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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Andrew Johnson Begriffsklarung aufgefuhrt Andrew Johnson 29 Dezember 1808 in Raleigh North Carolina 31 Juli 1875 in Carter Station Tennessee war ein US amerikanischer Politiker und von 1865 bis 1869 der 17 Prasident der Vereinigten Staaten Er trat sein Amt am 15 April 1865 an am Tag nach dem todlichen Attentat auf seinen Vorganger Abraham Lincoln als dessen Vizeprasident Johnson von Marz bis April dieses Jahres amtiert hatte Obwohl Johnson Sudstaatler war und der oppositionellen Demokratischen Partei angehorte hatte Lincoln ihn fur dieses Amt ausgewahlt da er die Anhanger der Konfoderation nach dem Ende des Burgerkriegs mit der Union versohnen wollte Johnsons Amtszeit als Prasident war jedoch von anhaltenden Konflikten mit dem Kongress gepragt und gilt unter Historikern als eine der schwachsten der US Geschichte Johnson war der erste US Prasident gegen den ein Amtsenthebungsverfahren angestrengt wurde Andrew Johnson 1875 Aus armlichen Verhaltnissen stammend hatte Johnson wenig regulare Schulbildung genossen Er arbeitete zunachst als Schneider und begann seine politische Laufbahn als Burgermeister einer Kleinstadt Spater wurde er ins Parlament von Tennessee und ins US Reprasentantenhaus gewahlt Von 1853 bis 1857 bekleidete Johnson das Amt des Gouverneurs von Tennessee bevor er diesen Bundesstaat zwischen 1857 und 1862 im US Senat vertrat Wahrend des Sezessionskriegs trat er als einziger namhafter Politiker aus den Sudstaaten gegen deren Abspaltung von der Union auf Daher wurde er 1862 zum Militargouverneur seines von Unionstruppen besetzten Heimatstaates Tennessee ernannt Zudem nominierte der Republikaner Lincoln ihn vor der Prasidentschaftswahl von 1864 im Rahmen der National Union Party zu seinem Kandidaten fur die Vizeprasidentschaft Dieses Amt ubte Andrew Johnson vor Lincolns Ermordung nur sechs Wochen lang aus Seine Jahre im Weissen Haus waren gepragt von der sogenannten Reconstruction der Wiedereingliederung der im Burgerkrieg unterlegenen Sudstaaten sowie einem Zuruckdrehen von Lincolns Politik der Gleichbehandlung von Burgern schwarzer und weisser Hautfarbe Johnson war der Meinung dass die Weissen in intellektueller und moralischer Hinsicht die uberlegene Rasse seien Die Frage ob die ehemaligen Konfoderierten unter harten oder milden Bedingungen wieder vollwertig in die USA aufgenommen werden sollten fuhrte zu erheblichen politischen Spannungen Senatoren und Abgeordnete der Republikaner die den Kongress dominierten traten fur eine harte Bestrafung der Sudstaaten Anfuhrer sowie umfassende Burgerrechte fur die ehemaligen afroamerikanischen Sklaven ein was der Prasident aufgrund seiner rassistischen Weltanschauung bekampfte Seine Blockadehaltung gegenuber dem Kongress vor allem bei weitreichenden Rechten fur Schwarze gipfelte Anfang 1868 in einem nur knapp gescheiterten Amtsenthebungsverfahren Daher hatte Johnson im Herbst 1868 keine Chance wiedergewahlt zu werden Im Marz 1869 loste ihn der Republikaner Ulysses S Grant ab Aussenpolitisch konnte Johnson jedoch 1867 mit dem Ankauf Alaskas einen Erfolg verzeichnen Aufgrund seiner kompromisslosen Haltung gegenuber dem Kongress vor allem in Fragen der Burgerrechte fur Afroamerikaner wird seine Amtsfuhrung heute von den meisten Historikern und US Burgern in Umfragen regelmassig als eine der schlechtesten aller Zeiten bewertet Nach dem Ende seiner Prasidentschaft blieb Johnson politisch aktiv 1875 wurde er wenige Monate vor seinem Tod nochmals zum US Senator gewahlt nachdem zwei vorige Bewerbungen fur den Kongress gescheitert waren Bis heute ist er der einzige Prasident der nach seiner Amtszeit in den Senat gewahlt wurde Inhaltsverzeichnis 1 Leben bis zur Prasidentschaft 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Einstieg in die Politik und Kongressabgeordneter 1 3 Gouverneur von Tennessee 1853 1857 1 4 US Senator 1857 1862 1 5 Militargouverneur 1862 1865 1 6 Wahl von 1864 und Vizeprasidentschaft 1865 2 Prasidentschaft 1865 1869 2 1 Amtsubernahme nach Lincolns Tod 2 2 Beginn der Reconstruction 2 3 Zuspitzung des Reconstruction Konflikts 2 4 Kongresswahlen 1866 und Erstarken der Radikalen Republikaner ab 1867 2 5 Amtsenthebungsverfahren 1868 2 6 Aussenpolitik 2 7 Indianerpolitik 2 8 Wahl 1868 und Beendigung der Amtszeit 3 Nach der Prasidentschaft 4 Nachwirkung 5 Im Film 6 Quellen 7 Literatur 8 Weblinks 9 AnmerkungenLeben bis zur Prasidentschaft BearbeitenKindheit und Jugend Bearbeiten nbsp Geburtshaus Johnsons im heutigen Mordecai Historic ParkJohnson wurde in Raleigh North Carolina als jungstes von drei Kindern von Jacob Johnson 1778 1812 und Mary Johnson geb McDonough 1783 1856 geboren Jacob Johnson war Konstabler in der Ortsmiliz und Portier bei der State Bank of North Carolina Als Andrew drei Jahre alt war starb sein Vater an einem Herzinfarkt einige Stunden nachdem er drei Manner vor dem Ertrinken gerettet hatte Die Familie blieb in Armut zuruck Mary sorgte mit Spinn und Webearbeiten fur den Familienunterhalt und heiratete spater den ebenso mittellosen Turner Doughtry Da die Versorgung der Familie immer prekarer wurde folgte Johnson mit zehn Jahren seinem Bruder in die Lehre zu dem Schneider John Selby 1 Er besuchte wahrend dieser Ausbildung keine Schule erlernte das Lesen durch einen Mitarbeiter in der Schneiderei und brachte sich erst als junger Erwachsener das Schreiben bei Im Alter von 15 Jahren riss er mit seinem alteren Bruder vor Selby aus und lebte zwei Jahre lang in Laurens im benachbarten South Carolina wo er in seinem Beruf arbeitete und einem Madchen im Ort erfolglos einen Heiratsantrag machte 2 Kurz darauf kehrte er nach Raleigh zuruck Da es ihm nicht gelang sich aus dem Ausbildungsverhaltnis mit Selby freizukaufen und er somit vertraglich an ihn gebunden blieb verliess Johnson den Bundesstaat um eine andere Arbeit zu finden 3 Uber Knoxville Tennessee gelangte er nach Mooresville Alabama und Columbia Tennessee und arbeitete weiter als Schneider Im Jahr 1826 kehrte er zu Mutter und Stiefvater nach Raleigh zuruck Diese sahen dort keine Zukunft mehr und wollten mit Johnson zu seinem Bruder und mutterlichen Verwandten in das ostliche Tennessee umsiedeln Auf dem Weg durch die Blue Ridge Mountains machten ihnen Pumas und Baren zu schaffen sodass sie in Greeneville stoppten wo sie mehrere Jahre blieben Erst kampierten sie ausserhalb der Stadt nahe Farnsworth Mill da sie sonst keine Bleibe hatten Nachdem er Arbeit bei einem ortlichen Schneider gefunden hatte mieteten sie Zimmer in einer Taverne In Greeneville lernte Johnson die Tochter eines Schusters Eliza McCardle 1810 1876 kennen seine spatere Frau Aus beruflichen Grunden zog Johnson nach Rutledge Tennessee weiter kehrte aber bald nach Greeneville zuruck und heiratete am 17 Mai 1827 Eliza in Warrensburg Tennessee ihrer Heimatstadt Sie blieben bis zu seinem Tod verheiratet und hatten funf Kinder In Greeneville in der heutigen Andrew Johnson National Historic Site eroffneten sie eine eigene Schneiderei mit der sie grossen geschaftlichen Erfolg erzielen konnten wahrend seine Frau ihm besseres Lesen und Rechnen beibrachte 4 Einstieg in die Politik und Kongressabgeordneter Bearbeiten nbsp Das Haus Andrew Johnsons in Greeneville Tennessee wo er von 1851 bis zu seinem Tod 1875 lebteUber sein Interesse an Debatten er grundete eine entsprechende Gesellschaft und nahm am Tusculum College an Disputen teil gelangte Johnson in die Politik Wahrend seiner Jugend machte vor allem der damalige US Prasident Andrew Jackson 1829 1837 grossen Eindruck auf Johnson Jackson war sowohl der erste demokratische als auch der erste nicht aus der gesellschaftlichen Elite stammende Prasident Jackson prasentierte sich stets als Vertreter der einfachen weissen Leute was sich auch Johnson in seiner politischen Karriere zu eigen machte In den 1830er Jahren wurde er Burgermeister von Greeneville Ab 1835 war er Abgeordneter im Reprasentantenhaus von Tennessee im Jahr 1841 gelang ihm der Sprung in den Senat des Staates vom 4 Marz 1843 bis zum 3 Marz 1853 war er Abgeordneter im Reprasentantenhaus der Vereinigten Staaten Im Herbst 1844 war er im Prasidentschaftswahlkampf aktiv bei dem er den demokratischen Bewerber James K Polk unterstutzte Nach dem Wahlsieg wurde das Verhaltnis zwischen Prasident Polk und Johnson belastet da sich die Hoffnungen des letzteren auf einen Regierungsposten nicht erfullten Im Kongress prasentierte sich Johnson wie auch schon in fruheren Jahren als Vertreter des einfachen Burgertums Seine starke Abneigung gegen die Oberschicht fuhrte er auf seine armliche Herkunft zuruck wie er in offentlichen Ansprachen uber seine gesamte politische Laufbahn vortrug 5 Wie der Biograf Paul H Bergeron festhalt profitierte Johnsons politische Karriere erheblich von seinen rhetorischen Fahigkeiten In seinen Reden richtete er sich an die einfache Bevolkerung deren Stimmen ihm oft zum Sieg verhalfen Vor allem bei der weissen Unterschicht konnte er sich auf grossen Ruckhalt stutzen Johnson war der Auffassung jeder Amtstrager verdanke seine demokratisch legitimierte Stellung allein der einfachen Bevolkerung Sich selbst betrachtete Johnson dabei als Paradebeispiel da er nicht aus einem privilegierten Umfeld stamme 6 Wahrend seiner Abgeordnetenzeit spitzen sich die politischen Differenzen zwischen den sklavenfreien Nordstaaten und den die Sklaverei befurwortenden Sudstaaten immer weiter zu Insbesondere durch die enormen territorialen Zugewinne die sich aus dem Mexikanisch Amerikanischen Krieg 1846 1848 ergaben drohte das Gleichgewicht zwischen den Landesteilen aus der Balance zu geraten Strittig war insbesondere wie in den neuen Gebieten mit der Sklaverei verfahren