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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen finden sich unter Jimmy Carter Begriffsklarung weitere Trager des Geburtsnamens finden sich unter James Carter James Earl Jimmy Carter Jr 1 Oktober 1924 in Plains Georgia ist ein US amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei Er amtierte zwischen 1977 und 1981 als 39 Prasident der Vereinigten Staaten und war zuvor von 1971 bis 1975 Gouverneur von Georgia Jimmy Carter 1977 Unterschrift von Jimmy CarterWahrend seiner Prasidentschaft vermittelte Carter das erste Camp David Abkommen das zum Friedensschluss zwischen Agypten und Israel fuhrte und schloss mit Panama die Torrijos Carter Vertrage zur Ubergabe des Panamakanals Zudem handelte er den SALT II Vertrag zur Rustungsbegrenzung mit der Sowjetunion aus und liess erstmals diplomatische Beziehungen zur Volksrepublik China aufnehmen wie sie unter seinem Vor Vorganger Richard Nixon ausgehandelt worden waren Innenpolitisch engagierte er sich vor allem in der Energie Bildungs und Umweltpolitik schaffte es jedoch nicht die USA aus ihrer Wirtschaftskrise zu fuhren Dies und die Geiselnahme US amerikanischer Diplomaten in Iran hatten zur Folge dass er nach einer Amtsperiode nicht wiedergewahlt und von Ronald Reagan abgelost wurde Seit dem Ende seiner Amtszeit engagiert sich Carter mit seinem Carter Center vor allem fur Menschenrechte die internationale Vermittlung und Wahlbeobachtung Dafur sprach ihm das Nobelkomitee 2002 den Friedensnobelpreis zu Carter ist der alteste lebende ehemalige Prasident der Vereinigten Staaten und hat von allen bisherigen Prasidenten des Landes das hochste Lebensalter erreicht Seit dem 18 August 2023 ist Carter zudem altester noch lebender ehemaliger Gouverneur eines US Bundesstaats Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Familie 1 2 Fruhe politische Karriere und Gouverneur von Georgia 1 3 Prasidentschaftskandidatur 1976 1 4 Prasidentschaft 1977 1981 1 5 Internationaler Vermittler und Friedensnobelpreis 1 6 Letzte Lebensjahre und Erkrankung 2 Denkmaler 3 Auszeichnungen 4 Film 5 Werke 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten nbsp Der Dorfladen von James Earl Carter im Jimmy Carter National Historical ParkCarter ist eines von vier Kindern von James Earl Carter 1894 1953 und Bessie Lillian Gordy 1898 1983 Ab 1942 besuchte er das Georgia Institute of Technology und trat 1943 in die United States Naval Academy in Annapolis ein Nach seinem Abschluss 1946 heiratete er am 7 Juli Rosalynn Eleanor Smith 1927 Seit dem 19 Oktober 2019 ist das die langste Ehe in der Geschichte der amerikanischen Prasidenten Zu Beginn seiner Dienstzeit bei der US Marine war Carter auf der USS Wyoming BB 32 stationiert einem Testschiff fur Bordelektronik Nach dessen Ausserdienststellung 1947 wurde er mit seinen Kameraden auf das Schlachtschiff USS Mississippi BB 41 versetzt Von Ende 1948 bis 1951 war er auf dem U Boot USS Pomfret SS 391 Bis Ende 1952 durchlief Carter mehrere Offiziersposten auf der USS Barracuda SSK 1 und wurde dann von Hyman Rickover zur Atom U Boot Flotte geholt Er begann ein Studium der Kernphysik und des Ingenieurwesens am Union College im Staat New York und sollte auf der USS Seawolf SSN 575 dienen Nach einer partiellen Kernschmelze im Kernkraftwerk Chalk River am 12 Dezember 1952 beteiligte er sich an Aufraumarbeiten 1 Nach dem Tod seines Vaters am 22 Juli 1953 verliess er die Marine um die familieneigenen Erdnuss und Baumwollplantagen sowie Lagerhauser zu ubernehmen Pragend fur ihn ist seine tiefe Verwurzelung im evangelikalen Glauben 2 So arbeitete er