerkuste der Dobrudscha 1 d h in der romischen Provinz Moesia inferior Niedermosien Anfang des 2 Jahrhunderts kamen Juden zunachst als romische Legionare spater auch als Handler in die Provinz Dacia Dakien Hiervon zeugen Grabinschriften und Munzfunde darunter eine Pragung aus der Zeit von Bar Kochba 133 n Chr 2 3 Uber eine mogliche Kontinuitat judischen Lebens zwischen der Antike und dem Mittelalter in der Region ist nichts bekannt 4 Vermutlich ging die judische Kultur Dakiens in der Zeit der Volkerwanderung unter 3 In den Donaufurstentumern BearbeitenDer Begriff Donaufurstentumer umfasst die Walachei und die Moldau die die Vorlaufer des sich 1859 62 konstituierenden rumanischen Staates waren Insgesamt waren die Juden in der Moldau deutlich zahlreicher vertreten ihre Lebensbedingungen besser als in der Walachei 5 Fur 1848 wurden in der Moldau ca 60 000 Juden angenommen gegenuber ca 6000 in der Walachei 6 Furstentum Walachei Bearbeiten nbsp Neologe Synagoge in Cluj NapocaBereits wahrend der Anfange des Furstentums Walachei besonders unter dem Fursten Vladislav I wanderten dort Juden ein die wahrend der Herrschaft von Ludwig I 1342 1382 aus dem Konigreich Ungarn fliehen mussten Aus der Zeit von Vlad III Drăculea 1456 1462 werden Judenverfolgungen berichtet Furst Mihai Viteazul ordnete 1594 eine Massenhinrichtung an der auch viele Juden zum Opfer fielen Diese Massnahme war wohl allerdings nicht explizit gegen Juden sondern gegen alle fremden Kreditgeber gerichtet 7 In der Folge wechselten Phasen weitgehender Duldung mit Abschnitten von eher minder ausgepragten Verfolgungen Furst Matei Basarab versuchte 1633 die Juden der Walachei zum Christentum zu bekehren indem er Konvertiten wichtige Amter ubertrug Constantin Brancoveanu gewahrte den Juden einige Privilegien 8 Sein Nachfolger Ștefan Cantacuzino liess die Bukarester Synagoge zerstoren 9 Im 18 Jahrhundert entstand eine zunachst religios begrundete antisemitische Literatur Darin wurden immer wieder die Juden des rituellen Kindesmordes beschuldigt so dass sich 1804 der Furst Constantin Ipsilanti veranlasst sah die orthodoxe Geistlichkeit zur Ordnung zu rufen 1812 wahrend des Russisch Turkischen Krieges plunderten kalmuckische Truppen die Hauptstadt Bukarest zerstorten dabei vor allem das judische Viertel und toteten zahlreiche judische Einwohner 10 Zwei Jahre spater kam es in der Stadt zu einem Pogrom dem 128 judische Einwohner zum Opfer fielen 11 Im zweiten Drittel des 19 Jahrhunderts wurde der Arzt und Schriftsteller Julius Barasch 1815 1863 der Mendelssohn Rumaniens genannt zum Sprecher der judischen Gemeinden in Bukarest und der ganzen Walachei Er grundete die erste weltliche nicht orthodoxe judische Schule in Bukarest forderte die Haskala und setzte sich fur die Aufhebung der die Juden betreffenden Sondergesetze und die burgerliche zivilrechtliche Gleichstellung der Juden ein 12 Furstentum Moldau Bearbeiten Noch vor Grundung des Furstentums Moldau liessen sich Juden in den Stadten Barlad und Galați nieder 13 Spater erhielten die bereits ansassigen und die neu eingewanderten Juden von den Herrschern Petru Musat 1391 1394 und Alexandru cel Bun 1400 1432 umfangreiche Zugestandnisse Ștefan cel Mare 1457 1504 brachte von seinen erfolgreich gefuhrten Feldzugen gegen Polen judische Gefangene mit die sich ebenso wie eine grossere Zahl freiwilliger judischer aus Polen stammender Ansiedler in der Moldau niederliessen Auch im 16 und 17 Jahrhundert wanderten weitere erneut uberwiegend aus Polen stammende Juden in die Moldau ein besonders wahrend der judenfeindlich gepragten Aufstande unter Bohdan Chmelnyzkyj 1648 1657 Zu Beginn des 18 Jahrhunderts waren bereits zahlreiche Stadte der Moldau von Juden bewohnt Lokale Adlige riefen weitere Juden ins Land um durch Kriege und Krankheiten verheerte Regionen wieder zu besiedeln und auch Stadte neu zu grunden Die meisten Juden arbeiteten als Handwerker Handler und Schankwirte Bei einer Volkszahlung im Jahr 1793 wurden in der Moldau 4000 judische Steuerzahler registriert was etwa 25 000 Einwohnern entsprechen durfte 14 Ab dem Ende des 18 Jahrhunderts kamen viele Juden aus dem benachbarten unter osterreichischer Herrschaft stehenden Galizien um dem Militardienst zu entgehen sowie aus Russland Auch waren die wirtschaftlichen Verhaltnisse zu jener Zeit in der Moldau wohl besser als in Galizien und in Russland 15 1859 kam es in Galați zu einer Anklage wegen eines angeblichen Ritualmordes die Beschuldigten wurden jedoch freigesprochen Im vereinigten Rumanien Bearbeiten nbsp Nicolae Grigorescu Jude mit Gans ca 1880 Die Frage wie mit der judischen Minderheit umgegangen werden sollte beschaftigte die Reprasentanten des rumanischen Staatsvolkes seit Beginn des Einigungsprozesses Wahrend der revolutionaren Ereignisse von 1848 forderten die nationalen und liberalen rumanischen Krafte die Gleichberechtigung der Juden ihre spater in Regierungsverantwortung gekommenen Vertreter verfolgten jedoch meist eine repressive Politik Den Juden wurde vorgeworfen sie wurden sich nicht assimilieren den Handel monopolartig beherrschen und als Schankwirte die rumanischen Bauern durch Alkoholabgabe schadigen 1859 wurde das Furstentum Rumanien gebildet aus den Furstentumern Moldau und Walachei Hauptstadt wurde Iași Ministerprasident Ion C Brătianu versuchte 1867 zunachst die verfassungsmassige Gleichberechtigung der Juden durchzusetzen stiess damit jedoch inner und ausserparlamentarisch auf massiven Widerstand In Bukarest wurde eine Synagoge zerstort in Iași und in zahlreichen anderen Stadten der Moldau kam es zu Unruhen In Galați warfen Soldaten 18 Juden in die Donau von denen zwei ertranken Um seinen politischen Ruckhalt nicht zu verlieren gab Brătianu das Vorhaben der Gleichberechtigung der Juden auf und erliess mehrere Bestimmungen in denen Juden untersagt wurde in landlichen Gemeinden zu wohnen Land zu pachten Gasthofsbesitzer oder Schankwirt zu werden Die pogromartigen Ausschreitungen und die repressive Gesetzgebung veranlassten europaische Grossmachte zu diplomatischen Interventionen was kurzzeitig zu einem Ende der Unruhen fuhrte Aber schon im April 1868 wurden in Bacău der judische Friedhof geschandet und 500 Familien vertrieben nachdem man ihre Hauser in Brand gesteckt hatte Nach erneutem internationalem Aufsehen kam es zu einer Phase relativer Ruhe abgesehen von lokal begrenzten Ausschreitungen