werden sollte Johnson in dessen Haushalt selbst Sklaven beschaftigt waren sprach sich damals fur die Sklaverei aus das 1846 eingebrachte Wilmot Proviso das ein komplettes Verbot der Sklaverei in den hinzugewonnenen Gebieten vorsah fand nicht seine Zustimmung Letztlich lehnte der Senat den kontrovers diskutierten Entwurf ab Den vom Whig Senator Henry Clay verfassten und von Prasident Millard Fillmore vorangetriebenen Kompromiss von 1850 der einen Ausgleich zwischen Nord und Sud vorsah befurwortete Johnson Auch der Aufnahme Kaliforniens als sklavenfreiem Bundesstaat stimmte er zu Johnson votierte im Rahmen dieses Gesetzespakets lediglich gegen das Verbot des Sklavenhandels in der Hauptstadt Washington das dennoch verabschiedet wurde 7 Innerparteiliche Konflikte fuhrten Ende 1850 dazu dass die Demokraten fur die nachste Wahl zum Reprasentantenhaus mit Landon Carter Haynes einen Gegenkandidaten zu Johnson aufstellten Die Whigs sahen darin die Chance Johnson abzulosen und stellten keinen eigenen Bewerber auf Dennoch konnte Johnson die Wahl fur eine funfte zweijahrige Wahlperiode knapp fur sich entscheiden Nach seinem uberraschenden Sieg spielte er bereits mit dem Gedanken fur den US Senat zu kandidieren Da jedoch die Whigs die Mehrheit in der State Legislature von Tennessee errangen erwies sich dieses Vorhaben als unmoglich bis 1914 wurden die Bundessenatoren nicht von den Burgern sondern den Parlamenten der Einzelstaaten gewahlt Die bundesstaatlichen Legislativen entschieden auch uber den Zuschnitt der Kongresswahlbezirke das Parlament Tennessees hatte nach der Volkszahlung 1850 die Wahlkreise so gegliedert dass das demokratische Wahlerpotential in Johnsons Bezirk stark verringert wurde 1852 erklarte er daraufhin I don t have a political future deutsch Ich habe keine politische Zukunft 8 verzichtete auf eine weitere Bewerbung und schied Anfang Marz 1853 aus dem Kongress aus Gouverneur von Tennessee 1853 1857 Bearbeiten Da er auf einen nicht unerheblichen Ruckhalt bei demokratischen Politikern seines Staates zahlen konnte nominierte ihn seine Partei im Fruhjahr 1853 fur das Amt des Gouverneurs von Tennessee Wahrend des Wahlkampfes im folgenden Sommer fanden in mehreren County Seats Rededuelle zwischen Johnson und dem Whig Kandidaten Gustavus Adolphus Henry statt Bei der Gouverneurswahl im August 1853 siegte Johnson dann mit 63 413 gegen 61 163 Stimmen Um sich auch Stimmen aus dem gegnerischen Lager zu sichern unterstutzte Johnson die Wahl des Whig Politikers Nathaniel Green Taylor ins US Reprasentantenhaus 9 Nach seiner Vereidigung zum Gouverneur im Oktober 1853 konnte Johnson einige politische Erfolge verzeichnen obwohl eine Reihe seiner Vorschlage wie die Abschaffung der bundesstaatlichen Bank nicht umgesetzt wurden Im Gesetzgebungsprozess hatte er im Vergleich zu anderen Gouverneuren wenig Einfluss da Tennessees Regierungschef Mitte des 19 Jahrhunderts noch uber kein Vetorecht verfugte In seiner Amtszeit favorisierte Johnson eine bessere finanzielle Ausstattung von Bildungseinrichtungen Dieses Ziel wollte er vor allem durch Steuererhohungen sowohl auf bundesstaatlicher als auch lokaler Ebene erreichen Die Legislative stimmte diesem Vorhaben zu Die nachste Gouverneurswahl 1855 gewann er knapp was angesichts der starken Whig Konkurrenz Aufsehen erregte Obgleich die Whig Party auf nationaler Buhne wegen des Streits um die Sklaverei des Niedergangs begriffen war konnte sie sich in Tennessee langer halten Johnson erhoffte sich von seiner Wiederwahl vor allem weitere Profilierung um fur nationale Amter mehr politisches Gewicht zu erlangen 10 Im Vorfeld der Prasidentschaftswahl 1856 versprach er sich als Kompromisskandidat nominiert zu werden nachdem der demokratische Amtsinhaber Franklin Pierce nicht mehr aufgestellt wurde Johnson betrieb jedoch keinen aktiven Wahlkampf obwohl er auf lokaler Ebene in Tennessee sehr popular war und sprach sich fur den Kandidaten James Buchanan aus der dann auch gewahlt wurde 11 US Senator 1857 1862 Bearbeiten nbsp Andrew Johnson im Jahr 1860Im Sommer 1857 trat Johnson nicht fur eine dritte Amtsperiode als Gouverneur an sondern wollte sich in den US Senat wahlen lassen Dennoch war er aktiv in die Wahlkampagne fur seine Nachfolge involviert Nachdem die Demokraten mit Isham G Harris nicht nur den Gouverneursposten halten konnten sondern auch die Mehrheit in der State Legislature errangen wurde der scheidende Gouverneur im Oktober 1857 zum Senator gewahlt Kurz darauf trat er dieses Amt an Seine Familie blieb in Tennessee wohnhaft wahrend der neue Senator sich meist in der Hauptstadt aufhielt 12 Als Senator setzte sich Johnson wie schon als Abgeordneter im Reprasentantenhaus fur ein Besiedlungsgesetz ahnlich dem spater von Abraham Lincoln unterzeichneten Homestead Act ein Mehrere Entwurfe des Senators wurden nicht angenommen oder von Prasident Buchanan mit einem Veto blockiert Ende der 1850er Jahre trat er weiterhin als Befurworter der Sklaverei in den Sudstaaten auf und erklarte der in der Unabhangigkeitserklarung enthaltene Satz Alle Menschen sind gleich geschaffen beziehe sich nicht auf Afroamerikaner sondern Mr Jefferson meinte die weisse Rasse 13 Mit dieser Auffassung unterschied er sich aber nicht wesentlich von vielen Zeitgenossen 14 Vor der Prasidentschaftswahl 1860 hoffte Johnson erneut auf seine Chance als Kompromisskandidat fur die Demokraten antreten zu konnen Obwohl der demokratische Nominierungsparteitag im Sommer des Jahres schnell festgefahren war da kein Bewerber die notige Zweidrittelmehrheit auf sich vereinen konnte wurde Johnson von fuhrenden Politikern seiner Partei nicht als Kandidat erwogen Da sich in den zuruckliegenden Jahren die Spannungen zwischen Nord und Sud weiter zugespitzt hatten konnten sich die Demokraten nicht auf einen Prasidentschaftsanwarter fur die Nachfolge des nicht mehr kandidierenden James Buchanan einigen Die Partei stellte schliesslich zwei Kandidaten auf Senator Stephen A Douglas fur die Nord Demokraten und Vizeprasident John C Breckinridge fur die Sud Demokraten Johnson unterstutzte im Wahlkampf letzteren der fur die Interessen des Sudens eintrat 15 Als Wahlsieger ging jedoch Abraham Lincoln hervor der fur die neu gegrundete Republikanische Partei antrat und als zu dieser Zeit noch gemassigter Gegner der Sklaverei auftrat Lincolns Wahl ins Weisse Haus wurde von vielen Sudstaaten als grundlegende Bedrohung ihrer Interessen angesehen noch vor der Vereidigung des neuen Staatsoberhauptes erklarten im Winter 1860 61 mehrere Staaten ihren Austritt aus den USA Obwohl zahlreiche Senatoren und Abgeordnete aus den Sudstaaten fur die Abspaltung eintraten sprach sich Johnson vehement fur die Einheit des Landes aus Als samtliche Senatoren aus den Sudstaaten ihre Mandatsniederlegung fur den Fall einer Sezession ihres jeweiligen Staates ankundigten appellierte Johnson an seine Kollegen vor allem gerichtet an den spateren Prasidenten der Konfoderierten Staaten Jefferson Davis sich nicht aus dem Kongress zuruckzuziehen Johnson verwies darauf dass dadurch die demokratische Mehrheit verlorengehe was Prasident Lincoln von einer Zusammenarbeit mit den Demokraten entbinde Da sich viele Demokraten als Vertreter der Sudstaaten sahen ja dort die fuhrende politische Kraft waren wurden dann die Interessen der Sudstaaten im Kongress nicht mehr vertreten Johnsons Appelle blieben jedoch ungehort Obwohl sich auch Tennessee den Konfoderierten anschloss blieb Johnson im Senat und trat gegen die Sezession auf was Politiker der Nordstaaten sehr begrussten 16 So erklarte Johnson im Senat I will not give up this government No I intend to stand by it and I invite every man who is a patriot to rally around the altar of our common country and swear by our God and all that is sacred and holy that the Constitution shall be saved and the Union preserved Ich gebe diese Regierung nicht auf nein ich stehe ihr bei und ich appelliere an jeden Patrioten sich gemeinsam um den Altar unseres Landes zu versammeln und bei Gott und allem was uns heilig ist zu schworen dass die Verfassung geschutzt und die Einheit bewahrt werde 17 Militargouverneur 1862 1865 Bearbeiten Im Sezessionskrieg der im April 1861 begann brachten die Nordstaaten Teile von Tennessee unter ihre Kontrolle woraufhin Johnson von Prasident Lincoln im Marz 1862 zum Militargouverneur seines Heimatstaates ernannt wurde Der Senat bestatigte die Nominierung binnen kurzer Zeit mit grosser Mehrheit Durch seine Fursprache fur die Einheit des Landes hatte er auch in den Reihen der die Sezession entschieden ablehnenden Republikaner Ruckhalt Als Konsequenz konfiszierte die Regierung der Konfoderation weite Teile von Johnsons Eigentum wie sein Haus und seine Sklaven Wahrend seiner Zeit als Militargouverneur ging er entschieden gegen Sympathisanten der Konfoderation vor besonders in den ostlichen Gebieten des Staates die weitestgehend noch bis 1863 von Konfoderierten kontrolliert wurden 18 Angesichts des verlustreich ausgetragenen Krieges anderte Johnson seine ursprunglich zustimmende Haltung zur Sklaverei Johnson erklarte Wenn die Institution der Sklaverei zu einem Sturz der Regierung fuhrt dann sollte die Regierung das Recht haben sie zu zerstoren 19 Die zuvor von Lincoln erlassene Emanzipations Proklamation verstarke die Debatte um die Sklaverei deren Abschaffung Lincoln nun neben der Bewahrung der Einheit mehr und mehr zum eigentlichen Ziel des Konflikts machte Als Militargouverneur trieb Johnson zunachst widerwillig die Rekrutierung afroamerikanischer Kampfer voran Diese Unterstutzung an Truppen war fur die Nordstaaten sehr wichtig Es zeichnete sich schon zu Beginn des Jahres 1864 trotz einiger militarischer Ruckschlage fur die Union in der ersten Jahreshalfte ein Sieg des