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Elie Wiesel ˈɛli viˈzɛl 1 geboren am 30 September 1928 in Sighetu Marmației Konigreich Rumanien gestorben am 2 Juli 2016 in New York City Vereinigte Staaten 2 war ein rumanisch US amerikanischer Schriftsteller Hochschullehrer und Publizist Als Uberlebender des Holocausts verfasste er zahlreiche Romane und sonstige Publikationen zu diesem Thema und erhielt 1986 den Friedensnobelpreis fur seine Vorbildfunktion im Kampf gegen Gewalt Unterdruckung und Rassismus Elie Wiesel 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 1 1 Jugend und Studium 1 2 Publizistisches Wirken 1 3 Tatigkeit in Institutionen 1 4 Familie 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 AnmerkungenLeben und Werk BearbeitenJugend und Studium Bearbeiten nbsp Befreite Gefangene in Baracke 56 des Kleinen Lagers im KZ Buchenwald Wiesel erkannte sich im siebten von links in der zweiten Reihe von unten wieder links vom Pfosten Wiesel war Sohn des rumanisch judischen Kaufmanns Shlomo Wiesel und dessen Frau Sarah geb Feig Elies Grossvater mutterlicherseits Reb Dodye Feig war ein tief religioser Chassid Wiesel wuchs in einem stark von orthodoxen Juden beeinflussten Umfeld auf Er besuchte die Schule in seinem Heimatort und wurde im Mai 1944 3 im unter deutscher Vorherrschaft stehenden Ungarn von den Nationalsozialisten gemeinsam mit seiner Familie in das Stammlager des Konzentrationslagers Auschwitz deportiert Nach drei Wochen wurde er mit seinem Vater in das Lager Auschwitz Monowitz verlegt Spater kam er in das Konzentrationslager Buchenwald aus dem er am 11 April 1945 von US amerikanischen Truppen befreit wurde Nach dem Zweiten Weltkrieg ging Wiesel nach Strassburg und lernte Franzosisch Von dort ging er zum Studium an die Sorbonne in Paris Neben anderen Einflussen spiegelt Wiesels Denken auch sein eingehendes jahrzehntelanges Talmudstudium unter anderem bei den Rabbinern Mordechai Schuschani Paris und Saul Lieberman New York wider Publizistisches Wirken Bearbeiten 1948 bereiste er Israel und berichtete fur die franzosische Zeitung L Arche uber die israelische Staatsgrundung Ab 1952 war er Korrespondent in Paris fur die Zeitung Jedi ot Acharonot die in Tel Aviv erschien Fur dieselbe Zeitung ging er 1956 nach New York City und arbeitete als Berichterstatter bei den Vereinten Nationen Im Jahr 1963 siedelte er vollstandig in die USA uber und wurde amerikanischer Staatsburger Wiesel verarbeitet in seinen Buchern vor allem die erlebten Geschehnisse wahrend des Holocaust um ein Vergessen oder eine Gleichgultigkeit gegenuber dieser Zeit zu verhindern Zugleich kritisiert er die politischen Fuhrer jener Zeit die durch offentlichen Protest gegen Deutschland die Lage hatten andern konnen es jedoch nicht getan haben Seine schriftstellerische Laufbahn war dabei vor allem zu Beginn durch den Zuspruch von Francois Mauriac gepragt Dieser motivierte ihn seine Erfahrungen literarisch aufzuarbeiten Wiesel schrieb uberwiegend auf Franzosisch Im Jahr 1958 erschien sein erstes autobiografisches Buch unter dem ursprunglichen franzosischen Titel La Nuit in Deutschland 1962 unter dem Titel Die Nacht 