www.wikidata.de-de.nina.az
Ulysses S Grant 27 April 1822 in Point Pleasant Ohio als Hiram Ulysses Grant 23 Juli 1885 in Wilton New York war ein US amerikanischer General und Politiker Er war Oberbefehlshaber des US Heeres im Sezessionskrieg und von 1869 bis 1877 der 18 Prasident der Vereinigten Staaten von Amerika Ulysses S Grant in den 1870er Jahren Unterschrift von Ulysses Grant Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Anfange im Militar 1 3 Grant im Mexikanisch Amerikanischen Krieg 1 4 Heirat 1 5 Austritt aus dem Militar 1 6 Der Burgerkrieg 1 6 1 Anfange und erste Erfolge 1 6 2 Beforderung zum Generalmajor und Kritik an seiner Kampfweise 1 6 3 Erfolge in den Schlachten von Yuka Corinth und Vicksburg 1 6 4 Antisemitische Vertreibungen 1 6 5 Schlacht von Chattanooga und Aufstieg zum Oberbefehlshaber des Heeres 1 6 6 Weiterer Verlauf des Krieges 1 6 7 Belagerung von Petersberg und die Kapitulation der Nord Virginia Armee 1 7 Prasidentschaft 1 7 1 Innenpolitik 1 7 2 Aussenpolitik 1 8 Nach der Prasidentschaft 2 Ehrungen 3 Siehe auch 4 Werke 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Das Geburtshaus Grants im Historic District in Point PleasantKindheit und Jugend Bearbeiten Ulysses S Grant war der Sohn und erstgeborenes von sechs Kindern des Gerbers und Sattlers Jesse Grant 1794 1873 und seiner Frau Hannah geborene Simpson 1798 1883 Der Vater gelangte durch seinen Betrieb zu bescheidenem Wohlstand Als Kind arbeitete Ulysses gelegentlich in der Gerberei seinem Vater gegenuber ausserte er starken Unmut uber diese Tatigkeit In seiner Kindheit entwickelte er schon fruh besonderes Geschick im Reiten und im Umgang mit Pferden 1 Im Alter von 17 Jahren wurde er auf Wunsch seiner Eltern als Kadett an die US Militarakademie in West Point New York berufen Aus Versehen wurde Grant in West Point als Ulysses S Grant angemeldet Grant liess diesen Irrtum nicht korrigieren und behielt den Namen bei Dass das Initial als Abkurzung fur den Geburtsnamen seiner Mutter stand bestritt Grant in spateren Jahren Erst gegen Ende seines Lebens liess sich Grant auf die Namen Ulysses Simpson taufen 2 Anfange im Militar Bearbeiten 1843 graduierte er als 21 von 39 seines Jahrgangs wobei er seine Starke neben dem Zeichnen im Bereich der mathematischen Studien hatte Er hoffte danach eine Anstellung als Dozent zu finden wurde aber in das Heer versetzt 3 Auch einen der begehrten Platze bei der Kavallerie bekam er trotz seines Talents fur Pferde nicht er kam zur Infanterie Er wurde sudlich von St Louis Missouri an die Jefferson Barracks zum 4 Infanterie Regiment beordert nbsp Ulysses S GrantGrant im Mexikanisch Amerikanischen Krieg Bearbeiten Von 1846 bis 1848 kampfte er als junger Leutnant im Mexikanisch Amerikanischen Krieg und wurde fur seine Tapferkeit zweimal erwahnt Er wurde zum Quartiermeister ernannt und war verantwortlich fur das Lieferungs und Transportwesen seines Regimentes in Mexiko Dies gab ihm wertvolle Erfahrungen in der Logistik des Krieges Grant sah jedoch im Krieg an sich nichts Ruhmvolles Er trauerte um seine dort verlorenen Kameraden und betrachtete die Probleme die Krieg hinterlasst Er bewunderte aber sehr allgemein den spateren Prasidenten der Vereinigten Staaten Zachary Taylor und seine ruhige zuversichtliche Armee Fuhrung Nach der amerikanischen Annexion von Texas im Jahr 1845 wurde Taylor mit einem Expeditionskorps an den Rio Grande entsandt wo im April 1846 die Feindseligkeiten mit Mexiko begannen Taylor widerstand mit seinen Truppen den mexikanischen Streitkraften bei einer Unterlegenheit von 1 4 und konnte dabei auch drei Schlachten fur sich entscheiden 1 Heirat Bearbeiten Am 22 August 1848 heiratete Grant Julia Boggs Dent 1826 1902 die Schwester eines West Point Kameraden Sie hatten vier Kinder Frederick Dent Grant 1850 1912 Ulysses Simpson Grant Jr 1852 1929 Ellen Wrenshall Grant 1855 1922 und Jesse Root Grant 1858 1934 Uber seinen in St Louis im damaligen Frontier lebenden Schwiegervater Frederick Fayette Dent wurde Grant selbst fur einige Zeit zum Sklavenhalter 4 5 Austritt aus dem Militar Bearbeiten Nach seiner Teilnahme am Mexikanisch Amerikanischen Krieg 1846 1848 den er in seinen Memoiren als den ungerechtesten Krieg brandmarkte den je ein starker gegen einen schwachen Staat gefuhrt habe 6 wurde Grant zum Hauptmann befordert Nach dem Krieg wurde er zunachst in das Oregon Territorium und anschliessend nach Kalifornien versetzt Die damit verbundene Trennung von seiner Familie machte ihm zu schaffen damals kamen erste Geruchte auf er sei Alkoholiker Im Jahr 1854 verliess Grant das US Heer nachdem ihm aufgrund seines Alkoholismus ein Kriegsgerichtsverfahren angedroht worden war In den folgenden sieben Jahren arbeitete Grant wenig erfolgreich als Landvermesser Farmer