industrialisierten und logistisch deutlicher besser aufgestellten Nordens ab 20 Wahl von 1864 und Vizeprasidentschaft 1865 Bearbeiten nbsp Abraham Lincoln und Andrew Johnson auf einem Wahlplakat der National Union Party zur Prasidentschaftswahl 1864Siehe auch Prasidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1864 Im Wahlkampf 1864 lehnten es die Republikaner unter Prasident Lincoln ab Verhandlungen mit der Konfoderation uber einen Waffenstillstand aufzunehmen Nach Ansicht Lincolns und vieler seiner Parteifreunde wurden solche Verhandlungen eine faktische Anerkennung der Sezession bedeuten wodurch der seit drei Jahren andauernde Krieg umsonst gefuhrt worden ware Sie pladierten daher fur eine Fortsetzung der Kampfe bis zum endgultigen Sieg des Nordens Die meisten Demokraten sprachen sich fur Friedensverhandlungen aus einige jedoch schlossen sich wie Andrew Johnson Lincolns Positionen an War Democrats Daher entschied man sich fur die anstehende Wahl gemeinsam als National Union Party Partei der nationalen Einheit anzutreten Im Juni wurde in Baltimore der Parteikonvent der National Union Party abgehalten in deren Verlauf Abraham Lincoln fur eine zweite Amtszeit zur Wiederwahl aufgestellt wurde Aus wahltaktischen Grunden entschied man sich fur das Amt des Vizeprasidenten einen Demokraten aus dem Suden aufstellen zu lassen Damit sollte auch die Absicht deutlich gemacht werden die abtrunnigen Staaten unter milden Bedingungen wieder in die Union aufzunehmen Da Lincolns bisheriger Stellvertreter Hannibal Hamlin ohnehin keine wichtige Rolle in der Regierung einnahm stimmte der Prasident einer Neubesetzung des Postens zu Er beauftragte den General Daniel E Sickles mit der Suche nach einem potentiellen Kandidaten Johnson der von Beginn an zum engeren Kreis der Bewerber gehorte machte in Offentlichkeit deutlich sich fur den Posten zu interessieren Im Hintergrund sprachen bereits Vertraute des Militargouverneurs mit dem Lincoln Team um Johnsons Kandidatur zu sichern Von dem neuen Amt erhoffte er sich sowohl Reprasentation der Sudstaaten Demokraten in der Regierung als auch einen Schub fur seine politische Karriere Im Sommer nominierte die National Union Party schliesslich Lincoln und Johnson Vizeprasident Hamlins Versuch erneut aufgestellt zu werden scheiterte auf dem Parteikonvent Im Wahlkampf absolvierte Johnson sogar mehrere offentliche Auftritte wo er fur die Fortfuhrung des Krieges bis zur Wiedervereinigung des Landes warb Die Prasidentschaftswahl im November 1864 fiel klar zu Lincolns Gunsten aus Er besiegte den Kandidaten der Demokraten George B McClellan mit 55 gegen 45 Prozent der Wahlerstimmen Da die demokratisch dominierten Staaten des Sudens grosstenteils der Konfoderation angehorten setzte sich das Gespann aus Lincoln und Johnson im Wahlmannergremium mit 212 gegen 21 uberlegen durch Besonderen Anteil an diesem deutlichen Sieg hatte der Kriegsverlauf in den Sommer und Herbstmonaten 1864 als sich das Blatt entscheidend zu Gunsten des Nordens wendete wie beispielsweise die Einnahme Atlantas durch die Unionsarmee 21 Nach der Wahl ging der Krieg einem raschen Ende entgegen Noch vor Johnsons Vereidigung zum Vizeprasidenten konnte Lincoln den 13 Verfassungszusatz durch den Kongress bringen der die Sklaverei auf dem gesamten US Staatsgebiet fur unzulassig erklarte In Tennessee trat Anfang 1865 eine neue bundesstaatliche Verfassung in Kraft mit der die Sklaverei verboten wurde Deren Ausfertigung war eine von Johnsons letzten Amtshandlungen als Militargouverneur Am 4 Marz 1865 wurde Lincoln fur seine zweite Amtszeit vereidigt Andrew Johnson legte vor dem Senatsplenum den Eid zum neuen Vizeprasidenten ab 22 Bei seiner Amtseinfuhrung sorgte der neue Vizeprasident fur offentliches Aufsehen da er betrunken zu den Feierlichkeiten erschienen war 23 Lincoln wies Kritik an Johnsons Verhalten daraufhin zuruck und betonte Johnson sei kein Trunkenbold Als Vizeprasident spielte Johnson keine wichtige Rolle innerhalb der Regierung kraft seines Amtes ubte er den Vorsitz im Senat aus wo er mehrere Sitzungen ohne signifikante Beschlusse leitete da zu Beginn der Wahlperiode eher Organisatorisches auf der Tagesordnung stand 24 Prasidentschaft 1865 1869 BearbeitenAmtsubernahme nach Lincolns Tod Bearbeiten nbsp Illustration von Johnsons Vereidigung zum PrasidentenSiehe auch Attentat auf Abraham Lincoln Am 14 April 1865 dem Karfreitag traf Johnson den Prasidenten erstmals seit der Vereidigung wieder personlich Wenige Tage zuvor hatte die Konfoderation kapituliert Gegenuber Lincoln sprach er sich fur eine harte Bestrafung der Anfuhrer der Sudstaaten aus Treason is a crime and must be made odious Verrat ist ein Verbrechen und muss verhasst gemacht werden so der Vizeprasident 25 Lincoln hatte seinen Stellvertreter an diesem Tag zu einer abendlichen Theatervorstellung eingeladen was der Vizeprasident jedoch nicht annahm Wahrend dieser Vorstellung im Ford s Theater wurde dem Prasidenten vom fanatischen Sudstaaten Sympathisanten John Wilkes Booth in den Kopf geschossen Am nachsten Morgen wurde Lincoln fur tot erklart Wie von der Verfassung zwar nicht vorgesehen das geschah erst mit dem 25 Amendment von 1967 aber seit 1841 durch den Prazedenzfall beim Tod Prasident Harrisons sanktioniert ging damit das Prasidentenamt fur den Rest der Amtszeit auf den Vizeprasidenten uber und Johnson wurde am Vormittag des 15 April 1865 von Chief Justice Salmon P Chase zum 17 Prasidenten der Vereinigten Staaten vereidigt Johnson stand so unter Schock dass er sich vor seinem ersten offentlichen Auftritt als Prasident stark betrank Noch am selben Tag bat er die bisherigen Minister Lincolns weiterhin in seinem Kabinett zu bleiben Aussenminister William H Seward und einige andere Minister blieben bis zum Ende von Johnsons Amtszeit im Marz 1869 auf ihren Posten Johnson war nach John Tyler 1841 und Millard Fillmore 1850 der dritte Vizeprasident der durch den Tod des Prasidenten dessen Nachfolge fur den Rest der Amtszeit antreten musste Ausserdem war er der erste von insgesamt vier Prasidenten die durch ein todliches Attentat auf ihren Vorganger ins Amt kamen 26 Booth hatte geplant nicht nur Lincoln sondern mit Hilfe einiger Komplizen auch Johnson Aussenminister William H Seward und General Ulysses S Grant zu toten Wahrend Seward den Angriff schwer verletzt uberlebte entgingen Grant und Johnson den auf sie geplanten Anschlagen Der auf Johnson angesetzte Attentater der aus Thuringen stammende George Atzerodt war vor der Tat zuruckgeschreckt wurde im Juli 1865 aber dennoch als Mitverschworer zum Tode verurteilt und gehenkt Johnson begnadigte Anfang 1869 lediglich den Arzt Samuel Mudd der Booth auf dessen Flucht medizinisch versorgt und dafur eine Haftstrafe erhalten hatte 27 Beginn der Reconstruction Bearbeiten nbsp Das Weisse Haus Mitte der 1860er Jahre nbsp Johnson Statue in Greeneville TennesseeHauptaufgabe von Johnsons Prasidentschaft war die sogenannte Reconstruction also die Wiederaufnahme der ehemaligen Konfoderation in die Vereinigten Staaten Die politischen Auseinandersetzungen daruber pragten seine Amtszeit Dabei ging es um die Bedingungen unter denen die Sudstaaten wieder vollwertig in die USA integriert und die Rechte die den befreiten Sklaven zuteilwerden sollten Da der Kongress nach Vereidigung des Prasidenten erst im Dezember 1865 wieder zusammentrat damals tagte die Legislative deutlich seltener als heute bot sich Johnson in den kommenden Monaten die Chance viele seiner Vorstellungen zur Reconstruction mittels prasidialer Verfugungen umzusetzen Zunachst verfugte er dass die ehemaligen Fuhrer der Konfoderation und reiche Sudstaatler den Eid auf die Treue zur Union nur nach einem vom Prasidenten stattgegebenen Gnadengesuch ablegen durften Bis Sommer 1865 begnadigte Johnson dann mehr als 13 000 wohlhabende Sudstaatler Wie die Historikerin Vera Nunning schreibt habe Johnson es genossen dass die sudstaatliche Oberschicht von der er sich vor allem in fruheren Jahren unterdruckt gefuhlt habe nun auf seine Gnade angewiesen sei 23 Zu ersten Spannungen zwischen dem Prasidenten und den Radikalen Republikanern kam es als er wahrend der ersten Monaten seiner Amtszeit in den besetzten Sudstaaten eine Reihe von Militargouverneuren ernannte die der ehemaligen Sudstaaten Elite entstammten und zum Teil enge Verbindungen zu den Anfuhrern der Rebellion hatten Daruber hinaus erteilte er den sudlichen Bundesstaaten keine Auflagen fur die Ausarbeitung neuer republikanischer Staatsverfassungen Selbst die Ratifikation des Sklavereiverbots machte er nur in Hintergrundgesprachen zur Bedingung Die Radikalen Republikaner die 1865 noch in der Unterzahl im Kongress waren waren neben den konservativen Republikanern und den in der Minderheit befindlichen Demokraten eine Gruppe von Senatoren und Abgeordneten die fur eine harte Bestrafung der ehemaligen Konfoderierten eintraten Auch sprachen sie sich fur weitgehende Burgerrechte fur die einstigen Sklaven aus mannliche Schwarze sollten beispielsweise auch das Wahlrecht zugesprochen bekommen Ferner traten sie dafur ein die Staaten der ehemaligen Konfoderation als besetzte Gebiete zu behandeln Johnson hingegen wollte die Sudstaaten schnellstmoglich und ohne weitgehende Auflagen wieder vollwertig in die Union aufnehmen Durch milde Aufnahmebedingungen mit Ausnahme des Sklavereiverbots bezweckte er die alten gesellschaftlichen Strukturen wiederherzustellen und damit auch die Stellung der Demokratischen Partei im Suden zu sichern anders als heute da Afroamerikaner uberwiegend demokratisch wahlen stimmten damals Schwarze fur die Republikaner als die Partei die die Sklaverei abgeschafft hatte Daruber hinaus vertrat Johnson wie er in seiner Jahresbotschaft an den Kongress im Dezember 