www.wikidata.de-de.nina.az
Die Monroe Doktrin englisch Monroe Doctrine geht auf die Rede zur Lage der Nation vom 2 Dezember 1823 zuruck in der US Prasident James Monroe vor dem Kongress die Grundzuge einer langfristigen Aussenpolitik der Vereinigten Staaten entwarf In der Tradition Jeffersons stellte er dabei eine irreversible Unabhangigkeit der Staaten auf dem amerikanischen Doppelkontinent von den europaischen Machten fest d h von der Alten Welt James Monroe Gemalde von John Vanderlyn aus dem Jahr 1816Monroe formulierte die Existenz zweier politischer Spharen two spheres Er betonte das Prinzip der Nichteinmischung non intervention der Vereinigten Staaten in europaische Konflikte und forderte ein Ende aller Kolonialisierungsbestrebungen in der westlichen Hemisphare non colonization Ausserdem kundigte er ein Eingreifen der USA fur den Fall an dass die europaischen Kolonialmachte diese politischen Grundsatze ignorieren sollten Die Forderung an die europaischen Machte die nunmehr unabhangigen Staaten Lateinamerikas nicht zu rekolonialisieren wurde verkurzt zur Parole Amerika den Amerikanern 1 Mit seiner Doktrin pragte Monroe die angloamerikanische Variante des Panamerikanismus entscheidend 1848 unter Prasident Polk und 1870 unter Prasident Grant wurde die Doktrin um das Verbot des Transfers auch fruheren kolonialen Besitzes an andere Machte erweitert non transfer das von Secretary of State John Quincy Adams in einer Botschaft an den damaligen russischen Zaren Alexander I bereits 1823 aufgegriffen von Monroe jedoch nicht in den Bericht an den Kongress ubernommen worden war Inhaltsverzeichnis 1 Die weltpolitische Lage um 1823 2 Die Entstehung der Monroe Doktrin 3 Weiterentwicklung der Monroe Doktrin 3 1 1 Phase 1845 1895 3 2 2 Phase 1895 1929 3 3 3 Phase 1929 1950 3 4 4 Phase 1950 bis ca 1986 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseDie weltpolitische Lage um 1823 BearbeitenUm die ursprungliche Bedeutung der Monroe Doktrin zu verstehen ist die politische Situation zur Zeit ihrer Entstehung zu berucksichtigen Nach Jahren der Konflikte ging Monroes Prasidentschaft 1817 1825 als Era of Good Feeling in die Geschichtsbucher ein sie umfasste einen Zeitraum in dem sich die Vereinigten Staaten innenpolitisch stabilisierten und einen erheblichen wirtschaftlichen Aufschwung erlebten Nur wenige Jahre zuvor hatten die USA ihr Territorium mit dem Erwerb der fruheren franzosischen Kolonien in Louisiana 1803 und der spanischen Besitzungen in Florida 1819 nahezu verdoppelt wobei im ersten Fall Monroe als Unterhandler in Paris eine tragende Rolle gespielt hatte Auf der anderen Seite hatten die USA aber auch einen erfolglosen Krieg gegen Grossbritannien 1812 bis 1814 gefuhrt in dessen Verlauf die versuchte Eroberung Kanadas gescheitert und Washington niedergebrannt worden war Vor allem aussenpolitisch standen die republikanischen Vereinigten Staaten ferner unter grossem Druck Die absolutistischen europaischen Machte hatten nach den Unruhen der vorhergegangenen Dekaden ihre Macht restauriert Mit der Wiedereinsetzung des franzosischen Konigs Ludwig XVIII im Jahr 1814 und dem Vorgehen der Heiligen Allianz bestehend aus Russland Osterreich und Preussen gegen republikanische und liberale Ideen und Institutionen schien die republikanische Bewegung weltweit auf dem Ruckzug Im Gegensatz dazu schien das Trienio Liberal liberales Triennium von 1820 bis 1823 zu stehen in dessen Verlauf der spanische Konig Ferdinand VII im Marz 1820 von Revolutionaren festgesetzt und eine konstitutionelle Monarchie proklamiert worden war Die Freude republikanisch gesinnter Zeitgenossen hielt jedoch nur kurze Zeit an denn die Heilige Allianz reagierte augenblicklich auf die revolutionaren Bestrebungen und Zar Alexander I drohte seinen Verbundeten damit russische Truppen nach Spanien marschieren zu lassen sollte sich keine andere Losung finden Die anderen Mitglieder der Heiligen Allianz wenig begeistert von der Vorstellung fremder Truppenkontingente auf ihren Territorien ubten daraufhin Druck auf das monarchische Frankreich aus Militar nach Spanien zu entsenden um die Revolution niederzuschlagen Trotz erheblicher Bedenken des franzosischen Konigs und seines Kriegsministers die das Scheitern Napoleon Bonapartes auf der iberischen Halbinsel noch vor Augen hatten und die finanziellen Belastungen eines militarischen Konflikts furchteten gab Frankreich dem Druck seiner