und Grundstucksmakler in St Louis und half schliesslich seit 1860 seinem Vater und seinen Brudern in deren Lederhandlung in Galena Illinois Der Burgerkrieg Bearbeiten nbsp Die Generale Sherman Grant und Sheridan auf einer Briefmarke von 1937Anfange und erste Erfolge Bearbeiten Nachdem der Burgerkrieg 1861 begonnen hatte bewarb sich Grant als Offizier in der Armee der Nordstaaten Der Gouverneur von Illinois Richard Yates uberantwortete dem ehemaligen Hauptmann das aus Freiwilligen bestehende 21 Illinois Infanterieregiment Am 7 August 1861 wurde Grant zum Brigadegeneral der Freiwilligen ernannt Erste militarische Erfolge erlangte Grant durch seine Feldzuge im nordlichen Tennessee Er nahm die wichtige Stadt Paducah Kentucky an der Mundung des Tennessee in den Ohio ein und schlug General Leonidas Polk am 7 November 1861 bei Belmont Missouri am Mississippi auf der gegenuberliegenden Seite von Columbus Kentucky Beforderung zum Generalmajor und Kritik an seiner Kampfweise Bearbeiten Die Einnahme von Paducah schuf die Voraussetzung fur die spatere Eroberung von Fort Henry am Tennessee 6 Februar 1862 und von Fort Donelson am Cumberland 16 Februar 1862 Diese Siege verschafften der Union erste Erfolgserlebnisse nach der Niederlage in der Ersten Schlacht am Bull Run Grant wurde daraufhin zum Generalmajor befordert Beruhmt wurde seine Forderung nach unconditional surrender bedingungslose Kapitulation gegenuber dem Kommandanten von Fort Donelson die beiden Worter wurden bald sein Spitzname In der Schlacht von Shiloh liess sich Grant am 6 April 1862 zwar von den Truppen des Sudstaaten Generals Albert S Johnston bei Shiloh oder Pittsburgh Landing uberraschen wofur er scharf kritisiert wurde hartnackig verteidigte er jedoch seine Stellung und konnte die Schlacht schliesslich zu seinen Gunsten entscheiden nachdem General Don Carlos Buell Entsatz geleistet hatte Allerdings wurde Grant wiederholt sein ubermassiger Alkoholkonsum vorgeworfen auch kritisierte man dass seine Kampfweise zu hohen eigenen Verlusten fuhrte Prasident Abraham Lincoln starkte Grant jedoch den Rucken Ich kann nicht auf diesen General verzichten Er kampft Grant blieb Oberbefehlshaber der Tennessee Armee Erfolge in den Schlachten von Yuka Corinth und Vicksburg Bearbeiten Grant konnte seine Erfolge im September und Oktober 1862 fortsetzen als er die Schlachten bei Yuka und Corinth gewann Im Herbst 1862 ruckte er mit der Tennessee Armee auf Vicksburg Mississippi vor den einzigen noch von den Sudstaaten gehaltenen Ort am Mississippi der den Fluss sperrte und zugleich die letzte Verbindung zwischen der West und der Osthalfte der Konfoderation bildete Grant konnte Vicksburg aber erst nach sehr langer und hartnackiger Belagerung am 4 Juli 1863 einnehmen nachdem die Sudstaaten Garnison schliesslich kapituliert hatte siehe auch Schlacht um Vicksburg Vielfach wird dies zusammen mit der fast zeitgleichen Schlacht von Gettysburg als Wendepunkt des Burgerkrieges betrachtet Antisemitische Vertreibungen Bearbeiten Bereits am 17 Dezember 1862 erliess Grant die General Order No 11 mit der allen Juden befohlen wurde Mississippi Kentucky und Tennessee binnen 24 Stunden zu verlassen Diese antisemitische Vertreibung ging auf den in der Union verbreiteten Verdacht zuruck Juden wurden sich in den genannten Gebieten am Schmuggel mit den Sudstaaten beteiligen und standen grundsatzlich auf deren Seite Der Befehl war der Endpunkt in einer ganzen Reihe von Versuchen Grants die Juden aus dem von seinen Truppen besetzten Gebiet zu vertreiben Die betroffenen Juden schickten eine Gesandtschaft nach Washington wo sie von Prasident Lincoln empfangen wurden Im Anschluss wies dieser am 7 Januar 1863 Grant an den Befehl umgehend zuruckzunehmen 7 Die Korrespondenz von Grant vor und nach diesem Ereignis zeigt dass er anders als in Hinblick auf Afroamerikaner negative Stereotype bezuglich der Juden nicht in Frage stellte und ihnen zum Beispiel Gier und Besessenheit von Geld vorwarf Obwohl er sich selbst stets dagegen verwahrte ein Antisemit zu sein sind einige seiner Aussagen klar antisemitisch 8 Schlacht von Chattanooga und Aufstieg zum Oberbefehlshaber des Heeres Bearbeiten Im Herbst 1863 wurde Grant nach der Einnahme von Vicksburg zum Oberbefehlshaber der in Chattanooga von den Sudstaatlern belagerten Unionsstreitkrafte ernannt Grant sorgte zunachst fur den Ersatz des glucklosen William S Rosecrans dieser hatte kurz zuvor die Schlacht am Chickamauga verloren durch General George H Thomas und schaffte es den Belagerungsring zu durchbrechen In der Schlacht von Chattanooga schlugen seine Truppen dann die konfoderierte Tennessee Armee von den Hohenzugen der Missionary Ridge und dem Lookout Mountain aus in die Flucht Die Konfoderierten wichen bis nach Dalton in Georgia