1865 klarstellte die Auffassung die Sudstaaten seien niemals legal aus den USA ausgetreten Durch die Ernennung demokratischer Militargouverneure aus den Sudstaaten Eliten begrenzte der Prasident zudem das Wahlrecht auf diejenigen die bereits vor dem Burgerkrieg ein Stimmrecht hatten Durch die Einfuhrung von Black Codes die den fruheren Slave Codes sehr ahnlich waren blieb vielen Afroamerikanern die Teilnahme an Wahlen und damit politischer Einfluss verwehrt Vor allem die Radikalen Republikaner kritisierten diese Politik scharf wahrend sich Johnson durch Milde gegenuber dem Suden in der Tradition Lincolns sah Tatsachlich hatten die Radikalen Republikaner auch Lincolns Reconstruction Plane als zu nachgiebig angesehen 28 29 Zu weiteren Beeintrachtigungen fur die Afroamerikaner kam es durch Johnsons Obstruktionspolitik gegenuber dem Freedmen s Bureau Dieses stand unter Aufsicht des Kriegsministeriums und sollte den ehemaligen Sklaven durch konfisziertes Land aus dem Besitz der Pflanzer eine Existenzgrundlage ausserhalb der Plantagen verschaffen Der Prasident bestimmte jedoch dass dieses Land nicht an Schwarze verpachtet werden durfte sondern den einstigen Sklavenhaltern zuruckgegeben werden musste Durch die faktischen Einschrankungen im Wahlrecht und die provisorischen von Johnson eingesetzten Regierungen erfuhren Schwarze weiterhin erhebliche Nachteile Da vielen Schwarzen somit die Grundung einer eigenen Existenz verwehrt war arbeiteten sie weiterhin oft unter ahnlichen Bedingungen wie vor dem Krieg auf den Baumwollplantagen 28 Zuspitzung des Reconstruction Konflikts Bearbeiten nbsp Karikatur des Kunstlers Thomas Nast zu Johnsons Veto gegen den Civil Rights Act von 1866 und seine Beschrankungen gegen das Freedmen s BureauViele republikanische Kongressmitglieder sprachen sich nach Kriegsende zugunsten von weitreichenden Burgerrechten fur die befreiten Sklaven aus Johnson der wie viele seiner Zeitgenossen eine rassistische Weltanschauung hatte betrachtete die Schwarzen nicht nur als der weissen Rasse intellektuell und moralisch unterlegen auch bezweifelte er dass ein friedfertiges Zusammenleben uberhaupt moglich sei Lediglich ihre Physis sei starker um harte und niedere Arbeiten ausfuhren zu konnen 30 Johnson sagte zu Thomas Clement Fletcher dem Gouverneur von Missouri Dies ist ein Land fur Weisse und bei Gott so lange ich Prasident bin soll das auch eine Regierung fur Weisse sein 31 Ein weiterer Konflikt zwischen Kongressmehrheit und Prasident ergab sich aus der Frage wer uberhaupt fur die Wahrung der Burgerrechte und des Wahlrechts genau zustandig sei Wahrend Johnson im Wahlrecht die einzelnen Bundesstaaten als zustandig ansah waren die Republikaner der Auffassung die Bundesregierung habe Kompetenzen das Wahlrecht langfristig zu schutzen Auf Kritik erwiderte Johnson es sei eine Machtanmassung des Weissen Hauses den Afroamerikanern in den Sudstaaten das Wahlrecht zuzusprechen Dieses falle allein in die Verantwortung der jeweiligen bundesstaatlichen Regierungen Dies wird auch daran deutlich dass er sich im Sommer und Herbst 1866 nach todlichen Ubergriffen auf Schwarze und auch Republikaner im Suden weigerte mit der Autoritat der Nationalregierung einzugreifen beispielsweise durch gesetzliche Massnahmen oder der Entsendung von Truppen zum Schutz der Minderheit Radikale wie gemassigte Republikaner verurteilten Johnsons Politik diesbezuglich scharf Der Prasident hingegen gab die Schuld an den sich haufenden Ausschreitungen den Republikanern die durch ihren Kurs die Afroamerikaner gezielt aufgestachelt hatten 32 Da Johnson sich aber insofern kompromissbereit ausserte als dass er zusagte den ehemaligen Sklaven das Recht auf Freiheit und auf eine entlohnte Arbeit zu sichern arbeiteten die Republikaner im Kongress unter Leitung von Senator Lyman Trumbull einen Kompromiss aus Ergebnis war der Civil Rights Act von 1866 ein Gesetz zum Schutz jener Rechte von Afroamerikanern deren Billigung Johnson zuvor angedeutet hatte 33 Die Einschatzung der Senatoren um Trumbull der Prasident werde der Vorlage zustimmen erwies sich als falsch er legte am 27 Marz 1866 sein Veto ein Fur Johnson stand die Forderung der Radikalen Republikaner den Afroamerikanern gesetzlich das Wahlrecht voll einzuraumen auf gleicher Stufe wie ihnen durch den Civil Rights Act naturliche Rechte zuzugestehen Wie die Historikerin Vera Nunning ausfuhrt habe Johnson nach dem Civil Rights Act den Kongress als fast ausschliesslich aus Radikalen bestehend gesehen die sich zum Ziel gesetzt hatten seine bisherige Reconstruction Politik durch ein weitgehendes Stimmrecht fur Afroamerikaner zunichtezumachen Damit habe der Prasident jedoch die Kompromissbereitschaft der Senatoren und Abgeordneten vor dem Gesetz fatal verkannt Auch der Historiker Paul H Bergeron schreibt Johnson habe uber seine gesamte Amtszeit den Kongress durch seine personliche Kompromisslosigkeit gegen sich aufgebracht 34 Denn der Kongress so auch die Johnson Biografin Annette Gordon Reed sei anfangs durchaus zu Zugestandnissen gegenuber dem Weissen Haus bereit gewesen um so mit dem Prasidenten zusammenarbeiten zu konnen Durch sein Veto brachte Johnson nicht nur die Radikalen gegen sich auf auch gemassigte Republikaner betrachteten sein Verhalten das der Bundesregierung faktisch jedes Einschreiten zum Schutz der schwarzen Minderheit versagte als Affront Johnsons Agieren hatte weitreichende politische Folgen da Radikale und gemassigte Republikaner fortan weitaus enger kooperierten Eine Koalition aus beiden Blocken konnte wenige Wochen spater das prasidiale Veto gegen den Civil Rights Act mit der notwendigen Zweidrittelmehrheit uberstimmen womit die Vorlage auch ohne die Zustimmung des Prasidenten in Kraft trat 33 35 Eine weitere Reaktion auf Johnsons Kurs war die Durchsetzung des 14 Verfassungszusatzes der Schwarze zu Burgern der Vereinigten Staaten erklarte was eine formale Gleichbehandlung vor dem Gesetz verfassungsrechtlich garantierte auch wenn die praktische Gleichberechtigung noch lange nicht erreicht war Johnson sprach sich vehement gegen den Zusatz aus den er als Racheakt des Kongresses gegen den Suden betrachtete Obwohl der Prasident keine Mittel hat die Verabschiedung eines Verfassungszusatzes im Kongress zu verhindern versuchte er letztlich vergeblich die Bundesstaaten die den Zusatz noch ratifizieren mussten zu einer Ablehnung zu bewegen 36 Kongresswahlen 1866 und Erstarken der Radikalen Republikaner ab 1867 Bearbeiten nbsp Zeichnerisches Portrat JohnsonsIm Spatherbst 1866 standen zur Mitte der prasidialen Amtszeit Kongresswahlen an Und obwohl der Prasident nicht zur Abstimmung stand betrachteten damalige politische Beobachter diese Wahlen faktisch als Referendum uber Johnsons bisherige Regierungsarbeit Johnson hatte durch sein kompromissloses Vorgehen in seiner Reconstruction Politik die Unterstutzung der Republikaner im Kongress weitestgehend verloren Daher entschied er sich selbst in den Wahlkampf einzugreifen um die Bevolkerung von seinem Kurs zu uberzeugen Er hoffte darauf ein neuer Kongress mit mehr Demokraten werde sein Vorgehen kunftig mittragen Ab Ende August 1866 bereiste er personlich das ganze Land was damals als Verstoss gegen die von einem Prasidenten einzuhaltenden Regeln galt Er erfand dabei den Wahlkampfsonderzug 37 eine Einrichtung die in US Wahlkampfen fur weit uber 100 Jahre pragend sein sollte In Dutzenden Reden versuchte er gegen die Radikalen Republikaner Stimmung zu machen So erklarte er bei einer Rede am 3 September 1866 in Cleveland And because I stand now as I did when the rebellion commenced I have been denounced as a traitor My countrymen here to night who has suffered more than I Who has run greater risk Who has borne more than I But Congress factious domineering tyrannical Congress has undertaken to poison the minds of the American people and create a feeling against me in consequence of the manner in which I have distributed the public patronage Und weil ich heute noch immer stehe wo ich stand als die Rebellion begann bin ich als Verrater denunziert worden Meine Landsleute wer hat mehr erleiden mussen als ich Wer ist ein grosseres Risiko eingegangen als ich Wer hat mehr ertragen als ich Doch der Kongress der parteisuchtige herrschsuchtige und tyrannische Kongress hat den Geist des amerikanischen Volkes zu vergiften begonnen und eine Stimmung gegen mich heraufbeschworen aufgrund der Weise wie ich offentliche Mittel verteilt habe 38 Johnson hoffte bei diesem sogenannten Swing around the circle trip die Bevolkerung mit seinen rhetorischen Fahigkeiten zu uberzeugen wie er es in fruheren Jahren vermocht hatte Doch dieses Mal stiess er mit seinen zum Teil ausserst provokanten Auftritten mehrheitlich auf Ablehnung Auch sein Versuch den sehr popularen Burgerkriegsgeneral Ulysses S Grant einzubinden schlug fehl da Grant privat wenig uberzeugt von Johnson den Kurs des Weissen Hauses allenfalls halbherzig zu unterstutzen schien Die Radikalen Republikaner ihrerseits verurteilten nicht nur die bisherige Politik des Prasidenten sondern bezeichneten seine damals fur ein Staatsoberhaupt unublichen Auftritte als unwurdig 39 40 Am Ende erwiesen sich die Kongresswahlen 1866 als Katastrophe fur Johnson Die Radikalen Republikaner konnten massive Zugewinne verbuchen sie erreichten in beiden legislativen Kammern eine Zweidrittelmehrheit Ein Journalist aus den Nordstaaten schrieb spater Johnson habe durch seine Wahlkampfauftritte etwa eine Million Stimmen an die Radikalen in den nordlichen Staaten verloren Johnsons heftige Attacken auf die Republikaner bestarkten diese darin auf Konfrontationskurs mit dem Weissen Haus zu gehen indem sie kunftig ihre politischen Ziele noch energischer vorantrieben 39 Noch bevor sich der neu