4 5 6 Dieses wurde von ihm ursprunglich als Buch in jiddischer Sprache mit einem Umfang von etwa 800 Seiten geschrieben Erst als er es auf 127 Seiten kurzte wurde es veroffentlicht In dem Buch stellt er seine eigenen Erfahrungen dar indem er sie uber die Hauptperson Elischa vermittelte Es stellte den ersten Band einer Romantrilogie dar die er als Die Nacht zu begraben Elischa benannte Dieser erste Band schliesst ab mit seinem so genannten Spiegelerlebnis im April des Jahres 1945 in dem Wiesel sich nach seiner KZ Befreiung zum ersten Mal wieder in einem Spiegel betrachtet und als letzte Zeile schreibt Aus dem Spiegel blickte mich ein Leichnam an Sein Blick verlasst mich nicht mehr 7 Die nachfolgenden Bande Morgendammerung 1960 und Tag 1961 schildern das anschliessende Leben des Elischa zuerst als Terrorist in Palastina spater bei seinen Versuchen einen normalen Anschluss an das Leben und die Gesellschaft zu finden 1962 erschien Gezeiten des Schweigens in dem Wiesel die heimliche Ruckkehr eines Juden in seine Heimat Ungarn nach dem Krieg thematisierte Der Roman Gesang der Toten 1967 schildert das Leben der Gefangenen in den deutschen Vernichtungslagern und stellt zugleich eine autobiografische Skizze dar Der Roman Morgendammerung wurde zwei Mal verfilmt Das Morgengrauen 1985 von Miklos Jancso und Dawn 2014 von Romed Wyder Das Leben als Jude wahrend des Sechstagekrieges schildert er in dem Roman Der Bettler von Jerusalem 1968 in dem er einen Juden darstellt der Schwierigkeiten hat seine reale Lebensweise mit den Gesetzen des Talmud in Einklang zu bringen In Zalmen 1968 und Das Testament eines ermordeten judischen Dichters 1980 geht es um das Leben der Juden unter der Regierung Stalins in der Sowjetunion Wiesel schrieb das Vorwort zur deutschen Ausgabe der Lebensgeschichte von Jan Karski Jan Karski Einer gegen den Holocaust Als Kurier in geheimer Mission In vielen weiteren Werken und auch in wissenschaftlichen Studien stellte Wiesel die Lebensweise der Juden weltweit dar machte jedoch auch auf gesellschaftliche Probleme aufmerksam etwa auf die Hungernden in den afrikanischen Staaten oder die Fluchtlingslager in Kambodscha Tatigkeit in Institutionen Bearbeiten Er erhielt 1972 eine Professur an der City University of New York und lehrte Philosophie Judaistik und Literatur Seit 1978 war er Professor fur judische Studien an der Boston University 2003 wurde Wiesel zum Vorsitzenden der Internationalen Kommission zur Erforschung des Holocaust in Rumanien kurz Wiesel Kommission berufen 2005 erhielt er den Dignitas Humana Award nbsp Elie Wiesel bei einer Rede auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos 20031979 bis 1986 war er Vorsitzender des U S Holocaust Memorial Councils 8 1978 bis 1979 war er auch Vorsitzender des Vorgangers President s Commission on the Holocaust welches von Jimmy Carter zur Errichtung des United States Holocaust Memorial Museum initiiert wurde Eine Kontroverse entstand in der Kommission unter seiner Fuhrung daruber welcher Opfer im Museum gedacht werden soll Wiesel forderte eine ausschliessliche Konzentration auf Juden in der Gedenkstatte zum Holocaust und setzte sich