www.wikidata.de-de.nina.az
Turkische Juden sind in der Turkei lebende Menschen judischen Glaubens Im weiteren Sinne werden damit die Krimtschaken Chasaren und Karaer bezeichnet 1 Jude im Osmanischen Reich Zeichnung um 1779 Die grosste Gruppe unter den turkischen Juden bilden die Sepharden aus Spanien und Portugal mit ca 96 Es gibt in der Turkei auch Aschkenasen die aus Mittel und Osteuropa stammen allerdings in weit geringerer Zahl ebenso Nachkommen von Juden die schon in der Antike und byzantinischen Zeit auf dem Gebiet der heutigen Turkei lebten Etwa hundert Karaer die die rabbinische Tradition nicht anerkennen leben in der Turkei 2 Heute leben in der Turkei etwa 14 500 Juden Stand 2022 3 in 2016 waren es noch 17 000 bis 18 000 4 5 vor 2010 waren es noch 26 000 4 6 und vor der Grundung Israels 1948 waren es 120 000 4 Die in der Turkei lebenden Juden geniessen Minderheitenrechte die im Vertrag von Lausanne am 24 Juli 1923 definiert wurden Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Antike 1 2 Osmanisches Reich 1 3 Grundung der Republik 1 4 Holocaust 1 5 Nach dem Zweiten Weltkrieg 2 Antisemitismus 3 Kulturelles Leben 3 1 Die Institution des Hahambasi 3 2 Synagogen in Istanbul 3 3 Friedhofe in Istanbul 3 4 Bekannte turkische Juden 4 Diaspora 4 1 Israel 4 2 Osterreich 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAntike Bearbeiten nbsp Flaggschiff das Bayezid II sandte um die Juden aus Spanien zu rettenArchaologische Funde und literarische Quellen lassen darauf schliessen dass sich die Existenz judischer Gemeinden auf dem Gebiet der turkischen Agais bis in das 4 vorchristliche Jahrhundert in Sardes bis 220 v Chr zuruckverfolgen lasst Der Historiker Flavius Josephus berichtet dass Aristoteles Juden auf seinen Reisen durch Kleinasien kennenlernte und mit ihnen in Gedankenaustausch kam Die auf das 6 Jahrhundert n Chr datierte Synagoge von Sardes ein grosser und reich ausgestatteter Bau der auf eine umfangreiche Gemeinde hindeutet gilt als bedeutendes Zeugnis judischer Kultur der Spatantike 7 Osmanisches Reich Bearbeiten nbsp Judische Gemeinden im Osmanischen Reich Hellgrun um 1683 Dunkelgrun um 1914Ab 1492 dem Ende der Reconquista standen die Juden in Spanien vor der Alternative zum Christentum uberzutreten oder das Land zu verlassen Am 31 Juli 1492 wurden aufgrund des Alhambra Edikts unterzeichnet von Ferdinand II und Isabella I von Kastilien zwischen 120 000 und 150 000 Juden aus Spanien ausgewiesen die ihr Gold und sonstige Schmuckgegenstande sowie Geld der katholischen Regierung uberlassen sollten Die Mehrheit von ihnen etwa 100 000 flohen nach Portugal von wo sie aber 1496 97 auch vertrieben wurden Der Sultan des Osmanischen Reiches Bayezid II liess ein Dekret veroffentlichen in dem die Juden in seinem Reich willkommen geheissen wurden Daraufhin wanderte eine grosse Zahl der spanischen und portugiesischen Juden ins Osmanische Reich aus 7 Der Begriff der im Dekret benutzt wurde heisst Surgun das heisst ahnlich dem hebraischen Galut Exil oder Wiederansiedlung aber auch Bann Oft wird die Migration der Juden auch in gewissem Grad gelenkt sodass Juden gezielt an wichtigen Handelsorten angesiedelt werden dieser Prozess wird zum Beispiel nach der Eroberung Konstantinopels eingefuhrt um die Stadt mit der Hilfe judischer Migranten wieder aufzubauen aber auch eroberte Juden wurden oft durch diese strategischen Umsiedlungen in wichtige judische Bezirke umgeleitet so zum Beispiel nach der Eroberung Budas 8 Die Bezeichnung Sephardim stammt aus dem Hebraischen und bedeutet Die aus Sepharad d h der iberischen Halbinsel kommen Die sephardischen Einwanderer etablierten den Buchdruck auf turkischem Boden indem sie eine Buchdruckerei mit Erlaubnis des Sultans in Konstantinopel grunden durften Auch wenn diese vom Volk oft kritisch beaugt wurde ist sie als einer der Meilensteine in der Etablierung des Buchdrucks im osmanischen Reich zu sehen Auch dienten sie nicht selten in der osmanischen Armee als Berater und seit 1909 als regulare Soldaten manchmal als Minister hin und wieder als Ubersetzer und oft auch als Arzte am Hofe der Sultane wo sie im 15 und fruhen 16 Jh grossen Einfluss erlangt haben Ihre Handelsbeziehungen stammen vor allem aus