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Gordon Weaver Browning 22 November 1889 im Carroll County Tennessee 23 Mai 1976 in Huntingdon Tennessee war ein US amerikanischer Politiker und 42 sowie 45 Gouverneur des Bundesstaates Tennessee Gordon Browning Inhaltsverzeichnis 1 Fruhe Jahre und politischer Aufstieg 2 Gouverneur von Tennessee 3 Lebensende und Tod 4 WeblinksFruhe Jahre und politischer Aufstieg BearbeitenNach dem Schulbesuch absolvierte Browning die Valparaiso University Es folgte ein Jurastudium an der Cumberland School of Law das er 1915 erfolgreich abschloss Daraufhin liess er sich in Huntingdon als Rechtsanwalt nieder Wahrend des Ersten Weltkrieges war er als Hauptmann Captain bei den amerikanischen Expeditionsstreitkraften in Europa Seine politische Karriere begann 1920 als er sich erfolglos um einen Sitz im US Reprasentantenhaus bewarb 1922 hatte der demokratische Politiker mehr Erfolg Er schaffte den Sprung in den Kongress nach Washington und behielt sein Mandat bis 1935 Ein Versuch 1934 in den US Senat gewahlt zu werden scheiterte Als die Gouverneurswahlen von 1936 naher ruckten war klar dass Amtsinhaber Harry Hill McAlister nicht mehr antreten wurde Dieser hatte die Unterstutzung des einflussreichen Edward Crump verloren Crump hatte in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts eine politische Organisation aufgebaut die die Innenpolitik nicht nur Tennessees sondern auch auf Bundesebene teilweise kontrollierte Sein Einfluss hielt bis Ende der 1940er Jahre an Nachdem Crump nun McAlister fallengelassen hatte unterstutzte er Browning und verhalf ihm 1936 zur Wahl zum Gouverneur Gouverneur von Tennessee BearbeitenAls Gouverneur wollte Browning den seit der Depression und einem Skandal um Gouverneur Henry Hollis Horton belasteten Staatshaushalt sanieren Daruber hinaus sollte das Bildungswesen weiter ausgebaut werden Auch das Strassennetz wurde erweitert Der Gouverneur unterstutzte das Tennessee Valley Authority Programm der Bundesregierung und forderte dessen Durchfuhrung Im Zuge der Sozialgesetzgebung auf Bundesebene fuhrte er die Altersrente ein Als 1937 ein Sitz im US Senat frei wurde verzichtete Browning auf seine Chance um seine Reformen in Tennessee beenden zu konnen Gleichzeitig kam es zum Bruch mit seinem Verbundeten Crump Die Personlichkeiten beider Manner waren zu unterschiedlich um langerfristig zusammenarbeiten zu konnen Fur die Wahlen des Jahres 1938 unterstutzte Crump Prentice Cooper der dann Browning aus dem Amt verdrangte Nach dem Ende der Amtszeit Anfang 1939 arbeitete Browning als Rechtsanwalt und als Richter im 8 Gerichtsbezirk des Staates Nach seiner Militarzeit im Zweiten Weltkrieg kehrte Browning 1946 auf die politische Buhne zuruck In diesem Jahr unternahm er einen erfolglosen Versuch in das Parlament von Tennessee gewahlt zu werden 1948 kandidierte er wieder fur das Amt des Gouverneurs Es gelang ihm den Amtsinhaber Jim Nance McCord aus dem Amt zu drangen Dieser Wahlsieg und die gleichzeitige erfolgreiche Wahl von Estes Kefauver in den US Senat markierten den Niedergang von Crumps Einfluss auf die politische Szene sowohl in Tennessee als auch im Bund Brownings neue Amtszeit brachte neue Gesetze zur Verbesserung des Bildungswesens So wurden ein Mindestlohn fur Lehrer festgelegt Gelder fur Schulneubauten zur Verfugung gestellt und ein Rentensystem fur Lehrer eingefuhrt Der Strassenausbau wurde weiter vorangetrieben Die Wahlersteuer Poll Tax fur Frauen und Kriegsveteranen fur die Vorwahlen Primaries wurde abgeschafft 1950 setzte sich Browning innerparteilich gegen Clifford Allen durch Das war schon