dabei weitgehend unter anderem gegen Simon Wiesenthal durch der den Begriff Holocaust weiter fasste und auch nicht judischer Holocaust Opfer gedenken wollte Der Historiker Howard Zinn bezeichnete Wiesels Position zum Holocaust Museum als hochst beschamend 9 Wiesel schrieb unter anderem Auschwitz kann weder erklart werden noch kann man es sich vorstellen Der Holocaust steht ausserhalb der Geschichte Norman Finkelstein wirft Wiesel vor den Holocaust somit zu mystifizieren und kritisiert Wiesels Thesen zur Einzigartigkeit des Holocausts 10 Der damals 22 jahrige Holocaustleugner und Neonazi Eric Hunt kritisierte Wiesels Holocaust Buch Die Nacht als fiktional und zerrte ihn am 1 Februar 2007 in San Francisco aus einem Fahrstuhl um ihm ein entsprechendes Gestandnis abzunotigen Er liess sich aber von Wiesels Schreien in die Flucht schlagen 11 und wurde spater gefasst angeklagt und zu einer Freiheitsstrafe verurteilt 12 Kurz nachdem ihm 1986 der Friedensnobelpreis verliehen worden war grundete Wiesel mit seiner Frau die Elie Wiesel Stiftung deren Zweck der Kampf gegen Intoleranz und Ungerechtigkeit in der Welt ist 2008 verlor sie in der Investoren Affare um Bernard L Madoff 15 2 Millionen US Dollar was fast ihrem gesamten Vermogen entsprach 13 Im Jahr 2000 sprach Wiesel anlasslich der Gedenkstunde zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus vor dem Deutschen Bundestag Uber die Judenverfolgung wurde in Rumanien lange Zeit vor allem wahrend der kommunistischen Herrschaft nicht offiziell gesprochen Seit dem Jahr 2003 wurde mit der Aufarbeitung begonnen Der damalige Prasident Ion Iliescu berief die Internationale Kommission zur Erforschung des Holocaust in Rumanien unter der Leitung Wiesels ein Die Wiesel Kommission legte ihren Abschlussbericht Ende 2004 vor Sie bestatigte die spezifische Form der rumanischen Judenvernichtung ein Elie Wiesel Institut wurde gegrundet und der 9 Oktober als nationaler Holocaust Gedenktag rumanisch Ziua Naţională de Comemorare a Holocaustului festgelegt 14 Wiesel begleitete den amerikanischen Prasidenten Barack Obama bei dessen Besuch im Konzentrationslager Buchenwald am 6 Juni 2009 In seiner Rede anlasslich dieses Besuches sagte Wiesel die Welt habe nichts gelernt aus den Schrecken von Buchenwald Wie kann es sonst ein Darfur ein Ruanda und ein Bosnien geben 15 Bei einem gemeinsamen Auftritt mit Obama im Washingtoner Holocaust Museum sagte er angesichts des andauernden Burgerkriegs in Syrien An diesem Ort mussen wir uns fragen Haben wir denn nichts gelernt Wie kann es sein dass Prasident Assad noch immer an der Macht ist 16 Familie Bearbeiten 1969 heiratete Wiesel die in Osterreich geborene Autorin Marion Erster Rose ebenfalls eine Uberlebende des Holocausts 1972 wurde ihr Sohn Shlomo Elisha Wiesel geboren 17 der fur 25 Jahre bis 2019 in leitender Position bei Goldman Sachs tatig war 18 Auszeichnungen Bearbeiten nbsp Elie Wiesel wird von George W Bush im Kapitol begrusst 2007 1968 Prix Medicis 1973 Ehrendoktorwurde der Bar Ilan Universitat 1980 Prix du Livre Inter fur Le Testament d un poete juif assassine 1984 Congressional Gold Medal 1984 Ehrenlegion 1985 Four