gewahlte Kongress im Marz 1867 konstituierte hatte sich der Konflikt zwischen Parlament und Prasident weiter zugespitzt Im Januar 1867 erliess noch der bisherige Kongress ein Gesetz zum Schutz des Wahlrechts fur Afroamerikaner in Washington D C Der Prasident machte umgehend von seinem Vetorecht Gebrauch In seiner Vetobotschaft fuhrte er aus ein Eingriff in die Rechte der Einzelstaaten sei allein schon deshalb verfassungswidrig da noch gar nicht alle Bundesstaaten aus dem Suden in die Union aufgenommen worden seien Noch am selben Tag setzte sich der Kongress mit den notwendigen Mehrheiten uber das Veto hinweg In den folgenden Monaten brachten die Parlamentarier dann die Reconstruction Acts auf den Weg welche die bisherige Politik den Weissen Hauses ruckgangig machten wobei sie Johnsons Vetos erneut uberstimmten Mit dem Gesetzesbundel wurden die ehemaligen Konfoderierten Staaten in funf Bezirke untergliedert die Militargouverneure durch Generale aus den Nordstaaten ersetzt Diesen war es notfalls moglich das Kriegsrecht auszurufen um den 14 Verfassungszusatz durchzusetzen Ausserdem wurde festgelegt dass die Sudstaaten nur nach dessen Ratifizierung vollwertig in die Union aufgenommen werden konnten Dies erfolgte unter diesen Bedingungen zwischen 1867 und 1870 Johnson wehrte sich uber den Sommer 1867 hinweg gegen diese Massnahmen indem er den Generalen im Rahmen seiner exekutiven Vollmachten als Oberbefehlshaber der Streitkrafte Befehle erteilte um die Ausfuhrung ihm missfallender Gesetze zu verhindern Nach und nach ersetzte er die Generale durch ihm genehmere Personlichkeiten Bis Herbst 1867 glaubte er sein Ziel weitestgehend erreicht zu haben 41 Uber die Reconstruction Acts hinaus verabschiedete der Kongress im Fruhjahr 1867 wieder gegen ein prasidiales Veto den Tenure of Office Act Dieser war eine Reaktion auf Johnsons Andeutung er werde Minister entlassen die in der Reconstruction Politik nicht seiner Meinung seien Das neue Gesetz schrieb die Zustimmung des Senats bei der Entlassung von Kabinettsmitgliedern vor Bisher hatte der Prasident nur zur Berufung nicht aber zur Entlassung eines Ministers die Zustimmung der Kongresskammer benotigt Damit sollte aus Sicht der Republikaner insbesondere die Entlassung von Ministern verhindert werden die noch Lincoln berufen hatte 42 Johnsons Auffassung der Tenure of Office Act sei verfassungswidrig wurde 1926 durch den Obersten Gerichtshof bestatigt der ein ahnliches Gesetz aufhob der Tenure of Office Act selbst wurde bereits 1887 durch den Kongress wieder zuruckgenommen nachdem alle folgenden Prasidenten dieses Gesetz ebenfalls kritisiert hatten 43 Ein vermeintlicher Verstoss Johnsons gegen dieses Gesetz wurde im folgenden Jahr als Hauptgrund fur seine angestrebte Amtsenthebung angefuhrt Amtsenthebungsverfahren 1868 Bearbeiten nbsp Der US Senat wahrend des Amtsenthebungsverfahrens 1868 nbsp Karikatur zum Amtsenthebungsverfahren mit Andrew Johnson und seinem gewunschten Kriegsminister Lorenzo Thomas beide rechts dargestellt Der anklagende Kongress wird als eine Kanone abgebildet nbsp Andrew Johnson auf einem PrasidentendollarBereits uber den Sommer und Herbst 1867 gelangten einige Republikaner im Kongress zu der Auffassung die Losung der anhaltenden Konflikte mit dem Prasidenten liege in der Amtsenthebung Johnsons Viele Radikale Republikaner ausserten die Reconstruction konne am Widerstand eines starrsinnigen Prasidenten scheitern 44 Daher begann man in den entsprechenden Parlamentsausschussen nach Beweisen fur ein rechtswidriges Handeln Johnsons zu suchen die eine Absetzung rechtfertigen wurden anders als in parlamentarischen Demokratien kann im Prasidialsystem der USA der Regierungschef nicht aus politischen Grunden sondern nur bei illegalen Handlungen des Amtes enthoben werden Als Johnson gegen den Willen der Abgeordneten zwei weitere ihm unliebsame Generale im Suden entliess verharteten sich die Fronten zwischen ihm und der Kongressmehrheit weiter 45 Im Spatsommer 1867 wahrend der Senat nicht tagte versuchte Johnson aufgrund politischer Differenzen Kriegsminister Edwin M Stanton der schon unter Lincoln gedient hatte aus dem Amt zu entlassen Als der sich weigerte zuruckzutreten setzte Johnson General Grant als geschaftsfuhrenden Minister ein Grant folgte der Aufforderung des Prasidenten ausserte jedoch erhebliche Zweifel an der Rechtmassigkeit des prasidialen Handelns Das war der Wendepunkt Nachdem der Kongress im November 1867 wieder zusammengetreten war brachte der Justizausschuss eine Resolution ins Reprasentantenhaus ein dem Senat die Amtsenthebung des Prasidenten vorzuschlagen Dieser erste Entwurf wurde jedoch am 7 Dezember 1867 mit klarer Mehrheit abgelehnt 57 gegen 108 Vorausgegangen waren lange Debatten im Kongress ob Johnson tatsachlich illegale Aktivitaten oder schwerste Verbrechen gegen die Vereinigten Staaten vorzuwerfen seien wie es die Verfassung als Voraussetzung eines Impeachments vorschrieb 46 Da Kriegsminister Stanton formal immer noch im Amt war ersuchte Johnson im Januar 1868 den Senat um die Entlassung des Ministers Ausserdem unterrichtete er die Senatoren er habe Grant als Interims Minister eingesetzt Der Senat wies den Antrag des Prasidenten zuruck und erklarte Stanton und nicht Grant sei mit der Leitung des Kriegsministeriums betraut Obwohl Johnson sich weigerte dies anzuerkennen zog sich Grant mit Verweis auf den Senatsbeschluss zuruck Der im Volk beliebte General wurde ohnehin bereits als republikanischer Prasidentschaftskandidat fur die Wahl Ende des Jahres gehandelt Nach Grants Ruckzug setzte sich Johnson dennoch uber den Senat hinweg indem er Stanton fur entlassen erklarte und den Burgerkriegsgeneral Lorenzo Thomas zum neuen Kriegsminister ernannte Stanton blieb jedoch faktisch auf seinem Posten da das Vorgehen des Prasidenten ohne Billigung des Senats formal unwirksam war 47 Mit seinem Vorgehen erreichte die Konfrontation zwischen Johnson und dem Kongress einen neuen Hohepunkt am 24 Februar 1868 stimmte das Reprasentantenhaus mit 128 gegen 47 fur die Einleitung eines Amtsenthebungsverfahrens gegen den Prasidenten Es war das erste Impeachment gegen einen amerikanischen Prasidenten uberhaupt derartige Plane hatte es schon gegen John Tyler 1842 gegeben allerdings waren sie aufgrund ihrer Substanzlosigkeit bereits in den Ausschussen verworfen worden 48 Medial fand das Verfahren sehr hohe Resonanz Hauptanklagepunkt war die Verletzung des Tenure of Office Acts Johnson habe sich mit Stantons Entlassung und der Berufung von Thomas ohne Senatsbilligung rechtswidrig verhalten Nach Verabschiedung der Resolution im Reprasentantenhaus begann der Senat mit den Beratungen Ihm kommt in dem Verfahren die Rolle eines Gerichts zu das mit Zweidrittelmehrheit den Prasidenten absetzen kann Wahrend der rund dreimonatigen Beratungen ausserte sich Johnson auf Rat seiner Berater offentlich weder zu den Anschuldigungen noch zum Impeachment selbst Hinter den Kulissen jedoch sprach er mit gemassigten Republikanern und sicherte diverse Zugestandnisse bei seiner kunftigen Amtsfuhrung zu sollte er der Absetzung entgehen So erklarte er gegenuber Senator James W Grimes er werde kunftig die Reconstruction Politik des Kongresses nicht mehr aktiv behindern Als am 16 Mai 1868 uber den weitestgehenden Antrag Punkt 11 abgestimmt wurde votierten 35 Senatoren fur schuldig 19 fur nicht schuldig Eine erneute Abstimmung am 26 Mai uber zwei weitere Anklagepunkte brachte das gleiche Ergebnis Damit wurde die zur Absetzung notwendige Zweidrittelmehrheit mit einer Stimme verfehlt sieben Republikaner hatten sich gegen die Parteilinie gestellt 49 Neben den Zugestandnissen die Johnson machte erklart der Historiker David O Steward Johnsons letztendlichen Freispruch mit dem noch geringeren Vertrauen in seinen potentiellen Nachfolger Da durch Johnsons Aufrucken ins hochste Staatsamt nach Lincolns Ableben das Amt des Vizeprasidenten fur den Rest der Amtszeit unbesetzt blieb die gesetzliche Regelung zur nachtraglichen Ernennung eines Vizeprasidenten wurde erst 1967 mit dem 25 Verfassungszusatz geschaffen hatte gemass der damals gultigen Fassung des Presidential Succession Act der Prasident pro tempore des Senats die Amtsgeschafte ubernehmen mussen 1868 war das Benjamin Wade ein Radikaler Republikaner dem auch von gemassigten Republikanern ein allzu harter Wille zur Bestrafung des Sudens bescheinigt wurde Wade wurden auch Ambitionen auf das Prasidentenamt nachgesagt und als kommissarischer Prasident hatte er bei der Wahl im November 1868 eine deutlich bessere Ausgangsposition gehabt Ein Zeitungsartikel aus dieser Zeit formulierte Andrew Johnson ist unschuldig weil Ben Wade schuldig ist sein Nachfolger zu sein 50 Historiker erklaren das Zogern einiger Senatoren fur eine Amtsenthebung Johnsons zu votieren auch mit der signifikanten verfassungsrechtlichen Bedeutung da im Falle einer Absetzung ein Prazedenzfall geschaffen worden ware Aus dem Freispruch wurden folgend uberaus restriktive Rechtsmassstabe abgeleitet womit das Impeachment kunftig als rein politische Waffe gegen den Prasidenten ausfiel Das nachste Amtsenthebungsverfahren wurde erst mehr als ein Jahrhundert spater im Jahr 1974 gegen Richard Nixon aufgrund der Watergate Affare eingeleitet Sowohl beim Watergate Skandal als auch der gescheiterten Amtsenthebung von Bill Clinton 1999 wurden medial Parallelen zu Johnson 1868 gezogen 51 Aussenpolitik Bearbeiten nbsp Karikatur von Aussenminister Seward rechts und Johnson zum Alaska PurchaseJohnson behielt nach seinem Amtsantritt Lincolns Aussenminister William H Seward bis zum Ende seiner Amtszeit 1869 bei Beide Politiker kamen uberein dass es keine Neuausrichtung der Aussenpolitik geben werde Damals spielten aufgrund der starken Fokussierung