www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel befasst sich mit dem Prasidenten der Vereinigten Staaten Fur das Mitglied des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten siehe William Henry Harrison Politiker 1896 William Henry Harrison 9 Februar 1773 im Charles City County Kolonie Virginia 4 April 1841 in Washington D C war ein amerikanischer Generalmajor und Politiker Im Jahr 1841 war er der neunte Prasident der Vereinigten Staaten von Amerika und der erste der im Amt verstarb William Henry Harrison Gemalde von Albert Gallatin Hoit von 1840 National Portrait Gallery Smithsonian Institution 1 Unterschrift von William H HarrisonHarrison entstammte einer prominenten Familie Virginias Nach dem Tode des Vaters der zu den Grundervatern der Vereinigten Staaten zahlt trat er mit Unterstutzung von Gouverneur Richard Henry Lee mit einem Offizierspatent in die neu gegrundete United States Army ein Wegen der Indianerkriege in Fort Washington im Nordwestterritorium stationiert wurde er Aide de camp von General Anthony Wayne Im August 1794 kampfte Harrison in der Schlacht von Fallen Timbers gegen ein Bundnis unterschiedlicher Indianervolker Gegen erhebliche Widerstande des Schwiegervaters heiratete er 1795 Anna Symmes Aus der Ehe gingen zehn Kinder und in der folgenden Generation der spatere Prasident Benjamin Harrison hervor Nach dem Austritt aus der Armee war Harrison Sekretar von Territorialgouverneur Arthur St Clair und Delegierter fur das Nordwestterritorium im Reprasentantenhaus der Vereinigten Staaten bis er 1800 von Prasident John Adams zum Gouverneur des Indiana Territoriums ernannt wurde Harrisons wichtigste Aufgabe als Gouverneur war die Indianerpolitik im Sinne der Zentralregierung deren Ziel Gebietsgewinne fur die weisse Besiedlung und die Verdrangung der ostlich des Mississippi River lebenden Indianer nach Westen war Dazu kaufte er in mehreren Vertragen den unterschiedlichen Indianervolkern etliche Millionen Hektar Land ab Die Shawnee Fuhrer Tecumseh und sein Bruder Tenskwatawa lehnten die Landabtretungen ab und grundeten eine Konfoderation unterschiedlicher Indianervolker mit Sitz in Prophetstown Zunehmende Spannungen fuhrten 1811 zur Schlacht bei Tippecanoe bei der regulare Streitkrafte und Milizen unter dem Kommando von Harrison siegten und Prophetstown zerstorten Kurz danach begann der Britisch Amerikanische Krieg und Harrison trat wieder in die Armee ein Er fuhrte die Nordwest Armee gegen ein von Oberkanada aus operierendes Bundnis von Tecumseh und Briten Harrison siegte im Oktober 1813 in der Schlacht am Thames River in deren Verlauf Tecumseh fiel und ging neben Andrew Jackson als Nationalheld des Krieges von 1812 in die amerikanische Geschichte ein Im Anschluss wurde Harrison mehrfach in den Bundes und Staatssenat sowie das Reprasentantenhaus gewahlt bei vier Wahlen blieb er ohne Erfolg Von immer druckenderen Geldsorgen geplagt weil seine geschaftlichen Unternehmungen regelmassig scheiterten drangte er ab den 1820er Jahren auf eine eintragliche Anstellung bis ihn schliesslich Prasident John Quincy Adams 1828 zum Botschafter in Grosskolumbien ernannte Bereits im folgenden Jahr verfugte Adams Nachfolger Jackson die Entlassung von Harrison der wegen eines Konfliktes mit der Staatsfuhrung um Simon Bolivar Grosskolumbien in Eile verlassen musste Zuruck auf seiner Farm in North Bend in Ohio vergrosserten sich in den nachsten Jahren Harrisons Geldnote Gegen 1834 wurde die United States Whig Party die sich als wesentliche Opposition gegen den Jacksonianismus der Demokraten etabliert hatte auf ihn aufmerksam weil er sich mit seinem militarischen Ruhm als Gegenmodell zu Jackson eignete und politisch noch nicht exponiert hatte Bei der Prasidentschaftswahl 1836 wurde er einer von mehreren Whig Kandidaten gegen den am Ende erfolgreichen Martin Van Buren Durch die verheerende Wirtschaftskrise von 1837 die Van Buren nicht in den Griff bekam verbesserten sich die Siegeschancen der Whigs fur die Prasidentschaftswahl 1840 signifikant Im Dezember 1839 bestimmte der Nominierungsparteitag Harrison zum Prasidentschaftskandidaten womit er den Vorzug vor der Fuhrungsfigur der Whigs Henry Clay erhielt und John Tyler zu seinem Running Mate Der anschliessende Wahlkampf ging als log cabin campaign Blockhutten Kampagne in die amerikanische Politikgeschichte ein Um Harrison wurde die Legende eines ruhmreichen Generals aus vergangenen Tagen gestrickt der als Farmer in einer einfachen Blockhutte im Frontier lebte und nicht wie Van Buren zum wohlhabenden politischen Establishment gehorte Massenkundgebungen in Form von Volksfesten hoben den popularen Kampagnencharakter der Prasidentschaftswahlkampfe auf ein neues Niveau Ein Novum in Prasidentengeschichte war dass Harrison selbst aktiv in den Wahlkampf eingriff und auf Kundgebungen Reden hielt Am Ende siegte er mit einer deutlichen Mehrheit im Wahlmannerkollegium und einer absoluten Mehrheit im Popular Vote Sein fruher Tod nur einen Monat nach der Amtseinfuhrung warf verfassungsrechtliche Fragen uber die Rechte und Kompetenzen des ihm nachfolgenden Vizeprasidenten auf und machte ihn zum Prasident mit der bislang kurzesten Amtszeit Die Uberlieferung Harrison habe sich in der Winterkalte bei der bisher langsten Antrittsrede der amerikanischen Geschichte eine todliche Lungenentzundung zugezogen konnte nie bestatigt werden Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Erziehung und Ausbildung 1773 1791 1 2 Fruhe militarische Laufbahn 1791 1794 1 3 Schlacht von Fallen Timbers 1 4 Hochzeit und Familiengrundung 1794 1797 1 5 Ausscheiden aus dem Militardienst 1797 1800 1 6 Gouverneur des Indiana Territoriums 1800 1812 1 6 1 Indianerpolitik 1 6 2 Haltung in der Sklavenfrage 1 6 3 Schlacht bei Tippecanoe 1 7 Im Britisch Amerikanischen Krieg 1812 1814 1 7 1 Schlacht bei Frenchtown 1813 1 7 2 Schlacht am Thames River 1813 1814 1 8 Reprasentantenhaus State Legislature und Senat 1814 1828 1 9 Botschafter in Grosskolumbien 1828 1829 1 10 Im Abseits 1829 1836 1 11 Prasidentschaftskandidatur 1836 1 12 Prasidentschaftskandidatur 1840 1 13 Gewahlter Prasident 1840 1841 1 14 Prasident fur einen Monat 1841 2 Nachleben 2 1 Historische Bewertung 2 2 Ehrungen und Denkmaler 3 Quellen 4 Literatur 5 Filme 6 Weblinks 7 AnmerkungenLeben BearbeitenErziehung und Ausbildung 1773 1791 Bearbeiten nbsp Berkeley Plantation 1981 William Henry Harrison der auf der Berkeley Plantation im Charles City County in der damaligen Colony of Virginia als jungstes von sieben Kindern geboren wurde entstammte der angesehenen Pflanzer und Politikerfamilie der Harrisons Diese ging auf Benjamin Harrison I zuruck der 1633 nach Jamestown ausgewandert war Harrisons Vater der Plantagenbesitzer Benjamin Harrison V gehorte im Jahr 1776 zu den Unterzeichnern der Unabhangigkeitserklarung und war zwischen 1781 und 1784 Gouverneur von Virginia Der Grossvater von Harrison V war mutterlicherseits Robert King Carter einer der reichsten Manner in den Dreizehn Kolonien Harrisons Mutter Elizabeth Bassett war eine Verwandte von Martha Washington Aufgrund des damaligen Anerbenrechts in den Kolonien blickte er als jungster von drei Brudern einer ungewissen Zukunft entgegen Anders als bei den alteren Brudern betrieben die Eltern mit Harrisons Ausbildung wenig Aufwand und bis zum Alter von 14 Jahren wurde er zuhause unterrichtet Moglicherweise durch die Freundschaft zu Benjamin Rush inspiriert planten Harrison V und seine Frau fur ihren jungsten Sohn eine medizinische Laufbahn wobei unklar ist ob er jemals eine Neigung in diese Richtung verspurte Wahrend des Amerikanischen Unabhangigkeitskriegs eroberten britische Truppen unter dem Uberlaufer Benedict Arnold 1781 2 das Anwesen der Familie stahlen das Vieh und zerstorten die Inneneinrichtung Daneben fuhrte die in ganz Virginia verbreitete Bodenerosion auf der Berkeley Plantation dazu dass die Ernteertrage stetig zuruckgingen wahrend sich die Harrison Familie immer weiter vergrosserte 3 Anders als in der Harrison Familie gewohnlich der Fall schickten ihn die Eltern nicht auf das angesehene College of William amp Mary sondern ab 1787 4 auf das kleine und landlich gepragte Hampden Sydney College im Prince Edward County Typisch fur die Zeit umfasste Harrisons Lehrplan neben englischer Grammatik die Klassiker des antiken Roms wie Casar Sallust Vergil und Cicero Moglicherweise durch Berichte beunruhigt dass unter den Studenten in Hampden Sydney die Erweckungsbewegung zunehmend Anhanger fand schickten ihn die stramm episkopalistischen Eltern 1790 5 nach Richmond Hier setzte Harrison der bei seinem alteren Bruder Benjamin Harrison VI lebte 6 bei dem Mediziner Andrew Leiper sein Studium fort und kam in Kontakt mit Abolitionisten die sich um den Quaker Robert Pleasants in der Humane Society organisierten Bald darauf versetzten ihn die Eltern an die University of Pennsylvania um dort wie viele andere spater geborene Sohne wohlhabender Pflanzer auch 7 Medizin zu studieren 8 Zur herrschenden Klasse Virginias gehorend gingen die Harrisons davon aus dass William Henry eines Tages wegen des Ehrenkodexes der die sozialen Beziehungen in der Pflanzeraristokratie bestimmte mit entsprechender politischer Unterstutzung fur eine Wahl in die Virginia General Assembly oder in ein anderes politisches Amt rechnen durfte 9 Als Harrison im Fruhjahr 1791 per Boot in Philadelphia anlandete erfuhr er von einem Boten dass sein Vater gestorben war Bald danach signalisierten ihm seine Bruder dass die Familie nicht langer in der Lage sei seine akademische Ausbildung zu finanzieren Harrison beendete sein Studium und verliess den Bereich der Medizin insgesamt obwohl Arzte dieser Zeit nur wenig formale Bildung brauchten um praktizieren zu konnen Nachdem er sich vergeblich um eine Stelle im Staatsdienst beworben hatte fragte er den Gouverneur von Virginia Richard Henry Lee um Rat der momentan in Philadelphia weilte Als Harrison sich bereit erklarte in die United States Army einzutreten verschaffte ihm Lee ein Offizierspatent das von George Washington der mit Harrisons Vater befreundet gewesen war genehmigt wurde 10 Am 16 August 1791 trat Harrison in den Militardienst ein 11 Fruhe militarische Laufbahn 1791 1794 Bearbeiten Der Dienst in den Streitkraften genoss zu dieser Zeit ein geringes Ansehen und war schlecht bezahlt Nach dem Sieg im Unabhangigkeitskrieg war die United States Army in Indianerkriege verwickelt die fur den einzelnen Soldaten mit hoher Mortalitat sowie grossen Entbehrungen verbunden waren und in den hoheren Gesellschaftskreisen als unehrenhaft galten Harrisons erste Verwendung war als Werbeoffizier beim 1st Infantry Regiment in Philadelphia wo er knapp 80 Freiwillige rekrutierte Anschliessend wurde er nach Fort Washington versetzt das er im November 1791 12 erreichte Dieses Fort lag auf dem Gebiet des heutigen Cincinnati im Nordwestterritorium und schutzte damals eine der westlichsten Siedlungen der Vereinigten Staaten die aus nicht mehr als 30 Hutten bestand Der Stutzpunkt war von der Aussenwelt nahezu abgeschnitten und nur uber Indianerpfade zu erreichen Kurz vor Harrisons Ankunft in Fort Washington hatten die Uberlebenden der Schlacht am Wabash River die im November 1791 in einer desastrosen Niederlage der Amerikaner geendet hatte dort Schutz gesucht 13 Im zum grossen Teil aus Veteranen des Unabhangigkeitskriegs bestehenden Offizierskorps des Territoriums stiess Harrison als Offizier ohne militarische Vorerfahrung auf grosse Vorbehalte Die Bedingungen im Lager waren prekar Die Unterkunfte der Soldaten bestanden aus undichten Zelten Waffen und Munition wiesen haufig Defekte auf und die Pferde wurden regelmassig von Indianern gestohlen Dies und die eintonige Routine verleiteten die meisten der Soldaten zu ausuferndem Alkoholkonsum was Harrison mit Widerwillen zur Kenntnis nahm Als der Kommandeur anordnete jeden Soldaten der ausserhalb des Forts betrunken angetroffen werde umgehend mit Peitschenhieben zu bestrafen kam dem Harrison erfreut nach In einem Fall inhaftierten ihn aufgebrachte Bewohner der Siedlung als er einen Betrunkenen derart zuchtigte und er kam erst nach Intervention des Kommandeurs wieder frei Im Winter nahm Harrison an Marschen ausserhalb des Forts teil wovon einer der Bergung von Ausrustung diente die General Arthur St Clair und seine Truppen nach der Flucht vom Wabash River zuruckgelassen hatten 14 Im Juni 1792 15 wurde Harrison als Eskorte fur die Familie des Kommandanten nach Philadelphia beordert Dort trat er in die neu aufgestellte Legion of the United States ein und diente als Lieutenant unter General Anthony Wayne einer Beruhmtheit aus dem Unabhangigkeitskrieg Als Harrisons nachsthoherer Vorgesetzter wegen einer Affare auf einen anderen Dienstposten versetzt wurde ernannte ihn Wayne im Juni 1793 16 zu seinem Aide de camp womit ein deutlich hoherer Sold verbunden war Zu dieser Zeit waren seine Eltern verstorben Seinen Erbteil in Virginia tauschte er gegen Landtitel in Kentucky ein die der Harrison Familie gehorten Vermessungsprobleme im Frontier sorgten dafur dass diese Landereien wie viele andere Investitionen Harrisons auch nie Geld abwarfen 17 Im Herbst 1793 hatte die Legion Fort Washington erreicht und marschierte nordwarts gegen die Indianer Ursachlich fur den Konflikt waren die zwischen diesen und weissen Siedlern geschlossenen Vertrage Letztere gingen davon aus dass wenn ein Stamm Land abtrat es alle Indianer verlassen mussten auch wenn sie nicht zu dieser Gruppe gehorten Mit Beschwerden von derart entrechteten Ureinwohnern hatte es Harrison wahrend seines beruflichen Werdegangs haufiger zu tun spater initiierte er selbst regelmassig solche Vertragsabschlusse zuungunsten der Indianer Mit Unterstutzung der Briten die sich noch immer in Teilen des Nordwestterritoriums aufhielten hatten die Indianer St Clair besiegen konnen der die Beschwerden von vertriebenen Gruppen ignoriert hatte Mit der Legion stand ihnen nun aber eine wesentlich besser organisierte und diszipliniertere Streitmacht gegenuber als 1791 in der Schlacht am Wabash River 18 Schlacht von Fallen Timbers Bearbeiten nbsp Darstellung der Schlacht von Fallen Timbers Harper s Magazine 1896 Bis zum August 1794 19 hatte die 3500 Mann umfassende Streitmacht Waynes eine Stellung nahe Toledo im heutigen Ohio erreicht Aufgrund ihrer Lage inmitten von umgesturzten Baumen die ein Tornado gefallt hatte erhielt das spatere Schlachtfeld den Namen Fallen Timbers umgesturzte Holzer Die sich aus unterschiedlichen Volkern zusammensetzende indianische Konfoderation wurden von dieser Truppenbewegung uberrascht so dass viele Kampfer zu diesem Zeitpunkt abwesend waren weil sie gerade Proviant besorgten Am Ende konnte Kriegshauptling Blue Jacket ein Angehoriger der Shawnee am 20 August lediglich 500 Manner in die Schlacht von Fallen Timbers fuhren Obwohl sie tapfer kampften und nicht mehr Verluste erlitten als die Legion erkannten sie bald die Uberlegenheit des Gegners und zogen sich zu einem nahegelegenen britischen Fort zuruck das ihnen aber nicht die Tore offnete Harrison ritt wahrend der Schlacht das Gefechtsfeld weit ausgreifend ab um die Linien aufrechtzuerhalten Als sich die Lage zuspitzte war er darum bemuht Wayne aus der Feuerlinie zu bringen Insgesamt erhielt er fur seine Leistung bei dieser Schlacht grosse Anerkennung durch seine Vorgesetzten 20 Nach dem Sieg brannte die Legion die umliegenden Indianersiedlungen ab und marschierte gen Suden in das Zentrum der bezwungenen Konfoderation wo sie ein Fort errichteten Im Dezember 1794 kamen fast alle Hauptlinge nach Fort Greenville um dort Wayne um einen Friedensschluss zu bitten Eine Ausnahme bildete Tecumseh der sich weigerte zu kapitulieren und die Verhandlungen deswegen boykottierte Aus den Gesprachen entstand im August 1795 