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Victor Brauner 15 Juni 1903 in Piatra Neamț Rumanien 12 Marz 1966 in Paris war ein franzosischer Maler rumanischer Abstammung und bedeutender Vertreter des Surrealismus Brauner und Werke in einem rumanischen Briefmarkenheft von 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 2 1 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenBrauner der aus einem judischen Elternhaus stammte absolvierte 1921 sein Studium an der Akademie der Schonen Kunste Bukarest heute Nationale Universitat der Kunste Bukarest und grundete 1924 das dadaistische Journal 75 HP nbsp Grab von Victor BraunerEr war mit den Eltern von Hedda Sterne befreundet und brachte ihr den Surrealismus nahe 1930 zog er nach Paris wo er sich der surrealistischen Bewegung anschloss 1933 verhalf ihm Andre Breton den er 1934 portratierte dort zu seiner ersten Einzelausstellung 1938 verlor Brauner bei einem handgreiflichen Streit zwischen oscar Dominguez und Esteban Frances in den er schlichtend eingriff durch einen Glassplitter das linke Auge Mysterioserweise hatte Brauner in den Jahren zuvor mehrere Werke geschaffen mit denen er diesen Verlust gleichsam vorwegnahm vor allem das Bild Self portrait With Enucleated Eye von 1931 in dem er sich mit nur einem Auge darstellt 1940 fluchtete der Maler vor den Nationalsozialisten in die Pyrenaen spater in die Alpen Nach dem Krieg kehrte er nach Paris zuruck wo er 1966 an einer Phlebitis starb Er liegt auf dem Friedhof von Montmartre begraben Werk BearbeitenBrauners Werke sind sowohl in Paris im Musee National d Art Moderne im Musee d art moderne de la Ville de Paris als auch in Strassburg im Musee d Art Moderne et Contemporain prominent vertreten Er nahm an der documenta II in Kassel 1959 teil Brauner gehorte wie auch Constantin Brancuși Eugene Ionesco Mircea Eliade Panait Istrati und Emil Cioran zu der bedeutenden Gemeinde von Pariser Exil Rumanen der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts Er schrieb fur die Zeitschrift Contimporanul Werke Auswahl Bearbeiten Loup table Wolftisch 1939 1947 Musee National d Art Moderne Centre Georges Pompidou ParisLiteratur BearbeitenVerena Kuni Victor Brauner Der Kunstler als Seher Magier und Alchimist 1995 ISBN 3631478100 The Menil Collection Victor Brauner Surrealist Hieroglyphs 2001 ISBN 3775710884 Agnes Husslein Arco Hrsg Victor Brauner Der phantastische Bilderbogen Verlag Bibliothek der Provinz Weitra 2004 ISBN 3 85252 577 2 Claus Stephani Das Bild des Juden in der modernen Malerei Eine Einfuhrung Imaginea evreului in pictura modernă Studiu introductiv Traducere in limba romană de Ion Peleanu Zweisprachige Ausgabe deutsch rumanisch Ediţie bilingvă romano germană Editura Hasefer Bucuresti 2005 ISBN 973 630 091 9 Claus Stephani Einer von ihnen war Victor Brauner Die grossen Namen der europaischen Avantgarde In David Judische Kulturzeitschrift Wien 18 Jg Nr 68 April 2006 S 46 48 online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Victor Brauner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Victor Brauner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Materialien von und uber Victor Brauner im documenta ArchivNormdaten Person GND 11865988X lobid OGND AKS LCCN n86136950 VIAF 34470910 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brauner VictorKURZBESCHREIBUNG franzosischer MalerGEBURTSDATUM 15 Juni 1903GEBURTSORT Piatra Neamț RumanienSTERBEDATUM 12 Marz 1966STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Victor Brauner amp oldid 232896954