viele Jahre als Diakon einer Baptistengemeinde in der Sonntagsschule fur Erwachsene und im Predigtdienst mit wodurch die Gemeinde jahrlich zehntausend Besucher von auswarts hatte 3 Im Jahr 2000 trat er aus der Southern Baptist Convention SBC aus als konkreten Austrittsgrund nannte er deren Diskriminierung von Frauen 4 Carter blieb aber in seiner lokalen Gemeinde weiter aktiv bis er Mitte 2009 ein Positionspapier zur Diskriminierung der Frauen veroffentlichte und sich vollstandig von der SBC loste 5 Carter und seine Frau Rosalynn haben drei Sohne Chip Jeff und Jack und eine Tochter namens Amy Jack Carter 1947 bewarb sich 2006 im Bundesstaat Nevada als Kandidat der Demokraten erfolglos um einen Sitz im Senat Der Sohn von Jack und Enkelsohn von Jimmy Jason Carter schlug ebenfalls eine politische Laufbahn bei der Demokratischen Partei ein er war von Mai 2010 bis Januar 2015 Mitglied des Senats von Georgia und kandidierte bei der Wahl am 4 November 2014 fur das Amt des Gouverneurs von Georgia verlor aber Fruhe politische Karriere und Gouverneur von Georgia Bearbeiten Carter begann seine politische Karriere im Gemeindeschulrat von Plains Vom 14 Januar 1963 bis zum 10 Januar 1967 sass er im Senat von Georgia Er setzte sich fur fiskalische Zuruckhaltung ein vertrat gemassigt progressive Ansichten gegenuber der US amerikanischen Burgerrechtsbewegung und galt in sozialen Fragen als liberal 1966 kandidierte er bei der Primary der Demokratischen Partei um die Spitzenkandidatur fur die Gouverneurswahl in Georgia am 8 November dieses Jahres Er unterlag dabei seinem innerparteilichen Konkurrenten Lester Maddox der fur die Wahlperiode 1967 1971 zum Gouverneur gewahlt wurde Carter kandidierte 1970 erneut In seinen Wahlkampfauftritten unterstutzte er den aufgrund seines starken Eintretens fur die Rassentrennung umstrittenen Gouverneur von Alabama George Wallace Wahlkampfhelfer Carters verteilten tausende von Fotos die seinen Gegenkandidaten und fruheren Gouverneur den liberalen Carl Sanders im freundlichen Beisammensein mit schwarzen Basketballspielern zeigten Carter versprach wieder einen erklarten Segregationisten in das Georgia Board of Regents zu berufen Ebenfalls versprach er als erste Amtshandlung George Wallace zu einer Rede nach Georgia einzuladen Vor allem weisse Anhanger der Rassentrennung wahlten Carter schliesslich zum Gouverneur Nach seiner Wahl allerdings ausserte Carter in Reden die Zeit der Rassentrennung sei voruber und Rassendiskriminierung habe keinen Platz in der Zukunft des Staates Er war der erste Amtsinhaber auf Bundesstaatenebene aus den Sudstaaten der ein derartiges Statement offentlich abgab Carters Position wurde US weit als Zeichen sich andernder Zeiten aufgefasst Carter setzte sich auch organisatorisch dafur ein die Rassentrennung aufzuheben und reorganisierte die Staatsverwaltung Bei der folgenden Gouverneurswahl konnte er nicht wieder antreten weil damals zwei direkt aufeinander folgende Amtszeiten als Gouverneur von Georgia unzulassig waren Anfang der 1970er Jahre setzte sich Carter fur den Kriegsverbrecher William Laws Calley Jr ein der fur das Massaker von Mỹ Lai wahrend des Vietnamkriegs verantwortlich war Carter damals Gouverneur Georgias fuhrte den American Fighting Man s Day ein und bat die Autofahrer Georgias aus Solidaritat mit Calley eine Woche mit eingeschalteten Lichtern zu fahren 6 nbsp Carter links wahrend einer der Fernsehdebatten mit Prasident Ford am 23 September 1976Prasidentschaftskandidatur 1976 Bearbeiten In den Vorwahlen setzte er sich als Kandidat der Demokraten fur die Prasidentschaftswahl am 2 November 1976 durch Die Watergate