aus Dadurch waren Kentucky und Tennessee fur die Union gesichert wahrend Georgia sowie der gesamte Sudosten des Sezessionsgebietes ihrerseits in ihrem Rucken bedroht waren nbsp Ulysses S Grant im Januar 1864Nach der Schlacht von Chattanooga wurde Grant fur seine Verdienste zum Generalleutnant befordert In der Geschichte der USA hatten bis dato lediglich George Washington und Winfield Scott 9 diesen militarischen Rang innegehabt Am 17 Marz 1864 wurde er schliesslich Oberbefehlshaber des Heeres Sein bisheriges Kommando im Westen ubergab er an William T Sherman Weiterer Verlauf des Krieges Bearbeiten Auf dem ostlichen Kriegsschauplatz in Virginia zeigte sich erneut Hartnackigkeit als eine von Grants herausragenden Eigenschaften Hatten seine Vorganger nach verlorenen oder nicht eindeutig entschiedenen Schlachten gegen Robert E Lees Nord Virginia Armee stets den Ruckzug angetreten so blieb er mit der Potomac Armee und anderen Armeen an Ort und Stelle und verwickelte den Gegner in andauernde fur beide Seiten verlustreiche Kampfe Er schaffte es damit die Sudstaaten in eine dauernde Defensivposition zu bringen und sie im Wortsinn auszubluten Die von Lee bis dahin erfolgreich angewandte Offensive aus defensiven Positionen heraus war damit nicht mehr moglich wahrend Grant auf die uberlegenen Ressourcen an Menschen und Material uber die die Union verfugte zuruckgreifen konnte Er war bereit hohe Verluste in Kauf zu nehmen da er wusste dass der Norden uber die grosseren Reserven verfugte In nur vier Wochen verlor er nach Uberschreitung des Rapidan etwa 44 000 Mann sein Gegner Lee hingegen 25 000 die allerdings aufgrund der weitaus geringeren Ressourcen der Konfoderation schwerer wogen Grant wurde aufgrund seiner sehr verlustreichen Strategie in den eigenen Reihen als Schlachter bezeichnet konnte jedoch im Sommer 1864 zunehmend militarischen Erfolg vorweisen Er ruckte immer naher an Richmond die Hauptstadt der Konfoderation heran Nach der Schlacht in der Wilderness ordnete Grant nach missgluckten Umgehungsmanovern in der Schlacht von Cold Harbor einen Frontalangriff gegen die aus Schutzengrabensystemen verteidigende konfoderierte Armee an Dieser vollig aussichtslose sogar von den gegnerischen Soldaten als Mord bezeichnete Unionsangriff war die erste moderne Schlacht und lieferte einen Vorgeschmack auf die Kriegsfuhrung des Ersten Weltkriegs Grant brach die Schlacht erst ab nachdem sich seine Kommandierenden Generale geweigert hatten erneute Angriffswellen zu starten Grant schrieb spater in seinen Memoiren Ich habe den letzten Angriff bei Cold Harbor immer bedauert Wir haben nicht den geringsten Vorteil erreicht als Ausgleich fur die schweren Verluste die wir einstecken mussten Belagerung von Petersberg und die Kapitulation der Nord Virginia Armee Bearbeiten Nach Cold Harbor konnte Grant nicht mehr auf direktem Weg nach Richmond vorstossen und musste sich auf die lange Belagerung von Petersburg einem strategisch wichtigen Stadtchen sudlich von Richmond einlassen Als es Grant schliesslich Anfang April 1865 gelang die konfoderierten Linien an mehreren Stellen zu durchstossen brach die bis dahin seit gut neun Monaten bestehende Verteidigungslinie der Nord Virginia Armee zusammen und Lees Armee musste sich aus Petersburg zuruckziehen Innerhalb weniger Tage musste auch Richmond evakuiert werden und Lees Truppen marschierten westwarts wo sie schliesslich von der Unions Kavallerie unter dem Kommando des spateren Oberbefehlshabers des Heeres Philip Sheridan der ein enger Vertrauter Grants war und bereits unter diesem auf dem westlichen Kriegsschauplatz gekampft hatte eingeholt wurden Lee wollte durch eine Vereinigung der Nord Virginia Armee mit den Resten der konfoderierten Westarmee unter General Johnston eine Bundelung der Krafte und damit die Fortsetzung des Krieges erreichen Die Potomac Armee verhinderte dies aber und so nahm Grant am 9 April 1865 schliesslich bei Appomattox Court House in Virginia die Kapitulation der Nord Virginia Armee unter General Lee entgegen siehe auch Appomattox Feldzug Nach dem Krieg wurde Grant am 25 Juli 1866 der vom Kongress neu geschaffene Rang des General of the Army of the United States verliehen Er blieb bis zu seiner Kandidatur fur die Prasidentschaft Oberbefehlshaber des Heeres Prasidentschaft Bearbeiten nbsp Wahlplakat der Republikaner 1868 nbsp Feierlichkeiten zu Grants Amtseinfuhrung nbsp Prasident Ulysses S Grant im Weissen Haus 1869 nbsp Prasident Grant sitzend links mit Familie 1870 fotografiert von den Pach BrothersAuf der Convention der Republikanischen Partei in Chicago am 20 Mai 1868 wurde Grant aufgrund seines Ruhms als Kriegsheld im Norden und der Achtung die er in den Sudstaaten wegen seiner ehrenhaften Behandlung Lees in Appomattox Court House hatte