www.wikidata.de-de.nina.az
Andre Breton 19 Februar 1896 in Tinchebray Kanton Tinchebray Departement Orne in der Normandie 28 September 1966 in Paris war ein franzosischer Dichter Schriftsteller und der wichtigste Theoretiker des Surrealismus sein ganzes Leben war mit dieser Bewegung verbunden Andre Breton Fotografie von Henri Manuel 1927 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit 1 2 Die Jahre bis 1924 1 3 Der Surrealismus bis zum Zweiten Weltkrieg 1 4 Krieg Exil Ruckkehr 2 Nachlass 3 Werke 3 1 Kommentierte Werkausgabe 3 2 Deutsch 3 3 Zeitschriften 4 Literatur 5 Weitere Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKindheit Bearbeiten nbsp Andre Breton oben rechts Detail eines Klassenfotos 1912Andre Breton wurde als Sohn eines Polizisten in Tinchebray geboren Im Jahr 1900 liess sich die Familie in Pantin bei Paris nieder Nach dem Besuch der Ecole communale war er von 1906 bis 1912 Schuler des Lycee Chaptal und besuchte ab 1913 die Hohere Technische Lehranstalt als Vorbereitung fur ein Medizinstudium 1 Die Jahre bis 1924 Bearbeiten nbsp Plakette am Haus rue Fontaine 421913 lernte er den Schriftsteller Paul Valery kennen er schrieb Lyrik beeindruckt von Stephane Mallarme und anderen Autoren des Symbolismus 1915 nach dem Beginn eines Medizinstudiums wurde er zum Sanitatsdienst eingezogen traf in Nantes Jacques Vache beschaftigte sich intensiv mit Arthur Rimbaud er arbeitete in einer psychiatrischen Anstalt und las die Arbeiten von Sigmund Freud den er 1921 in Wien besuchen sollte 1918 lernte er Guillaume Apollinaire kennen und entdeckte die wilde Poesie des Comte de Lautreamont Er brach sein Studium der Medizin ab um freiberuflicher Schriftsteller zu werden 1919 grundete er mit Louis Aragon und Philippe Soupault die Zeitschrift Litterature die dem Dadaismus nahestand 1919 kam auch Tristan Tzara aus Zurich nach Paris die Gruppe der Pariser Dadaisten erweiterte sich standig als Paul Eluard Max Ernst Robert Desnos Rene Crevel und Benjamin Peret dazustiessen Das Unbewusste wurde erforscht es war die Zeit des Automatischen Schreibens ecriture automatique der Hypnoseversuche und Traumprotokolle Am 15 September 1921 heiratete er die Strassburger Bankierstochter Simone Kahn das Paar zog in die rue Fontaine 42 in Paris Das gemeinsame Apartment blieb auch nach der Scheidung 1931 Bretons Domizil Der Surrealismus bis zum Zweiten Weltkrieg Bearbeiten 1924 verfasste er das Manifest des Surrealismus in dem er Surrealismus als einen reinen psychischen Automatismus definierte Organ der neuen Gruppe wurde die Zeitschrift La Revolution surrealiste zwolf Nummern 1924 1929 Das wachsende politische Interesse brachte ihn und die Gruppe in die Nahe der Kommunisten schliesslich traten 1927 neben Andre Breton Louis Aragon Paul Eluard Benjamin Peret und Pierre Unik der KPF bei Im Jahr 1928 schrieb er sein bisher erfolgreichstes Buch den experimentellen Roman Nadja Mit Le Surrealisme et la Peinture Der Surrealismus und die Malerei bemuhte er sich um eine theoretische Begrundung surrealistischer Malerei fur die er als Beispiele Max Ernst Pablo Picasso Joan Miro und Andre Masson heranzog 1929 schloss sich Salvador Dali auf Anregung von Joan