Affare war damals noch das beherrschende Thema der offentlichen Diskussion und schadete dem Amtsinhaber Gerald Ford obwohl dieser selbst nicht darin verwickelt war Ford hatte seinen Vorganger Richard Nixon begnadigt Carter kritisierte ihn dafur im Gegensatz zu vielen anderen nicht Carters Aussenseiterposition und die Tatsache dass er bislang in der nationalen Politik nicht prasent war gerieten ihm plotzlich zum Vorteil Sein Wahlkampf und sein Auftreten in Debatten wurden allgemein als sehr gekonnt angesehen Zentrales Thema seines Wahlkampfs war eine Reorganisation der Regierungs und Verwaltungsstrukturen auf Bundesebene Carter war der erste Kandidat aus dem tiefen Suden Deep South South Carolina Georgia Alabama Mississippi Louisiana seit dem Amerikanischen Burgerkrieg der eine Prasidentenwahl gewann Er erhielt 50 1 Prozent der Stimmen und 297 Wahlmannerstimmen Prasident Ford erhielt 48 0 Prozent und 240 Wahlmannerstimmen im Electoral College Prasidentschaft 1977 1981 Bearbeiten nbsp US Prasident Jimmy Carter und Konig Hussein I von Jordanien am 25 April 1977 im Weissen Haus nbsp Prasident Carter wahrend einer Rede vor dem Kongress 1978 nbsp Carter am Telefon im Oval Office November 1978 nbsp Carter im Wahlkampf 1980Nach dem Wahlsieg uber Gerald Ford trat er am 20 Januar 1977 seine Prasidentschaft mit Walter Mondale als Vizeprasident an Er begann seine Amtstatigkeit mit Reformen des Zustandigkeitsumfanges verschiedener Ministerien siehe auch Kabinett Carter Dieses President s Reorganization Project PRP war im Wahlkampf ein zentrales Thema Carters gewesen und sah unter anderem mit dem Department of Natural Resources eine neue Umweltbehorde vor Ursprunglich als ein Bottom up Prozess geplant wurde die Strukturreform im Weiteren zentral im Office of Management and Budget Amt fur Verwaltung und Haushalt als ein Top down Prozess ausgearbeitet und gesteuert 7 In einer aussenpolitischen Grundsatzrede an der Notre Dame Universitat am 22 Mai 1977 wenige Monate nach dem Beginn seiner Amtszeit skizzierte Carter seine Vorstellungen einer neuen Aussenpolitik die sich starker an Menschenrechten orientieren sollte Dabei ging es ihm auch darum die Politik der USA nach dem Ende des Vietnamkriegs auf eine neue Legitimationsbasis zu stellen Inwiefern es ihm gelungen ist diese Agenda umzusetzen bleibt Stand 2016 umstritten 8 Innenpolitisch hatte Carter es mit Auswirkungen der ersten Olpreiskrise zu tun diese hatte in vielen Industrielandern hohe Inflation und hohe Arbeitslosigkeit ausgelost Am 4 August 1977 wurde das Energieministerium der Vereinigten Staaten gegrundet 9 Hier hatte er betrachtliche Schwierigkeiten und erlitt seine grossten Niederlagen 10 Er kannte die Gepflogenheiten des Kongresses nicht aus eigener Erfahrung und wahlte fur seinen Stab im Weissen Haus zahlreiche junge Helfer aus Georgia die diese auch nicht kannten 11 Zweieinhalb Jahre lang hatte er keinen Stabschef was zu Verzogerungen fuhrte 12 dann berief er McWhorter Jordan Aussenpolitisch war er erfolgreich bei der Vermittlung zwischen Agypten und Israel im September 1978 wurde das Camp David Abkommen unterzeichnet und im Marz 1979 der israelisch agyptische Friedensvertrag Ebenso geht der Abschluss des SALT II Vertrags mit der UdSSR der jedoch nie ratifiziert wurde auf seine Arbeit zuruck sowie die Ubergabe der Kontrolle des Panama Kanals an Panama Er reduzierte die Unterstutzung des Diktators von Nicaragua Anastasio Somoza Debayle Zum 1 Januar 1979 nahmen die USA offizielle diplomatische Beziehungen mit der Volksrepublik China auf im April 1979 billigte der US Kongress den Taiwan Relations Act Das Jahr 1979 