Freedoms Award in der Kategorie Religionsfreiheit 1986 Friedensnobelpreis auf Vorschlag des Deutschen Bundestags 1986 Mitglied der American Academy of Arts and Sciences 1987 Freedom Award 1990 Grossoffizier der Ehrenlegion 1992 Presidential Medal of Freedom uberreicht durch US Prasident George H W Bush 1996 Mitglied der American Academy of Arts and Letters 19 2001 Grosskreuz der Ehrenlegion 2002 Grossoffizier des Sterns von Rumanien 2004 Grosskreuz des Verdienstordens der Republik Ungarn 2012 wegen antisemitischer Tendenzen der Regierung Viktor Orban zuruckgegeben 20 2005 Dignitas Humana Award 2005 Light of Truth Award 2006 Knight Commander des Order of the British Empire KBE 2007 Dayton Literary Peace Prize fur das Lebenswerk 2008 Ehrendoktorwurde vom Weizmann Institut fur Wissenschaften in Israel 2008 Ehrendoktorwurde der Universitat Tel Aviv 2010 Ehrendoktorwurde der Universitat Genf 21 2011 Elie Wiesel Award 2013 israelische President s Medal of Distinction uberreicht durch Schimon Peres 2014 Grosses Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 2015 Ehrenburger von JerusalemWerke BearbeitenDer Bettler von Jerusalem Roman Aus dem Franzosischen von Christian Sturm Bechtle Munchen Esslingen 1986 ISBN 3 548 20809 6 Was die Tore des Himmels offnet Geschichten chassidischer Meister Mit einem Vorwort von Salcia Landmann und einem Nachwort von Jakob J Petuchowski Aus dem Englischen von Elisabeth Hank Herder Freiburg i Br Basel Wien 1987 ISBN 3 451 19114 8 Macht Gebete aus meinen Geschichten Essays eines Betroffenen Aus dem Franzosischen von Hanns Bucker und Ursula Schottelius Herder Freiburg i Br Basel Wien 1987 ISBN 3 451 20823 7 Jude heute Erzahlungen Essays Dialoge Aus dem Franzosischen von Hilde Linnert Hannibal Wien 1987 ISBN 3 85445 029 X Der Prozess von Schamgorod So wie er sich am 25 Februar 1649 abgespielt hat Ein Stuck in 3 Akten Aus dem Franzosischen von Alexander de Montleart Herder Freiburg i Br Basel Wien 1987 ISBN 3 451 21117 3 Die Nacht zu begraben Elischa Mit Vorreden von Martin Walser und Francois Mauriac Aus dem Franzosischen von Curt Meyer Clason Munchen Esslingen 1962 ISBN 3 7628 0446 X Le serment de Kolvillag Roman Editions du Seuil Paris 1973 Der Schwur von Kolvillag Roman Aus dem Franzosischen von Margarete Venjakob Europa Verlags AG Wien 1976 ISBN 3 203 50567 3 Der funfte Sohn Roman Aus dem Franzosischen von Hanns Bucker Herder Freiburg i Br Basel Wien 1988 ISBN 3 451 20352 9 Chassidische Feier Geschichten und Legenden Aus dem Franzosischen von Margarete Venjakob Herder Freiburg i Br Basel Wien 1988 ISBN 3 451 21019 3 Von Gott gepackt Prophetische Gestalten Aus dem Amerikanischen von Ursula Schottelius Herder Freiburg i Br Basel Wien 1989 ISBN 3 451 18121 5 Gesang der Toten Erinnerungen und Zeugnis Mit den Nobelpreisreden von Oslo Aus dem Franzosischen und Englischen von Christian Sturm und Rudolf Walter Herder Freiburg i Br Basel Wien 1989 ISBN 3 451 20991 8 Das Geheimnis des Golem Mit Zeichnungen von Mark Podwal Aus dem Amerikanischen von Ursula Schottelius Herder Freiburg i Br Basel Wien 1989 ISBN 3 451 20278 6 Worte wie Licht in der Nacht Herder Freiburg i Br Basel