dem Kontakt mit ihrer Heimat durch Sprach Personen und Kulturkenntnissee Mit dem Erloschen dieser Verbindungen einige Generationen nach den grossen Judenmigrationen sinkt auch ihre Position im Handelswesen Die gewahrte religiose Freiheit brachte viele beruhmte Rabbiner zu Tage die Kommentare zum Alten Testament lieferten Als Ethnarch der judischen Gemeinde im Osmanischen Reich fungierte seit dem 15 Jahrhundert der Hahambasi in Istanbul Vor allem erlangten die sephardischen Juden durch die Masse der Migranten einen grossen Einfluss in den Regionen in welchen sie sich ansiedeln durften So entstand in Saloniki die erste mehrheitlich judische Stadt welche massive Wichtigkeit im Woll und Stoffhandel und der Produktion dieser Produkte entwickelte und sogar die osmanischen Janitscharen Korps belieferte 9 Seit dem Sultan Orhan I im 14 Jahrhundert regierte durften Juden im Osmanischen Reich unter Auflage einer Sondersteuer Khanadji Grundbesitz frei erwerben In Konstantinopel gab es bereits im 16 Jahrhundert 44 Synagogen Laut einigen judischen Briefen des 15 und 16 Jahrhunderts war den Juden im Osmanischen Reich eine recht grosse religiose und sozio okonomische Freiheit zuteilgeworden Der Rabbiner Isaak Zarfati sandte im Jahre 1454 auf Hebraisch ein Rundschreiben an deutschsprachige judische Gemeinden in dem er sie dazu aufforderte sich im Osmanischen Reich anzusiedeln oder auch in und um Palastina da die muslimischen Gemeinden ihnen ein freieres und besseres Leben ermoglichen wurden 10 nbsp Handelsflagge der Juden im Osmanischen Reich1648 spaltete sich ein Teil der turkischen Juden ab und schloss sich dem selbsternannten Messias Schabbtai Zvi an 11 Ein grosser Teil der Nachfahren dieser Gruppe gehort heute dem muslimischen Glauben an und wird manchmal auch als Donme bezeichnet Ein kleiner Teil lebt auch heute noch nach den Regeln Schabbtai Zvis Die Geschichte der Juden in der Turkei war nicht immer nur positiv gepragt So erliess zum Beispiel der Sultan Murad III ein Gesetz samtliche Juden im Reich zu toten Dieses Gesetz trat allerdings nicht in Kraft Weitere Schikanen waren ein Gesetz aus dem Jahre 1702 das es Juden gebot gelbe Pantoffeln zu tragen und ihnen auferlegte sich nur in Tuchern aus schwarzem Leder zu kleiden Im Jahr 1728 mussten die Juden die neben der Valide Moschee lebten ihre Hauser an Muslime verkaufen Erst im 19 Jahrhundert wurden die Juden den Muslimen formal rechtlich gleichgestellt 2 Wahrend des Turkischen Befreiungskriegs wurden die Juden von den Griechen wie auch von den Turken verfolgt So brandschatzten die Griechen in Manisa und Turgutlu judische Gemeinden Auch die turkischen Krafte gingen gegen die Juden vor Nach Ende des Befreiungskrieges waren die judischen Gemeinden von Manisa Aydin Denizli Nazilli Tire Kasaba und Milas zerstort und verlassen 12 Grundung der Republik Bearbeiten nbsp Das judische Krankenhaus Or Ahayim im Istanbuler Stadtteil Fatih 20 Mai 2009 Nach der Grundung der Republik waren die Juden nach dem Vertrag von Lausanne neben den Griechen und Armeniern als Nichtmuslime eine anerkannte Minderheit der Turkei Die Turkei erwartete aber von den Minderheiten dass sie die ihnen zuerkannten Rechte als Minderheiten zuruckweisen 13 Die judische Gemeinde gab am 15 September 1925 offentlich bekannt dass sie die Rechte die ihnen im Artikel 42 des Vertrags von Lausanne zugesichert werden ablehnen 14 Des Weiteren wurden die Juden dazu angehalten Turkisch statt Ladino zu sprechen 15 Gleichzeitig zur Trennung von Staat und Religion im turkischen Staat erfuhr auch die judische Gemeinschaft eine Wandlung von einer religiosen Gemeinschaft zu turkischen Juden dann zu judischen Turken und schliesslich zu Turken mosaischen Glaubens 16 Im Juni und Juli 1934 fanden jedoch Pogrome gegen die Juden Ost Thrakiens statt deren Ziel die vollstandige Turkisierung des europaischen Teils der Turkei war Diese Ereignisse werden auch als das Thrakien Pogrom bezeichnet 16 Nach Sule Toktas wird angenommen dass die Halfte der zuvor in Thrakien lebenden Juden nach Istanbul emigriert sind Diejenigen die blieben mussten ihren Besitz billig verkaufen Nach dem Pogrom wurden die Burgermeister und Gouverneure deren Regierungsgewalt den Pogrom hatte