kann als Wendepunkt und als Anfang vom Ende der politischen Laufbahn Carters betrachtet werden Entscheidender als seine anfanglichen Erfolge wurde sein Verhalten wahrend der Geschehnisse jenes Jahres die schliesslich zu seiner Niederlage gegen Ronald Reagan im Wahlkampf 1980 fuhrten Nach dem Reaktorunfall im Kernkraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg Pennsylvania warf man ihm eine zu grosse Rucksichtnahme auf die US Nuklearindustrie beim Umgang mit dem offiziellen Untersuchungsbericht vor Auch die fortgesetzte Unterstutzung fur Indonesien trotz des Genozids in Osttimor wurde kritisiert 1979 erreichte zudem die Krise im Iran ihren Hohepunkt Nach der Konferenz von Guadeloupe wurde die Machtergreifung Ajatollah Chomeinis im Rahmen der Islamischen Revolution von Prasident Carter toleriert In der Carter Regierung wurde die Destabilisierung und schliesslich der Sturz der Schahregierung insgeheim begrusst da der Schah in den letzten Jahren seiner Herrschaft zunehmend Bestrebungen zeigte den Einfluss der USA und Grossbritanniens auf sein Land in kleinen Schritten zuruckzufahren Nachdem Carter Schah Mohammad Reza Pahlavi zur Behandlung seiner Krebserkrankung in die USA hatte einreisen lassen kam es jedoch im November 1979 zur Geiselnahme von Teheran bei der uber 50 Amerikaner von 400 iranischen Studenten der Gruppierung Daneshjuyane Khate Emam Studenten die der Linie des Imam folgen in der US Botschaft in Teheran gefangengehalten wurden Nach dem Scheitern eines unglucklichen Stosstruppunternehmens zur Befreiung der Geiseln Operation Eagle Claw sank das Ansehen des Prasidenten auf einen Tiefpunkt Die Geiselnahme dauerte 444 Tage und endete wenige Minuten nach der Amtseinfuhrung des neu gewahlten Prasidenten Reagan am 20 Januar 1981 Durch den Sturz des Schahs im Iran und die Errichtung eines islamischen Gottesstaates verloren die USA viel Macht und Einfluss im Nahen Osten 13 Nach der Islamischen Revolution im Iran folgte der Einmarsch der UdSSR in Afghanistan woraufhin er die Carter Doktrin erliess die vorsah dass alle Aktivitaten auslandischer Machte in der Golf Region speziell im Iran und Irak als aggressiver Akt gegen die Interessen der USA gesehen und entsprechend auch militarisch geahndet wurden Jeder Versuch einer auswartigen Macht die Kontrolle uber den Persischen Golf zu erlangen wird als Angriff auf die zentralen Interessen der USA betrachtet und mit allen erforderlichen Mitteln einschliesslich militarischer zuruckgeschlagen werden Einer der wichtigsten Berater Carters zu diesem Zeitpunkt war Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski Dazu fuhrte er wieder die Registrierung von Wehrpflichtigen ein und sorgte dafur dass die USA und einige andere westliche Staaten die Olympischen Spiele 1980 in Moskau boykottierten 14 Dieser Versuch Harte zu zeigen wurde von der amerikanischen Bevolkerung mehrheitlich nicht honoriert und vielmehr als Eingestandnis des Scheiterns von Carters bisheriger Aussenpolitik aufgefasst Bereits am 15 Juli 1979 gab Carter in einer landesweit ausgestrahlten Fernsehrede seine Meinung uber die vermeintlich pessimistische Stimmung in der Bevolkerung wieder kritisierte den zunehmenden Materialismus und Konsumismus der amerikanischen Bevolkerung und forderte harte Massnahmen zur Losung der Energiekrise Die als malaise speech bekannt gewordene Rede die letztlich eine Reaktion auf fehlerhafte Meinungsumfragen war wurde in der Bevolkerung und von den Medien zunachst positiv aufgenommen Einer Umfrage am 16 Juli zufolge stieg die Beliebtheit von Carter kurzzeitig um elf Prozentpunkte 15 Bald jedoch wandelte sich die Wahrnehmung