von 1870 bis 1872 die gesetzlich festgelegten Rechtsbeschneidungen der Juden blieben jedoch in Kraft Das Osmanische Reich formal noch Suzeran des rumanischen Furstentums forderte das rumanische Kabinett vergeblich auf die Rechte der Juden zu wahren 16 Der Furst und spatere Konig Carol I schritt nur halbherzig gegen die legislativen und sonstigen Missstande ein Auf der anderen Seite verhinderte Brătianu weiterfuhrende antisemitische Gesetzesvorlagen die von rumanischen Nationalisten in der Moldau eingebracht wurden 17 Die grundlegend veranderte Situation fuhrte dazu dass die bis etwa 1860 recht rege Einwanderung praktisch vollstandig zum Erliegen kam 1876 wurde in Iași das erste jiddische Theater uberhaupt durch Abraham Goldfaden gegrundet In Bukarest fanden in diesem Jahr ebenfalls erstmals jiddische Theaterauffuhrungen statt 1878 wurde Rumanien unabhangig vom Osmanischen Reich Der Berliner Kongress 1878 verlangte den Juden verfassungsmassig normale staatsburgerliche Rechte einzuraumen nach einigen Widerstanden wurde dies vom rumanischen Parlament umgesetzt Die Gesetzgebung schloss Juden nicht mehr von bestimmten Rechten aus In der Praxis sahen sich die Juden allerdings weiterhin erheblich benachteiligt Juden wurden zum Militardienst herangezogen durften aber nicht in Offiziersrange aufsteigen judische Kinder wurden teilweise am Schulbesuch gehindert ihr Zugang zu weiterfuhrenden Schulen zunehmend erschwert Mehrere akademische Berufe Arzt Richter durften von Juden in der Regel nicht ausgeubt werden Der Status vieler Juden als Auslander diente dabei als rechtliche Grundlage die Naturalisierung d h die Verleihung der staatsburgerlichen Rechte wurde sehr schleppend und restriktiv gehandhabt Dies ermoglichte auch die Ausweisung kritischer judischer Journalisten aus dem Land 18 Bis 1916 wurden nur 883 judische Soldaten die im Unabhangigkeitskrieg 1877 78 gekampft hatten sowie einige hundert andere Juden eingeburgert 19 Neben den gesetzlichen eher indirekt gegen Juden gerichteten Massnahmen verfugten einige Gemeinden ungesetzliche Repressalien gegen Juden meist willkurliche Erhebung von Steuern die von den ubergeordneten Behorden geduldet wurden Immer wieder aufflammende Ausschreitungen gegen Juden blieben in der Regel fur die Tater ohne juristische Folgen 1881 entstand Chibbat Zion die erste zionistische Organisation uberhaupt mit Sitz in Galați Bei einer Volkszahlung 1889 bezeichneten sich 266 652 Einwohner Rumaniens als Juden damit betrug der Anteil an der Gesamtbevolkerung 4 5 Prozent 20 1895 wurde in Bukarest eine Antisemitische Allianz rumanisch Alianța Antisemită gegrundet der mehrere Politiker nahestanden und die sich fur eine weitere Verscharfung der gegen Juden gerichteten Massnahmen einsetzte Im Jahr 1900 kam es zu einer grossen Auswanderungswelle von Juden aus Rumanien die meisten von ihnen gingen in die USA Teilweise begangen sie die Flucht zu Fuss als sogenannte Fusgeyer Die rumanischen Behorden registrierten bald dass sich dadurch schwere wirtschaftliche Nachteile besonders in der Moldau ergaben die ursprunglich willkommene Auswanderung wurde untersagt 21 Von der Grundung Rumaniens bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges verliessen trotzdem insgesamt uber 70 000 Juden das Land 22 Im Februar und Marz 1907 kam es vor allem in der Moldau zu einem grossen Bauernaufstand der in der grossen Not der rumanischen Bauern begrundet war aber auch antisemitische Zuge hatte Die meisten Juden durften als Auslander kein Land besitzen fungierten fur die Grossgrundbesitzer die Bojaren jedoch als Zwischenpachter die im Auftrag der Bojaren das Land an arme Bauern fur Wucherzinsen weiterverpachteten und dabei teilweise selbst zu betrachtlichem Reichtum gelangten Diese Juden waren bei den Bauern besonders verhasst 23 Die Ausschreitungen gegen Juden wurden von den rumanischen Behorden zunachst toleriert 24 da der Aufstand sich jedoch rasch auch gegen die Regierung richtete und die Stabilitat des Staates bedrohte wurde er von der Armee brutal niedergeschlagen Im Ersten Weltkrieg kampften etwa 30 000 Juden in der rumanischen Armee obwohl die allermeisten von ihnen nach wie vor nicht die Staatsburgerschaft besassen 25 Grossrumanien Bearbeiten nbsp Historische Regionen Rumaniens nbsp Juden in Grossrumanien 1930 Nach dem Ersten Weltkrieg erhielt Rumanien unter anderem im Vertrag von Trianon grosse Gebiete zugesprochen die sein Territorium und auch die Zahl der Juden mehr als verdoppelten Die Gesamtbevolkerung erhohte sich von 7 5 auf 16 Millionen die Zahl der Juden auf knapp 800 000 Davon lebten etwa 230 000 im ursprunglichen Staatsgebiet 240 000 in Bessarabien 130 000 in der Bukowina und 200 000 in den ehemals ungarischen Gebieten Siebenburgen Banat Kreischgebiet Sathmar Maramuresch Die Gebietszuwachse erfolgten unter der Bedingung dass den Juden und den anderen nationalen Minderheiten die vollen staatsburgerlichen Rechte zugesprochen wurden 26 Die Umsetzung dieser Auflage war in den politisch massgeblichen Kreisen des Landes nicht unumstritten Ministerprasident Ion I C Brătianu trat 1919 auch deshalb zuruck weil er eine kollektive Gleichstellung der Juden nicht mittragen wollte 27 1923 wurde eine neue Verfassung und in der Folge mehrere Gesetze verabschiedet die den Juden Rumaniens das Erlangen der Staatsburgerschaft ermoglichte Die Juden konnten nun am gesellschaftlichen politischen und kulturellen Leben des Landes teilhaben So gelang es einer judischen Partei 1932 funf Abgeordnete ins rumanische Parlament zu entsenden Der Zugang zu staatlichen Schulen war weitgehend ungehindert zudem bestanden zahlreiche judische Schulen in denen auf Jiddisch oder Hebraisch unterrichtet werden konnte Hohere Posten in der staatlichen Verwaltung hohere militarische Range und Universitatsprofessuren blieben den Juden jedoch verwehrt Ende der 1920er Jahre gewann die Eiserne Garde eine rechtsextreme Organisation zunehmend Einfluss auf das politische Leben und wurde eine Massenbewegung Ihr Fuhrer Corneliu Zelea Codreanu vermochte es vor allem mit antisemitischen Thesen einen bedeutenden Teil besonders der Landbevolkerung aber auch mittlere Gesellschaftsschichten und Studenten hinter sich zu bringen Auch die zunehmende politische Instabilitat verschlechterte die Situation der Juden Ende 1937 bildete Octavian Goga eine Regierung an der sich auch Alexandru C Cuza von