Miro der Gruppe der Surrealisten in Paris an Dali wurde jedoch nach langeren Auseinandersetzungen 1939 aus der Gruppe ausgeschlossen 1930 versuchte Breton im Zweiten Manifest des Surrealismus eine Neudefinition des Surrealismus als eine sozial revolutionare Bewegung Marx sagt die Welt verandern Rimbaud sagt das Leben verandern Der Surrealismus sei die Synthese dieser beiden Ideen er bekannte sich zur sozialen wie zur psychischen Revolution Im gemeinsam mit Paul Eluard verfassten Werk L Immaculee Conception Die unbefleckte Empfangnis versuchten die beiden eine textlich poetische Simulation von Wahnzustanden aus der freudschen Psychoanalyse Breton beschaftigte sich intensiv mit dem Gegensatz von Wachsein und Traum in seinem 1932 erschienenen Werk Les vases communicants Die kommunizierenden Rohren das u a auch einen kurzen Schriftwechsel mit Sigmund Freud enthalt Nach einer Affare mit Valentine Hugo von 1930 bis 1932 heiratete Breton Im August 1934 in zweiter Ehe die Malerin Jacqueline Lamba Trauzeugen waren Alberto Giacometti und Paul Eluard Die Begegnung mit ihr fand ihren Niederschlag in seinem Werk L Amour fou aus dem Jahr 1937 2 nbsp Titelseite des Katalogs zur Ausstellung in der Galerie Beaux Arts Paris 1938Die neu gegrundete Zeitung der Gruppe war Programm Le Surrealisme au service de la revolution Der Surrealismus im Dienst der Revolution sechs Ausgaben 1930 1933 Doch Breton und seine Freunde hatten immer mehr Probleme mit der Parteidogmatik 1935 gipfelten die Spannungen im endgultigen Bruch mit der KPF Andre Breton wurde zum Kritiker des Stalinismus es war die Zeit des Spanischen Burgerkrieges an dem sich einige der Surrealisten wie Benjamin Peret und Tristan Tzara auf republikanischer Seite beteiligten Im selben Jahr schloss sich der osterreichische Maler und Theoretiker Wolfgang Paalen Bretons Bewegung an 1936 grundete Breton zusammen mit Georges Bataille eine Gruppe linksrevolutionarer Intellektueller die spater unter dem Namen Contre Attaque bekannt wurde Im selben Jahr war er an der Organisation der International Surrealist Exhibition in den New Burlington Galleries in London beteiligt Ein Jahr spater eroffnete Breton eine surrealistische Galerie unter dem Namen Gradiva in der rue de Seine Nr 31 die jedoch nach kurzer Zeit wieder geschlossen wurde Marcel Duchamp entwarf den Eingang zur Galerie dessen Glastur mit einer Silhouette eines Arm in Arm gehenden Paars versehen war 1938 organisierte Breton gemeinsam mit Paul Eluard Wolfgang Paalen Marcel Duchamp und Man Ray in Paris die Exposition Internationale du Surrealisme in der Galerie Beaux Arts 3 Breton traf im selben Jahr Leo Trotzki in dessen Exil in Mexiko bei Diego Rivera Gemeinsam verfassten sie das Manifest Pour un art revolutionnaire independant Fur eine unabhangige revolutionare Kunst Inzwischen war der Surrealismus weit uber die Grenzen von Frankreich bekannt und aktiv mit Gruppen und Manifestationen in Brussel Barcelona London oder Prag 1940 organisierte er mit Wolfgang Paalen und Cesar Moro die Exposicion internacional del surrealismo in der Galeria de Arte Mexicano von Ines Amor Krieg Exil Ruckkehr Bearbeiten nbsp Schild der Place Andre Breton in ParisNach der