und dem Prasidenten wurde mangelnde Zuversicht vorgeworfen Als Carter wenige Tage spater sieben Mitglieder seines Kabinetts entliess wurde ihm dies als Fuhrungsschwache und Pessimismus ausgelegt Die Hoffnungen der Demokratischen Partei auf eine mogliche Wiederwahl Carters sanken auch wegen des offentlich wahrgenommenen Kontrastes zwischen dem nachdenklichen Carter und seinem betont optimistisch auftretenden Gegner Reagan 16 Etliche seiner Landsleute besonders die Mitstreiter seines republikanischen Herausforderers Reagan warfen ihm wahrend des Prasidentschaftswahlkampfes 1980 vor sich dem Volk entfremdet und den Glauben an die USA verloren zu haben Carter erlitt bei der Wahl am 4 November 1980 eine herbe Niederlage gegen Reagan Er erhielt 41 Prozent der Wahlerstimmen und Reagan 50 7 Prozent Im Electoral College hatte Reagan 489 Wahlmanner und Carter nur 49 Neben Washington D C hatten Carter und Mondale lediglich in Georgia Hawaii Minnesota Maryland Rhode Island sowie West Virginia eine Mehrheit erhalten wahrend Reagan und sein Running Mate George H W Bush in allen anderen Staaten die Mehrheit der Stimmen erhielten Carters Amtszeit endete am 20 Januar 1981 mit der Amtseinfuhrung von Reagan Carter war seit Ende des Zweiten Weltkrieges der erste US Prasident unter dessen Regierung die USA in keine offene kriegerische Auseinandersetzung verwickelt waren Internationaler Vermittler und Friedensnobelpreis Bearbeiten nbsp Jimmy Carter im Jahr 2007Nach seiner Wahlniederlage war Carter in zahlreiche Aktivitaten eingebunden die Menschenrechte Demokratie und Wohltatigkeit fordern sollen Wahrend seine Prasidentschaft allgemein als uberwiegend gescheitert gilt hat er sich in den folgenden Jahrzehnten international grosses Ansehen durch intensives humanitares Engagement erworben Unter anderem grundete er das Carter Center fur Menschenrechte und war seither meist als Privatmann als Vermittler in verschiedenen Konflikten unterwegs Ebenso war er als Wahlbeobachter insbesondere in lateinamerikanischen und afrikanischen Staaten tatig und setzte sich dort aktiv fur Gesundheitsfursorge ein Zudem arbeiten er und seine Frau Rosalynn Carter gemeinsam fur Habitat for Humanity In Afrika Togo Ghana u andere Lander wurde durch die Tatigkeit Carters der Guineawurm eine Wurmerkrankung die zu schwerem Siechtum fuhren kann und unbehandelt oft todlich endet so weit zuruckgedrangt dass man mittlerweile von ca 4 Millionen Menschen ausgeht die durch das Engagement Carters von dieser Krankheit geheilt wurden Unter anderem setzte er sich massiv und erfolgreich dafur ein dass die Pharmaindustrie die dafur erforderlichen Medikamente die keine ausreichende Gewinnspanne versprachen uberhaupt herstellte Seit dem Beginn von Carters Engagement 1986 sank die Zahl der jahrlich gemeldeten Falle von uber 2 Millionen auf wenige Hundert im Jahr 2012 Erneut in die Schlagzeilen geriet er 1994 durch Vermittlerdienste in Haiti und in Bosnien Herzegowina Spater besuchte er als erster ehemaliger US Prasident seit 1959 Kuba Im Mai 2002 traf er sich sogar mit Fidel Castro Fur seine Bemuhungen um Frieden und die Einhaltung der Menschenrechte erhielt Carter 2002 den Friedensnobelpreis Er ist damit mit Theodore Roosevelt Woodrow Wilson und Barack Obama einer von vier US Prasident dem diese Auszeichnung zugesprochen wurde Im Unterschied zu diesen wurde ihm diese nicht wahrend seiner Amtszeit sondern erst spater fur sein Wirken nach seiner Prasidentschaft verliehen nbsp Carter im Februar 2011 in der Johnson PrasidentenbibliothekCarter kritisierte 2004 George W Bush und Tony Blair die den Dritten Golfkrieg gegen den Irak