Wien 1991 ISBN 3 451 21080 0 Das Testament eines ermordeten judischen Dichters Roman Aus dem Franzosischen von Hanns Bucker Herder Freiburg i Br Basel Wien 1991 ISBN 3 451 22282 5 Geschichten gegen die Melancholie Die Weisheit der chassidischen Meister Aus dem Franzosischen von Hanns Bucker Herder Freiburg i Br Basel Wien 1994 ISBN 3 451 04296 7 Die sechs Tage der Schopfung und der Zerstorung Ein Hoffnungsbuch mit Albert H Friedlander Aus dem Englischen und Franzosischen von Reinhold Boschert Kimmig Herder Freiburg i Br Basel Wien 1992 ISBN 3 451 22596 4 Adam oder das Geheimnis des Anfangs Legenden und Portrats Aus dem Franzosischen von Hanns Bucker Herder Freiburg i Br Basel Wien 1994 ISBN 3 451 04249 5 Der Vergessene Roman Aus dem Franzosischen von Hanns Bucker Herder Freiburg i Br Basel Wien 1993 ISBN 3 451 04186 3 Gezeiten des Schweigens Roman Aus dem Franzosischen von Curt Meyer Clason Herder Freiburg i Br Basel Wien 1992 ISBN 3 451 04154 5 Den Frieden feiern Mit einer Vorrede von Vaclav Havel Herder Freiburg i Br Basel Wien 1991 ISBN 3 451 04019 0 Die Weisheit des Talmud Geschichten und Portrats Aus dem Franzosischen von Hanns Bucker Herder Freiburg i Br Basel Wien 1996 ISBN 3 451 04768 3 Nachlese Erinnerungen zweistimmig Francois Mitterrand Aus dem Franzosischen von Aglaia Citron Hoffmann und Campe Hamburg 1996 ISBN 3 455 11128 9 Die Richter Roman 1999 deutsche Ausgabe 2001 ISBN 3 7857 1524 2 ISBN 3 451 04384 X Alle Flusse fliessen ins Meer Autobiographie Aus dem Franzosischen von Holger Fock Hoffmann und Campe Hamburg 1995 ISBN 3 455 11108 4 und das Meer wird nicht voll Autobiographie 1969 1996 Aus dem Franzosischen von Holger Fock und Sabine Muller Hoffmann und Campe Hamburg 1997 ISBN 3 455 11110 6 Schweigen ist unmoglich Aus dem Franzosischen von Wolfram Bayer Suhrkamp Frankfurt am Main 1997 ISBN 3 518 12012 3 Das Gegenteil von Gleichgultigkeit ist Erinnerung M Grunewald Mainz 1999 ISBN 3 7867 1825 3 Noah oder die Verwandlung der Angst Biblische Portrats Aus dem Amerikanischen von Reinhold Boschki Herder Freiburg i Br Basel Wien 1999 ISBN 3 451 04878 7 Chassidismus ein Fest fur das Leben Legenden und Portraits Aus dem Franzosischen von Margarete Venjakob Herder Freiburg i Br Basel Wien 2000 ISBN 3 451 04768 3 Die Richter Roman 1999 deutsche Ausgabe 2001 ISBN 3 7857 1524 2 Schuldig sind nur die Schuldigen In Martin Doerry Hrsg Nirgendwo und uberall zu Haus Gesprache mit Uberlebenden des Holocaust Deutsche Verlags Anstalt Munchen 2006 ISBN 3 421 04207 1 auch als CD S 204 211 Hoffnung Bleib dem Leben treu Herder Freiburg i Br Basel Wien 2008 ISBN 978 3 451 05951 3 Mit offenem Herzen Ein Bericht zwischen Leben und Tod Aus dem Franzosischen von Sigrid Irimia Herder Freiburg i Br Basel Wien 2012 ISBN 978 3 451 30628 0 Die Nacht Erinnerung und Zeugnis Aus dem Franzosischen von Curt Meyer Clason Herder Freiburg i Br Basel Wien 2013 ISBN 978 3 451 06641 2 Raschi Ein Portrait Aus dem Franzosischen Daniel Krochmalnik Herder Freiburg i Br Basel Wien 2015 ISBN 978 3 451 31336 3 Literatur BearbeitenReinhold Boschki Dagmar Mensink Hrsg Kultur allein ist nicht genug Das Werk von Elie Wiesel Herausforderung