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Opiumtinktur lateinisch Tinctura Opii ist eine alkoholische Losung von Opium Sie wurde bis ins fruhe 20 Jahrhundert haufig verordnet heute nur noch selten Bis ins 19 Jahrhundert wurde sie auch als Laudanum Mohnsaft Laudanum liquidum oder Meconium auch Mecon 1 bezeichnet Opii tinctura normata nach Ph Eur auf einer UhrglasschaleSie wird als Ausgangsstoff fur ein in der Apotheke hergestelltes Arzneimittel Magistralrezeptur verwendet Opiumtinktur ist auch als Fertigarzneimittel verfugbar Opiumtinktur unterliegt den Vorschriften des Betaubungsmittelgesetzes BtMG Sie kann als Zweitlinientherapie Second Line Therapie zur Ruhigstellung des Darmes bei schweren Diarrhoen verschrieben werden wenn nach Abschluss der ersten Behandlung Erstlinientherapie ein Therapieerfolg ausbleibt Inhaltsverzeichnis 1 Gewinnung 2 Zusammensetzung und Zubereitung 3 Geschichte 4 Verwendung und Risiken 5 Rechtliche Situation in Deutschland 6 Handelsnamen 7 Sonstiges 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGewinnung BearbeitenOpiumtinktur wird aus dem getrockneten Milchsaft der unreifen Samenkapseln des Schlafmohns Papaver somniferum gewonnen danach wird der Wirkstoffgehalt in der Tinktur standardisiert Die Wirkstoffe liegen in der Tinktur wie auch im Milchsaft der Pflanze u a an Mekonsaure gebunden vor Zusammensetzung und Zubereitung BearbeitenSicherheitshinweiseName Tinctura Opii normata Ph Eur CAS Nummer keine da GemischGHS Gefahrstoffkennzeichnung 2 nbsp nbsp AchtungH und P Satze H 226 302P 102 211 233 2 Die Zusammensetzung der Opiumtinktur ist seit uber 100 Jahren unverandert und im Europaischen Arzneibuch Ph Eur 9 0 standardisiert 3 Das Opium wird in einer Mischung aus Alkohol 31 34 Vol und Wasser gelost die alle Alkaloide des Schlafmohns enthalt Der Gehalt an den enthaltenen Wirkstoffen wie Morphin 1 Codein Thebain Noscapin Narcotin Papaverin Narcein u a ist in der Tinktur standardisiert Seit August 2018 ist Opiumtinktur unter dem Handelsnamen Dropizol ATC Code A07DA02 Gruppe Motilitatshemmer als Fertigarzneimittel in drei Packungsgrossen 1 10 ml 4 10 ml 10 10 ml in Deutschland verfugbar Es ist zugelassen zur Behandlung schwerer Durchfalle bei Erwachsenen z B bei Diarrho durch Zytostatika Bestrahlung oder neuroendokrine Tumoren wenn durch Anwendung anderer Antidiarrhoika keine ausreichende Wirkung erzielt wurde Fachinformation August 2019 4 In Deutschland gilt Nach 2 der Betaubungsmittelverschreibungsverordnung BtMVV darf der Arzt innerhalb von 30 Tagen fur einen Patienten maximal 40 000 mg Opiumtinktur 40 g entspricht ca 40 ml verschreiben 5 Dementsprechend betragt laut Packungsgrossenverordnung 6 die abgabefahige Hochstmenge fur Opiumtinktur ebenfalls 40 ml N3 7 Sofern kein Fertigarzneimittel zur Verwendung kommt wird in der Apotheke aus der gelieferten Tinktur Rohstoff unter Schutzvorkehrungen nach einer Eingangskontrolle aus dem Versandgefass die benotigte Menge in ein geeignetes Gefass mit kindergesichertem Verschluss umgefullt etikettiert und dem Patienten ausgehandigt Nach Anbruch liegt die Aufbrauchfrist nach Angaben des Deutschen Arzneimittel Codex Neues Rezepturformularium DAC NRF bei vier Wochen nach erstmaliger Verwendung durch den Patienten 8 Geschichte Bearbeiten nbsp Laudanum Medizinflasche 100 ml 19 Jahrhundert Replika Als Meconium aus dem Griechischen abgeleitet wurde der den Blattern und Kapseln des Mohns entzogene Saft bezeichnet Spater wurde das Wort bezogen auf das von Tieren und Menschen nach der Geburt aus dem Darm abgesonderte Mekonium eine Mischung unter anderem aus Lebersekret und Schleim 9 Eine Opiumtinktur unter dem Namen Laudanum wurde in unterschiedlichen Zusammensetzungen unter anderem vom Arzt Alchemisten und Naturforscher Paracelsus beschrieben Er