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Abraham Baldwin 23 November 1754 in Guilford Kolonie Connecticut 4 Marz 1807 in Washington D C war ein US amerikanischer Politiker und einer der Grundervater der Vereinigten Staaten Er reprasentierte die damalige britische Kolonie Province of Georgia im Kontinentalkongress und war nach der Verabschiedung der Verfassung der Vereinigten Staaten Mitglied des Reprasentantenhauses sowie des Senats Abraham Baldwin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Kontinentalkongress 3 Tod und Nachlass 4 WeblinksLeben BearbeitenAbraham Baldwin war der Sohn eines Schmiedes welcher mit zwei Ehefrauen insgesamt zwolf Kinder hatte Neben Abraham erlangten zwei weitere seiner Geschwister eine gewisse Bekanntheit Sein jungerer Bruder Henry wurde beigeordneter Richter Associate Justice am Obersten Gerichtshof seine Schwester Ruth heiratete den Poeten und Staatsmann Joel Barlow Nach dem Besuch der ortlichen Dorfschule nahm Baldwin ein Studium an der Yale University im nahen New Haven auf welches er 1772 abschloss Drei Jahre spater ubernahm er an derselben Universitat ein religioses Amt und Aufgaben als Tutor Im Jahre 1779 wurde Baldwin Kaplan in der Kontinentalarmee Zwei Jahre spater lehnte er ein Angebot fur eine Professur in Yale ab Stattdessen begann er nach dem Unabhangigkeitskrieg ein Rechtsstudium und wurde 1783 als Anwalt zugelassen Obwohl er die Professur abgelehnt hatte uberzeugte ihn der Gouverneur von Georgia Lyman Hall ein Angebot anzunehmen einen Ausbildungsplan fur die Schul und Hochschulausbildung des Staates zu entwickeln eine Aufgabe die er annahm weil er der festen Uberzeugung war dass Bildung der Schlussel zur Entwicklung der Grenzstaaten wie Georgia war Baldwin wurde ins Reprasentantenhaus von Georgia gewahlt und entwickelte ein Bildungskonzept in dem auch Land durch den Staat zur Verfugung gestellt wurde um die University of Georgia in Athens zu grunden die erste staatlich geforderte Universitat der Vereinigten Staaten Die Universitat wurde am 27 Januar 1785 gegrundet und Baldwin wurde der erste Prasident der Institution wahrend der Planungsphase 1801 offnete das Franklin College of Arts and Sciences das erste College der Universitat seine Pforten Zu diesem Zeitpunkt folgte Josiah Meigs Baldwin als Prasident der Universitat nach Die Universitat wurde architektonisch der Universitat Yale nachempfunden der ursprunglichen Alma Mater Abraham Baldwins Kontinentalkongress BearbeitenIn der Folge praktizierte Baldwin als Rechtsanwalt in Georgia 1785 wurde er in den Kontinentalkongress entsandt Zwei Jahre spater starb sein Vater Baldwin ubernahm dessen Schulden und sorgte fur die Ausbildung seiner Halbgeschwister Im selben Jahr nahm er an der Philadelphia Convention teil Danach wurde er in den US Kongress gewahlt in dem er 18 Jahre diente zehn Jahre im Reprasentantenhaus 1789 1799 acht im Senat 1799 1807 Er wurde in dieser Zeit ein erbitterter Widersacher Alexander Hamiltons und seiner Politik sowie im Gegensatz zu den meisten anderen in Neuengland geborenen Abgeordneten ein Verbundeter von James Madison und Thomas Jefferson von der Demokratisch Republikanischen Partei Abraham Baldwin war ein entschiedener Befurworter der Sklaverei Tod und Nachlass BearbeitenBaldwin starb 1807 nach einer kurzen Krankheit im 53 Lebensjahr Da er zu diesem Zeitpunkt Mitglied des Senats war wurde er auf dem Rock Creek Cemetery in Washington beerdigt Nach ihm sind das Baldwin County in Alabama und das Baldwin County in Georgia sowie das Abraham Baldwin Agricultural College ABAC in Sud Georgia benannt