gleichbedeutend mit dem Wahlsieg weil die Republikaner erstmals seit den Tagen des Burgerkrieges keinen eigenen Kandidaten nominiert hatten In seiner insgesamt dritten Amtszeit berief er fur das Jahr 1951 einen Konvent zur Anderung der seit 1870 gultigen Verfassung ein In seiner letzten Amtszeit geriet er allerdings auch unter Korruptionsverdacht im Zusammenhang mit dem Kauf eines Hotelgebaudes in Nashville Fur die Wahlen 1952 kam es innerhalb der Demokratischen Partei zu einem Machtkampf zwischen Browning und Frank G Clement der die Vorwahlen mithilfe der neuen Medien wie zum Beispiel des Fernsehens und der Korruptionsvorwurfe gegen Browning fur sich entscheiden konnte Damit verlor Browning die Nominierung an Clement Lebensende und Tod BearbeitenNach dem Ausscheiden aus dem Amt versuchte er 1954 noch einmal vergeblich bei den Gouverneurswahlen Clement herauszufordern Danach zog er sich nach Huntingdon zuruck und war wieder als Anwalt tatig Er war mit Idas Leach verheiratet Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gordon Browning Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gordon Browning im Biographical Directory of the United States Congress englisch Gordon Browning in der National Governors Association englisch Die Gouverneure von Tennessee englisch Gordon Browning in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in WikidataGouverneure von Tennessee Sudwest Territorium Blount IBundesstaat Tennessee seit 1796 Sevier Roane Sevier Blount II McMinn Carroll Houston Hall Carroll Cannon Polk Jones A Brown N Brown Trousdale Campbell Johnson Harris Johnson Brownlow Senter J Brown Porter Marks Hawkins Bate R Taylor Buchanan Turney R Taylor McMillin Frazier Cox Patterson Hooper Rye Roberts A Taylor Peay Horton McAlister Browning Cooper McCord Browning Clement Ellington Clement Ellington Dunn Blanton Alexander McWherter Sundquist Bredesen Haslam Lee Mitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Tennessee 1 und 2 Distrikt Delegierter aus dem Sudwest Territorium 1794 1796 WhiteAbgeordnete aus dem Bundesstaat Tennessee seit 1796 1 Distrikt Jackson W Claiborne Dickson Wharton Miller Grundy Cannon T Claiborne R Allen Blair Carter Arnold A Johnson B Campbell N Taylor Watkins Nelson Bridges N Taylor R Butler McFarland Randolph R Taylor Pettibone R Butler A Taylor W C Anderson Brownlow Massey Sells B Reece Lovette B Reece Phillips B Reece L Reece Quillen Jenkins D Davis Roe Harshbarger 2 Distrikt G Campbell Weakley Sevier Henderson Hogg Bryan Alexander J Cocke P Lea Arnold Bunch McClellan Senter W Cocke Watkins Churchwell Sneed Maynard Thornburgh L Houk J Houk Gibson Hale Austin J W Taylor Jennings H Baker Sr I Baker Duncan Sr Duncan Jr Burchett3 und 4 Distrikt 3 Distrikt Rhea Powell F Jones Blair J C Mitchell Standifer L Lea J Williams Blackwell Crozier J Anderson Churchwell S Smith Brabson Clements Stokes A Garrett Crutchfield Dibrell Neal Evans H Snodgrass F Brown Moon J Brown McReynolds Kefauver Frazier Brock L Baker Lloyd Wamp Fleischmann 4 Distrikt Bowen Reynolds Marr Cannon S Houston Isacks Standifer Stone Blackwell T Campbell A Cullom Hill Savage W Cullom Savage Stokes E Cooper Mullins Tillman Bright Fite Riddle McMillin C Snodgrass Fitzpatrick M Butler Hull Clouse Hull J R Mitchell Gore Sr Evins Gore Jr Jim Cooper Hilleary L Davis DesJarlais5 und 6 Distrikt 5 Distrikt T Harris I Thomas Rhea Isacks R Allen Desha 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1889GEBURTSORT Carroll County TennesseeSTERBEDATUM 23 Mai 1976STERBEORT Huntingdon Tennessee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gordon Browning amp oldid 210710544