der National christlichen Verteidigungsliga Liga Apărării Național Creștine beteiligte Der Antisemitismus wurde offen zur Staatspolitik erklart Am 22 Januar 1938 erging ein Gesetz auf dessen Grundlage 36 Prozent der Juden die bereits verliehene Staatsburgerschaft wieder entzogen wurde Ahnlich wie im nationalsozialistischen Deutschland entfernten zahlreiche akademische Berufsstande Juden aus ihren Standesvertretungen Im Februar 1938 begann unter Carol II eine Konigsdiktatur Juden durften nicht mehr in der Armee dienen mussten dafur aber eine hohe Ablosesumme entrichten Eheschliessungen zwischen Christen und Juden wurden verboten Rumanien kam zunehmend in wirtschaftliche und politische Abhangigkeit vom Dritten Reich 1940 musste Rumanien im Ergebnis des Hitler Stalin Paktes Bessarabien und den Norden der Bukowina an die Sowjetunion abtreten Auf ihrem Ruckzug aus diesen Gebieten ermordeten rumanische Soldaten zahlreiche Juden Nach dem Zweiten Wiener Schiedsspruch 1940 zwang General Ion Antonescu Carol II zum Rucktritt und regierte nun seinerseits mit diktatorischen Vollmachten Zunachst beteiligten sich auch Angehorige der Eisernen Garde unter ihrem nunmehrigen Fuhrer Horia Sima an der Regierung es kam zu zahlreichen gewalttatigen Ausschreitungen gegen Juden Vom 21 bis zum 23 Januar 1941 inszenierte die Eiserne Garde einen Putschversuch mit dem sie die vollstandige Kontrolle uber die Regierung erlangen wollte Im Zuge dieser Ereignisse kam es in Bukarest zu einem Pogrom das 120 Todesopfer forderte Zudem wurden 25 Synagogen zerstort 600 judische Geschafte und die gleiche Zahl judischer Wohnungen geplundert Im Machtkampf setzte sich Antonescu gegen die Eiserne Garde durch was jedoch am zunehmend antijudischen Regierungsstil nichts anderte Judischer Land und Immobilienbesitz wurde enteignet Juden der Besuch staatlicher Schulen untersagt alle judischen Staatsangestellten entlassen 28 29 Rumanien und der Holocaust BearbeitenSiehe auch Holocaust Rumanien und Curăţirea terenului nbsp Deportation judischer Frauen uberwacht von einem rumanischen Soldaten 17 Juli 1941 nbsp Festnahme von Juden in Rumanien am 22 Dezember 1941 Aufnahme aus dem Bundesarchiv nbsp Ziegelfabrik am Stadtrand von Targu Mures Hierher wurden im Jahr 1944 die Juden der Umgebung verbracht bevor sie nach Auschwitz deportiert wurden Das Foto entstand 1997 Das Gelande wurde spater uberbaut Am 21 Juni 1941 also noch einen Tag vor dem Uberfall auf die Sowjetunion und dem damit verbundenen Kriegseintritt Rumaniens auf deutscher Seite verfugte Marschall Antonescu dass alle Juden aus landlichen Regionen in Stadte zu deportieren seien Fast alle erwachsenen judischen Manner wurden zur Pflichtarbeit herangezogen Ein grosser Teil der in privatem judischem Besitz befindlichen Immobilien wurde enteignet gleiches galt fur die Liegenschaften der judischen Gemeinden Alle judischen Staatsangestellten wurden entlassen ebenso viele private Arbeitnehmer Zahlreiche judische Kaufleute wurden durch eigens erlassene Gesetze und Vorschriften in den Ruin getrieben Am 29 Juni 1941 wenige Tage nach dem Beginn des Uberfalls ermordeten Soldaten der deutschen Wehrmacht zusammen mit rumanischen Militar und Polizeieinheiten Geheimdienstmitarbeitern und Angehorigen der Zivilbevolkerung beim Pogrom von Iași etwa 13 000 Juden In wenigen Wochen eroberten rumanische Truppen die ein Jahr zuvor an die Sowjetunion verlorenen Gebiete Nordbukowina und Bessarabien zuruck wodurch zahlreiche weitere Juden erneut in den Machtbereich Antonescus gerieten Die zuruckgewonnenen Gebiete wurden einem Sonderregime unterstellt das die ungestorte Durchfuhrung der ethnischen Sauberungen ermoglichen sollte 30 Anfang Juli 1941 kundigte Antonescu vor dem Ministerrat eine umfassende Sauberung des rumanischen Volkes von volksfremden Elementen an und forderte gnadenloses Vorgehen gegen die Juden der zuruckeroberten Gebiete Am 12 Juli 1941 befahl er den Behorden Bessarabiens und der Bukowina sofort mit der Reinigung des Landes rumanisch Curăţirea terenului zu beginnen Diese euphemistische Wortschopfung stand fur den Holocaust in Rumanien analog zum Ausdruck Endlosung der Judenfrage in der Sprache des Nationalsozialismus 31 Das Ausmass der physischen Verfolgung war in Rumanien regional sehr verschieden Den Juden Bessarabiens und der Nordbukowina unterstellte die rumanische Fuhrung pauschal sie hatten mit der Sowjetunion sympathisiert Fast alle Juden aus diesen Gebieten wurden ab Juli 1941 in dafur eingerichtete Lager in Bessarabien unter anderem Chișinău 32 Vertiujeni bei Florești Mărculești Edineț Secureni und bis Oktober weiter nach Transnistria deportiert 33 Diese Massnahme wurde kurze Zeit spater auch auf viele Juden der Sudbukowina ausgedehnt Die Juden in den ubrigen Landesteilen Moldau Walachei Dobrudscha Banat Sudsiebenburgen sudliches Kreischgebiet wurden in der Regel nicht deportiert Ausnahmen waren Juden die sich kommunistisch betatigten die der Pflichtarbeit fernblieben und Spekulanten In den Lagern Transnistriens und auf dem Weg dorthin starben viele der Deportierten an Krankheiten und Hunger 34 Zudem fanden immer wieder Massenerschiessungen statt Von den 190 000 Insassen lebten bei Ankunft der Roten Armee noch etwa 50 000 35 Ab 9 September 1941 wurden die Juden ostlicher Teile Rumaniens in das Gouvernement Transnistrien deportiert Die vom NS Regime aufgestellte Einsatzgruppe D der Sicherheitspolizei und des SD und rumanische Soldaten ermordeten dort gemeinsam mehr als 115 000 ukrainische Juden Die ortliche Bevolkerung beteiligte sich daran weil sie sich das Eigentum der Erschossenen aneignen durfte Zehntausende weitere deportierte Juden starben in provisorischen Lagern entlang des Dnisters an Mangelkrankheiten und Hunger 1942 wurden 25 000 Roma nach Transnistrien deportiert von denen zwischen 11 000 und 19 000 dort starben Auch mit dieser Deportation beauftragte Antonescu den General Vasiliu Dieser bezeichnete seine Aufgabe als Einsammeln und Fell Abziehen streunender Hunde 36 Ab Sommer 1942 versprach Antonescu dem NS Regime schriftlich auch die Juden Altrumaniens der Vernichtung auszuliefern Aus machttaktischen Grunden wurde dieser Vertrag nicht umgesetzt 31 Im Gegensatz zu Deutschland und dessen Machtbereich wo Hitler mit der ungunstiger werdenden militarischen Lage die Vernichtung der Juden immer weiter forcierte liessen die Verfolgungen in Rumanien