fur Kultur und Gesellschaft 22 Lit Munster 1998 ISBN 3 8258 3576 6 Religion Geschichte Gesellschaft 10 Joe Friedemann Langages du desastre Robert Antelme Anna Langfus Andre Schwarz Bart Jorge Semprun Elie Wiesel Nizet Saint Genouph 2007 ISBN 978 2 7078 1296 4 in Franz ausfuhrl Bibliographie zu allen Autoren Andreas Volker Elie Wiesel Zeichen setzen selbst zum Zeichen werden Grammatik eines Lebens fur Frieden und Versohnung Lit Berlin u a 2008 2 neu bearbeitete und erganzte Auflage 2011 ISBN 978 3 8258 1527 1 Erinnern und Lernen 5 Beate Wolfsteiner Untersuchungen zum franzosisch judischen Roman nach dem Zweiten Weltkrieg Niemeyer Tubingen 2003 ISBN 3 484 55042 2 Mimesis Untersuchungen zu den romanischen Literaturen der Neuzeit 42 Zugleich Diss phil Universitat Regensburg 2000 auch uber Andre Schwarz Bart Der Letzte der Gerechten Albert Cohen und Albert Memmi Die Salzsaule Reinhold Boschki Elie Wiesel Ein Leben gegen das Vergessen Patmos Ostfildern 2018 Elie Wiesel im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Elie Wiesel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Elie Wiesel Zitate Literatur von und uber Elie Wiesel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Elie Wiesel in der Deutschen Digitalen Bibliothek Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1986 an Elie Wiesel englisch Informationen zu Elie Wiesel speziell fur Schulen auf dem Bildungsserver SwissEduc auf Englisch Ein Nachruf auf Simon Wiesenthal auf der World Socialist Web Site mit Passage zur Auseinandersetzung zwischen Wiesenthal und Wiesel wegen des nationalen Holocaustdenkmals Offizielle Seite seiner 1986 gegrundeten Stiftung auf Englisch Nur die Schuldigen sind schuldig Ein Portrat zum Tode des Nobelpreistragers Elie Wiesel in Titel KulturmagazinAnmerkungen Bearbeiten teachingbooks net Elie Wiesel Nobel winner and Holocaust survivor dies aged 87 In The Guardian 3 Juli 2016 Elie Wiesel Schuldig sind nur die Schuldigen In Der Spiegel 31 August 2006 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 23 Februar 2023 DNB 948290021 Eintrag im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Elie Wiesel Memento vom 19 August 2014 im Internet Archive Verlag Herder Freiburg Wollheim Memorial Nacht S 152 Shira Schoenberg Elie Wiesel In Jewish Virtual Library Counterpunch How Elie Wiesel Perpetuates the Fraud 21 April 2010 Vgl Norman Finkelstein Die Holocaust Industrie Piper 2001 ISBN 3 492 04316 X S 53 ff Police arrest man accused of attacking Wiesel Associated Press 18 Februar 2007 Jaxon Van Derbeken Jury convicts man in attack on Elie Wiesel San Francisco Chronicle 22 Juli 2008 Madoff Opfer Elie Wiesel Stiftung verliert fast ihr gesamtes Vermogen Spiegel Online Der 9 Oktober ist Holocaust Gedenktag in Rumanien Radio Romania Internaţional 8 Okt 2015 Zitate Seit 2004 wird jedes Jahr in Rumanien am 9 Oktober der nationale Holocaust Gedenktag begangen Am 9 Oktober 1941 begann das mit Nazi Deutschland alliierte Regime des Marschalls Ion Antonescu mit den Deportationen der Juden aus dem Osten Rumaniens in die von deutschen Truppen besetzten sowjetischen Territorien Laut Statistik starben mehr als 