verhindern konnen von der nationalen Regierung abgesetzt 17 Im Jahre 1942 kam es zur Einfuhrung einer Vermogenssteuer Varlik Vergisi fur Nicht Muslime die ausserst rigoros angewendet wurde und manche der Betroffenen in die Armut trieb Als Folge dieser Repressalie vor allem aber nach der Grundung des Staates Israel 1948 wanderten bis zu 30 000 Juden ins Ausland aus 18 Im August 2011 entschied der turkische Ministerprasident Recep Tayyip Erdogan durch einen Erlass den Juden in der Vergangenheit konfiszierte Immobilien und Sakralbauten zuruckzugeben 19 Holocaust Bearbeiten Zwar verbot die turkische Republik bereits vor dem Zweiten Weltkrieg auslandischen Juden Visa zu erteilen doch wurde dieses Dekret durch manche turkische Diplomaten umgangen indem sie vielen Juden die turkische Staatsburgerschaft verliehen und sie so vor den Konzentrationslagern retteten So hat zum Beispiel die zentrale Holocaust Gedenkstatte Yad Vashem in Israel den damaligen turkischen Konsul in Rhodos Selahattin Ulkumen mit dem Ehrentitel Gerechter unter den Volkern ausgezeichnet weil er den Juden der heute griechischen Insel Rhodos das damals zu den italienischen Agais Inseln gehort hatte unter Einsatz seines Lebens zur Flucht verholfen hatte Der Generalkonsul der Turkei in Marseille Behic Erkin stellte fur 18 000 Juden zumeist osmanischer Abkunft turkische Papiere aus und rettete sie so vor dem Holocaust 20 21 Wegen des generellen Einreiseverbots sowie auf britischen Druck wurde Anfang 1942 dem Schiff Struma mit 769 judischen Fluchtigen aus Rumanien die Landung auf turkischem Boden verwehrt Es sank kurz darauf im Schwarzen Meer nach Torpedobeschuss durch das sowjetische U Boot Schtsch 213 es gab nur einen Uberlebenden 22 Ab Ende 1942 war Istanbul der Sitz der Organisation Vaad Ha Hatzalah der Jewish Agency for Israel die die Aufgabe hatte auf legalen und halb legalen Wegen moglichst vielen Juden aus Europa zur Flucht nach Palastina zu verhelfen 23 Im Holocaust wurden auch Juden turkischer Staatsangehorigkeit ermordet Alleine 1 282 der 67 488 Personen die vom Sammellager Drancy in die verschiedenen KZ eingeliefert wurden waren turkische Staatsburger 24 Am 16 September 2005 wurde im KZ Dachau eine Gedenktafel fur die vom nationalsozialistischen Deutschland verfolgten turkischen Staatsburger angebracht 25 Siehe auch Exil in der Turkei 1933 1945 Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Im Pogrom von Istanbul 1955 gab es Ubergriffe bei denen neben Griechen und Armeniern auch Juden zur Zielscheibe wurden 26 Am 15 November 2003 unternahm Al Qaida einen Selbstmordanschlag auf zwei Synagogen mit insgesamt 24 Toten und mehr als 300 Verletzten Ein Ziel war die Beit Israel Synagoge im Istanbuler Stadtviertel Sisli Das andere war die Neve Shalom Synagoge in Istanbul die schon am 6 September 1986 und am 1 Marz 1992 Ziel von Anschlagen war Bei dem Anschlag vom 6 September 1986 wurden 22 Gottesdienstteilnehmer ermordet Antisemitismus BearbeitenDer Antisemitismus in der Turkei war seit der osmanischen Zeit nur eine Randerscheinung Bislang zeichnet die turkische Offentlichkeit von sich selbst ein zumeist judenfreundliches Bild Robert Schild einem Autor der judisch turkischen Zeitung Salom zufolge war die Turkei nie ein antisemitisches Land 27 Allerdings breitet sich in neuerer Zeit der Antisemitismus immer mehr in islamistischen und nationalistischen Milieus aus Es heisst dass in manchen Kreisen antisemitische Publikationen wie die Protokolle der Weisen von Zion und Mein Kampf eine hohe Konjunktur hatten In letzter Zeit kann man verstarkt beobachten dass antisemitische Stromungen langsam in den Mainstream einfliessen Als Beispiele dafur konnte man den antisemitischen Kinokassenschlager Tal der Wolfe und die antisemitische Fernsehserie Zahras blaue Augen sehen Bis 2006 hat es eine Debatte zum ansteigenden Antisemitismus in der Turkei mit Ausnahme von Zeitungsartikeln in der sozialistischen Zeitschrift Birikim und in der liberalen Tageszeitung Radikal nicht gegeben 28 Im turkischen Militar und in der Burokratie hat die Verdrangung der Juden laut Judischem Archiv einen antisemitischen Charakter 2 Die turkische Bewegung Necmettin Erbakans Milli Gorus und ihre Parteien