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Karen Christine Handel 18 April 1962 in Washington D C ist eine US amerikanische Politikerin der Republikanischen Partei Sie gehorte seit dem 26 Juni 2017 dem Reprasentantenhaus der Vereinigten Staaten an und schied nach ihrer Wahlniederlage Anfang 2019 aus dem Kongress aus Zuvor war sie von 2007 bis 2010 Secretary of State von Georgia 2010 hatte sie sich als Gouverneurin ihres Bundesstaats und 2014 fur den Senat der Vereinigten Staaten beworben Karen Handel 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Familie Ausbildung und Beruf 2 Politische Laufbahn 3 Weblinks 4 BelegeFamilie Ausbildung und Beruf BearbeitenKaren Handel geb Walker wuchs in bescheidenen Verhaltnissen 1 in Upper Marlboro Maryland auf und zog im Alter von 17 Jahren bei ihrer gewalttatigen alkoholkranken Mutter aus Dort schloss sie 1980 die Highschool ab und studierte am Community College des Prince George s County und an der University of Maryland ohne Abschluss wurde aber spater als Buchhalterin zugelassen 2 Anschliessend arbeitete sie fur das Unternehmen Hallmark Cards und spater fur international tatige Unternehmen wie Ciba Vision und KPMG 3 Sie betreibt die Beratungsfirma Handel Strategy Group 4 die sie 2010 grundete 5 Im April 2011 wurde Handel Vizeprasidentin der Stiftung Susan G Komen for the Cure einer Initiative gegen Brustkrebs mit der sie schon bei Hallmark Cards zusammenarbeitete und legte dieses Amt im Februar 2012 nieder weil die Initiative ihre Verbindung zu Planned Parenthood nicht aufgab was sie in ihrem daraufhin veroffentlichten und landesweite Aufmerksamkeit erregenden Buch Planned Bullyhood kritisierte 6 Als stellvertretende Stabschefin der Second Lady Marilyn Quayle der Ehefrau des Vizeprasidenten Dan Quayle arbeitete sie an Programmen gegen Brustkrebs und fullte ab Dezember 2002 die gleiche Position beim Gouverneur Georgia s Sonny Perdue aus Handel zog in den 1990er Jahren nach Georgia 1 und lebt mit ihrem Mann Steve Handel der in der IT Branche arbeitet in Roswell 3 Politische Laufbahn BearbeitenAls Vorsitzende der Chamber of Commerce des nordlichen Fulton County ab 2000 2 wurde sie im November 2003 zur Vorsitzenden der County Commission des Fulton County des einwohnerreichsten Bezirks des Bundesstaates mit der Hauptstadt Atlanta gewahlt nachdem sie im November 2002 noch die Wahl verloren hatte Ihr gelang es den Haushalt des Countys auszugleichen wurde aber dafur kritisiert dass die Ausgaben fur ihr Buro stiegen 1 Seit ihrem Wahlkampf fur das Amt des Secretary of State Georgias 2006 wird Handel von Konkurrenten vorgeworfen entgegen der Ansicht grosser Teile ihrer Partei Schwangerschaftsabbruche zu unterstutzen was sie immer wieder verneint hat 4 Nachdem sie im November 2006 gewahlt worden war trat sie das Amt des Secretary of State am 8 Januar 2007 als erste Republikanerin an 3 In diesem Amt setzte sie ein Gesetz durch das fur die Identifizierung von Wahlern hohere Hurden anlegt was von Demokraten kritisiert wird da insbesondere Minderheiten dadurch die Teilnahme an Wahlen erschwert wird 1 Im Marz 2009 gab Handel bekannt sich fur das Gouverneursamt von Georgia zu bewerben und erreichte im Juli 2010 mit Unterstutzung Sarah Palins den ersten Platz in der ersten Runde der parteiinternen Vorwahl unterlag aber im August in der Stichwahl knapp gegen Nathan Deal den sie bei seiner Wiederwahlkampagne 2014 unterstutzte 2014 bewarb sie sich um die Nachfolge von Saxby Chambliss im Senat der Vereinigten Staaten kam jedoch in der Vorwahl der Republikaner im Mai 2014 nur auf den dritten Platz 4 Im Februar 2017 machte Handel offentlich sich bei der ausserordentlichen Nachwahl fur den 6 Kongresswahlbezirk Georgias um die Nachfolge von Tom Price zu bewerben der im Kabinett Trump Gesundheitsminister geworden war Unterstutzt unter