Alliierten nach und marschierte finanziell unterstutzt durch die Allianz ab April 1823 in Spanien ein Wider Erwarten gelang es den schlecht organisierten franzosischen Truppen in relativ kurzer Zeit die Revolution mit der Eroberung von Trocadero der letzten Bastion der Aufstandischen in Cadiz im August 1823 niederzuschlagen und Konig Ferdinand zu befreien Geschwacht durch einen unzureichenden Ruckhalt in der Bevolkerung die durch die Geistlichkeit Spaniens auf die Monarchie eingeschworen wurde standen die Revolutionare auf verlorenem Posten Das Eingreifen Frankreichs resultierte in einem vollstandigen Sieg der monarchistischen Krafte Grossbritannien das sich gegen eine Invasion Frankreichs in Spanien ausgesprochen hatte befurchtete angesichts der Erfolge der Allianz eine Ausweitung der militarischen Operationen auf die fruheren spanischen Kolonien in Sudamerika Obwohl es selbst die Unabhangigkeit der sudamerikanischen Staaten nicht offiziell anerkannte hatte es doch wirtschaftliche Interessen und prosperierende Handelsbeziehungen die es durch ein Eingreifen Spaniens und der Heiligen Allianz gefahrdet sah Ein zweiter Konflikt auf dem europaischen Kontinent fand sich mit dem griechischen Unabhangigkeitskampf gegen die Herrschaft des Osmanischen Reiches Nachdem von 1821 bis 1822 die turkischen Truppen einen Grossteil der aufstandischen Gebiete zuruckerobert hatten gelang es den Griechen ab Herbst 1822 die Truppen des Sultans im Partisanen und im Feldkampf zuruckzudrangen und ihre eigenen Regierungsstrukturen weiter auszubauen Bereits 1821 hatten sie die europaischen Machte und die Vereinigten Staaten aufgefordert ihre Regierung formal anzuerkennen und obwohl diese der Aufforderung nicht nachgekommen waren wurde der griechische Unabhangigkeitskampf in der Bevolkerung und vor allem in republikanischen und demokratischen Kreisen begeistert aufgenommen Auch in den USA wuchs daher der Druck auf die Regierung die neue griechische Regierung zu unterstutzen oder zumindest anzuerkennen In dieser Situation bot Grossbritannien den Vereinigten Staaten bei Gesprachen zwischen dem britischen Foreign Secretary George Canning und dem amerikanischen Gesandten in London Richard Rush im August und September 1823 ein Bundnis an in dem beide Staaten eine gemeinsame und wohlwollende Position zur Unabhangigkeit der sudamerikanischen Republiken formulieren und einem Eingreifen der europaischen Machte uber dem Spaniens selbst hinaus entgegentreten sollten Canning reagierte damit nicht zuletzt auf Geruchte uber Plane fur eine Konferenz der europaischen Kontinentalmachte zum Vorgehen gegen die ehemaligen spanischen Kolonien Sudamerikas und auf Meldungen uber eine franzosische Flotte die nur darauf warte spanische Truppen zur Ruckeroberung der Kolonien zu verschiffen Neben Spaniens Politik in Sudamerika erforderte aus Sicht der USA das Vorgehen Russlands im Nordwesten des amerikanischen Kontinents eine Reaktion Zwar war Zar Alexander scheinbar bereit 1821 verkundete Plane zuruckzuziehen nach denen nur noch russische Schiffe den Nordpazifik zu Handelszwecken befahren durften die Russlandisch Amerikanische Kompagnie der vom Zaren ein Monopol fur die Besiedlung und den Handel mit Produkten aus allen Gebieten nordlich des 51 Breitengrads verliehen worden war drang aber weiterhin nach Sudosten vor und errichtete Handelsposten und Siedlungen in Teilen des heutigen Alaskas und Kanadas Wahrend die Vereinigten Staaten alleine nicht stark genug erschienen um der russischen Expansion wirkungsvoll Einhalt zu gebieten versprach auch hier eine Zusammenarbeit mit Grossbritannien die Moglichkeit US amerikanische Interessen erfolgreicher zu vertreten Rush der vom Angebot Cannings gleichermassen geschmeichelt wie positiv uberrascht war wollte eine solch weit reichende Entscheidung jedoch nicht ohne Ruckendeckung seiner Regierung treffen und stimmte einer entsprechenden Erklarung fur den Fall zu dass Grossbritannien die jungen sudamerikanischen Republiken anerkennen wurde wohl wissend dass Canning diesen Vorschlag ablehnen wurde Der britische Vorschlag wurde deshalb nach Washington geschickt und dort vom Kabinett Monroes diskutiert der zusatzlich seine Vorganger Madison und Jefferson um deren Meinung zu den Planen Grossbritanniens bat Die Entstehung der Monroe Doktrin BearbeitenCannings Vorschlage fur eine gemeinsame Erklarung umfassten funf zentrale Punkte Die Annahme dass