ohne nennenswerte Opposition zum Prasidentschaftskandidaten der Republikaner gewahlt Der Wahlkampf stand unter dem Motto Let us have peace das Grant selbst in dem Brief gepragt hatte mit dem er seine Nominierung akzeptiert hatte Am Wahltag gewann er mit 309 684 Stimmen Vorsprung von insgesamt 5 716 082 ausgezahlten Stimmen gegen den Kandidaten der Demokratischen Partei Horatio Seymour und wurde der 18 Prasident der Vereinigten Staaten Er amtierte vom 4 Marz 1869 bis zum 4 Marz 1877 Vizeprasident wahrend seiner ersten Amtszeit 1869 bis 1873 war Schuyler Colfax der bei der Wahl von 1872 jedoch gegen Henry Wilson ausgetauscht wurde Dieser verstarb im November 1875 sodass das Amt des Vizeprasidenten fur den Rest von Grants zweiter Amtsperiode vakant blieb da die rechtliche Grundlage fur eine nachtragliche Ernennung noch nicht geschaffen war Politisch war Grants Prasidentschaft durch die Herausforderungen der Reconstruction die gefahrliche Zuspitzung der Alabamafrage die Kriegsgefahr im Verlauf der Virginius Krise sowie die wirtschaftlichen Folgen des Grunderkrachs von 1873 gekennzeichnet Bei der Ernennung seines Kabinetts war er darum bemuht weiterhin als uber den Parteien stehend zu erscheinen womit er republikanische Fuhrer verargerte die fest mit einem Ministerposten gerechnet hatten jedoch nicht berucksichtigt wurden Als einer seiner besten Minister gilt Hamilton Fish mit dem zusammen er aussenpolitisch einige Erfolge verzeichnen konnte wahrend viele andere Kabinettbesetzungen sich spater als mittelmassig herausstellten Insgesamt zeigte sich im Kabinett eine hohe Personalfluktuation 10 Seine Prasidentschaft war zudem durch Korruptionsskandale in bis dahin unbekanntem Ausmass gepragt die bis in seine personliche Umgebung reichten auch wenn ihm selbst keine Korruption unterstellt wurde Wichtige Skandale waren die Goldspekulationen von James Fisk und Jay Gould der Steuerskandal um den Whiskey Ring die Steueraffare seines Finanzministers William Adams Richardson sowie die Korruptionsaffare seines Vizeprasidenten Colfax des Kriegsministers William W Belknap und des Sohns des Innenministers Columbus Delano Auch Justizminister George H Williams wurde der Vorteilsannahme im Amt beschuldigt und trat zuruck Gegen den Marineminister George M Robeson leitete das United States House Committee on Naval Affairs eine Untersuchung wegen des Verdachts auf Korruption ein Da Grant gegenuber Personen mit denen er zusammenarbeitete oder die ihm in der Vergangenheit geholfen hatten eine extreme Loyalitat verspurte scheute er davor zuruck sie bei Korruption oder ineffektiver Amtsfuhrung zu entlassen 10 Am Ende seiner ersten Amtszeit genoss Grant weiterhin ein hohes Ansehen in der Bevolkerung Ein Teil der Republikaner war aber von seiner Politik enttauscht und spaltete sich als Liberal Republican Party mit dem Spitzenkandidaten Horace Greeley im Prasidentschaftswahlkampf 1872 ab Die Liberal Republican Party die auch von den Demokraten unterstutzt wurde wollte unter anderem die Reconstruction und bundesstaatliche Interventionen in den Sudstaaten beenden Die Demokraten schlossen sich dieser Wahlliste an und stellten keinen eigenen Kandidaten auf 11 Greeley zeigte sich als ein wenig begabter Wahlkampfer Wegen einiger Positionswechsel auch in der Vergangenheit zum Burgerkrieg dem Eintreten fur Schutzzolle und widerspruchlicher teilweise exzentrischer Forderungen war er Grant an Popularitat in der Bevolkerung deutlich unterlegen Grant siegte mit 56 Prozent und sicherte sich 286 von 352 Wahlmannern Auch im Senat und im Reprasentantenhaus brachte der Wahltag klare Mehrheiten fur die Republikaner 12 1875 verzichtete Grant in einem Brief an die Offentlichkeit auf eine weitere Kandidatur zum Prasidenten Da sein Ansehen durch die Affaren in seinem Kabinett beschadigt war gab es bei den Republikanern keine Mehrheit fur ihn Das Ergebnis der Prasidentschaftswahl 1876 war in drei Sudstaaten zwischen Republikanern und Demokraten umstritten Wahrend eine 15 kopfige Kommission aus Kongress und Oberstem Gerichtshof in dieser Frage und somit uber die Prasidentschaft Rutherford B Hayes oder Samuel J Tildens entschied fuhrte Grant die Amtsgeschafte weiter und sicherte die Kontinuitat der Regierung 13 Innenpolitik Bearbeiten Grant verfolgte sich an Lincoln orientierend dem Suden gegenuber eine Politik der Aussohnung Die im Burgerkrieg wieder erkampfte Union sollte gestarkt die Rechte der befreiten Sklaven beschutzt und fruhere Konfoderierte von der Macht im Suden ferngehalten werden 1870 gelang es ihm den 15 Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten durch den Kongress zu bringen der den ehemaligen Sklaven volle Burger und Wahlrechte gewahrte was die Mehrheit der weissen Bevolkerung auch im Norden ablehnte Im