Wohlfahrtspartei und Partei der Gluckseligkeit sind laut Einschatzung des Bayerischen Innenministeriums 29 und laut deutschem Verfassungsschutz 30 antisemitisch eingestellt Weiter vertritt die Tageszeitung Milli Gazete antisemitische Thesen in ihren Artikeln Des Weiteren wird die turkische Bewegung der Grauen Wolfe Bozkurtlar und ihre Partei der Nationalistischen Bewegung MHP vom deutschen Verfassungsschutz als antisemitisch eingestuft 31 Beim Thrakien Pogrom 1934 und im Pogrom von Istanbul 1955 gab es Ubergriffe bei denen neben Griechen und Armeniern auch Juden zur Zielscheibe wurden 26 Am 15 November 2003 unternahm Al Qaida einen Selbstmordanschlag auf zwei Synagogen eine davon war die Neve Shalom Synagoge in Istanbul die schon 1986 einmal Objekt eines Anschlags war Dieser Anschlag war der erste Anschlag Al Qaidas in der Turkei Bei diesem Anschlag wurden hauptsachlich muslimische Passanten auf der Strasse getotet 32 33 Der turkische Ministerprasident Recep Tayyip Erdogan hat dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel zufolge 1975 ein Theaterstuck mit dem Namen Mas Kom Yah geschrieben das in dem Artikel als antisemitisches Stuck bezeichnet wird 34 Kulturelles Leben BearbeitenDas Zentrum des Judentums in der Turkei ist Istanbul Dort gibt es eine judische Wochenzeitung namens Salom mit Internetprasenz Neben den vielen Synagogen in Istanbul gibt es das Or Ahayim Hospital in Balat und zwei Altenheime die der Gemeinde gehoren In Ulus Istanbul gibt es seit 1914 eine judische Schule zu der eine Grundstufe eine Mittelstufe und ein Gymnasium gehoren 35 Des Weiteren gibt es eine judische Buchhandlung 36 und ein judisches Museum 37 in Istanbul Das zweitgrosste Zentrum der Juden in der Turkei ist Izmir mit ungefahr 1 300 Angehorigen Stand 2016 38 Sehr kleine Gruppen leben in Adana Ankara wo die alte Synagoge besteht Bursa Canakkale und Kirklareli Bis zum Erdbeben in der Turkei von 2023 lebten auch Juden in Antakya und Iskenderun die eine der altesten judischen Gemeinden der Welt bildeten und nach dem Erdbeben evakuiert wurden 39 Die turkisch judische Musikgruppe Sefarad war mehrmals in der turkischen Top Ten und belegte darin auch schon erste Platze mit ihrer turkischen und Ladino sprachigen Musik 40 Die Gruppe ist fur die judische Gemeinde eine wichtige kulturelle Institution da sie mit der fast nur noch von alteren Menschen gesprochenen Ladinosprache beinahe vergessenes judisches Liedgut wieder hat aufleben lassen Koschere judische Kuche findet man in Istanbul auch in Beyoglu und im alten Stambul in feiner Auspragung z B im Restaurant des Hotels Merit Antique Die Institution des Hahambasi Bearbeiten Hauptartikel Hahambasi Die Institution des Hahambasi wurde 1452 von Sultan Mehmed II geschaffen Ziel war es die ethnisch und kulturell sehr verschiedenen Untertanen so weit wie moglich nach ihren eigenen Gesetzen zu regieren Da die Religion als wichtige Grundlage der Identitat der verschiedenen Gemeinschaften angesehen wurde wurden ihre religiosen Fuhrer auch als Ethnarchen bezeichnet Dies trifft ausser auf den Hahambasi auch auf den christlichen Okumenischen Patriarchen von Konstantinopel zu und auf den Grossmufti den obersten islamischen Rechtsgelehrten im Osmanischen Reich zu Letzterer bekleidete den Rang eines Ministers Der erste Hahambasi Mose Capsali durfte als Oberhaupt der Juden in der Turkei unter dem Sultan Mehmed II am Staatsrat teilnehmen 2 Aufgrund der Grosse und geographischen Lage des Reichs das nicht nur Palastina die historische Heimat der Juden sondern auch mehr Diasporagemeinden als jedes andere Land umfasste wurde der Hahambasi auch mit dem Exilarchen verglichen dem Fuhrer der Juden wahrend des Babylonischen Exil und im spateren Perserreich Der Hahambasi hatte wahrend des osmanischen Reichs weitgehende Gesetzgebungs und Rechtsprechungsgewalt uber die Mitglieder ihrer Gemeinschaft und direkten Zugang zum Sultan Die Amtsinhaber hatten spatestens nach der Vertreibung der Juden aus Spanien durch das Alhambra Edikt 1492 auch ausserhalb des Osmanischen Reichs erheblichen Einfluss Die Oberrabbiner der heutigen sakularen Turkischen Republik tragen ebenfalls den Titel Hahambasi Synagogen in Istanbul Bearbeiten nbsp Die Etz