der Vertrag von Greenville der einen Grossteil des Nordwestterritoriums den Vereinigten Staaten zusprach Harrison gehorte wie alle Offiziere der Schlacht von Fallen Timbers zu den Unterzeichnern des Vertrags 21 Der Vertrag raumte den Indianervolkern Jahreszahlungen aus Washington in Form von Gutern ein 22 Hochzeit und Familiengrundung 1794 1797 Bearbeiten nbsp Anna SymmesIm Anschluss kehrte Harrison nach Fort Washington zuruck und wurde bald dessen Kommandant Davor war er fur mehrere Monate in der Nahe von Cincinnati in North Bend stationiert In dieser Zeit traf er Anna Symmes die 20 jahrige Tochter des Siedlerfuhrers Oberst John Cleves Symmes Anna Symmes war einerseits an das Leben im Frontier angepasst andererseits hatte sie ein Madcheninternat besucht und war belesen sowie politisch interessiert Spater wurde sie die erste First Lady die eine Schulbildung ausserhalb des Elternhauses genossen hatte Sie und Harrison begegneten sich erstmals im Hause ihrer Schwester in Lexington und beschrieben es spater als Liebe auf den ersten Blick Als er um ihre Hand anhielt untersagte Symmes die Verbindung weil er nicht wollte dass seine Tochter einen Soldaten mit beschrankten finanziellen Mitteln heiratete Wayne unterstutzte jedoch das junge Paar 23 Am 25 November 1795 heirateten sie trotz der Weigerung des Brautvaters Zu diesem Zweck warteten sie laut dem Historiker Robert Martin Owens bis Oberst Symmes auf einer Geschaftsreise war und liessen sich von Stephen Wood dem Schatzmeister des Territoriums und ortlichen Friedensrichter in dessen Haus trauen 24 Gail Collins gibt in ihrer Biographie eine alternative Version des Geschehens an nach der die Hochzeit im Haus der Braut stattfand und Oberst Symmes mitten in der Zeremonie die Raumlichkeiten verlassen habe 25 Wayne liess Harrison nach der Heirat in Fort Washington stationiert so dass er bei seiner Frau bleiben konnte 26 Aus der Ehe gingen zwischen 1796 und 1814 sechs Sohne und vier Tochter hervor 27 Sein Sohn John Scott Harrison war zwischen 1853 und 1857 Abgeordneter im Reprasentantenhaus und dessen Sohn Benjamin Harrison von 1889 bis 1893 der 23 Prasident Amerikas Es dauerte jedoch nicht lange und es kam zu einer Versohnung zwischen Oberst Symmes und dem Brautpaar Moglicherweise wurde dies dadurch befordert dass Harrison das Militar verliess und einen eintraglicheren Lebensunterhalt anstrebte Zu diesem Zweck erwies sich sein Schwiegervater als nutzlich da er uber ihn Kontakte mit ortlichen Bodenspekulanten knupfen konnte Noch im aktiven Dienst liess er eine Getreidemuhle und ein Sagewerk im spateren Indiana Territorium errichten Ausserdem erwarb er trotz seiner Aversion gegen Alkohol Anteile an einer Whisky Brennerei Keines dieser Unternehmen hatte jedoch Erfolg Er stand mit dieser misslichen Erfahrung in seiner Generation bei weitem nicht alleine da weil diese Phase der amerikanischen Geschichte wegen ihres instabilen Finanzsystems eine besonders riskante fur Geschaftsgrunder war Nach der Hochzeit bezog Harrison mit seiner Frau eine knapp 65 Hektar grosse Farm nahe North Bends die er mit einem dazugehorigen Blockhaus von seinem Schwiegervater erworben hatte 28 Ausscheiden aus dem Militardienst 1797 1800 Bearbeiten nbsp Harrison 1800 Des ereignisarmen Diensts nach Vorschrift in Fort Washington uberdrussig beantragte Harrison im Juli 1797 seine Entlassung 29 Mit Wirkung zum 1 Juni 1798 verliess Harrison mit dem Dienstgrad Captain die United States Army 30 Danach wirkte Harrison als Grundbuchfuhrer und Friedensrichter Als der Posten des Sekretars fur das Nordwestterritorium frei wurde hatte er typischerweise keine Gewissensbisse seine familiaren Beziehungen als ein Harrison auszunutzen In diesem Fall schrieb er an den einflussreichen foderalistischen Kongressabgeordneten Robert Goodloe Harper liess einige seiner Familie verbundene prominente Namen fallen und machte auf seine angespannte finanzielle Situation aufmerksam Seine Taktik trug Fruchte und Harrison erhielt im Juni 1798 31 diesen eintraglichen Dienstposten von Prasident John Adams zugesprochen 32 Als Sekretar von Territorialgouverneur Arthur St Clair war Harrison mit dem Schriftverkehr betraut den er gewissenhaft erledigte und sich dabei den blumigen sprachlichen Ausdruck aneignete der spater seine politischen Reden auszeichnete 33 Von der Gesetzesversammlung des Nordwestterritoriums wurde er im Oktober 1799 34 nach einem scharf gefuhrten Wahlkampf gegen den Sohn des foderalistischen Gouverneurs mit 11 10 als Delegierter in das Reprasentantenhaus der Vereinigten Staaten gewahlt Wenn Harrison in spateren Wahlkampfen seine aristokratische Herkunft vorgehalten wurde wies er auf seine Kandidatur gegen Foderalisten als Partei der besitzenden Klassen hin 35 Als nicht stimmberechtigtes Mitglied war er im 6 Kongress der Vereinigten Staaten vor allem in die gesetzliche Ausgestaltung der offentlichen Landverkaufe des Bundes involviert Harrison war Vorsitzender des Kongressausschusses zu offentlichen Landereien Committee on Public Lands 36 Im Jahr 1800 erreichte er die Verabschiedung des Harrison Land Act der die Parzellengrosse der verkauften Landstucke auf 130 Hektar halbierte und in einem gewissen Rahme den Ankauf auf Kredit gestattete Dies erweiterte zwar den Kauferkreis fur Farmland im Nordwestterritorium fuhrte aber in der Folge zu einem Anstieg von Zwangsvollstreckungen bei ausfallenden Kreditzahlungen 37 Spater wurden die Kreditmoglichkeiten zwar wieder eingeschrankt aber der Harrison Land Act zur Unterstutzung von einfachen Siedlern verschaffte ihm ein politisches Ansehen von dem er lange zehrte 38 Harrison nutzte die Gelegenheit um in der damaligen Hauptstadt Philadelphia an die Kontakte seines Vaters anzuknupfen und sich ein Netzwerk aufzubauen Prasident Adams zeigte sich an dem jungen Sekretar besonders interessiert und lud ihn zu Abendempfangen in das frisch errichtete Weisse Haus ein 39 Im Fruhjahr 1800 hatte er ausserdem ein personliches Treffen mit Vizeprasident Thomas Jefferson 40 Als 1800 das Nordwestterritorium Harrisons Vorschlag weitgehend folgend 41 aufgeteilt wurde entstand als westlicher Ausschnitt das Indiana Territorium das den Grossteil vom heutigen Illinois Indiana Michigan und Wisconsin umfasste Mit Zustimmung des Kongresses ernannte der Prasident im Marz 1800 42 Harrison zum Gouverneur des neuen Territoriums In spateren Wahlkampfen behauptete Harrison zwar dass Adams ihn als Anti Foderalisten loswerden wollte und daher in das Grenzland abschob aber die Biographin Collins halt das fur unwahrscheinlich Zum einen habe Harrison ein gutes Verhaltnis zu Adams gehabt zum anderen habe er sich zu dieser Zeit mit programmatischen Schwerpunkten der Foderalisten identifiziert Collins nimmt daher finanzielle Motive als Beweggrund fur Harrisons Amtsantritt an 43 Reginald Horsman 2000 macht geltend dass Harrison bei der Aufteilung des Nordwestterritoriums gemeinsame Sache mit den Anti Foderalisten gemacht habe denn dadurch sei neben dem Indiana Territorium der Bundesstaat Ohio entstanden und nicht wie von St Clair durch eine entsprechende Grenzziehung beabsichtigt zugunsten foderalistischer Kontrolle weiter hinaus verzogert worden Harrison akzeptierte das Angebot von Adams nicht sofort sondern wartete die Prasidentschaftswahl von 1800 ab um sich vom neuen Amtsinhaber Jefferson die Ernennung bestatigen zu lassen Hierbei half ihm seine Zugehorigkeit zur virginischen Pflanzeraristokratie 44 Gouverneur des Indiana Territoriums 1800 1812 Bearbeiten nbsp Grouseland Harrisons Residenz als Gouverneur von 1804 bis 1812 Das Bauwerk hat seit Dezember 1960 den Status eines National Historic Landmarks Nationales historisches Wahrzeichen 45 Weil es damals keine befestigten Wege von Cincinnati in die Hauptstadt des Indiana Territoriums Vincennes gab musste Harrison mit seiner Familie eine fast 1000 Kilometer lange Bootsfahrt uber mehrere Flusse auf sich nehmen Sein neuer Dienstort war eine Kleinstadt mit wenigen hundert Einwohnern die meisten von ihnen ursprunglich aus Frankreich stammende Siedler die sich uber mehrere Generationen mit der indigenen Bevolkerung vermischt hatten Die Regierung des Territoriums bestand lediglich aus Harrison selbst und drei Richtern Judikative Exekutive und Legislative des Territoriums lagen allein in Handen dieses Gremiums Gesetze aus anderen Bundesstaaten konnten vom Territorialgouvernement einfach ubernommen werden wohingegen der Bund ihm eine unabhangige Gesetzgebung untersagte 46 Im Territorium regte sich zusehends Unmut uber diese ganz und gar nicht republikanische Machtkonzentration die der Bund den Gouverneuren einraumte Ein Statuswechsel zum Bundesstaat mit einer State Legislature als Legislative war erst ab 60000 Einwohnern moglich Besonders kritisiert wurde Harrison von Siedlern aus den Nordstaaten die in ihm einen aristokratischen Sklavenhalter sahen Von ihrer Seite kam immer wiederkehrend der Vorwurf dass sich Harrison als Gouverneur personlich bereicherte wofur aber nie Beweise erbracht werden konnten Anfangs hatte Harrison die Unterstutzung der Mehrheit aber spater geriet er vor allem wegen seiner Haltung in der Sklavenfrage in die Defensive 47 Im Jahr 1805 tagte in Vincennes die erste Gesetzgebende Versammlung des Indiana Territoriums In der territorial legislature gewann bald die Anti Harrison Fraktion unter Jonathan Jennings die Oberhand und bei den Wahlen fur den Delegierten zum Kongress in den Jahren 1809 und 1811 setzten sie ihren Kandidaten gegen den des Gouverneurs durch 48 Harrison liess in Vincennes eine Residenz im Stile eines Plantagenhauses errichten die er von 1804 bis 1812 bewohnte und auf den Namen Grouseland taufte Das zweistockige Steinhaus stach durch Bauweise und Grosse deutlich aus den bescheidenen lokaltypischen Fachwerkhausern und Blockhutten heraus Die Handwerker und Arbeiter fur den Bau liess Harrison aus Ohio und Pennsylvania anreisen das Fensterglas extra in London einkaufen Anliegend bewirtschaftete er eine Farm die seine Familie mit Lebensmitteln versorgte 49 Zum Ende seiner Amtszeit hin erhohte sich die Bevolkerungsanzahl im Indiana Territorium erheblich und landwirtschaftliche Industrien wie Gerbereien Muhlen und Destillerien konnten sich etablieren 50 nbsp Indiana Territorial Capitol in Vincennes 2011 Dieses Gebaude diente von 1800 bis 1813 als Capitol des Indiana Territoriums 51 Bemerkenswerte Errungenschaften wahrend seiner zwolfjahrigen Regierungszeit waren die Einrichtung einer mobilen Bibliothek die Grundung einer landwirtschaftlichen Gesellschaft und die Einfuhrung einer offentlichen Lotterie um den Betrieb einer provisorischen Universitat in Vincennes zu finanzieren Ausserdem entsendete die katholische Kirche auf Harrisons Bitte hin einen Geistlichen zur Betreuung der Bewohner in die Hauptstadt des Territoriums Ferner gelang es ihm einen Drucker aus Kentucky als Siedler zu gewinnen der mit der Indiana Gazette die erste Zeitung in dieser Region herausgab 52 Die oberste Prioritat fur die Nation als Ganzes hatte jedoch die Indianerpolitik des Territorialgouverneurs Um die Grenzen zu den konkurrierenden Kolonialmachten Frankreich Spanien und dem Vereinigten Konigreich in Nordamerika zu sichern war aus Sicht Washingtons ein Siedlungsgurtel notwendig dem die Indianer im Wege standen 53 Von Prasident Jefferson und Kriegsminister Henry Dearborn hatte er die unmissverstandliche Order erhalten und ohne Skrupel ausgefuhrt den Indianervolkern schnell und mit allen notwendigen Mitteln Land fur die weitere Besiedlung abzugewinnen 54 Die weisse Bevolkerung sah in der Verdrangung der sich der Zivilisierung verschliessenden Indianer nach Westen ausserdem eine Operation die der Urbevolkerung zupass kame denn in den Great Plains konnte sie ungestort ihrer tradierten Lebensweise nachgehen Hinzu kamen materielle Interessen der Elite denn die wohlhabende Bevolkerungsschicht war seit der Zeit der Grundervater stark in Landspekulationen involviert So hatte Harrisons Schwiegervater den Grundstock fur seinen Reichtum gelegt als er vom Kongress mehr als 130 000 Hektar Land am Ohio River erstanden und spater gewinnbringend weiterverkauft hatte 55 Indianerpolitik Bearbeiten In Grouseland fanden einige wichtige Konferenzen mit Fuhrern der Indianer Nordamerikas statt wobei sich die Interaktion mit diesen als heikel darstellte Einerseits sollte der Gouverneur freundschaftliche Beziehungen zu den Indianern aufbauen deren Vertrauen gewinnen und sie gegen weisse Landrauber beschutzen auf der anderen Seite sollte er im Auftrag der Bundesregierung moglichst viel Land von den Indianern erwerben und weissen Siedlern zur Verfugung stellen Das war ein unlosbarer Widerspruch der bald zu neuen Streitigkeiten mit der Urbevolkerung fuhrte fur die Eigentum an Land ein fremdes Konzept war 56 Harrison handelte als Gouverneur mit den ortlichen Indianervolkern insgesamt sieben Kaufvertrage fur Land aus Zwischen 1802 und 1805 erwarb er so eine Flache die das heutige Sud Indiana sowie grosse Teile von Illinois Wisconsin und Missouri ausmacht Spater schatzte er selbst dass er der indigenen Bevolkerung insgesamt um die 20 Millionen Hektar abgekauft hatte Am Ende seiner Amtszeit hatte er das vorgegebene Ziel der Bundesregierung namlich die Verdrangung der Indianer in die Gebiete westlich des Mississippi weitgehend erreicht 57 Der Historiker William Freehling macht geltend dass Harrison beim Landerwerb die Korruption fuhrender Indianer sowie ihre Armut und Alkoholprobleme ausnutzte Dieser Instrumentarien habe sich Harrison 1805 in einem Landgewinn von 51 Millionen Acres bedient Hierbei lud Harrison funf weniger bedeutende Stammesfuhrer der Sauk ein die sich unter dem Einfluss von Alkohol dazu bereit erklarten Landereien fur einen Penny pro 200 Acres zu verkaufen Im Jahr 1809 handelte Harrison mit ausgewahlten indianischen Fuhrern den Vertrag von Fort Wayne aus Feindlich gesinnte Stamme waren zu der Konferenz nicht geladen worden Als Ergebnis erstanden die Vereinigten Staaten weitere 3 Millionen Acres an Land Fur Tecumseh der an der Konferenz nicht teilgenommen hatte war dieser weitere Gebietsverlust ein ausschlaggebendes Moment die Indianervolker fur den Kampf gegen die Vereinigten Staaten zu einen und das Vereinigte Konigreich um militarische Unterstutzung zu bitten 58 Harrison zeigte Geschick bei diesen Verhandlungen wobei er sich an den Mitteln und Wegen orientierte mit denen seine damaligen Vorgesetzten den Vertrag von Greenville erreicht hatten So war er mit den interkulturellen Details vertraut die Unterredungen mit den Indianern kennzeichneten zu denen unter anderem ausgedehnte Rauchzeremonien Gastgeschenke blumige Ansprachen und langwierige informelle Gesprache vor der eigentlichen Verhandlung gehorten 59 Zu diesen Gesprachen lud er misstrauische als auch freundlich gesonnene Indianerfuhrer ein selbst wenn letztere nur uber wenig Landanspruche verfugten Kooperative Volker belohnte er grosszugig mit Geschenken wahrend er bei widerstrebenden Gruppen die jahrlichen Zahlungen aus Washington kappte 60 Vor allem bei den Verhandlungen in Fort Wayne im September 1809 stiess er auf grosse Widerstande bei den Indianern aber konnte ihnen weitere Landubertragungen abpressen 61 Ublicherweise liess er laut Collins keinen Alkohol ausschenken obwohl dies von weissen Zeitgenossen haufig angewandt wurde um die Indianer zu ubervorteilen Der mit Harrison in regelmassiger Korrespondenz stehende Prasident Jefferson hatte ihm in diesem Zusammenhang empfohlen den Indianern Alkohol und andere Waren auf Kredit zu verkaufen um sie so in die Schuldabhangigkeit zu treiben 62 Gestarkt wurde die Verhandlungsposition der Vereinigten Staaten durch die prekare Lage der indigenen Bevolkerung Diese wurde in immer neuen Schuben von aus Europa eingeschleppten Krankheiten