250 000 Juden Eine deutsche Reise In Berliner Zeitung 6 7 Juni 2009 Hans Christian Rossler Zum Tod von Elie Wiesel Mahnende Stimme fur eine bessere Welt In FAZ 3 Juli 2016 faz net abgerufen am 13 Juli 2016 Elie Wiesel Biography In Chicago Public Library vom 30 April 2002 Melissa Weiss Elisha Wiesel s next chapter In Jewish Insider vom 2 September 2020 Members Elie Wiesel American Academy of Arts and Letters abgerufen am 3 Mai 2019 Elie Wiesel visszaadta nagykeresztjet Kover es a mult atirasa miatt Kulfold NOL hu Ehrendoktorwurde fur Elie Wiesel in Genf Vor dem Vergessen des Holocaust gewarnt NZZ ch AuszugeTrager des Friedensnobelpreises 1901 Dunant Passy 1902 Ducommun Gobat 1903 Cremer 1904 IDI 1905 von Suttner 1906 Roosevelt 1907 Moneta Renault 1908 Arnoldson Bajer 1909 Beernaert Estournelles de Constant 1910 IPB 1911 Asser Fried 1912 Root 1913 La Fontaine 1914 1916 nicht verliehen 1917 IKRK 1918 nicht verliehen 1919 Wilson 1920 Bourgeois 1921 Branting Lange 1922 Nansen 1923 1924 nicht verliehen 1925 Chamberlain Dawes 1926 Briand Stresemann 1927 Buisson Quidde 1928 nicht verliehen 1929 Kellogg 1930 Soderblom 1931 Addams Butler 1932 nicht verliehen 1933 Angell 1934 Henderson 1935 von Ossietzky 1936 Lamas 1937 Cecil 1938 Internationales Nansen Buro fur Fluchtlinge 1939 1943 nicht verliehen 1944 IKRK 1945 Hull 1946 Balch Mott 1947 The Friends Service Council AFSC 1948 nicht verliehen 1949 Boyd Orr 1950 Bunche 1951 Jouhaux 1952 Schweitzer 1953 Marshall 1954 UNHCR 1955 1956 nicht verliehen 1957 Pearson 1958 Pire 1959 Noel Baker 1960 Luthuli 1961 Hammarskjold 1962 Pauling 1963 IKRK Liga der Rotkreuz Gesellschaften 1964 King 1965 UNICEF 1966 1967 nicht verliehen 1968 Cassin 1969 IAO 1970 Borlaug 1971 Brandt 1972 nicht verliehen 1973 Kissinger Le 1974 MacBride Satō 1975 Sacharow 1976 Williams Corrigan 1977 Amnesty International 1978 Sadat Begin 1979 Mutter Teresa 1980 Perez Esquivel 1981 UNHCR 1982 Myrdal Garcia Robles 1983 Walesa 1984 Tutu 1985 IPPNW 1986 Wiesel 1987 Arias Sanchez 1988 UN Friedenstruppen 1989 Dalai Lama 1990 Gorbatschow 1991 Suu Kyi 1992 Menchu 1993 Mandela Klerk 1994 Arafat Peres Rabin 1995 Rotblat Pugwash Conferences on Science and World Affairs 1996 Ximenes Belo Ramos Horta 1997 ICBL Williams 1998 Hume Trimble 1999 Arzte ohne Grenzen 2000 Kim 2001 UN Annan 2002 Carter 2003 Ebadi 2004 Maathai 2005 IAEO el Baradei 2006 Yunus Grameen Bank 2007 IPCC Gore 2008 Ahtisaari 2009 Obama 2010 Liu 2011 Sirleaf Gbowee Karman 2012 EU 2013 OPCW 2014 Satyarthi Yousafzai 2015 Quartet du dialogue national 2016 Santos 2017 ICAN 2018 Mukwege Murad 2019 Abiy 2020 WFP 2021 Muratow Ressa 2022 Bjaljazki Memorial Center for Civil Liberties 2023 Mohammadi Normdaten Person GND 11880975X lobid OGND AKS LCCN n79039905 NDL 00460880 VIAF 108176447 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wiesel ElieKURZBESCHREIBUNG rumanisch US amerikanischer Schriftsteller Uberlebender des Holocausts FriedensnobelpreistragerGEBURTSDATUM 30 September 1928GEBURTSORT Sighetu Marmației Konigreich RumanienSTERBEDATUM 2 Juli 2016STERBEORT New York City Vereinigte Staaten 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