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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter James Monroe Begriffsklarung aufgefuhrt James Monroe 28 April 1758 in Monroe Hall im Westmoreland County Kolonie Virginia 4 Juli 1831 in New York war ein amerikanischer Politiker und von 1817 bis 1825 der funfte Prasident der Vereinigten Staaten James Monroe Portrat von John Vanderlyn 1816 Unterschrift von James MonroeWahrend des Amerikanischen Unabhangigkeitskriegs diente er nach Abbruch seines Studiums am College of William amp Mary als Offizier in der Kontinentalarmee Danach begann seine politische Laufbahn die ihn uber das Abgeordnetenhaus von Virginia in den Konfoderationskongress fuhrte Zu dieser Zeit erhielt er seine Anwaltszulassung und befreundete sich mit Thomas Jefferson und James Madison mit denen er spater als Virginia Dynastie massgeblich die Politik der Demokratisch Republikanischen Partei bestimmte Nach der Teilnahme an der Ratifizierungsversammlung von Virginia und mehreren Mandatszeiten im Senat der Vereinigten Staaten wurde er 1794 von George Washington zum Botschafter in Frankreich ernannt Obwohl er ein uberzeugter Anhanger der Franzosischen Revolution war gelang es ihm nach dem Jay Vertrag nicht die Angste der Ersten Republik vor einer britisch amerikanischen Annaherung zu zerstreuen Nach seiner Abberufung die zum Bruch mit Prasident Washington fuhrte wurde er ab 1799 Gouverneur von Virginia Im Jahr 1803 schickte Prasident Jefferson Monroe auf eine mehrjahrige diplomatische Mission nach Europa wo er den Louisiana Purchase aushandeln konnte wahrend seine Aufenthalte in London und Madrid enttauschend verliefen Er kandidierte erfolglos bei der Prasidentschaftswahl 1808 gegen Madison Nach einiger Zeit im politischen Abseits wurde er im Fruhling 1811 als Aussenminister in das Kabinett Madison berufen und ubernahm wahrend des Britisch Amerikanischen Kriegs phasenweise zusatzlich das Amt des Kriegsministers 1816 wurde Monroe als Letzter aus der Generation der Grundervater zum amerikanischen Prasidenten gewahlt Ein Schwerpunkt seiner Prasidentschaft war in enger Abstimmung mit Aussenminister John Quincy Adams die Klarung von Grenzdisputen mit Grossbritannien Spanien und dem Russischen Kaiserreich Trotz der Invasion von Andrew Jackson in die Spanische Kolonie Florida kam es 1819 zum Adams Onis Vertrag in dem Madrid West und Ostflorida an Amerika abtrat Ein weiteres zentrales Anliegen Monroes war es die Streitkrafte und Kustenbefestigungen zu starken was ihm insbesondere fur die United States Navy gelang Das bestimmende Thema seiner Amtszeit waren die sudamerikanischen Unabhangigkeitskriege wobei er wie sein gesamtes Kabinett mit der antikolonialen Freiheitsbewegung sympathisierte Nach Ratifizierung des Adams Onis Vertrags gab Monroe gegenuber den jungen Republiken in Lateinamerika die wohlwollende Neutralitat auf und erkannte sie diplomatisch an Am 2 Dezember 1823 erklarte er offentlich mit der Monroe Doktrin weitere koloniale Bestrebungen europaischer Machte in der westlichen Hemisphare als unfreundlichen Akt zu betrachten Obwohl nie kodifiziert wurde die Monroe Doktrin zur wirkungsmachtigsten aussenpolitischen Erklarung eines Prasidenten in der amerikanischen Geschichte Innenpolitisch trieb Monroe die Westexpansion voran und unterstutzte den Missouri Kompromiss der die Spaltung der Vereinigten Staaten in der Sklavenfrage nicht uberbrucken konnte aber die amerikanische Union bis zum Sezessionskrieg zusammenhielt Als Elder statesman sass er nach dem Ende der Prasidentschaft im Board of Visitors der University of Virginia und fuhrte Ende 1829 den Vorsitz der Virginia Convention Im Ruhestand druckten Monroe erhebliche finanzielle Sorgen nicht zuletzt weil ihm seine Ausgaben als Botschafter vom Kongress erst kurz vor seinem Tod erstattet wurden Zuvor hatte er wegen Geldnot seinen verbliebenen Landbesitz veraussern mussen Er starb verarmt und in Obhut seiner jungeren Tochter am Unabhangigkeitstag 1831 in New York City Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie und Ausbildung 1 2 Im Amerikanischen Unabhangigkeitskrieg 1 3 Fruhe politische Stationen 1 4 Botschafter in Frankreich 1 5 Gouverneur von Virginia und Louisiana Purchase 1 6 Im politischen Abseits 1 7 Minister im Kabinett Madison und Britisch Amerikanischer Krieg 1 8 Prasidentschaftswahl 1816 1 9 Prasidentschaft 1 9 1 Verteidigungspolitik 1 9 2 Adams Onis Vertrag 1 9 3 Sudamerikanische Unabhangigkeitskriege 1 9 4 Indianerpolitik 1 9 5 Missouri Kompromiss 1 9 6 Handelspolitik 1 9 7 Wirtschaftskrise von 1819 und Haushaltspolitik 1 9 8 Verkehrspolitik 1 9 9 Prasidentschaftswahl 1820 1 9 10 Monroe Doktrin 1 10 Im Ruhestand 2 Nachleben 2 1 Historische Bewertung und Personlichkeit 2 2 Ehrungen und Denkmaler 2 3 Filme 3 Werke 3 1 Zu Lebzeiten veroffentlicht 3 2 Werkausgaben 4 Literatur 5 Weblinks 6 AnmerkungenLeben BearbeitenFamilie und Ausbildung Bearbeiten nbsp Gedenkstein auf der James Monroe Family Home Site wo das Geburtshaus von James Monroe stand James Monroe wurde in Monroe Hall in der Kolonie Virginia als Sohn des Zimmermanns Spence Monroe 1727 1774 und seiner Frau Elizabeth Jones 1730 1772 geboren Er hatte eine Schwester und war der alteste von vier Brudern Monroes Vater war ein Patriot und an Protesten gegen den Stamp Act beteiligt Da sein Landbesitz von 200 Hektar gegen die Konkurrenz der grossen von Sklaven bewirtschafteten Plantagen kaum bestehen konnte arbeitete er als Handwerker und Baumeister womit er zum unteren Ende der Gentry zahlte Spence Monroes Urgrossvater stammte aus Schottland und war als Royalist nach der Niederlage Karls I im Englischen Burgerkrieg in die anglikanische Kolonie Virginia geflohen Die Mutter war Tochter eines walisischen Zuwanderers dessen Familie eine der wohlhabendsten im King George County war Sie erbte mit ihrem Bruder Joseph Jones betrachtlichen Besitz Jones war Richter und einer der einflussreichsten Abgeordneten im House of Burgesses sowie spater Delegierter im Kontinentalkongress Jones war mit George Washington befreundet und ein enger Bekannter von Thomas Jefferson und James Madison 1 Wie damals in den Dreizehn Kolonien ublich brachten die Eltern Monroe das Lesen und Schreiben bei Im Alter von elf Jahren schickte ihn der Vater auf die einzige Schule des Countys die Campbelltown Academy Diese galt als die beste der Kolonie Virginia weshalb Monroe spater auf dem College of William amp Mary in Latein und Mathematik sofort die Kurse fur Fortgeschrittene belegen konnte 2 Wie seine Mitschuler besuchte er die Academy nur zwolf Wochen pro Jahr um die restliche Zeit auf der vaterlichen Farm zu helfen Auf der Schule schloss er Freundschaft mit dem spateren Aussenminister und obersten Bundesrichter John Marshall 3 Im Jahr 1772 starb Monroes Mutter nach der Geburt ihres jungsten Kindes und bald darauf sein Vater sodass er als altester Sohn die Verantwortung als Familienoberhaupt innehatte und die Schule verliess Monroes wohlhabender Onkel Jones kummerte sich nun um sie und bezahlte die Schulden seines Schwagers Er ubernahm die Patronage von Monroe pragte seine politische Bildung und meldete ihn am College of William amp Mary in Williamsburg an wo er sein Studium im Juni 1774 begann 4 nbsp Governor s Palace in Williamsburg 2008 Fast alle von Monroes Kommilitonen stammten aus wohlhabenden Tabakpflanzerfamilien die die herrschende Klasse der Kolonie Virginia bildeten und im Falle einer Besteuerung durch das Konigreich Grossbritannien am meisten zu verlieren hatten In dieser Phase der Amerikanischen Revolution ergriff das Mutterland als Reaktion auf die Boston Tea Party harte Massnahmen gegenuber den Dreizehn Kolonien In Williamsburg loste der britische Gouverneur John Murray 4 Earl of Dunmore nach Protesten der Abgeordneten die Assembly auf woraufhin diese beschlossen eine Delegation zum Ersten Kontinentalkongress nach Philadelphia zu entsenden Als der Gouverneur die Abwesenheit der nach Richmond ausgewichenen Burgesses ausnutzen wollte und von Soldaten der Royal Navy die Waffenbestande der virginischen Miliz beschlagnahmen liess versammelten sich alarmierte Milizionare und Studenten des College of William amp Mary darunter Monroe Sie marschierten unter Waffen zum Governor s Palace und forderten von Dunmore die Ruckgabe des konfiszierten Schiesspulvers Als unter Fuhrung von Patrick Henry weitere Milizionare in Williamsburg eintrafen erklarte sich Dunmore bereit eine Entschadigung fur die beschlagnahmten Guter zu zahlen Monroe und seine Kommilitonen waren uber das Vorgehen des Gouverneurs so erbost dass sie danach auf dem Campus taglich militarische Drills durchfuhrten Bald nach den Gefechten von Lexington und Concord die den Beginn des Amerikanischen Unabhangigkeitskriegs markieren floh Dunmore im Juni 1775 aus der Stadt auf eine Fregatte der Royal Navy Am 24 Juni sturmte Monroe mit 24 Milizionaren den Governor s Palace und erbeutete dort einige hundert Musketen und Schwerter 5 Im Amerikanischen Unabhangigkeitskrieg Bearbeiten nbsp Das Olgemalde Washington uberquert den Delaware zeigt Monroe die Flagge haltend neben Washington auf dem Weg zur Schlacht von Trenton Emanuel Leutze 1851 nbsp Das Gemalde The Capture of the Hessians at Trenton December 26 1776 zeigt links von George Washington der in der Bildmitte zu Pferde positioniert ist den schwer verwundeten und von John Riker gestutzten James Monroe John Trumbull 1786 1828 Am 1 Januar 1776 sturmten unter Fuhrung von Dunmore britische Marinesoldaten Norfolk und brannten die Stadt nieder Als Monroe davon erfuhr meldete er sich trotz der Trauer um seinen kurz zuvor gestorbenen Bruder Spence gemeinsam mit Marshall und dem Kommilitonen und engen Freund John F Mercer als Freiwilliger bei der Infanterie Virginias 6 Aufgrund seines Bildungsstands wurde Monroe im Offiziersrang eingestellt Der Diensteintritt erfolgte als Second Lieutenant im 3 Virginia Regiment das kurz danach von Colonel George Weedon kommandiert wurde Nach einer militarischen Grundausbildung in Williamsburg marschierte das Regiment am 16 August 1776 knapp sechs Wochen nach der amerikanischen Unabhangigkeitserklarung nordwarts um sich am 12 September der Kontinentalarmee unter George Washington in Manhattan anzuschliessen 7 Hier sammelte Monroe bei der Schlacht von Harlem Heights erste Gefechtsfelderfahrung Knapp sechs Wochen spater konnte Monroes Regiment zwei Tage vor der Schlacht von White Plains einen feindlichen Uberfall in der Nacht abwehren und dem Gegner einen Verlust von 56 Mann zufugen ohne einen Gefallenen zu beklagen 8 Beim Ruckzug der Kontinentalarmee am 7 Dezember uber den Delaware River der eine Reaktion auf den Verlust von Fort Washington war spielte das Regiment Monroes eine zentrale Rolle Am 26 Dezember gehorte er zu den ersten die unter dem Kommando von Captain William Washington den Delaware uberquerten und die Schlacht von Trenton eroffneten In Trenton erlitt Monroe eine schwere Verwundung an der Schulter die die Arterie beschadigte und uberlebte nur dank einer sachgerechten Erstversorgung durch den Arzt John Riker der sich erst wenige Stunden zuvor der Kompanie Monroes angeschlossen hatte Noch am gleichen Tag wurde Monroe wegen seiner Tapferkeit von George Washington zum Captain befordert 9 Nach zweimonatiger Genesung kehrte Monroe nach Virginia zuruck um unter seinem Kommando Truppen fur die Kontinentalarmee zu werben Ohne Erfolg diesbezuglich schloss er sich im August 1777 wieder der Kontinentalarmee an und wurde General William Alexander Lord Stirling als Hilfsoffizier zugeteilt In der Schlacht von Brandywine am 11 September 1777 versorgte er den verwundeten Marie Joseph Motier Marquis de La Fayette mit dem ihn fortan eine enge Freundschaft verband Im folgenden Monat nahm er an der Schlacht von Germantown teil Bis zum 20 November 1777 wurde er zum Major befordert und diente als Aide de camp Lord Stirlings Wahrend der Schlacht von Monmouth am 28 Juni 1778 wurde er zu Lord Stirlings Adjutant General ernannt und half eine britische Attacke auf seine Division zuruckzuwerfen Monroe diente bis zum Herbst weiter und kehrte wahrscheinlich aus finanziellen Grunden im Fruhjahr 1779 nach Virginia zuruck Dort wurde ihm von der Virginia General Assembly der Dienstgrad eines Lieutenant Colonel ubertragen ohne ihn mit ausreichend Haushaltsmitteln auszustatten ein eigenes Regiment auszuheben Stattdessen wurde er als Hilfsoffizier dem Gouverneur von Virginia Thomas Jefferson zugeteilt und begann auf den Rat Jeffersons hin am College of William amp Mary ein Studium der Rechtswissenschaften Jefferson mit dem Monroe bald eine enge und lebenslange Freundschaft verband riet seinem Protege zu einer politischen Laufbahn und stellte ihm seine Bibliothek zur Verfugung wobei vor allem die Werke Epiktets grossen Einfluss auf Monroe entfalteten 10 Im Juni 1780 ernannte ihn Jefferson der seit dieser Zeit sein lebenslanger Mentor war 11 zu einem Militarbeauftragten mit der Aufgabe Verbindung zur sudlichen Kontinentalarmee zu halten die unter dem Kommando von General Johann von Kalb in South Carolina stand Ende 1780 ruckten die Briten in Virginia ein und Monroe der in der Zwischenzeit Colonel war bekam erstmals den Befehl uber ein Regiment ohne entscheidend zur Verteidigung beitragen zu konnen Weitere Fuhrungsverwendungen blieben ihm trotz umfangreicher Bemuhungen verwehrt Nach der Schlacht bei Yorktown schied Monroe im November 1781 aus dem aktiven Dienst aus 12 Fruhe politische Stationen Bearbeiten Im Jahr 1782 wurde Monroe fur das King George County in das Abgeordnetenhaus von Virginia gewahlt Kurz darauf kandidierte er in ungewohnlich jungen Jahren erfolgreich fur den achtkopfigen Governor s Council Im Juni 1783 folgte die Wahl in den vierten Konfoderationskongress Diesen Sitz konnte er bei den nachsten beiden Wahlen verteidigen Im Konfoderationskongress profilierte er sich an vorderster Front derjenigen Delegierten die eine nationale Perspektive einnahmen und sich nicht nur als Burger ihres jeweiligen Bundesstaats betrachteten Monroe entwickelte ein reges Interesse an der amerikanischen Aussenpolitik und erkannte mit militarischem Blick das Grundproblem der Vereinigten Staaten das spater seine Prasidentschaft bestimmte Die Konflikte die entstanden wenn die naturliche Expansion der jungen Nation mit den Gebietsanspruchen europaischer Machte in Nordamerika kollidierte 13 nbsp Amerikanische Bundesstaaten und deren Gebietsanspruche 1782 1802 Er unterstutzte Washington und die Society of the Cincinnati in ihrem Vorhaben weniger beguterte Veteranen des Unabhangigkeitskriegs mit Grenzland zu entschadigen In diesem Zusammenhang bereiste er in den Jahren 1784 und 1785 das Ohio Country und spatere Kentucky 14 Die Frage der Grenzverschiebung nach Westen die er als existenziell fur die Zukunft der Vereinigten Staaten ansah beschaftigte Monroe wahrend seiner gesamten politischen Laufbahn Er setzte sich dafur ein den rechtlichen Status der Gebiete zu klaren die Amerika im Frieden von Paris zur Nutzung uberlassen worden waren Ein weiteres Ziel Monroes im Konfoderationskongress war die freie Schifffahrt auf dem Mississippi 15 Sein Interesse an der okonomischen Erschliessung des amerikanischen Westens in dem ihn Jefferson bestarkte war auch personlicher Natur da er wie andere Grundervater an Landspekulationen beteiligt war und fur seinen Dienst in der Kontinentalarmee Landrechte in Hohe von 2000 Hektar in Kentucky erhalten hatte Anders als Madison und Washington die diese Territorien in bestehende Bundesstaaten integrieren wollten befurworteten Monroe und Jefferson die Aufnahme als neue Bundesstaaten in die Vereinigten Staaten 16 Womoglich mehr als jeder andere politische Fuhrer seiner Generation erkannte er dass der nationale Drang nach Westexpansion der zuerst durch die Siedler und spater durch europaische Zuwanderer getragen wurde nicht mehr einzugrenzen war 17 In dieser Frage geriet er mit Aussenminister John Jay in Konflikt Dieser stammte aus New York City und vertrat die Interessen Neuenglands dem an guten Handelsbeziehungen zu den Konigreichen Frankreich und Grossbritannien gelegen war die durch die Gebietsanspruche Virginias und North Carolinas westlich des Mississippis und im spateren Nordwestterritorium potenziell gefahrdet wurden Zudem sah Jay in der Expansion nach Westen und dem Erschliessen der dortigen Wasserwege insbesondere den Hafen von New Orleans betreffend eine ernstzunehmende