fundiert auf Lugen und Fehlinterpretationen begonnen und damit amerikanische bzw westliche Werte geopfert hatten Im Dezember 2006 entbrannte in den USA eine heftige vor allem in den Medien ausgetragene Kontroverse um Carters neuestes Buch Palestine Peace not Apartheid in dem er Israel die Hauptschuld fur den ungelosten Palastinakonflikt gab Wahrend er die Vorgehensweise Israels als unmenschlich und volkerrechtswidrig brandmarkte beschuldigte er sein eigenes Land der unkritischen Parteinahme fur die Interessen Israels Im August 2010 erreichte er auf einer wie ein Sprecher der amerikanischen Regierung betonte privaten Reise nach Nordkorea im Gesprach mit dem stellvertretenden Machthaber Kim Yŏng nam die Freilassung des wegen illegaler Einreise zu acht Jahren Zwangsarbeit verurteilten Amerikaners Aijalon Mahli Gomes 17 Jimmy Carter war bis 2016 Mitglied der Organisation The Elders 18 19 Am 7 September 2012 uberholte Jimmy Carter Herbert Hoover als US Prasident der nach Ablauf seiner Amtszeit am langsten lebte Seit dem Tode von George H W Bush im November 2018 ist er der alteste lebende ehemalige US Prasident und seit dem 22 Marz 2019 der Prasident der das hochste Lebensalter erreicht hat 20 Letzte Lebensjahre und Erkrankung Bearbeiten Am 12 August 2015 gab Jimmy Carter bekannt an einem metastasierten Malignen Melanom erkrankt zu sein 21 Die Diagnose war nach der Operation einer Leberlasion gestellt worden weitere Untersuchungen hatten Hirnmetastasen ergeben Carter unterzog sich einer Strahlentherapie und einer Immuntherapie mit Pembrolizumab die den Tumor in eine vorubergehende Remission brachte 22 Am 18 Februar 2023 gab das Carter Center bekannt dass der damals 98 Jahrige sich nach einigen kurzeren Krankenhausaufenthalten entschieden habe kunftig zu Hause palliativ gepflegt zu werden 23 Denkmaler Bearbeiten nbsp Carters Boyhood Farm 2010 Im Jahr 1987 wurde in Plains auf Beschluss des Kongresses die Jimmy Carter National Historical Site eingerichtet 24 Im Dezember desselben Jahres wurde der Distrikt in das National Register of Historic Places Nationales Verzeichnis historischer Orte eingetragen 25 Im Januar 2021 setzte Prasident Donald Trump ein vom Kongress verabschiedetes Gesetz in Kraft wodurch die National Historic Site in Plains zu einem National Historical Park aufgewertet wurde Der Jimmy Carter National Historical Park enthalt die Carter Boyhood Farm auf der Carter seine Kindheit verbrachte die Plains High School wo er zur Schule ging und das ehemalige Bahndepot das ihm als Hauptquartier im Prasidentschaftswahlkampf 1976 diente Fur die Offentlichkeit noch geschlossen ist das aktuelle Anwesen der Carters 26 Auszeichnungen Bearbeiten1991 Aufnahme in die American Philosophical Society 27 1993 Aufnahme in die American Academy of Arts and Sciences 1994 Felix Houphouet Boigny Friedenspreis mit Konig Juan Carlos von Spanien 1995 Four Freedoms Award 1995 Baptist Human Rights Award Menschenrechtspreis des Baptistischen Weltbundes 28 1996 Komtur mit Stern des Verdienstordens der Republik Ungarn 1998 Menschenrechtspreis der Vereinten Nationen 29 nbsp Carter mit einem Modell des nach ihm benannten U Bootes 1998 1998 benannte die US Marine ein U Boot nach ihm USS Jimmy Carter SSN 23 Carter gehort damit zu den wenigen Amerikanern die dieser Ehre zu Lebzeiten teilhaftig wurden 1999 Freiheitsmedaille Presidential Medal of Freedom die hochste zivile Auszeichnung in den USA 2002 Friedensnobelpreis 2007 The Ridenhour Courage Prize 30 2012 Eine neu entdeckte Springbarsch Art wird nach Carter benannt die Etheostoma jimmycarter 31 Film BearbeitenJimmy Carter Man from Plains 2007 