anderem von Saxby Chambliss erreichte sie in der ersten Runde der Nachwahl in der Vertreter aller Parteien gegeneinander antreten mit 19 8 Prozent der Stimmen den zweiten Platz nach dem Demokraten Jon Ossoff und zog weil dieser keine absolute Mehrheit der Stimmen erreicht hatte gegen ihn in die Stichwahl ein 7 In diesem vorstadtischen Wahlkreis mit uberdurchschnittlich hoher formaler Bildung in dem die demokratische Prasidentschaftskandidatin Hillary Clinton im November 2016 mit nur zwei Prozentpunkten Unterschied unterlegen war wahrend Price zeitgleich sein Kongressmandat mit 23 Prozentpunkten Vorsprung verteidigt hatte gewann Handel am 20 Juni 2017 die Stichwahl mit 51 9 zu 48 1 Prozent der Stimmen 8 Mit uber 40 Millionen US Dollar Gesamtkosten war dieser Wahlkampf der teuerste jemals fur ein Kongressmandat 9 Handel trat ihr Mandat mit der Vereidigung am 26 Juni 2017 an und war die erste Frau die Georgia im Reprasentantenhaus vertrat 10 Bei der Wahl im November 2018 traf Handel auf die Demokratin Lucy McBath die als Aktivistin fur Waffenkontrolle bekannt wurde nachdem ihr 17 jahriger Sohn erschossen worden war weil er zu laut Musik gehort hatte 11 Handel unterlag bei der Wahl die als vollig offen gegolten hatte mit 49 5 zu 50 5 Prozent der Stimmen 12 und schied am 3 Januar 2019 aus dem Kongress aus 13 2020 kam es bei der Wahl zum Reprasentantenhaus erneut zum Duell McBath gegen Handel Auch diesmal unterlag Handel 14 Sie erreichte 45 4 McBath dagegen 54 6 15 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karen Handel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karen Handel im Biographical Directory of the United States Congress englisch Handel beim Kongress englisch Wahlkampfwebsite englisch Auftritte bei C Span englisch Jonathan Martin Who Is Karen Handel A Georgia Runoff Candidate Familiar to Voters In The New York Times 19 April 2017 englisch Jim Denery Who is Karen Handel In The Atlanta Journal Constitution 20 Juni 2017 englisch Belege Bearbeiten a b c d Jonathan Martin Who Is Karen Handel A Georgia Runoff Candidate Familiar to Voters In The New York Times 19 April 2017 a b Aaron Gould Sheinin Seasoned Handel ready for the spotlight In The Atlanta Journal Constitution 14 Mai 2014 a b c Karen Handel Memento vom 28 Juli 2010 im Internet Archive In SOS ga gov a b c Jim Denery Who is Karen Handel In The Atlanta Journal Constitution 20 Juni 2017 Karen Rosen Keeping Up with Karen Handel In Atlanta Trend Abigail Pesta Former Komen Official Karen Handel Attacks Planned Parenthood in New Book Calls It a Schoolyard Thug In The Daily Beast 9 Mai 2012 Simone Pathe Jon Ossoff Karen Handel Advance to Runoff in Georgia Special Election In Roll Call 19 April 2017 Nate Cohn The 15 Best Educated Congressional Districts in the U S In The New York Times 19 Juni 2017 Christopher Bates Democrats Go 0 for 2 in Georgia South Carolina In Electoral Vote com 21 Juni 2017 Georgia Election Results Handel Defeats Ossoff in U S House Race In The New York Times 21 Juni 2017 Alicia Parlapiano Rachel Shorey Who Financed the Georgia Sixth the Most Expensive House Election Ever In The New York Times 20 Juni 2017 Tamar Hallerman Georgia s Handel takes oath to kick off congressional career In The Atlanta Journal Constitution 26 Juni 2017 Eric Brader Kyung Lah Gun control activist Lucy McBath wins Democratic nomination in Georgia House race CNN projects In CNN com 25 Juli 2018 Georgia s Sixth House District Election Results Lucy McBath vs Karen Handel NYTimes com 28 Januar 2019 abgerufen am 5 Januar 2021 englisch Lucy McBath wins Georgia s 6th Congressional District seat In The Washington Post 14 November 2018 Shawn Hubler Lucy McBath Wins Georgia Rematch Holding House Seat for Democrats NYTimes com 4 November 2020 abgerufen am 5 Januar 2021 englisch Georgia Election Results Sixth