auf die Reconstruction auswartige Angelegenheiten nur eine untergeordnete Rolle Zur Zeit von Johnsons Amtsubernahme hatte Frankreich bereits in Mexiko interveniert mit dem Ziel den Konservativen in Mexiko nach dem bereits verlorenen Burgerkrieg nachtraglich zur Macht zu verhelfen und eine von Frankreich abhangige Monarchie zu installieren Die US Regierung verurteilte dieses Vorgehen entschieden und forderte Frankreich zum Abzug seiner Truppen auf Die Prasenz der europaischen Macht in einem Nachbarland der USA wurde gemass der Monroe Doktrin als unzulassige Einmischung in die amerikanische Hemisphare angesehen Johnson konnte sich zunachst eine harte sogar eine gewaltsame Reaktion auf das franzosische Vorgehen vorstellen doch Seward trat mehr fur Diplomatie hinter den Kulissen ein Damit konnte er auch den Prasidenten uberzeugen der ihm bei den Gesprachen freie Hand liess Sewards Bemuhungen zeigten insofern Wirkung als sich die franzosische Regierung zum schrittweisen Abzug ihrer Soldaten bereit erklarte was bis November 1867 vollzogen wurde 52 Wichtigstes aussenpolitisches Ereignis von Johnsons Prasidentschaft war der Kauf Alaskas von Russland zu einem Preis von 7 2 Millionen Dollar nach heutiger Kaufkraft 136 Millionen Dollar Dieses Vorhaben trieb Seward sehr aktiv voran wobei ihm der Prasident grosse Freiheit einraumte Neben dem amerikanischen Expansionsstreben nach der Ideologie des Manifest Destiny begrundete der Aussenminister den Ankauf auch mit einem Dienst an Russland Wahrend des Burgerkrieges war Russland anders als das Vereinigte Konigreich als Verbundeter der Nordstaaten aufgetreten befand sich jedoch 1867 in akuter Geldnot Damit war der Verkauf des rund 1 7 Millionen Quadratkilometer umfassenden Territoriums eine willkommene Einnahmequelle fur das Zarenreich Der Senat der Vereinigten Staaten ratifizierte den Vertrag am 9 April 1867 Jedoch wurde die Bewilligung der zum Kauf Alaskas benotigten Geldmenge aufgrund des Widerstandes innerhalb des Reprasentantenhauses um uber ein Jahr verzogert 53 52 Indianerpolitik Bearbeiten Johnson verfolgte Fragen der Indianerpolitik recht genau und griff mehrfach an wichtigen Stellen ein Sein Innenminister James Harlan zunachst fur Indianerangelegenheiten von erheblicher Bedeutung strebte an die Einrichtung eines entsprechenden Territoriums unter Bundesaufsicht durchzusetzen indem er das Indianerterritorium mit der Harlan Bill Senate Bill No 459 dem Eisenbahnbau und der wirtschaftlichen Nutzung zu offnen versuchte Der Senat lehnte dieses Vorhaben das dem Gebiet einen beinahe kolonialen Status verliehen hatte jedoch ab 54 Prasident Johnson setzte im Juli 1865 einen Freund des Innenministers Dennis Nelson Cooley als Commissioner fur indianische Angelegenheiten ein Dieser verhandelte mit den beiden zerstrittenen Cherokee Gruppen im Indianerterritorium wobei er mit der sudlichen Gruppe eine Einigung erzielte Doch lehnte es der Prasident ab den Vertrag dem Senat vorzulegen Der Commissioner musste erneut verhandeln was letztlich dazu fuhrte dass ein beide Gruppen umfassender einheitlicher Vertrag unterzeichnet und vom Senat angenommen wurde Dies wiederum verhinderte das Auseinanderbrechen des Stammes der heute den grossten Nordamerikas darstellt 55 Im November 1868 schloss die Bundesregierung den Vertrag von Fort Laramie 1868 der das Gebiet des gesamten heutigen Bundesstaates South Dakota westlich des Missouri einschliesslich der Black Hills als Indianerland zur uneingeschrankten und unbehelligten Nutzung und Besiedlung durch die Great Sioux Nation auswies Aufgrund eines in den 1870er Jahren einsetzendes Goldrauschs hatte diese Vereinbarung de facto jedoch keine dauerhafte Gultigkeit Da die Indianer eine ihnen zugesprochene Geldentschadigung nicht akzeptieren und das Land zuruckfordern ergeben sich daraus bis heute Streitigkeiten zwischen den Stammen und der Bundesregierung 56 Relevant in Bezug auf die Indianerpolitik war ausserdem dass der 14 Verfassungszusatz in Reservaten lebende Indianer nicht zu amerikanischen Staatsburgern machte Da dies jedoch anders bei Afroamerikanern nicht strittig war ergaben sich hieraus keine Differenzen zwischen dem Kongress und der Johnson Regierung Wahl 1868 und Beendigung der Amtszeit Bearbeiten nbsp Fotografisches Portrat Johnsons zu seiner Zeit als Prasident nbsp Farewell to all my greatness Karikatur Thomas Nasts zum Ende von Johnsons Amtszeit 1869 Siehe auch Prasidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1868 Anfang Juli 1868 hielt die Demokratische Partei ihren Nominierungsparteitag fur die im November anstehende Prasidentschaftswahl ab bei der Johnson antreten wollte Im ersten Wahlgang erhielt er 65 Delegiertenstimmen und erreichte damit nach George H Pendleton der von Beginn an als Favorit angesehen wurde nur das zweitbeste Ergebnis Dessen 105 Stimmen reichten indes ebenfalls nicht zur Nominierung aus Mit jedem weiteren Abstimmungsdurchlauf verlor der Amtsinhaber kontinuierlich an Unterstutzung zuletzt stand nur noch die Delegation aus Tennessee hinter ihm Im 23 Durchlauf wurde schliesslich der New Yorker Gouverneur Horatio Seymour aufgestellt Besonders Delegierte aus dem Norden hatten Johnsons Kandidatur vereitelt Aber auch Delegierte aus dem Suden waren zu der Erkenntnis gelangt dass angesichts der heftigen politischen Konflikte in den zuruckliegenden Jahren eine Wiederwahl Johnsons ein aussichtsloses Unterfangen war 57 Nach seiner Niederlage auf dem Parteitag waren auch die letzten acht Monate von Johnsons Prasidentschaft von Konflikten mit dem Kongress gepragt Obwohl er sich nicht mehr aktiv der Reconstruction Politik der Legislative in den Weg stellte machte er weiterhin rege von seinem Vetorecht Gebrauch etwa gegen ein Gesetz das ihn verpflichtete die Ratifizierung des 14 Verfassungszusatzes von einigen Sudstaaten schneller dem Kongress zu ubermitteln was Johnson absichtlich verzogerte Auch dieses Gesetz wurde gegen das Veto des Prasidenten erlassen Im Herbst 1868 ubermittelte er dem Kongress mehrere Vorschlage etwa die Amtszeit des Prasidenten auf sechs Jahre zu verlangern und eine Wiederwahl auszuschliessen Auch forderte er eine Amtszeitbegrenzung fur Bundesrichter Die Abgeordneten ignorierten jedoch diese Vorschlage 40 Im Wahlkampf zwischen Seymour und General Grant der von den Republikanern aufgestellt worden war spielte der scheidende Prasident praktisch keine Rolle Obwohl sich Seymour seine Fursprache erhofft hatte erwahnte der Prasident den demokratischen Bewerber nur einmal im Oktober gegen Ende des Wahlkampfes Eine offizielle Unterstutzungserklarung erfolgte nicht Die Prasidentschaftswahl am 3 November 1868 konnte der politisch unerfahrene aber aufgrund seiner Leistungen als Befehlshaber im Burgerkrieg sehr populare Grant fur sich entscheiden In den verbleibenden vier Monaten bis zur Amtsubergabe im Marz 1869 erliess Johnson noch mehrere Begnadigungen fur ehemalige Konfoderierte So begnadigte er zu Weihnachten 1868 auch den fruheren Sudstaaten Prasident Jefferson Davis In seiner letzten Jahresbotschaft an den Kongress im Dezember 1868 sprach er sich nochmals eindringlich fur die Rucknahme des Tenure of Office Act aus 58 Johnsons Amtszeit als Prasident endete turnusgemass am 4 Marz 1869 mit der Amtseinfuhrung von Ulysses S Grant Entgegen der Tradition weigerte sich der scheidende Prasident an der Zeremonie teilzunehmen Von gegenseitiger Abneigung gepragt machte auch Grant im Vorfeld deutlich er wolle nicht mit Johnson in derselben Kutsche zu den Feierlichkeiten fahren wie es bei prasidialen Amtsubergaben bisher und auch spater ublich war 59 Erst 152 Jahre spater am 20 Januar 2021 ergab sich erneut die Situation dass der Vorganger Donald Trump nicht an der Amtseinfuhrung seines Nachfolgers Joe Biden teilnahm 60 Nach der Prasidentschaft Bearbeiten nbsp Andrew Johnson im Februar 1875Anders als andere amerikanische Prasidenten sah Johnson seine politische Karriere nach dem Ende seiner Amtszeit nicht als beendet an Der vorubergehende Ruckzug ins Privatleben langweilte Johnson offenbar auch suchte er eine neue Aufgabe nachdem er 1869 mit dem Suizid seines Sohnes Robert einen privaten Verlust hatte hinnehmen mussen Wie bereits von politischen Beobachtern erwartet kandidierte Johnson im Herbst 1869 erneut fur den Senat nachdem die Demokraten in der State Legislature von Tennessee wieder die Mehrheit erlangt hatten Dennoch gab es auch in den eigenen Reihen Widerstand sodass ihm schliesslich bei einem Wahlgang nur eine Stimme zum Sieg fehlte Siegreich ging Henry Cooper aus dieser Abstimmung hervor der sich mit 54 gegen 51 Stimmen durchsetzte Im Sommer 1872 kandidierte Johnson fur den einzigen Kongresswahlbezirk von Tennessee fur das Reprasentantenhaus Obwohl die Demokraten nicht ihn sondern Benjamin Franklin Cheatham nominierten trat er als Parteiloser zur Wahl an Da somit die Stimmen der demokratischen Stammwahler auf zwei Bewerber verteilt wurden konnte der Republikaner Horace Maynard die Wahl fur sich entscheiden 61 Im Januar 1875 wurde Johnson dann beim dritten Anlauf durch die State Legislature von Tennessee nochmals in den Senat gewahlt Sein uberraschender Triumph fand landesweit grosse Rezeption in den Printmedien Die Zeitung St Louis Republican reflektierte es als den prachtigsten personlichen Triumph welchen die Geschichte der amerikanischen Politik aufweisen kann 62 Johnson ist bis heute der einzige Prasident der nach seiner Zeit im Weissen Haus in den Senat gewahlt wurde Ausser ihm war lediglich John Quincy Adams nach der Prasidentschaft Mitglied im Kongress geworden allerdings im Reprasentantenhaus Im Marz 1875 legte Johnson den Eid als Senator ab Wahrend seiner kurzen Zeit im Senat kritisierte er die Politik von Prasident Grant und forderte diesen