heimgesucht wahrend ihre Jagdreviere zunehmend durch weisse Siedler besetzt wurden Uberdies hatten die Indianer wegen des lukrativen Pelzhandels viele Regionen so bejagt dass die lokalen Wildbestande ausgerottet wurden Kleinere Volker waren von Unterstutzungsleistungen Washingtons mittlerweile so abhangig geworden dass sie dafur grosse Landereien zu Schleuderpreisen verkauften Collins fuhrt aus dass Harrison die Notlage der Indianer mit Mitleid betrachtet habe So sei ihm der Rassismus im Justizsystem bewusst gewesen wo weisse Jurys zumeist die Verurteilung von weissen Gewaltverbrechen an Indianern verhinderten Als Gouverneur verbot er reisenden Handlern den Tausch von Alkohol gegen Pelze mit indianischen Trappern Harrison gewann zudem die Mehrheit der Territorial Legislature Gesetzgebende Versammlung des Bundesterritoriums fur ein generelles Verkaufsverbot von Alkohol an die indigene Bevolkerung aber weil das Gesetz an die ausbleibende Zustimmung der State Legislatures Gesetzgebende Versammlung des Bundesstaats von Kentucky Louisiana und Ohio gebunden wurde trat es nie in Kraft Wie sehr auch immer Harrison das Schicksal der indigenen Bevolkerung bedauert haben mag zweifelte er nie an der Legitimitat der ausgehandelten Landverkaufe 63 Als Harrison bei der Durchsetzung der Indianerpolitik Jeffersons bei den indigenen Volkern auf immer mehr Widerstand stiess machte er dafur britische Agenten verantwortlich 64 Haltung in der Sklavenfrage Bearbeiten nbsp Sklavenstaaten und freie Bundesstaaten sowie Territorien von 1789 bis 1861Harrison selbst war Sklavenhalter 65 Er verschleppte mindestens einen Sklaven nach Vincennes das er im Januar 1801 erreichte 66 Aufgrund seiner Herkunft aus der Pflanzeraristokratie der Sudstaaten verstand er ihre Grunde fur das Festhalten an der auf umfangreicher Sklavenhaltung basierenden Plantagenokonomie Abgesehen von seinem kurzzeitigen jugendlichen Interesse an der Humane Society hatte er kein Verstandnis fur die Forderungen der Abolitionisten Er selbst kaufte Sklaven und vermietete sie als Vertragsknechte mit der Aussicht sie vielleicht nach Ablauf ihrer Vertragszeit in die Freiheit zu entlassen wie er bei Wahlkampfen in den Nordstaaten betonte Tatsachlich lief diese Regelung aus Virginia die Harrison im Jahr 1803 im Indiana Territorium in Kraft setzte auf Sklaverei hinaus 67 Wahrend seiner Zeit im Kongress hatte er jede Initiative bekampft um die Ausbreitung der Sklaverei in die Bundesterritorien zu unterbinden 68 Eine seiner ersten Massnahmen als Gouverneur des Indiana Territoriums war die Sicherstellung von Sklavennachschub Dabei interpretierte er wie schon St Clair den Artikel VI der Northwest Ordinance Verordnung fur das Nordwestterritorium von 1789 sehr eigenwillig 69 Dieser Artikel untersagte die Sklaverei nordwestlich des Ohio wurde aber von Harrison dahingehend ausgelegt dass damit nur der Sklavenhandel gemeint sei Wenn Siedler aus dem Suden ihre Sklaven in das Territorium verschleppten war dies nach seiner Lesart des Artikels VI nicht zu beanstanden Im Indiana Territorium gehorte Harrison zur Gruppe der Virginia aristocrats die Sklaverei als notwendig fur die wirtschaftliche Entwicklung der Region erachteten und um Zuwanderung von Pflanzern aus dem Suden warben Im Jahr 1803 sandte er eine Petition nach Washington die eine Abschaffung des Sklavereiverbots aus Artikel VI in den Territorien forderte sie hatte aber keinen Erfolg 70 Als 1805 die territorial legislature zusammenkam unternahm Harrison sofort Schritte um mit Gesetzesvorschlagen die faktische Sklaverei der mehr als 600 Afroamerikanern im Territorium zu legitimieren In den Jahren danach wurde die Stimmung im Territorium mehrheitlich abolitionistisch 71 Als Reaktion auf die Absage verabschiedete er mit den drei die Regierung und Legislative bildenden Richtern mehrere Gesetze zum rechtlichen Status von freien Afroamerikanern Ihnen wurden die vollen Burgerrechte vorenthalten vor Gericht durften sie nicht gegen Weisse aussagen und sie durften keine weissen Vertragsknechte beschaftigen Als Negroe wurde jeder definiert der auch nur ein schwarzes Grosselternteil gehabt hatte Im Jahr 1805 erlaubte die in der Zwischenzeit geschaffene Territorial Legislature die Verschleppung von Sklaven in das Territorium und ihre Registrierung als Vertragsknechte Anders als weisse Vertragsknechte erhielten sie keinen Lohn und ihre Dienstzeit war unbeschrankt was de facto Sklaverei bedeutete Ihre im Territorium geborenen Kinder sollten beim Erreichen des Erwachsenenalters freigelassen werden das auf die Zeit zwischen dem 29 und 36 Lebensjahr festgesetzt wurde Obwohl dieses System eine Fortfuhrung der Sklaverei unter anderem Namen war sah Harrison dies anders So setzte er sich in einem Fall fur zwei in das Territorium verschleppte Sklaven ein die nach dem Tod ihrer Besitzer ausserhalb des Indiana Territorium verkauft werden sollten Er stoppte den Verkauf und einer der beiden Afroamerikaner arbeitete elf Jahre als sein Vertragsknecht bis er freigelassen wurde Trotz der Bedrohung im Territorium verbot Harrison 1807 Afroamerikanern den lokalen Milizen beizutreten 72 Insgesamt blieb Harrison also den Zielen der Virginia aristocrats verbunden Als die Stimmung im Indiana Territorium zunehmend abolitionistisch wurde trat er noch entschiedener zugunsten der Sklaverei ein Im Jahr 1808 verbot die Territorial Legislature die Verschleppung von Sklaven in das Indiana Territorium Dies scheiterte im Senat des Territoriums der aus handverlesenen Anhangern des Gouverneurs bestand Kurz danach kam es zu einer eigentumlichen Allianz von Abolitionisten aus dem heutigen Indiana und Sklavereianhangern aus dem heutigen Illinois Gemeinsam setzten sie einen Delegierten an den Kongress der Vereinigten Staaten durch der dort 1809 die Abspaltung des Illinois Territoriums erreichte Im Rest des Indiana Territoriums musste sich Harrison nun mit einer mehrheitlich abolitionistisch gesinnten Bevolkerung auseinandersetzen 73 Aus dem Suden zuwandernde Pflanzer liessen von da an das Indiana Territorium links liegen und wandten sich nach Illinois und spater Missouri und Arkansas Durch die Verkleinerung war die Einwohnerzahl von den fur die Anerkennung als Bundesstaat geforderten 60000 Einwohnern weit entfernt 74 Im Jahr 1810 hob die mehrheitlich abolitionistische territorial legislature die aus Virginia ubernommenen Sklavereigesetze auf die bereits in der Sklaverei gefangenen Afroamerikaner des Territoriums blieben jedoch von diesem Auslaufen der Sklaverei unberuhrt und weiter in Vertragsknechtschaft 75 Schlacht bei Tippecanoe Bearbeiten nbsp Informationstafel im Prophetstown State Park 2014 Als standige Gefahr schwebte uber dem Territorium die Bedrohung durch Indianer und Briten von Oberkanada aus vor allem ein Bundnis zwischen den beiden Gruppen wurde in Vincennes befurchtet Harrison hatte wenig Vertrauen in die militarische Leistungsfahigkeit der lokalen Milizen und setzte sich fur ihre Starkung ein Im Jahr 1807 gab ihm die Territorial Legislature volle Unterstutzung fur eine Professionalisierung der Ausbildung der Milizionare mit der eine bessere Ausrustung einherging Das Fuhren der Milizen war die Tatigkeit die Harrison als Gouverneur am meisten schatzte und die seinen Zeitgenossen am ehesten in Erinnerung blieb zumal sie bei spateren Wahlkampfen besonders betont wurde 76 Sein spaterer grosser Gegner war Tecumseh vom Volk der Shawnee Diese hatten 1768 grosse Territorien im westlichen Pennsylvania und Kentucky an die Dreizehn Kolonien verloren als die Irokesen dieses Land ohne ihre Zustimmung abgetreten hatten In den folgenden Kampfen gegen weisse Siedler verlor Tecumsehs Vater Pucksinwah sein Leben Tecumsehs Bruder Tenskwatawa wurde nach einer Vision Medizinmann und Fuhrer einer religiosen Erweckungsbewegung die unter anderem Alkoholabstinenz und eine Ruckkehr zur traditionellen Lebensweise forderte Beide Bruder waren fest davon uberzeugt dass Nordamerika den Indianern gehorte und nicht als Land an die weissen Siedler verkauft werden konnte Wahrend Tenskwatawa predigte sich eine Anhangerschaft aufbaute und als Der Prophet bekannt wurde besuchte Tecumseh andere Indianervolker sprach sich gegen weitere Landverkaufe an Weisse aus und versuchte sie fur eine gemeinsame Konfoderation zu gewinnen Im Jahr 1808 liessen sie sich im Indiana Territorium nieder und grundeten die von Indianern unterschiedlicher Volker bewohnte Siedlung Prophetstown an der Mundung des Tippecanoe River in den Wabash River 77 Obwohl Tecumseh und Tenskwatawa in einem personlichen Gesprach mit Harrison die friedvollen Absichten bekraftigten stiess die Ansiedlung von Anfang an auf den Widerstand der weissen Bevolkerung die von der politischen Fuhrung des Territoriums ein Eingreifen forderte Neben einigen Fallen von Pferdediebstahl durch jungere Indianer kam erschwerend hinzu dass die Shawnee sich in der Vergangenheit mit den Briten gegen die Vereinigten Staaten verbundet hatten Dennoch war Harrison anfangs von der Friedfertigkeit Prophetstowns uberzeugt 78 Gegner von Tecumseh unter den Indianern informierten Harrison uber alle dessen Schritte So erfuhr er zu seiner Beunruhigung dass Tecumseh bei einem Treffen in Kanada die britischen Behorden um Waffenlieferungen gebeten hatte 79 Die Lage verscharfte sich als um die 50 Winnebago in Prophetstown eintrafen und Unterstutzung fur Uberfalle auf Forts und die Ruckgewinnung ihres Landes einforderten Derweil setzten sich die Pferdediebstahle fort und die beiden Bruder waren erfolgreich im Schmieden einer Koalition von Indianervolkern die sich um ihr Land betrogen sahen Im Jahr 1810 fragte Harrison schliesslich bei Tenskwatawa an ob dieser einen Krieg anstrebte wobei er auf die numerische Uberlegenheit der Milizen und Truppen der Vereinigten Staaten hinwies Schliesslich lud er den Propheten zu einem Rat ein statt seiner erschien aber Tecumseh mit einer grossen Schar von Kriegern Bei den Gesprachen schilderte Tecumseh uber mehrere Tage seine Beschwerden und die Ansicht dass das Land den Indianern insgesamt gehorte und dessen Abtretung an die Weissen widernaturlich sei Harrison der an unterwurfigere Verhandlungspartner gewohnt war liess die Gesprache erst weiterlaufen bis er Tecumsehs Argumentation verwarf Unter anderem machte er geltend dass die Indianer keine geeinte Nation darstellten andernfalls hatte ihnen der Grosse Geist nicht unterschiedliche Sprachen gegeben An dieser Stelle kam es zum Eklat als sich Tecumseh erhob und einige Indianer zu ihren Waffen griffen Harrison erklarte die Versammlung daraufhin fur beendet Nach einer spateren Entschuldigung Tecumsehs bei Harrison setzte der Rat die Tagung fort ohne eine Einigung zu erreichen Im folgenden Jahr trafen sich Harrison und Tecumseh zu einer erneuten Aussprache die gleichfalls ohne Ergebnis blieb Kurz darauf machte sich Tecumseh auf in den Suden um dort mehr Volker fur seine Konfoderation zu gewinnen wahrend Harrison den Bewohnern von Prophetstown eine kriegerisch akzentuierte Warnung zukommen liess in der er diese zu Ruckkehr in ihre vorherigen Siedlungsgebiete aufforderte 80 Jahrelang hatte Harrison auf eine passende Gelegenheit fur eine militarische Machtdemonstration und eine klare Entscheidung wie in Fallen Timbers 1794 gehofft und sah den Moment nun gekommen 81 Im Herbst 1811 hob Harrison eine fur die damaligen Frontier bemerkenswert grosse Streitkraft von 1000 Mann aus von denen ein Drittel in der regularen Armee diente Eine grossere Gruppe von Freiwilligen stammte aus Kentucky und stand unter dem Kommando von Joseph Hamilton Daviess Nach einem langeren Marsch erreichten sie das heutige Terre Haute Indiana Hier liess Harrison ein Fort errichten wahrend kampfwillige Indianer sich in Prophetstown sammelten letztendlich der Streitmacht des Gouverneurs jedoch deutlich unterlegen blieben und zudem knapp an Munition waren 82 nbsp Karte der Schlacht bei TippecanoeBevor Tecumseh zu einer seiner Reisen aufgebrochen war hatte er seinen Bruder die Weisung gegeben unter allen Umstanden ein Gefecht mit Harrison zu vermeiden Aus welchen Grunden auch immer entschied sich der Prophet gegen diesen Rat und offenbarte als Medizinmann in einer Zeremonie dass die Kugeln der Feinde ihnen nichts anhaben konnten Als Harrison am 6 November in Sichtweite von Prophetstown eintraf kam ihm eine Delegation von ortlichen Fuhrern entgegen schlug eine gemeinsame Ratsversammlung fur den nachsten Tag sowie eine nahegelegene Lichtung als mogliches Feldlager fur Harrisons Truppen vor Weil dieser Ort tatsachlich der am besten geeignete fur ein Lager schien liess er die Soldaten sich hier sammeln Spater wurde ihm nicht nur diese Order als das Tappen in eine Falle vorgeworfen sondern vor allem sein so weit reichendes Vertrauen dass er kein befestigtes Lager fur die Nacht errichten liess Im fruhesten Morgengrauen griffen die Indianer an wobei die Silhouetten der Soldaten vor den Lagerfeuern gute Ziele abgaben Die Attacke kam so uberraschend dass Harrison es nicht zu seinem Schimmel schaffte sondern auf einem anderen Pferd zur Feuerlinie ritt In der herkommlichen Erzahlung wird berichtet dass dieser Pferdetausch sein Leben rettete weil sein Aide de camp bei diesem Manover auf einem weissen Pferd neben ihm reitend todlich verwundet wurde Im Morgenlicht konnte die Armee des Territoriums die Angreifer besser orten und siegte in der Schlacht bei Tippecanoe Nach dem Ruckzug der Indianer vom Schlachtfeld und aus ihrer Siedlung machte Harrison Prophetstown dem Erdboden gleich 83 Nach der Schlacht bei der es sich im eigentlichen Sinn eher um ein massig bedeutsames Scharmutzel gegen einen klar unterlegenen Gegner gehandelt hatte 84 hatte Harrison mit 188 gefallenen und verwundeten Soldaten wesentlich grossere Verluste zu verzeichnen als die Indianer und kaum Gefangene gemacht 85 Diese durchwachsene Bilanz war nicht der glorreiche Sieg der im Prasidentschaftswahlkampf 1840 zelebriert wurde In der Territorialversammlung wurde Ende des Jahres eine Resolution zu Ehren der regularen Soldaten der Schlacht bei Tippecanoe verabschiedet die Milizionare und Harrison bewusst aussparte Seine Ruckkehr nach Vincennes war daher keine im Triumph 86 Daher waren die ersten Reaktionen auf den Ausgang des Gefechts gemischter Natur Hinzu kam dass sich Tecumseh bald darauf mit den Briten in Oberkanada verbundete womit genau das eintrat was eigentlich hatte verhindert werden sollen Der wenige Monate spater beginnende Britisch Amerikanische Krieg wurde daher mit dem Eingreifen dieser Koalition in das Geschehen im Westen der Vereinigten Staaten vor allem als eine fortgesetzte Auseinandersetzung mit den Indianern erlebt wahrend an der Ostkuste diese Wahrnehmung kaum eine Rolle spielte Neben den Soldaten stand vor allem Prasident James Madison hinter Harrison und pries in der Offentlichkeit dessen Sieg in der Schlacht bei Tippecanoe So kam es dass die Armee des Territoriums bei ihrer Ruckkehr in die Heimat einen triumphalen Empfang erlebte und die um sich greifende Legendenbildung hinsichtlich der Schlacht bei Tippecanoe Harrison immer mehr Bewunderer verschaffte darunter mit Henry Clay der Sprecher des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten 87 Anders als die einfachen Soldaten sahen die Offiziere Harrison als militarischen Fuhrer kritisch Ihm wurde vorgeworfen dass er zu vorsichtig agierte nur nach langer Vorbereitung marschierte und bei Vorteil oder Sieg dem Gegner nicht nachsetzte 88 Im Britisch Amerikanischen Krieg 1812 1814 Bearbeiten Noch vor Ausbruch des Britisch Amerikanischen Kriegs verliess Harrison das Indiana Territorium und bemuhte sich um Wiedereinstellung in die United States Army wobei er sein Gehalt als Gouverneur bis 1813 weiter bezog Zu seiner Enttauschung wurden bei der Besetzung des Generalstabs