ab 1942 nach Die geplante Deportation der in den rumanischen Stadten konzentrierten Juden nach Transnistrien unterblieb weitgehend 37 Auch die von den Deutschen erhoffte und von Ion Antonescu bereits prinzipiell gegebene Zusage die Juden Rumaniens an Deutschland auszuliefern wurde nicht umgesetzt Noch im Juli 1942 ging Adolf Eichmann davon aus dass um den 10 September 1942 mit der Auslieferung begonnen werde 38 Der SS Sturmbannfuhrer Gustav Richter sollte diese Massnahmen organisieren 39 Antonescu verschob die Deportationen immer wieder und sagte sie schliesslich ganz ab Als Grunde werden von Historikern Interventionen aus neutralen Drittstaaten angenommen Auch soll die Familie Antonescus von reichen Juden bestochen worden sein 38 Zudem befurchtete Antonescu im Falle einer militarischen Niederlage Rumaniens Strafmassnahmen der Alliierten Die Wiesel Kommission kam 2004 zu dem Ergebnis dass unter der Verantwortung und als Ergebnis der vorsatzlichen Politik der rumanischen Militar und Zivilbehorden 280 000 bis 300 000 Juden ermordet wurden oder zu Tode gekommen sind darunter zahlreiche ukrainische Juden die rumanische Besatzungssoldaten im Kriegsverlauf toteten So wurden in Transnistrien neben den Deportierten auch 105 000 bis 180 000 dort lebende Juden umgebracht vor allem in Odessa wo innerhalb weniger Tage 25 000 bis 30 000 Juden umgebracht wurden 40 41 Einen Sonderfall stellen Nordsiebenburgen die Maramuresch die Region Sathmar und das nordliche Kreischgebiet dar Diese Gebiete gehorten wahrend des Krieges nicht zu Rumanien sondern infolge des Zweiten Wiener Schiedsspruches zu Ungarn Die dort ansassigen Juden wurden 1944 in das KZ Auschwitz Birkenau und in die anderen Vernichtungslager des Generalgouvernements gebracht und ermordet Von den ursprunglich 130 000 Juden dieser Gebiete uberlebten nur ca 10 000 42 Die Gesamtopferzahl lasst sich nur annahernd schatzen Vor allem die Zahl der in Transnistrien von rumanischen Erschiessungskommandos Getoteten ist unklar Auch erschwerten die Nachkriegswirren im gesamten Europa die Erfassung der Uberlebenden 43 Der Holocaustforscher Dieter Pohl schatzt dass unter Antonescus Regierung bis zum Sommer 1942 etwa 350 000 Juden in Gebieten Grossrumaniens ermordet wurden 44 Die systematischen Judenverfolgungen in Rumanien endeten mit dem Sturz von Ion Antonescu am 23 August 1944 durch Konig Mihai I und mit der Besetzung des Landes durch die Rote Armee 45 Constantin Vasiliu und Mihai Antonescu wurden wegen der Massenmorde von 1941 und anderer Verbrechen am 1 Juni 1946 hingerichtet Die israelische Gedenkstatte Yad Vashem hat 69 Rumanen die unter Lebensgefahr judischen Mitmenschen wahrend des Holocausts geholfen haben den Titel Gerechter unter den Volkern verliehen Die Nachkriegszeit und die Herrschaft der Kommunistischen Partei bis 1989 Bearbeiten nbsp Ausreisedokument fur einen rumanischen Juden 1962 Nach dem Sturz Ion Antonescus lebten auf dem Gebiet Rumaniens zu dem die Nordbukowina und Bessarabien erneut nicht mehr gehorten etwa 285 000 Juden Deren Zahl stieg bis 1946 durch die Ruckkehr der uberlebenden Deportierten und durch Einwanderung aus anderen osteuropaischen Landern auf etwa 390 000 46 Unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkrieges standen die meisten Juden unter dem Eindruck der traumatischen Erlebnisse der Entrechtung und der physischen Verfolgung Zudem lebte ein grosser Teil von ihnen durch die vorangegangenen Enteignungen und durch die hohe Arbeitslosigkeit in grosser Armut Viele waren auf die Unterstutzung auslandischer judischer Organisationen angewiesen Daher bestand bei den meisten Juden Rumaniens der Wunsch das Land zu verlassen Sie strebten uberwiegend eine Ausreise nach Palastina an Es entstand eine vielschichtige zionistische Bewegung mit zahlreichen Gruppierungen Diese Phase ging mit einer sich standig andernden politischen Konstellation einher Nach dem Sturz Antonescus ubernahm zunachst eine burgerlich gepragte Allparteienregierung unter Einschluss der Kommunisten die Macht Letzteren gelang es mit Unterstutzung der Sowjetunion ihren Einfluss immer weiter auszubauen und in den Jahren 1947 48 die vollstandige Kontrolle uber die Politik des Landes zu erhalten Die antijudischen Gesetze wurden in den ersten Nachkriegsmonaten aufgehoben 47 Es konnten zahlreiche Schulen und Gymnasien eroffnen in denen auf Jiddisch gelehrt wurde 48 Die Ruckgabe des enteigneten Besitzes geschah jedoch nur unvollstandig und zogerlich Auch wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage in Rumanien das grosse Teile seines Staatsbudgets als Reparationsleistung an die Sowjetunion abfuhren musste gestaltete sich die Wiedereingliederung in das Erwerbsleben schwierig Eine finanzielle Wiedergutmachung erfolgte allenfalls ansatzweise 49 Aber auch der weiterschwelende Antisemitismus weiter Teile der rumanischen Bevolkerung hielt die rumanische Regierung von einer Unterstutzung der judischen Minderheit ab 50 Der Fuhrer der rumanischen Juden in der Zwischenkriegszeit Wilhelm Filderman wurde 1945 verhaftet und konnte 1948 aus dem Land fliehen 51 Der Generalsekretar der Rumanischen Kommunistischen Partei PCR forderte wahrend seiner Teilnahme an einer Versammlung von judischen Organisationen in Rumanien am 22 April 1946 die Bildung eines neuen Verbandes des sogenannten Judisch Demokratischen Komitees als Untergruppe der PCR 52 Dieser Versuch der Gleichschaltung der judischen Minderheit hatte jedoch kaum Erfolg 53 Die Auswanderung der Juden wurde in den ersten Nachkriegsjahren von der rumanischen Regierung zunachst geduldet teilweise sogar gefordert und war eher durch die Beschrankung der Einwanderung seitens der britischen Besatzungsmacht in Palastina begrenzt 54 Die von der Sowjetunion stark abhangige kommunistische Staatsfuhrung versuchte ab 1948 als sich die Beziehungen zwischen der Sowjetunion und dem neugegrundeten Israel drastisch verschlechterten die Auswanderung zu bremsen 55 Zu einer ersten grosseren Auswanderungswelle kam es in den Jahren 1950 51 als sich Rumanien bereit erklarte eine grossere Zahl an Juden gegen wirtschaftliche Vergunstigungen freizugeben So wurden von Israel Olforderanlagen nach Rumanien geliefert Im Gegenzug konnten 85 000 Juden das Land verlassen 56 Auch vereinbarten beide Lander die Auswanderung von 5000 Juden monatlich zu ermoglichen Die an Rumanien zu zahlenden Kosten von 8000 