Ayahim Synagoge in Istanbul Ortakoy nbsp Ashkenazi SynagogeDie aus dem Jahre 1671 stammende Zulfaris Synagoge wurde nachdem sie 1985 als Synagoge aufgegeben wurde 2001 in das Judische Museum der Turkei umgewandelt Europaische Seite des Bosporus nordlich des Goldenen Horns Neve Shalom Synagoge Eskenazi Synagoge Mayor Synagoge Haskoy Maalem Synagoge Haskoy Italienische Synagoge Bet Israel Synagoge Sisli Etz Ahayim Synagoge Ortakoy Yenikoy SynagogeSudlich des Goldenen Horns Ahrida Synagoge Balat ist die alteste der Istanbuler Synagogen und wurde im fruhen 15 Jahrhundert gebaut 41 Yanbol Synagoge Balat Bet Avraam Synagoge Sirkeci Kal Kados Corapci Han Synagoge Bakirkoy Synagoge Karahim Sinagogu Kenessa der KaraerAsiatische Seite des Bosporus Hemdat Israel Synagoge Haydarpasa Bet Yaakov Synagoge Kuzguncuk Bet Nissim Synagoge Kuzguncuk Caddebostan SynagogePrinzeninseln Hesed Le Avraam Synagoge Buyukada Bet Yaakov Synagoge Heybeliada Burgazada SynagogeFriedhofe in Istanbul Bearbeiten I Aus byzantinischer ZeitI a Nicht mehr erhalten Zwischen den Stadttoren Edirnekapi und Egrikapi vor den Stadtmauern KasimpasaI b Erhalten OrtakoyII Aus osmanischer Zeit Haskoy grosster Friedhof der Stadt entstand 1583 als Ersatz fur den von Kasimpasa Angrenzend der karaitische Friedhof Icadiye oberhalb Kuzguncuk zweitgrosster Friedhof der Stadt entstand im 16 Jh Baglarbasi oberhalb Uskudar entstand vor 1712 III 19 20 Jahrhundert Italiyan Musevi Mezarligi Sisli 1867 Ulus Mahallesi 1919 aschkenasischer 1920 sephardischer Friedhof Kilyos am Schwarzen Meer erfolgloser Versuch einer Neugrundung 1990 94 Quelle unter 42 Bekannte turkische Juden Bearbeiten Salamon Adato Mitgrunder der turkischen Demokratischen Partei und Parlamentarier 1946 1954 Der turkischen Tageszeitung Hurriyet zufolge hat der in den USA geborene Borough Prasident von Brooklyn Marty Markowitz bei einem Essen mit dem turkischen Ministerprasidenten Recep Tayyip Erdogan gesagt dass er ein turkischer Jude sei und im Anschluss die Worte Ataturks wiederholt Ne mutlu Turkum diyene wie glucklich fur den der sich Turke nennt 43 Der in der Turkei bekannte Schriftsteller Mario Levi 1957 ist ein turkischer Jude Chaim Nahum 1872 1960 war ein Grossrabbiner im Osmanischen Reich Zudem war er staatsdienlich als Berater des turkischen Ministerprasidenten Ismet Inonu bei den Vertragsverhandlungen von Lausanne tatig gewesen Emmanuel Karasu 1862 1934 war ein Parlamentsabgeordneter im Osmanischen Reich und einer der Finanzierer der Jungturkischen Bewegung Schabbtai Zvi 1626 1676 messianischer Prediger im 17 Jahrhundert trat mit seinen Anhangern zum Islam uber Sami Levi Cem Stamati und Ceki Bensuse formen die bekannte turkische Musikgruppe Sefarad Jak Kamhi 1925 2020 turkischer Unternehmer und Investor Grunder der Profilo Unternehmensgruppe und Grundungspartner der Alarko Unternehmensgruppe Cefi Kahmi 1952 turkischer Unternehmer und ehemaliger Politiker Sohn von Jak Kamhi und ehemaliges Mitglied der Grossen Nationalversammlung der Turkei Nouriel Roubini 1958 Wirtschaftsprofessor wurde als Sohn iranischer Juden in Istanbul geboren Dario Moreno 1921 1968 turkischer Sanger und Schauspieler aus Izmir wurde in den 1950er und 1960er Jahren in Frankreich bekannt Die Unternehmerfamilie Kamhi Inhaber der Profilo Holding Die Unternehmerfamilie Alaton Inhaber der Alarko Holding Ishak Alaton 1927 2016 turkischer Unternehmer und Investor Grundungspartner der Alarko Unternehmensgruppe Can Bonomo 1987 turkischer Sanger Er vertrat die Turkei beim Eurovision Song Contest 2012 Linet Menasi 1975 turkische Sangerin Sie ist die Tochter von Leyla Ozgecan Leya Bonana לילה Eine bekannte Sangerin klassischer turkischer Musik Yitzhak Isaac Levy 1919 1977 war ein turkisch israelischer Sanger in Bariton Stimmlage Musikwissenschaftler insbesondere fur Sephardische Musik und Komponist Er ist der Vater der sephardischen Sangerin Yasmin Levy Sie geniesst in Israel und in der Turkei einen grossen Bekanntheitsgrad Ari Barokas 1971 Bassist der bekanntesten turkischen Rock Band Duman Er ist der Bruder von Lori Barokas Synchronsprecher und Radio Entertainer bei verschiedenen Sendern Yosi Mizrahi 1971 ist ein turkischer Comedian Moderator und Schauspieler Berry