Veteranen aus dem Amerikanischen Unabhangigkeitskrieg wie William Hull der das Kommando uber die Nordwest Armee erhielt 89 und James Winchester ihm vorgezogen Uber den Gouverneur von Kentucky Charles Scott und Clay bemuhte er sich beim Weissen Haus um die Fuhrung der Freiwilligenregimenter dieses Bundesstaats Kriegsminister William Eustis versagte ihm jedoch diesen Dienstposten vermutlich weil er Harrison generell in keiner massgeblichen Position im Krieg mit Grossbritannien sehen wollte Am Ende profitierte er von Hulls desastroser Aufgabe von Detroit das den Briten und Tecumseh in die Hande fiel Die Koalition aus Indianern der Region um die Grossen Seen und Briten bedrohte in der Folge weite Teile des Indiana Territoriums und loste in der Bevolkerung Panik aus Danach wuchs der Druck auf Scott Harrison trotzdem dieser kein Burger des Bundesstaats war 90 zum Generalmajor der Kentucky Miliz zu ernennen und nach Detroit in Marsch zu setzen obwohl dies seine formale Zustandigkeit uberschritt Derart ermutigt machte sich Harrison auf den Weg nach Cincinnati wo General Winchester mit vier Regimentern kampierte Dort angekommen beanspruchte er zur Emporung Winchesters fur sich das Kommando uber die drei Miliz Regimenter aus Kentucky 91 Die Situation loste sich als Harrison im August offiziell zum Brigadegeneral ernannt wurde und im folgenden Monat von Prasident Madison das gewunschte Kommando uber die Nordwest Armee erhielt Weil er erst Ende September von seiner Ernennung und dem damit verbundenen Auftrag der Ruckeroberung Detroits und Invasion Kanadas erfuhr verzogerte sich der geplante Winterfeldzug Zum Jahresende trat Harrison als Gouverneur des Indiana Territoriums offiziell zuruck 92 Schlacht bei Frenchtown 1813 Bearbeiten Harrison teilte sein Heer fur den Marsch Richtung Detroit in drei Gruppen auf Die Nachschublinien schutzte er indem er unterwegs samtliche Siedlungen der Miami zerstoren liess auch wenn es sich bei diesem Indianervolk um einen traditionellen Verbundeten der Vereinigten Staaten handelte Das Gelande und die zunehmende Winterwitterung gestalteten die Versorgung der nordwarts strebenden Truppen immer schwieriger so dass Proviant und wetterfeste Ausrustung bald Mangelware wurden Harrison wurde spatestens jetzt klar dass die gesamte Operation vom Zeitraum her eine schlechte Idee gewesen war Den Fehlschlag zu dem sie sich entwickelte hatte schliesslich jedoch Winchester zu verantworten Als dieser im Januar 1813 am mit Harrison vereinbarten Treffpunkt am Sandusky River eintraf bestand er auf einen Weitermarsch nach Frenchtown Michigan Winchester wollte die Einwohner dieser am River Raisin gelegenen Ortschaft evakuieren weil der Fluss unter britischer Kontrolle stand Er nahm mit 300 Mannern die Siedlung ein und wartete dort auf Verstarkung durch Harrisons Truppen die jedoch im winterlichen Morast steckenblieben Aus diesem Grund erreichte der britische Oberst Henry Procter den Ort vor Harrison und eroffnete am 22 Januar 1813 die Schlacht bei Frenchtown auch als Schlacht am River Raisin bezeichnet Diese resultierte in der Niederlage und Gefangennahme Winchesters Als die Briten sich vor dem annahernden Harrisons zuruckzogen kam es zu einem Massaker an 30 amerikanischen Kriegsgefangenen durch Indianer das erst der eintreffende Tecumseh beenden konnte Die Offentlichkeit in den Vereinigten Staaten honorierte diesen Einsatz jedoch nicht sondern konzentrierte sich auf die Totungen zuvor und erhob Remember the Raisin Erinnert euch an den Raisin zu ihrem Schlachtruf 93 Schlacht am Thames River 1813 1814 Bearbeiten nbsp Harrison in Militar Uniform Rembrandt Peale um 1813 Nach dem Ruckzug aus Frenchtown trennte sich Harrison in Fort Meigs im Landesinneren von Ohio von seiner Armee und begann mit der Aushebung neuer Regimenter sowie der besseren Absicherung der Nachschublinien In der Nachbereitung der Schlacht von Frenchtown wurden stellenweise Vorwurfe gegen Harrison laut er habe den Entsatz Winchesters mit Absicht verzogert um ihn als Konkurrenten fur seine weitere Karriere auszuschalten Weil Proctor unentschlossen manovrierte und den Angriff auf Fort Meigs langwierig vorbereitete kehrte Harrison rechtzeitig mit ausreichend Proviant und Ausrustung fur seine Armee zuruck Den kurz darauf folgenden Angriff der Briten wehrte er mit grossen Verlusten ab 94 Durch den Sieg von Oliver Hazard Perry im September 1813 in der Schlacht auf dem Eriesee wurde die Koalition aus Briten und Indianern von Nachschub und Verstarkung abgeschnitten Harrison marschierte daher mit der Nordwest Armee Richtung Detroit River 95 Anschliessend nahm die Nordwest Armee Detroit ein und verfolgte die fliehenden Briten Bei dieser Operation stiess eine Freiwilligen Kavallerie unter Richard Mentor Johnson zu ihm Am Ufer des kanadischen Thames River stellten sie am 5 Oktober Proctor und Tecumseh In der Schlacht am Thames River standen den 3500 Soldaten der Nordwest Armee 800 Briten und 500 verbundete Indianer gegenuber Harrison befahl nicht wie damals ublich einen Angriff mit langgezogenen Schutzenlinien sondern eine breite Kavallerieattacke Die Soldaten des Vereinigten Konigreichs traten schnell den Ruckzug an wahrend Tecumseh und seine Krieger weiterkampften um ihren Frauen und Kindern Zeit fur die Flucht zu verschaffen Bei einer von Johnson gefuhrten Attacke fiel Tecumseh Wer genau ihn todlich verwundete konnte niemals geklart werden Obwohl Johnson diese Tat nie fur sich in Anspruch nahm bildete sich um ihn eine Legende als den Bezwinger Tecumsehs was sich in seiner spateren politischen Karriere als vorteilhaft erwies Harrison selbst war im Verlauf der siegreichen Schlacht an keiner Stelle in der Nahe Tecumsehs gewesen 96 Obwohl die Schlacht eine klarere Angelegenheit gewesen war als Tippecanoe wurden Harrisons Leistungen als Befehlshaber in Zweifel gezogen weil er dem zuruckziehenden Feind nicht bis nach Kanada hinein nachgesetzt hatte In den folgenden Jahren wurde Harrisons Schlachtfuhrung in Tippecanoe und am Thames River in der Offentlichkeit immer wieder debattiert insbesondere bei Wahlkampfen 97 Die mutmasslichen Uberreste Tecumsehs wurden von Soldaten aus Kentucky so stark verstummelt dass Harrison eine Identifizierung durch gegnerische Kriegsgefangene verwarf und in der Meldung nach Washington lediglich vom Sieg in der Schlacht am Thames River berichtete aber kein Wort uber Tecumsehs Schicksal verlor Die Nordwest Armee brannte nach dem Gefecht noch ein nahegelegenes Dorf der als friedfertig geltenden und am Krieg vollig unbeteiligten christlichen Munsee nieder Mit Tecumseh fiel das Symbol fur den Widerstand der Indianer gegen die weisse Besiedlung Nordamerikas und die letzte Hoffnung auf eine Konfoderation der indigenen Volker Aus diesen Grunden loste sein Tod bei der weissen Bevolkerung euphorische Reaktionen hervor und forderte die Popularitat Harrisons Als nationaler Kriegsheld wurde er in der offentlichen Wahrnehmung kurze Zeit spater nur von Andrew Jackson und dessen Sieg in der Schlacht von New Orleans ubertroffen Daher erwartete Harrison nach der Ruckkehr vom Feldzug eine landesweite Tour durch mehrere grossere Stadte die ihn mit feierlichen Banketten und Empfangen ehrten Im Kriegsministerium wendete sich derweil das Blatt gegen ihn denn der neue Ressortleiter John Armstrong junior wollte Harrison ausbooten wahrscheinlich um einen eigenen Kandidaten zum Befehlshaber der Nordwest Armee zu machen Armstrong unterzog daher die Buchfuhrung Harrisons einer genauen Uberprufung und versuchte diesen generell an allen moglichen Stellen in Misskredit zu bringen 98 In der Zwischenzeit musste Harrison sich mit den Problemen beschaftigen die das Erbe seines verstorbenen Schwiegervaters mit sich brachte Zwar erhielt Harrison selbst aus dem Erbe 1200 Hektar Land am Ohio River in North Bend 99 aber Symmes weiterer Landbesitz war nicht vermessen insbesondere nicht der betrachtliche den Vereinigten Staaten abgekaufte Anteil Erschwert wurde dies durch die luckenhaften Aufzeichnungen Symmes uber seine Landspekulationen Im Mai 1814 bat Harrison den Prasidenten um Entlassung aus der Armee moglicherweise in der Annahme dass Madison dieses Ansinnen ablehnen werde Armstrong fing den Brief jedoch ab und akzeptierte in Vertretung Madisons den Rucktritt Als der Prasident von dem Vorfall Wind bekam intervenierte er nicht sondern bat Harrison um das Aushandeln von Friedensvertragen mit den Indianervolkern in der westlichen Frontier Dieser folgte der Bitte und kehrte nach Abschluss des Auftrags zu seiner Familie nach North Bend in Ohio zuruck Der Bundesstaat war mittlerweile uber die im Bau befindlichen National Road und den Eriekanal besser an den Rest der Vereinigten Staaten angebunden und wies eine hohe Bevolkerungszahl auf 100 Reprasentantenhaus State Legislature und Senat 1814 1828 Bearbeiten Nach der Ruckkehr ins Privatleben widmete sich Harrison dem Betrieb seiner etwas uber 1200 Hektar grossen Farm Das Wohnhaus bis dahin eine zweistockige Blockhutte liess er zu einer mit Residenz mit 16 Zimmern und einer Verkleidung aus Stulpschalung erweitern Daneben kummerte er sich um Veteranen fur deren Belange er in Briefen um Unterstutzung bat Die landwirtschaftlichen Ertrage wurden grosstenteils fur die Versorgung der Familie und der vielen Gaste verbraucht Weil ausserdem Harrisons Geschaftsprojekte wie unter anderem eine Giesserei samtlich ohne Erfolg blieben musste er seinen Landbesitz mit Hypotheken belasten Als der prominenteste Burger Sud Ohios wurde er regelmassig zu offentlichen Veranstaltungen und Empfangen als Ehrengast eingeladen Wenn sich politisch eine entsprechende Gelegenheit ergab nominierten die Bewohner dieser Region Harrison fur ein Amt so im Jahr 1816 fur einen freiwerdenden Sitz im Reprasentantenhaus und anschliessend fur den 15 Kongress der Vereinigten Staaten Weil North Bend in der Grenzregion zu Indiana lag konnte er bei letztgenannter Wahl fur diesen Bundesstaat antreten 101 Harrison war sehr an einem langeren Aufenthalt in der Hauptstadt gelegen denn er wollte dort den Vorwurfen entgegentreten er habe sich wahrend des Britisch Amerikanischen Kriegs personlich bei der Versorgung der Nordwest Armee bereichert Ein Kongressausschuss unter Leitung von Johnson dem vermeintlichen Bezwinger von Tecumseh untersuchte diese Vorwurfe Ausserdem waren in Washington weiterhin Geruchte im Umlauf die Harrisons Leistungen als militarische Fuhrer im Gefecht infrage stellten Aus diesem Grund hatte der Senat der Vereinigten Staaten eine Resolution auf Eis gelegt die ihm als nationale Anerkennung eine Goldmedaille verleihen wollte 102 Im Jahr 1818 hatte er Erfolg und bekam die Ehrung zuerkannt Im Reprasentantenhaus engagierte er sich vor allem bei militarischen Themen ohne im Kongress jemals eine wichtige Rolle zu spielen 103 So setzte er sich erfolgreich fur Witwen und Waisenrenten fur die Angehorigen von im Krieg gefallenen Milizsoldaten ein Des Weiteren machte er sich fur Siedler stark die die Schuldzahlungen auf ihr Land nicht mehr begleichen konnten Zwar sprach er sich in einer Debatte ganz im Sinne seiner uberwiegend abolitionistisch gesinnten Wahler gegen Sklaverei im neuen Bundesstaat Illinois aus aber ansonsten stimmte er bei diesem Thema immer mit den Sklavenstaaten des Sudens Im Jahr 1819 trat er nicht zu einer Wiederwahl fur das Reprasentantenhaus an 104 Er blieb der Politik jedoch nicht fern sondern seine Anhanger nominierten ihn noch im gleichen Jahr fur den Senat von Ohio Anders als bei den vergangenen Wahlen hatte er es dieses Mal mit einer konkurrierenden Liste zu tun die sich aus Gegnern der Second Bank of the United States Zweite Bank der Vereinigten Staaten zusammensetzte Nach einem dem Krieg von 1812 folgenden Landboom der auf der westlichen Expansion der Vereinigten Staaten basierte war eine Spekulationsblase entstanden und geplatzt mit besonders schweren Auswirkungen in Ohio Die Anti Bank Liste machte fur die Krise die Zentralbank verantwortlich und warf Harrison vor dass er in der Vergangenheit Ortsdirektor der Second Bank in Cincinnati gewesen war Jedoch hatte Harrison im Kongress fur eine Abschaffung der Zentralbank gestimmt und auch im Wahlkampf fur den Senat von Ohio positionierte er sich als Gegner von Banken Die State Legislature selbst hatte im gleichen Jahr extrem hohe Bankensteuern gegen die United States Bank of Ohio eingefuhrt die 1824 vom Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten als verfassungswidrig aufgehoben wurden 105 Nach seiner Wahl in den Staatssenat verfolgte er wie angekundigt eine Anti Banken Politik Dennoch stellte er stets klar dass er die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs in der Frage der Bankensteuern akzeptieren werde und stimmte gegen populistische noch extremere Massnahmen gegen die United States Bank of Ohio Hinsichtlich der Sklavenfrage votierte er im Sinne der Sudstaaten und gegen die Mehrheitsmeinung seines Wahlbezirk fur die Aufnahme von Missouri als Sklavenstaat in die Union Wie zuvor im Kongress setzte er sich fur die Belange der Milizen ein und brachte einen Gesetzesvorschlag zur Einfuhrung von offentlichen Schulen ein Nach einer Amtsperiode trat er nicht zur Wiederwahl In den kommenden Jahren schien Harrison im politischen Aus angelangt zu sein 106 Eine Kandidatur fur den Bundessenat im Januar 1821 scheiterte an Benjamin Ruggles im Wahlkampf wurde Harrison vor allem seine Haltung in der Missouri Frage angekreidet 107 Genau ein Jahr spater trat er bei einer Nachfolgewahl fur den verstorbenen William A Trimble an und erzielte von allen Kandidaten die wenigsten Stimmen 108 Im Herbst 1822 liess er sich zu einer Bewerbung fur das Reprasentantenhaus uberreden verlor hier aber in einer hart gefuhrten Kampagne gegen James W Gazlay Im Wahlkampf wurden erneut seine militarischen Fahigkeiten bezweifelt und ihm illegale Landzuweisungen durch seinen Schwiegervater vorgeworfen Harrison selbst sah seine Haltung in der Sklavenfrage als ursachlich fur die Niederlagen an 109 In den folgenden zwei Jahren bedrangte er aus finanziellen Noten heraus Prasident James Monroe auf den eintraglichen Botschafterposten in Mexiko und obwohl ihm Clay beiseite sprang ignorierte ihn das Weisse Haus 110 Ab dem Jahr 1824 ist Harrison politisch dem Lager von Clay zuzurechnen er unterstutzte ihn bei der Prasidentschaftswahl 1824 und 1832 und trat in kommenden Wahlen in Anti Jackson Listen an 111 Im Januar 1825 112 endete die Durststrecke als ihn wie damals noch ublich die State Legislature Ohios in den Senat der Vereinigten Staaten wahlte Im 19 Kongress stand er auf Seiten von Prasident John Quincy Adams gegen dessen Konkurrenten Andrew Jackson ein Konflikt der zur Aufspaltung der Demokratisch Republikanischen Partei in National Republicans und die Demokraten fuhrte So sprach er sich im Gegensatz zu den Jacksonians fur nationale Infrastrukturprojekte aus Im Mai 1828 verliess Harrison den 20 Kongress Noch im gleichen Jahr schlug sein Versuch fehl Vizeprasidentschaftskandidat bei Adams am Ende scheiternder Wiederwahl zu werden Statt seiner wurde Richard Rush der Running Mate von Adams 113 Botschafter in Grosskolumbien 1828 1829 Bearbeiten nbsp GrosskolumbienNoch unter der Adams Administration bemuhte er sich um einen Botschafterposten erst in Mexiko dann in Grosskolumbien Harrison erhoffte sich von dieser lukrativen Position Hilfe gegen die immer druckendere Schuldenlast Der Prasident stiess sich an dem hartnackigen Werben Harrisons zumal er keine hohe Meinung von ihm hatte sondern als politischen Abenteurer mit lebhaften und aktivem aber flachen Intellekt beurteilte Bei der Kabinettsitzung uberstimmten die Minister jedoch Adams der nachgab und Harrison zum Botschafter in Botschafter in Grosskolumbien ernannte das aus dem heutigen Kolumbien Venezuela