April 1871 unterzeichnete Grant den sogenannten Enforcement Act of 1871 auch als Ku Klux Klan Act bekannt mit dem er das Recht erhielt in Bundesstaaten die Gultigkeit des Habeas Corpus auszusetzen und das Kriegsrecht zu verhangen Dies war notwendig um gegen die zunehmenden gewaltsamen Ubergriffe auf die nun wahlberechtigte schwarze Bevolkerung in den Sudstaaten vor allem durch den Ku Klux Klan mit dem US Heer eingreifen zu konnen Im Oktober 1871 rief Grant in neun Countys South Carolinas das Kriegsrecht aus Bei vielen dieser Gewaltausbruche machte Grant von diesem Recht jedoch nicht Gebrauch dies auch vor dem Hintergrund einer besonders nach dem Grunderkrach immer grosser werdenden Abneigung im Norden der Reconstruction gegenuber und einer dadurch gefahrdeten republikanischen Mehrheit Dazu trugen gleichfalls die im Suden grassierende Korruption sowie die zunehmenden Wahlerfolge der Demokraten bei Der von ihm unterschriebene Civil Rights Act von 1875 gewahrte allen Burgern unabhangig von ihrer Hautfarbe gleichberechtigten Zugang zu offentlichen Einrichtungen Letztendlich scheiterte Grant daran zum einen die Rechte der befreiten Sklaven zu schutzen und zum anderen die weisse Bevolkerung des Sudens mit den Republikanern und der Union aussohnen zu wollen 10 Bereits in seiner Antrittsrede erinnerte er an das Schicksal der Indianer als der ursprunglichen Bewohner original occupants Amerikas und kundigte einen Kurswechsel in der Indianerpolitik an Sie sollten in geschutzten Reservaten naher an die Lebensweise der Weissen herangefuhrt und zur Landwirtschaft ermutigt werden Grant ernannte Brigadegeneral Ely Samuel Parker einen Seneca Indianer zum Leiter des Bureau of Indian Affairs Parker war damit der erste Ureinwohner in dieser Funktion Mit Hilfe des Board of Indian Commissioners eines Ausschusses des Kongresses sollte vor allem die verbreitete Korruption in diesen Angelegenheiten bekampft werden Als Beauftragte schlug das Board keine Politiker mehr vor sondern mit Zustimmung Grants Vertreter aus Kirchen vor allem Quaker und Angehorige der Armee Diese Massnahmen wurden der aktuellen Dynamik nicht gerecht so dass die weissen Siedler mit staatlicher Unterstutzung wie z B dem Homestead Act und Schutz durch die Armee die Indianer im Westen immer weiter verdrangen konnten Die Indianer indes verarmten in den wusten und einsamen Reservaten Insgesamt erreichte Grants Indianerpolitik trotz guter Absichten kaum Fortschritte in dieser Frage 10 In der Finanzpolitik vertrat Grant konservative Positionen Das zur Finanzierung des Krieges in grossem Umfang ausgegebene Papiergeld die Greenbacks bzw United States Notes hatte zwar durch den Sieg der Union an Vertrauen und somit Wert gewonnen stellte in der Folge aber eine stete Gefahr der Inflation und wirtschaftlichen Destabilisierung dar Grant strebte daher eine Ruckkehr zum Goldstandard an Die Unternehmer Jay Gould und James Fisk versuchten uber den Schwager Grants Abel Corbin Einfluss auf den Goldpreis zu nehmen um dessen Wert durch ein Zuruckhalten der Bundesreserven zu steigern was jedoch mittels einer Verkaufsorder am 24 September 1869 durch den Prasidenten und Finanzminister George Sewall Boutwell verhindert wurde Dies fuhrte zu einem rapiden Verfall des Goldpreises dem sogenannten Schwarzen Freitag und schadigte die Reputation der amtierenden Bundesregierung In Folge des Grunderkrachs von 1873 verabschiedete der Kongress den Legal Tender Act auch als Inflation Bill bekannt zur Belebung der Wirtschaft und Erhohung der Geldmenge der von Grant trotz anfanglicher Befurwortung im April 1874 mit einem Veto verhindert wurde weil er um die internationale Kreditwurdigkeit der Nation besorgt war Am 14 Januar 1875 erliess Grant den Specie Payment Resumption Act der die Ruckkehr zum Goldstandard einleitete und nach und nach die im Umlauf befindlichen Greenbacks durch Silbermunzen ersetzte Diese Entscheidung gab bis zum Ende des 19 Jahrhunderts die Richtung der Wahrungspolitik der Vereinigten Staaten vor die eine harte Wahrung zum Ziel hatte Seit dieser Zeit konnten sich die Republikaner als Partei des Wirtschaftskonservativismus profilieren welcher durch Ablehnung des Deficit spending strenger Disziplin bei den Staatsausgaben und Vermeidung von Staatsverschuldung gekennzeichnet ist 10 Aussenpolitik Bearbeiten nbsp Grants offizielles Portrat im Weissen HausEin erster Schwerpunkt in der Aussenpolitik bei der sich Grant wahrend beider Amtszeiten eng mit Aussenminister Fish abstimmte war die Karibik 1868 war in Kuba der Zehnjahrige Krieg ausgebrochen Obwohl die amerikanische Offentlichkeit uberwiegend mit den um ihre Unabhangigkeit von Spanien kampfenden kubanischen Rebellen sympathisierte wollte Grant die USA aus diesem Konflikt heraushalten um sich weiter von