eine Ruckeroberung der fruheren Kolonien in Sudamerika durch Spanien hoffnungslos sei Die Aussage dass eine Anerkennung der sudamerikanischen Republiken eine Frage der Zeit und der Umstande sei Das Versprechen einer einvernehmlichen Losung zwischen den ehemaligen Kolonien und ihrem Mutterland nicht entgegenzutreten Die Versicherung dass man selbst keinerlei Territorien der fruheren Kolonien beanspruche Die Warnung dass man einem Transfer territorialen Besitzes an andere Machte nicht indifferent gegenuberstehen konne Wahrend die Vereinigten Staaten den meisten dieser Punkte problemlos zustimmen konnten und einige Aspekte der Erklarung bereits selbst als politische Richtlinien formuliert hatten so das Prinzip des Non Transfer im Jahr 1811 weckte die Verzichtserklarung auf den Erwerb fruherer kolonialer Besitzungen die Bedenken von John Quincy Adams und dem Marineministers Samuel L Southard Gerade Adams sprach sich fur eine eigene Erklarung gegenuber der Heiligen Allianz aus und formulierte dies sei fur die Anerkennung der US amerikanischen Positionen besser als lediglich einem Beiboot im Schlepptau der britischen Man O Wars gleich aufzutreten Dass die Vereinigten Staaten uberhaupt reagieren mussten wurde jedoch von keinem der Beteiligten in Frage gestellt Das Risiko einer franzosisch spanischen Expedition nach Sudamerika schien nach dem Fall der letzten Rebellenhochburg im spanischen Mutterland greifbar das russische Vorgehen im Pazifik beschaftigte Washington bereits seit geraumer Zeit und auch die Revolution in Griechenland fand ihren Niederschlag in der politischen Diskussion Funf Aspekte spielten bei der Entstehung der Doktrin eine herausragende Rolle 1 Wirtschaftliche Grunde Ob die Anerkennung der sudamerikanischen Republiken durch Monroe in erster Linie wirtschaftlich motiviert und von der Hoffnung gekennzeichnet war gute Handelsbeziehungen mit den jungen Staaten aufzubauen bleibt bis heute umstritten Nach Dexter Perkins mochte dies zwar teilweise eine Rolle gespielt haben gleichzeitig machte der Handel mit den spanischen Kolonien vor deren Unabhangigkeitskampf aber unter zwei Prozent des gesamten Handels der USA aus wahrend der mit Kuba und dem spanischen Mutterland deutlich wichtiger war Adams selbst druckte noch 1817 aus er habe nur geringe Hoffnungen dass sich eine Anerkennung der neuen Staaten positiv auf den Handel mit Sudamerika auswirken werde Bis 1823 hatte sich diese Bewertung nach William Appleman Williams jedoch grundlegend geandert Adams habe in einem Schreiben an die Gesandten in Kolumbien und La Plata desselben Jahres ausdrucklich die Notwendigkeit des freien Handels fur die Region betont und ausgefuhrt dass die USA schon in wenigen Jahren eine dominante Rolle in der Wirtschaft Lateinamerikas einnehmen wurden Auch mit Blick auf die nordwestlichen Gebiete Amerikas spielten wirtschaftliche Uberlegungen fur das Kabinett Monroes eine wichtige Rolle Mit der Expansion der Vereinigten Staaten erhofften sich Geschaftsleute dort neue Rohstoffquellen und Produktionsstandorte vor allem fur Felle und die Fischerei sowie die Kontrolle des Handels mit den asiatischen Staaten und der Sudsee Wichtig war es hier deshalb vor allem dem Engagement Russlands und Grossbritanniens sowie einer Erweiterung der territorialen Anspruche Spaniens entgegenzutreten 2 Ideologische Grunde Anders als oft dargestellt war John Quincy Adams nicht die alleinige treibende Kraft hinter dem Gedanken einer Anerkennung der sudamerikanischen Republiken Prasident Monroe hatte sich schon Monate vor Adams Eintritt in das Kabinett fur eine Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit den jungen Staaten ausgesprochen und sogar die Entsendung bewaffneter Einheiten an die Kusten Sudamerikas erwogen um einerseits den US amerikanischen Handel in der Region zu schutzen und andererseits die Patrioten der Region zu unterstutzen Zugleich war Monroe fest davon uberzeugt dass die Vereinigten Staaten eine aussergewohnliche Position in der Welt einnahmen und ihre Ideologie und ihr politisches System nach aussen tragen sollten Sudamerika erschien ihm hierfur ein geeignetes Terrain Daruber hinaus versprach er sich von der Ausbreitung der republikanischen Staatsform eine Starkung der USA in der internationalen Politik Obwohl nicht vom gleichen Sendungsbewusstsein beseelt betrachtete auch Adams die ideologischen Prinzipien einer Unterstutzung Sudamerikas als sehr