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Cordell Hull 2 Oktober 1871 in Olympus Pickett County Tennessee 23 Juli 1955 in Bethesda Maryland war ein US amerikanischer Jurist und Politiker Demokratische Partei Er war von 1933 bis 1944 Aussenminister der Vereinigten Staaten Fur seine Mitwirkung an der Grundung der Vereinten Nationen erhielt er 1945 den Friedensnobelpreis Cordell HullCordell Hull als US Aussenminister Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 1 1 Politische Entwicklung 1 2 Ringen um die Friedensordnung fur Deutschland nach 1945 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenCordell Hull wurde 1871 als Sohn von William Paschal Hull 1840 1923 und dessen Frau Mary Elizabeth Riley 1841 1903 geboren Er studierte am Montvale Institute in Celina an der National Normal University in Lebanon Ohio und der Law School der Cumberland University bis 1891 Rechtswissenschaften 1890 war er Delegierter auf dem Parteitag der Demokraten von Tennessee nach seinem Studium arbeitete er als Rechtsanwalt und Richter 1893 wurde er bereits mit 22 Jahren erstmals in das Reprasentantenhaus von Tennessee gewahlt 1898 diente Hull wahrend des Spanisch Amerikanischen Krieges auf Kuba 1917 heiratete er Rose Frances Whitney Die Ehe blieb kinderlos Politische Entwicklung Bearbeiten Von 1907 bis 1921 war Hull gewahlter Vertreter von Tennessee im Reprasentantenhaus in Washington und befurwortete hier als Kongressabgeordneter die Bildung des Volkerbundes nach dem Ende des Ersten Weltkrieges 1930 erfolgte die Wahl in den US Senat in dem er vom 4 Marz 1931 bis zum 3 Marz 1933 verblieb Ab dem 4 Marz 1933 gehorte Cordell Hull als Aussenminister dem Kabinett von Franklin D Roosevelt an Im Dezember des Jahres stellte er auf dem Kongress der Amerikanischen Staaten in Montevideo in Aussicht dass sich die Vereinigten Staaten kunftig in die inneren und ausseren Angelegenheiten der Staaten Amerikas nicht mehr einmischen wurden Dieser politische Kurs wurde 1934 durch den Widerruf des Platt Amendment von 1901 realisiert welches eine Interventionsmoglichkeit der USA auf dem gesamten amerikanischen Kontinent vorsah 1934 verliessen die US Truppen Haiti und 1939 wurden auch die Interventionen gegenuber Panama beendet 1936 verteidigte er dann auch die Entsendung der amerikanischen Olympiamannschaft zu den Olympischen Spielen in Berlin und die damit verbundene Schirmherrschaft der Amerikanischen Prasidenten in einer Pressekonferenz mit dem Hinweis darauf dass man das immer so getan habe ohne auf die besondere Situation in Deutschland einzugehen 1 1939 ruckte Prasident Franklin D Roosevelt auf Druck von Cordell Hull von seiner anfanglichen Bereitschaft ab einige der meist deutschen judischen Fluchtlinge der St Louis aufzunehmen Das Fluchtlingsschiff dessen Passagieren die Einreise nach Kuba verweigert worden war musste nach Europa zuruckkehren Etwa ein Drittel der Passagiere wurde in deutschen Konzentrationslagern ermordet nbsp Hull Mitte im November 1941 mit den japanischen Diplomaten Nomura Kichisaburō links und Saburō Kurusu Infolge der Einnahme der Mandschurei durch Japan und dem 1937 daraus folgenden Zweiten Japanisch Chinesischen Krieg konzentrierte sich die US Aussenpolitik auf den ostasiatischen Raum Hull kritisierte in diesem Zusammenhang Roosevelt fur dessen Quarantane Rede da er befurchtete dass die Worte des US Prasidenten im Inland die offentliche Meinung und im Ausland die wirtschaftliche Zusammenarbeit schadigen 2 1941 fuhrte Cordell Hull erfolglos Verhandlungen mit der japanischen Regierung uber die Rechte der Chinesen Mit dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor am 7 Dezember 1941 und der am Tag darauf folgenden Kriegserklarung der USA gegenuber Japan erfolgte der Eintritt der Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg Hull selbst hatte ein schwieriges Verhaltnis zu Roosevelt Der Prasident bevorzugte seinen Staatssekretar Sumner Welles der eigentlich Hulls Untergebener war So schloss Roosevelt Hull von mehreren wichtigen Verhandlungen zu Gunsten von Welles aus Trotzdem ubte Cordell Hull sein Amt als Aussenminister bis zu seiner Abberufung aus Zeitgenossische Stimmen beschreiben ihn als einen hart arbeitenden farblosen Burokraten Seine Fahigkeiten bei offentlichen Reden wurden als gering eingestuft 3 Ringen um die Friedensordnung fur Deutschland nach 1945 Bearbeiten Im Laufe des Zweiten Weltkrieges war Cordell Hull vor allem mit der Ausarbeitung der Vertrage fur die Bildung der Vereinten Nationen beschaftigt die eine Grundlage fur eine Weltordnung nach dem Krieg bilden sollten Am 1 Januar 1942 wurde bereits die Deklaration fur die Vereinten Nationen von den Grossen Vier USA China UdSSR und Grossbritannien unterzeichnet der sich 22 weitere Nationen anschlossen Die Grundzuge der UN Charta wurden 1944 auf der Dumbarton Oaks Konferenz in Anwesenheit von Vertretern von 35 Nationen verabschiedet Nachbesserungen der Charta wurden dann zwischen Franklin D Roosevelt Josef Stalin und Winston Churchill 1945 bei der Konferenz von Jalta beschlossen Cordell Hull war an den Vorbereitungen beider Treffen massgeblich beteiligt Auf der Konferenz von Moskau im Oktober 1943 sprach sich Cordell Hull zunachst fur Standgerichte gegen die deutschen Hauptkriegsverbrecher des Zweiten Weltkrieges aus diese Option wurde zugunsten der Nurnberger Prozesse aufgegeben Einen Tag nachdem US Finanzminister Henry Morgenthau 1944 Prasident Roosevelt den sogenannten Morgenthau Plan vorgelegt hatte protestierte Hull ebenso wie der britische Aussenminister Anthony Eden gegen diese Idee und nannte sie ein Verbrechen gegen die Zivilisation Am 30 November 1944 trat Cordell Hull als Aussenminister zuruck wurde jedoch von Roosevelts Nachfolger Harry S Truman als Delegierter der USA zur Grundungskonferenz der Vereinten Nationen entsandt Er erhielt 1947 die Medal for Merit damals die hochste zivile Auszeichnung der USA Er starb am 23 Juli 1955 im Naval Hospital in Bethesda Maryland Ihm zu Ehren sind im westantarktischen Marie Byrd Land der Hull Gletscher und die Hull Bay benannt Ausserdem gibt es in seinem Heimatstaat Tennessee den Cordell Hull Birthplace State Park den Cordell Hull See und eine Brucke uber den Cumberland Fluss in Carthage Tennessee ist ebenso nach Cordell Hull benannt Werke BearbeitenCordell Hull Memoirs 1948 Literatur BearbeitenBernhard Kupfer Lexikon der Nobelpreistrager Patmos Verlag Dusseldorf 2001 ISBN 3 491 72451 1 Julius W Pratt Cordell Hull 1933 1944 2 Bande 1964 Michael A Butler Cautious Visionary Cordell Hull and Trade Reform 1933 1937 Kent State University Press Kent Ohio 1998 S Noma Hrsg Hull Cordell In Japan An Illustrated Encyclopedia Kodansha 1993 ISBN 4 06 205938 X S 576 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Cordell Hull Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Cordell Hull Zitate englisch Cordell Hull im Biographical Directory of the United States Congress englisch Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1945 an Cordell Hull englisch Hull Cordell bei der Encyclopadia Britannica The Papers of Cordell Hull Memento vom 28 Juli 2007 im Internet Archive The Cordell Hull Museum bei Byrdstown Tennessee mit Schwerpunkt auf Leben und Werk von Hull Cordell Hull im Miller Center of Public Affairs der University of Virginia englisch Zeitungsartikel uber Cordell Hull in den Historischen Pressearchiven der ZBWEinzelnachweise Bearbeiten Arnd Kruger Die Olympischen Spiele 1936 und die Weltmeinung ihre aussenpolitische Bedeutung unter besonderer Berucksichtigung der USA Berlin Bartels amp Wernitz 1972 Sportwissenschaftliche Arbeiten Bd 7 ISBN 3 87039 925 