Besetzung Frankreichs durch die deutsche Wehrmacht flohen Breton und Jacqueline von Marseille mit finanzieller Unterstutzung der Kunstsammlerin Peggy Guggenheim 1941 uber die Antillen nach New York Dort traf er auf Marcel Duchamp und Max Ernst sie publizierten ab 1942 in der mit David Hare gemeinsamen herausgegebenen Zeitschrift VVV Mit Duchamp organisierte Breton die Surrealistenausstellung First Papers of Surrealism Im selben Jahr erfolgte die Trennung von seiner Ehefrau Breton heiratete 1945 in dritter Ehe Elisa Claro Bindhoff 1906 2000 wahrend Jacqueline 1946 David Hare heiratete 4 5 In dieser Zeit setzte sich Breton mit dem prakolumbischen Amerika und den Fruhsozialisten auseinander vor allem mit Charles Fourier Nach dem Krieg kehrte Breton 1946 nach Europa zuruck seine Hoffnung auf einen gesellschaftlichen wie politischen Neuanfang wurde enttauscht Teile der Gruppe wie Louis Aragon und Paul Eluard hatten sich inzwischen der moskaufreundlichen Parteilinie angeschlossen Gemeinsam mit Jean Dubuffet grundete Breton 1947 den Verein Compagnie de l Art brut um Aussenseiterkunst zu fordern und auszustellen uberwarf sich mit ihm aber daruber 1951 In den ersten Nachkriegsjahren hatte er insbesondere durch die Gegnerschaft der Stalinisten Probleme sich in der Kulturszene Gehor zu verschaffen das anderte sich mit einer von ihm organisierten umfassenden internationalen Surrealismus Ausstellung Le Surrealisme en 1947 in der Galerie Maeght nbsp Grab Andre Bretons auf dem Cimetiere des Batignolles in ParisIm Jahr 1960 engagierte Breton sich gegen den Algerienkrieg In dem folgenden Jahrzehnt verstand es der als Papst des Surrealismus kritisierte Schriftsteller weiterhin der Bewegung Gehor zu verschaffen etwa mit den Sammelbanden L Art magique 1957 Le Surrealisme et la Peinture 1965 und der Organisation von internationalen Surrealismusausstellungen E R O S 1959 1960 und der letzten grossen Ausstellung im Jahr 1965 deren Titel wie ein Programm fur ihn und den Surrealismus steht L ecart absolu die absolute Abweichung 1966 starb Andre Breton an einer Lungenkrankheit und wurde auf dem Cimetiere des Batignolles im Quartier des Batignolles an der Stadtgrenze von Paris beigesetzt Die Stadt Paris gab ihm zu Ehren einem Platz im 9 Arrondissement seinen Namen Nachlass Bearbeiten nbsp Bretons Sammlung hinter Glas im Centre PompidouIm Jahr 2003 musste das Appartement in der rue Fontaine 42 von Aube Elleouet Bretons Tochter aus der Ehe mit Jacqueline Lamba nach dem Tod ihrer Stiefmutter Elisa aufgegeben werden Der Plan einer Stiftung scheiterte am Desinteresse des franzosischen Staates trotz erheblichen Widerspruchs von Kunstlern Schriftstellern und Intellektuellen die mit Protestschreiben und Appellen die Versteigerung zu verhindern suchten Ihr Ziel war die Bewahrung einer der bedeutendsten Privatsammlungen surrealistischer Kunstschatze 6 Breton hatte sein Appartement uber 40 Jahre lang mit Gemalden surrealistischer Kunstler ozeanischen Masken mexikanischen Votivtafeln ausgestopften Paradiesvogeln Buchern Fotografien und Fundstucken ausgestattet und es war ein regelmassiger Treffpunkt surrealistischer Schriftsteller und Kunstler Als Museum ware es