www.wikidata.de-de.nina.az
Charles Pinckney 26 Oktober 1757 in Charleston Province of South Carolina 29 Oktober 1824 ebenda war ein Sklavenhalter und US amerikanischer Politiker und mehrfacher Gouverneur des Bundesstaates South Carolina den er auch im Kongress der Vereinigten Staaten vertrat Charles Pinckney Inhaltsverzeichnis 1 Fruhe Jahre und politischer Aufstieg 2 Gouverneur von South Carolina 3 US Senator 4 Einzelnachweise 5 WeblinksFruhe Jahre und politischer Aufstieg BearbeitenPinckney war der Sohn von Charles Pinckney einem reichen Anwalt und Plantagenbesitzer und von Frances Brewton 1733 Er genoss eine private Schulausbildung und studierte anschliessend Jura bei seinem Vater Im Jahr 1779 wurde er als Anwalt zugelassen Er kampfte im Unabhangigkeitskrieg und geriet von 1780 bis 1781 in britische Gefangenschaft Zwischen 1779 und 1814 war Pinckney mehrfach Abgeordneter im Reprasentantenhaus von South Carolina 1784 bis 1787 nahm er als Delegierter am Kontinentalkongress teil 1787 war er Delegierter fur South Carolina im Verfassungskonvent in Philadelphia wo er einen eigenen Verfassungsentwurf vorlegte den Pinckney Plan Pinckney zahlt zu den Mitunterzeichnern der Verfassung der Vereinigten Staaten Er war auch Mitglied der Legislative in South Carolina die diese Verfassung ratifizierte 1790 war er Vorsitzender einer Kommission die die Verfassung von South Carolina uberarbeiten sollte In den folgenden Jahren war er dreimal jeweils fur zwei Jahre Gouverneur seines Heimatstaates Gouverneur von South Carolina BearbeitenSeine erste Amtszeit begann am 26 Januar 1789 und endete am 5 Dezember 1792 Er ubernahm das Amt von seinem Cousin Thomas Pinckney In dieser Zeit wurden die Regierungsunterlagen von der alten Hauptstadt Charleston nach Columbia die neue Hauptstadt gebracht 1790 wurden die ersten zehn Zusatze zur US Verfassung die so genannte Bill of Rights von South Carolina ratifiziert Im gleichen Jahr wurde die Verfassung geandert und die Legislaturperiode eines Gouverneurs auf zwei Jahre begrenzt Eine direkte Wiederwahl war nicht moglich Im Februar 1791 wurde das Erstgeburtsrecht in South Carolina abgeschafft Pinckneys zweite Amtszeit begann am 1 Dezember 1796 und endete am 6 Dezember 1798 In dieser Zeit vermachte ein gewisser Dr Howe der landwirtschaftlichen Gesellschaft South Carolinas sein Anwesen mit der Auflage eine landwirtschaftliche Schule fur arme Kinder zu grunden Daraus entstand die heute noch existierende John de La Howe School In dieser Zeit uberwarf sich Pinckney mit der Foderalistischen Partei und wurde zu einem Anhanger von Thomas Jefferson Hintergrund der Streitigkeiten war ein Gegensatz zwischen der Bevolkerung im Osten des Landes und der im Westen Im Osten wohnten vor allem die grossen Plantagenbesitzer der Westen wurde von armeren Menschen bewohnt die politisch weniger Macht und Einfluss hatten Pinckney gehorte zu den Plantagenbesitzern im Osten und besass zwischen 200 und 300 Sklaven 1 trotzdem unterstutzte er die politische Forderungen des Westens Damit stiess er seine alten Parteifreunde vor den Kopf Seine dritte Amtszeit in die er als Anhanger von Thomas Jefferson gewahlt wurde begann im Dezember 1806 und endete im gleichen Monat des Jahres 1808 In dieser Zeit setzte er sich noch mehr fur die Belange der so genannten Hinterwaldler Back country Men ein Er forderte das Wahlrecht fur alle weissen Manner und eine bessere politische Reprasentation dieser Gruppe US Senator BearbeitenNach dem Ende seiner zweiten Amtszeit im Jahr 1798 wurde Pinckney als Democratic Republican in den US Senat gewahlt Dort verblieb er bis 1801 Jefferson belohnte ihn fur seine Unterstutzung indem er ihn zum Botschafter in Spanien ernannte Dort war er von 1801 bis 1805 In Madrid unternahm er einen erfolglosen Versuch die Spanier zur Abtretung ihrer Kolonie Florida an die USA zu bewegen Von 1806 bis 1808 war er erneut Gouverneur von South Carolina Zwischen 1810 und 1814 war er Abgeordneter im Parlament seines Heimatstaates Sein letztes politisches Amt trat er 1819 als Abgeordneter im Reprasentantenhaus der Vereinigten Staaten an Dieses Mandat behielt er bis 1821 Danach zog er sich aus der Politik zuruck Er praktizierte als Anwalt und starb 1824 Bei seinem Tode liess er seine Sklaven Primus Cate Betty und Dinah sowie die Kinder von Dinah frei 2 Einzelnachweise Bearbeiten Names on the Landscape Names on the LandscapeWeblinks BearbeitenCharles Pinckney im Biographical Directory of the United States Congress englisch Charles Pinckney in der National Governors Association englisch South Carolina Information Highway englisch Charles Pinckney in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in WikidataUnterzeichner