Panama und Ecuador bestand Auf der inklusive Vorbereitung knapp einjahrigen Reise zur Botschaft nach Bogota begleitete ihn sein 18 jahriger Sohn Carter als Attache Hohepunkt der Strapazen war eine 40 tagige Bergtour durch die Anden 114 Am 5 Februar 1829 erreichte Harrison Bogota 115 Hier bezog er eine reprasentative Residenz deren Gartenbewirtschaftung einen grossen Teil seiner Zeit einnahm Dank seiner jovialen Art baute er sich schnell einen Freundeskreis auf 116 Wahrenddessen hatte Jackson die Prasidentschaftswahl gewonnen und zog in das Weisse Haus ein Eine seiner ersten Amtshandlungen war die Entlassung von Harrison als Botschafter den er durch Thomas Patrick Moore ersetzte Die Anhanger Harrisons sahen darin die Bestatigung dass der Prasident keinen weiteren Kriegshelden neben sich duldete Moglicherweise lag der Grund fur diese Handlung im Abstimmverhalten Harrisons wahrend seiner Zeit im Reprasentantenhaus Damals hatte der Kongress uber Jacksons Hinrichtung von zwei Briten bei der Invasion von Spanisch Florida im ersten Seminolenkrieg im Jahr 1818 debattiert und einen Tadel gegen diesen erwogen Bei der Abstimmung hatte Harrison gegen die grosse Mehrheit fur einen Tadel Jacksons votiert 117 Nach der Ernennung Moores am 11 Marz 1829 bedeutete Jackson Aussenminister Martin Van Buren Harrison erst im Herbst uber seine Abberufung zu informieren 118 Harrison beobachtete derweil die gespannte politische Lage in der jungen Republik Grosskolumbien Prasident Simon Bolivar der die sudamerikanischen Unabhangigkeitskriege gegen das spanische Kolonialreich gefuhrt hatte griff bei der Regierung immer mehr auf diktatorische Mittel zuruck so dass einige verschworerische Zellen seinen Umsturz planten 119 Ausserdem drohte ein Krieg mit Peru 120 Wie aus den Berichten Harrisons an das Aussenministerium hervorgeht stand er in vertrauensvollem Verhaltnis zu etlichen der Gegner Bolivars Angesichts seiner festen Uberzeugung von der universellen Gultigkeit des politischen Systems der Vereinigten Staaten ist davon auszugehen dass er mit den oppositionellen Kraften in Bogota sympathisierte Als im September 1829 121 Moore eintraf und ihn als Botschafter abloste schrieb Harrison einen in spateren Wahlkampfen verwendeten Abschiedsbrief an Bolivar in dem er ihn aufrief an den freiheitlichen republikanischen Prinzipien festzuhalten und sich in dieser Beziehung George Washington zum Vorbild zu nehmen Diese Belehrung stiess auf wenig Verstandnis und als Harrison durch das Land reiste um sich von Freunden zu verabschieden bereiteten die grosskolumbianischen Behorden Klagen gegen ihn und seinen Sohn vor Diesen beiden sowie weiteren Diplomaten warfen sie die Mitverschworung zum Sturz Bolivars vor Zwar brachten die Ermittlungen kein Ergebnis aber Harrison und Carter beeilten sich das Land zu verlassen Mitte November 122 erreichten sie die Hafenstadt Cartagena wo sie einige Wochen feststeckten bis sie ein Handler aus New York mitnahm 123 Am 5 Februar 1830 erreichten sie schliesslich New York City und im April kehrte Harrison nach North Bend zuruck 124 Im Abseits 1829 1836 Bearbeiten In der Heimat sah er sich wegen der Insolvenz seiner Eisengiesserei mit einer Schuldenlast von 20000 US Dollar grosseren finanziellen Noten ausgesetzt als jemals zuvor Im November 1830 125 wuchs nach dem Tod seines Sohnes John Cleve an Typhus der Haushalt um dessen Witwe und ihre sechs Kinder Durch Mitgiften an seine Tochter und Landschenkungen an seine Sohne schwand zudem der Landbesitz von Harrison 126 Im Januar 1831 verlor er die Wahlen fur den Bundessenat gegen Thomas Ewing 127 Das Jahr 1832 brachte wegen einer Flut des Ohio im April und einer Durre im Sommer starke Ernteausfalle mit sich 128 Harrison plante schon ernsthaft in das damals noch mexikanische Texas auszuwandern als er im Oktober 1834 eine Anstellung als Gerichtssekretar erhielt und zu diesem Zweck ein Buro in Cincinnati eroffnete 129 Diese Tatigkeit war mit keinem Gehalt verbunden sondern das Einkommen bildeten die eingenommenen Gebuhren 130 Zum Jubilaum der Schlacht am Thames River im Jahr 1834 wurde Harrison von den Veranstaltern lediglich als Ko Held neben Johnson eingeladen woraufhin er in einem offentlichen Brief die Einladung ablehnte Dieser Brief fand Beachtung in Zeitungen die der United States Whig Party die sich in Nachfolge der National Republican Party unter wesentlicher Mitwirkung von Clay als Hauptopposition gegen die Jacksonian Democracy etabliert hatte 131 nahe standen Zu dieser Zeit begannen mit Blick auf die kommenden Prasidentschaftswahlen Whigs in Ohio und einigen Oststaaten Harrison als politisches Gegenmodell zum demokratischen Kriegshelden und scheidenden Prasidenten Jackson aufzubauen 132 In Konkurrenz zu Jackson Old Hickory erhielt Harrison den Spitznamen Old Buckeye 133 Ausser der prinzipiellen Gegnerschaft zu den Demokraten Jacksonscher Pragung war ein grundsatzliches Parteiziel der Whigs die Starkung der Bundesgewalt gegenuber den Rechten der Einzelstaaten wobei sie das Machtzentrum im Kapitol und nicht im Weissen Haus sahen Ferner traten sie fur die Einrichtung offentlicher Schulen die Finanzierung nationaler Infrastrukturprojekte und eine bankenfreundliche Politik ein In der Praxis war die Einheit der Whigs im Sinne einer nationalen Partei wenig gegeben Dies zeigte sich insbesondere bei der Sklavenfrage denn in den Nordstaaten warben die Whigs um abolitionistische Wahler jedoch im Suden um Sklavenhalter die fur die Rechte der Bundesstaaten eintraten Die Wahlaussichten gegen Jacksons auserkorenen Nachfolger Vizeprasident Martin Van Buren standen fur die Whigs ausserst schlecht weshalb ihre Leitfigur Clay kein Interesse an einer Kandidatur fur 1836 hatte Daraus resultierte dass die Whigs mit mehreren Kandidaten aus unterschiedlichen Regionen ins Rennen gingen Was das Weisse Haus angeht war dies das Eingestandnis eine Niederlage aber durch lokal prominente Kandidaten hofften sie Stimmen bei den jeweiligen Kongress und State Legislature Wahlen zu gewinnen 134 Prasidentschaftskandidatur 1836 Bearbeiten nbsp Ergebnisse der Prasidentschaftswahl 1836 nach Bundesstaat siehe Farblegende sowie Stimmverteilung bei Popular Vote und im Electoral College siehe Kreisdiagramme nbsp Daguerreotypie ca 1850 eines Gemaldes 1841 Albert Gallatin Hoit von William Henry Harrison 135 An dieser Stelle kam nun Harrison ins Spiel und im Januar 1835 schlug ihn in Harrisburg Pennsylvania eine erste Whig Versammlung als Prasidentschaftskandidaten vor 136 Nachdem in Neuengland Daniel Webster in den Sudstaaten Hugh Lawson White als Kandidaten auserkoren wurden und Ohios Favorit der oberste Bundesrichter John McLean passiv blieb streuten Harrisons Anhanger Anfang 1835 seinen militarisch ruhmvollen Namen als Kandidaten fur den Nordwesten und eines Tages die Nation insgesamt Neben seiner verblassten Prominenz aus vergangenen Tagen und der hohen Anhangerschaft unter den zahlreichen Veteranen 137 gereichte ihm zum Vorteil dass er als Politiker kaum einen bleibenden Eindruck jenseits von Indiana Territorium und Ohio hinterlassen hatte vor allem nicht in der brisanten Clay zum Nachteil gereichenden Sklavenfrage 138 sondern fast ausschliesslich als General im Krieg von 1812 in der Erinnerung prasent war Er war daher als politisch weitgehend unbeschriebenes Blatt fur bedeutende Wahlergruppen wie zum Beispiel die Pflanzer und den einflussreichen Anti Freimaurer Flugel eine akzeptable Alternative zu polarisierenden Figuren wie Webster und dem Freimaurer Clay Dessen Verhaltnis zu Harrison hatte sich merklich abgekuhlt aber er unterstutzte ihn als Kandidaten mit dem grossten Potenzial die Partei zu einigen 139 Im Dezember 1835 wahlte ihn in Pennsylvania der erste Parteitag zum Whig Kandidaten fur ihren Einzelstaat 140 Harrison fuhrte den Wahlkampf zuerst in der damals ublichen Manier die keine offentlichen Reden vorsah Er wurde zu feierlichen Empfangen eingeladen stand in standigem Schriftverkehr mit seinen Anhangern und setzte sich in einem offentlichen Brief vor allem fur die Finanzierung nationaler Infrastrukturprojekte ein wahrend er bei anderen von Clays Prinzipien nur lauwarme Zustimmung offenbarte Davon abgesehen war insbesondere die scharfe Verurteilung von Jacksons Prasidentschaft als Diktatur eine zentrale Botschaft 141 Ab Juli 1836 startete Harrison einen Wahlkampf mit bis dahin unerreichtem Aufwand Von seinem Geburtsort ausgehend bereiste er bis zum Wahltag weite Landesteile Ein Grund fur diese damals ungewohnlich aktive Kampagnenfuhrung war Harrisons Wunsch damit Geruchten uber sein Alter und um seinen Gesundheitszustand entgegenzutreten 142 Auf der demokratischen Gegenseite stand mit Johnson als Running Mate von Van Buren ein weiterer Held aus dem Britisch Amerikanischen Krieg er war aus ahnlichen Motiven ausgesucht worden wie Harrison jedoch nicht als Gegenmodell zu Jackson sondern zum behabigen New Yorker Parteipolitiker Van Buren Van Buren gewann am Ende die Prasidentschaftswahl mit absoluter Mehrheit wahrend auf Harrison die zweitmeisten Stimmen und 73 von 294 Wahlmanner entfielen Die sieben Bundesstaaten die an ihn gingen lagen mehrheitlich im Norden deren grosster Ohio 143 Prasidentschaftskandidatur 1840 Bearbeiten nbsp Ergebnisse der Prasidentschaftswahl 1840 nach Bundesstaat siehe Farblegende sowie Stimmverteilung bei Popular Vote und im Electoral College siehe Kreisdiagramme Nicht lange nach Van Burens Amtseinfuhrung stiegen die Aussichten fur die Whigs bei der Prasidentschaftswahl 1840 denn die Wirtschaftskrise von 1837 eine der schwersten ihrer Art in der Geschichte der Vereinigten Staaten nahm ihren Anfang Fur eine kurze Phase konnte Van Buren eine Erholung erreichen aber dann verschlimmerte sich die Lage wieder bis zum Ende seiner Amtszeit hin Das Weisse Haus in Griffweite wuchs die Konkurrenz in der Whig Party um eine Nominierung und dieses Mal bewarb sich auch Clay um dieses Amt Im Juli 1837 hatten bereits die Ohio Whigs Harrison als Prasidentschaftskandidaten vorgeschlagen 144 Im Jahr 1838 kristallisierten sich Harrison und Clay als die zwei Konkurrenten um die Nominierung heraus wobei der Anti Freimaurer Flugel ersteren favorisierte In einem offentlichen Brief an Harmar Denny Politiker einen Politiker dieser Fraktion versprach Harrison ein Programm das die Machtbalance zwischen Weissem Haus und Kapitol deutlich zum Kongress verschoben hatte Unter anderem befurwortete er eine Begrenzung des prasidialen Vetorechts und die alleinige Hoheit uber den Bundeshaushalt durch Senat und Reprasentantenhaus 145 Der Anti Freimaurer Fuhrer Thaddeus Stevens einer von Harrisons wichtigsten Unterstutzern organisierte im Mai 1839 146 eine Parteiversammlung mit Delegierten aus funf Bundesstaaten die Harrison als Prasidentschaftskandidaten nominierten 147 In Harrisons Karten spielte 1839 der Schwenk des einflussreichen Zeitungsherausgebers Thurlow Weed der vorher mit Winfield Scott einen anderen General als Kandidaten aufbauen wollte in seine Richtung 148 Auch Abraham Lincoln wechselte vom Clay ins Harrison Lager 149 Im Dezember gleichen Jahres konferierten die Whigs erstmals auf einem nationalen Nominierungsparteitag um dort den Spitzenkandidaten zu wahlen 150 Von den massgeblichen Bewerbern um diese Position war keiner auf der National Convention anwesend 151 Als im zweiten Wahlgang durch Weeds Manover ein Teil der Delegierten von Scott zu Harrison wechselte war die Kandidatur gegen Van Buren gesichert 152 Dazu hatte Stevens einen fingierten Brief Scotts an New Yorker Abolitionisten den Delegierten Virginias zugespielt woraufhin diese zu Harrison uberliefen 153 Harrison hatte somit trotz seiner wenig eindrucksvollen politischen Vita mit Clay und Webster die zwei fuhrenden Staatsmanner im damaligen Amerika ausgebootet 154 Weil zur Ausbalancierung des Kandidatengespanns weder Clay noch einer seiner Gefolgsleute bereit war wurde der politische Aussenseiter John Tyler aus Virginia Harrisons Running Mate Das Amt des Vizeprasidenten wurde damals als nahezu bedeutungslos angesehen bis dahin war noch kein Prasident im Amt gestorben 155 Der Wahlkampfschlager des Tickets Wahlliste lautete Tippecanoe and Tyler too 156 nbsp Wahlplakat fur Harrison mit Motiven aus seinem Leben und der vermeintlichen Blockhutte in der oberen BildmitteWie damals noch ublich gingen die Whigs ohne ein Wahlprogramm im heutigen Sinne in den Wahlkampf 157 dieser ist als log cabin campaign Blockhutten Kampagne in der amerikanischen Politikgeschichte bekannt Mit dem nationalen Presseecho des Nominierungsparteitags landesweit beginnend wurde Harrison vollig uberzeichnet als ein bescheiden in einer Blockhutte an der Frontier lebender Farmer mit ruhmreicher militarischer Vergangenheit dargestellt und in Gegensatz zu Van Buren als dem Luxus zugewandten Angehorigen des politischen Establishments gesetzt 158 Harrison schlupfte mit grossem Enthusiasmus in diese Rolle 159 Die Demokraten im Gegenzug versuchten Harrison als einen pensionierten Niemand lacherlich zu machen und wiesen auf Harrisons Herkunft aus der Pflanzeraristokratie Virginias sowie seine geraumige Residenz und grossen Landbesitz hin Nach einem entsprechenden Zeitungskommentar der Harrisons vermeintliche Frugalitat feierte indem er die Legende streute Harrison habe Webster bei einem Besuch in North Bend statt Wein nur Apfelschaumwein anbieten konnen spielte Hard cider im Strassenwahlkampf eine wichtige Rolle Hierzu zogen feierliche Paraden von Wagen mit aufgesetzten Blockhutten durch die Ortschaften und zu jahrmarktahnlichen Massenkundgebungen ausserhalb der Stadte auf denen neben Essen allerlei Werbegeschenke wie Liederbucher Harrison Biografien und andere Texte aber auch Rasierseife und Tippecanoe Tobacco verteilt wurden Das Ganze hatte noch starkeren Volksfestcharakter als bei den Jackson Demokraten die nach den Wahlrechtsreformen diese popularen Politikveranstaltungen fur die nun stimmberechtigten Bevolkerungsschichten eingefuhrt hatten Die Blockhutten Legende gewann so eine Faszination dass viele Whig Politiker in ihrer Biographie nach einer log cabin suchten Selbst eine Parteigrosse wie Webster ubernachtete auf der Wahlkampftour nicht in Hotels sondern kampierte oft in der freien Natur und hielt seine Reden dort Die Whigs hatten eine landesweite Organisation auf die Beine gestellt insgesamt waren nach Schatzungen 5000 politische Redner im Wahlkampf unterwegs Eine Folge der log cabin campaign mit dem massenhaften Ausschank von hard cider waren in einigen Stadten Ausschreitungen und Auseinandersetzungen mit Demokraten 160 Die Demokraten versuchten Harrisons Popularitat mit dem Ruhm ihres Vizeprasidentschaftskandidaten als Bezwinger Tecumsehs zu kontern Johnson jedoch sah sich vor allem im Suden personlichen Angriffen ausgesetzt weil er offen mit einer Sklavin zusammenlebte und die Kinder aus dieser Beziehung legitimierte Moglicherweise als Reaktion darauf kamen Geruchte in Umlauf Harrison habe mit mehreren Indianerinnen uneheliche Kinder Ausserdem wurde ihm Feigheit vorgeworfen weil er die Armee vor dem Ende des Britisch Amerikanischen Kriegs verlassen hatte 161 Wie schon fruher unterzogen die Gegner Harrisons Verhalten bei der Schlacht von Tippecanoe einer kritischen Betrachtung und Jackson gab aus dem Ruhestand zu Protokoll dass er Harrison als militarischen Fuhrer nie fur voll genommen habe 162 Der Tradition folgend blieb Harrison nach der Nominierung erst zu Hause und empfing einen niemals nachlassenden Besucherstrom statt aktiv in den Wahlkampf einzugreifen Die Kampagnenorganisation lag weniger in seinen Handen als in denen von Clay Weed und anderen 163 In Ohio und Indiana ging Harrison einen Schritt den selbst Jackson nicht getan hatte indem er als erster Prasident bei offentlichen Kundgebungen mit teilweise mehr als 10000 