Laut Aufzeichnungen Baldwins die 1987 an die Offentlichkeit gelangten hatte George Washington ihm privat einmal anvertraut dass er nicht glaubte die Verfassung der Vereinigten Staaten wurde langer als 20 Jahre in Kraft bleiben Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Abraham Baldwin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abraham Baldwin im Biographical Directory of the United States Congress englisch Abraham Baldwin englisch Prasidenten pro tempore des Senats der Vereinigten Staaten Langdon Lee Langdon Izard H Tazewell Livermore Bingham Bradford Read Sedgwick Laurance Ross Livermore Tracy Howard Hillhouse Baldwin Bradley Brown Franklin Anderson Smith Bradley Milledge Gregg Gaillard Pope Crawford Varnum Gaillard Barbour Gaillard Macon Smith L Tazewell White Poindexter Tyler W R King Southard Mangum Sevier Atchison W R King Atchison Cass Bright Stuart Bright Mason Rusk Fitzpatrick Bright Fitzpatrick Foot Clark Foster Wade Anthony Carpenter Anthony Ferry Thurman Bayard Davis Edmunds Sherman Ingalls Manderson Harris Ransom Harris Frye Bacon Curtis Bacon Gallinger Bacon Brandegee Bacon Gallinger Bacon Lodge Bacon Gallinger Bacon Gallinger Bacon Gallinger Bacon Gallinger Bacon Gallinger Clarke Saulsbury Cummins Moses Pittman W H King Harrison Glass McKellar Vandenberg McKellar Bridges George Hayden Russell Ellender Eastland Magnuson Young Magnuson Thurmond Stennis Byrd Thurmond Byrd Thurmond Byrd Stevens Byrd Inouye Leahy Hatch Grassley Leahy Murray Siehe auch Prasident pro tempore des Senats der Vereinigten StaatenUnterzeichner der Verfassung der Vereinigten Staaten Baldwin Bassett Bedford Blair Blount Brearley Broom Butler Carroll Clymer Dayton Dickinson Few Fitzsimons Franklin Gilman Gorham Hamilton Ingersoll Jackson Jenifer Johnson King Langdon Livingston Madison McHenry Mifflin G Morris R Morris Paterson C C Pinckney C Pinckney Read Rutledge Sherman Spaight Washington Williamson WilsonMitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Georgia 1 Distrikt Baldwin J Jones Milledge Early H Cobb I Barnett Wilde Abbot Haynes Newnan Coffee Dawson Cooper A Stephens King J W Jackson Seward Love Clift Paine MacIntyre Rawls Sloan Hartridge W B Fleming Nicholls G Black Nicholls T Norwood Lester Overstreet C Edwards Overstreet Moore C Edwards Parker Peterson Preston Hagan Ginn Thomas Kingston Carter 2 Distrikt J Jackson I A Wayne Milledge Carnes Milledge Taliaferro D Meriwether Troup W Lumpkin T Cobb A Cuthbert Floyd T Foster 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Lumpkin A Wright Underwood Prince Corker DuBose Freeman M Candler N Hammond Stewart Livingston W S Howard Upshaw Steele Ramspeck Mankin J C Davis Weltner F Thompson A Young Fowler J Lewis K Hall Williams 6 Distrikt Telfair W Terrell W Thompson Gamble J Terrell Holsey Habersham G Crawford Haralson H Cobb II Hillyer H Cobb II J Jackson II P Young W Price Blount Cabaniss Bartlett Wise Rutherford Mobley Vinson Flynt Gingrich Isakson T Price Handel McBath McCormick 7 Distrikt T Cobb Wilde J Meriwether W Lumpkin Clayton Towns Alford Towns King J Lamar Chappell A Stephens D Reese N Foster Hill P Young Felton Clements Everett Maddox Lee Tarver Lanham Mitchell J W Davis McDonald Darden Barr Linder Woodall Bourdeaux McBath 8 Distrikt Gilmer Grantland Nisbet W Colquitt J Lumpkin Toombs A Stephens J J Jones A Stephens S Reese Carlton Lawson W M Howard Tribble Rucker Brand Deen W Gibbs F Gibbs Gibson Wheeler Blitch Tuten Stuckey Evans Rowland Chambliss Mac Collins Westmoreland Marshall A Scott 9 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