wirtschaftliche Konkurrenz fur den Westindienhandel Neuenglands Im Jahr 1787 setzte Monroe im Konfoderationskongress die Northwest Ordinance durch die die gesetzliche Grundlage fur die Schaffung des Nordwestterritoriums war Von dieser Zeit an wurde Monroe bis in die 1810er Jahre von der Offentlichkeit als der einzige Politiker nationaler Bedeutung wahrgenommen der sich fur die Interessen der westlichen Grenzgebiete einsetzte 18 Wahrend der Zeit im Konfoderationskongress begann durch Jeffersons Vermittlung die Freundschaft zu James Madison 19 nbsp Elizabeth Kortright Monroe John Vanderlyn unbekanntes Datum nbsp James Monroe Law Office in Fredericksburg zwischen 1920 und 1950 Sitz des James Monroe MuseumsMonroes Privatleben war in dieser Lebensphase von zwei Themen bestimmt die immer wiederkehrten gesundheitliche Einschrankungen die ihn regelmassig ans Bett fesselten und Geldnot Er war nach dem Dienst in der Kontinentalarmee direkt in die Politik gewechselt und hatte noch immer keine Anwaltszulassung weshalb eine wichtige Einkommensquelle fehlte Am 16 Februar 1786 heiratete er Elizabeth Kortright die der feinen Gesellschaft New York Citys entstammte und der Episkopalkirche angehorte in der Trinity Church in Manhattan 20 Sie hatten sich kennengelernt als der Konfoderationskongress in der Federal Hall in Manhattan tagte Monroes Schwiegervater war ein ehemals wohlhabender westindischer Pflanzer der durch die Amerikanische Revolution verarmt war 21 Die Bindung zwischen Monroe und seiner Gattin war sehr eng und sie wurden als ein sich gut erganzendes Paar wahrgenommen Spater als First Lady machte sie auf die Gaste aufgrund ihrer Anmut und naturlichen Schonheit einen bezaubernden Eindruck allerdings schrankte sie aufgrund schwacher Gesundheit die Gesellschaften im Weissen Haus im Vergleich zu ihrer Vorgangerin Dolley Madison deutlich ein Aus der Ehe entstanden drei Kinder von denen die Tochter Eliza 1787 1835 und Maria 1803 1850 das Erwachsenenalter erreichten 22 Obwohl Monroe im anglikanischen Glauben aufgewachsen war wurden die Kinder gemass der Lehren der Episkopalkirche erzogen 23 Im Herbst 1786 zogen die Monroes in das Haus seines Onkels Jones nach Fredericksburg wo er erfolgreich die Anwaltsprufung ablegte Monroe blieb der Politik treu und wurde bald in den Stadtrat von Fredericksburg gewahlt und bald darauf in das Abgeordnetenhaus von Virginia Im Juni 1788 war er Teilnehmer an der Ratifizierungsversammlung von Virginia die uber die Annahme der Verfassung der Vereinigten Staaten abstimmte Monroe nahm eine neutrale Position zwischen den Lagern der Befurworter um Madison und Gegner der Constitution ein Er forderte in die Verfassung Garantien bezuglich freier Schifffahrt auf dem Mississippi aufzunehmen und der Bundesregierung im Verteidigungsfall direkte Kontrolle uber die Milizen zu geben Damit wollte er die Schaffung eines stehenden Heers verhindern was sich als ein kritischer Streitpunkt zwischen den Foderalisten und den Anti Foderalisten erwies die als Keimzelle der Demokratisch Republikanischen Partei eine zu starke Zentralregierung ablehnten Monroe opponierte ausserdem gegen das Wahlmannerkollegium das er als zu bestechlich und anfallig fur die Interessen der Einzelstaaten ansah und sprach sich fur eine Direktwahl des Prasidenten aus 24 Am Ende stimmte Monroe mit den Anti Foderalisten gegen die Ratifizierung der amerikanischen Verfassung wobei moglicherweise die Sorge ausschlaggebend war dass die kunftige Bundesregierung die Interessen des Westens denen der Ostkustenstaaten opfern werde 25 Ein Zugestandnis an die Anti Foderalisten die bei der Abstimmung am 27 Juni 1788 mit 79 89 Stimmen unterlagen war dem Kongress die Aufnahme von 20 Verfassungszusatzen zu empfehlen von denen zwei auf Monroe zuruckgingen 26 Bei der anschliessenden Wahl zum 1 Kongress der Vereinigten Staaten uberredete der Anti Foderalist Henry Monroe dazu gegen Madison anzutreten Madison gewann schliesslich den Sitz im Reprasentantenhaus was ihrer Freundschaft keinen Abbruch tat 27 nbsp Highland 2006 Nach dieser Niederlage zog Monroe mit seiner Familie aus Fredericksburg in das Albemarle County um erst nach Charlottesville und spater in die unmittelbare Nachbarschaft von Monticello wo er ein Landgut kaufte und ihm den Namen Highland gab 28 Einige Historiker sehen in diesem Wohnortwechsel in das waldreiche Landesinnere Virginias einen symbolischen Bruch mit der Pflanzerelite des Ostens die einen europaischen Lebensstil pflegte und eine Hinwendung zu den Siedlern am Fusse der Allegheny Mountains 29 Im Dezember 1790 wurde Monroe fur Virginia in den amerikanischen Senat gewahlt der zu dieser Zeit in der Congress Hall der damaligen Hauptstadt Philadelphia tagte Da der Senat im Unterschied zum Reprasentantenhaus hinter verschlossenen Turen tagte schenkte ihm die Offentlichkeit kaum Beachtung und fokussierte sich auf das Unterhaus Monroe beantragte daher im Februar 1791 die Sitzungen des Senats offentlich abzuhalten was jedoch anfangs abgelehnt und erst ab Februar 1794 umgesetzt wurde 30 In der Bundesregierung die zu grossen Teilen unter dem Einfluss der Foderalisten um den Finanzminister Alexander Hamilton stand entstanden bald zwei Fraktionen die Anti Administration Party oder Republikaner und die Pro Administration Party oder Foderalisten Der Konflikt kreiste vor allem um die Frage ob die Rechte der einzelnen Bundesstaaten oder die der Nation vorrangig seien ausserte sich aber auch aussenpolitisch im Streit darum inwieweit das revolutionare Frankreich im Ersten Koalitionskrieg zu unterstutzen sei 31 Dieser Streit dominierte die nachsten zwei Jahrzehnte das politische Geschehen und brach zuerst bei der Diskussion uber die Einrichtung der First Bank of the United States offen zutage Bei der Abstimmung war Monroe einer von funf Senatoren die gegen die Einfuhrung dieser Zentralbank votierten Die Anti Administration Party begann sich um Jefferson in der Demokratisch Republikanischen Partei zu formieren wobei Madison und Monroe als Organisator und kampferischer Parteisoldat seine wichtigsten Helfer waren Die politische Atmosphare polarisierte sich zusehends Wahrend die Foderalisten in ihren Gegnern unbandige und provinzielle Primitivlinge sahen betrachteten die Republikaner um Jefferson die Foderalisten als Monarchisten Als Monroe sich 1792 an Untersuchungen des Kongresses beteiligte die illegale Transaktionen Hamiltons an James Reynolds behandelte fuhrte dies zum Aufdecken des ersten politischen Sex Skandals der Vereinigten Staaten Bei den Zahlungen hatte es sich um Schweigegeld gehandelt um Hamiltons Affare mit Reynolds Frau geheim zu halten Diese offentliche Demutigung die fast zu einem Duell zwischen beiden gefuhrt hatte verzieh Hamilton Monroe niemals Auf Pamphlete Hamiltons die Jefferson vorwarfen Washingtons Autoritat zu untergraben antworteten Madison und Monroe in den Jahren 1793 94 mit einer Serie von sechs Essays Diese scharf formulierten Repliken entstammten zum grossten Teil der Feder Monroes 32 nbsp Senatskammer in der Congress HallDie Spaltung zwischen Foderalisten und Anti Foderalisten hatte nicht nur unterschiedliche Partikularinteressen als Ursache sondern auch divergierende Lebensphilosophien Regionalkulturen und historische Erfahrungen Die Republikaner unter der Fuhrung Virginias waren vom autarken Plantagensystem gepragt das abhangig war von Landbesitz und skeptisch gegenuber Stadten konzentrierter Finanzwirtschaft und Zentralregierung Geistig wurden die Pflanzer der Sudstaaten von den Autoren der griechischen Antike und der Romischen Republik beeinflusst Die Foderalisten auf der anderen Seite waren vor allem stadtische Ladenbesitzer Handler und Handwerker die vom Seehandel abhangig waren und Bankgeschafte tatigten Als Fuhrer der Republikaner im Senat war Monroe bald in Angelegenheiten der auswartigen Beziehungen involviert Im Jahr 1794 trat er als Gegner von Hamiltons Ernennung zum Botschafter im Vereinigten Konigreich und Freund der Ersten Franzosischen Republik in Erscheinung Seit 1791 hatte er in mehreren Essays unter dem Pseudonym Aratus Partei fur die Franzosische Revolution ergriffen 33 Botschafter in Frankreich Bearbeiten Selbstbewusst bat Monroe im April 1794 Washington in einem Brief um eine personliche Audienz um ihn von der Ernennung Hamiltons zum Botschafter in London abzubringen Washington der dieses Vorhaben bereits fallen gelassen hatte wurdigte ihn keiner Antwort Dennoch ernannte er zur Jahresmitte 1794 Monroe als Nachfolger von Gouverneur Morris zum Botschafter in Frankreich nachdem Madison und Robert R Livingston das Angebot abgelehnt hatten Monroe trat diesen Posten in einer schwierigen Zeit an Frankreich Grossbritannien und Spanien standen als wichtigste Handelspartner der Vereinigten Staaten im Ersten Koalitionskrieg und hatten samtlich territoriale Interessen in Nordamerika Das Konigreich Grossbritannien war mit Ober und Niederkanada der nordliche Nachbar die Erste Franzosische Republik meldete im Westen Besitzanspruche auf die riesige Kolonie Louisiana an die sie im Frieden von Paris 1763 an Spanien verloren hatte das seit dem Frieden von Paris 1783 zudem in Besitz von Ost und Westflorida war Insbesondere Louisiana und die Floridas hemmten die weitere Expansion der Vereinigten Staaten Die Verhandlungsposition Amerikas wurde durch fehlende militarische Starke erheblich erschwert Hinzu kam dass der Konflikt zwischen Paris und London in Amerika die Konfrontation zwischen den anglophilen Foderalisten und den frankophilen Republikanern verscharfte Wahrend die Foderalisten prinzipiell nur die Unabhangigkeit von Grossbritannien als Ziel hatten wollten die Republikaner eine revolutionare neuartige Regierungsform weshalb sie stark mit der Ersten Franzosischen Republik sympathisierten 34 Uber die zeitgleich in London stattfindende diplomatische Mission seines fruheren Kontrahenten und strammen Foderalisten Jay wurde Monroe durch Washington und Aussenminister Edmund Randolph die beide eine neutralere Haltung zum revolutionaren Frankreich hatten und bald auf Distanz zu Paris gingen 35 unaufrichtig informiert Wahrend sie ihm versicherten Jays Auftrag in Grossbritannien habe nur aus dem Amerikanischen Unabhangigkeitskrieg herruhrende Entschadigungsfragen zum Inhalt hatte dieser tatsachlich ein deutlich weiter reichendes Verhandlungsmandat Neben der allgemeinen Vorgabe weiterhin enge Beziehungen zu Frankreich zu sichern sollte Monroe mit Paris zwei konkrete Fragen klaren zum einen die Anspruche auf Entschadigung fur amerikanische Handelsschiffe deren britische Waren das revolutionare Frankreich beschlagnahmt hatte und zum anderen die freie Schifffahrt auf dem Mississippi 36 Monroes leidenschaftliche und freundschaftliche Grussbotschaft bei der Einfuhrungszeremonie vor dem Nationalkonvent wurde spater von Jay und Randolph wegen ihrer Gefuhlsbestimmtheit kritisiert Washington sah die Rede hinsichtlich des Ortes und angesichts der amerikanischen Neutralitat im Ersten Koalitionskrieg als nicht gut entwickelt an 37 nbsp Miniaturmalerei von James Monroe Louis Seme 1794 Von Randolph derart instruiert ging Monroe davon aus dass er eine Vertiefung der amerikanisch franzosischen Beziehungen erreichen sollte obwohl Washington lediglich den Status quo halten wollte Er war zusehends zwischen seiner Rolle als Reprasentant der amerikanischen Regierung und der als kampferischer Parteipolitiker der frankophilen Republikaner hin und hergerissen 38 Monroe konnte in Frankreich gute und nutzliche Beziehungen insbesondere zu Merlin de Thionville Jean Lambert Tallien Antoine Claire Thibaudeau und Jean Francois Reubell knupfen 39 Vom Wohlfahrtsausschuss erhielt er am 21 November 1794 die Zusage dass Paris sich wieder an die Bestimmungen des amerikanisch franzosischen Bundnisvertrags vom Februar 1778 halten und amerikanischen Schiffen freie Zufahrt in seine Hafen gewahren werde Die Foderalisten in der heimischen Regierung massen dieser Vereinbarung jedoch keinen hohen Stellenwert bei und fokussierten sich weiter auf die Beziehungen zu London 40 Als der im November 1794 abgeschlossene Jay Vertrag mit dem Konigreich Grossbritannien bekannt wurde geriet Monroe in Paris in ein Netz aus internationalen Intrigen und Geruchten das sich um die geheim gehaltenen vertraglichen Vereinbarungen spann Auf Monroes Anfragen hin sagte ihm Jay erst zu dass die Ubereinkunft mit London in keiner Weise dem bestehenden Vertrag mit Frankreich zuwiderliefe woraufhin Monroe den Franzosen voreilig versprach sie uber die genauen Bestimmungen des Jay Vertrags in Kenntnis zu setzen Kurz darauf erhielt Monroe den Vertragstext mit der nun genau gegenteiligen Anweisung den Inhalt keinesfalls an Frankreich weiterzugeben Obwohl im August 1795 eine Pariser Zeitung den Wortlaut des Jay Vertrags veroffentlichte hatte Monroe weiterhin die Order Frankreich zu versichern dass dieses Abkommen nichts an ihrer Freundschaft anderte 41 Im Februar 1795 erreichte Monroe die Entlassung aller seit der Franzosischen Revolution inhaftierten amerikanischen Staatsburger und der Gattin seines Freundes Marquis de La Fayette 42 Bereits im Juli 1794 hatte er fur die Freilassung von Thomas Paine gesorgt und ihn bei sich aufgenommen Als dieser trotz Monroes Einwanden an einer Schmahschrift gegen Washington arbeitete trennten sich ihre Wege im Fruhjahr 1796 wieder 43 Monroe uberzeugte die Franzosen davon bei ihren Friedensverhandlungen mit Spanien die schliesslich in den Basler Frieden mundeten die Schifffahrtsrechte auf dem Mississippi mit in die Vereinbarung aufzunehmen Da Monroe fur Spanien als ein inoffizieller Vermittler zu Frankreich gewirkt hatte war Madrid zu diesem Zugestandnis bereit das schliesslich im Vertrag von San Lorenzo am 27 Oktober 1795 fixiert wurde und Amerika neben freier Schifffahrt auf dem Mississippi eingeschrankte Nutzungsrechte fur den Hafen New Orleans zugestand 44 Sofort nachdem Timothy Pickering im Dezember 1795 die Nachfolge von Aussenminister Randolph antrat der das einzige frankophile Mitglied im Kabinett Washington gewesen war arbeitete er an der Entlassung Monroes Als Monroe am 25 Marz 1796 uber seine Antworten an das Direktorium berichtete das sich uber den Jay Vertrag beklagte versandte er dies als Zusammenfassung und nicht vollstandig dokumentiert da Paris um einen Neuentwurf dieses Schriftwechsels bat Pickering sah darin ein Zeichen fur Monroes mangelnde Eignung und uberzeugte gemeinsam mit Hamilton Washington davon Monroe als Botschafter abzulosen Das am 29 Juli 1796 verfasste und bewusst verzogert versandte Entlassungsschreiben von Pickering erreichte Monroe erst im November 1796 um so seine Ruckkehr vor der Prasidentschaftswahl zu verhindern Bis zu seiner Abreise musste Monroe noch erleben wie die von ihm erreichten Fortschritte ruckgangig gemacht wurden und Frankreich als Reaktion auf die Verabschiedung des Jay Vertrags im Kongress die Beschlagnahmungen auf amerikanischen Schiffen wieder aufnahm sowie die diplomatischen Beziehungen zu Amerika beendete 45 Monroes Biograph Gary Hart sieht diesen Misserfolg letztendlich in seiner Ubertragung der polarisierten innenpolitischen Konfliktlage Amerikas auf das viel komplexere europaische Spannungsgeflecht begrundet In dieser Phase zeige sich erstmals Monroes aggressive Herangehensweise bei auswartigen Beziehungen und das Selbstverstandnis einer aktiven uber blosse Absicherung hinausgehenden Rolle Amerikas in der Weltpolitik die ihn von allen anderen Grundervatern unterschied 46 Gouverneur von Virginia und Louisiana Purchase Bearbeiten nbsp Thomas Jefferson Rembrandt Peale 1800 Nach seiner Ruckkehr aus Paris 1797 war Monroe fur einige Zeit in New York um dort von Pickering Wiedergutmachung fur seine als ungerecht erlebte Absetzung zu erreichen Zuhause in Virginia veroffentlichte er eine Verteidigungsschrift die darlegte dass er und die Freundschaft zu Frankreich der Annaherung an London geopfert wurden Dies forderte John Adams zu einer heftigen Gegenattacke heraus Mit Unterstutzung von Jefferson und Madison verfasste Monroe schliesslich noch im Jahr 1797 das uber 400 Seiten lange Werk A view of the conduct of the executive in the foreign affairs of the United States connected with the mission to the French Republic during the years 1794 5 amp 6 das die Regierung Washingtons scharf attackierte und ihr vorwarf gegen die Interessen Amerikas zu handeln Fur Washington bedeutete das den endgultigen Bruch mit seinem