Lei pro Kopf ubernahm das Joint Distribution Committee Insgesamt verliessen 118 000 Juden zwischen Mai 1948 und Ende 1951 das Land Richtung Israel 57 Als weitere Kompensation wurden Geflugelfarmen und andere agrarwirtschaftliche Betriebe von Israel geliefert 58 Die antizionistische Propaganda der rumanischen Regierung ging jedoch weiter den noch im Land befindlichen Juden wurde versprochen dass sie im sozialistischen Rumanien ein besseres Leben erwarte als im kapitalistischen Israel Diese Agitation war wenig erfolgreich nach einer vorubergehenden Repression der Auswanderung erlaubte die Regierung zwischen 1956 und 1964 den meisten rumanischen Juden die dies wunschten die Ausreise 59 Ausser nach Israel gingen viele Juden in die USA Wahrend der Herrschaft der Kommunistischen Partei verliessen insgesamt zwischen 300 000 und 350 000 judische Menschen das Land 60 Bei der letzten Volkszahlung vor der Revolution 1989 bezeichneten sich noch 24 667 Burger Rumaniens als Juden 61 Unter der Herrschaft von Nicolae Ceaușescu wurde der Antisemitismus in gewissem Umfang Teil der nationalkommunistischen Ideologie In den 1980er Jahren wurden auch entsprechende Zeitungsartikel toleriert 62 Auf der anderen Seite unterhielt Rumanien als einziges Land Osteuropas auch nach dem Sechstagekrieg 1967 noch diplomatische Beziehungen zu Israel 63 Nach der Rumanischen Revolution Bearbeiten nbsp Die Verbreitung der Juden in Rumanien Volkszahlung 2002 Nach dem Sturz Ceaușescus im Dezember 1989 verliessen von den wenigen Zuruckgebliebenen weitere Juden das Land 2002 bekannten sich in Rumanien noch 5 870 Personen zur judischen Nationalitat 6 179 zum judischen Glauben 64 Die Zahl der Glaubensgemeinden ging von 67 im Jahr 1990 auf 33 im Jahr 2002 zuruck 65 Seit Beginn der 1990er Jahre begannen zogernd eine offentliche Diskussion und eine Aufarbeitung der rumanischen Beteiligung am Holocaust Dies verlief recht widerspruchlich Bis nach 2000 wurde in den Medien ein uberwiegend positives Bild von Ion Antonescu gezeichnet 1991 gedachte das rumanische Parlament an ihn mit einer Schweigeminute zahlreiche Strassen wurden nach ihm benannt Vielfach wurde wie schon kurz nach dem Krieg behauptet Antonescu habe die Juden nicht verfolgt sondern gerettet indem er ihre Auslieferung an NS Deutschland verhindert habe Auch wurden Juden von einigen Rumanen fur die Etablierung der Herrschaft der Kommunistischen Partei verantwortlich gemacht eine Bestatigung fur diese These wurde in der Tatsache gesehen dass vor und unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg Juden innerhalb der zahlenmassig sehr kleinen Kommunistischen Partei aber auch im Geheimdienst Securitate im Vergleich zum Anteil an der Gesamtbevolkerung deutlich uberreprasentiert waren 66 Anmerkung 1 Seine hauptsachliche politische Ausdrucksform fand der Antisemitismus im postkommunistischen Rumanien durch das Auftreten und den Erfolg der Grossrumanienpartei von Corneliu Vadim Tudor Der bekennende Antonescu und Ceaușescu Anhanger machte besonders die Juden aber auch Ungarn und Roma fur alle negativen Aspekte in der jungeren rumanischen Geschichte verantwortlich Bei den Prasidentschaftswahlen in Rumanien 2000 erreichte Tudor im zweiten Wahlgang 33 der Stimmen 2004 verkundete er seinen Wandel vom Anti zum Philosemiten die er mit einer religiosen Erfahrung erklarte 67 Noch im Juli 2003 bagatellisierten der rumanische Prasident Ion Iliescu und der damalige rumanische Kulturminister in ihren Erklarungen den Holocaust und nahrten damit den Glauben dass der Holocaust in Rumanien nicht stattgefunden habe Nach einem internationalen Aufschrei uber diese Ausserungen 68 berief Iliescu im Oktober 2003 die von dem Friedensnobelpreistrager Elie Wiesel geleitete Wiesel Kommission ein um den Holocaust in Rumanien auf der Grundlage neuester historischer Erkenntnisse zu erforschen Die Kommission legte ihren Abschlussbericht Ende 2004 vor Die rumanische Regierung erkannte die Ergebnisse des Abschlussberichtes an und raumte ein dass sich Rumanien unter dem Regime von Ion Antonescu vorsatzlich am Holocaust wahrend des Zweiten Weltkrieges beteiligt hat Der Bericht der Wiesel Kommission der unter anderem der Rabbiner Menachem Hacohen der Diplomat Meir Rosenne die israelische Abgeordnete Colette Avital und der Historiker Jean Ancel angehorten dokumentiert auch den weitverbreiteten Antisemitismus in Rumanien vor dem Zweiten Weltkrieg nbsp Judisches Theater in Bukarest 2007 Einer Empfehlung der Wiesel Kommission folgend beging Rumanien am 9 Oktober 2004 erstmals den Tag des Holocaustes rumanisch Ziua Holocaustului Zu diesem Anlass druckte Prasident Ion Iliescu die allgemeine Trauer uber 250 000 Juden aus die in Territorien unter rumanischer Administration getotet wurden 69 Am 9 Oktober 2006 erfolgte die Grundsteinlegung fur eine Gedenkstatte durch Staatsprasident Traian Băsescu die vom siebenburgisch sachsischen Bildhauer Peter Jacobi gestaltet und im Oktober 2009 von Băsescu eingeweiht wurde 70 Die judische Kultur spielt wegen der geringen Zahl an Juden in Rumanien keine grosse Rolle mehr In zahlreichen Stadten existieren noch Synagogen die teilweise unter Denkmalschutz stehen In Bukarest gibt es ein Judisches Theater Der Verlag Hasefer publiziert in mehreren Sprachen Bucher uber das Judentum In mehrwochigen Abstanden erscheint die Zeitschrift Realitatea Evreiască Die judische Realitat in hebraischer Sprache 71 Die 1997 gegrundete Partei Federația Comunităților Evreiești din Romania Foderation der judischen Gemeinschaften Rumaniens erhielt bei den Parlamentswahlen 2008 22 393 Stimmen und damit deutlich mehr als sich im Land zum Judentum bekennen 72 Damit ist ein Mitglied dieser Partei in der rumanischen Abgeordnetenkammer vertreten Bekannte Rumanen mit judischen Wurzeln BearbeitenRumanien ist das Geburtsland zahlreicher bekannter Personlichkeiten mit judischen Wurzeln Dazu gehoren der Autor Felix Aderca die Nachrichtendienstoffizierin Vera Atkins die Widerstandskampferin Olga Bancic die Maler Victor Brauner und Reuven Rubin der Chemiker Lazăr Edeleanu der Dichter Benjamin Fondane der Schriftsteller Mihail Sebastian der Rechtsanwalt und Historiker Serge Klarsfeld der Arzt und Psychiater Jacob Levy Moreno der Rabbiner und Vater des konservativen Judentums Solomon Schechter der Psychologe Serge Moscovici die Politikerin Ana Pauker der Schauspieler Edward G Robinson