Sakharof 1957 ist ein turkisch israelischer Rockgitarrist Sanger Songwriter und Produzent Sakharof ist einer der beliebtesten Rockmusiker Israels und wird oft als Prinz des israelischen Rock bezeichnet Israel Hanukoglu 1952 ist ein turkisch israelischer Wissenschaftler Er ist Professor fur Biochemie und Molekularbiologie an der Universitat Ariel und ehemaliger Wissenschafts und Technologieberater des israelischen Premierministers Seyla Benhabib 1950 ist eine turkisch amerikanische Professorin fur Politische Theorie und Politische Philosophie an der Yale University Diaspora BearbeitenIsrael Bearbeiten Es gibt in Israel mehrere Vereine die von turkischen Juden gegrundet wurden Der wichtigste ist die Vereinigung der turkischstammigen Israelis he Hitahdut Yotsey Turkia tr Turkiyeliler Birligi Die turkischstammigen Israelis haben in der Nahe Haifas einen Wald gepflanzt und nach Ataturk benannt 44 Ausserdem gibt es von turkischen Juden gegrundete Kibbuzim wie den 1948 von 33 jungen Leuten gegrundeten haGoschrim in der Chulaebene wenige Kilometer ostlich von Kirjat Schmona am Fuss des Golan 45 Angaben des Israelischen Statistischen Instituts zufolge sind 70 407 turkische Juden nach Israel ausgewandert 2001 fuhlten sich 80 400 Israelis als turkischstammig 46 Osterreich Bearbeiten Siehe Wiener Sephardim Bis zu den Novemberpogromen 1938 gab es in Wien eine turkisch israelitische Gemeinde und Synagoge genannt Turkischer Tempel 47 Siehe auch BearbeitenExil in der Turkei 1933 1945 Religionen in der Turkei Minderheitenpolitik der TurkeiLiteratur BearbeitenAdolf von Zemlinszky Geschichte der turkisch israelitischen Gemeinde zu Wien Verlag von M Papo Wien 1888 sammlungen ub uni frankfurt de Mark A Epstein The Ottoman Jewish Communities and their Role in the Fifteenth and Sixteenth Centuries Schwarz Freiburg im Breisgau 1980 ISBN 3 87997 077 7 Islamkundliche Untersuchungen Band 56 zugleich Dissertation an der University of Washington 1979 englisch Benjamin Braude Hrsg Christians and Jews in the Ottoman Empire The functioning of a plural society Holmes and Meier New York 1982 englisch The central lands ISBN 0 8419 0519 3 The Arabic speaking lands ISBN 0 8419 0520 7 Albert E Kalderon Abraham Galante A Biography Sepher Hermon Press New York 1983 ISBN 0 87203 111 X englisch Bernard Lewis The Jews of Islam Princeton University Press Princeton N J 1984 ISBN 0 691 00807 8 englisch Abraham Galante Histoire des Juifs de Turquie Edition Isis Istanbul 1987 9 Bande franzosisch Esther Benbassa Un Grand Rabbin Sepharade en Politique 1892 1923 CNRS Paris 1990 franzosisch Esther Juhasz Sephardi Jews in the Ottoman Empire Aspects of Material Culture Israel Museum Jerusalem 1990 ISBN 965 278 065 0 englisch Esther Benbassa Une Diaspora Sepharade en Transition Istanbul XIXe XXe Siecles Les Editions du Cerf Paris 1993 ISBN 2 204 04668 X franzosisch Jane S Gerber The Jews of Spain A History of the Sephardic Experience The Free Press New York 1994 ISBN 0 02 911574 4 Englisch Abraham Galante Die Turken und die Juden Turkler ve Yahudiler Gozlem Istanbul 1995 ISBN 975 7304 16 6 Ilan Karmi The Jewish Community of Istanbul in the Nineteenth Century Social Legal and Administrative Transformations Edition Isis Istanbul 1996 ISBN 975 428 085 1 englisch Haim Ze ev Hirschberg Hakham Bashi In Cecil Roth Hrsg Encyclopaedia Judaica Brill Leiden 1997 ISBN 965 07 0665 8 englisch CD ROM Edition Version 1 0 Erol Haker Once upon a time Jews lived in Kirklareli The Story of the Adato Family 1800 1934 Edition Isis Istanbul 2003 ISBN 975 428 239 0 englisch Roni Margulies Bugun Pazar Yahudiler azar Erinnerungen Kanat Kitap Istanbul 2007 ISBN 978 975 8859 52 8 turkisch Corry Guttstadt Die Turkei die Juden und der Holocaust Assoziation A Berlin 2008 ISBN 978 3 935936 49 1 Hayalet Evler Turk Yahudi Mimarisinden Ornekler Beyaz Arif Akbas Ekim 2012 YGY ISBN 978 1 4802 0650 2 turkisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Turkische Juden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Internetprasenz der turkischen Juden Memento vom 7 Oktober 2008 im Internet Archive turkisch englisch Rabbi Menachem Levine History of the Jews of Turkey englisch Salom Zeitung der judischen Turken