den Folgen des Burgerkriegs zu erholen Der Kongress scheiterte damit mit einer Resolution den Unabhangigkeitskampf anzuerkennen nachdem der Prasident in einer Botschaft an ihn seine ablehnende Position bestarkte Verhandlungen mit Spanien uber einen Erwerb Kubas verliefen erfolglos 14 Im Verlauf des Zehnjahrigen Krieges kam es zur Virginius Krise zwischen Spanien den USA und dem Vereinigten Konigreich Ausloser war der ehemalige Blockadebrecher USS Virginia der in Virginius umgetauft und im Besitz eines US Staatsburgers die Rebellen auf Kuba mit Waffen und anderen Gutern versorgte und im Oktober 1873 von der spanischen Marine nach Beschuss aufgebracht wurde Die Besatzung unter ihnen amerikanische und britische Staatsburger wurde in Santiago de Cuba festgesetzt und wegen Piraterie vor ein Standgericht gestellt Anfang November 1873 wurden mehrere Dutzend der Besatzungsmitglieder darunter der US amerikanische Kapitan Joseph Fry hingerichtet Grant raumte der Angelegenheit im Kabinett hochste Prioritat ein blieb bei seinem Kurs der Nichtanerkennung des kubanischen Kriegszustands und unterstutzte Fish bei Verhandlungen mit dem spanischen Minister Don Jose Polo de Barnabe Im Dezember 1873 vereinbarten sie dass die restlichen Gefangenen und das Schiff der US Navy zu ubergeben und die Familien der hingerichteten Amerikaner durch Spanien zu entschadigen sind Dafur sagte Grant zu untersuchen zu lassen ob die Virginius berechtigt gewesen war unter amerikanischer Handelsflagge zu fahren Zu Beginn seiner ersten Amtszeit schickte er entgegen dem Ratschlag des Aussenministers seinen Privatsekretar Orville E Babcock zu Verhandlungen mit Santo Domingo Zum einen hatte die Dominikanische Republik Interesse an einer Aufnahme in die Vereinigten Staaten zum anderen suchten die USA einen Stutzpunkt fur ihre Marinestreitkrafte Ausserdem sah Grant in einem neuen Bundesstaat ein Siedlungsgebiet fur die schwarze Bevolkerung der Sudstaaten die dort weiterhin Gewalt und Diskriminierung ausgesetzt war Diese zusatzliche Option der Abwanderung starkte seiner Meinung nach ihre Verhandlungsposition um bessere Arbeitsbedingungen gegenuber der weissen Bevolkerungsgruppe in den ehemals konfoderierten Bundesstaaten Als der Privatsekretar mit einem positiven Bericht aus Santo Domingo zuruckkehrte suchte Grant bei Charles Sumner dem Vorsitzenden des Senatsausschusses fur auswartige Angelegenheiten Unterstutzung fur dieses Vorhaben Obwohl der Prasident das Gesprach mit dem Eindruck verlassen hatte Zustimmung erhalten zu haben sprach sich Sumner bei der Debatte im Jahr 1870 im Senat zu dem fraglichen Abkommen der Aufnahme der Dominikanischen Republik in die Vereinigten Staaten dagegen aus womit Grant die notige Mehrheit im Senat verfehlte In einem zweiten Anlauf konnte er im Senat zumindest die Einrichtung einer Kommission erreichen die die Situation in Santo Domingo untersuchte und am Ende einen Anschluss der Dominikanischen Republik empfahl Als die offentliche Meinung jedoch deutlich gegen diesen Beitritt umschlug verschwand dieses Projekt von der Agenda Grants 14 Wahrend Grants erster Amtszeit spitzte sich die Alabamafrage die sich im Verhalten des Vereinigten Konigreichs zur Zeit des Sezessionskriegs grundete krisenhaft zu Am Beispiel der Alabama sollte das Konigreich fur die Kaperschaden der Konfoderierten haftbar gemacht werden Des Weiteren kamen ungeklarte Grenzfragen und Fischereirechte in Folge der Kanadischen Konfoderation bzw Grundung des Dominion Kanada zur Konfliktverscharfung hinzu Fish konnte Grant von der Bedeutung der Beziehungen zu London uberzeugen und so wurde eine Kommission aus Unterhandlern der drei Lander gebildet die 1871 in Washington zur Erstellung eines Abkommens tagte Es wurde beschlossen zur Klarung einiger Punkte ein internationales Schiedsgericht anzurufen Der daraus resultierende und vom Senat zugig verabschiedete Vertrag von Washington von 1872 legte fest dass das Vereinigte Konigreich den USA 15 5 Millionen US Dollar schuldete Das durchgefuhrte Schiedsgerichtverfahren trug dieser Form der Verhandlungen international Anerkennung ein Das Abkommen verbesserte die amerikanisch britischen Beziehungen erheblich und zahlt als ein wichtiger Erfolg der Prasidentschaft Grants 14 Nach der Prasidentschaft Bearbeiten Nach Ablauf seiner zweiten Amtszeit reiste Grant mit seiner Frau zwei Jahre durch die Welt unter anderem nach Europa und Japan Der Versuch einer erneuten Kandidatur zur Prasidentschaftswahl von 1880 scheiterte Zunachst galt Grant als einer der aussichtsreicheren Kandidaten fur die Republikanische Partei letztlich wurde jedoch James A Garfield nominiert 13 nbsp Die heutige Grant Cottage State Historic Site hier verfasste Grant seine Autobiographie und starb einige Tage nach ihrem