wichtig Auch er war uberzeugter Republikaner und erhoffte sich eine zunehmende Ausbreitung republikanischen Gedankenguts und republikanischer Verfassungen war im Gegensatz zu seinem Kabinettskollegen und Rivalen im Kampf um die Prasidentschaft Calhoun jedoch vorsichtiger im Auftreten gegenuber den europaischen Machten Zum einen liess sich dies damit erklaren dass er als Secretary of State die volle Verantwortung fur die Aussenpolitik der Vereinigten Staaten trug und zum anderen dass er als gemassigter Kandidat einen verantwortungsbewussteren Kurs vertreten musste als der eher populistische Calhoun 3 Aussere Sicherheit Die Vereinigten Staaten wurden im Norden von der britischen Kolonie Kanada und im Suden von der ehemaligen spanischen Kolonie Mexiko begrenzt wahrend im Nordwesten im heutigen Alaska das russische Zarenreich im Vormarsch begriffen war Zwar hatte man durch den Handel mit Napoleon Bonaparte 1803 das franzosische Gebiet Louisiana und 1819 Florida von Spanien in Besitz genommen trotzdem war es schon mehrfach zu Problemen und Konflikten bei der Expansion der USA nach Westen gekommen Mit einem weiteren Vordringen der europaischen Machte und einer Kolonialisierung Nordwestamerikas durch europaische Machte musste es deshalb langfristig unweigerlich zu Konflikten und wahrscheinlich auch neuen Kriegen kommen Zusatzlich ware mit der drohenden Ruckeroberung Sudamerikas durch die monarchischen Staaten Europas die republikanische Bewegung weltweit zuruckgedrangt und die USA weiter isoliert worden Adams furchtete in diesem Fall auch eine Invasion der Vereinigten Staaten Auf der anderen Seite hatte der Krieg von 1812 gezeigt dass die militarischen Kapazitaten der Vereinigten Staaten nun gross genug waren um eine Niederlage zumindest gegen eine einzelne der europaischen Machte zu verhindern Gelange es also nach dem erzwungenen Ruckzug Spaniens aus Sud und Mittelamerika neue Machte fernzuhalten konnten die USA zur dominierenden und unbedrohten Macht der westlichen Hemisphare aufsteigen 4 Territoriale Expansion Eng mit der ausseren Sicherheit verknupft waren Uberlegungen der US amerikanischen Regierung zur territorialen Expansion die den jungen Staat in den letzten Dekaden um mehr als das Doppelte vergrossert hatte Adams befurchtete dass die gemeinsame Erklarung mit Grossbritannien den Handlungsspielraum der USA beim Erwerb neuer Gebiete aber auch bei einem freiwilligen Beitritt anderer Territorien erheblich einschranken wurde Mit Blick auf Kuba Texas New Mexico und die immer weiter vorruckende Western Frontier erschien es ihm unklug eine entsprechende Verpflichtung einzugehen zumal er im Bundnis mit Grossbritannien keinen unmittelbaren Nutzen sah England wird auch alleine eine Invasion nach Sudamerika zu verhindern wissen Unterstutzt wurde er dabei im Kabinett vom Marineminister Southard und von Abgeordneten des Senats die bei einer Erweiterung der USA die Gefahr einer Sezession einzelner Staaten sinken sahen und wirtschaftliche Vorteile fur alle Bundesstaaten erwarteten 5 Innenpolitische Vorgange Personliche Interessen Ein gerade von Ernest May stark betonter Aspekt in der Entstehung der Monroe Doktrin ist die innenpolitische Situation in den Vereinigten Staaten und die bevorstehende Prasidentschaftswahl Nach der zweiten Amtszeit konnte Monroe nicht erneut zur Wahl antreten und die Vorbereitungen fur den Wahlkampf waren 1823 bereits in vollem Gange Nach dem Niedergang der Federalists bestand zwar kein Zweifel dass der Nachfolger Monroes ebenfalls ein Republican sein wurde Anders als heute gab es jedoch noch keine bindende Festlegung der Partei auf einen einzelnen Kandidaten Tatsachlich sollte die Wahl von 1825 eine Besonderheit werden weil gleich funf Kandidaten gegeneinander antraten von denen drei im Kabinett Monroes gesessen hatten John Quincy Adams William Harris Crawford und John C Calhoun Der Streit zwischen diesen Kandidaten spielte bei der Entstehung der Doktrin die massgeblich von Adams beeinflusst und in Teilen sogar formuliert wurde 2 eine erhebliche Rolle Besonders John Quincy Adams dessen Vater zwar Prasident aber auch prominenter Federalist gewesen war musste sich im Wahlkampf profilieren und Vorwurfen entgegentreten er sei als Statthalter Englands nicht in der Lage die Interessen der Vereinigten Staaten erfolgreich zu vertreten Gleichzeitig versuchte Calhoun Adams grosser Rivale im Kabinett durch ein Eintreten fur