2 S 184f John Toland L eclisse del Sol Levante 1936 1945 Arnoldo Mondadori Editore 1971 S 76 77 David Kennedy Freedom from Fear The American People in Deppression and War 1929 1945 Oxford 1999 S 507 Senatoren der Vereinigten Staaten aus Tennessee Klasse 1 Cocke A Jackson Smith J Anderson Campbell Eaton Grundy Foster Grundy Nicholson Foster Turney Jones Johnson Patterson Brownlow Johnson Key Bailey H Jackson Whitthorne Bate Frazier Lea McKellar Gore Sr B Brock Sasser Frist Corker BlackburnKlasse 2 Blount J Anderson Cocke Smith Whiteside Campbell Wharton Williams A Jackson White A Anderson Jarnagin Bell Nicholson Fowler Cooper Harris Turley Carmack Taylor Sanders Webb Shields Tyson W Brock Hull Bachman Berry Stewart Kefauver Walters Bass Baker Gore Jr Mathews Thompson Alexander HagertyAussenminister der Vereinigten Staaten Secretary of Foreign Affairs 1781 bis 1789 R Livingston JaySecretary of State seit 1789 Jay Jefferson Randolph Pickering J Marshall Madison Smith Monroe Adams Clay Van Buren E Livingston McLane Forsyth Webster Upshur Calhoun Buchanan Clayton Webster Everett Marcy Cass Black Seward Washburne Fish Evarts Blaine Frelinghuysen Bayard Blaine Foster Gresham Olney Sherman Day Hay Root Bacon Knox Bryan Lansing Colby Hughes Kellogg Stimson Hull Stettinius Byrnes G Marshall Acheson Dulles Herter Rusk Rogers Kissinger Vance Muskie Haig Shultz Baker Eagleburger Christopher Albright Powell Rice Clinton Kerry Tillerson Pompeo BlinkenTrager des Friedensnobelpreises 1901 Dunant Passy 1902 Ducommun Gobat 1903 Cremer 1904 IDI 1905 von Suttner 1906 Roosevelt 1907 Moneta Renault 1908 Arnoldson Bajer 1909 Beernaert Estournelles de Constant 1910 IPB 1911 Asser Fried 1912 Root 1913 La Fontaine 1914 1916 nicht verliehen 1917 IKRK 1918 nicht verliehen 1919 Wilson 1920 Bourgeois 1921 Branting Lange 1922 Nansen 1923 1924 nicht verliehen 1925 Chamberlain Dawes 1926 Briand Stresemann 1927 Buisson Quidde 1928 nicht verliehen 1929 Kellogg 1930 Soderblom 1931 Addams Butler 1932 nicht verliehen 1933 Angell 1934 Henderson 1935 von Ossietzky 1936 Lamas 1937 Cecil 1938 Internationales Nansen Buro fur Fluchtlinge 1939 1943 nicht verliehen 1944 IKRK 1945 Hull 1946 Balch Mott 1947 The Friends Service Council AFSC 1948 nicht verliehen 1949 Boyd Orr 1950 Bunche 1951 Jouhaux 1952 Schweitzer 1953 Marshall 1954 UNHCR 1955 1956 nicht verliehen 1957 Pearson 1958 Pire 1959 Noel Baker 1960 Luthuli 1961 Hammarskjold 1962 Pauling 1963 IKRK Liga der Rotkreuz Gesellschaften 1964 King 1965 UNICEF 1966 1967 nicht verliehen 1968 Cassin 1969 IAO 1970 Borlaug 1971 Brandt 1972 nicht verliehen 1973 Kissinger Le 1974 MacBride Satō 1975 Sacharow 1976 Williams Corrigan 1977 Amnesty International 1978 Sadat Begin 1979 Mutter Teresa 1980 Perez Esquivel 1981 UNHCR 1982 Myrdal Garcia Robles 1983 Walesa 1984 Tutu 1985 IPPNW 1986 Wiesel 1987 Arias Sanchez 1988 UN Friedenstruppen 1989 Dalai Lama 1990 Gorbatschow 1991 Suu Kyi 1992 Menchu 1993 Mandela Klerk 1994 Arafat Peres Rabin 1995 Rotblat Pugwash Conferences on Science and World Affairs 1996 Ximenes Belo Ramos Horta 1997 ICBL Williams 1998 Hume Trimble 1999 Arzte ohne Grenzen 2000 Kim 2001 UN Annan 2002 Carter 2003 Ebadi 2004 Maathai 2005 IAEO el Baradei 2006 Yunus Grameen Bank 2007 IPCC Gore 2008 Ahtisaari 2009 Obama 2010 Liu 2011 Sirleaf Gbowee Karman 2012 EU 2013 OPCW 2014 Satyarthi Yousafzai 2015 Quartet du dialogue national 2016 Santos 2017 ICAN 2018 Mukwege Murad 2019 Abiy 2020 WFP 2021 Muratow Ressa 2022 Bjaljazki Memorial Center for Civil Liberties 2023 MohammadiVorsitzende des Democratic National Committee Hallett McLane Smalley Belmont Schell Hewitt Barnum Brice Harrity Jones Taggart Mack McCombs Cummings McCormick G White Hull Shaver Raskob Farley Flynn Walker Hannegan McGrath Boyle McKinney Mitchell Butler Jackson Bailey O Brien Harris