AbschlussAnschliessende Versuche in der Investmentbranche aktiv zu werden fuhrten aufgrund eines betrugerischen Partners zu seinem Bankrott Auf Anregung von Mark Twain begann Grant schliesslich seine Memoiren zu schreiben die er eine Woche vor seinem Tod abschliessen konnte Sie wurden ein grosser Publikumserfolg und verschafften seiner Familie finanzielle Sicherheit Grant der bis zu 20 Zigarren am Tag konsumierte starb am 23 Juli 1885 in Wilton New York an Kehlkopfkrebs Er und seine Frau sind im Grant s Tomb in New York City dem grossten Mausoleum Nordamerikas bestattet Ehrungen Bearbeiten nbsp General Grant National MemorialDie Ulysses S Grant Stiftung und die Ulysses S Grant Centenary Association tragen seinen Namen Grants Portrat auf der 50 Dollar Banknote Grants Portrat auf dem 1 Dollar Goldstuck von 1922 General Grant National Memorial von 1897 in Manhattan in New York City Ulysses S Grant Memorial als Reiterstatue in Washington Mehrere Briefmarken tragen sein Bild u a die von 1890 und die von 1937 mit Sherman Grant und Sheridan Denkmaler von ihm stehen u a im Fairmount Park in Philadelphia und im Grant Park in Galena Illinois Wohnort von Grant Zwolf Countys uberwiegend im Westen und Mittleren Westen der USA tragen seinen Namen 15 Park Ulysses S Grant National Historic Site in der Nahe von St Louis Missouri General Grant Tree ein sehr alter Riesenmammutbaum im Sequoia National Park Zusammen mit seinem militarischen Gegenspieler Lee wurde Grant zum Namensgeber des mittleren Kampfpanzers M3 der im Zweiten Weltkrieg zum Einsatz kam In der Historischen Rangordnung der hochsten Offiziere der Vereinigten Staaten wird er auf dem hohen funften Rang gefuhrt Der Asteroid des ausseren Hauptgurtels 3154 Grant ist nach ihm benannt 16 Am 27 April 2022 seinem 200 Geburtsjahr wurde Grant postum der hochste Dienstgrad der USA als General of the Armies verliehen nach John Pershing und George Washington 17 Siehe auch BearbeitenKabinett GrantWerke BearbeitenPersonal Memoirs of U S Grant Zwei Bande Dawson Montreal 1886 OCLC 237126529Literatur BearbeitenRichard Allan Gerber The Liberal Republicans of 1872 in Historiographical Perspective In The Journal of American History Band 62 Nr 1 1975 ISSN 0021 8723 doi 10 2307 1901308 englisch Richard E Frankel General Order No 11 In Handbuch des Antisemitismus Band 4 De Gruyter Berlin 2011 ISBN 978 3 598 24076 8 englisch Brooks Simpson Ulysses S Grant Triumph Over Adversity 1822 1865 Zenith Minneapolis 2014 ISBN 978 0 7603 4696 9 englisch Ulysses Grant Dietz 13 Familiar Strangers Unknown Kin Sharing the Shadow of the General In Chris Mackowski Frank J Scaturro Hrsg Grant at 200 Reconsidering the Life and Legacy of Ulysses S Grant Savas Beatie El Dorado Hills 2023 ISBN 978 1 61121 614 1 englisch 1 Allen C Guelzo Lincoln s Emancipation Proclamation The End of Slavery in America Simon amp Schuster New York 2004 ISBN 0 7432 2182 6 englisch 2 William S McFeely Grant A Biography W W Norton New York 1981 ISBN 0 393 01372 3 englisch John Keegan Der Amerikanische Burgerkrieg Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2010 ISBN 978 3 499 62831 3 englisch The American Civil War A Military History Ubersetzt von Hainer Kober John Keegan Die Maske des Feldherrn Alexander der Grosse Wellington Grant Hitler Quadriga Berlin 2000 ISBN 3 88679 283 8 Falko Heinz Robert E Lee und Ulysses S Grant Die Biographien zweier Generale Verlag fur Amerikanistik Wyk auf Fohr 2003 ISBN 3 89510 091 9 Josiah Bunting III Ulysses S Grant The American Presidents Series Times Books New York City 2004 ISBN 978 1 4668 2610 6 englisch Marie Ellen Kelsey Ulysses S Grant A Bibliography Praeger Westport 2005 ISBN 0 313 28176 9 englisch Edward G Longacre General Ulysses S Grant The Soldier and the Man Da Capo Press Cambridge MA 2006 ISBN 978 0 306 81269 9 englisch Henry William Brands The Man Who Saved the Union Ulysses Grant in War and Peace Doubleday New York City 2012 ISBN 978 0 385 53241 9 englisch Ron Chernow Grant Penguin New York City 2017 ISBN 978 1 59420 487 6 englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ulysses S Grant Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Ulysses S Grant Zitate englisch nbsp Wikisource Ulysses S Grant Quellen und Volltexte englisch Literatur von und uber Ulysses S Grant im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ulysses S Grant Digital Collection Mississippi State University Ulysses S Grant A Resource Guide The Library of Congress American President Ulysses S Grant 1822 1885 Miller Center of Public Affairs der University of Virginia Redakteurin Joan Waugh The American Presidency Project Ulysses S Grant Datenbank der University of California Santa Barbara mit Reden und anderen Dokumenten aller amerikanischen Prasidenten englisch Memoiren