Teilnehmern insgesamt 23 Wahlkampfreden hielt wohl auch wegen der Geruchte um seine Gesundheit In diesem Kontext war er gleichfalls der erste Prasident der einen arztlichen Befund uber sich veroffentlichen liess 164 Im Juni pausierte er nach dem Tod eines seiner Sohne fur einen Monat 165 Seine Reden hielt Harrison aus dem Stegreif wobei er die Kernbotschaft am Publikum ausrichtete War dieses nativistisch gestimmt ausserte er sich abfallig uber Einwanderer wahrend er in Ortschaften mit einem grossen Anteil von Deutsch und Irischamerikanern seine Sympathien fur Migranten bekundete Im Norden strich er seine prinzipielle Ablehnung der Sklaverei heraus und betonte im Suden im Gegensatz dazu sein Engagement fur die Ausbreitung der Sklaverei in die Territorien Mit dem Vermeiden einer klaren Position in wichtigen Fragen folgte er dem Muster vieler anderer Prasidentschaftskandidaten in dieser Epoche in der die Parteipolitik sich weniger an Inhalten sondern an Regionen orientierte Collins gibt zu bedenken dass die Unbestimmtheit Harrisons nicht starker gewesen sei als die von vielen modernen Prasidentschaftskandidaten 166 Bei der Wahl die in den damals 26 Bundesstaaten nicht an einem Tag sondern im Zeitraum vom 30 Oktober bis 18 November abgehalten wurde 167 siegte Harrison mit absoluter Mehrheit im Popular Vote und 234 von 294 Wahlmannern Fur Harrison hatten sich fast 53 Prozent der Wahler ausgesprochen Van Buren errang 46 8 Prozent Gleichzeitig fielen beiden Kammern des 27 Kongresses der Vereinigten Staaten an die Whigs Bis heute historisch einmalig in der amerikanischen Geschichte war der Anstieg der Wahlbeteiligung von 58 Prozent auf 80 2 Prozent wobei ein Drittel der Abstimmenden Neuwahler waren 168 Horsman betont dass fur den Sieg Harrisons nicht allein Blockhutten Kampagne ausschlaggebend war sondern dass die Whigs bei der Reaktion auf die Wirtschaftskrise von 1837 auf Ebene der Einzelstaaten ihre Bereitschaft zu steuernden Eingriffen gezeigt hatten 169 Gewahlter Prasident 1840 1841 Bearbeiten Wichtigste Aufgabe des President elect gewahlter Prasident bis zur Amtseinfuhrung Anfang Marz war die Zusammenstellung eines Kabinetts In North Bend fand er dazu kaum die notige Musse denn unablassig schlugen bei ihm Stellenbewerber im Rahmen des Spoils System Beute System auf Auf der Suche nach Ruhe reiste Harrison nach Kentucky wo ihn allerdings Clay zu einem Treffen notigte Danach war Clay fest davon uberzeugt dass der neue Prasident bei der Kabinettsauswahl seine Wunsche berucksichtigen werde 170 Am 9 Februar reiste Harrison in die Hauptstadt und war der erste Prasident der sie in der Eisenbahn erreichte Zur Uberraschung seines Gefolges stattete er Van Buren einen Besuch im Weissen Haus ab 171 Der noch amtierende Prasident war von dem Treffen positiv uberrascht und notierte spater Harrison habe geistig lebendig gewirkt und fuhle sich von der Prasidentschaft so geschmeichelt wie eine junge Frau von einer neuen Haube Wegen einer Erkrankung war Harrisons Frau vorerst in North Bend geblieben die reprasentative Rolle der First Lady als Gastgeberin im Weissen Haus ubernahm nach der Amtseinfuhrung seine Schwiegertochter Jane Irwin Harrison Bis dahin war Harrison im National Hotel abgestiegen Er nahm sich die Zeit fur Spaziergange durch die Hauptstadt und mischte sich unter das Volk Bei einer Gelegenheit besuchte er den Senat 172 Die grosste Herausforderung fur Harrison in dieser Phase lag im Umgang mit der Heerschar an Bewerbern fur die Stellen im Spoilssystem Weil die Whigs die Jackson Demokraten nach zwolf Jahren aus dem Weissen Haus drangten stand eine umfassende personelle Erneuerung der Bundesbehorden an Viele die sich in der Opposition gegen den Jacksonianismus engagiert hatten erwarteten nun einen Dienstposten und wurden bei Harrison vorstellig Seine bekannte Jovialitat gab vielen der Bittstellern Anlass zur Hoffnung 173 Dabei hatte sich Harrison im Wahlkampf gegen das Spoilssystem unter Jackson ausgesprochen Eine seiner wenigen Amtshandlungen bestand darin dass er die Bundesbehorden anwies von den Gehaltern keine Parteiabgaben mehr einzubehalten Auch wehrte er sich gegen Forderungen nach der Entlassung aller Demokraten aus dem Dienst 174 Bei der Kabinettsauswahl bot er Clay das Aussenministerium an was dieser ablehnte und stattdessen Webster vorschlug der schliesslich Secretary of State wurde Abgesehen davon konnte Clay nicht den erhofften Einfluss auf die Ministerbesetzungen nehmen und wurde von Harrison immer haufiger geschnitten 175 Als Clay vom Prasidenten eine Sondersitzung des Kongresses verlangte um die Whig Politik sofort umzusetzen erteilte ihm dieser eine kuhle Absage Clay verliess daraufhin Washington und kehrte nach Kentucky zuruck 176 Webster hatte bei Harrison mehr Erfolg fur seine Kandidaten in Spoilssystem und Kabinett moglicherweise war ihm dabei der Unternehmer und fruhere Kongressabgeordnete Abbott Lawrence behilflich der ein Glaubiger Harrisons war Stevens dessen Unterstutzung von essenzieller Bedeutung fur die Nominierung gewesen war und der sich Hoffnungen auf das Postministerium gemacht hatte ging leer aus 177 Prasident fur einen Monat 1841 Bearbeiten nbsp Harrison auf dem Sterbebett Von links nach rechts Finanzminister Ewing Aussenminister Webster ein behandelnder Arzt Pfarrer Hawler Harrison eine Nichte ein Neffe und der vom Turrahmen teilweise verdeckte Postminister Francis GrangerAuf seinem Lieblingspferd Whitey ritt Harrison am 4 Marz zur Amtseinfuhrung vor dem Kapitol wo sich 50000 Zuschauer versammelt hatten 178 Ihm folgten lange Reihen von Kriegsveteranen in militarischer Formation jungere Anhanger und ein langer Trek von Blockhutten Trotz der Kalte und einer ausserst langen von Webster uberarbeiteten Antrittsrede im Gepack trug Harrison keinen Mantel wohl auch um ein weiteres Mal seine Gesundheit zu demonstrieren 179 Harrison war bei seinem Amtsantritt bis Ronald Reagan der alteste Prasident Nach seiner Vereidigung durch den obersten Bundesrichter Roger B Taney hielt er die mit zwei Stunden und 8578 Worten bis heute langste Antrittsrede 180 Wegen seines baldigen Todes stellt diese Rede im Prinzip die einzige politische Handlung von Prasident Harrison dar 181 Trotz der Lange der Ansprache blieb Harrison in entscheidenden Punkten vage Ein grosser Redeanteil thematisierte die prasidialen Amtsbefugnisse ihren Missbrauch durch Jackson und Harrisons Versprechen dem Kongress mehr Macht einzuraumen Im Detail ging er auf das Vetorecht ein das laut ihm nur dann rechtens sein sollte wenn der Kongress bei der Gesetzgebung die amerikanische Verfassung verletzte zu eilig und nachlassig arbeitete oder die Rechte von Minderheiten missachtete wobei er hier sicher nicht an Sklaven sondern an Sklavenhalter dachte Des Weiteren gab er das Versprechen ab im Jahr 1844 nicht fur eine zweite Amtszeit zu kandidieren Wie es nicht ausbleiben konnte war die Rede gespickt mit Zitaten und idealistischen Bildern aus der klassischen Antike Webster gab spater an bei der Redaktion des Textes 17 romische Prokonsuln getotet zu haben 182 In der Sklavenfrage pochte Harrison auf die Rechte der Bundesstaaten im konkreten Fall sprach er sich gegen ein Verbot der Sklaverei im District of Columbia durch den Kongress aus 183 Die zweistundige Antrittsrede ohne Mantel im Schneefall ging nicht nur wegen ihrer Lange in die Geschichte ein sondern weil sie der konventionellen Uberlieferung nach ursachlich fur Harrisons Tod vier Wochen spater war Die Amtseinfuhrung habe ihn so geschwacht dass sich bei ihm eine Lungenentzundung entwickelt habe Laut der Biographin Collins ist dies zwar eine logische Erklarung aber nur eine von vielen moglichen Ursachen So hielt sich Harrison in seiner kurzen Zeit in der Hauptstadt generell viel aussen auf und erledigte anfallende Einkaufe wie zum Beispiel fur die Kuche selbst So war er am Tage seiner Erkrankung langere Zeit durch Regen gelaufen um einem Freund personlich mitzuteilen dass er ihm einen Posten im diplomatischen Dienst verschafft habe 184 Zu einem anderen Urteil kommt Freehling der neben der langen Rede die darauf folgenden Empfange als Ursache fur die Lungenentzundung angibt zu denen Harrison sich nicht umzog sondern in der nassen Kleidung der Einfuhrungszeremonie erschien 185 Gesichert ist dass Harrison in den Tagen danach an einer Erkaltung litt 186 Am 26 Marz kehrte Harrison nass von einem Besuch bei John Tayloe dem er einen Botschafterposten prasentiert hatte in das Weisse Haus zuruck entwickelte Symptome einer schweren Erkaltung sowie Lungenentzundung und erlitt einen Kollaps Die Arzte diagnostizierten am nachsten Tag eine Lungenentzundung die jedoch nicht gefahrlich sei Von da an wurde Harrison einer grundlichen medizinischen Behandlung unterzogen Damals bedeutete das Aderlass und Schropfen sowie Kuren mit Laudanum Opium Campher und Rizinusol Auch Brandy und Wein fehlten nicht als Medizin Collins fragt in ihrer Biographie ob moglicherweise nicht diese Pflege den Tod verursacht habe 187 Am 3 April erklarten ihn vier Arzte als nicht mehr zu retten Kurz danach versank Harrison in ein Delirium und anschliessenden Stupor Am 4 April gegen 0 30 Uhr starb der Prasident im Alter von 68 Jahren 188 Harrisons Prasidentschaft ist mit einer Dauer von einem Monat die kurzeste in der Geschichte der Vereinigten Staaten Der erstmalige Tod eines amtierenden Prasidenten schockierte die Nation teilweise wurde die Anteilnahme mit der Trauer nach Washingtons Tod verglichen Der Leichnam wurde in der Rotunde des Kapitols in einem Sarg mit Sichtfenster aufgebahrt Am 7 April brachte ein Trauerzug die Uberreste Harrisons zum Friedhof des Kongresses Sein Pferd Whitey trottete in der Prozession reiterlos mit das traditionelle Symbol fur einen gefallenen Fuhrer Insgesamt gab die Zeremonie die Blaupause fur spatere Anlasse dieser Art wie die Beerdigung von Zachary Taylor oder Lincoln vor Die immer noch in North Bend weilende Anna Harrison bereitete dort eine Begrabnisstatte das heutige William Henry Harrison Tomb State Memorial 189 fur ihren Mann nahe dem Grab ihres Vaters vor Im Jahr 1858 brannte das als log cabin in die Geschichte der Prasidentschaftswahlen eingegangene Harrison Anwesen nieder 190 Nachleben BearbeitenHistorische Bewertung Bearbeiten nbsp Harrisons Grabmonument in North Bend 2005 Ausserdem sind hier seine Frau und ihr Sohn John Scott bestattet 191 Reginald Horsman 2000 weist darauf hin dass die Monografien uber Harrison samtlich veraltet seien und einem traditionellen Geschichtsbild folgten Die Person hinter offentlicher Karriere und log cabin campaign bleibe daher schwer fassbar Einzelne Facetten Harrisons in moderner Literatur finden sich in historischen Studien wie beispielsweise zur Geschichte des Indiana Territoriums wobei selbst hier die Bedeutung Harrisons als Gouverneur wie auch die als General umstritten sind Horsman streicht die Widerspruche in Harrisons Biographie heraus und stellt sie in Zusammenhang mit der Entwicklung der postrevolutionaren Republik insgesamt Harrison stammte aus der Pflanzeraristokratie Virginias die die ersten Jahrzehnte der Vereinigten Staaten politisch dominierte Als deren Vorherrschaft durch den Jacksonianismus schon lang beendet und Harrison fur die damalige Zeit ein sehr alter Mann war wurde er in das Weisse Haus gewahlt Wahrend der Wahlkampagne wurde seine Abstammung jedoch kaum thematisiert sondern Harrison als ein einfacher Farmer von der Frontier dargestellt und in Gegensatz zu Van Buren als Angehorigen der wohlhabenden Ostkustenelite gestellt Nach Horsman versinnbildlicht diese Wandlung vom virginischen Pflanzer zum einfachen Mann des amerikanischen Westens die Tatsache dass das politische Zentrum der Nation seit der Unabhangigkeit Richtung Westen gewandert war 192 Harrison selbst sei zwar ein Anhanger der republikanischen Ideale aus der Grundungszeit der Vereinigten Staaten gewesen habe aber opportunistisch seine politischen Karriereziele verfolgt 193 Die ersten zeitgenossischen Biographien uber Harrison wurden von seinen Anhangern verfasst so die von Moses Dawson 1825 Haufig entstanden diese Werke als Teil seiner Wahlkampagnen weswegen sie wenig uber seine Person sondern vielmehr uber die politische Landschaft in Amerika in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts aussagen Laut Owens zeichneten sich auch im 20 Jahrhundert die Biographien uber Harrison tendenziell durch eine grosse emotionale Hinwendung zum Untersuchungsgegenstand aus Er nennt die Dissertation von Dorothy Burne Goebel 1926 als eine fur die damalige Zeit beachtenswerte Biographie Die detaillierteste Biographie stammt von Freeman Cleave 1939 Sie weist gemass Owens jedoch stark hagiographische Zuge und mit Blick auf die Indianer eine stellenweise rassistische Sichtweise auf Die Werke von Robert Gray Gunderson 1957 und Andrew Crayton 1996 beleuchten mit der Prasidentschaftswahl von 1840 beziehungsweise der Gouverneurszeit im Indiana Territorium unterschiedliche Phasen in Harrisons Leben Weitere Studien die Aspekte oder Phasen von Harrisons Biographie auszugsweise thematisieren sind von Eugene Berwanger 1967 Reginald Horsman 1967 Bernard Sheehan 1973 Francis Paul Prucha 1984 Richard White 1991 Nicole Etcheson 1996 Anthony F C Wallace 1999 und Peter S Onuf 2000 194 In einem Aufsatz aus dem Jahr 1983 im Journal of American Studies stellte der Historiker Richard Carwardine die These auf dass im Prasidentschaftswahlkampf von 1840 haufig religiose Motive der Kampagnenfuhrung zugrunde lagen Um sich vom Jacksonianismus abzuheben der auf die Trennung von Kirche und Staat pochte und aus Sicht vieler Evangelikalen das Streben nach Wohlstand zu sehr in den Mittelpunkt stellte betonten die Whigs moralische Aspekte im Wahlkampf und stilisierten Harrison als frommen und bescheidenen Lucius Quinctius Cincinnatus Ausserdem half ihnen die Tatsache dass Harrison ein regelmassiger episkopaler Kirchganger war und an der Grundung einer Gemeinde in Cincinnati beteiligt gewesen war Insbesondere sein Einsatz fur die in der Ara des zweiten Erwachens starke Sabbatianer Bewegung machte ihn fur evangelikale Wahler attraktiv Entsprechend stellte die Kampagnenfuhrung heraus dass sich Harrison an Sonntagen jeglicher Diskussion uber politische Themen enthielt Somit verknupften etliche Methodisten Presbyterianer Kongregationalisten und Baptisten mit Harrison die Hoffnung auf eine Christianisierung Amerikas sie verklarten ihn zu einem religiosen Symbol und nach seinem Tod zu einem Martyrer 195 Allerdings raumte Cawardine ein nur wenig statistisches Material zur Hand zu haben dass seine Hypothese stutzte sondern sich hauptsachlich auf zeitgenossische Dokumente zu stutzen 196 Harrison wollte laut Horst Dippel 2013 die Pragung die das Prasidentenamt durch Jackson erfahren hatte auf einen kleineren Machtanspruch zuruckfuhren und zum Kongress wieder ein harmonischeres Verhaltnis herbeifuhren Andererseits sah er im Prasidenten in seiner Beziehung zum Kabinett mehr als einen Primus inter pares wie dies noch bei den republikanischen Prasidenten Anfang des Jahrhunderts der Fall gewesen war Wegen seiner ausserst kurzen Amtszeit konnte Harrison so gut wie nichts davon umsetzen 197 Der Journalist und Pulitzer Preistrager von 1995 David Marks Shribman 2020 streicht heraus dass Harrison als einer der am wenigsten bekannten Prasidenten ein unwahrscheinliches amerikanisches Symbol fur rustikale Einfachheit und landliche Rechtschaffenheit darstellte und den ersten Wahlkampf in der Geschichte der Vereinigten Staaten gefuhrt habe in dem Medien eine Schlusselrolle spielten Weil er haufig auf die Vetorechte des Prasidenten zu sprechen kam insbesondere in seiner Antrittsrede setzte Harrison sich bei den Demokraten dem Verdacht aus dass er die unter Jackson erfolgte Ausweitung der