ein Bundnis mit Grossbritannien eine Situation zu schaffen in der Adams als Aussenminister verantwortlich fur die ausserst unpopulare Kooperation mit den Briten erscheinen musste und so Anhanger fur die Wahl verlieren sollte Adams Rolle als Favorit fur die Wahlen erklart auch warum er sich mit seinen Positionen gegen das Mehrheitsvotum seiner Rivalen und sogar gegen den Rat der beiden fruheren Prasident Jefferson und Madison durchsetzte Monroe wollte seine Amtszeit erfolgreich zu Ende bringen und scheute den Konflikt mit seinem wahrscheinlichen Nachfolger Beeinflusst wurde Monroes Entscheidung schliesslich auch durch den Unabhangigkeitskampf Griechenlands In der US amerikanischen Bevolkerung und im Kongress waren seit 1821 verstarkt Forderungen zu vernehmen die neue griechische Regierung anzuerkennen und zu unterstutzen Monroe und Vertreter seines Kabinetts befurchteten fur diesen Fall in einen Konflikt mit europaischen Machten gezogen zu werden Auf Basis dieser Uberlegungen liess sich Monroe schliesslich vom Sinn einer eigenen Erklarung uberzeugen die er in Rucksprache mit Adams formulierte und in seinem jahrlichen Bericht an den Kongress veroffentlichte Weiterentwicklung der Monroe Doktrin BearbeitenDer amerikanische Historiker Gaddis Smith stellte zur Entwicklung der Monroe Doktrin seit 1823 fest The Monroe Doctrine like the word of God meant many things to different people at different times 3 Die Monroe Doktrin bedeutete wie das Wort Gottes fur verschiedene Menschen zu verschiedenen Zeiten viele Dinge Zunachst eine vor allem defensive und isolationistische Strategie die vor allem auf die Abwehr europaischer Eingriffe ausgerichtet war wandelte sie sich in den uber 180 Jahren ihres Bestehens von einer Legitimation US amerikanischer Expansionen und Invasionen in Mittel und Sudamerika dann zu einem Instrument im Kampf gegen das nationalsozialistische Regime und seine Verbundeten in der westlichen Hemisphare und schliesslich sogar zu einer globalen antikommunistischen Strategie im Kalten Krieg 4 1 Phase 1845 1895 Bearbeiten Uber zwanzig Jahre lang wurde Monroes Botschaft von 1823 kaum weiter beachtet Die Wirkung der Doktrin blieb zunachst sehr schwach da die USA nicht das militarische Potenzial hatten sie durchzusetzen 5 Der Unabhangigkeitskampf der fruheren spanischen Kolonien erwies sich in ganz Sud und Mittelamerika als erfolgreich die Angste Washingtons vor einer franzosisch spanischen Expedition als unbegrundet Das Verhaltnis zu Russland das einer Siedlungsgrenze am 55 Breitengrad zustimmte entspannte sich und die Frage der Unabhangigkeit Griechenlands wurde 1830 im Londoner Protokoll endgultig beantwortet Erst ab 1845 griff Prasident James K Polk die Erklarung Monroes wieder auf und verwahrte sich gegen eine Einmischung europaischer Machte in Texas und Kalifornien ehemals mexikanischer Gebiete die sich unter Anfuhrung nordamerikanischer Siedler von Mexiko usurpiert wurden Texas wurde 1845 in die Vereinigten Staaten aufgenommen Die militarische Hegemonie der USA manifestierte sich mit ihrem Sieg uber Mexiko 1848 infolge des Mexikanisch Amerikanischen Kriegs okonomisches Einflusspotenzial gewannen sie erst nach dem Burgerkrieg 5 Das Dominanzstreben der Vereinigten Staaten in der westlichen Hemisphare wurde Mitte des 19 Jahrhunderts durch die Ideologie der Manifest Destiny offensichtliche Bestimmung angetrieben Hinzu kamen sklavenhaltende Pflanzer in den Sudstaaten die in Zentralamerika und vor allem Kuba potenzielle Bundesterritorien sahen 6 Bei der Inthronisation Kaiser Maximilians I in Mexiko 1864 die im Rahmen der mexikanischen Unternehmung Napoleons III erfolgte 1861 1867 und die auch der Verbreitung und Durchsetzung des monarchischen Prinzips auf dem amerikanischen Kontinent gegenuber der republikanischen Idee Vorschub leisten sollte waren die Vereinigten Staaten wegen des Burgerkriegs zwar zunachst nicht in der Lage ihre Prinzipien durchzusetzen Unmittelbar nach dem Ende des Sezessionskrieges 1865 nahmen sie den Kampf gegen europaische Einflusse aber wieder auf verlangten mit Erfolg den Abzug der franzosischen Truppen aus Mexiko und erreichten so die Entmachtung Maximilians der 1867 in Mexiko hingerichtet wurde Bei seinen Warnungen an Paris erwahnte Aussenminister William H Seward jedoch nie explizit die Monroe Doktrin Bei anderen Interventionen von Spanien und Frankreich in Argentinien und der Dominikanischen Republik