auf die Besatzungstruppen der Union aus den Sudstaaten abzuziehen Grant wies dies jedoch zuruck der Abzug erfolgte erst 1877 63 Andrew Johnson starb am 31 Juli 1875 kurz nach seinem Einzug in den Senat nahe Elizabethton im Carter County Tennessee im Alter von 66 Jahren an einem Schlaganfall Er wurde vor Greeneville im heutigen Andrew Johnson National Cemetery beerdigt Gemass seinem Wunsch wurde er in eine amerikanische Flagge gehullt der eine Kopie der Verfassung beigelegt wurde 64 Nachwirkung Bearbeiten nbsp Offizielles Portrat Andrew Johnsons im Weissen Haus nbsp Grabmal Andrew JohnsonsNach Umfragen unter Amerikanern gilt Johnson uber Parteigrenzen hinweg als einer der am wenigsten geschatzten US Prasidenten uberhaupt So belegte er bei einer Umfrage des Siena Colleges aus dem Jahr 2010 den letzten Platz der beliebtesten Prasidenten 65 Im jahrlichen Presidential Historians Survey des Fernsehsenders C SPAN belegte er im Jahr 2021 nur den 43 Rang unter 44 bewerteten Prasidenten 66 Von Johnson Biografen wie Hans L Trefousse wird im 21 Jahrhundert vor allem seine unnachgiebige Haltung gegenuber dem Kongress im Rahmen der Reconstruction und seine damit verbundene Weigerung Afroamerikanern mehr Rechte zuzugestehen scharf kritisiert Durch personliche Sturheit und eine rassistische Weltanschauung so Trefousse sei Johnson nicht in der Lage gewesen mit dem Kongress effektiv zusammenzuarbeiten 67 Die Historikerin Vera Nunning ist der Auffassung durch Johnsons Politik sei die Chance vergeben worden den nach dem Burgerkrieg demoralisierten Sudstaaten mittels politischem Druck die Gleichberechtigung der Schwarzen aufzuerlegen Paradoxerweise habe jedoch Johnsons Blockadehaltung gegenuber mehr Rechten fur Afroamerikaner den Kongress sowie die Parlamente der Bundesstaaten noch mehr dazu motiviert den 14 und 15 Verfassungszusatz gegen seinen Willen durchzusetzen 63 Wie der Johnson Biograf Albert Castel feststellt war das heute verbreitete negative Bild des 17 US Prasidenten historisch aber keineswegs durchgangig Gerade in den ersten Jahrzehnten des 20 Jahrhunderts so Castel erschienen auch positive Darstellungen zu Andrew Johnsons Amtsfuhrung Beispielsweise beschrieb der Historiker James Schouler in seinem Buch History of the Reconstruction Period von 1913 Johnson als weitsichtigen Politiker der sich einem gegenuber dem Suden rachsuchtigen Kongress entschieden widersetzte und sich um eine faire Eingliederung der einstigen Konfoderation bemuhte 68 Woodrow Wilson von 1913 bis 1921 selbst US Prasident setzte sich in den Jahren seiner akademischen Tatigkeit vor seiner Amtszeit ebenfalls mit dem 17 Prasidenten auseinander So beschrieb er Johnson aufgrund seines sozialen Hintergrunds als politisch ungeschickt gestand ihm jedoch zu durchaus in der Tradition Lincolns gehandelt zu haben indem er die Sudstaaten mit Nachsicht behandelte Lincoln hatte sich gegen Ende des Krieges tatsachlich fur milde Aufnahmebedingungen ausgesprochen um so die ehemalige Konfoderation wieder in die USA integrieren zu konnen ohne der weissen Bevolkerung des Sudens ein Gefuhl der Erniedrigung zu geben Auch der Historiker William Archibald Dunning kam zu ahnlichen Schlussfolgerungen wie Wilson 69 Mit Beginn der Burgerrechtsbewegung in den 1960ern so Castel weiter wurde Andrew Johnson dann wieder scharf fur seine Politik gegenuber Schwarzen verurteilt die bis in die 1960er Jahre durch Rassentrennung und diskriminierende Wahltests weiterhin erhebliche Ungleichbehandlung erfuhren 70 Die Historikerin Vera Nunning halt jedoch fest dass trotz der allgemein wenig positiven Sichtweise auf Johnson im 21 Jahrhundert sich die Geschichtsschreibung inzwischen um ein ausgewogeneres Bild bemuhe indem die Schwachen auf seine soziale Herkunft und die im Suden vorherrschenden Werte und Normen zuruckgefuhrt werden denen er sich ebenso wenig wie die meisten seiner Landsleute entziehen konnte 63 Ferner meint sie Johnson habe das Ausmass der Rassendiskriminierung im Suden deutlich realistischer als die republikanische Kongressmehrheit eingeschatzt 63 Die Johnson Biografin Annette Gordon Reed verweist auf Johnsons sozialen Hintergrund und die extrem schwierigen Zeiten in denen er die Fuhrung der USA antrat 71 Fur sie hangt seine lebenslang feindliche Haltung gegenuber Schwarzen damit zusammen dass er sie als diejenigen identifizierte die in Kooperation mit den Plantagenbesitzern den Aufstieg der weissen Unterschicht in den Sudstaaten blockierten 72 Im Film BearbeitenIm Jahr 1942 erschien mit dem Film Tennessee Johnson eine Verfilmung vom Leben Andrew Johnsons mit Van Heflin in der Hauptrolle Tennessee Johnson fand jedoch ein mehrheitlich negatives Echo so kritisierte der Schauspieler Zero Mostel den Film in dem Johnson als Vorkampfer der Demokratie portratiert wird als zu glorifizierend 73 Ferner hielt sich die Verfilmung nicht immer an historische Gegebenheiten beispielsweise erschien Johnson wahrend des Amtsenthebungsverfahrens nie personlich im Senat Auch unter kommerziellen Gesichtspunkten war Tennessee Johnson kein Erfolg beschieden da ein Verlust erwirtschaftet wurde 74 Quellen BearbeitenFindbucher Johnson Andrew 1808 1875 Papers 1846 1875 Tennessee State Library and Archives Nashville TN 1958 PDF Index to the Andrew Johnson Papers Presidents Papers Index Series Library of Congress Manuscript Division Reference Department Washington 1963 PDF Editionen Speeches of Andrew Johnson President of the United States With a Biographical Introduction by Frank Moore Little Brown and Co Boston 1865 Digitalisat Lilian Foster Andrew Johnson President of the United States His Life and Speeches Richardson amp Co New York 1866 Digitalisat LeRoy P Graf Ralph W Haskins Paul H Bergeron Hrsg The Papers of Andrew Johnson 16 Bande The University of Tennessee Press Knoxville 1967 2000 Rezensionen zu Anfang und Ende des Projekts Vorschau zu Band 7 Band 12 Band 14 Band 16 Literatur BearbeitenEine kommentierte Bibliographie der Literatur zu Johnson von 1877 bis 1998 bietet David A Lincove Reconstruction in the United States An Annotated Bibliography Bibliographies and Indexes in American History Band 43 Vorwort von Eric Foner Greenwood Press Westport CT 2000 ISBN 0 313 29199 3 Studies on Andrew Johnson 1864 1868 S 82 102 Vorschau Weiteres Albert Castel The Presidency of Andrew Johnson American Presidency Series 4 Auflage University Press of Kansas Lawrance 1979 ISBN 978 0 7006 0190 5 James David Barber Politics by Humans Research on American Leadership Duke University Press 1988 ISBN 0 8223 0837 1 Kapitel I 2 Life History S 24 52 Vorschau Hans L Trefousse Andrew Johnson A Biography W W Norton amp Company New York 1989 ISBN 0 393 02673 6 David O Stewart Impeached The Trial of President Andrew Johnson and the Fight for Lincoln s Legacy Simon amp Schuster Paperbacks New York NY 2010 ISBN 978 1 4165 4750 1 Paul H Bergeron Andrew Johnson s Civil War and Reconstruction The University of Tennessee Press Knoxville 2011 ISBN 978 1 57233 794 7 Vorschau Annette Gordon Reed Andrew Johnson American Presidents Series Times Books Henry Holt New York City NY 2011 ISBN 978 0 8050 6948 8 Vera Nunning Andrew Johnson 1865 1869 Der Streit um die Rekonstruktion In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 58742 9 S 194 204 Michael Les Benedict Andrew Johnson In Ken Gormley Hrsg The Presidents and the Constitution Volume 1 From the Founding Fathers to the Progressive Era New York State University Press New York 2020 ISBN 978 1 4798 2323 9 S 227 238 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Andrew Johnson Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Andrew Johnson Zitate englisch Andrew Johnson im Biographical Directory of the United States Congress englisch Biografie Memento vom 17 Januar 2009 im Internet Archive auf whitehouse gov englisch American President Andrew Johnson 1808 1875 Miller Center of Public Affairs der University of Virginia englisch Redakteurin Elizabeth R Varon The American Presidency Project Andrew Johnson Datenbank der University of California Santa Barbara mit Reden und anderen Dokumenten aller amerikanischen Prasidenten englisch Andrewjohnson com Informationen und Auszuge aus Harper s Weekly zu Andrew Johnson englisch Andrew Johnson in der NGA Die Gouverneure von Tennessee englisch Life Portrait of Andrew Johnson auf C SPAN 9 Juli 1999 158 Minuten englischsprachige Dokumentation und Diskussion mit den Historikern Michael Les Benedict und Robert Orr sowie Fuhrung durch die Andrew Johnson National Historic Site Andrew Johnson in der Datenbank Find a Grave englisch Anmerkungen Bearbeiten Annette Gordon Reed Andrew Johnson American Presidents Series Times Books Henry Holt New York City NY 2011 S 22 Annette Gordon Reed Andrew Johnson American Presidents Series Times Books Henry Holt New York City NY 2011 S 25 Annette Gordon Reed Andrew Johnson American Presidents Series Times Books Henry Holt New York City NY 2011 S 28 29 Annette Gordon Reed Andrew Johnson American Presidents Series Times Books Henry Holt New York City NY 2011 S 30 31 Vera Nunning Andrew Johnson 1865 1869 Der Streit um die Rekonstruktion In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 5 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage Munchen 2009 S 194 204 hier S 196 Annette Gordon Reed Andrew Johnson American Presidents Series Times Books Henry Holt New York City NY 2011 S 44 Paul H Bergeron Andrew Johnson s Civil War and Reconstruction The University of Tennessee Press Knoxville 2011 S 3 Andrew Johnson Life before the presidency Miller Center of Public Affairs University of Virginia englisch abgerufen am 19 April 2018 Albert Castel The Presidency of Andrew Johnson American Presidency Series 4 Auflage University Press of Kansas