O Brien Westwood Strauss Curtis J White Manatt Kirk Brown Wilhelm DeLee Fowler Dodd Grossman Romer Andrew Romer Andrew Rendell McAuliffe Dean Kaine Wasserman Schultz Perez Harrison Mitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Tennessee 1 und 2 Distrikt Delegierter aus dem Sudwest Territorium 1794 1796 WhiteAbgeordnete aus dem Bundesstaat Tennessee seit 1796 1 Distrikt Jackson W Claiborne Dickson Wharton Miller Grundy Cannon T Claiborne R Allen Blair Carter Arnold A Johnson B Campbell N Taylor Watkins Nelson Bridges N Taylor R Butler McFarland Randolph R Taylor Pettibone R Butler A Taylor W C Anderson Brownlow Massey Sells B Reece Lovette B Reece Phillips B Reece L Reece Quillen Jenkins D Davis Roe Harshbarger 2 Distrikt G Campbell Weakley Sevier Henderson Hogg Bryan Alexander J Cocke P Lea Arnold Bunch McClellan Senter W Cocke Watkins Churchwell Sneed Maynard Thornburgh L Houk J Houk Gibson Hale Austin J W Taylor Jennings H Baker Sr I Baker Duncan Sr Duncan Jr Burchett3 und 4 Distrikt 3 Distrikt Rhea Powell F Jones Blair J C Mitchell Standifer L Lea J Williams Blackwell Crozier J Anderson Churchwell S Smith Brabson Clements Stokes A Garrett Crutchfield Dibrell Neal Evans H Snodgrass F Brown Moon J Brown McReynolds Kefauver Frazier Brock L Baker Lloyd Wamp Fleischmann 4 Distrikt Bowen Reynolds Marr Cannon S Houston Isacks Standifer Stone Blackwell T Campbell A Cullom Hill Savage W Cullom Savage Stokes E Cooper Mullins Tillman Bright Fite Riddle McMillin C Snodgrass Fitzpatrick M Butler Hull Clouse Hull J R Mitchell Gore Sr Evins Gore Jr Jim Cooper Hilleary L Davis DesJarlais5 und 6 Distrikt 5 Distrikt T Harris I Thomas Rhea Isacks R Allen Desha Hall Forester Turney G Jones Ready Hatton W Campbell Trimble Prosser Golladay Harrison Bright Warner Richardson W Houston E Davis Byrns Atkinson Byrns Jr Priest McCord Earthman Evins Priest Loser Fulton C Allen Boner Clement Jim Cooper Ogles 6 Distrikt Humphreys Sevier Blount J Cocke J Polk B Peyton W Campbell A Brown Martin J Thomas W Polk G Jones J Thomas Arnell Whitthorne House A Caldwell Washington Gaines Byrns Turner Courtney Priest Sutton Bass W Anderson Beard Gore Jr B Gordon Black Rose7 und 8 Distrikt 7 Distrikt Reynolds S Houston Bell Caruthers Dickinson Gentry Bugg Wright Hawkins R Caldwell Atkins Whitthorne Ballentine Whitthorne Cox Padgett Turner Salmon E Eslick W Eslick Browning Pearson Courtney Sutton Murray Blanton E Jones Sundquist Bryant Blackburn Green 8 Distrikt Sandford Marable C Johnson Dickinson Maury Gentry J Peyton E Ewing Barrow A Ewing W Cullom Zollicoffer Quarles Leftwich Nunn W Smith Vaughan Nunn Atkins J M Taylor Enloe McCall Sims Scott Browning Jere Cooper Murray Jere Cooper Everett E Jones Kuykendall Ford Sr E Jones Tanner Fincher Kustoff9 und 10 Bezirk 9 Distrikt Standifer Alexander D Crockett Fitzgerald J Polk Watterson C Johnson Chase I Harris Etheridge Atkins Etheridge Lewis W Caldwell Simonton Pierce Glass Pierce McDearmon Pierce F Garrett Jere Cooper Crump Chandler C Davis Jere Cooper C Davis Grider Kuykendall Ford Sr Ford Jr Cohen 10 Distrikt Inge Shields A Brown Ashe Stanton Rivers Avery Maynard Young Moore Young Z Taylor Phelan J Patterson Carmack M Patterson G Gordon McKellar Fisher Crump C Davis11 bis 13 Distrikt 11 Distrikt C Johnson Cheatham C Johnson M Brown Haskell C Williams 12 Distrikt D Crockett Huntsman J Crockett M Brown 13 Distrikt Dunlap C Williams Normdaten Person GND 118708031 lobid OGND AKS LCCN n86012032 NDL 00522777 VIAF 62343345 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hull CordellKURZBESCHREIBUNG Aussenminister der USA und NobelpreistragerGEBURTSDATUM 2 Oktober 1871GEBURTSORT Olympus TennesseeSTERBEDATUM 23 Juli 1955STERBEORT Bethesda Maryland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cordell Hull amp oldid 236920725