zur Jahrhundertmitte verhielt sich Washington passiv 6 Auf der Suche nach neuen Markten im Zusammenhang mit Urbanisierung Industrialisierung und Imperialismus und in Konkurrenz zu Europa und Japan gingen die Vereinigten Staaten gegen Ende des 19 Jahrhunderts aggressiver in Sud und Mittelamerika vor Hierfur steht die Betonung von Panamerikanismus unter der Prasidentschaft von Benjamin Harrison wie sich unter anderem in der Ausrichtung der ersten Internationalen Amerika Konferenz in Washington D C im Jahr 1889 zeigte Die Delegierten standen den Friedens und Handelsinitiativen des Aussenministers James G Blaine jedoch skeptisch gegenuber und einigten sich am Ende nur auf die Einrichtung einer gemeinsamen Clearinggesellschaft aus der einige Jahrzehnte spater die Organisation Amerikanischer Staaten hervorging 6 2 Phase 1895 1929 Bearbeiten Die nachste deutliche Weiterentwicklung der Doktrin lasst sich im Jahr 1895 festmachen Zu dieser Zeit lagen Venezuela und Grossbritannien im Streit um die Grenzen der Kolonie Britisch Guayana Die Vereinigten Staaten zwangen Grossbritannien mit dem Verweis an den Verhandlungstisch die USA seien Hegemon des Kontinents und wurden eine Einmischung in ihr Interessengebiet nicht hinnehmen Der Aussenminister der Vereinigten Staaten Richard Olney bezog sich dabei explizit auf die Monroe Doktrin 7 Im Jahr 1904 wurde dieses informelle Prinzip der Monroe Doktrin zu einer politischen Tatsache Eine Roosevelt Corollary getaufte Mitteilung Prasident Theodore Roosevelts an den Kongress formulierte einen alleinigen Anspruch der Vereinigten Staaten auf Interventionen in inneramerikanische Angelegenheiten Dies sollte sowohl Konflikten zwischen und innerhalb der Staaten Sud oder Mittelamerikas und der Karibik als auch Konflikte dieser Staaten mit nichtamerikanischen Akteuren zum Beispiel Schuldner anderer Nationen umfassen durch die die Stabilitat der gesamten Region und die Interessen der amerikanischen Staaten gefahrdet werden konnten Wahrend diese Erklarung in Europa uberwiegend positiv aufgenommen wurde da sie Investoren erhohte Sicherheit bei der Vergabe von Krediten im sudamerikanischen Raum versprach riefen sie in den betroffenen Landern Emporung Wut und Furcht hervor Im Gegensatz zur Dominikanischen Republik wo im Jahr 1905 noch vier europaische Staaten mit Kriegsschiffen intervenierten geschah dies danach nur noch durch die USA die in Kuba Nicaragua Haiti und der Dominikanischen Republik intervenierten Eine weitere Erganzung trat im Jahr 1912 in Kraft Mit der Lodge Corollary untersagte der Senat der Vereinigten Staaten jegliche Landverkaufe in der westlichen Hemisphare an ausseramerikanische Staaten oder Unternehmen die diesen Staaten eine Einflussnahme in der westlichen Hemisphare ermoglichen und somit eine Gefahr fur die Interessen der Vereinigten Staaten darstellen konnten War der Blick der Vereinigten Staaten in Fragen der Nicht Intervention bislang nach Osten gerichtet gewesen zielte die Erklarung diesmal gegen Landkaufe japanischer Unternehmen deren Mutterland in den vorangegangenen Jahren durch Siege in Kriegen gegen China und Russland sein gewachsenes militarisches Potential bewiesen hatte Auch auf internationaler Ebene verhalfen die USA der Monroe Doktrin zu Akzeptanz Wahrend der Eintritt in den Ersten Weltkrieg unter Prasident Wilson noch einen klaren Bruch mit dem Prinzip der Nicht Intervention darstellte wurde nach dem Ende des Krieges offensichtlich dass die breite Mehrheit des US amerikanischen Kongresses und der Bevolkerung der Vereinigten Staaten die Politik der Isolation fortsetzen wollte Dies wurde auch in der Ablehnung des Beitritts zum Volkerbund deutlich obwohl man bei seiner Grundung den Kritikern in den USA mit Artikel 21 der Volkerbundsatzung entgegengekommen war in dem es hiess Internationale Abreden wie Schiedsgerichtsvertrage und Abmachungen uber bestimmte Gebiete wie die Monroe Doktrin welche die Erhaltung des Friedens sicherstellen gelten nicht als mit einer der Bestimmungen der gegenwartigen Satzung unvereinbar Wilson scheiterte ebenfalls mit dem Versuch die Doktrin zu einer Art multilateralem panamerikanischen Vertrag umzuwandeln unter dem alle Mitgliedsstaaten die Souveranitat und territoriale Integritat ihrer Nachbarn garantieren und Konflikte ausschliesslich auf friedlichem Wege und auf Augenhohe beilegen wurden 8 Die Doktrin wurde somit nach dem Ersten Weltkrieg von einer