Lawrance 1979 S 5 Annette Gordon Reed Andrew Johnson American Presidents Series Times Books Henry Holt New York City NY 2011 S 51 Annette Gordon Reed Andrew Johnson American Presidents Series Times Books Henry Holt New York City NY 2011 S 52 55 Annette Gordon Reed Andrew Johnson American Presidents Series Times Books Henry Holt New York City NY 2011 S 57 Annette Gordon Reed Andrew Johnson American Presidents Series Times Books Henry Holt New York City NY 2011 S 58 60 Mr Jefferson meant the white race LeRoy P Graf Ralph W Haskins Hrsg The Papers of Andrew Johnson Band 3 1858 1860 1972 S 320 Annette Gordon Reed Andrew Johnson 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Andrew Johnson and the Fight for Lincoln s Legacy Simon amp Schuster Paperbacks New York NY 2010 S 36 39 Annette Gordon Reed Andrew Johnson American Presidents Series Times Books Henry Holt New York City NY 2011 S 88 91 Andrew Johnson Domestic Affairs Miller Center of Public Affairs University of Virginia englisch abgerufen am 19 April 2018 David O Stewart Impeached The Trial of President Andrew Johnson and the Fight for Lincoln s Legacy Simon amp Schuster Paperbacks New York NY 2010 S 16 This is a country for white men and by God as long as I am President it shall be a government for white men Eric L McKitrick Andrew Johnson and Reconstruction Oxford University Press Oxford 1988 S 184 Vera Nunning Andrew Johnson 1865 1869 Der Streit um die Rekonstruktion In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 5 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage Munchen 2009 S 194 204 hier S 200 201 David O Stewart Impeached The Trial of President Andrew Johnson and the Fight for Lincoln s Legacy Simon amp Schuster Paperbacks New York NY 2010 S 62 a b Vera Nunning Andrew Johnson 1865 1869 Der Streit um die Rekonstruktion In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 5 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage Munchen 2009 S 194 204 hier S 199 200 Paul H Bergeron Andrew Johnson s Civil War and Reconstruction The University of Tennessee Press Knoxville 2011 S 3 David O Stewart Impeached The Trial of President Andrew Johnson and the Fight for Lincoln s Legacy Simon amp Schuster Paperbacks New York NY 2010 S 60 Vera Nunning Andrew Johnson 1865 1869 Der Streit um die Rekonstruktion In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 5 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage Munchen 2009 S 194 204 hier S 200 Bob Withers The President Travels by Train Politics and Pullmans Echo Point Books amp Media LLC Brattleboro Vermont 2017 ISBN 978 1 63561 058 1 S 31 Andrew Johnson Cleveland speech September 3 1866 American History englisch a b David O Stewart Impeached The Trial of 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President Andrew Johnson and the Fight for Lincoln s Legacy Simon amp Schuster Paperbacks New York NY 2010 S 109 111 Annette Gordon Reed Andrew Johnson American Presidents Series Times Books Henry Holt New York City NY 2011 S 124 David O Stewart Impeached The Trial of President Andrew Johnson and the Fight for Lincoln s Legacy Simon amp Schuster Paperbacks New York NY 2010 S 79 Annette Gordon Reed Andrew Johnson American Presidents Series Times Books Henry Holt New York City NY 2011 S 124 126 Andrew Johnson is innocent because Ben Wade is guilty of being his successor Zitiert bei David O Stewart Impeached The Trial of President Andrew Johnson and the Fight for Lincoln s Legacy Simon amp Schuster Paperbacks New York NY 2010 S 317 Vera Nunning Andrew Johnson 1865 1869 Der Streit um die Rekonstruktion In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 5 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage Munchen 2009 S 194 204 hier S 202 a b Andrew Johnson Foreign Affairs Miller Center of Public 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wir sehen uns bald wieder Andrew Johnson Life after the Presidency Miller Center of Public Affairs University of Virginia englisch abgerufen am 19 April 2018 The most magnificent personal triumph which the history of American politics can show Zitiert von Albert Castel The Presidency of Andrew Johnson American Presidency Series 4 Auflage University Press of Kansas Lawrance 1979 S 218 a b c d Vera Nunning Andrew Johnson 1865 1869 Der Streit um die Rekonstruktion In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 5 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage Munchen 2009 S 194 204 hier S 203 Annette Gordon Reed Andrew Johnson American Presidents Series Times Books Henry Holt New York City NY 2011 S 143 Poor Andrew Johnson Poll Ranks Worst and Best Presidents Memento des Originals vom 28 Dezember 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www politicsdaily com Politicsdaily com englisch Presidential Historians Survey 2021 auf c span org Abgerufen am 2 Juli 2021 englisch Andrew Johnson Impact and Legacy Miller Center of Public Affairs University of Virginia englisch abgerufen am 19 April 2018 Albert Castel The Presidency of Andrew Johnson American Presidency Series 4 Auflage University Press of Kansas Lawrance 1979 S 220 Albert Castel The Presidency of Andrew Johnson American Presidency Series 4 Auflage University Press of Kansas Lawrance 1979 S 218 219 Albert Castel The Presidency of Andrew Johnson American Presidency Series 4 Auflage University Press of Kansas Lawrance 1979 S 221 Annette Gordon Reed Andrew Johnson American Presidents Series Times Books Henry Holt New York City NY 2011 S 56 Annette Gordon Reed Andrew Johnson American Presidents Series Times Books Henry Holt New York City NY 2011 S 11 12 24 25 Zero Mostel A Biography Jared Brown Atheneum NY 1989 S 35 36 Tennessee Johnson IMDb englisch Prasidenten der Vereinigten Staaten George Washington parteilos 1789 1797 John Adams F 1797 1801 Thomas Jefferson D R 1801 1809 James Madison D R 1809 1817 James Monroe D R 1817 1825 John Quincy Adams D R 1825 1829 Andrew Jackson D 1829 1837 Martin Van Buren D 1837 1841 William Henry Harrison W 1841 John Tyler W parteilos 1841 1845 James K Polk D 1845 1849 Zachary Taylor W 1849 1850 Millard Fillmore W 1850 1853 Franklin Pierce D 1853 1857 James Buchanan D 1857 1861 Abraham Lincoln R 1861 1865 Andrew Johnson D 1865 1869 Ulysses S Grant R 1869 1877 Rutherford B Hayes R 1877 1881 James A Garfield R 1881 Chester A Arthur R 1881 1885 Grover Cleveland D 1885 1889 Benjamin Harrison R 1889 1893 Grover Cleveland D 1893 1897 William McKinley R 1897 1901 Theodore Roosevelt R 1901 1909 William Howard Taft R 1909 1913 Woodrow Wilson D 1913 1921 Warren G Harding R 1921 1923 Calvin Coolidge R 1923 1929 Herbert Hoover R 1929 1933 Franklin D Roosevelt D 1933 1945 Harry S Truman D 1945 1953 Dwight D Eisenhower R 1953 1961 John F Kennedy D 1961 1963 Lyndon B Johnson D 1963 1969 Richard Nixon R 1969 1974 Gerald Ford R 1974 1977 Jimmy Carter D 1977 1981 Ronald Reagan R 1981 1989 George H W Bush R 1989 1993 Bill Clinton D 1993 2001 George W Bush R 2001 2009 Barack Obama D 2009 2017 Donald Trump R 2017 2021 Joe Biden D seit 2021 Vizeprasidenten der Vereinigten Staaten John Adams parteilos F 1789 1797 Thomas Jefferson D R 1797 1801 Aaron Burr D R 1801 1805 George Clinton D R 1805 1812 Elbridge Gerry D R 1813 1814 Daniel D Tompkins D R 1817 1825 John C Calhoun D R D 1825 1832 Martin Van Buren D 1833 1837 Richard Mentor Johnson D 1837 1841 John Tyler W 1841 George M Dallas D 1845 1849 Millard Fillmore W 1849 1850 William R King D 1853 John C Breckinridge D 1857 1861 Hannibal Hamlin R 1861 1865 Andrew Johnson D 1865 Schuyler Colfax R 1869 1873 Henry Wilson R 1873 1875 William A Wheeler R 1877 1881 Chester A Arthur R 1881 Thomas A Hendricks D 1885 Levi P Morton R 1889 1893 Adlai E Stevenson D 1893 1897 Garret Hobart R 1897 1899 Theodore Roosevelt R 1901 Charles W Fairbanks R 1905 1909 James S Sherman R 1909 1912 Thomas Riley Marshall D 1913 1921 Calvin Coolidge R 1921 1923 Charles G Dawes R 1925 1929 Charles Curtis R 1929 1933 John Nance Garner D 1933 1941 Henry A Wallace D 1941 1945 Harry S Truman D 1945 Alben W Barkley D 1949 1953 Richard Nixon R 1953 1961 Lyndon B Johnson D 1961 1963 Hubert H Humphrey D 1965 1969 Spiro Agnew R 1969 1973 Gerald Ford R 1973 1974 Nelson Rockefeller R 1974 1977 Walter Mondale D 1977 1981 George H W Bush R 1981 1989 Dan Quayle R 1989 1993 Al Gore D 1993 2001 Dick Cheney R 2001 2009 Joe Biden D 2009 2017 Mike Pence R 2017 2021 Kamala Harris D seit dem 20 Januar 2021 Gouverneure von Tennessee Sudwest Territorium Blount IBundesstaat Tennessee seit 1796 Sevier Roane Sevier Blount II McMinn Carroll Houston Hall Carroll Cannon Polk Jones A Brown N Brown Trousdale Campbell Johnson Harris Johnson Brownlow Senter J Brown Porter Marks Hawkins Bate R Taylor Buchanan Turney R Taylor McMillin Frazier Cox Patterson Hooper Rye Roberts A Taylor Peay Horton McAlister Browning Cooper McCord Browning Clement Ellington Clement Ellington Dunn Blanton Alexander McWherter Sundquist Bredesen Haslam LeeSenatoren der Vereinigten Staaten aus Tennessee Klasse 1 Cocke A Jackson Smith J Anderson Campbell Eaton Grundy Foster Grundy Nicholson Foster Turney Jones Johnson Patterson Brownlow Johnson Key Bailey H Jackson Whitthorne Bate Frazier Lea McKellar Gore Sr B Brock Sasser Frist Corker BlackburnKlasse 2 Blount J Anderson Cocke Smith Whiteside Campbell Wharton Williams A Jackson White A Anderson Jarnagin Bell Nicholson Fowler Cooper Harris Turley Carmack Taylor Sanders Webb Shields Tyson W Brock Hull Bachman Berry Stewart Kefauver Walters Bass Baker Gore Jr Mathews Thompson Alexander Hagerty Mitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Tennessee 1 und 2 Distrikt Delegierter aus dem Sudwest Territorium 1794 1796 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