glaubte mit dem Laudanum ein Allheilmittel erfunden zu haben und nannte seine Tinktur daher auch Stein der Unsterblichkeit Seine Hauptbestandteile waren zu etwa 90 Prozent Wein sowie Opium zu etwa 10 Prozent die Zusammensetzung ist jedoch umstritten 10 Als weitere Zusatze werden Bilsenkraut die gemeine Alraune und Tollkirsche genannt 11 Die Wortherkunft ist nicht eindeutig geklart Viele Quellen verweisen auf lateinisch ladanum die Bezeichnung fur das Harz der Zistrose Lateinisch laudare bedeutet wiederum loben Moglicherweise wurden bei der Namensgebung diese beiden Bedeutungen zu einem Begriff zusammengezogen Seit seiner Erfindung im 16 Jahrhundert fand das Laudanum in Europa eine grosse Verbreitung Wahrend der nachsten Jahrhunderte erfreute es sich als Universaltonikum und Wunderdroge einer grossen Beliebtheit Seine herausragende Eigenschaft bestand allerdings nicht in einer lebensverlangernden sondern vielmehr in seiner schmerzstillenden und beruhigenden Wirkung Sogar Kindern wurde die verdunnte Tinktur bedenkenlos zur Ruhigstellung eingegeben Laudanum war frei verkauflich und gunstig daher war es in allen Gesellschaftsschichten Europas sehr popular Seine Verbreitung im 18 und 19 Jahrhundert lasst sich in etwa mit der von ASS in der heutigen Zeit vergleichen Eine Zeit lang fand der Begriff auch als Synonym fur Schmerzmittel allgemein Verwendung nbsp Opiumtinktur Flasche mit 5 Litern FassungsvermogenIn Schriftstellerkreisen kam das Laudanum teilweise zur Anregung der kreativen Fahigkeiten in Mode der Dauergebrauch der Tinktur schien jedoch die eigene Kreativitat eher auszuloschen Zu den bekanntesten bekennenden Laudanumkonsumenten gehoren u a der englische Lyriker Samuel Taylor Coleridge und der Schriftsteller Thomas de Quincey sowie der walisische Schriftsteller Edward Williams bekannt als Iolo Morganwg Alle drei litten offenbar uber lange Zeit ihres Lebens unter einer starken Abhangigkeit Der englische Autor Wilkie Collins verarbeitete seine eigenen Erfahrungen mit Opium in seinem Roman The Moonstone 12 13 Der franzosische Dichter Charles Baudelaire 1821 1867 erwahnt seine alte schreckliche Geliebte die Laudanum Flasche in dem Prosagedicht Das zweifache Zimmer eins der Prosagedichte in Le Spleen de Paris 1857 1866 14 Tatsachlich fand in der europaischen Gesellschaft erst ab dem 19 Jahrhundert eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem suchtbildenden und schadlichen Charakter eines dauerhaften Opiumkonsums und somit auch des Laudanums statt Gegen Ende des 19 Jahrhunderts standen der Medizin zunehmend neue Mittel zur Verfugung die die bedenklichen Opiate ersetzen konnten Im Jahre 1920 verbot England schliesslich per Gesetzesbeschluss die freie Verkauflichkeit von Opiaten 1929 trat in Deutschland das sogenannte Opiumgesetz in Kraft Im 20 Jahrhundert wurde als Laudanum eine Losung von Alkohol Opium Safran Gewurznelken und Zimtessenzen angeboten 15 Verwendung und Risiken BearbeitenOpiumtinktur fand fruher und bis in das fruhe 19 Jahrhundert breite Verwendung in der Medizin als schmerzstillendes und beruhigendes Medikament Auch bei Depressionen wurde es haufig eingesetzt So gab es Kliniken die Depressionen bis in die 1970er Jahre mit Opium behandelten 16 Opiumtinktur ist bei Uberdosierung oder versehentlichem Verschlucken durch Kinder gefahrlich Die Symptome einer Vergiftung ahneln stark denen einer Vergiftung mit Morphin und sind auch den dort verwendeten Massnahmen und Antidoten wie dem Wirkstoff Naloxon einem sog Opiatantagonisten gut zuganglich Es gibt altere Fallberichte und Fallserien zum therapeutischen Versuch mit stark verdunnter Opiumtinktur zur Behandlung des Neonatalen Abstinenzsyndroms NAS Opiatentzugssyndrom bei Neugeborenen 17 wobei dieses Vorgehen heute als obsolet gilt Der Grund liegt darin