fruheren Offizier und veranlasste ihn eine vernichtende Kritik Monroes zu veroffentlichen 47 Monroe war in dieser Phase bereits erheblich verschuldet da die Entlohnung als Botschafter weit unter den notigen Ausgaben gelegen hatte und sein Privateinkommen viel zu niedrig war diese Kosten zu decken 48 Im Jahr 1799 wurde Monroe zum Gouverneur von Virginia gewahlt Zu dieser Zeit begann der Niedergang der Foderalisten die sich vor allem uber die Frage des Quasi Kriegs mit Frankreich immer mehr in Lagerkampfe zwischen Hamilton und Adams verstrickten Da auf republikanischer Seite Jefferson als Vizeprasident als Oppositionsfuhrer ausfiel und Madison aus der Misere der Foderalisten keinen Vorteil schopfen wollte fullte Monroe diese Lucke Er entwickelte uber die beschrankten Machtbefugnisse eines Gouverneurs hinausgehende Initiativen ohne damit viel erreichen zu konnen Wie sein Mentor Jefferson mass er insbesondere dem offentlichen Bildungssystem zentrale Bedeutung bei Monroe warb ausserdem darum die Ausbildung und Ausrustung der Milizen staatlich zu unterstutzen Nachdem Ende August 1800 die Plane Gabriel Prossers fur einen Sklavenaufstand aufgedeckt wurden berief Monroe die Miliz ein liess Waffen und Schiesspulver aus allen Geschaften entfernen und das Gefangnis in dem die Verschworer inhaftiert waren mit Palisaden sichern 49 Als sich die allgemeine Furcht die von den damaligen Sklavenrebellionen der Haitianischen Revolution genahrt wurde als grundlos erwies und Vergeltungsaktionen nach der Hinrichtung der Verschworer ausblieben loste er bis zum 18 Oktober die Miliz bis auf wenige Mann auf 50 Nach drei Jahren im Amt setzte sich Monroe zur Ruhe Nicht viel spater bat ihn Jefferson mittlerweile amerikanischer Prasident darum sich auf eine weitere diplomatische Mission nach Frankreich zu begeben Dort sollte er Botschafter Livingston unterstutzen und mit Paris uber die Nutzungsrechte am Hafen von New Orleans die freie Schifffahrt auf dem Mississippi und die beiden Floridas verhandeln Jefferson sah die ersten beiden Punkte als gefahrdet an da die Kolonie Louisiana von Spanien im Dritten Vertrag von San Ildefonso 1800 an die Erste Franzosische Republik abgetreten worden war Am 11 Januar 1803 ernannte der Prasident Monroe schliesslich zu einem Gesandten mit besonderer Verhandlungsvollmacht und Botschafter in London 51 nbsp Louisiana Purchase 1803 dunkelgrunes Gebiet Territorien bis 1810 hellblau amerikanische hellgrun und spanische Gebietsanspruche hellorange In Paris angekommen schaltete sich Monroe in die Verhandlungen zum Louisiana Purchase ein die fur Amerika bis dahin der Botschafter Livingston gefuhrt hatte Obwohl dieser nur uber ein Abtreten New Orleans an Amerika verhandelt hatte bot Napoleon Bonaparte uber seinen Aussenminister Charles Maurice de Talleyrand Perigord den Erwerb der gesamten Kolonie Louisiana an wahrend er West und Ostflorida als weiterhin zu Spanien gehorig erklarte Dies widersprach den Vorgaben Jeffersons der den Erwerb der beiden Floridas und von New Orleans als Ziel ausgegeben hatte Trotzdem wurde der Handel geschlossen und der Vertrag uber den Louisiana Purchase am 30 April 1803 unterzeichnet Bei einem Dinner am folgenden Tag wurde Monroe Napoleon vorgestellt In ihrem Gesprach sagte Napoleon einen kommenden Krieg zwischen Amerika und Grossbritannien vorher womit er recht behielt Kurz darauf wurde Monroe weiter nach London geschickt um hier uber die Zwangsrekrutierungen amerikanischer Seeleute fur die Royal Navy und ein mogliches Verteidigungsbundnis zum Schutze des eigenen Seehandels zu verhandeln Monroe hielt sich von Juli 1803 bis zum spaten Herbst 1804 in London auf Ohne im Vereinigten Konigreich Grossbritannien und Irland bedeutende Fortschritte erzielt zu haben wurde Monroe weiter nach Spanien beordert um uber die Floridas zu verhandeln Als er in Madrid am 2 Januar 1803 eintraf fand er eine vergiftete Gesprachsatmosphare vor fur die der amerikanische Botschafter in Spanien Charles Pinckney mit plumpen Gewaltdrohungen gesorgt hatte Bei den Verhandlungen uber die offenen New Orleans Westflorida und den Rio Grande betreffenden territorialen Fragen kam Monroe nicht weiter und wurde herablassend behandelt Frustriert verliess er nach sechs Monaten Spanien und kehrte nach London zuruck wo er die nachsten anderthalb Jahre verbrachte und uber Handels und Wirtschaftsabkommen sowie vor allem uber die britische Praxis des Schanghaiens amerikanischer Seeleute verhandelte In englischen Hafen konnte er mit eigenen Augen amerikanische Prisenschiffe einlaufen sehen 52 Im politischen Abseits Bearbeiten nbsp James Madison Gilbert Stuart ca 1805 07 Anfang 1806 forderte ihn John Randolph of Roanoke auf in zwei Jahren gegen Aussenminister Madison zu kandidieren der von Jefferson als sein Nachfolger aufgebaut wurde Monroe lehnte diese Bitte vorerst ab Unterdessen erreichte er in Zusammenarbeit mit dem Gesandten William Pinkney mit London eine Verstandigung die eine Vielzahl offener Finanz und Wirtschaftsfragen klarte Jefferson lehnte dieses Abkommen jedoch ab da es die Zwangsrekrutierungen aussen vor liess Ausserdem war dem Prasidenten daran gelegen die antibritische Stimmung in Amerika aufrechtzuerhalten von der Madison profitierte obgleich er dieses Motiv Monroe gegenuber abstritt Monroe nahm die Ablehnung seines Verhandlungsergebnisses als Krankung wahr und fuhlte sich in seiner Freundschaft zu Jefferson und Madison tief erschuttert weshalb sein personliches Verhaltnis zu den beiden fur einige Zeit abkuhlte Nach seiner Ruckkehr nach Amerika im Dezember 1807 entschied sich der immer noch erboste Monroe doch dafur bei der Prasidentschaftswahl im Jahr 1808 gegen Madison zu kandidieren womit er die Starke seiner politischen Stellung in Virginia demonstrieren wollte 53 Monroe war der Kandidat der sogenannten Old Republicans deutsch Alte Republikaner um Randolph of Roanoke und John Taylor of Caroline die Jefferson und Madison als Verrater an den republikanischen Idealen betrachteten da sie die Machtbefugnisse der Bundesregierung gegenuber den Einzelstaaten erweitert hatten 54 Nach einer klaren Niederlage gegen Madison bei der er im Electoral College keine einzige Stimme gewinnen konnte zog sich Monroe beim Grossteil der Republikaner wegen der Kandidatur in Ungnade gefallen fur die nachsten Jahre in das Privatleben zuruck Dies bildete den Tiefpunkt einer schwierigen Phase die seit dem Louisiana Purchase von Verlusten und Enttauschungen gepragt war Der Plan sein zweites Haus im Loudon County Oak Hill zu verkaufen um mit dem Erlos Highland zu erneuern und auszubauen scheiterte an den niedrigen Immobilienpreisen Er experimentierte wie sein Nachbar Jefferson mit neuartigen Gartenbautechniken um vom Tabak dessen Wert immer mehr verfiel auf Weizen umzusteigen Im September 1808 heiratete seine Tochter Eliza den Richter George Hay der spater einer der wichtigsten politischen Berater von Prasident Monroe wurde 1810 rehabilitierte er sich wieder in der Partei und wurde im April dieses Jahres in das Abgeordnetenhaus von Virginia gewahlt Am 16 Januar 1811 wurde er erneut Gouverneur Virginias was nur eine kurze Episode blieb da ihn knapp zwei Monate spater Albert Gallatin im Auftrage Madisons fragte ob er bereit sei als Nachfolger von Robert Smith das Amt des Aussenministers zu ubernehmen 55 Minister im Kabinett Madison und Britisch Amerikanischer Krieg Bearbeiten nbsp Patriotisches Olgemalde mit dem Wahlspruch We Owe Allegiance To No Crown deutsch Wir schulden keiner Krone Gefolgschaft John Archibald Woodside 1814 Auf die Zusage hin dass er im Kabinett Madisons als selbstandiger Minister gebraucht werde und nicht nur als ein Sprachrohr des Prasidenten willigte Monroe ein und wurde im Marz 1811 Aussenminister Aus Monroes und Madisons herzlicher Verbindung war mittlerweile eine komplexe und professionelle Beziehung geworden Sowohl fur den Prasidenten als auch den Aussenminister die eng zusammenarbeiteten und kaum Differenzen hatten war in den nachsten Jahren der Konflikt mit Grossbritannien das beherrschende Thema und in geringerem Umfang der mit Frankreich Die Weigerung Londons den amerikanischen Klagen insbesondere uber die Zwangsrekrutierungen Gehor zu schenken trieb beide Staaten immer weiter in Richtung Krieg Monroe und Madison waren sich einig dass das Ansehen und das Interesse der Vereinigten Staaten eine derartige Diskriminierung nicht erlaubten 56 Laut Ammon bedeutete der Eintritt Monroes in das Kabinett dass eine Losung der fortdauernden Kontroversen zwischen Amerika und Grossbritannien unausweichlich wurde sei es mittels einer friedlichen Verstandigung oder eines bewaffneten Konflikts 57 Obwohl er als Botschafter in London einige Jahre zuvor ein Abkommen ausgehandelt hatte das Jefferson abgelehnt hatte brachte er eine kriegerischere Stimmung in das Kabinett Bei der State of the Union Address im November 1811 forderte Madison eine Hilfstruppe aufzustellen und die United States Navy zu vergrossern Monroe erhielt den Auftrag diese Vorhaben durch den Kongress zu bringen Mit Henry Clay und Madison plante Monroe ein neues Embargo gegen Grossbritannien das im Marz 1812 im Kongress verabschiedet wurde und als Testlauf diente ob eine politische Mehrheit fur einen Krieg vorhanden war Am 1 Juni 1812 kam es schliesslich zur Kriegserklarung durch Madison der zwei Wochen spater der Senat mit knapper Mehrheit zustimmte 58 Nach Ausbruch des Britisch Amerikanischen Kriegs strebte Monroe nach einem militarischen Kommando zumal er dem Aussenministerium und der Diplomatie nur noch sekundare Bedeutung beimass Nach der erfolgreichen Belagerung von Detroit durch die British Army im August 1812 wollte er die Ruckeroberung von Detroit anfuhren und schlug Jefferson als seinen Nachfolger im State Department vor was der Prasident umgehend ablehnte 59 Stattdessen machte ihn Madison im Januar 1813 als Nachfolger des erfolglosen William Eustis zum kommissarischen Kriegsminister Monroe ubergab die stellvertretende Leitung des Aussenministeriums an Richard Rush Monroe erstellte in kurzester Zeit einen detaillierten Bericht zur benotigten militarischen Personalstarke fur die Kustenverteidigung und die geplante Sommeroffensive Er sah vor auf einjahriger Basis zusatzlich 20 000 regulare Soldaten zu rekrutieren Monroes Ernennung zum offiziellen Minister dieses Ressorts verhinderte der Senat um die Dominanz von virginischen Politikern auf Schlusselpositionen nicht noch weiter zu erhohen Laut Madisons Biographen Gary Wills hatte Monroe auf Anraten seines Schwiegersohns Hay von Anfang an nur eine kurzfristige Tatigkeit als Kriegsminister beabsichtigt da er in dieser Position angesichts eines sich abzeichnenden langen und unpopularen Kriegs um seine Aussichten auf eine eigene Prasidentschaft furchtete Stattdessen wurde im Februar 1813 mit John Armstrong junior ein erbitterter Rivale Monroes offizieller Kriegsminister Misstrauisch spionierte Monroe Armstrongs ministerielle Korrespondenz aus als dieser ein militarisches Frontkommando ausserhalb der Hauptstadt wahrnahm 60 Als im Sommer des gleichen Jahres erstmals britische Kriegsschiffe im Mundungsgebiet des Potomac River erschienen und Monroe darauf drang Verteidigungsmassnahmen fur Washington D C zu ergreifen und einen militarischen Nachrichtendienst in Form eines Pony Expresses zur Chesapeake Bay einzurichten lehnte dies der Kriegsminister als unnotig ab Da somit eine funktionierende Aufklarung fehlte stellte Monroe auf eigene Faust eine kleine Kavallerieeinheit zusammen und kundschaftete fortan die Bucht selbst aus bis die Briten sich aus dieser zuruckzogen 61 nbsp Holzschnitt von der Eroberung und dem Brand Washingtons 1878 Nach der Niederlage Napoleons im Sechsten Koalitionskrieg im Sommer 1814 konzentrierten sich die Briten auf den amerikanischen Kriegsschauplatz und bereiteten eine Invasion der Hauptstadt vor Geruchte davon die Armstrong warnten schlug dieser erneut in den Wind Als sich am 16 August 1814 erneut eine britische Flotte mit 50 Kriegsschiffen und 5000 Soldaten in der Mundung des Potomac massierte hatte Madison genug gesehen und organisierte mit Monroe die Verteidigung der Washingtons Monroe kundschaftete mit einem Trupp personlich die Chesapeake Bay aus und schickte am 21 August dem Prasidenten eine Warnung vor dem bevorstehenden Einmarsch so dass Madison mit seiner Frau rechtzeitig fliehen und das Staatsvermogen sowie die Einwohner evakuiert werden konnten Drei Tage spater traf Monroe im Washington Navy Yard den Prasidenten und das Kabinett zu einem verzweifelten Versuch die Verteidigung der Hauptstadt doch noch zu ermoglichen Anschliessend ritt er nach Bladensburg weiter um General Tobias Stansbury zu unterstutzen ohne die Niederlage in der Schlacht bei Bladensburg verhindern zu konnen Danach ruckten die Briten in den District of Columbia ein plunderten die Stadt und brannten die offentlichen Gebaude nieder Kurz darauf akzeptierte Madison Armstrongs Rucktritt und ernannte Monroe dieses Mal nicht nur zum kommissarischen sondern zum standigen Kriegsminister Da General William H Winder in Baltimore stand war Monroe als Secretary of War in dieser Zeit auch der geschaftsfuhrende General fur Washington 62 Als Kriegsminister brach Monroe mit der republikanischen Doktrin die Landesverteidigung den Milizen der Bundesstaaten zu uberlassen und plante eine Wehrpflichtarmee von 100 000 Mann einzuberufen um die von Kanada aus drohende britische Invasion abzuwehren Dazu sollten alle Manner zwischen 18 und 45 Jahren in Hundertergruppen aufgeteilt werden und die Verantwortung dafur haben je vier dienstfahige Soldaten zu stellen Aufgrund des baldigen Kriegsendes wurde dies nie umgesetzt Im September 1814 konzentrierte sich Monroe darauf General Samuel Smith bei der Verteidigung von Baltimore zu unterstutzen Nach dem Sieg bei der Schlacht von Baltimore gelang es schliesslich die Briten aus der Chesapeake Bay zu werfen Die Kriegsausgaben machten es fur den Prasidenten erforderlich mit einem weiteren orthodoxen republikanischen Glaubenssatz zu brechen und eine neue Zentralbank zu grunden nachdem die Charta der First Bank of the United States im Jahr 1811 ausgelaufen war Monroe der als einer der ersten Parteifuhrer erkannte dass die Republikaner sich seit dem Jahr 1800 gewandelt hatten und ihre Anhanger nun insbesondere in Neuengland und den Mittelatlantikstaaten stadtischer und bankenfreundlicher gepragt waren setzte dem keinen Widerstand entgegen Zudem hatte er sich weiter verschuldet um aus eigener Tasche fur Kriegskosten aufzukommen Nach dem gunstigen Frieden von Gent und Andrew Jacksons Sieg in der Schlacht von New Orleans trat Monroe am 15 Marz 1815 als Kriegsminister zuruck und ubernahm wieder die Leitung des State Departments Monroe der als Kriegsminister fur sich die Siege von New Orleans und in der Schlacht bei Plattsburgh in Anspruch nahm ging politisch gestarkt und als aussichtsreicher Prasidentschaftskandidat aus dem Britisch Amerikanischen Krieg hervor 63 Bevor er das Kriegsministerium verliess fertigte er fur den Senatsausschuss fur militarische Angelegenheiten noch einen Bericht an der eine regulare Armee von 20 000 Mann fur Friedenszeiten sowie eine Verstarkung der Kustenbefestigung empfahl was eine Verdoppelung zur Personalstarke vor dem Krieg von 1812 darstellte Die nachsten sechs Monate schonte er seine Gesundheit die durch die enorme Arbeitsbelastung in den Jahren zuvor angegriffen worden war 64 Prasidentschaftswahl 1816 Bearbeiten nbsp Prasidentschaftswahl 1816Im Oktober 1815 kehrte er in die Hauptstadt zuruck und wurde als Nachfolger Madisons gehandelt da das Aussenministerium als Sprungbrett zur Prasidentschaft zahlte Zwar genoss Monroe nie die grosse Popularitat Jeffersons aber er wurde weithin respektiert Wie Jefferson damals bei ihm selbst verhielt sich Prasident Madison nach aussen hin neutral als Monroe seine Kandidatur fur die Wahlen von 1816 vorbereitete Trotzdem wurde allgemein angenommen dass Madison Monroe als seinen Nachfolger unterstutzte Da es wegen des Niedergangs der Foderalisten die wegen ihrer probritischen Haltung und Ablehnung des Kriegs von 1812 als illoyal wahrgenommen wurden keine ernstzunehmende Oppositionspartei mehr gab war fur Monroes Sieg der demokratisch republikanische Caucus im Kongress entscheidend Bei diesem konnte er den parteiinternen Konkurrenten den Finanzminister William Harris Crawford mit 65 54 Stimmen schlagen Zu Monroes Running Mate wurde Daniel