turkisch Vereinigung der Juden aus der Turkei in Israel turkisch englisch ladino franzosisch Exil Modelle auf faz net 8 Marz 2006 zur Judisch Turkischen Beziehung Museumsstiftung des Museums der turkischen Juden englisch turkisch Judische Geschichte in Akhisar englisch Geschichte der Juden in der Turkei VideobeitragEinzelnachweise Bearbeiten Die turkstammigen Karaer zu ihrer Geschichte Memento vom 26 November 2007 im Internet Archive turkisch englisch a b c d Turkisch Judisches Archiv Webseite zur Geschichte der Juden im Osmanischem Reich und der Turkei auf juedisches archiv chfrank de Rabbi Menachem Levine History of the Jews of Turkey Aish Torah 4 Dezember 2022 abgerufen am 12 April 2023 englisch a b c Turkey Virtual Jewish History Tour Jewish Virtual Library abgerufen am 9 Oktober 2016 Judy Maltz Why Jews in Terror stricken Turkey Aren t Fleeing to Israel Yet Haaretz com 15 April 2016 abgerufen am 9 Oktober 2016 englisch Musevicemaati com Offizielle Internetprasenz der turkischen Juden Turkish Jews Today The present size of Jewish Community is estimated at around 26 000 Memento vom 20 Oktober 2007 im Internet Archive turkisch englisch a b Webseite der deutschsprachigen turkischen Zeitung Yeni Vatan Artikel uber die turkischen Juden Memento vom 30 Oktober 2005 im Internet Archive Bernard Lewis The Jews of Islam 11 Princeton Classics Auflage Princeton University Princeton 2014 ISBN 0 691 16087 2 S 122 125 Bernard Lewis The Jews of Islam 11 Princeton Classics Auflage Princeton University Princeton 2014 ISBN 0 691 16087 2 S 118 133 Heinrich Graetz Geschichte der Juden Von den altesten Zeiten bis auf die Gegenwart 2 verbesserte Auflage Band 7 Leipzig 1873 Turkische Tageszeitung Hurriyet Artikel vom 2 April 2001 zum Thema Shabbetaj Zvi turkisch Berna Pekesen Nationalismus Turkisierung und das Ende der judischen Gemeinden in Thrakien R Oldenbourg Verlag Munchen 2012 ISBN 978 3 486 70715 1 S 142 Sule Toktas Citizenship and Minorities A Historical Overview of Turkey s Jewish Minority In Journal of Historical Sociology Band 18 Nr 4 ISSN 0952 1909 academia edu abgerufen am 11 September 2018 Berna Pekesen Nationalismus Turkisierung und das Ende der judischen Gemeinden in Thrakien R Oldenbourg Verlag Munchen 2012 ISBN 978 3 486 70715 1 S 372 Sule Toktas Citizenship and Minorities A Historical Overview of Turkey s Jewish Minority In Journal of Historical Sociology Band 18 Nr 4 ISSN 0952 1909 S 400 academia edu abgerufen am 11 September 2018 a b Rifat N Bali Les Relations entre Turcs et Juifs dans La Turquie Moderne Isis Istanbul 2001 Sule Toktas Citizenship and Minorities A Historical Overview of Turkey s Jewish Minority In Journal of Historical Sociology Band 18 Nr 4 ISSN 0952 1909 S 402 academia edu abgerufen am 11 September 2018 Faik Okte The tragedy of the Turkish Capital Tax Kent 1987 Turkei gibt Minderheiten Immobilien zuruck Memento vom 13 Februar 2012 im Internet Archive auf Tagesschau de 30 August 2011 Abgerufen am 30 August 2011 Turkish Daily News Turkish Daily News mit Angaben zur Person Behic Erkin und uber einen geplanten Hollywood Film zum Thema Memento vom 30 September 2007 im Internet Archive englisch Emir Kivircik Buyukelci de Botschafter Goa ISBN 978 9944 291 02 6 turkisch Turkisch Judische Freundschafts Webseite zur Geschichte der Juden im Osmanischem Reich und der Turkei science co il englisch Evyatar Friesel Atlas of Modern Jewish History Jerusalem Carta 1990 110 mit Karte 124 Yeni Vatan Neue Heimat 50 Jahre nach Auschwitz Memento vom 15 November 2006 im Internet Archive Uber den Holocaust und turkisch judische Opfer Grusswort des bayrischen Staatsministers Siegfrid Schneider anlasslich der Anbringung einer Gedenktafel fur die verfolgten turkischen Staatsburger uber den Holocaust und turkisch judische Opfer 1 2 Vorlage Toter Link www km bayern de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im August 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis a b Thomas Seibert Heikler Jahrestag fur Ankara Der Tagesspiegel 7 Februar 2005 Suddeutsche Zeitung 16 November 2003 Die deutsche Tageszeitung Taz zum neuerlichen Antisemitismus in der Turkei In Die Tageszeitung taz 2 Mai 2006 Pressemitteilung zur Bewegung Erbakans