der Verfassung der Vereinigten Staaten Baldwin Bassett Bedford Blair Blount Brearley Broom Butler Carroll Clymer Dayton Dickinson Few Fitzsimons Franklin Gilman Gorham Hamilton Ingersoll Jackson Jenifer Johnson King Langdon Livingston Madison McHenry Mifflin G Morris R Morris Paterson C C Pinckney C Pinckney Read Rutledge Sherman Spaight Washington Williamson WilsonGouverneure von South Carolina J Rutledge Lowndes J Rutledge Mathews Guerard Moultrie T Pinckney C Pinckney Moultrie Vanderhorst C Pinckney E Rutledge Drayton J B Richardson P Hamilton C Pinckney Drayton Middleton Alston D Williams A Pickens Geddes Bennett Wilson R Manning Sr Taylor Miller J Hamilton Hayne McDuffie Butler Noble Henagan J P Richardson Sr Hammond Aiken Johnson Seabrook Means J Manning Adams Allston Gist F Pickens Bonham Magrath Perry Orr Scott Moses Chamberlain Hampton Simpson Jeter Hagood Thompson Sheppard J P Richardson Jr Tillman Evans Ellerbe McSweeney Heyward Ansel Blease Smith R Manning Jr Cooper Harvey McLeod Richards Blackwood Johnston Maybank Harley Jefferies Johnston R Williams Thurmond Byrnes Timmerman Hollings Russell McNair West Edwards Riley Campbell Beasley Hodges Sanford Haley McMasterUS Senatoren aus South Carolina Klasse 2 P Butler Hunter Pinckney Sumter Taylor W Smith R Hayne Calhoun Huger Calhoun Elmore Barnwell Rhett De Saussure Evans A Hayne Chesnut Robertson M Butler Tillman Benet Pollock Dial Blease Byrnes Lumpkin Peace Maybank Daniel Thurmond Wofford Thurmond GrahamKlasse 3 Izard Read Colhoun P Butler Gaillard Harper W Smith Miller Preston McDuffie A Butler Hammond Sawyer Patterson Hampton Irby Earle McLaurin Latimer Gary E Smith Hall Johnston Russell Hollings DeMint ScottMitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur South Carolina 1 Distrikt W L Smith T Pinckney T Lowndes Marion Cheves Middleton C Pinckney Poinsett Drayton H Pinckney R Campbell J Campbell S Butler Trotti Black D Wallace McQueen Whittemore Rainey J S Richardson Dibble Brawley Izlar W Elliott Murray W Elliott G Legare Whaley Logan T McMillan C McMillan Rivers M Davis Hartnett Ravenel Sanford Brown Scott Sanford Cunningham Mace 2 Distrikt Burke R Barnwell Hunter Hampton Rutledge W Butler I W Lowndes Hamilton R W Barnwell Grayson Clowney J Campbell W Butler II Simpson Orr W Aiken Jr Miles Bowen De Large Ransier Mackey Buttz Cain O Connor Dibble Mackey Tillman Talbert G Croft T Croft J Patterson Byrnes B Hare H Fulmer W Fulmer J Riley H Sims J Riley C Riley Watson Spence Joe Wilson 3 Distrikt D Huger Benton B Huger Williams Witherspoon Williams Gourdin B Huger Ervin Mitchell R Campbell Mitchell J Campbell Mitchell Singleton R Campbell Griffin Elmore Griffin Caldwell J Woodward Keitt Corley Hoge R Elliott Carpenter Hoge D Aiken Cothran Johnstone Latimer W Aiken Dominick J C Taylor B Hare Dorn J Hare Dorn Derrick Graham Barrett Duncan 4 Distrikt T Sumter Winn T Sumter Winn Hampton O Smith J Taylor W Lowndes Chappell Bellinger Overstreet Govan Martin Felder Hammond Elmore Griffin Holmes J Campbell A Sims McQueen Brooks Bonham Goss A Wallace Evins Bratton Perry Shell S Wilson Johnson Nicholls McSwain Mahon Bryson R Ashmore J Mann C Campbell L Patterson Inglis DeMint Inglis Gowdy Timmons 5 Distrikt T Tucker Gillon Harper W Butler I Winn Evans W Woodward S Tucker McDuffie F Pickens H Legare F Pickens Holmes Burt Orr J Ashmore Cain Smalls Tillman Smalls J Hemphill Strait Finley McCorkle Stevenson Richards R Hemphill Gettys Holland Spratt Mulvaney Norman 6 Distrikt A Pickens S Earle W Smith Nott Moore Casey J Calhoun J C Calhoun Simkins McDuffie John Wilson W Davis H Pinckney F Pickens Rhett F Pickens Holmes W Aiken Jr Boyce Dargan Stackhouse McLaurin Norton Scarborough Ellerbe Ragsdale Stoll A Gasque E Gasque J McMillan Young Jenrette Napier Tallon Clyburn 7 Distrikt Moore E Earle J Taylor E Earle John Wilson Gist Nuckolls Clowney Manning J P Richardson Rhett T D Sumter Rhett Colcock Mackey Smalls W Elliott T Miller W Elliott Murray Stokes Lever E Mann H Fulmer Rice Fry 8 Distrikt J Earle E Earle Alston E Earle Farrow Moore Nesbitt McCreary Gist Carter Blair Manning Rogers J P Richardson Rogers T D Sumter 9 Distrikt Kershaw Mayrant S Miller Brevard Blair Carter S Tucker Griffin Thompson Rogers Normdaten Person GND 129851663 lobid OGND AKS LCCN n85174191 VIAF 23230409 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pinckney CharlesKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PolitikerGEBURTSDATUM 26 Oktober 1757GEBURTSORT Charleston South CarolinaSTERBEDATUM 29 Oktober 1824STERBEORT Charleston South Carolina Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charles Pinckney Politiker 1757 amp oldid 238905938