D Tompkins gewahlt Bei der Prasidentschaftswahl im November 1816 siegte er klar gegen den Foderalisten Rufus King und erreichte im Electoral College eine Mehrheit von 183 34 Stimmen Monroes Amtseinfuhrung als letzter Prasident aus der Generation der Grundervater fand am 4 Marz 1817 statt 65 Prasidentschaft Bearbeiten nbsp Das Gemalde eines unbekannten Malers zeigt den stehenden James Monroe wahrend einer Sitzung seines Kabinetts im Jahr 1823 Von links nach rechts sitzen John Quincy Adams William Harris Crawford William Wirt John C Calhoun Daniel D Tompkins und John McLean nbsp Das Cleveland Abbe House 2008 war bis September 1817 Amtssitz von Prasident MonroeBei seiner Antrittsrede lobte Monroe den Mut seiner Landsleute im Britisch Amerikanischen Krieg und Amerika als eine vitale und bluhende Nation Den grossten Teil seiner Rede nahm die nationale Sicherheit ein Monroe rief dazu auf dem Militar mehr Aufmerksamkeit zu schenken und die Kustenbefestigungen zu verstarken Er warnte davor die geopolitischen Insellage der Vereinigten Staaten als ausreichenden Schutzfaktor anzusehen zumal die Nation auf sichere Seewege und Fischerei angewiesen sei In zukunftigen nicht auszuschliessenden Kriegen konnte der Gegner die amerikanische Union zerstoren wenn sie nicht stark genug sei und sie so ihren Charakter und auch ihre Freiheit verlieren Ferner seien aussenpolitische Ziele leichter aus einer Position der Starke als aus einer der Schwache heraus zu erreichen Da Monroe als erster Prasident das Amt in einer Phase von Frieden und wirtschaftlicher Stabilitat antrat kam dafur bald der Begriff Era of Good Feelings Ara der guten Gefuhle auf Diese Periode war durch die unangefochtene Dominanz der Republikaner gekennzeichnet die zum Ende der Amtszeit Madisons einige Inhalte der Foderalisten wie zum Beispiel die Schaffung einer Zentralbank und Schutzzolle ubernommen hatten Zwar war die parteipolitische Lage dadurch erheblich weniger aufgeheizt und polarisiert als noch wahrend der Prasidentschaftswahlen 1800 aber insbesondere zum Ende von Monroes Amtszeit waren die Republikaner unterhalb der Ebene offizieller Politik durch starke Fragmentierung heftig rivalisierende Fraktionen in Bundesstaaten wie New York und Virginia sowie erbitterte personliche Rivalitaten gepragt Monroe sah es als Pflicht des Prasidenten uber diesen Konflikten zu stehen weshalb er sich dieser Entwicklung gegenuber passiv verhielt selbst als sie in die Regierungsmannschaft hineinreichte Der Historiker Hermann Wellenreuther sieht darin ein Defizit Monroes das zur Polarisierung der politischen Landschaft beigetragen habe 66 Bei der Erstellung des Kabinetts spielten fur Monroe geographische Erwagungen eine wichtige Rolle Er wollte die Reichweite der Republikaner und die Einheit der Nation dadurch erhohen dass er fur die wichtigen Ministerposten Personen aus unterschiedlichen Regionen der Vereinigten Staaten auswahlte Von besonderer Bedeutung war hier das State Department Da von den ersten funf Prasidenten bis auf John Adams alle Virginier waren so dass schon von einer Virginia Dynastie gesprochen wurde wollte Monroe jeden Verdacht einer Bevorzugung dieses Bundesstaats vermeiden Nicht nur aus diesen Grunden ernannte Monroe John Quincy Adams den Sohn des zweiten Prasidenten zu seinem Aussenminister sondern auch weil dessen aussergewohnliches diplomatisches Talent unbestritten war und er als Befurworter von Jeffersons Handelsembargo 1807 mit den Foderalisten gebrochen hatte Sie kannten sich seit den Friedensverhandlungen mit Grossbritannien im Jahr 1814 bei denen Adams mit grosser Intensivitat mitgewirkt hatte Ihr personliches Verhaltnis wurde fur Monroe das wichtigste wahrend seiner Prasidentschaft An die Errungenschaften ihrer Zusammenarbeit in dieser fruhen Phase der Vereinigten Staaten reichte nur die Arbeitsbeziehung von Jefferson und Madison heran 67 Adams versorgte den Prasidenten bei ihren taglichen Arbeitstreffen mit Positionspapieren die dieser redigierte oder daraus entstehende Nachfragen an Adams zur Klarung zuruckverwies 68 Das Kabinett rief er weniger zusammen um sich Rat einzuholen sondern mehr um Konsens zwischen den Ministern und ihm selbst herzustellen da seine Positionen ublicherweise schon vor der Sitzung feststanden 69 Bis zum Abschluss der Restaurierung des Weissen Hauses im September 1817 das von britischen Truppen nach der Schlacht bei Bladensburg niedergebrannt worden war lebte Monroe im heutigen Cleveland Abbe House Dieses Haus war bereits seine Residenz als Aussen und Kriegsminister gewesen 70 Monroe belebte eine nach Washington aufgegebene Tradition erneut und bereiste wahrend seiner Prasidentschaft das Land wie zum Beispiel im Mai 1818 als er die Forts in der Chesapeake Bay und um Norfolk besichtigte Anders als beim ersten Prasidenten war dies weniger als eine symbolische Geste der Einheit gedacht sondern diente dazu vor Ort fur Unterstutzung fur das nationale Verteidigungsbudget zu werben Konkret ging es ihm darum eine Linie von Forts an der Kuste als Verteidigungslinie aufzustellen die nordliche Grenze besser zu sichern und Depots und Werften fur die Marine zu errichten wie er in seiner ersten Rede zur Lage der Nation am 2 Dezember 1817 wiederholte Dies wurde ein Schwerpunkt seiner Prasidentschaft den er in der Rede anlasslich der zweiten Amtseinfuhrung im Marz 1821 bekraftigte 71 Im Marz 1819 unternahm Monroe eine weitere Besuchsreise die ihn uber Norfolk nach Nashville fuhrte wo er ein einwochiges Treffen mit Jackson hatte Daneben besichtigte er Befestigungsanlagen sowie die Bauplatze der Forts Monroe und Calhoun 72 Bei seiner letzten Rede zur Lage der Nation im Jahr 1824 kundigte Monroe eine Reduzierung der Staatsverschuldung an und appellierte ein letztes Mal die Landesverteidigung und den Schutz der Seehandelswege mit einer Kette aus Kustenbefestigungen und einer starken Marine zu gewahrleisten Er richtete in dieser Ansprache nicht wie so oft zuvor den Blick nach Europa oder Sudamerika sondern wie ein grosser Teil der Nation insgesamt in den Wilden Westen Er bat den Kongress den Bau eines Forts in der Mundung des Columbia Rivers zu autorisieren und weiterhin ein Marinegeschwader an der Westkuste vorzuhalten 73 Beim umstrittenen und intensiv gefuhrten Prasidentschaftswahlkampf 1824 zwischen den Republikanern Jackson Adams Crawford und Clay nahm Monroe keinen Anteil und weigerte sich seinen Favoriten zu nennen 74 Als er das Weisse Haus verliess war die politische Szene in einem bisher kaum gekannten Ausmasse zersplittert und durch personliche Rivalitaten gepragt 75 Verteidigungspolitik Bearbeiten nbsp Luftaufnahme Fort Monroe National MonumentBei Amtsantritt sah sich Monroe mit einigen aussen und sicherheitspolitischen Herausforderungen konfrontiert Im pazifischen Nordwesten kollidierten amerikanische Gebietsanspruche mit denen des zaristischen Russlands wahrend die Schifffahrtsrechte auf den Flussen im Westen weiterhin strittig waren und die Siedler dort auf Widerstand der Indianer Nordamerikas stiessen Im Suden an der Grenze zu der Spanischen Kolonie Florida herrschte Unruhe durch Aufstande der Seminolen die schliesslich in den Ersten Seminolenkrieg mundete und Piraterie gegen die eine schwache spanische Verwaltung nichts unternahm Nicht zuletzt war die Haltung der Vereinigten Staaten zu den lateinamerikanischen Republiken zu klaren die wahrend der sudamerikanischen Unabhangigkeitskriege entstanden 76 Zum einen beschaftigten diese Grenzkonflikte und der Schutz vor Einmischung fremder Machte auf dem nordamerikanischen Kontinent die Regierung Monroes in hohem Masse zum anderen bot der Frieden in Europa nach dem Wiener Kongress Freiraum die Beziehungen zu den europaischen Machten zu normalisieren 77 Wahrend seiner Zeit als Senator im Kongress hatte Monroe noch Versuche der Regierung Washingtons blockiert die regulare Armee zu vergrossern Als Gouverneur von Virginia hatte er sich fur die Starkung der Milizen des Bundesstaates eingesetzt was jedoch aus Kostengrunden abgelehnt worden war Ungefahr zu dieser Zeit begann sich seine Einstellung zu einer stehenden Armee zu andern die von den klassischen Republikanern schon in der Antike abgelehnt worden war da sie in Friedenszeiten als ein Mittel der Tyrannei missbraucht werden konnte 78 Der Britisch Amerikanische Krieg uberzeugte Monroe schliesslich davon dass die nationale Sicherheit des expandierenden Amerikas nicht mehr allein von den Milizen gewahrleistet werden konnte 79 Die Haushaltskurzungen in Folge der Wirtschaftskrise von 1819 uberstand die Marine besser als die United States Army Dies lag vor allem daran dass sie sich als unverzichtbar erwies amerikanische Handelsschiffe gegen Piraterie zu schutzen In seinem letzten Amtsjahr brachte Monroe ein achtjahriges Flottenbauprogramm durch den Kongress das einen Umfang von neun Linienschiffen zwolf Fregatten und drei schwimmende Batterien hatte Zwei Jahre zuvor war bereits die dauerhafte Stationierung von Schiffen der United States Navy vor der amerikanischen Westkuste etabliert worden Auf Drangen Adams entsandte Monroe eine Fregatte zur Antarktischen Halbinsel um dort britischen Expeditionen und Gebietsanspruchen zuvorzukommen 80 Wie auch schon fur seine Amtsvorganger war fur Monroe der Seehandel ein wichtiges Thema Dabei ging es insbesondere um die Verurteilung des maritimen Sklavenhandels die im Frieden von Gent beschlossen worden war Monroe und Adams standen zwar zu dieser Vereinbarung wunschten aber nicht staatliche Souveranitatsrechte an eine internationale Behorde mit der Erlaubnis abzugeben amerikanische Schiffe zu durchsuchen Die offentliche Meinung die erst auf Seiten des Prasidenten war begann sich unter dem Druck von Abolitionisten aus dem Nordosten und der American Colonization Society zu drehen Diese Gesellschaft drangte auf eine Ruckkehr von Freigelassenen nach Afrika wo sie die Kolonie Liberia gegrundet hatte 81 Als sich die Kongressausschusse willens zeigten internationale Inspektionen mit eingeschrankten Rechten zuzulassen blockierte dies Adams Monroe strebte danach trotz der Opposition seines Aussenministers eine bilaterale Einigung mit Grossbritannien an die Durchsuchungen auf hoher See erlaubte Er hoffte mit dieser Einigung andere offene Fragen wie unter anderem Grenzdispute um Maine und das Oregon Country klaren zu konnen Als der Kongress die Inspektionen auf afrikanische Kustengewasser beschrankte liess London die Verhandlungen platzen Danach war die Tur fur ein gemeinsames Vorgehen von Amerika und Grossbritannien gegen den Sklavenhandel dauerhaft verschlossen 82 Adams Onis Vertrag Bearbeiten nbsp Karte von Ost und Westflorida 1810 nbsp Andrew Jackson Anna Claypoole Peale 1819 nbsp Ubersichtskarte zu den Ergebnissen des Adams Onis VertragsEnde Oktober 1817 fanden mehrere langere Kabinettssitzungen statt Ein Tagungspunkt war zum einen die Unabhangigkeitserklarungen einiger ehemaliger spanischer Kolonien in Sudamerika und die Frage wie darauf zu reagieren sei Zum anderen ging es um die zunehmende vor allem von Amelia Island ausgehende Piraterie Die Seerauberei an der Sudgrenze zu den Floridas wurde durch Schmuggler Sklavenhandler und Freibeuter verstarkt die aus den spanischen Kolonien geflohen waren uber die das Mutterland die Kontrolle verloren hatte Wie ublich hatte Monroe den Ministern zuvor Fragen und Informationsmaterial zukommen lassen um dann mit dem Kabinett in einer langen Diskussion eine Klarung herbeizufuhren Nach drei Sitzungen kam es noch im gleichen Monat zum Entschluss die United States Army gegen die Marodeure in Amelia Island und in Galveston einzusetzen Ausserdem sollten die Grenzgebiete Georgias und Alabamas zu den Floridas befriedet werden wo die Seminolen rebellierten General Edmund P Gaines erhielt die Genehmigung die Seminolen auf dem Territorium der Spanischen Kolonie Florida zu stellen sollten sie uber die Grenze dorthin fliehen Nur fur den Fall dass sie Zuflucht in spanischen Forts suchten sollte Gaines von weiterer Verfolgung absehen 83 Im April 1818 beschloss das Kabinett Gaines Nachfolger Jackson der die Operationen gegen die Piraterie in Amelia Island gefuhrt hatte so lange in den Floridas stationiert zu lassen bis Madrid dort eine funktionierende Verwaltung hergestellt hatte Die militarischen Aktionen Jacksons stellten fur Monroe ein Kommunikationsproblem dar da die Lageberichte immer erst mit grosser zeitlicher Verzogerung in Washington eintrafen So war wahrend dieser Kabinettssitzung noch nicht bekannt dass Jackson nach dem Ausschalten der Piraten auf eigene Faust den spanischen Gouverneur von Westflorida samt Besatzung aus dem Fort Barrancas in Pensacola vertrieben hatte womit er einen Krieg mit Spanien riskierte Jackson hatte diese Entscheidung getroffen nachdem er erfahren hatte dass die Seminolen bei ihren Uberfallen auf Siedlungen in Georgia von dieser Garnison unterstutzt worden waren Hinsichtlich der sudamerikanischen Unabhangigkeitskriege wurden die Botschafter in Europa instruiert in eigener Verantwortung zu erklaren dass die Vereinigten Staaten jede Einmischung in die Angelegenheiten Sudamerikas als feindlichen Akt betrachteten Uber die neue Lage in Florida tagte das Kabinett erst wieder am 15 Juli 1818 als Monroe von einer Reise aus North Carolina zuruckkehrte 84 Bei dieser Sitzung verurteilten unter Fuhrung von Kriegsminister John C Calhoun alle Kabinettsmitglieder bis auf den Aussenminister Jacksons Handlungen und forderten eine Untersuchung Adams befurwortete Jacksons Operationen sah sie durch seine Befehle gedeckt und sprach sich dafur aus an den Eroberungen Pensacola und Saint Marks festzuhalten Monroe fixierte kurz darauf die offizielle Haltung der Regierung in einem Schreiben von Adams an den spanischen Botschafter Luis de Onis das er entsprechend redigierte indem er alle Rechtfertigungen fur Jacksons Handlungen entfernte Zusatzlich betonte Monroe dass Jackson zwar seine Order uberschritten habe aber auf Grundlage von bis dahin unbekannten Informationen am Kriegsort zu einer neuen Lageeinschatzung gekommen sei Allerdings hatte ihm Jackson in einem vertraulichen Brief bereits sechs Monate zuvor mitgeteilt dass Ostflorida annektiert werden sollte Laut dem Historiker Sean Wilentz war Jacksons Bereitschaft beim geringsten Anlass Florida zu erobern fur Monroe mit hoher Wahrscheinlichkeit der Grund gewesen ihn mit dieser Mission zu betrauen 85 Monroe bot Spanien an die Forts wieder zu raumen sobald sie entsprechende Garnisonen schickten 86 Laut Ammon war Monroes Haltung schon vor der Kabinettssitzung gefestigt gewesen er habe sie aber trotzdem durchgefuhrt um sich zwischen den beiden Meinungsfraktionen seiner Minister zu positionieren 87 So konnte er einerseits jede Bewegung im Kongress unter Kontrolle halten die einen Tadel Jacksons zum Ziel hatte und andererseits die Eroberungen Jacksons als taktischen Vorteil behalten zumal dieser den Status eines Volkshelden errungen hatte Durch die Feststellung dass Jackson seine Instruktionen ubertreten habe vermied Monroe verfassungsrechtliche Probleme fur seine Regierung und eine Kriegserklarung durch Spanien und seine Verbundeten In einem Brief an Jackson am 19 Juli legte er dar wieso er die eigenmachtigen Eroberungen offiziell nicht gutgeheissen hatte Die fehlende Ruckendeckung durch den Prasidenten fuhrte zum lebenslangen Bruch zwischen Monroe und Jackson 88 Obwohl Jackson damit fortfuhr in der spanischen Kolonie Florida Militarposten zu erobern gelang es Adams mit de Onis in Ruhe uber den Erwerb der beiden Floridas und uber die Festlegung der westlichen Grenze des Missouri Territoriums zu verhandeln Hierbei handelte es sich um das ehemalige Louisiana Territorium das umbenannt worden war um Verwechslungen mit dem neu geschaffenen Bundesstaat Louisiana zu vermeiden Das Missouri Territorium stiess im Westen an das Vizekonigreich Neuspanien Strittig war die neuspanische Provinz Texas dessen Annexion die offentliche Meinung in Amerika vehement forderte Nachdem Adams in den Verhandlungen uber die Floridas vorangeschritten war und sich dem Streitpunkt der Westgrenze des Missouri Territoriums annaherte erhohte Monroe geschickt den Druck auf Madrid und kundigte an sich zum weiteren Vorgehen in dieser Frage mit Jackson zu beraten Letztendlich konnte Adams den Prasidenten uberzeugen sich mit dem Erwerb der beiden Floridas zufriedenzugeben auf Texas vorerst zu verzichten und als Grenze zum Vizekonigreich Neuspanien den Flussverlauf