Bayrisches Innenministerium Verfassungsschutz Informationen uber Milli Gorus Memento vom 29 Mai 2011 im Internet Archive Verfassungsschutz NRW Memento vom 30 November 2004 im Internet Archive PDF Informationen und Fotografien zum Terroranschlag auf die Synagoge Neve Shalom Memento vom 17 April 2007 im Internet Archive mimetic com englisch Artikel zum Terroranschlag auf die Synagogen In Die Zeit Nr 48 2003 Personalien Recep Tayyip Erdogan In Der Spiegel Nr 19 2012 online Informationen zur Schule und ihrer Geschichte Judische Schule Istanbul turkisch gozlemkitap com Judische Buchhandlung Gozlem Kitap turkisch muze500 com Judisches Museum turkisch englisch Hammet Arslan The Jews of Izmir from Past to Present Settlement Institutional Process and Current Status Dergipark org tr 2016 abgerufen am 13 April 2023 englisch Canan Topcu Die Katastrophe im Sudosten des Landes besiegelt auch das Ende judischen Lebens in der Stadt Antakya Judische Allgemeine 18 Februar 2023 abgerufen am 13 April 2023 Website der Gruppe Turkisch judische Musikgruppe Sefarad turkisch The Ahrida Synagogue Memento vom 7 Februar 2007 im Internet Archive englisch A Galante Histoire des juifs d Istanbul 1941 42 Mina Rosen Jewish Cemeteries in Turkey In Ester Juhasz Hrsg Sephardi Jews in the Ottoman Empire Aspects of Material Culture Jerusalem 1989 S 60 63 Turkische Tageszeitung Hurriyet Artikel uber den USA Besuch Erdogans Memento vom 7 Oktober 2008 im Internet Archive 20 Oktober 2007 Website der turkischen Israelis Memento des Originals vom 6 Juli 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot turkisrael org Hitahdut Yotsey Turkia turkisch hebraisch englisch ladino franzosisch Hitahdut Yotsey Turkia Zeitung Offizielle Zeitung der turkischen Israelis turkisch Hitahdut Yotsey Turkia Zeitung Aufsatz zur Situation und Geschichte der turkischen Israelis turkisch Website der Turkischen Kulturgemeinde Osterreich Informationen zur Wiener tuerkisch israeilitische Gemeinde Memento vom 17 Juli 2009 im Internet Archive Geschichte der Juden in Europa Judentum in Albanien Geschichte der Juden in Andorra Geschichte der Juden in Belarus Geschichte der Juden in Belgien Juden in Bosnien und Herzegowina Geschichte der Juden in Bulgarien Geschichte der Juden in Danemark Geschichte der Juden in Deutschland Geschichte der Juden in Estland Judentum in Finnland Geschichte der Juden in Frankreich Geschichte der Juden in Griechenland Geschichte der Juden in Irland Geschichte der Juden in Island Geschichte der Juden in Italien Judentum in Kasachstan Geschichte der Juden in Kroatien Geschichte der Juden in Lettland Judentum in Liechtenstein Geschichte der Juden in Litauen Geschichte der Juden in Luxemburg Judentum auf Malta Geschichte der Juden in der Republik Moldau Geschichte der Juden in Monaco Geschichte der Juden in Montenegro Geschichte der Juden in den Niederlanden Geschichte der Juden in Nordmazedonien Geschichte der Juden in Norwegen Geschichte der Juden in Osterreich Geschichte der Juden in Polen Judentum in Portugal Geschichte der Juden in Rumanien Geschichte der Juden in Russland Geschichte der Juden in San Marino Geschichte der Juden in Schweden Judentum in der Schweiz Geschichte der Juden in Serbien Geschichte der Juden in der Slowakei Geschichte der Juden in Slowenien Geschichte der Juden in Spanien Geschichte der Juden in Tschechien Turkische Juden Geschichte der Juden in der Ukraine Geschichte der Juden in Ungarn Geschichte der Juden im Vereinigten Konigreich Geschichte der Juden in Zypern Siehe auch Judentum und Geschichte der JudenGeschichte der Juden in Asien Afghanistan Agypten Armenien Aserbaidschan Bahrain Bangladesch Bhutan Brunei China Georgien Indien Indonesien Irak Iran Israel Japan Jemen Jordanien Kambodscha Kasachstan Katar Kirgisistan kurdische Gebiete Kuwait Laos Libanon Malaysia Malediven Mongolei Myanmar Nepal Nordkorea Oman Osttimor Pakistan Philippinen Russland Saudi Arabien Singapur Sri Lanka Sudkorea Syrien Tadschikistan Thailand Turkmenistan Turkei Usbekistan Vereinigte Arabische Emirate Vietnam ZypernGeschichte der Juden in Afrika Europa Nordamerika Ozeanien Sudamerika Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Turkische Juden amp oldid 236681690