der Schriftsteller Tristan Tzara der Schauspieler Mircea Krishan der Psychologe David Wechsler sowie der Schriftsteller Elie Wiesel Auch die Eltern des US amerikanischen Sangers Art Garfunkel sowie der Politiker Michael Howard Vereinigtes Konigreich und Jean Francois Cope Frankreich waren rumanische Juden Siehe auch BearbeitenBricha Geschichte der Juden in Ungarn Pogrom von Iași Judentum in Timișoara Struma Schiff Liste judischer Friedhofe in Rumanien Liste der Gerechten unter den Volkern aus RumanienLiteratur BearbeitenRaphael Vago Hrsg The history of the Jews in Romania 4 Bande Tel Aviv University The Goldstein Goren Diaspora Research Center 2005 2006 aus dem Hebraischen Autoren Paul Cernovodeanu Liviu Rotman Carol Iancu Raphael Vago Judy Krausz Haim Watzman Dumitru Vitcu Silviu Sanie Hrsg Studia et Acta Historiae Iudaeorum Romaniae SAHIR 10 Bande Institutul de Istorie AD Xenopol Iași 1996 2007 Geschichte der Juden in Rumanien bis ins fruhe 20 Jahrhundert Bearbeiten Johann Daniel Ferdinand Neigebaur Die Juden in der Moldau und Walachei In Heinrich Muller Malten Hrsg Neueste Weltkunde Band 1 Heinrich Ludwig Bronner Frankfurt am Main 1848 S 250 262 Johann Daniel Ferdinand Neigebaur Gesammelte Skizzen geschichtlich statistisch politischen Inhalts Breslau 1854 Siegfried von Kortzfleisch Juden und Christen in Rumanien In Kirche und Synagoge Handbuch zur Geschichte von Christen und Juden Darstellung mit Quellen Herausgegeben von Karl Heinrich Rengstorf und Siegfried von Kortzfleisch 2 Band Klett Verlag Stuttgart 1969 S 606 638 Iuliu Barasch Etwas uber die gegenwartigen Verhaltnisse der Juden in den beiden Donaufurstenthumern Moldau Walachei In Kalender und Jahrbuch fur Israeliten fur das Jahr 5615 1854 1855 Wien 1854 S 245 280 Bernard Lazare Die Juden in Rumanien H S Hermann Berlin 1902 Simon Bernstein Die Judenpolitik der rumanischen Regierung Kopenhagen 1918 Jancu Meer Cargher Die Judenfrage in Rumanien Kriegspolitische Einzelschriften 21 Berlin 1918 Carol Iancu Les Juifs en Roumanie 1866 1919 De l exclusion a l emancipation Etudes historiques 4 Aix en Provence 1978 Beate Welter Die Judenpolitik der rumanischen Regierung 1866 1888 Peter Lang Frankfurt am Main 1989 ISBN 3 631 40490 5 Friedrich Battenberg Das Europaische Zeitalter der Juden Zur Entwicklung einer Minderheit in der nichtjudischen Umwelt Europas Band 2 Von 1650 bis 1945 2 Auflage Darmstadt 2000 S 250 257 Emanzipationsfortschritte in Gesamteuropa insbesondere Entwicklung Ost und Sudosteuropas Victor Rusu Damals im Schtetl judisches Leben in Rumanien Erlebte und uberlieferte Geschichten Hartung Gorre Konstanz 2001 ISBN 3 89649 671 9 Ladislau Gyemant Die Juden in Siebenburgen bis zum 18 Jahrhundert In Volker Leppin Ulrich A Wien Hrsg Konfessionsbildung und Konfessionskultur in Siebenburgen in der Fruhen Neuzeit Franz Steiner Wiesbaden 2005 S 191 200 Mariana Hausleitner Deutsche und Juden in Bessarabien 1814 1941 Zur Minderheitenpolitik Russlands und Grossrumaniens Institut fur Deutsche Kultur und Geschichte Sudosteuropas IKGS Munchen 2005 ISBN 3 9808883 8 X Mariana Hausleitner Iași In Dan Diner Hrsg Enzyklopadie judischer Geschichte und Kultur EJGK Band 3 He Lu Metzler Stuttgart Weimar 2012 ISBN 978 3 476 02503 6 S 106 112 Gabriel Asandului Istoria evreilor din Romania 1866 1938 Institutul European Iași 2003 ISBN 973 611 128 8 Joachim F Cotaru Die Forderung nach Verleihung der Staatsburgerschaft fur die judische Bevolkerung Rumaniens im Friedensvertrag von Bukarest 1918 Magisterarbeit Hagen 2012 PDF Datei 674 kB 114 Seiten leicht korrigierte Fassung vom April 2013 Antisemitismus und Holocaust Bearbeiten DokumenteInstitutul Național pentru Studierea Holocaustului din Romania Elie Wiesel Hrsg Pogromul de la Iași 28 30 iunie 1941 Prologul Holocaustului din Romania Iași 2006 PDF Datei Memento vom 23 Juli 2011 im Internet Archive auf inshr ew ro Abschlussbericht Comisia internaţionalăpentru studierea holocaustului in Romania Raport final Iasi 2005 International Commission on the Holocaust in Romania Hrsg Final Report of the International Commission on the Holocaust in Romania Bukarest 2004 ForschungHildrun Glass Deutschland und die Verfolgung der Juden im rumanischen Machtbereich 1940 1944 Oldenbourg Munchen 2014 ISBN 978 3 486 72293 2 Simon Geissbuhler Blutiger Juli Rumaniens Vernichtungskrieg und der vergessene Massenmord an den Juden 1941 Schoningh Paderborn 2013 ISBN 978 3 506 77675 4 Benjamin Grilj Hrsg Schwarze Milch Zuruckgehaltene Briefe aus den Todeslagern Transnistriens Studien Verlag Innsbruck 2013 ISBN 978 3 7065 5197 7 Jill Culiner Fusgeyer In Dan Diner Hrsg Enzyklopadie judischer Geschichte und Kultur EJGK Band 2 Co Ha Metzler Stuttgart Weimar 2012 ISBN 978 3 476 02502 9 S 393 396 Egon Balas Der Wille zur Freiheit Eine gefahrliche Reise durch Faschismus und Kommunismus Springer Berlin 2011 ISBN 978 3 642 23920 5 S 57 162 zur Verfolgung der Juden von 1941 bis 1944 und den Antisemitismus in der Nachkriegszeit Mariana Hausleitner Die Auseinandersetzung mit dem Holocaust in Rumanien In Micha Brumlik Karol Sauerland Hrsg Umdeuten verschweigen erinnern Die spate Aufarbeitung des Holocaust in Osteuropa Campus Frankfurt am Main 2010 ISBN 978 3 593 39271 4 S 71 89 Andrei Oișteanu Konstruktionen des Judenbildes Rumanische und ostmitteleuropaische Stereotypen des Antisemitismus Frank und Timme Berlin 2010 ISBN 978 3 86596 273 7 Brigitte Mihok Hrsg Holocaust an der Peripherie Judenpolitik und Judenmord in Rumanien und Transnistrien 1940 1944 Metropol Berlin 2009 ISBN 978 3 940938 34 3 Siegfried Jagendorf Das Wunder von Moghilev Die Rettung von zehntausend Juden vor dem rumanischen Holocaust Transit Berlin 2009 ISBN 978 3 88747 241 2 Armin Heinen Rumanien der Holocaust und die Logik der Gewalt Oldenbourg Munchen 2007 ISBN 3 486 58348 4 Saul Friedlander Martin Pfeiffer Das Dritte Reich und die Juden Die Jahre der Vernichtung 1939 1945 Beck Munchen 2006 ISBN 978 3 406 56681 3 Andrej Angrick Besatzungspolitik und Massenmord Die Einsatzgruppe D in der sudlichenSowjetunion 1941 1943 Hamburger Edition Hamburg 2003 ISBN 3 930908 91 3 Mariana Hausleitner Hrsg Rumanien und der Holocaust Zu den Massenverbrechen in Transnistrien 1941 1944 Metropol Berlin 2001 ISBN 3 932482 43 3 Mariana Hausleitner Die Rumanisierung der Bukowina Oldenbourg Munchen 2001 ISBN 3 486 56585 0 Mariana Hausleitner Viorel Achim The