von Sabine Red und Arkansas River zu akzeptieren 89 Ausschlaggebend hierfur war auch dass die nordostlichen Bundesstaaten die Erweiterung nach Suden und Westen skeptisch betrachteten da sie eine Ausweitung der Sklaverei in diese Regionen befurchteten Zudem sah Monroe angesichts des Mexikanischen Unabhangigkeitskriegs in naher Zukunft einen neuen Verhandlungspartner fur die Texas Frage vorher 90 Am 22 Februar 1819 kam es zum Adams Onis Vertrag Er legte den Erwerb der spanischen Kolonie Florida durch die Vereinigten Staaten fest und offnete das Missouri Territorium nordlich des 42 Breitengrads nach Westen bis zum Pazifik hin wodurch das Oregon Country entstand Washington erhielt dadurch erstmals in volkerrechtlich verbindlicher Form Zugang zum Pazifik 91 Der Adams Onis Vertrag wurde im Jahr 1821 vom Kongress ratifiziert Damit fanden die Verhandlungen zwischen Spanien und Amerika die mit Unterbrechungen uber 25 Jahre angedauert hatten ein Ende Im Oregon Country selbst kollidierten Amerikas Wirtschaftsinteressen und territoriale Anspruche mit denen Russisch Amerikas das Handelsposten bis hinunter in die Bucht von San Francisco hatte und denen Grossbritanniens Die Lage verscharfte sich im Herbst 1821 als Sankt Petersburg nordlich des 51 Breitengrades das pazifische Kustenmeer Amerikas innerhalb einer 100 Meilen Zone fur fremde Schiffe sperrte und somit seinen Gebietsanspruch um vier Breitengrade nach Suden verschob Im April 1824 erreichte Monroe mit Russland eine Ubereinkunft die die Gebietsanspruche Russisch Amerikas auf Territorien nordlich des 54 40 Breitengrades beschrankte 92 Sudamerikanische Unabhangigkeitskriege Bearbeiten nbsp Die sudamerikanischen Unabhangigkeitskriege Rot Royalistische Reaktion Blau Unter Kontrolle der Separatisten Dunkelblau Unter Kontrolle Grosskolumbiens Dunkelblau Mutterland Spanien wahrend franzosischer Invasionen Grun Spanien wahrend des Trienio LiberalDie sudamerikanischen Unabhangigkeitskriege waren das politische Thema das Monroe und Adams wahrend ihrer Amtszeit am meisten beschaftigte Monroe hatte in dieser Sache weniger politische Kontrolle als gewunscht und wurde ab 1821 ein Stuck weit durch Clay getrieben Dieser forderte als Sprecher des Reprasentantenhauses die diplomatische Anerkennung der Vereinigten Provinzen des Rio de la Plata und die Kaperei umfassende Unterstutzung der antikolonialen Befreiungsbewegungen 93 Clay wollte sich mit diesem Engagement als Nachfolger Monroes aufbauen Die offentliche Meinung in den Vereinigten Staaten stand mit uberwaltigender Mehrheit auf Seiten der sudamerikanischen Revolutionare eine Position die Monroe als uberzeugter Republikaner emotional teilte Seine ursprungliche Haltung war es die Befreiungsbewegungen so weit wie moglich zu begunstigen ohne einen Krieg mit Spanien zu riskieren wahrend die Verhandlungen mit Madrid uber die Floridas und die Westgrenze des Missouri Territoriums liefen Fur Monroe und Adams hatte die Klarung der Grenzdispute eine hohere Prioritat womit sich der klassische Fall eines Konflikts zwischen Interessenpolitik und Werteorientierung einstellte Die sudamerikanischen Republiken entsandten nach ihren jeweiligen Unabhangigkeitserklarungen schnell Emissare nach Washington um dort um diplomatische Anerkennung und Wirtschafts und Handelsbeziehungen zu bitten Monroe schickte im Gegenzug drei Bevollmachtigte auf einem Marineschiff nach Sudamerika um die Lage vor Ort zu sondieren Einem Vertreter der Vereinigten Provinzen des Rio de la Plata liess Monroe im Jahr 1818 uber Adams mitteilen dass seine Haltung in diesem Konflikt die unvoreingenommener Neutralitat sei was die Fraktion um Clay zum Teil beruhigte Obwohl sie vorerst nicht diplomatisch anerkannt wurden genossen die jungen Republiken in den Wirtschafts und Handels sowie den diplomatischen Beziehungen zu den Vereinigten Staaten fast alle Vorteile einer souveranen Nation Auch den spateren Emissaren anderer Republiken sicherten Monroe und Adams freundschaftliche Beziehungen zu 94 In allen Reden zur Lage der Nation ausserte Monroe Sympathie fur den Freiheitskampf der Sudamerikaner so auch im Jahr 1820 obwohl Adams davon abgeraten hatte Nach Abschluss des Adams Onis Vertrags nahm der Druck auf Monroe ab in dieser Angelegenheit Rucksicht auf Madrid zu nehmen Nachdem Spanien und Amerika im Februar 1821 den Adams Onis Vertrag vollstandig ratifiziert hatten und in Madrid eine liberale Regierung an die Macht gekommen war schlug Monroe am 8 Marz 1822 dem Senat die diplomatische Anerkennung der Vereinigten Provinzen des Rio de la Plata Mexiko Chile Peru und Kolumbien vor 95 Die besondere Bedeutung der diplomatischen Anerkennung der sudamerikanischen Republiken lag in zwei Aspekten Zum einen brachte es eine politische Diskussion uber die Fortsetzung des Kolonialismus in Gang zum anderen definierte es die Beziehungsgrundlagen zwischen Amerika Europa und der westlichen Hemisphare neu In einem geringeren Umfang fuhrte dieser Schritt zu der Frage inwieweit die Vereinigten Staaten eine aktive Rolle in den Angelegenheiten Europas spielen sollten 96 Indianerpolitik Bearbeiten nbsp Daguerreotypie von James MonroeMonroe besuchte als erster Prasident den amerikanischen Westen und betraute in seinem Kabinett Kriegsminister Calhoun mit der Ressortverantwortung fur diese Region was die Grenzsicherung und die Indianerpolitik einschloss Um die mit der stetig fortschreitenden Westexpansion einhergehenden unerbittlichen Angriffe auf die Siedlungsgebiete der Indianer zu verhindern setzte er sich dafur ein die Gebiete zwischen den Bundesterritorien und den Rocky Mountains aufzuteilen und verschiedenen Volksstammen zur Besiedlung zuzuweisen Die Bezirke sollten jeweils eine Zivilregierung und ein Schulsystem erhalten In einer Rede vor dem Kongress am 30 Marz 1824 sprach er sich Monroe dafur aus die im Hoheitsgebiet der Vereinigten Staaten lebenden Indianer in Landereien jenseits der westlichen Grenze umzusiedeln wo sie ihre angestammte Lebensweise fortfuhren konnten Insgesamt appellierte er dass im Umgang mit den Indianern humanitare Erwagungen und Wohlwollen uberwiegen sollten 97 Trotzdem teilte er prinzipiell die Vorbehalte von Jackson und Calhoun gegen souverane indianische Nationen da sie ein Hemmnis fur die weitere Erschliessung des Westens waren Wie Washington und Jefferson wollte er die Indianer zu ihrem eigenen Wohle mit den Vorteilen der amerikanischen Kultur und westlichen Zivilisation konfrontieren auch um sie dadurch vor der Ausloschung zu bewahren Daher war Monroes Rhetorik von unabhangigen indianischen Nationen die bis zum Krieg von 1812 das Fundament der amerikanischen Indianerpolitik gewesen war ein reines Lippenbekenntnis 98 Missouri Kompromiss Bearbeiten nbsp Linie des Missouri Kompromisses von 1820Mit Grundung der Vereinigten Staaten war die Aufnahme neuer Bundesstaaten stets mit der Sklavenfrage verbunden In der Zeit zwischen 1817 und 1819 waren Mississippi Alabama und Illinois als neue Bundesstaaten anerkannt worden Durch die schnelle Expansion zeichnete sich eine verstarkte wirtschaftliche Kluft zwischen den Regionen und eine Machtverschiebung im Kongress zuungunsten der Sudstaaten ab die deshalb ihre von der Sklaverei abhangige Plantagenwirtschaft zunehmend bedroht sahen Hinzu kam dass sich zu dieser Zeit in den Nordstaaten wachsender Widerstand gegen die Sklaverei zu formieren begann Als im Jahr 1819 Missouri um Aufnahme in die amerikanische Union bat kam es in der Frage der Aufnahmebedingungen zum ersten heftigen Aufeinandertreffen von Gegnern und Befurwortern der Sklaverei und einer Spaltung des gesamten Landes in zwei feindliche Lager 99 Inwieweit Monroe bei der Erarbeitung des Missouri Kompromisses seiner prasidialen Fuhrungsrolle gerecht wurde ist bis heute umstritten wobei die Mehrheit der Historiker Monroes Passivitat betont Er betrachtete die Frage der Aufnahmebedingungen weniger aus moralischer denn aus politischer Perspektive Ungewohnlich war dass Monroe zu diesem Sachverhalt keine Kabinettssitzung einberief wie es sonst seine Art bei drangenden Themen war Wahrscheinlich wollte er eine Konfrontation zwischen dem uberzeugten Abolitionisten Adams und den Kabinettsmitgliedern aus den Sklavenstaaten vermeiden Privat gab Monroe zu erkennen dass er gegen jedes Gesetz Veto einlegte welches als Aufnahmebedingung Missouri eine bestimmte Haltung zur Sklavenfrage diktierte Insgeheim wusste Monroe von virginischen Politiker aus dem Kongress dass dort vertrauliche Diskussionen daruber stattfanden westlich von Missouri eine Kompromisslinie auf dem 36 30 Breitengrad zu ziehen Zukunftige Bundesstaaten nordlich dieser Linie sollten sklavenfrei sein wahrend es den sudlich davon gelegenen frei stehen sollte selbst daruber zu entscheiden 100 Monroe selbst war Sklavenhalter und fuhlte sich wie Jefferson in dieser Frage moralisch hin und hergerissen 101 Seine Skrupel gingen aber nicht uber die konventionelle Ansicht gebildeter Virginier des ausgehenden 18 Jahrhunderts hinaus dass Sklaverei ein Ubel sei und irgendwann beendet werden sollte 102 Nachdem dieser Kompromiss im Senat vorgestellt wurde gab Monroe im Stillen zu verstehen dass er jedes Gesetz unterzeichnete das auf dieser Einigung beruhte Als dies in seiner Heimat Virginia bekannt wurde reagierte das dortige politische Establishment mit Emporung In einem Brief an Jefferson zum Jahresanfang 1820 beschrieb Monroe die Missouri Frage als die am meisten gefahrliche fur den Zusammenhalt der amerikanischen Union die ihm bisher begegnet sei Um die Mehrheit im Kongress zu organisieren aktivierte Monroe Adams sowie Crawford und Calhoun die ihren politischen Einfluss in den Neuengland und Sudstaaten ausnutzen sollten Am 26 Februar 1820 wurde der Missouri Kompromiss schliesslich im Kongress verabschiedet Im Marz lagen Monroe die Gesetzesvorschlage vor die die Kompromisslinie festsetzten und es Missouri freistellten uber die Sklaverei selbst zu entscheiden wahrend Maine zum Ausgleich als sklavenfreier Bundesstaat in die Union aufgenommen wurde 103 Das Kabinett war einstimmig der Meinung dass der Kongress verfassungsrechtlich die Legitimitat habe in Territorien und kunftigen Bundesstaaten die Sklaverei zu verbieten Monroe wurde von Freunden und Schwiegersohn Hay gewarnt dass bei den kommenden Prasidentschaftswahlen die Stimmung in den Sudstaaten zugunsten eines anderen Kandidaten umschlagen konnte 104 Handelspolitik Bearbeiten In der Auseinandersetzung uber die Einfuhrung von Schutzzollen traten regionale Unterschiede auf die ahnlich denen des Missouri Kompromisses verliefen Wahrend die Mittelatlantik und Neuenglandstaaten fur eine deutliche Erhohung der hauptsachlich gegen England gerichteten im Jahr 1816 festgesetzten Schutzzolle eintraten um das heimische Manufakturwesen zu protegieren sprachen sich die Sudstaaten mit Nachdruck dagegen aus Da England der wichtigste Absatzmarkt fur ihre Baumwolle war furchteten sie bei einer schweren Beeintrachtigung dieser Handelsbeziehung letztendlich um ihre wirtschaftliche Existenz In der Rede anlasslich seiner zweiten Inauguration 1821 vermied Monroe jede Festlegung in dieser Frage Im folgenden Jahr befurwortete er mit gemassigten Worten einen besseren Schutz der amerikanischen Manufakturen Im Fruhjahr 1824 nahm der Streit an Scharfe zu wobei der kommende Prasidentschaftswahlkampf eine wichtige Rolle spielte 105 Wirtschaftskrise von 1819 und Haushaltspolitik Bearbeiten nbsp Gemalde von Prasident Monroe Samuel F B Morse etwa 1819 Zu Ende seiner ersten Amtszeit brach die Wirtschaftskrise von 1819 aus Wahrend dieser Wirtschafts und Finanzkrise brachen die Exporte ein es kam zu Kredit und Bankausfallen und einer rapiden Abnahme der Immobilienwerte Daher mussten in den folgenden Jahren Kurzungen im Staatsbudget vorgenommen werden die vor allem den Verteidigungsetat betrafen dessen Anwachsen auf uber 35 des Gesamthaushalts im Jahr 1818 die konservativen Republikaner ohnehin mit Erschrecken beobachtet hatten Im Kabinett kam es in der Folge zu Friktionen als Finanzminister Crawford der sich seit seiner knappen Niederlage im entscheidenden Caucus bei der Prasidentschaftswahl 1816 als naturlichen Nachfolger Monroes betrachtete 106 die Gelegenheit nutzte Ressortkurzungen bei seinem Rivalen Calhoun vorzunehmen Dem Bundnis von Crawford und konservativen Republikanern schloss sich Clay an dem es vor allem um die Beseitigung des Netzwerks an Militarforts ging das Monroe und Calhoun im Louisiana Territorium geschaffen hatten Clay der diesem Ziel sehr nahekam sah durch die Militarposten private Handelsinteressen bedroht Wahrend Monroes Befestigungsprogramm vorerst unbeschadet die Kurzungen uberstand wurde die Zielgrosse des stehenden Heers im Mai 1819 von 12 656 auf 6000 gesenkt Im nachsten Jahr traf es dann das Lieblingsprojekt des Prasidenten und der Etat fur Verstarkung und Ausbau der Forts wurde um uber 70 zusammengestrichen 1821 schliesslich war das Verteidigungsbudget im Vergleich zu 1818 auf 5 Millionen US Dollar und somit ungefahr die Halfte abgeschmolzen 107 Als die Sparmassnahmen so weit gingen Jackson den Generalsrang zu entziehen reagierte Monroe beschamt und ernannte Jackson zum Militargouverneur des Florida Territoriums 108 Verkehrspolitik Bearbeiten Die Westexpansion und der steigende Binnenhandel zwischen den Sudstaaten dem Nordosten und den neuen Bundesstaaten brachte den Aufbau nationaler Transportwege auf die Tagesordnung was den Schwerpunkt der ersten beiden Jahre von Monroes Prasidentschaft bildete Die politische Diskussion kreiste vor allem um die Frage der Verbindung von Ostkuste und des Ohiotals westlich der Alleghenies Im letzten Amtsjahr hatte Madison noch wegen verfassungsrechtlicher Bedenken Veto gegen ein Gesetz eingelegt das uber die Second Bank of the United States den Bau solcher Verkehrswege mit Bundesmitteln finanzieren sollte und vorher die Schaffung verfassungsgemasser Grundlagen durch die Verabschiedung entsprechender Zusatzartikel gefordert Gegen diese Auffassung wandte sich insbesondere Clay der der wichtigste Fursprecher der westlichen Staaten im Kongress war Trotzdem legte Monroe sein Veto ein als der Kongress beschloss Verbesserungen am Eriekanal mit Bundesmitteln zu fordern Er erkannte zwar die Notwendigkeit fur nationale Verkehrsinfrastrukturprojekte auch hinsichtlich militarischer Mobilmachung doch wie Madison sah er sie in Zustandigkeit der Einzelstaaten Zur Mitte der ersten Amtsperiode entwarf Monroe in einer Vetobotschaft gegen die Einfuhrung einer Maut auf der National Road die den Potomac und den Ohio River verband erfolgreich eine Kompromissformel Demnach besass der Kongress zwar kein Recht zwischenstaatliche Verkehrswege zu bauen oder sie zu verwalten aber er konnte Gelder fur sie bewilligen Die Verwendung der Bundesmittel war an die Pflicht gebunden dass sie der gemeinsamen Verteidigung und dem Wohle der Nation und nicht nur dem eines Einzelstaats dienten Danach konnte Washington Infrastrukturmassnahmen finanzieren ohne zu tief in die Rechte der Einzelstaaten einzugreifen 109 Prasidentschaftswahl 1820 Bearbeiten nbsp Prasidentschaftswahl 1820Monroe gab seine Kandidatur fur eine zweite Amtszeit fruh bekannt Auf dem Caucus der Republikaner am 8 April 1820 beschlossen die 40 Mitglieder einstimmig keinen Gegenkandidaten zu Monroe aufzustellen Die Foderalisten stellten keinen eigenen Prasidentschaftskandidaten auf Monroes Wiederwahl ergab daher hinter der einstimmigen Wahl Washingtons zum Prasidenten im Jahr 1789 das klarste Ergebnis im Electoral College in der amerikanischen Geschichte Nur einer der 232 Wahlmanner der fruhere Gouverneur von New Hampshire William Plumer stimmte gegen ihn und fur Aussenminister Adams der nicht kandidierte Als Begrundung gab Plumer unter anderem an dass er verhindern wollte dass Monroe wie der grosse Washington ohne Gegenstimme Prasident wurde Selbst Ex Prasident Adams votierte als Fuhrer der Wahlmanner aus Massachusetts fur seinen fruheren erbitterten politischen Gegner Monroe Neben der fehlenden Opposition lag dieser unangefochtene Sieg Monroes in seinem erfolgreichen Bemuhen begrundet orthodoxe republikanische Dogmata zu uberwinden und seine Partei so weiter zu offnen Dieser breite Konsens uberlebte nicht Monroes Prasidentschaft und schon bei der nachsten Prasidentschaftswahl bestimmten personliche Auseinandersetzungen und Konflikte zwischen Interessensgruppen das Geschehen Diese innerparteilichen Spannungen ersetzten die aus