von Jonathan Demme deutsch Jimmy Carter Der Mann aus Georgia Werke BearbeitenWhy Not the Best 1975 and 1996 deutsch Das Beste geben Der Mann aus Georgia uber sich selbst Kassel und Wuppertal 1976 A Government as Good as Its People 1977 und 1996 Keeping Faith Memoirs of a President 1982 und 1995 Negotiation The Alternative to Hostility 1984 The Blood of Abraham 1985 und 1993 Everything to Gain Making the Most of the Rest of Your Life 1987 und 1995 mit Rosalynn Carter An Outdoor Journal 1988 und 1994 Turning Point A Candidate a State and a Nation Come of Age 1992 Talking Peace A Vision for the Next Generation 1993 und 1995 Always a Reckoning 1995 Gedichtsammlung illustriert von seiner Enkelin deutsch englische Ausgabe Angesichts der Leere Weidle Verlag Bonn 2005 ISBN 978 3 931135 87 4 The Little Baby Snoogle Fleejer 1995 Kinderbuch illustriert von seiner Tochter Living Faith 1996 Sources of Strength Meditations on Scripture for a Living Faith 1997 The Virtues of Aging 1998 An Hour before Daylight Memories of a Rural Boyhood 2001 Christmas in Plains Memories 2001 The Nobel Peace Prize Lecture 2002 The Hornet s Nest 2003 ein Historischer Roman deutsch Die Rebellen Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt a M 2005 ISBN 978 3 596 16220 8 Our Endangered Values America s Moral Crisis Juli 2006 White House Diary Picador New York 2011 ISBN 978 0 312 57719 3 Palestine Peace Not Apartheid November 2006 Palastina Frieden nicht Apartheid Melzer Verlag Neu Isenburg 2010 ISBN 978 3 9813189 8 2 Faith A Journey For All Marz 2018 ISBN 1 5011 8441 5 192 S Literatur BearbeitenJonathan Alter His Very Best Jimmy Carter a Life Simon amp Schuster New York 2020 ISBN 978 1 5011 2548 5 Randall Balmer Redeemer The Life of Jimmy Carter Basic Books New York 2014 ISBN 978 0 465 02958 7 Kai Bird The Outlier The Unfinished Presidency Of Jimmy Carter Crown New York 2021 ISBN 978 0 451 49523 5 W Carl Biven Jimmy Carter s Economy Policy in an Age of Limits University of North Carolina Press Chapel Hill 2002 ISBN 978 0 8078 2738 3 Douglas Brinkley Jimmy Carter s Journey Beyond the White House Viking New York 1998 ISBN 978 0 670 88006 5 John Dumbrell The Carter Presidency Manchester University Press Manchester 1993 ISBN 978 0 7190 3617 0 Michael J Gerhardt The Forgotten Presidents Their Untold Constitutional Legacy Oxford University Press New York 2013 ISBN 978 0 19 938998 8 S 217 240 13 Jimmy Carter Betty Glad An Outsider in the White House Jimmy Carter His Advisors and the Making of American Foreign Policy Cornell University Press Ithaca 2009 ISBN 978 0 8014 4815 7 Erwin C Hargrove Jimmy Carter as President Leadership and the Politics of the Public Good Louisiana State University Press Baton Rouge 1989 ISBN 978 0 8071 1499 5 Charles O Jones Jimmy Carter and the United States Congress Louisiana State University Press Baton Rouge 1988 ISBN 0 8071 1426 X Harald Kiczka Jimmy Carter und das andere Amerika info3 Verlag Frankfurt am Main 2022 ISBN 978 3 95779 151 1 Herbert A Rosenbaum Alexander Ugrinsky Hrsg The Presidency and Domestic Policies of Jimmy Carter Praeger Westport 1993 ISBN 978 0 313 28845 6 Herbert A Rosenbaum Alexander Ugrinsky Hrsg Jimmy Carter Foreign Policy and Post Presidential Years Praeger Westport 1993 ISBN 978 0 313 28844 9 Gebhard Schweigler Jimmy Carter 1977 1981 Der Aussenseiter als Prasident In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 58742 9 S 387 394 Timothy Stanley Kennedy vs Carter The 1980 Battle for the Democratic Party s Soul University Press of Kansas Lawrence 2010 ISBN 978 0 7006 1702 9 Julian E Zelizer Jimmy Carter The American presidents