ursprunglich defensiven Ausrichtung im Sinne einer internationalen Polizeifunktion fur die Interessen der Vereinigten Staaten uminterpretiert Als Bestandteil des Volkerrechts blieb die Monroe Doktrin umstritten 9 3 Phase 1929 1950 Bearbeiten In den Jahren der Prasidentschaft Herbert Hoovers 1929 1933 verbesserten sich die Beziehungen zu Sud und Mittelamerika deutlich und die letzten US Streitkrafte wurden aus Nicaragua und Haiti zuruckgerufen Nachdem das Clark Memorandum vom Dezember 1928 bereits das Recht der USA auf Intervention in anderen amerikanischen Staaten verneint hatte widerrief Hoovers Nachfolger Franklin D Roosevelt das Corollary seines Namensvetters endgultig um im Rahmen der Good Neighbor Policy seines unmittelbaren Vorgangers andere Wege der inneramerikanischen Zusammenarbeit aber auch der Kontrolle zu beschreiten Bis zu diesem Zeitpunkt war die Monroe Doktrin strikt unilateral organisiert worden das heisst US amerikanische Truppen griffen nur ein wenn die USA dazu einen Anlass sahen Mit dem Aufkommen des europaischen Faschismus versuchte Washington nun die lateinamerikanischen Regierungen einzubinden und mit ihnen gemeinsame Positionen zu finden Nachdem die amerikanischen Republiken im Oktober 1939 bereits ihre Neutralitat im Krieg betont hatten und eine mehrere hundert Meilen breite Sicherheitszone definiert hatten in der keine gegnerischen Marinebewegungen erlaubt sein sollten bekam mit dem Havanna Act ein fast schon vergessener Aspekt der Monroe Doktrin erneute Beachtung In ihm formulierten Amerikas Staaten gemeinsam dass sie einen Transfer kolonialen Besitzes in der westlichen Hemisphare der durch die Eroberungen des nationalsozialistischen Deutschland denkbar geworden war nicht tolerieren und die entsprechenden Gebiete im Vorgriff besetzen wurden Bis auf Argentinien schlossen sich nach dem Kriegseintritt der USA alle lateinamerikanischen Staaten dem Bundnis gegen die Achsenmachte an Argentinien folgte erst kurz vor Ende des Krieges 4 Phase 1950 bis ca 1986 Bearbeiten Erganzt und uberdeckt wurde die Monroe Doktrin im Marz 1947 mit einer Erklarung des Prasidenten Harry S Truman in der dieser als neuen aussenpolitischen Grundsatz formulierte allen Volkern deren Freiheit von militanten Minderheiten oder durch einen ausseren Druck bedroht ist Beistand gewahren zu wollen Damit losten sich die USA endgultig von einer auf dem Papier isolationistischen und auf die westliche Hemisphare beschrankten Politik die durch das fruhere Eintreten in die beiden Weltkriege und die neue weltpolitische Lage aber bereits weitgehend obsolet geworden war Die so genannte Truman Doktrin erhob nun den Anspruch jederzeit und uberall aktiv werden zu konnen wo die Rechte freier Volker durch direkte Drohungen und militarischen Zwang oder durch verdeckte Aktionen und subversives Agieren verletzt wurden Die Doktrin bildete den Grundsatz der US amerikanischen Eindammungspolitik Containment Politik gegenuber der Sowjetunion Sie wurde im Kalten Krieg wiederholt angewendet Die Ankundigung die Rechte freier Volker zu verteidigen war nicht etwa am Volkerrecht orientiert In den funfziger Jahren stellte der Vorsitzende des Planungsstabes im State Department George F Kennan fest dass die lateinamerikanischen Staaten nicht selbst in der Lage seien einer Bedrohung durch kommunistische Krafte zu widerstehen Die USA mussten deshalb selbst und direkt in die Innenpolitik der einzelnen Staaten intervenieren um antikommunistische Gruppen und Parteien zu unterstutzen ohne dabei einen ubersteigerten Wert auf den Typ des unterstutzten Regimes zu legen Mit der als Kennan Corollary 1950 bekannt gewordenen Strategie legten die USA den Grundstein fur ein Engagement das in den nachsten vierzig Jahren zu einer langen Reihe direkter oder indirekter Eingriffe in die Entwicklungen der lateinamerikanischen Staaten fuhren sollte von denen viele auf die Errichtung und Forderung von Militardiktaturen ausgerichtet waren bis hin zur Unterstutzung faschistischer Regime Trumans neue Doktrin und Kennans Corollary waren die letzten wesentlichen Erweiterungen der Monroe Doktrin wie sie seit Anfang der 1950er Jahre bis zum Ende des Kalten Krieges angewendet wurden Gaddis Smith wie auch andere Autoren sehen im Zerfall der Sowjetunion und dem dadurch erfolgten Wegfall der einzigen ernsthaften Bedrohung der Vereinigten Staaten das Ende der Monroe Doktrin Die Gefahren die der Monroe