unterschiedlichen philosophischen Anschauungen herruhrenden Gegensatze zwischen Republikanern und Foderalisten des First Party Systems 110 Trotz dieser breiten Zustimmung bei der Prasidentschaftswahl hatte Monroe im parallel gewahlten 17 Kongress der Vereinigten Staaten nur wenige loyale Anhanger und entsprechend geringen Einfluss 111 Monroe Doktrin Bearbeiten nbsp John Quincy Adams Francis Kearney etwa 1824 Im Januar 1821 ausserte Adams in einem Gesprach mit dem britischen Botschafter Stratford Canning 1 Viscount Stratford de Redcliffe erstmals den Gedanken dass der amerikanische Doppelkontinent gegenuber weiterer Kolonisation durch auswartige Machte verschlossen werden sollte 112 Ob Adams der Urheber dieser Idee war oder andere darunter Monroe ungefahr zur gleichen Zeit unabhangig voneinander auf sie kamen ist nicht geklart Das aus diesem Leitsatz sprechende zunehmende Selbstbewusstsein der Vereinigten Staaten ware laut Hart ohne den Abschluss des Adams Onis Vertrags schwer vorstellbar gewesen Wahrend der Verhandlungen zu den Grenzdisputen im Oregon Country ausserte Adams im Sommer 1823 gegenuber dem britischen und russischen Botschafter den Grundsatz dass die weitere Besiedelung Amerikas mit Ausnahme Kanadas in den Handen der Amerikaner selbst liegen sollte Das Prinzip Amerika den Amerikanern wurde in der Administration Monroes schnell zu einer Art theologischem Glaubenssatz Nachdem Frankreich im Auftrag der Heiligen Allianz mit dem Sieg in der Schlacht von Trocadero im August 1823 die spanische Revolution von 1820 beendet hatte warnten Kriegsminister Calhoun und der britische Aussenminister George Canning ein Cousin von Stratford Canning Monroe dass europaische Machte moglicherweise in Sudamerika zu intervenieren beabsichtigten Dies erhohte den Druck auf ihn sich zur Zukunft der westlichen Hemisphare zu aussern 113 Im August 1823 kam es zu einer Korrespondenz zwischen dem britischen Aussenminister dem amerikanischen Botschafter in London Richard Rush und Adams die an seine Ausserungen uber die Dekolonisation Sudamerikas im Januar 1821 gegenuber Stratford Canning anknupften Es ging darum eine gemeinsame Position hinsichtlich einer moglichen franzosischen Intervention in Sudamerika auszuloten durch die Grossbritannien seine Handelsinteressen in dieser Region gefahrdet sah Canning hatte signalisiert dass sein Land gewillt sei sich in einer gemeinsamen Erklarung gegen die Rekolonialisierung auszusprechen und mit der Royal Navy mogliche Versuche der Heiligen Allianz zu vereiteln die verlorenen Kolonien Spaniens in Sudamerika zuruckzugewinnen Als Monroe dieser Schriftwechsel der zu keinem konkreten Ergebnis gefuhrt hatte Mitte Oktober 1823 vorgelegt wurde war sein erster Impuls das britische Angebot anzunehmen Da er das Diktum George Washingtons sich nicht in auswartige Allianzen verwickeln zu lassen nicht ohne weiteres ubergehen wollte sandte er die Korrespondenz mit der Bitte um Rat an Jefferson und Madison Dabei schlug er seinen beiden Amtsvorgangern vor zukunftig jede europaische Einmischung in die Angelegenheiten Sudamerikas als feindlichen Akt gegenuber den Vereinigten Staaten zu betrachten Jefferson antwortete dass er ein gemeinsames Vorgehen mit Grossbritannien gegen europaische Einmischungen in Sudamerika begrusste und er fasste im Wesentlichen zusammen was spater als Monroe Doktrin bekannt wurde Auch Madison riet Monroe das Angebot Londons anzunehmen 114 Am 23 Oktober 1823 verschickte Rush eine Botschaft an Adams die ihn uber den Ruckzug Cannings aus dem Abstimmungsprozess zu einer gemeinsamen Sudamerikapolitik informierte 115 Unabhangig von der Absage einer gemeinsamen Sudamerika Erklarung durch London die Monroe wahrscheinlich erst Mitte November erreichte wurde die Angelegenheit im Kabinett ab dem 7 November intensiv und umfangreich diskutiert wobei neben dem Prasidenten vor allem Adams und Calhoun eine aktive Rolle spielten Anlass war die bevorstehende State of the Union Address bei der Monroe neben innenpolitischen Themen uber den Stand der auswartigen Beziehungen zu informieren hatte Als Monroe in Vorbereitung der Rede Adams nach einer Zusammenfassung der amerikanischen Aussenpolitik bat schlug dieser einen prinzipiellen Absatz vor Der Wortlaut war dass der unabhangig gewordene amerikanische Doppelkontinent zukunftig mit Ausnahme weiterhin bestehender Kolonien nicht mehr als ein Kolonisationsgebiet europaischer Machte betrachtet werden sollte Bis Mitte November diskutierte das Kabinett vor allem die Frage ob die Positionierung zu Sudamerika unilateral oder gemeinsam mit Grossbritannien erfolgen sollte Nachdem Monroe Rushs Botschaft vom 23 Oktober erhalten hatte wurde ihm klar dass London eine militarische Intervention der Heiligen Allianz in Sudamerika nicht mehr fur wahrscheinlich hielt Am 21 November informierte er das Kabinett dass er in der State of the Union Address eine Sudamerika betreffende Doktrin zu prasentieren beabsichtigte Monroe sah diese Angelegenheit als einmalige Moglichkeit die Starke und Interessen der Vereinigten Staaten geltend zu machen und sich als Nation selbst zu definieren Allerdings fehlten der Regierung Monroe vorerst die Mittel die Diskrepanz zwischen rhetorischem Anspruch und tatsachlichem Einfluss in Lateinamerika zu schliessen 116 Monroe und sein Kabinett kamen schliesslich uberein den Wortlaut der Passage an zwei Memoranden des Aussenministers an den russischen und britischen Botschafter anzupassen die kurz vor der Rede zur Lage der Nation verschickt wurden Um mogliche Angriffspunkte zu vermeiden strich der Prasident einen Absatz von Adams der die republikanischen Grundprinzipien der Vereinigten Staaten thematisierte Durch die Depesche an die russische Botschaft sollte unterstrichen werden dass der Hauptadressat der Monroe Doktrin die Heilige Allianz war In dieser Nachricht stellte Adams klar dass die Vereinigten Staaten ausser Spaniens militarischem Bemuhen seine etablierte Kolonialmacht in Sudamerika wiederherzustellen die Einmischung keiner anderen zusatzlichen europaischen Macht bereit seien hinzunehmen 117 Am 2 Dezember 1823 prasentierte Monroe schliesslich den uberarbeiteten Beitrag zur Aussenpolitik in seiner siebten Rede zur Lage der Nation Die auf drei Absatze verteilten Grundsatze wurden erst als Prinzipien von 1823 und spater als Monroe Doktrin bekannt die trotz ihrer Bedeutung nie kodifiziert wurde Ihre erste Erwahnung folgte in einem Absatz der die Verhandlungen mit Russland uber den pazifischen Nordwesten thematisierte die nachsten beiden im Kontext der historischen Beziehungen zwischen Europa und den Vereinigten Staaten Insgesamt lassen sich sechs Prinzipien ableiten Der amerikanische Doppelkontinent ist nicht mehr ein Objekt fur den Erwerb von neuen Kolonien oder Rekolonialisierung durch Europa Jede europaische Macht die ihr monarchisches System auf ein Gebiet der westlichen Hemisphare ausweiten will wird als feindlich betrachtet Obwohl sich die Vereinigten Staaten nicht in bestehende koloniale Beziehungen zwischen Sudamerika und Europa einmischen wollten wurden sie jeden Versuch Europas uber die unabhangigen Republiken Sudamerikas wieder Kolonialmacht zu erlangen als unfreundlichen Akt betrachten Solange sich die Umstande nicht wesentlich anderten beispielsweise durch ein Eingreifen der Heiligen Allianz wurden die Vereinigten Staaten im Krieg zwischen Spanien und seinen fruheren Kolonien in Sudamerika neutral bleiben Die Vereinigten Staaten wollen sich in keine innereuropaischen Angelegenheiten einmischen und erwarten im Gegenzug das Gleiche von Europa Europaische Bundnisse in diesem Fall die Heilige Allianz sollten keinen Versuch unternehmen ihr monarchisches System in einen Teil der westlichen Hemisphare zu ubertragen 118 Insbesondere das funfte Prinzip das die Reziprozitat betont verdeutlicht dass das herkommliche Verstandnis der Monroe Doktrin als unilateralistischer Erklarung nicht vollstandig war Ein Subtext der Monroe Doktrin war zudem den europaischen Nationen die Furcht vor einem missionarischen Amerika zu nehmen das weltweit militant gegen Kolonialismus und Monarchie ankampfen wurde Laut Ammon hatte die Doktrin fur Monroe nur moralischen Charakter und keinen imperialistischen Anspruch Er sieht Monroes demutigende diplomatische Niederlagen in Europa als mitpragend fur die Prinzipien von 1823 an 119 Hart verortet die zentrale Botschaft der Monroe Doktrin darin dass sie verkundete keine Hegemonie zu tolerieren oder auszuuben auch wenn sie spater als Begrundung imperialistischer Machtanspruche Amerikas diente Die wichtigste Konsequenz der Monroe Doktrin bleibt dass sie die westliche Hemisphare als unabhangig von europaischer Einflussnahme etablierte In dieser Vernetzung von nationaler Sicherheit und Aussenpolitik ging Monroe weiter als alle vorigen Prasidenten 120 Die Historiker betonen einerseits den massgeblichen Einfluss von Adams auf den Inhalt der Doktrin stellen aber andererseits heraus dass es Monroes Entscheidung war sie nicht auf vertrauliche diplomatische Noten zu beschranken wie von Adams gewunscht sondern durch die State of the Union Address weltweit bekannt zu machen 121 Monroe selbst war bewusst dass er mit dieser Erklarung die kommenden Prasidenten nicht an die Prinzipien von 1823 binden konnte Trotzdem wurde die Monroe Doktrin die wirkungsmachtigste und am meisten diskutierte Erklarung eines Prasidenten zur Aussenpolitik was Hart auf ihren logischen Aufbau zuruckfuhrt Fur viele Burger hat sie den Status eines Evangeliums obwohl nur wenige ihren konkreten Inhalt kennen Wahrend die Monroe Doktrin in Frankreich und Grossbritannien viel Zustimmung erfuhr nahmen sie Russland und Furst Metternich mit Geringschatzung auf und betrachteten sie als einen revolutionaren Akt ohne konkrete feindselige Massnahmen dagegen zu ergreifen 122 Im Ruhestand Bearbeiten nbsp Ruckansicht Oak Hill 1915 nbsp Virginia State Capitol 1865 nbsp James Monroe Tomb 2017 Am 3 Marz 1825 gab James Monroe sein Amt an Adams weiter Auch aufgrund der aufgeheizten politischen Atmosphare zum Ende seiner Amtszeit scheute Monroe davor zuruck am politischen Geschehen teilzuhaben 123 Im Ruhestand plagten ihn druckende Geldsorgen Er hatte als Botschafter in Europa wahrend der 1790er und 1800er Jahre wegen der massigen Entlohnung erhebliche Privatkredite aufnehmen mussen um reprasentative Aufgaben und das diplomatische Protokoll zu erfullen Bereits 1797 hatte er den Kongress um eine Aufwandsentschadigung gebeten und wartete seitdem vergebens auf eine Zahlung Spater als Minister unter Madison und Prasident hatte er die Angelegenheit nicht weiter verfolgt da er dies in solch einer Position fur ungebuhrlich hielt Noch in den letzten Tagen vor der Amtsubergabe an Adams ging Monroe in dieser Sache die personlichen Papiere der letzten drei Jahrzehnte durch und schrieb an Jefferson und Madison mit der Bitte ihn gegebenenfalls in seinen Anspruchen gegenuber dem Kongress zu unterstutzen Im Jahr 1826 erkannte der Kongress einen Teil der Forderungen an Monroe der sich ungerecht behandelt fuhlte und aus Geldnot Highland an die Second Bank of the United States verkaufen musste 124 gab sich damit nicht zufrieden und versuchte in den nachsten Jahren von Washington eine vollstandige Bewilligung seiner damaligen Auslagen zu erreichen Im Kongress stiess er damit auf Widerstand der Fraktionen um Jackson Crawford und Calhoun die ihm fruhere Konflikte nachtrugen und unter anderem Parteinahme fur Adams bei der Prasidentschaftswahl 1824 vorwarfen 125 Erst kurz vor seinem Tod als er verarmt und abhangig von privaten Gonnern in New York City lebte erhielt er in dieser Sache eine moderate Zahlung die zwar reichte seine Glaubiger zu bedienen aber nicht um seinen fruheren Lebensstandard wiederherzustellen Zusatzlich getrubt wurden seine letzten Jahre durch ein Wiederaufflammen von Hass und Groll gegen ihn als Prasidenten wegen des Missouri Kompromisses und Jacksons Invasion in Florida 126 Anders als ursprunglich geplant verbrachte Monroe seinen Ruhestand nicht in Highland sondern fur die ersten funf Jahre in seiner Residenz Oak Hill im Loudoun County Dort hatte er bereits wahrend seiner Prasidentschaft im Sommer residiert Er fullte die Zeit mit taglichen Ausritten und experimentierte mit neuen Anbautechniken um die Ernte zu erhohen Daneben widmete sich er dem Lesen wobei seine Privatbibliothek uber 3000 Buchern umfasste die er zum grossen Teil wahrend seiner Aufenthalte in Europa erworben hatte Monroe arbeitete an einem Werk zur politischen Theorie mit dem sperrigen Titel The People the Souvereigns Being a Comparison of the Government of the United States with those of the Republics Which Have Existed Before with the Causes of their Decadence and Fall das wie auch eine Autobiographie unvollendet blieb Wie seine beiden Amtsvorganger enthielt er sich bewusst Einfluss auf die Politik seiner Nachfolger zu nehmen 127 Nachdem er wahrend der Prasidentschaft sein gemeinsames Engagement mit Jefferson und Madison am Central College aus dem die University of Virginia hervorging eingestellt hatte nahm er nun wieder einen Sitz im Board of Visitors der Universitat ein Bei den jahrlichen Examen im Juli prasidierte er im Prufungsausschuss Als es zu erheblichen Disziplinlosigkeiten unter den Studenten kam schlug Monroe in einem Bericht im Jahr 1830 die Aufnahme von militarischem Drill in die Studienordnung vor was aber Madison ablehnte 128 Obwohl bereits deutlich vom Alter gezeichnet und durch einen Reitunfall im Jahr 1828 gesundheitlich schwer beeintrachtigt nahm Monroe ab Oktober 1829 an der Virginia Convention in Richmond teil Nachdem die westlichen Countys mit dem Austritt aus dem Bundesstaat gedroht hatten wurde dieser Konvent einberufen um die Verfassung von Virginia zu uberarbeiten Kern des Konflikts zwischen dem Osten und Westen Virginias waren die Reprasentation im Kongress von Virginia und das an Grundbesitz gebundene Zensuswahlrecht Die westlichen Countys wollten beim Zuschnitt der Wahldistrikte fur die Virginia General Assembly nur Weisse berucksichtigt wissen da sich von den 750 000 Sklaven nur 50 000 in ihrem Gebiet befanden Ausserdem forderten sie eine Lockerung des Zensuswahlrechts da es die ostlichen Countys mit ihren grossen Plantagen bevorteilte Die ostliche Pflanzeraristokratie hingegen furchtete um die Zukunft der Sklaverei wenn der Westen Virginias zu viel politischen Einfluss entfaltete Obwohl Monroe sich fur einen Kompromiss aussprach und somit zwischen alle Stuhle setzte wurde er wegen seines hohen Ansehens als Ex Prasident im Loudon County als Delegierter fur die Versammlung gewahlt Als Elder statesmen ubernahm er den Vorsitz der im Virginia State Capitol tagenden Virginia Convention nachdem Marschall und Madison abgesagt hatten Mit Madison schlug er auf der Versammlung erfolglos einen Kompromiss vor der fur das Abgeordnetenhaus von Virginia die vom Westen geforderte Reform der Reprasentation vorsah wahrend im Senat von Virginia die Wahldistrikte bei der Bemessung weiterhin die Anzahl der Sklaven berucksichtigten Noch vor Ende der Virginia Convention musste sie Monroe aus gesundheitlichen Grunden Anfang Dezember 1829 verlassen 129 Kurz vor seinem Tod trafen Monroe schwere Schicksalsschlage in der Familie als am 21 September 1830 sein Schwiegersohn und enger Berater Hay und nur zwei Tage spater seine Ehefrau Elizabeth starben Schwer getroffen musste Monroe danach in Pflege genommen werden und zog mit Tochter Eliza Hay zu seiner jungeren Tochter Maria Hester nach New York City Dort wurde die materielle Not schliesslich so gross dass er sich dazu gezwungen sah Oak Hill zu verkaufen Am 4 Juli 1831 dem Unabhangigkeitstag starb Monroe in New York City 130 Monroe wurde drei Tage spater auf dem New York Marble Cemetery bestattet Prasident Jackson ordnete einen landesweiten Trauertag an Die Bevolkerung war von Monroes Tod ergriffen weniger wegen seiner Leistungen als Prasident sondern weil mit ihm einer der letzten prominenten Grundervater gestorben war 131 Auf ein entsprechendes Angebot des Gouverneurs von New York hin das etwa um 1856 erfolgte stimmten der virginische Gouverneur Henry A Wise und die Virginia General Assembly einer Uberfuhrung von Monroes sterblichen Uberresten in seinen Heimatstaat zu Er wurde in Richmond auf dem Hollywood Cemetery in einem gusseisernem Grabmal beigesetzt das 1859 fertiggestellt wurde Bei der Zeremonie waren die Gouverneure von Virginia und New York zugegen