jedoch zu klein gewesen Das Ensemble in seiner eigentumlichen Atmosphare ist in einem Film zu sehen den Fabrice Maze 1994 im Auftrag des Centre Pompidou gedreht hat Die Sammlung wurde aufgeteilt in 5400 Lose im April des Jahres im Hotel Drouot versteigert Um die Erbschaftssteuer begleichen zu konnen wurde dem Centre Pompidou ein reprasentativer Ausschnitt der Sammlung sowie die personliche Korrespondenz Bretons uberlassen 7 Das Centre Pompidou erstellte aus diesem Teil des Nachlasses eine Wand hinter Glas die im Museum zu besichtigen ist 8 Werke BearbeitenMont de piete Leihhaus Gedichte 1919 Les Champs magnetiques Die magnetischen Felder mit Philippe Soupault 1920 Clair de Terre Erdschein Gedichte 1923 Manifeste du Surrealisme Das Manifest des Surrealismus 1924 Poisson Soluble Loslicher Fisch integraler Bestandteil des Manifests 1924 Les pas perdus 1924 Nadja 1928 1962 uberarbeitet Le Surrealisme et la peinture Der Surrealismus und die Malerei 1928 Ralentir Travaux Achtung Baustelle mit Rene Char und Paul Eluard 1929 Second Manifeste du Surrealisme Das Zweite Manifest des Surrealismus 1930 L Immaculee Conception Die unbefleckte Empfangnis mit Paul Eluard illustriert von Salvador Dali 1930 Les Vases communicants Die kommunizierenden Rohren 1932 Le revolver a cheveux blancs Der weisshaarige Revolver Gedichte 1932 Le Message automatique Die automatische Botschaft Essay 1933 L air de l eau Die Weise des Wassers Gedichte 1934 L Amour fou 1937 Pour un art independant revolutionnaire Fur eine unabhangige revolutionare Kunst mit Leo Trotzki 1938 Anthologie de l humour noir Anthologie des Schwarzen Humors 1940 Prolegomenes a un troisieme manifeste ou non Vorwort zu einem 3 Manifest oder auch nicht 1942 Arcane 17 Arkanum 17 1944 Ode a Charles Fourier Ode an Charles Fourier 1945 Entretiens Entretiens Gesprache 1952 La Cle des champs Das Weite suchen 1953 Constellations Sternbilder Prosagedichte zu Gouachen von Joan Miro 1959 Kommentierte Werkausgabe Bearbeiten Andre Breton Œuvres completes Bd 1 3 Hg Marguerite Bonnet Bibliotheque de la Pleiade Paris Gallimard 1987 1999 weiterer Band in Vorbereitung ISBN 2 07 011138 5 Bd 1 ISBN 2 07 011234 9 Bd 2 ISBN 2 07 011376 0 Bd 3 altere Gesamtausgabe Gallimard 1952 Deutsch Bearbeiten Die Manifeste des Surrealismus Deutsch von Ruth Henry 27 Tsd Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1993 ISBN 3 499 55434 8 Nadja Ubersetzung und Nachwort von Max Holzer Neske Pfullingen 1960 Band 406 der Bibliothek Suhrkamp 1974 ISBN 3 518 01406 4 Neuausgabe Ubersetzung der Fassung aus 1962 von Bernd Schwibs Nachwort von Karl Heinz Bohrer Suhrkamp Verlag Bibliothek Suhrkamp Band 1351 Berlin 2019 ISBN 978 3 518 22351 2 L Amour fou Deutsch von Friedhelm Kemp Suhrkamp Verlag Bibliothek Suhrkamp Band 435 1 Auflage Frankfurt am Main 1975 ISBN 978 3 518 01435 6 Anthologie des Schwarzen Humors Hrsg und Vorwort von Andre Breton 1939 Rogner amp Bernhard Munchen 1979 Textsammlung mit Beitragen von und mit jeweils einfuhrenden Worten von Andre Breton uber Jonathan Swift Marquis de Sade Georg Christoph Lichtenberg Charles Fourier Thomas de Quincey Pierre Francois Lacenaire Christian Dietrich Grabbe Petrus Borel Edgar Allan