Doktrin und ihren Erganzungen stetig neue Nahrung gegeben hatten verschwanden zwar nicht uber Nacht losten sich aber mehr und mehr auf In der neuen unipolaren oder je nach Betrachter auch multipolaren Weltordnung war das Vorgehen der vergangenen Jahrzehnte mit ihren militarischen und staatsfeindlichen Komponenten nicht mehr statthaft Am Beispiel Chiles kann dies nachvollzogen werden Erstmals kritisierten die USA hier 1986 ein nicht kommunistisches Regime Sudamerikas in den Vereinten Nationen Ahnliches geschah mit Nicaragua und El Salvador fur die sogar eine UNO Beobachtertruppe eingesetzt wurde ein Vorgang der wenige Jahre vorher noch undenkbar und unter dem Verweis einer Einmischung in den Interessenbereich der Vereinigten Staaten von diesen blockiert worden ware Wahrend der Kubakrise im Jahre 1962 berief sich Prasident Kennedy insbesondere auf die Monroe Doktrin als er die Sowjetunion zwang ihre Raketen aus Kuba abzuziehen Umgekehrt war die Ruckeroberung der Falkland Inseln im Krieg von 1982 durch Grossbritannien formal ein Verstoss gegen die Monroe Doktrin wurde jedoch durch die damalige Regierung Reagan wohlwollend geduldet Siehe auch BearbeitenAmerica First Big Stick Good Neighbor Policy PanamerikanismusLiteratur BearbeitenWilliam P Cresson The holy alliance The European background of the Monroes doctrine Oxford University Press New York 1922 zugl Dissertation New York Thomas Fischer Die Souveranitat der Schwachen Lateinamerika und der Volkerbund 1920 1936 Beitrage zur Europaischen Uberseegeschichte Bd 98 Steiner Verlag Stuttgart 2012 ISBN 978 3 515 10077 9 Gary Hart James Monroe The American Presidents Series Hrsg von Arthur M Schlesinger Sean Wilentz The 5th President Times Books New York City 2005 ISBN 0 8050 6960 7 S 99 131 Ernest R May The making of the Monroe doctrine University Press Cambridge Mass 1992 ISBN 0 674 54340 8 Heiko Meiertons Die Doktrinen U S amerikanischer Sicherheitspolitik Volkerrechtliche Bewertung und ihr Einfluss auf das Volkerrecht Nomos Baden Baden 2006 ISBN 3 8329 1904 X Zugleich Dissertation an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 2005 Gretchen Murphy Hemispheric imaginings The Monroe Doctrine and narratives of U S empire University Press Durham 2005 ISBN 0 8223 3496 8 Hanns Frank Seller Der Weg der USA in die Weltpolitik Die amerikanische Aussen und Sicherheitspolitik in ihren Grundlinien Herbert Utz Verlag Munchen 2007 ISBN 3 8316 0690 0 Gaddis Smith The Last Years of the Monroe Doctrine 1945 1993 Hill amp Wang New York 1994 ISBN 0 8090 6475 8 Weblinks BearbeitenMonroe Doctrine 1823 in National Archives and Records Administration Nationalarchiv und Dokumentenverwaltung Einzelnachweise Bearbeiten Jurgen v Prellwitz Das Prinzip der Nichteinmischung als Grundlage der interamerikanischen Beziehung Zeitschrift fur Politik 1960 S 110 133 Gary Hart James Monroe The American Presidents Series Hrsg von Arthur M Schlesinger Sean Wilentz The 5th President Times Books New York City 2005 ISBN 0 8050 6960 7 S 99 102 Gaddis Smith The Last Years of the Monroe Doctrine 1945 1993 New York 1995 Hill amp Wang S 201 ISBN 978 0 8090 1568 9 Vgl dazu Mark T Gilderhus The Monroe Doctrine Meanings and Implications In Presidential Studies Quarterly Presidential Doctrines Band 36 Nr 1 Wiley Marz 2006 ISSN 0360 4918 S 5 16 JSTOR 27552742 englisch a b Friedrich von Krosigk Interamerikanische Beziehungen im Zeichen turbulenter Interdependenz In Aus Politik und Zeitgeschichte B 28 92 S 23 31 hier S 23 a b c Vgl dazu Mark T Gilderhus The Monroe Doctrine Meanings and Implications In Presidential Studies Quarterly Presidential Doctrines Band 36 Nr 1 Wiley Marz 2006 ISSN 0360 4918 S 5 16 hier S 9 JSTOR 27552742 englisch Vgl dazu Mark T Gilderhus The Monroe Doctrine Meanings and Implications In Presidential Studies Quarterly Presidential Doctrines Band 36 Nr 1 Wiley Marz 2006 ISSN 0360 4918 S 5 16 hier S 10 JSTOR 27552742 englisch Woodrow Wilson Woodrow Wilson s Case for the League of Nations compiled with his approval by Hamilton Foley Princeton University Press Princeton 1923 S 90 94 und S 265 Ernst Sauer Grundlehre des Volkerrechts 2 Auflage Verlag Balduin Pick Koln 1948 S 140 ff nbsp Dieser Artikel wurde am 1 Juni 2006 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4170489 7 lobid OGND AKS LCCN sh85086988 NDL 00567840 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Monroe Doktrin amp oldid 235947757