und beschworen in ihren Grabreden die Einheit der amerikanischen Union 132 Nachleben BearbeitenHistorische Bewertung und Personlichkeit Bearbeiten nbsp Portrat von James Monroe durch einen unbekannten Maler nbsp Die Monroe Hall auf dem Campus der University of Virginia 2008 Eine kritische Gesamtausgabe der Schriften Monroes existiert bisher noch nicht Seit 2003 wird von Daniel Preston eine Quellensammlung herausgegeben die insgesamt zehn Bande umfassen soll Das Projekt tragt den Titel The Papers of James Monroe und ist an der University of Mary Washington beheimatet Als ausgewogenste Biographie zu Monroe gilt nach wie vor James Monroe The Quest for National Identity 1971 von Harry Ammon Werke neueren Datums die Wellenreuther als relevant anfuhrt sind The Presidency of James Monroe 1996 von Noble E Cunningham und James Monroe 2005 von Gary Hart 133 In den traditionellen Kurzbiographien wird Monroe ublicherweise als weniger schillernd und vermutlich intelligent wie die anderen Prasidenten der Virginia Dynastie beschrieben die neben ihm aus Washington Jefferson und Madison bestand Als sein Verdienst in diesem herkommlichen Geschichtsverstandnis wird die Monroe Doktrin hervorgehoben wobei allerdings Adams als deren eigentlicher Autor angesehen wird Hart kommt in seiner Biographie zu dem Urteil dass Monroe eine wesentlich starkere und unabhangige Personlichkeit gewesen sei als allgemein angenommen werde 134 Er sei mit Ausnahme Washingtons der erste Prasident gewesen dessen Hauptmotiv wahrend der gesamten politischen Laufbahn die nationale Sicherheit gewesen sei 135 Monroes Verteidigungspolitik und das Schaffen einer stringenten aussenpolitischen Orientierung mittels der Prinzipien von 1823 habe den Grundstein fur die Dominanz der Vereinigten Staaten auf dem Doppelkontinent Amerika und eine aktivere Rolle in der Weltpolitik gelegt 136 Als erster Prasident habe er die nationale Sicherheit nicht nur aus atlantischer Perspektive sondern auch aus pazifischer betrachtet und definiert 137 Laut Hart zahlt Monroe nicht zu den grossen Prasidenten aber seine Amtszeit sei historisch bedeutsam und ebenso folgenreich wie die der Amtsvorganger Jefferson und Madison gewesen 138 Den Erfolg bei den eigentlich konkurrierenden Zielen nationale Sicherheit und Expansion verdankte Monroe diplomatischen Grossen wie Adams der weniger polarisierten Innenpolitik in der Era of Good Feelings zum Ende des First Party Systems und dem Missouri Kompromiss Der Kompromiss ermoglichte die Aufnahme von funf neuen Bundesstaaten in die Union so dass sie zum Ende von Monroes Amtszeit aus 25 Bundesstaaten bestand Der Missouri Kompromiss den Monroe als die grosste Krise seiner Amtszeit erlebte uberbruckte die Spaltung des Landes in der Sklavenfrage nur notdurftig hielt die amerikanische Union aber fur die nachsten knapp 40 Jahre zusammen 139 Viele Historiker und Biographen weisen darauf hin dass Monroes Interesse fur Diplomatie und auswartige Angelegenheiten besser dokumentiert sei als das fur Verteidigungs und Sicherheitspolitik Laut Hart hangt dies damit zusammen dass das meiste was uber Monroes Regierung bekannt sei aus den Aufzeichnungen der Kabinettsmitglieder stamme und diejenigen des Aussenministers Adams detaillierter und umfassender seien als die des Kriegsministers Calhoun Monroe sei ein zupackender Prasident gewesen der seine Exekutivgewalt ausgenutzt habe wobei er Calhoun mehr Spielraume zugestand als Adams Nach Monroes Prasidentschaft der letzten eines Veteranen aus dem Amerikanischen Unabhangigkeitskrieg sei es immer schwieriger geworden zwischen Aussen und nationaler Sicherheitspolitik zu differenzieren 140 Monroe wurde politisch von drei bedeutenden Zeitgenossen gepragt Washington Jefferson und Madison Vor allem Jefferson und Madison als unmittelbare Amtsvorganger warfen einen langen Schatten auf Monroes Prasidentschaft Als Rhetoriker und politischer Theoretiker weniger begabt und belesen als diese beiden war er aufgrund des rechtswissenschaftlichen Unterrichts bei George Wythe trotzdem zu einem gewissen Grade mit den Klassikern vertraut Reflektiert genug um Madisons und Jeffersons Geistesgrosse im Vergleich zu seinem Talent zu erkennen liess er sich dennoch nicht im politischen Geschaft an die Seite drangen sondern entwickelte in seiner Amterlaufbahn grossen Ehrgeiz Wahrend das Verhaltnis zu Washington schwierig war und kein gutes Ende nahm blieb Jefferson fur Monroe lebenslang ein freundschaftlicher Ratgeber und Mentor Mit Madison pflegte er eine gleichberechtigte politische Partnerschaft die phasenweise von Spannungen uberlagert wurde ohne ihre Freundschaft zu truben Als Gesamtpersonlichkeit war Monroe stark durch seine virginischen Wurzeln gepragt 141 Wie Washington und spater Jackson war Monroe als Diplomat und Politiker durch seinen militarischen Werdegang gepragt Er betrachtete die Zukunft der jungen Republik daher vor allem aus einer verteidigungs und sicherheitspolitischen Perspektive Er war ein Mann der Tat mit Fuhrungsinstinkt eher reserviert und formell womit er Washington ahnelte 142 Wie dieser war er praktischer orientiert als John Adams Jefferson und Benjamin Franklin weshalb er nie deren diplomatisches Format erreichte Andererseits ging Monroe dadurch die strikte Einteilung in eine westliche republikanisch verfasste und eine ostliche monarchisch gepragte Hemisphare leichter von der Hand Wahrend Jefferson das republikanische Ideal durch Reden im Bewusstsein der Amerikaner verankerte machte Monroe daraus das offizielle Staatsprinzip 143 Als Pragmatiker hatte er ein feineres Gespur fur aktuelle politische Stromungen als Jefferson und Madison 144 Dennoch war er im Unterschied zu Jefferson nicht aktiv um den Aufbau einer politischen Gefolgschaft bemuht sondern sah den Politiker als jemanden der zum Dienste an der Gesellschaft berufen wird ohne sich aufzudrangen 145 Monroe legte grossten Wert auf personliche Ehre Wurde und Respekt was zugleich seine bedeutendste menschliche Schwache war Wenn er kritisiert oder ihm Anerkennung versagt wurde sah er darin eine personliche Herausforderung die Intellekt Sachverstand oder Aufrichtigkeit seines Charakters in Frage stellte In solchen Fallen gelang es ihm nicht daruber einfach hinwegzugehen sondern er musste sich zwanghaft verteidigen auch wenn er damit Freundschaften und lange bestehende Bekanntschaften gefahrdete 146 Monroe erkannte als erster Prasident das Paradox in dem das Amerika der Grundervater gefangen war Der klassische Republikanismus der griechischen Polis die von Burgersoldaten verteidigt wurde fand Anwendung auf ein vielfach grosseres Staatsgebilde An Charles de Secondat Baron de Montesquieu orientiert losten sie diesen Widerspruch indem sie eine Foderation von Republiken schufen Mit der Expansion war dieses Fundament nicht mehr zu halten weshalb Monroe mit diesem Prinzip brach obwohl er selbst ein strammer und uberzeugter Parteisoldat war Er schuf einen neuen Republikanismus der nationale Sicherheit die durch eine regulare Armee gewahrleistet wurde an oberste Stelle setze Monroe legte so die Basis fur die grossen professionalisierten Streitkrafte die das 20 Jahrhundert kennzeichneten 147 Monroes Fahigkeit programmatische Inhalte des politischen Gegners zu ubernehmen und so dauerhafte breite Mehrheiten zu schaffen sieht Hart als beispielgebend fur zukunftige Prasidenten wie zum Beispiel Franklin D Roosevelt an 148 Trotzdem war Monroe insgesamt den klassischen republikanischen Idealen sehr stark verbunden was das tiefe Misstrauen gegenuber den Handlungsmotiven von John Adams und Hamilton aber auch die Begeisterung fur die Franzosische Revolution begrundete in der er tendenziell eine Fortsetzung der Amerikanischen Revolution sah 149 Die Zusammenarbeit von Monroe mit Adams war ausserst fruchtbar sodass es schwerfallt die Leistungen des einen von denen des anderen zu trennen Laut Ammon war der Grundpfeiler von Monroes Aussenpolitik Amerika den einer unabhangigen Republik gebuhrenden Respekt und Anerkennung zu verschaffen und der Schlusselbegriff dabei Ehre 150 Seine Prasidentschaft ist eine von ungefahr einem halben Dutzend die Amerikas Selbstverstandnis und seine Rolle in der Welt nachhaltig bestimmten 151 Wellenreuther sieht die Errungenschaften in der Aussenpolitik als wesentliche Leistung Prasident Monroes Deren konkrete Umsetzung habe zwar Adams erreicht aber der Prasident habe dafur die notigen Voraussetzungen geschaffen 152 Die Prasidentschaft Monroes lag in einer aussergewohnlichen Transformationsphase Die von den Grundervatern dominierte alte Ordnung war im Verschwinden begriffen wahrend Amerika gleichzeitig seine Beziehungen zu den europaischen Machten zu stabilisieren versuchte Die Grenzdispute in Nordamerika konnten in dieser Zeit bis auf den britischen in Kanada beseitigt werden Innenpolitisch verscharfte der Beitritt Missouris zu den Vereinigten Staaten die Sklavenfrage wahrend sich gleichzeitig die Expansion nach Westen intensivierte Hart vergleicht diese Entwicklung die einen reiferen Umgang mit sicherheitspolitischen Fragen notwendig machte mit dem Eintritt eines Jugendlichen in das junge Erwachsenenalter 153 Monroe lasst sich der ersten Phase der amerikanischen Prasidenten zuordnen Zu dieser Zeit wurden die Amtsinhaber ideologisch durch Werke aus der klassischen Antike und der Renaissance sowie englische Staatstheoretiker aus dem 17 und fruhen 18 Jahrhundert gepragt wobei insbesondere die Schrift Idea of a Patriot King von Henry St John 1 Viscount Bolingbroke am meisten Wirkung hatte Das Konzept eines patriotischen Konigs der uber selbstandige und tugendhafte Landbesitzer regiert denen Parteienhader und Interessensgegensatze fremd sind ubte insbesondere auf die Pflanzer und Sklavenhalter der Sudstaaten denen die Virginia Dynastie entstammte eine grosse Anziehung aus Dieses traditionelle Bewusstsein geriet zunehmend in ein Spannungsverhaltnis mit dem Fortschritt der sich in kommerziellem Gewinnstreben Individualismus und wirtschaftlichem Aufstieg ausserte Als Prasidenten versuchten Jefferson Madison und Monroe das Amt moglichst unpolitisch auszuuben auch wenn sie zuvor am Parteienstreit zwischen Foderalisten und Republikanern massgeblich beteiligt waren Ihr Ziel Parteien letztendlich uberflussig zu machen schien Monroe nach dem Niedergang der Foderalisten fast erreicht zu haben doch die gesellschaftliche Wirklichkeit holte dieses traditionelle Denken ein Bereits unter Monroes Nachfolger brachen innerhalb der Republikaner unversohnliche Gegensatze auf welche Prasident Adams zu einer politischen Randfigur machten und zu seiner Niederlage gegen Jackson fuhrten 154 Ehrungen und Denkmaler Bearbeiten nbsp Statue von Monroe im Garten von Highland 2006 Im Jahr 1824 benannte die American Colonization Society ihre zwei Jahre zuvor nahe Kap Mesurado gegrundete Siedlung nach Monroe die als Monrovia Hauptstadt Liberias wurde 155 17 Countys in den Vereinigten Staaten sowie das Fort Monroe National Monument tragen seinen Namen 156 Auf dem Campus der University of Virginia ist ihm die Monroe Hall gewidmet In Fredericksburg Virginia hat das Haus in dem Monroe von 1786 bis 1790 eine Anwaltskanzlei betrieb 157 als James Monroe Law Office den Status einer National Historic Landmark Gleiches gilt fur seine Grabstatte die James Monroe Tomb in Richmond und sein Gutshaus Oak Hill 158 Das Anwesen Highland das in unmittelbarer Nachbarschaft zu Monticello liegt und von Monroe und seiner Familie bis 1830 immer wieder zwischen langeren Phasen der Abwesenheit bewohnt wurde ist als Baudenkmal im National Register of Historic Places NRHP verzeichnet 159 Die Uberreste des Geburtshauses Monroes sind als archaologische Fundstatte unter der Bezeichnung James Monroe Family Home Site ebenfalls im NRHP eingetragen 160 Die 2007 gestartete Serie der Prasidentendollars pragte im Jahr 2008 Munzen mit den Portrats von Monroe Adams Jackson und Martin Van Buren 161 Filme Bearbeiten Life Portrait of James Monroe auf C SPAN 12 April 1999 145 Min Dokumentation und Diskussion mit Daniel Preston und John Pearce Werke BearbeitenZu Lebzeiten veroffentlicht Bearbeiten A view of the conduct of the executive in the foreign affairs of the United States connected with the mission to the French Republic during the years 1794 5 amp 6 1797 LCCN 04 019613 An examination of the British doctrine which subjects to capture a neutral trade not open in time of peace 1806 LCCN 10 017355 Werkausgaben Bearbeiten Daniel Preston Hrsg The Papers of James Monroe Bisher sechs Ausgaben ABC CLIO Santa Barbara 2003 Literatur BearbeitenGary Hart James Monroe In Ken Gormley Hrsg The Presidents and the Constitution Volume 1 From the Founding Fathers to the Progressive Era New York State University Press New York 2020 ISBN 978 1 4798 2323 9 S 75 88 Stuart Leibiger Hrsg A Companion to James Madison and James Monroe Wiley Blackwell Chichester 2013 ISBN 978 0 470 65522 1 S 324 540 Hermann Wellenreuther James Monroe Die Selbstfindung der Nation In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 58742 9 S 96 105 Harlow Giles Unger The Last Founding Father James Monroe and a Nation s Call to Greatness Da Capo Cambridge 2009 ISBN 978 0 306 81808 0 Gary Hart James Monroe The American Presidents Series Hrsg von Arthur M Schlesinger Sean Wilentz The 5th President Times Books New York City 2005 ISBN 0 8050 6960 7 Daniel Preston James Monroe In Melvin I Urofsky Hrsg The American Presidents Critical Essays Taylor amp Francis New York 2005 ISBN 0 203 00880 4 S 72 85 Noble E Cunningham The Presidency of James Monroe University Press of Kansas Lawrence 1996 ISBN 978 0 7006 0728 0 Harry Ammon James Monroe A Bibliography Meckler Westport 1991 ISBN 0 313 28163 7 Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity Taschenbuchausgabe University Press of Virginia Charlottesville 1990 ISBN 0 8139 1266 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons James Monroe Album mit Bildern Videos und Audiodateien Biografie auf der Website des Weissen Hauses Memento vom 17 Januar 2009 im Internet Archive englisch James Monroe in der Notable Names Database englisch James Monroe A 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Greatness S 12 f Gary Hart James Monroe S 11 f Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 3 Gary Hart James Monroe S 12 Harlow Giles Unger The Last Founding Father James Monroe and a Nation s Call to Greatness S 15 f Harlow Giles Unger The Last Founding Father James Monroe and a Nation s Call to Greatness S 17 21 Gary Hart James Monroe S 3 f Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 6 f Harlow Giles Unger The Last Founding Father James Monroe and a Nation s Call to Greatness S 21 f Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 6 f Harlow Giles Unger The Last Founding Father James Monroe and a Nation s Call to Greatness S 22 Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 8 Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 10 Gary Hart James Monroe S 2 6 Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 13 f Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 30 f Gary Hart James Monroe S 12 Gary Hart James Monroe S 6 8 Gary Hart James Monroe S 12 f Hermann Wellenreuther James Monroe Die Selbstfindung der Nation In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage S 96 105 hier S 97 Gary Hart James Monroe S 13 f Gary Hart James Monroe S 59 Gary Hart James Monroe S 61 Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 60 Gary Hart James Monroe S 15 f David L Holmes The Religion of James Monroe In The Virginia Quarterly Review Vol 79 No 4 Herbst 2003 ISSN 0042 675X S 589 606 hier S 593 Hermann Wellenreuther James Monroe Die Selbstfindung der Nation In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage S 96 105 hier S 97 Gary Hart James Monroe S 16 f 106 f 134 David L Holmes The Religion of James Monroe In The Virginia Quarterly Review Vol 79 No 4 Herbst 2003 ISSN 0042 675X S 589 606 hier S 593 Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 72 f Hermann Wellenreuther James Monroe Die Selbstfindung der Nation In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage S 96 105 hier S 97 Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 73 Gary Hart James Monroe S 17 19 Garry Wills James Madison The American Presidents Series Hrsg von Arthur M Schlesinger Sean Wilentz The 4th President Times Books New York City 2002 ISBN 0 8050 6905 4 S 39 Vgl zu Monroe als