series Band 19 Times New York 2010 ISBN 978 0 8050 8957 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jimmy Carter Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Jimmy Carter Zitate englisch nbsp Wikisource Jimmy Carter Quellen und Volltexte englisch Literatur von und uber Jimmy Carter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek James Carter Memento vom 19 Januar 2009 im Internet Archive Biografisches Portrat auf der Homepage des Weissen Hauses englisch American President Jimmy Carter 1924 Miller 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Internet Archive abgerufen am 29 Oktober 2009 List of previous recipients PDF 43 kB United Nations Human Rights 2 April 2008 abgerufen am 29 Dezember 2008 englisch President Jimmy Carter 2007 Recipient of The Ridenhour Courage Prize Ridenhour org 2007 archiviert vom Original am 4 Marz 2012 abgerufen am 27 Februar 2012 englisch New Fish Species Discovered Roosevelt Carter Clinton Gore and Obama Sci news com 19 November 2012 Abgerufen am 7 Juni 2013 Prasidenten der Vereinigten Staaten George Washington parteilos 1789 1797 John Adams F 1797 1801 Thomas Jefferson D R 1801 1809 James Madison D R 1809 1817 James Monroe D R 1817 1825 John Quincy Adams D R 1825 1829 Andrew Jackson D 1829 1837 Martin Van Buren D 1837 1841 William Henry Harrison W 1841 John Tyler W parteilos 1841 1845 James K Polk D 1845 1849 Zachary Taylor W 1849 1850 Millard Fillmore W 1850 1853 Franklin Pierce D 1853 1857 James Buchanan D 1857 1861 Abraham Lincoln R 1861 1865 Andrew Johnson D 1865 1869 Ulysses S Grant R 1869 1877 Rutherford B Hayes R 1877 1881 James A Garfield R 1881 Chester A Arthur R 1881 1885 Grover Cleveland D 1885 1889 Benjamin Harrison R 1889 1893 Grover Cleveland D 1893 1897 William McKinley R 1897 1901 Theodore Roosevelt R 1901 1909 William Howard Taft R 1909 1913 Woodrow Wilson D 1913 1921 Warren G Harding R 1921 1923 Calvin Coolidge R 1923 1929 Herbert Hoover R 1929 1933 Franklin D Roosevelt D 1933 1945 Harry S Truman D 1945 1953 Dwight D Eisenhower R 1953 1961 John F Kennedy D 1961 1963 Lyndon B Johnson D 1963 1969 Richard Nixon R 1969 1974 Gerald Ford R 1974 1977 Jimmy Carter D 1977 1981 Ronald Reagan R 1981 1989 George H W Bush R 1989 1993 Bill Clinton D 1993 2001 George W Bush R 2001 2009 Barack Obama D 2009 2017 Donald Trump R 2017 2021 Joe Biden D seit 2021 Gouverneure von Georgia Bulloch Gwinnett Treutlen Houstoun Wereat Walton Howley Heard Davies Brownson Martin Hall Houstoun Elbert Telfair Mathews Handley Walton Telfair Mathews Irwin Jackson Emanuel Tattnall Milledge Irwin Mitchell Early Mitchell Rabun Talbot Clark Troup Forsyth Gilmer Lumpkin Schley Gilmer McDonald Crawford Towns Cobb H Johnson J E Brown J Johnson Jenkins Ruger Bullock Conley J Smith Colquitt Stephens Boynton McDaniel Gordon Northen Atkinson Candler Terrell H Smith J M Brown H Smith Slaton J M Brown Slaton N Harris Dorsey Hardwick Walker Hardman Russell E Talmadge Rivers E Talmadge Arnall Thompson H Talmadge Griffin Vandiver Sanders Maddox Carter Busbee J Harris Miller Barnes Perdue Deal KempTrager des Friedensnobelpreises 1901 Dunant Passy 1902 Ducommun Gobat 1903 Cremer 1904 IDI 1905 von Suttner 1906 Roosevelt 1907 Moneta Renault 1908 Arnoldson Bajer 1909 Beernaert Estournelles de Constant 1910 IPB 1911 Asser Fried 1912 Root 1913 La Fontaine 1914 1916 nicht verliehen 1917 IKRK 1918 nicht verliehen 1919 Wilson 1920 Bourgeois 1921 Branting Lange 1922 Nansen 1923 1924 nicht verliehen 1925 Chamberlain Dawes 1926 Briand Stresemann 1927 Buisson Quidde 1928 nicht verliehen 1929 Kellogg 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