dass Opiumtinktur ein Gemisch aus Alkaloiden enthalt und daher starker mit unerwunschten Wirkungen gerechnet werden muss als bei der Verwendung der Reinsubstanz Morphin Ausserdem enthalt die Tinktur etwa 33 V V Ethanol der bei der Behandlung von Neugeborenen grundsatzlich als problematisch gilt 18 Zugelassen ist die arztliche Verschreibung von Opiumtintkur bei schweren Durchfallen z B bei Diarrho durch Zytostatika Bestrahlung oder neuroendokrine Tumoren wenn durch Anwendung anderer Antidiarrhoika keine ausreichende Wirkung erzielt wurde 4 Opiumtinktur greift im Magen Darm Trakt vor allem an m Opioid Rezeptoren an verringert die Darmmotilitat vermindert die Sekretion verlangsamt die Darmperistaltik und erhoht den Tonus des Analsphinkters 19 Untersuchungen des menschlichen Darms deuten darauf hin dass 𝛿 Opioid und 𝜅 Opinoid Rezeptoren einen geringeren aber potenziell klinisch bedeutsamen Beitrag zur Opioid induzierten Hemmung der Muskelaktivitat im Magen Darm Trakt haben 20 Die antidiarrhoische Wirkung der Opiumtinktur im Dickdarm unterliegt keiner Toleranzentwicklung im Gegensatz zum schmerzhemmenden Effekt und dem Effekt auf die Motilitat im oberen Gastroinstestinaltrakt Dies ist auf Unterschiede in der Signalubertragung und der Regulation des m Opioid Rezeptors zuruckzufuhren 21 Die durch Opiumtinktur moglicherweise behandelbaren schweren Durchfalle treten bei 50 80 der Patienten auf die chemotherapeutisch behandelt werden vor allem bei der Behandlung von kolorektalen Karzinomen und gastrointestinalen Malignomen mit Fluoropyrimidinen und Irinotecan 22 23 24 Auch 20 70 der Patienten die sich einer Strahlentherapie des Bauchs oder Beckens unterziehen mussen sind vorubergehend von schweren Durchfallen betroffen 25 26 In den aktuellen Leitlinien der Deutschen Gesellschaft fur Hamatologie und Medizinische Onkologie e V DGHO wird die Empfehlung ausgesprochen bei Loperamid refraktarer Diarrhoe konnen Opiumtropfen Codein Morphium oder Atropin eingesetzt werden 27 28 Auch Patienten mit Kurzdarmsyndrom nach Erkrankung wie Colitis ulcerosa Morbus Crohn Trauma oder vaskularen Ereignissen leiden oft unter schwerem Durchfall 29 Trager eines Ileostomas haben oftmals sehr dunnflussige Ausscheidungen welche durch Opiumtinktur eingedickt werden wenn andere Massnahmen nicht greifen Die Dosen von Opiaten vor allem Morphin in der sogenannten Opiumtinktur sind bei der Behandlung des Durchfalls viel geringer als in der Schmerztherapie im Mittel 5 15 mg d versus 36 mg d beim erwachsenen Menschen 30 4 Die zentralen Wirkungen sind bei oraler Gabe deutlich geringer und seltener als nach parenteraler s c oder i m Gabe Nebenwirkungen sind vor allem auch die bei Morphin auftretenden unerwunschten Wirkungen wie Verstopfung Wirkungen auf die Psyche meist Schlafrigkeit Euphorie gelegentlich auch Dysphorie Mudigkeit veranderte Geschmacksempfindungen Schwindelgefuhl korperliche und psychische Abhangigkeit Rechtliche Situation in Deutschland BearbeitenOpiumtinktur ist in Deutschland wegen der suchtbildenden Wirkung als Betaubungsmittel eingestuft und darf nur auf speziellen Betaubungsmittelrezepten gemass der Betaubungsmittelverschreibungsverordnung verordnet werden wobei oben genannte Hochstmengen festgesetzt sind 5 Das Landgericht Hamburg erliess zur Abgabe der Opiumtinktur am 4 Februar 2021 im Rechtsstreit zwischen dem Hersteller eines Fertigarzneimittels und einer Hamburger Apotheke ein Urteil 31 Die Apotheke durfe Opiumtinktur als Rohstoff beziehen allerdings nicht direkt ohne Veranderung der Wirksubstanz als Arzneimittel an Endkunden abgeben sofern keine Zulassung vorliegt 32 33 Denn das Abfullen der Opiumtinktur stelle keine individuelle Rezeptur dar sondern nur eine Neuverteilung ohne Abweichung von der Bulkware Die Abgabe ist somit ein Verstoss