Romanian Population Exchange Project Elaborated by Sabin Manuila in October 1941 In Jahrbuch des italienisch deutschen historischen Instituts in Triest Band 27 2001 S 593 617 englisch Radu Ioanid The Holocaust in Romania the Destruction of Jews and Gypsies Under the Antonescu Regime 1940 1944 Dee Chicago 1999 ISBN 1 56663 256 0 Vorwort von Elie Wiesel Einfuhrung von Paul A Shapiro Rainer Ohliger Vom Vielvolkerstaat zum Nationalstaat Migration aus und nach Rumanien im 20 Jahrhundert In Heinz Fassmann Rainer Munz Hrsg Migration in Europa Campus Frankfurt am Main 1996 ISBN 3 593 35609 0 S 285 302 Alexandre Safran Den Flammen entrissen Die Judische Gemeinde in Rumanien 1939 1947 Erinnerungen A Francke Tubingen 1995 ISBN 3 7720 2148 4 Mirjam Korber Deportiert Judische Uberlebensschicksale aus Rumanien 1941 1944 Ein Tagebuch Mit einer Familiengeschichte von Sylvia Hoisie Korber und einem Bericht uber das Massaker in Jassy 1941 von Henry L Eaton Hartung Gorre Konstanz 1993 ISBN 3 89191 617 5 Claus Stephani War einer Hersch Fuhrmann Leben und Leiden der Juden in Oberwischau Erinnerungsgesprache Athenaums Frankfurt am Main 1991 ISBN 3 445 08562 5 Geschichte der Juden in Rumanien nach 1945 Bearbeiten Hildrun Glass Minderheit zwischen zwei Diktaturen Zur Geschichte der Juden in Rumanien 1944 1949 Oldenbourg Munchen 2002 Hildrun Glass Das Verschwinden einer Minderheit Die Auswanderung der Juden aus Rumanien nach 1944 In Konrad Clewing Oliver Jens Schmitt Hrsg Sudosteuropa Festschrift fur Edgar Hosch Oldenbourg Munchen 2005 ISBN 978 3 486 57888 1 S 383 408 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Judentum in Rumanien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage Romanian Jewish Community 2003 2012 englisch Weblink Sammlung Romania During The Holocaust Years Holocaust Survivors and Remembrance Project Forget You Not englisch Homepage Jewish Education Network 2000 2006 rumanisch Homepage Jewisch Community Center București englisch rumanisch Einzelnachweise Bearbeiten Bernard Lazare Die Juden in Rumanien Verlag H S Hermann Berlin 1902 S 6 juden in europa de abgerufen am 24 September 2010 a b Ladislau Gyemant Die Juden in Siebenburgen bis zum 18 Jahrhundert In Volker Leppin Ulrich A Wien Hrsg Konfessionsbildung und Konfessionskultur in Siebenburgen in der Fruhen Neuzeit Franz Steiner Verlag Wiesbaden 2005 S 191 Bernard Lazare Die Juden in Rumanien Verlag H S Hermann Berlin 1902 S 6 Bernard Lazare Die Juden in Rumanien Verlag H S Hermann Berlin 1902 S 7 Johann Daniel Ferdinand Neigebaur Die Juden in der Moldau und Walachei In Neueste Weltkunde Band 1 Frankfurt am Main 1848 S 252 253 Daniela Oancea Mythen und Vergangenheit Rumanien nach der Wende Inaugural Dissertation der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 2005 S 93 Bernard Lazare Die Juden in Rumanien Verlag H S Hermann Berlin 1902 S 7 Johann Daniel Ferdinand Neigebaur Die Juden in der Moldau und Walachei In Neueste Weltkunde Band 1 Frankfurt am Main 1848 S 261 Bernard Lazare Die Juden in Rumanien Verlag H S Hermann Berlin 1902 S 8 Johann Daniel Ferdinand Neigebaur Die Juden in der Moldau und Walachei In Neueste Weltkunde Band 1 Frankfurt am Main 1848 S 261 262 Art Barasch Julius In Geoffrey Wigoder Hrsg Everyman s Judaica An encyclopedic dictionary Keter Jerusalem 1975 ISBN 0 7065 1412 2 S 61 Bernard Lazare Die Juden in Rumanien Verlag H S Hermann Berlin 1902 S 6 Bernard Lazare Die Juden in Rumanien Verlag H S Hermann Berlin 1902 S 16 Johann Daniel Ferdinand Neigebaur Die Juden in der Moldau und Walachei In Neueste Weltkunde Band 1 Frankfurt am Main 1848 S 251 Bernard Lazare Die Juden in Rumanien Verlag H S Hermann Berlin 1902 S 23 Lothar Maier Rumanien auf dem Weg zur Unabhangigkeitserklarung 1866 1877 Oldenbourg Verlag Munchen 1989 S 339 Bernard Lazare Die Juden in Rumanien Verlag H S Hermann Berlin 1902 S 56 Daniela Oancea Mythen und Vergangenheit Rumanien nach der Wende Inaugural Dissertation der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 2005 S 95 Daniela Oancea Mythen und Vergangenheit Rumanien nach der Wende Inaugural Dissertation der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 2005 S 94 Bernard Lazare Die Juden in Rumanien Verlag H S Hermann Berlin 1902 S 73 Daniela Oancea Mythen und Vergangenheit Rumanien nach der Wende Inaugural Dissertation der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 2005 S 94 Edgar Hosch et al Sudost Institut Munchen Lexikon zur Geschichte Sudosteuropas Verlag UTB Munchen 2004 S 47 ISBN 3 8252 8270 8 Mariana Hausleitner Die Rumanisierung der Bukowina Die Durchsetzung des nationalstaatlichen Anspruchs Grossrumaniens 1918 1944 Oldenbourg Verlag Munchen 2001 ISBN 3 486 56585 0 S 116 Daniela Oancea Mythen und Vergangenheit Rumanien nach der Wende Inaugural Dissertation der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 2005 S 95 Daniela Oancea Mythen und Vergangenheit Rumanien nach der Wende Inaugural Dissertation der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 2005 S 95 Armin Heinen Rumanien der Holocaust und die Logik der Gewalt Oldenbourg Verlag Munchen 2002 S 50 Daniela Oancea Mythen und Vergangenheit Rumanien nach der Wende Inaugural Dissertation der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 2005 S 97 Hildrun Glass Minderheit zwischen zwei Diktaturen zur Geschichte der Juden in Rumanien 1944 1949 Oldenbourg Verlag Munchen 2002 S 18 Hildrun Glass Minderheit zwischen zwei Diktaturen zur Geschichte der Juden in Rumanien 1944 1949 Oldenbourg Munchen 2002 S 19 20 a b William Totok Antonescu Ion In Wolfgang Benz Hrsg Handbuch des Antisemitismus Band 2 Personen De Gruyter Berlin 2009 S 28 Memories of the Holocaust Kishinev Chisinau The Operation of the Chisinau Ghetto and of the Camps 1941 1944 Jewish Virtual Library Benjamin Grilj Hrsg Schwarze Milch Zuruckgehaltene Briefe aus den Todeslagern Transnistriens Studien Verlag Innsbruck 2013 ISBN 978 3 7065 5197 7 Dirk Schumer Flaschenpost im Meer der Vernichtung Das erschutternde Schicksal der rumanischen Juden Briefe aus den Todeslagern Transnistriens erinnern an ein lange vergessenes Kapitel in der Geschichte des Volkermords In Frankfurter Allgemeine Zeitung 30 November 2013 Hildrun Glass Minderheit zwischen zwei Diktaturen zur Geschichte der Juden in Rumanien 1944 1949 Oldenbourg Verlag Munchen 2002 S 58 Vladimir Solonari Ethnic Cleansing or Crime