Exekutivgewalt zurucknehmen wollte zumal im Kabinett seine Stimme nicht mehr zahlte als die seiner Minister Neben Washington und Jackson sei er aufgrund seines militarischen Ruhms wahrscheinlich der lebhafteste und strahlendste Prasidentschaftskandidat in der fruhen Republik gewesen In diesem Sinne war er prototypisch fur eine bestimmte Kategorie amerikanischer Politiker 198 Harrison der letzte als Burger der Dreizehn Kolonien geborene Prasident ist in der amerikanischen Politikgeschichte vor allem durch seinen Tod im Amt von Bedeutung weil dadurch und das Agieren Tylers ein Prazedenzfall in der Amtsnachfolge geschaffen wurde an dem sich 1850 Millard Fillmore und spatere nachruckende Vizeprasidenten orientierten 199 Ehrungen und Denkmaler Bearbeiten nbsp Prasidentendollar mit dem Konterfei von HarrisonVier Countys in den Vereinigten Staaten sind nach Prasident Harrison benannt 200 Auch mehrere Stadte tragen seinen Namen die grosste darunter ist Harrison in New Jersey 201 Die 2007 gestartete Serie der Prasidentendollar pragte im Jahr 2009 Munzen mit den Portrats von Harrison John Tyler James K Polk und Zachary Taylor 202 Seine Residenz Grouseland in der er als Gouverneur des Indiana Territoriums lebte ist seit Dezember 1960 ein National Historic Landmark 203 Quellen BearbeitenJames A Garfield Papers in der Library of Congress William Henry Harrison Papers and Documents in der Indiana Historical Society PDF 296 KB Literatur BearbeitenSachbucher David Marks Shribman William Henry Harrison In Ken Gormley Hrsg The Presidents and the Constitution Volume 1 From the Founding Fathers to the Progressive Era New York State University Press New York 2020 ISBN 978 1 4798 2323 9 S 126 135 Horst Dippel William H Harrison 1841 Prasident fur einen Monat In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 6 fortgefuhrte und aktualisierte Auflage Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 58742 9 S 136 138 Michael J Gerhardt The Forgotten Presidents Their Untold Constitutional Legacy Oxford University Press New York 2013 ISBN 978 0 19 938998 8 S 25 36 2 William Henry Harrison Hendrik Booraem V A Child of the Revolution William Henry Harrison and His World 1773 1798 Kent State University Press Kent 2012 ISBN 978 1 60635 115 4 Gail Collins William Henry Harrison The American Presidents Series Times Books New York 2012 ISBN 978 0 8050 9118 2 Robert M Owens Mr Jefferson s Hammer William Henry Harrison and the Origins of American Indian Policy University Press of Oklahoma Norman 2007 ISBN 978 0 8061 3842 8 Reginald Horsman William Henry Harrison Virginia Gentleman in the Old Northwest In Indiana Magazine of History Vol 96 No 2 Juni 2000 ISSN 0019 6673 S 125 149 Norma Lois Peterson The Presidencies of William Henry Harrison and John Tyler University Press of Kansas Lawrence 1989 ISBN 978 0 7006 0400 5 Cleaves Freeman Old Tippecanoe William Henry Harrison and his time C Scribner s Sons New York 1939 LCCN 39 032515 Belletristik James A Huston A novel Tecumseh vs William Henry Harrison Brunswick Lawrenceville 1987 LCCN 87 013466 Filme BearbeitenLife Portrait of William Henry Harrison auf C SPAN 10 Mai 1999 142 Min Dokumentation und Diskussion mit Doug Clanin und James Huston Weblinks Bearbeiten nbsp Commons William Henry Harrison Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote William Henry Harrison Zitate englisch nbsp Wikisource Der Wahlkampfschlager Tippecanoe and Tyler too Quellen und Volltexte englisch William Henry Harrison in der Notable Names Database englisch William Henry Harrison im Biographical Directory of the United States Congress englisch American President William Harrison 1773 1841 Miller Center of Public Affairs der University of Virginia englisch Redakteur William Freehling Harrison bei den Gouverneuren von Indiana The American Presidency Project William Henry Harrison Datenbank der University of California Santa Barbara mit Reden und anderen Dokumenten aller amerikanischen Prasidenten englisch William Henry Harrison in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in WikidataAnmerkungen Bearbeiten Informationen zum Bild Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 ISBN 0 7656 8046 7 E Book S 37 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 9 12 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 50 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 57 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 57 Reginald Horsman William Henry Harrison Virginia Gentleman in the Old Northwest In Indiana Magazine of History Vol 96 No 2 Juni 2000 ISSN 0019 6673 S 125 149 hier S 128 f Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 12 f Reginald Horsman William Henry Harrison Virginia Gentleman in the Old Northwest In Indiana Magazine of History Vol 96 No 2 Juni 2000 ISSN 0019 6673 S 125 149 hier S 128 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 13 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 60 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 60 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 13 15 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 15 f Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 63 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 66 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 16 f Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 18 f Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 68 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 19 f Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 20 Robert Martin Owens Mr Jefferson s Hammer William Henry Harrison and the Origins of American Indian Policy Norman 2007 S 30 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 21 f Robert Martin Owens Mr Jefferson s Hammer William Henry Harrison and the Origins of American Indian Policy Norman 2007 S 39 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 22 Robert Martin Owens Mr Jefferson s Hammer William Henry Harrison and the Origins of American Indian Policy Norman 2007 S 40 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 24 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 22 24 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 78 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 81 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 81 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 24 f Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 25 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 84 Reginald Horsman William Henry Harrison Virginia Gentleman in the Old Northwest In Indiana Magazine of History Vol 96 No 2 Juni 2000 ISSN 0019 6673 S 125 149 hier S 130 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 86 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 25 Reginald Horsman William Henry Harrison Virginia Gentleman in the Old Northwest In Indiana Magazine of History Vol 96 No 2 Juni 2000 ISSN 0019 6673 S 125 149 hier S 130 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 25 f Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 86 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 86 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 86 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 25 f Reginald Horsman William Henry Harrison Virginia Gentleman in the Old Northwest In Indiana Magazine of History Vol 96 No 2 Juni 2000 ISSN 0019 6673 S 125 149 hier S 131 f Listing of National Historic Landmarks by State Indiana National Park Service abgerufen am 1 Marz 2023 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 26 f Reginald Horsman William Henry Harrison Virginia Gentleman in the Old Northwest In Indiana Magazine of History Vol 96 No 2 Juni 2000 ISSN 0019 6673 S 125 149 hier S 131 f Reginald Horsman William Henry Harrison Virginia Gentleman in the Old Northwest In Indiana Magazine of History Vol 96 No 2 Juni 2000 ISSN 0019 6673 S 125 149 hier S 134 136 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 27 f Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 36 Territorial Capitol of Former Indiana Territory Im National Register Information System National Park Service abgerufen am 15 Marz 2023 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 28 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 28 Reginald Horsman William Henry Harrison Virginia Gentleman in the Old Northwest In Indiana Magazine of History Vol 96 No 2 Juni 2000 ISSN 0019 6673 S 125 149 hier S 136 f Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 28 f William Freehling American President William Henry Harrison Life Before the Presidency Miller Center of Public Affairs der University of Virginia abgerufen am 16 Marz 2023 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 29 William Freehling American President William Henry Harrison Life Before the Presidency Miller Center of Public Affairs der University of Virginia abgerufen am 16 Marz 2023 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 29 f Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 31 f Reginald Horsman William Henry Harrison Virginia Gentleman in the Old Northwest In Indiana Magazine of History Vol 96 No 2 Juni 2000 ISSN 0019 6673 S 125 149 hier S 136 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 29 f Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 30 f Reginald Horsman William Henry Harrison Virginia Gentleman in the Old Northwest In Indiana Magazine of History Vol 96 No 2 Juni 2000 ISSN 0019 6673 S 125 149 hier S 136 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 32 Robert Martin Owens Mr Jefferson s Hammer William Henry Harrison and the Origins of American Indian Policy Norman 2007 S 68 Reginald Horsman William Henry Harrison Virginia Gentleman in the Old Northwest In Indiana Magazine of History Vol 96 No 2 Juni 2000 ISSN 0019 6673 S 125 149 hier S 134 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 32 f Robert Martin Owens Mr Jefferson s Hammer William Henry Harrison and the Origins of American Indian Policy Norman 2007 S 67 Vgl dazu Paul Finkelman Evading the Ordinance The Persistence of Bondage in Indiana and Illinois In Journal of the Early Republic Vol 9 No 1 Fruhjahr 1989 ISSN 0275 1275 S 21 51 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 33 Reginald Horsman William Henry Harrison Virginia Gentleman in the Old Northwest In Indiana Magazine of History Vol 96 No 2 Juni 2000 ISSN 0019 6673 S 125 149 hier S 134 f Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 33 36 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 35 Robert Martin Owens Mr Jefferson s Hammer William Henry Harrison and the Origins of American Indian Policy Norman 2007 S 194 Reginald Horsman William Henry Harrison Virginia Gentleman in the Old Northwest In Indiana Magazine of History Vol 96 No 2 Juni 2000 ISSN 0019 6673 S 125 149 hier S 135 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 36 f Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 37 39 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 33 41 H W Brands Andrew Jackson His Life and Times Anchor New York 2006 ISBN 1 4000 3072 2 S 166 f Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 41 43 Reginald Horsman William Henry Harrison Virginia Gentleman in the Old Northwest In Indiana Magazine of History Vol 96 No 2 Juni 2000 ISSN 0019 6673 S 125 149 hier S 137 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 43 f Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 44 47 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 4 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 48 Reginald Horsman William Henry Harrison Virginia Gentleman in the Old Northwest In Indiana Magazine of History Vol 96 No 2 Juni 2000 ISSN 0019 6673 S 125 149 hier S 138 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 48 50 Reginald Horsman William Henry Harrison Virginia Gentleman in the Old Northwest In Indiana Magazine of History Vol 96 No 2 Juni 2000 ISSN 0019 6673 S 125 149 hier S 139 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 122 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 123 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 50 52 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 123 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 52 54 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 54 f Reginald Horsman William Henry Harrison Virginia Gentleman in the Old Northwest In Indiana Magazine of History Vol 96 No 2 Juni 2000 ISSN 0019 6673 S 125 149 hier S 139 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 55 f Reginald Horsman William Henry Harrison Virginia Gentleman in the Old Northwest In Indiana Magazine of History Vol 96 No 2 Juni 2000 ISSN 0019 6673 S 125 149 hier S 140 f Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 56 f Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 131 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 57 59 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 60 62 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 62 Reginald Horsman William Henry Harrison Virginia Gentleman in the Old Northwest In Indiana Magazine of History Vol 96 No 2 Juni 2000 ISSN 0019 6673 S 125 149 hier S 141 f Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 62 f Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 63 f Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 64 f Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 152 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 152 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 155 f Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 159 162 Reginald Horsman William Henry Harrison Virginia Gentleman in the Old Northwest In Indiana Magazine of History Vol 96 No 2 Juni 2000 ISSN 0019 6673 S 125 149 hier S 142 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 166 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 65 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 65 67 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 178 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 67 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 67 f Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 178 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 68 Reginald Horsman William Henry Harrison Virginia Gentleman in the Old Northwest In Indiana Magazine of History Vol 96 No 2 Juni 2000 ISSN 0019 6673 S 125 149 hier S 143 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 178 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 178 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 68 f Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 182 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 182 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 69 f Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 185 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 ISBN 0 7656 8046 7 E Book S 188 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 195 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 71 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 71 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 195 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 195 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 73 f Metropolitan Museum of Art New York William Henry Harrison ca 1850 Abgerufen am 10 Mai 2019 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 198 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 81 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 82 f Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 74 f Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 198 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 75 f Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 202 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 76 f Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 78 f Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 208 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 212 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 79 f Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 212 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 83 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 81 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 88 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 212 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 85 f Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 81 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 86 f Vgl dazu Leslie L Hunter The Role of Music in the 1840 Campaign of William Henry Harrison In The Bulletin of Historical Research in Music Education Vol 10 No 2 Juli 1989 ISSN 0739 5639 S 107 110 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 89 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 86 92 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 216 Reginald Horsman William Henry Harrison Virginia Gentleman in the Old Northwest In Indiana Magazine of History Vol 96 No 2 Juni 2000 ISSN 0019 6673 S 125 149 hier S 147 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 92 101 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 101 103 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 110 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 105 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 105 108 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 216 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 108 111 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 112 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 113 f Reginald Horsman William Henry Harrison Virginia Gentleman in the Old Northwest In Indiana Magazine of History Vol 96 No 2 Juni 2000 ISSN 0019 6673 S 125 149 hier S 145 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 113 f Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 218 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 115 117 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 117 f Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 118 f Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 118 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 118 f Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 118 f Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 219 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 119 f Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 219 William Freehling American President William Henry Harrison Domestic Affairs Miller Center of Public Affairs der University of Virginia abgerufen am 30 Marz 2023 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 120 f Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 219 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 115 119 121 William Freehling American President William Henry Harrison Domestic Affairs Miller Center of Public Affairs der University of Virginia abgerufen am 30 Marz 2023 William Freehling American President William Henry Harrison Death of the President Miller Center of Public Affairs der University of Virginia abgerufen am 30 Marz 2023 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 123 Julie Nelson American Presidents Year by Year Volumes 1 3 1732 2000 Routledge Oxon 2015 S 219 Harrison William Henry Tomb State Memorial Im National Register Information System National Park Service abgerufen am 31 Marz 2023 Gail Collins William Henry Harrison New York 2012 S 123 125 Harrison William Henry Tomb State Memorial Im National Register Information System National Park Service abgerufen am 29 Marz 2023 Reginald Horsman William Henry Harrison Virginia Gentleman in the Old Northwest In Indiana Magazine of History Vol 96 No 2 Juni 2000 ISSN 0019 6673 S 125 149 hier S 125 Reginald Horsman William Henry Harrison Virginia Gentleman in the Old Northwest In Indiana Magazine of History Vol 96 No 2 Juni 2000 ISSN 0019 6673 S 125 149 hier S 131 Robert Martin Owens Mr Jefferson s Hammer William Henry Harrison and the Origins of American Indian Policy Norman 2007 S XVIII XX Richard Carwardine Evangelicals Whigs and the Election of William Henry Harrison In Journal of American Studies Vol 17 No 1 April 1983 ISSN 0021 8758 S 47 75 hier S 47 57 Richard Carwardine Evangelicals Whigs and the Election of William Henry Harrison In Journal of American Studies Vol 17 No 1 April 1983 ISSN 0021 8758 S 47 75 hier S 70 Horst Dippel William H Harrison 1841 Prasident fur einen Monat In Christof Mauch Hrsg Die amerikanischen Prasidenten 44 historische Portraits von George Washington bis Barack Obama 2013 S 136 138 hier S 138 David Marks Shribman William Henry Harrison In Ken Gormley Hrsg The Presidents and the Constitution Volume 1 From the Founding Fathers to the Progressive Era New York State University Press New York 2020 ISBN 9781479802067 S 126 135 hier S 127 f 131 David Marks Shribman William Henry Harrison In Ken Gormley Hrsg The Presidents and the Constitution Volume 1 From the Founding Fathers to the Progressive Era New York State University Press New York 2020 ISBN 9781479802067 S 126 135 hier S 131 f 134 Charles Curry Aiken Joseph Nathan Kane The American Counties Origins of County Names Dates of Creation Area and Population Data 1950 2010 6 Auflage Scarecrow Press Lanham 2013 ISBN 978 0 8108 8762 6 S XIV New Jersey Public Library Commission The Origin of New Jersey Place Names Mai 1945 S 15 Steve Nolte 2010 Coins Frederick Fell Hollywood 2010 ISBN 978 0 88391 174 7 S 137 Listing of National Historic Landmarks by State Indiana National Park Service abgerufen am 10 November 2020 Prasidenten der Vereinigten Staaten George Washington parteilos 1789 1797 John Adams F 1797 1801 Thomas Jefferson D R 1801 1809 James Madison D R 1809 1817 James Monroe D R 1817 1825 John Quincy Adams D R 1825 1829 Andrew Jackson D 1829 1837 Martin Van Buren D 1837 1841 William Henry Harrison W 1841 John Tyler W parteilos 1841 1845 James K Polk D 1845 1849 Zachary Taylor W 1849 1850 Millard Fillmore W 1850 1853 Franklin Pierce D 1853 1857 James Buchanan D 1857 1861 Abraham Lincoln R 1861 1865 Andrew Johnson D 1865 1869 Ulysses S Grant R 1869 1877 Rutherford B Hayes R 1877 1881 James A Garfield R 1881 Chester A Arthur R 1881 1885 Grover Cleveland D 1885 1889 Benjamin Harrison R 1889 1893 Grover Cleveland D 1893 1897 William McKinley R 1897 1901 Theodore Roosevelt R 1901 1909 William Howard Taft R 1909 1913 Woodrow Wilson D 1913 1921 Warren G Harding R 1921 1923 Calvin Coolidge R 1923 1929 Herbert Hoover R 1929 1933 Franklin D Roosevelt D 1933 1945 Harry S Truman D 1945 1953 Dwight D Eisenhower R 1953 1961 John F Kennedy D 1961 1963 Lyndon B Johnson D 1963 1969 Richard Nixon R 1969 1974 Gerald Ford R 1974 1977 Jimmy Carter D 1977 1981 Ronald Reagan R 1981 1989 George H W Bush R 1989 1993 Bill Clinton D 1993 2001 George W Bush R 2001 2009 Barack Obama D 2009 2017 Donald Trump R 2017 2021 Joe Biden D seit 2021 Gouverneure von Indiana Indiana Territorium 1800 1816 Harrison Gibson PoseyBundesstaat Indiana seit 1816 Jennings Boon W Hendricks Ray Noble Wallace Bigger J Whitcomb Dunning Wright Willard Hammond Lane Morton Baker T Hendricks Williams Gray Porter Gray Hovey Chase Matthews Mount Durbin Hanly Marshall Ralston Goodrich McCray Branch Jackson Leslie McNutt Townsend Schricker Gates Schricker Craig Handley Welsh Branigin E Whitcomb Bowen Orr Bayh O Bannon Kernan Daniels Pence HolcombSenatoren der Vereinigten Staaten aus Ohio Klasse 1 Smith Meigs Worthington Kerr Ruggles Morris Tappan Corwin Ewing Wade Thurman Sherman Hanna Dick Pomerene Fess Donahey H Burton Huffman K Taft Bricker Young R Taft Jr Metzenbaum DeWine S BrownKlasse 3 Worthington Tiffin Griswold Campbell Morrow Trimble E Brown Harrison Burnet Ewing Allen Chase Pugh Chase Sherman Matthews Pendleton Payne Brice Foraker T Burton Harding Willis Locher T Burton McCulloch Bulkley R Taft Sr Burke Bender Lausche Saxbe Metzenbaum Glenn Voinovich Portman Vance Mitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Ohio 1 bis 4 Distrikt Delegierte aus dem Nordwestterritorium 1799 1803 W Harrison McMillan FearingAbgeordnete aus dem Bundesstaat Ohio seit 1803 1 Distrikt Morrow J McLean W Harrison Ross Gazlay Findlay Lytle Storer Sr Duncan N Pendleton Duncan Faran Disney Day G Pendleton Eggleston Strader Perry Dodds Sayler Butterworth Follett Butterworth Storer Jr C Taft Shattuc Longworth Bowdle Longworth Hollister Dixon Elston Scherer Rich Gilligan R Taft Keating T Luken Gradison T Luken C Luken Mann Chabot Driehaus Chabot Landsman 2 Distrikt Alexander J W Campbell Ross Woods Shields T Corwin Webster Weller Cunningham Fisher L Campbell J Harrison Groesbeck Gurley Long Hayes Cary Stevenson Banning Young Jordan C E Brown Caldwell Bromwell Goebel A Allen Heintz Stephens Tatgenhorst Hess Bigelow Hess Wagner Hess Clancy T Luken Gradison Portman Schmidt Wenstrup 3 Distrikt Creighton Barber Brush Barber W McLean Crane Goode R Schenck Bell L Campbell Vallandigham R Schenck L Campbell J Q Smith Savage M Gardner McMahon Morey Murray J E Campbell E Williams Houk Sorg Brenner Nevin Harding Cox Gard R Fitzgerald Harlan Routzohn Holbrock Jeffrey E Gardner Burke Breen P Schenck Love Whalen Hall Turner Beatty 4 Distrikt Caldwell Herrick Chambers Vance T Corwin Vance Canby M Corwin Stanton Nichols W Allen McKinney Lawrence McKinney Gunckel McMahon Keifer Shultz Le Fevre C M Anderson Yoder Gantz Layton G Marshall R Gordon Garber Tou Velle Goeke J Russell Welty Cable W Fitzgerald Cable Kloeb Albaugh R Jones McCulloch Guyer Oxley Jordan5 bis 8 Distrikt 5 Distrikt Kilbourne Beecher Vance J W Campbell W Russell Hamer Doan Potter Sawyer Potter Edgerton Mott Ashley Le Blond Mungen Lamison Rice Le Fevre Seney Le Fevre Seney Layton Donovan De Witt Meekison Snook W Campbell Ansberry Matthews Snook Thompson Kniffin Clevenger D Latta Gillmor B Latta 6 Distrikt Beall Clendenin Hitchcock Sloane McArthur Thomson Creighton Muhlenberg Creighton Vinton Morris John Dickinson Wood Bell Green Ellison Emrie Cockerill Howard C White Clarke J A Smith Sherwood Hurd J Cox Hill Ritchie Hill Boothman Donovan Hulick S W Brown Hildebrant Scroggy Denver Fess Kearns Polk Davis McCowen Polk W Miller Harsha McEwen Strickland Cremeans Strickland C Wilson B Johnson 7 Distrikt Vinton Allen I Bond W Russell McDowell Morris Barrere Harlan T Corwin R Harrison S Cox Shellabarger Winans Shellabarger Neal Dickey Hurd Leedom Morey J E Campbell Seney J E Campbell Morey Haynes G Wilson Weaver Kyle Keifer Post Fess Brand L T Marshall Aleshire C Brown B Brown DeWine Hobson Austria Gibbs M Miller 8 Distrikt W Wilson Stanbery McLene Ridgway Vanmeter Thurman J Taylor M Corwin Stanton Shellabarger Johnston Hubbell C Hamilton Beatty Lawrence II Keifer Finley Keifer Little Kennedy Hare Strong Lybrand Warnock R D Cole Willis Key R C Cole Fletcher Mouser Jr Fletcher F Smith Betts Powell Kindness Lukens Boehner Davidson9 bis 12 Distrikt 9 Distrikt Beecher Irvin Chaney Medill Florence Perrill Edwards Olds Green Watson L Hall J Carey Noble Buckland Dickinson C Foster J W Robinson Poppleton Jones Converse J S Robinson Cooper Outhwaite Ritchie Southard Sherwood Chalmers Sherwood Chalmers W White Duffey Hunter Ramey Burke Reams Ashley Weber Kaptur 10 Distrikt Patterson Jennings Shannon Davenport Kennon Vance Mason Moore Stone Delano Duncan Sweetser Taylor Moore J Miller Trimble Ashley Hoag Peck C Foster Ewing Jr Rice Hurd Romeis Haynes Doan Enochs Bundy Fenton Morgan Bannon A Johnson Switzer I Foster Jenkins Moeller Abele Moeller C Miller Hoke Kucinich Turner 11 Distrikt Wright Goodenow Leavitt Bell Kennon Alexander Jr Parrish Cowen Brinkerhoff J K Miller Busby Ritchey Horton Martin Horton W Hutchins Bundy J Wilson Bundy Vance Neal Dickey Neal McCormick Ellsberry A Thompson Pattison Grosvenor Douglas H C Claypool Ricketts H C Claypool Ricketts Underwood Hammond H K Claypool Brehm O Bolton Dennison Cook O Bolton Stanton Eckart Stokes S Jones Fudge Sho Brown 12 Distrikt Sloane Thomson Mitchell Howell Harper Taylor Mathiot Vinton Welch Olds Galloway S Cox Finck Van Trump Jewett Finck Walling Ewing Jr Neal Converse Hart Thompson Pugsley Enochs Outhwaite Watson Lentz Tompkins Badger E Taylor Brumbaugh Speaks Lamneck Vorys Devine Shamansky Kasich Tiberi Balderson13 bis 16 Distrikt 13 Distrikt E Whittlesey Spangler Leadbetter Mathews P Johnson Parrish Ritchey W Whittlesey Gaylord Lindsley Sherman Worcester O Neill Delano Morgan Delano Morgan Southard Warner Atherton Converse Outhwaite Dungan Hare Harris Norton A Jackson Mouser Anderson Key Overmyer Begg Baird Fiesinger D White Baumhart Weichel Baumhart Mosher Pease She Brown Sutton Ryan Sykes 14 Distrikt Bartley E Cooke W Patterson Hunter Sweeny Harper Evans Harper H Johnson P Bliss Spink Blake G Bliss Welker Monroe Berry Cowan Finley Atherton Geddes Grosvenor Wickham Owens Harter Kerr Skiles Webber Laning Sharp S Williams Bathrick Davey Knight Davey F Seiberling D Harter Rowe Huber Ayres J Seiberling Sawyer LaTourette Joyce 15 Distrikt J Sloane Allen Andrews Morris Kennon Jr Hunter Sapp Burns Helmick Nugen Morris Plants Moore Sprague Van Vorhes Geddes R Dawes Warner Wilkins Grosvenor Harter Van Voorhis B Dawes Joyce White Mooney White Moore Secrest Griffiths Secrest Henderson Moorehead Secrest Wylie Pryce Kilroy Stivers M Carey 16 Distrikt E Whittlesey Giddings Mathews Cummins Hoagland J Johnson Ball Tompkins Cutler J White Bingham Danford McKinley Updegraff J D Taylor Wilkins Geddes Wilkins Owens Warwick Ohliger Pearson Danford Gill Weems Hollingsworth Francis McCulloch Himes McSweeney McClintock Thom Seccombe Thom Carson Thom Carson McSweeney Bow Regula Boccieri Renacci Gonzalez17 bis 20 Distrikt 17 Distrikt Thomson Loomis Coffin Hastings McCauslen Fries Cable Shannon Albright Lawrence Theaker Morris Eckley Ambler Woodworth McKinley Monroe McKinley J Taylor Warner J Taylor Pearson Richards McClure McDowell Cassingham Smyser W Ashbrook Morgan West W Ashbrook McGregor Levering J Ashbrook J S Ashbrook L Williams Traficant Ryan 18 Distrikt B Jones Shepler Starkweather Dean Starkweather Lahm Cartter Bliss Leiter Edgerton Spalding Upson Monroe Updegraff McClure McKinley Wallace I Taylor McKinley J Taylor Ikirt Tayler Kennedy Whitacre Hollingsworth Murphy Imhoff Lewis Imhoff Lewis Hays Applegate Ney Space Gibbs 19 Distrikt Leavitt Kilgore Swearingen Stokely Tilden Crowell Newton Wade Riddle Garfield E Taylor Northway Dick Thomas Bathrick Cooper Kirwan Carney L Williams E Feighan Fingerhut LaTourette 20 Distrikt Giddings J Hutchins Parsons Payne Townsend Paige McKinley Crouse Smyser V Taylor W White Beach Phillips Beidler Howland W Gordon Mooney Norton Mooney M Sweeney M Feighan Stanton Oakar21 bis 24 Distrikt 21 Distrikt Brinkerhoff Hamlin Root Townshend Stuart Bingham Foran Burton Johnson Burton Cassidy Bulkley Crosser Babka Gahn Crosser Vanik Stokes 22 Distrikt Crosser Emerson Burton C Bolton Fleger C Bolton F Bolton Vanik Eckart 23 Distrikt Truax Earhart McSweeney Bender Young Bender Minshall Mottl 24 Distrikt Young Mosier L L Marshall Young R Taft R Sweeney Lukens Powell Normdaten Person GND 118982788 lobid OGND AKS LCCN n85345431 VIAF 18022085 Wikipedia Personensuche nbsp Dieser Artikel wurde am 20 September 2023 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen PersonendatenNAME Harrison William HenryKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Politiker 9 Prasident der Vereinigten Staaten von Amerika 1841 GEBURTSDATUM 9 Februar 1773GEBURTSORT Charles City County Kolonie VirginiaSTERBEDATUM 4 April 1841STERBEORT Washington D C Abgerufen von https de wikipedia org w index php title William Henry Harrison amp oldid 237651249