gegen 21 Abs 1 AMG und es wird ein Fertigarzneimittel ohne die erforderliche Zulassung in Verkehr gebracht heisst es in der Urteilsbegrundung Das Gericht sieht die Definition fur ein Fertigarzneimittel gemass 4 Abs 1 AMG erfullt weil die Opiumtinktur im Voraus hergestellt worden sei Dabei bezieht sich das Gericht nicht auf das Abfullen in der Apotheke sondern auf die vorherige Herstellung des Grossgebindes ausserhalb der Apotheke Das Gericht verweist auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts Demnach sei das Abpacken in die fur den Verbraucher bestimmte Packung im Herstellungsprozess von untergeordneter Bedeutung Ausserdem verweist das Landgericht Hamburg auf weitere Entscheidungen auch vom Bundesgerichtshof BGH Dieser hatte in seiner Atemtest Entscheidung geurteilt dass durch das Abfullen und die damit zusammenhangenden Schritte kein Rezepturarzneimittel hergestellt werde In einer anderen Entscheidung hatte der BGH geurteilt das Arzneimittel werde dort hergestellt wo der Schwerpunkt der Herstellungstatigkeit liege 32 33 Handelsnamen BearbeitenDropizol D A Sonstiges BearbeitenIn der frankobelgischen Comicreihe Asterix tragt eines der Romerlager den Namen Laudanum 34 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Laudanum Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweise Bearbeiten Vgl Wouter S van den Berg Hrsg Eene Middelnederlandsche vertaling van het Antidotarium Nicolai Ms 15624 15641 Kon Bibl te Brussel met den latijnschen tekst der eerste gedrukte uitgave van het Antidotarium Nicolai Hrsg von Sophie J van den Berg N V Boekhandel en Drukkerij E J Brill Leiden 1917 S 239 a b Datenblatt Tinctura Opii normata Ph Eur Memento vom 23 September 2018 im Internet Archive bei Maros abgerufen am 23 September 2018 Deutscher Apotheker Verlag Hrsg Europaisches Arzneibuch 9 Ausgabe Grundwerk 2017 Amtliche deutsche Ausgabe Ph Eur 9 0 2017 ISBN 3 7692 6641 2 a b c Dropizol Fachinformation Stand August 2019 Fachinfo Service abgerufen am 22 Januar 2020 a b Verordnung uber das Verschreiben die Abgabe und den Nachweis des Verbleibs von Betaubungsmitteln Betaubungsmittel Verschreibungsverordnung BtMVV Bundesamt fur Justiz abgerufen am 22 Januar 2020 Bundesamt fur Justiz Verordnung uber die Bestimmung und Kennzeichnung von Packungsgrossen fur Arzneimittel in der vertragsarztlichen Versorgung Packungsgrossenverordnung PackungsV 22 Juni 2004 abgerufen am 27 Januar 2020 Deutsches Institut fur Medizinische Dokumentation und Information Anderungsdatei zu Nicht abgeteilte Darreichungsformen zur oralen Anwendung PDF 25 59 kB Januar 2019 abgerufen am 27 Januar 2020 DAC NRF Rezepturhinweis Opium Stand 10 07 2019 In 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amp Co Jefferson North Carolina 2015 ISBN 978 0 7864 9398 2 S 44 54 englisch Charles Baudelaire Le Spleen de Paris Gedichte in Prosa In derselbe Samtliche Werke Briefe In acht Banden Hrsg von Friedhelm Kemp und Claude Pichois in Zusammenarbeit mit Wolfgang Drost Band 8 Hanser Munchen 1985 S 127 131 D Chabard Hrsg Medizin im gallisch romischen Altertum La medecine dans l antiquite romaine et gauloise 1985 1986 S 26 Detlev Ganten Klaus Ruckpaul Erkrankungen des Zentralnervensystems Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 1999 ISBN 3 540 64552 7 S 273 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Elisha M Wachman Davida M Schiff Michael Silverstein Neonatal Abstinence Syndrome Advances in Diagnosis and Treatment In JAMA Band 319 Nr 13 3 April 2018 S 1362 1374 doi 10 1001 jama 2018 2640 Leseprobe PTAheute 3 2019 Tinkturen in der Apotheke PTAheute Abgerufen am 31 Januar 2020 Kumar L et al Gastroenterology Research and Practice 2014 Article ID 141737 englisch Peter Holzer Opioids and 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