Poe Xavier Forneret Charles Baudelaire Lewis Carroll Villiers de L Isle Adam Charles Cros Friedrich Nietzsche Joris Karl Huysmans Comte de Lautreamont Arthur Rimbaud Alphonse Allais Jean Pierre Brisset O Henry J M Synge Andre Gide Francis Picabia Guillaume Apollinaire Pablo Picasso Jakob van Hoddis Hans Arp Marcel Duchamp Jacques Vache Alfred Jarry Franz Kafka Salvador Dali Gisele Prassinos Jean Pierre Duprey Jacques Rigaut Jacques Prevert Leonora Carrington u a Die EA der Anthologie erschien 1940 vier Tage vor dem Fall von Paris Die Ausgabe wurde von der Regierung Petain verboten Die nachsten beiden Ausgaben erschienen 1945 und 1950 mit vermehrtem Inhalt Zeitschriften Bearbeiten Er schrieb unter anderem fur die ZeitschriftenLa Revolution surrealiste Contimporanul Minotaure und VVV Literatur BearbeitenVolker Zotz Andre Breton Rowohlt Reinbek 1990 ISBN 3 499 50374 3 gekurzte Fassung gegenuber der franzosischen Ausgabe Somogy Paris 1991 ISBN 2850561991 Mark Polizzotti Revolution des Geistes Das Leben Andre Bretons Aus dem Amerikanischen von Jorg Trobitius Hanser Munchen 1996 ISBN 3 446 16548 7 Weitere Literatur BearbeitenRita Bischof Nadja revisited Brinkmann und Bose Berlin 2013 ISBN 978 3 940048 19 6 Susanne Goumegou Traumtext und Traumdiskurs Nerval Breton Leiris Fink Munchen 2007 Zu Contre Attaque Stephan Moebius Die Zauberlehrlinge Soziologiegeschichte des College de Sociologie 1937 1939 Konstanz UVK 2006 ISBN 3 89669 532 0 Patrick Kilian Georges Bataille Andre Breton und die Gruppe Contre Attaque Uber das wilde Denken revolutionarer Intellektueller in der Zwischenkriegszeit Rohrig St Ingbert 2013 ISBN 978 3 86110 530 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Andre Breton Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Andre Breton im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Andre Breton in der Deutschen Digitalen Bibliothek Bretons Stimme im InterviewEinzelnachweise Bearbeiten Volker Zotz Breton Rowohlt Reinbek 1190 S 14 ff Angelika Heinick Jacqueline Lamba Bekannt als Frau von Breton als Kunstlerin vergessen Ein Film uber Jacqueline Lamba faz net 17 August 2006 abgerufen am 5 August 2010 Calvin Tomkins Marcel Duchamp Eine Biographie Carl Hanser Munchen 1999 S 363 f Biografie Jacqueline Lamba abgerufen am 5 August 2010 Memento vom 9 Juli 2015 im Internet Archive Calvin Tomkins Marcel Duchamp Eine Biographie Carl Hanser Munchen 1999 S 387 f Leona Frommelt Ausverkauf eines Mythos dw de abgerufen am 15 Juni 2013 Schatz in Happchen Ausverkauf in Paris Die Wohnung des Surrealisten Andre Breton wird aufgelost zeit de 2 2003 abgerufen am 14 Juni 2013 L Atelier d Andre Breton Memento vom 11 Dezember 2013 im Internet Archive centrepompidou fr abgerufen am 14 Juni 2013Normdaten Person GND 118515187 lobid OGND AKS LCCN n80036675 NDL 00434308 VIAF 49222341 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Breton AndreKURZBESCHREIBUNG franzosischer Dichter Schriftsteller und Theoretiker des SurrealismusGEBURTSDATUM 19 Februar 1896GEBURTSORT Tinchebray Kanton Tinchebray Departement Orne NormandieSTERBEDATUM 28 September 1966STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andre Breton amp oldid 237028473