Prevention Deportation of Romanian Roma In Anton Weiss Wendt Hrsg The Nazi Genocide of the Roma Reassessment and Commemoration Berghahn New York 2013 ISBN 978 1 78238 923 1 S 109 Hildrun Glass Minderheit zwischen zwei Diktaturen zur Geschichte der Juden in Rumanien 1944 1949 Oldenbourg Munchen 2002 S 68 a b Saul Friedlander Martin Pfeiffer Das Dritte Reich und die Juden Die Jahre der Vernichtung 1939 1945 Beck Munchen 2006 S 478 Daniela Oancea Mythen und Vergangenheit Rumanien nach der Wende Inaugural Dissertation der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 2005 S 98 Bericht der Wiesel Kommission PDF abgerufen am 23 September 2010 Dennis Deletant Lebensbedingungen in den Ghettos und Arbeitslagern in Transnistrien 1924 1944 Der Fall Golta In Wolfgang Benz Brigitte Mihok Hrsg Holocaust an der Peripherie Judenpolitik und Judenmord in Rumanien und Transnistrien 1940 1944 Dokumente Texte Materialien Band 73 Berlin 2009 S 45 70 Daniela Oancea Mythen und Vergangenheit Rumanien nach der Wende Inaugural Dissertation der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 2005 S 98 Heinz Fassmann Rainer Munz Migration in Europa Campus Frankfurt am Main New York 1996 S 290 Dieter Pohl Verfolgung und Massenmord in der NS Zeit 1933 1945 Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2003 S 79 Friedrich Battenberg Das Europaische Zeitalter der Juden Bd II Darmstadt 1990 ISBN 3 534 11382 9 S 307 Hildrun Glass Das Verschwinden einer Minderheit Die Auswanderung der Juden aus Rumanien nach 1944 In Sudosteuropa Festschrift fur Edgar Hosch Oldenbourg Verlag Munchen 2005 S 391 Hildrun Glass Minderheit zwischen zwei Diktaturen zur Geschichte der Juden in Rumanien 1944 1949 Oldenbourg Verlag Munchen 2002 S 81 93 Daniela Oancea Mythen und Vergangenheit Rumanien nach der Wende Inaugural Dissertation der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 2005 S 99 Hildrun Glass Minderheit zwischen zwei Diktaturen zur Geschichte der Juden in Rumanien 1944 1949 Oldenbourg Verlag Munchen 2002 S 81 93 Hildrun Glass Das Verschwinden einer Minderheit Die Auswanderung der Juden aus Rumanien nach 1944 In Sudosteuropa Festschrift fur Edgar Hosch Oldenbourg Verlag Munchen 2005 S 391 revista memoria ro Teodor Wexler Procesul sioniștilor 7 9 Juli 2000 Teodor Wexler Dr Wilhelm Filderman un avocat pentru cauza naţională a Romaniei Magazin Istoric 1996 S 81 83 rumanisch Hildrun Glass Minderheit zwischen zwei Diktaturen zur Geschichte der Juden in Rumanien 1944 1949 Oldenbourg Verlag Munchen 2002 S 185 ff Hildrun Glass Minderheit zwischen zwei Diktaturen zur Geschichte der Juden in Rumanien 1944 1949 Oldenbourg Verlag Munchen 2002 S 109 Hildrun Glass Das Verschwinden einer Minderheit Die Auswanderung der Juden aus Rumanien nach 1944 In Sudosteuropa Festschrift fur Edgar Hosch Oldenbourg Verlag Munchen 2005 S 393 394 Hildrun Glass Das Verschwinden einer Minderheit Die Auswanderung der Juden aus Rumanien nach 1944 In Sudosteuropa Festschrift fur Edgar Hosch Oldenbourg Verlag Munchen 2005 S 399 Hildrun Glass Minderheit zwischen zwei Diktaturen zur Geschichte der Juden in Rumanien 1944 1949 Ausgabe 112 der Sudosteuropaischen Arbeiten Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2002 ISBN 3 486 56665 2 S 114 115 Ion Mihai Pacepa Red Horizons The True Story of Nicolae and Elena Ceausescus Crimes Lifestyle and Corruption Regnery Publishing Inc 1990 ISBN 0 89526 746 2 S 456 englisch Hildrun Glass Das Verschwinden einer Minderheit Die Auswanderung der Juden aus Rumanien nach 1944 In Sudosteuropa Festschrift fur Edgar Hosch Oldenbourg Verlag Munchen 2005 S 383 408 focus migration de Rumanien Hildrun Glass Das Verschwinden einer Minderheit Die Auswanderung der Juden aus Rumanien nach 1944 In Sudosteuropa Festschrift fur Edgar Hosch Oldenbourg Verlag Munchen 2005 S 384 Daniela Oancea Mythen und Vergangenheit Rumanien nach der Wende Inaugural Dissertation der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 2005 S 99 Thomas Kunze Nicolae Ceausescu Eine Biographie Christoph Links Verlag Berlin 2009 S 174 Hildrun Glass Das Verschwinden einer Minderheit Die Auswanderung der Juden aus Rumanien nach 1944 In Sudosteuropa Festschrift fur Edgar Hosch Oldenbourg Verlag Munchen 2005 S 383 juden in europa de Claus Stephani Unser Weg ist noch nicht zu Ende In David Heft Nr 52 Marz 2002 Daniela Oancea Mythen und Vergangenheit Rumanien nach der Wende Inaugural Dissertation der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 2005 S 100 Daniela Oancea Mythen und Vergangenheit Rumanien nach der Wende Inaugural Dissertation der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 2005 S 113 114 Romania holds first Holocaust Day BBC News 12 Oktober 2004 englisch Wolf Oschlies Rumanischer und deutscher Antisemitismus gegen die Juden in Rumanien Memento vom 13 November 2011 im Internet Archive In Shoa de Ohne Jahr archive org siebenburger de 23 Oktober 2009 abgerufen am 23 September 2010 Daniela Oancea Mythen und Vergangenheit Rumanien nach der Wende Inaugural Dissertation der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 2005 S 107 108 Website des Zentralen Wahlburos Rumaniens abgerufen am 23 September 2010 Memento vom 4 Oktober 2017 im Internet Archive PDF 2 1 MB Anmerkungen Bearbeiten In der sozialen Struktur der Securitate Mitarbeiter aller Kader in Rumanen lagen im Februar 1949 die Juden bei einem Anteil von 10 Prozent und von 60 Offizieren waren 25 Prozent Juden verglichen mit ihrem Anteil an der Gesamtbevolkerung von 2 bis 2 5 Prozent Quelle Gabriel Catalan Mircea Stănescu Scurtă istorie a Securității deutsch Kurze Geschichte der Securitate In Sfera Politicii Nr 109 2004 S 42 rumanisch Geschichte der Juden in Europa Judentum in Albanien Geschichte der Juden in Andorra Geschichte der Juden in Belarus Geschichte der Juden in Belgien Juden in Bosnien und Herzegowina Geschichte der Juden in Bulgarien Geschichte der Juden in Danemark Geschichte der Juden in Deutschland Geschichte der Juden in Estland Judentum in Finnland Geschichte der Juden in Frankreich Geschichte der Juden in Griechenland Geschichte der Juden in Irland Geschichte der Juden in Island Geschichte der Juden in Italien Judentum in Kasachstan 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Geschichte der Juden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geschichte der Juden in Rumanien amp oldid 235017385