Congressional District NYTimes com 24 November 2020 abgerufen am 5 Januar 2021 englisch Secretaries of State von Georgia Milton Marbury Hammond Hamilton Newnan Tennille Sanford Barnett Harrison Barnett Watkins Barnett Cotting Barnett Cook Sr Candler Clifton Cook Jr Strange McLendon Carswell Wilson Fortson Poythress Cleland Massey Cox Handel Kemp Crittenden RaffenspergerMitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Georgia 1 Distrikt Baldwin J Jones Milledge Early H Cobb I Barnett Wilde Abbot Haynes Newnan Coffee Dawson Cooper A Stephens King J W Jackson Seward Love Clift Paine MacIntyre Rawls Sloan Hartridge W B Fleming Nicholls G Black Nicholls T Norwood Lester Overstreet C Edwards Overstreet Moore C Edwards Parker Peterson Preston Hagan Ginn Thomas Kingston Carter 2 Distrikt J Jackson I A Wayne Milledge Carnes Milledge Taliaferro D Meriwether Troup W Lumpkin T Cobb A Cuthbert Floyd T Foster Owens E Black T Foster Stiles S Jones Iverson Wellborn J Johnson A Colquitt M Crawford Tift Whiteley Smith Turner Russell Griggs Roddenbery Park Cox Pilcher O Neal Mathis Hatcher Bishop 3 Distrikt Mathews Willis Bryan Smelt B Hall J Crawford Gilmer Cary Fort H Lamar Schley Cleveland Alford E Black Towns J W Jones A Owen Bailey Trippe Hardeman W Edwards Bethune Bigby P Cook C F Crisp C R Crisp E Lewis Hughes C R Crisp Castellow Pace Forrester Callaway Brinkley Ray Mac Collins Marshall Westmoreland Ferguson 4 Distrikt S Hammond Mead Spalding Bibb A Cuthbert Z Cook J Cuthbert Tattnall Gilmer J Wayne J Y Jackson W Colquitt Holt Gamble Millen Clinch Haralson Murphey Dent Warner Gartrell Gove Long T Speer Beck Harris Persons Buchanan Harris Grimes Moses Adamson W Wright E Owen Camp Flynt MacKay Blackburn Levitas Swindall B Jones Linder McKinney Majette McKinney H Johnson 5 Distrikt Forsyth Reid Forsyth Wilde Sanford Glascock Cooper J A Meriwether H Cobb II J Lumpkin Hackett Chastain J Lumpkin A Wright Underwood Prince Corker DuBose Freeman M Candler N Hammond Stewart Livingston W S Howard Upshaw Steele Ramspeck Mankin J C Davis Weltner F Thompson A Young Fowler J Lewis K Hall Williams 6 Distrikt Telfair W Terrell W Thompson Gamble J Terrell Holsey Habersham G Crawford Haralson H Cobb II Hillyer H Cobb II J Jackson II P Young W Price Blount Cabaniss Bartlett Wise Rutherford Mobley Vinson Flynt Gingrich Isakson T Price Handel McBath McCormick 7 Distrikt T Cobb Wilde J Meriwether W Lumpkin Clayton Towns Alford Towns King J Lamar Chappell A Stephens D Reese N Foster Hill P Young Felton Clements Everett Maddox Lee Tarver Lanham Mitchell J W Davis McDonald Darden Barr Linder Woodall Bourdeaux McBath 8 Distrikt Gilmer Grantland Nisbet W Colquitt J Lumpkin Toombs A Stephens J J Jones A Stephens S Reese Carlton Lawson W M Howard Tribble Rucker Brand Deen W Gibbs F Gibbs Gibson Wheeler Blitch Tuten Stuckey Evans Rowland Chambliss Mac Collins Westmoreland Marshall A Scott 9 Distrikt S Jones Haynes Warren H Bell E Speer H Bell A Candler Winn Tate T Bell Wood Whelchel Wood Landrum Jenkins Deal C Norwood Deal Graves D Collins Clyde 10 Distrikt Hardeman Barnes Watson J Black W H Fleming Hardwick Vinson Brand Brown R Stephens Barnard C Johnson C Norwood Deal C Norwood Broun Hice Mike Collins 11 Distrikt Turner Brantley Walker Lankford McKinney Linder Gingrey Loudermilk 12 Distrikt Hughes Larsen Burns Barrow Allen 13 Distrikt D Scott 14 Distrikt Graves Taylor Greene Normdaten Person LCCN n2012040215 VIAF 250824748 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 25 Juli 2018 PersonendatenNAME Handel KarenALTERNATIVNAMEN Handel Karen Christine vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG amerikanische Politikerin der Republikanischen ParteiGEBURTSDATUM 18 April 1962GEBURTSORT Washington D C Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karen Handel amp oldid 238342240