Pflanzer Gerard W Gawalt James Monroe Presidential Planter In The Virginia Magazine of History and Biography Vol 101 No 2 April 1993 ISSN 0042 6636 S 251 272 Gary Hart James Monroe S 48 Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 82 84 Leonard J Sadosky foreign policy and domestic politics to 1865 In Michael Kazin Rebecca Edwards Adam Rothman Hrsg The Princeton Encyclopedia of American Political History Princeton University Princeton 2010 ISBN 978 0 691 12971 6 S 337 346 hier S 341 Gary Hart James Monroe S 19 22 Gary Hart James Monroe S 21 f Gary Hart James Monroe S 26 30 Hermann Wellenreuther James Monroe Die Selbstfindung der Nation In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage S 96 105 hier S 97 Gary Hart James Monroe S 30 f Patrick Belton James Madison 1817 1825 In Carl Cavanagh Hodge Cathal J Nolan Hrsg U S Presidents and Foreign Policy From 1789 to the Present ABC Clio Santa Barbara 2007 ISBN 978 1 85109 790 6 S 45 54 hier S 46 Gary Hart James Monroe S 31 f Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 134 Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 129 f Gary Hart James Monroe S 32 34 Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 137 f Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 135 f Gary Hart James Monroe S 34 Hermann Wellenreuther James Monroe Die Selbstfindung der Nation In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage S 96 105 hier S 98 Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 150 154 Gary Hart James Monroe S 35 37 Joseph J Ellis Seine Exzellenz George Washington C H Beck Munchen 2005 ISBN 3 406 53509 7 S 304 englisch His Excellency George Washington Ubersetzt von Martin Pfeiffer Gary Hart James Monroe S 37 39 Vgl dazu Arthur Scherr Governor James Monroe and the Southampton Slave Resistance of 1799 In The Historian Vol 61 No 3 Fruhjahr 1999 ISSN 0018 2370 S 557 578 Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 186 f Gary Hart James Monroe S 39 41 Gary Hart James Monroe S 42 44 Gary Hart James Monroe S 44 47 Hermann Wellenreuther James Monroe Die Selbstfindung der Nation In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage S 96 105 hier S 98 Garry Wills James Madison The American Presidents Series Hrsg von Arthur M Schlesinger Sean Wilentz The 4th President Times Books New York City 2002 ISBN 0 8050 6905 4 S 69 Gary Hart James Monroe S 47 49 Garry Wills James Madison The American Presidents Series Hrsg von Arthur M Schlesinger Sean Wilentz The 4th President Times Books New York City 2002 ISBN 0 8050 6905 4 S 90 Gary Hart James Monroe S 44 47 Hermann Wellenreuther James Monroe Die Selbstfindung der Nation In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage S 96 105 hier S 98 Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 292 Gary Hart James Monroe S 49 51 Garry Wills James Madison The American Presidents Series Hrsg von Arthur M Schlesinger Sean Wilentz The 4th President Times Books New York City 2002 ISBN 0 8050 6905 4 S 96 Garry Wills James Madison The American Presidents Series Hrsg von Arthur M Schlesinger Sean Wilentz The 4th President Times Books New York City 2002 ISBN 0 8050 6905 4 S 102 Garry Wills James Madison The American Presidents Series Hrsg von Arthur M Schlesinger Sean Wilentz The 4th President Times Books New York City 2002 ISBN 0 8050 6905 4 S 117 f Gary Hart James Monroe S 51 f 64 66 Gary Hart James Monroe S 52 f 65 67 Garry Wills James Madison The American Presidents Series Hrsg von Arthur M Schlesinger Sean Wilentz The 4th President Times Books New York City 2002 ISBN 0 8050 6905 4 S 139 Hermann Wellenreuther James Monroe Die Selbstfindung der Nation In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage S 96 105 hier S 99 Gary Hart James Monroe S 53 f 67 f Gary Hart James Monroe S 54 f Gary Hart James Monroe S 68 70 Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S xvi f Hermann Wellenreuther James Monroe Die Selbstfindung der Nation In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage S 96 105 hier S 100 104 f Gary Hart James Monroe S 83 85 104 Robert V Remini John Quincy Adams The American Presidents Series Hrsg von Arthur M Schlesinger Sean Wilentz The 6th President Time Books New York 2002 ISBN 0 8050 6939 9 S 51 Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 384 f James Sheire Timothy Caldwell House Monroe Adams Abbe House Nomination Form In Datenbank des National Register of Historic Places National Park Service Februar 1975 abgerufen am 24 Marz 2018 englisch 314 kB S 5 Gary Hart James Monroe S 78 79 Gary Hart James Monroe S 70 72 74 Gary Hart James Monroe S 79 Gary Hart James Monroe S 142 Hermann Wellenreuther James Monroe Die Selbstfindung der Nation In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage S 96 105 hier S 104 f Gary Hart James Monroe S 58 Gary Hart James Monroe S 85 f Vgl dazu Samuel J Watson James Monroe and American Military Policy In The Virginia Magazine of History and Biography Vol 128 No 1 2020 ISSN 0042 6636 S 2 43 Gary Hart James Monroe S 61 f Gary Hart James Monroe S 78 f Vgl dazu Toyin Falola Raphael Chijioke Njoku United States and Africa Relations 1400s to the Present Yale University Press New Haven 2020 ISBN 978 0 300 23483 1 S 84 103 4 President James Monroe and the Colonization Society From Monrovia to Liberia doi 10 12987 9780300255911 006 Gary Hart James Monroe S 103 f Gary Hart James Monroe S 71 87 89 Gary Hart James Monroe S 72 89 f Sean Wilentz Andrew Jackson The American Presidents Series Hrsg von Arthur M Schlesinger Sean Wilentz The 7th President Times Books New York City 2005 ISBN 0 8050 6925 9 S 37 Hermann Wellenreuther James Monroe Die Selbstfindung der Nation In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage S 96 105 hier S 101 Robert V Remini John Quincy Adams The American Presidents Series Hrsg von Arthur M Schlesinger Sean Wilentz The 6th President Time Books New York 2002 ISBN 0 8050 6939 9 S 54 f Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 423 Gary Hart James Monroe S 73 f 90 92 Robert V Remini John Quincy Adams The American Presidents Series Hrsg von Arthur M Schlesinger Sean Wilentz The 6th President Time Books New York 2002 ISBN 0 8050 6939 9 S 56 Gary Hart James Monroe S 92 f Hermann Wellenreuther James Monroe Die Selbstfindung der Nation In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage S 96 105 hier S 101 Gary Hart James Monroe S 98 100 111 Hermann Wellenreuther James Monroe Die Selbstfindung der Nation In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage S 96 105 hier S 101 Gary Hart James Monroe S 88 f 98 108 110 Hermann Wellenreuther James Monroe Die Selbstfindung der Nation In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage S 96 105 hier S 102 Gary Hart James Monroe S 97 99 110 f Gary Hart James Monroe S 60 f Michael D Green The expansion of European colonization to the Mississippi Valley 1780 1880 In Bruce G Trigger Wilcomb E Washburn Hrsg The Cambridge History of the Native Peoples of the Americas Volume 1 North America Part 1 Cambridge University Cambridge 1996 ISBN 0 521 34440 9 S 461 538 hier S 500 f Hermann Wellenreuther James Monroe Die Selbstfindung der Nation In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage S 96 105 hier S 102 f Gary Hart James Monroe S 93 f Gary Hart James Monroe S 141 Joyce Appleby Thomas Jefferson The American Presidents Series Hrsg von Arthur M Schlesinger Sean Wilentz The 3rd President Times Books New York City 2003 ISBN 0 8050 6924 0 S 29 Hermann Wellenreuther James Monroe Die Selbstfindung der Nation In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage S 96 105 hier S 103 Gary Hart James Monroe S 94 97 Hermann Wellenreuther James Monroe Die Selbstfindung der Nation In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage S 96 105 hier S 103 Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 494 Gary Hart James Monroe S 76 78 Sean Wilentz Andrew Jackson The American Presidents Series Hrsg von Arthur M Schlesinger Sean Wilentz The 7th President Times Books New York City 2005 ISBN 0 8050 6925 9 S 40 Gary Hart James Monroe S 86 f Hermann Wellenreuther James Monroe Die Selbstfindung der Nation In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage S 96 105 hier S 103 f Gary Hart James Monroe S 75 f Gary Hart James Monroe S 78 Robert V Remini John Quincy Adams The American Presidents Series Hrsg von Arthur M Schlesinger Sean Wilentz The 6th President Time Books New York 2002 ISBN 0 8050 6939 9 S 58 Gary Hart James Monroe S 99 f 111 113 Robert V Remini John Quincy Adams The American Presidents Series Hrsg von Arthur M Schlesinger Sean Wilentz The 6th President Time Books New York 2002 ISBN 0 8050 6939 9 S 59 Gary Hart James Monroe S 100 f 113 115 Gary Hart James Monroe S 100 f 117 119 Hermann Wellenreuther James Monroe Die Selbstfindung der Nation In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage S 96 105 hier S 102 Gary Hart James Monroe S 101 119 f Gary Hart James Monroe S 120 123 Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 491 Gary Hart James Monroe S 123 128 Robert V Remini John Quincy Adams The American Presidents Series Hrsg von Arthur M Schlesinger Sean Wilentz The 6th President Time Books New York 2002 ISBN 0 8050 6939 9 S 60 Gary Hart James Monroe S 101 103 129 138 Hermann Wellenreuther James Monroe Die Selbstfindung der Nation In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage S 96 105 hier S 105 Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 556 f Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 556 Gary Hart James Monroe S 144 146 Gary Hart James Monroe S 105 107 Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 561 f Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 551 553 Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 563 566 Gary Hart James Monroe S 147 Hermann Wellenreuther James Monroe Die Selbstfindung der Nation In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage S 96 105 hier S 105 Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 572 W B Morton III James Monroe Tomb Nomination Form In Datenbank des National Register of Historic Places National Park Service 14 August 1971 abgerufen am 24 Februar 2018 englisch PDF 302 kB S 4 Hermann Wellenreuther Kommentierte Bibliographie James Monroe In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 58742 9 S 473 Vgl dazu auch Fred I Greenstein The Political Professionalism of James Monroe In Presidential Studies Quarterly Vol 39 No 2 Juni 2009 S 275 282 Gary Hart James Monroe S 8 80 134 137 Gary Hart James Monroe S 81 f 137 Gary Hart James Monroe S 79 Gary Hart James Monroe S 132 Gary Hart James Monroe S 141 f Hermann Wellenreuther James Monroe Die Selbstfindung der Nation In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage S 96 105 hier S 103 Gary Hart James Monroe S 79 f Gary Hart James Monroe S 24 f 105 132 Gary Hart James Monroe S 3 133 Hermann Wellenreuther James Monroe Die Selbstfindung der Nation In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage S 96 105 hier S 99 Gary Hart James Monroe S 128 f Gary Hart James Monroe S 29 39 Hermann Wellenreuther James Monroe Die Selbstfindung der Nation In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage S 96 105 hier S 99 Gary Hart James Monroe S 38 47 132 f Gary Hart James Monroe S 63 81 Gary Hart James Monroe S 76 Gary Hart James Monroe S 136 f Hermann Wellenreuther James Monroe Die Selbstfindung der Nation In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage S 96 105 hier S 99 Harry Ammon James Monroe The Quest for National Identity S 409 Gary Hart James Monroe S 105 Hermann Wellenreuther James Monroe Die Selbstfindung der Nation In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage S 96 105 hier S 105 Gary Hart James Monroe S 57 105 Jurgen Heideking Einleitung Entstehung und Geschichte der amerikanischen Prasidentschaft In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 58742 9 S 13 48 hier S 26 f Lawrence F Goodman Monrovia Liberia In Trudy Ring Noelle Watson Paul Schellinger Hrsg International Dictionary of Historic Places Middle East and Africa Volume 4 Fitzroy Dearborn Chicago 1996 ISBN 1 884964 03 6 S 517 521 hier S 517 Charles Curry Aiken Joseph Nathan Kane The American Counties Origins of County Names Dates of Creation Area and Population Data 1950 2010 6 Auflage Scarecrow Press Lanham 2013 ISBN 978 0 8108 8762 6 S XIV Stephen Lissandrello James Monroe Law Office Nomination Form In Datenbank des National Register of Historic Places National Park Service 25 Februar 1975 abgerufen am 24 Februar 2018 englisch PDF 525 kB S 4 Listing of National Historic Landmarks by State Virginia National Park 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Fillmore W 1850 1853 Franklin Pierce D 1853 1857 James Buchanan D 1857 1861 Abraham Lincoln R 1861 1865 Andrew Johnson D 1865 1869 Ulysses S Grant R 1869 1877 Rutherford B Hayes R 1877 1881 James A Garfield R 1881 Chester A Arthur R 1881 1885 Grover Cleveland D 1885 1889 Benjamin Harrison R 1889 1893 Grover Cleveland D 1893 1897 William McKinley R 1897 1901 Theodore Roosevelt R 1901 1909 William Howard Taft R 1909 1913 Woodrow Wilson D 1913 1921 Warren G Harding R 1921 1923 Calvin Coolidge R 1923 1929 Herbert Hoover R 1929 1933 Franklin D Roosevelt D 1933 1945 Harry S Truman D 1945 1953 Dwight D Eisenhower R 1953 1961 John F Kennedy D 1961 1963 Lyndon B Johnson D 1963 1969 Richard Nixon R 1969 1974 Gerald Ford R 1974 1977 Jimmy Carter D 1977 1981 Ronald Reagan R 1981 1989 George H W Bush R 1989 1993 Bill Clinton D 1993 2001 George W Bush R 2001 2009 Barack Obama D 2009 2017 Donald Trump R 2017 2021 Joe Biden D seit 2021 Aussenminister der Vereinigten Staaten Secretary of Foreign Affairs 1781 bis 1789 R Livingston JaySecretary of State seit 1789 Jay Jefferson Randolph Pickering J Marshall Madison Smith Monroe Adams Clay Van Buren E Livingston McLane Forsyth Webster Upshur Calhoun Buchanan Clayton Webster Everett Marcy Cass Black Seward Washburne Fish Evarts Blaine Frelinghuysen Bayard Blaine Foster Gresham Olney Sherman Day Hay Root Bacon Knox Bryan Lansing Colby Hughes Kellogg Stimson Hull Stettinius Byrnes G Marshall Acheson Dulles Herter Rusk Rogers Kissinger Vance Muskie Haig Shultz Baker Eagleburger Christopher Albright Powell Rice Clinton Kerry Tillerson Pompeo BlinkenKriegsminister der Vereinigten Staaten Knox Pickering McHenry Dexter Dearborn Eustis Armstrong Monroe W Crawford Calhoun Barbour P Porter Eaton Cass Poinsett Bell Spencer J Porter Wilkins Marcy G Crawford Conrad J Davis Floyd Holt S Cameron Stanton Schofield Rawlins Sherman Belknap A Taft J Cameron McCrary Ramsey Lincoln Endicott Proctor Elkins Lamont Alger Root W Taft Wright Dickinson Stimson Garrison Baker Weeks D Davis Good Hurley Dern Woodring Stimson Patterson RoyallSenatoren der Vereinigten Staaten aus Virginia Klasse 1 Grayson Walker Monroe S Mason Taylor Venable Giles Moore Brent J Barbour Randolph Tyler Rives Pennybacker J Mason Willey Bowden Lewis Withers Mahone Daniel Swanson Byrd Sr Byrd Jr Trible Robb Allen Webb KaineKlasse 2 Lee Taylor H Tazewell Nicholas Moore Giles A Mason Eppes Pleasants Taylor L Tazewell Rives Leigh Parker Roane Archer Hunter Carlile Johnston Riddleberger J S Barbour Hunton Martin Glass Burch Robertson Spong Scott J Warner M WarnerGouverneure von Virginia Henry Jefferson Fleming Nelson B Harrison Henry E Randolph B Randolph H Lee Brooke Wood Monroe Page Cabell J Tyler Sr Monroe G Smith P Randolph Barbour Nicholas Preston T Randolph Pleasants J Tyler Jr Giles J Floyd Tazewell Robertson Campbell Gilmer Patton Rutherfoord Gregory McDowell W Smith J B Floyd Johnson Wise Letcher W Smith Pierpont Wells Walker Kemper Holliday Cameron F Lee McKinney O Ferrall J H Tyler Montague Swanson Mann Stuart Davis Trinkle Byrd Pollard Peery Price Darden Tuck Battle Stanley Almond A Harrison Godwin Holton Godwin Dalton Robb Baliles Wilder Allen Gilmore Warner Kaine McDonnell McAuliffe Northam Youngkin nbsp Dieser Artikel wurde am 1 August 2018 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 118784595 lobid OGND AKS LCCN n50078822 VIAF 20476583 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Monroe JamesKURZBESCHREIBUNG funfter Prasident der USA 1817 1825 GEBURTSDATUM 28 April 1758GEBURTSORT Westmoreland County VirginiaSTERBEDATUM 4 Juli 1831STERBEORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title James Monroe amp oldid 238481339