von U S Grant u a als PDF Dokument mit 600 Seiten Die Administration des Ulysses S Grant In Rudolf Doehn Beitrage zur Geschichte der Nordamerikanischen Union 1881 S 9 147 Life Portrait of Ulysses S Grant auf C SPAN 12 Juli 1999 148 Minuten englischsprachige Dokumentation und Diskussion mit dem Historiker Alan Ballard und Fuhrung durch das General Grant National Memorial Ulysses S Grant in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in WikidataEinzelnachweise Bearbeiten a b Joan Waugh Ulysses S Grant Life Before the Presidency In Webprasenz millercenter org University of Virginia abgerufen am 20 Mai 2017 englisch Brooks D Simpson Ulysses S Grant S 11 f 470 Fussnote 21 Keegan Der Amerikanische Burgerkrieg Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2010 S 441 Guelzo Lincoln s Emancipation Proclamation The End of Slavery in America Simon amp Schuster New York 2004 S 222 Dietz 13 Familiar Strangers Unknown Kin Sharing the Shadow of the General In Grant at 200 Reconsidering the Life and Legacy of Ulysses S Grant Savas Beatie El Dorado Hills 2023 S 204 215 http www gutenberg org files 4367 4367 h 4367 h htm Memoiren Teil I S 53 Frankel General Order No 11 In Handbuch des Antisemitismus Bd 4 Ereignisse Dekrete Kontroversen De Gruyter Berlin 2011 S 145f Simpson Ulysses S Grant Triumph Over Adversity 1822 1865 Zenith Minneapolis 2014 S 164 Mark Lardas Ulysses S Grant Osprey Publishing 2012 ISBN 978 1 84908 733 9 a b c d e Joan Waugh Ulysses S Grant Domestic Affairs In Webprasenz millercenter org University of Virginia abgerufen am 20 Mai 2017 englisch Gerber The Liberal Republicans of 1872 in Historiographical Perspective In The Journal of American History Band 62 Nr 1 Oxford University Press Oxford 1975 S 40 73 Joan Waugh Ulysses S Grant Campaigns and Elections In Webprasenz millercenter org University of Virginia abgerufen am 20 Mai 2017 englisch a b Joan Waugh Ulysses S Grant Life After the Presidency In Webprasenz millercenter org University of Virginia abgerufen am 20 Mai 2017 englisch a b c Joan Waugh Ulysses S Grant Foreign Affairs In Webprasenz millercenter org University of Virginia abgerufen am 20 Mai 2017 englisch Charles Curry Aiken Joseph Nathan Kane The American Counties Origins of County Names Dates of Creation Area and Population Data 1950 2010 6 Auflage Scarecrow Press Lanham 2013 ISBN 978 0 8108 8762 6 S xiv Lutz D Schmadel Dictionary of Minor Planet Names Fifth Revised and Enlarged Edition Hrsg Lutz D Schmadel 5 Auflage Springer Verlag Berlin Heidelberg 2003 ISBN 3 540 29925 4 S 186 doi 10 1007 978 3 540 29925 7 3155 englisch 992 S Originaltitel Dictionary of Minor Planet Names Erstausgabe Springer Verlag Berlin Heidelberg 1992 1984 SO3 Discovered 1984 Sept 28 by B A Skiff at Anderson Mesa Erin Glynn Southwest Ohio native Ulysses S Grant to get posthumous promotion In Cincinnati Enquirer 22 Dezember 2022 abgerufen am 24 Dezember 2022 englisch Prasidenten der Vereinigten Staaten George Washington parteilos 1789 1797 John Adams F 1797 1801 Thomas Jefferson D R 1801 1809 James Madison D R 1809 1817 James Monroe D R 1817 1825 John Quincy Adams D R 1825 1829 Andrew Jackson D 1829 1837 Martin Van Buren D 1837 1841 William Henry Harrison W 1841 John Tyler W parteilos 1841 1845 James K Polk D 1845 1849 Zachary Taylor W 1849 1850 Millard Fillmore W 1850 1853 Franklin Pierce D 1853 1857 James Buchanan D 1857 1861 Abraham Lincoln R 1861 1865 Andrew Johnson D 1865 1869 Ulysses S Grant R 1869 1877 Rutherford B Hayes R 1877 1881 James A Garfield R 1881 Chester A Arthur R 1881 1885 Grover Cleveland D 1885 1889 Benjamin Harrison R 1889 1893 Grover Cleveland D 1893 1897 William McKinley R 1897 1901 Theodore Roosevelt R 1901 1909 William Howard Taft R 1909 1913 Woodrow Wilson D 1913 1921 Warren G Harding R 1921 1923 Calvin Coolidge R 1923 1929 Herbert Hoover R 1929 1933 Franklin D Roosevelt D 1933 1945 Harry S Truman D 1945 1953 Dwight D Eisenhower R 1953 1961 John F Kennedy D 1961 1963 Lyndon B Johnson D 1963 1969 Richard Nixon R 1969 1974 Gerald Ford R 1974 1977 Jimmy Carter D 1977 1981 Ronald Reagan R 1981 1989 George H W Bush R 1989 1993 Bill Clinton D 1993 2001 George W Bush R 2001 2009 Barack Obama D 2009 2017 Donald Trump R 2017 2021 Joe Biden D seit 2021 Normdaten Person GND 118718436 lobid OGND AKS LCCN n80126151 NDL 00467455 VIAF 66505625 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grant Ulysses S ALTERNATIVNAMEN Grant Ulysses Simpson Grant Hiram Ulysses Geburtsname KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer General und Politiker 18 Prasident der USAGEBURTSDATUM 27 April 1822GEBURTSORT Point Pleasant OhioSTERBEDATUM 23 Juli 1885STERBEORT Wilton New York Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulysses S Grant amp oldid 238416545