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Charles Longstreet Weltner 17 Dezember 1927 in Atlanta Georgia 31 August 1992 ebenda war ein US amerikanischer Politiker der Demokraten Zwischen 1963 und 1967 vertrat er den Bundesstaat Georgia im US Reprasentantenhaus Charles Weltner 1963 Werdegang BearbeitenCharles Weltner war der Sohn von Sally Hull and Philip Weltner sein Vater war der Kanzler chancellor des University System of Georgia und spater Prasident der Oglethorpe University Sein Ur Urgrossvater Joseph Henry Lumpkin war erster Vorsitzender Richter am Obersten Gerichtshof Georgias gewesen sein Ur Grossvater Thomas Reade Rootes Cobb ein General der Konfoderierten Er besuchte die offentlichen Schulen seiner Heimat und studierte danach bis 1948 an der Oglethorpe University in Atlanta Nach einem anschliessenden Jurastudium an der Columbia University in New York City und seiner 1950 erfolgten Zulassung als Rechtsanwalt begann er in Atlanta in diesem Beruf zu arbeiten und sprach sich dabei gegen die aus der Rassentrennung entstandene Gewalt und Repression aus Zwischen 1955 und 1957 diente er als Oberleutnant in der US Army Politisch trat Weltner als Mitglied der Demokratischen Partei im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen und Parteifreunde in Georgia fur Rassengleichheit und die Abschaffung der Segregation ein Bei der Wahl des Jahres 1962 wurde er im funften Kongresswahlbezirk Georgias in das US Reprasentantenhaus in Washington D C gewahlt wo er am 3 Januar 1963 die Nachfolge von James Curran Davis antrat Nach einer Wiederwahl im Jahr 1964 gehorte er dem Kongress bis zum 3 Januar 1967 an Diese Zeit war von den Ereignissen des Vietnamkrieges und der Burgerrechtsbewegung gepragt Schon in seinem ersten Jahr in Washington unterstutzte Weltner die Durchsetzung des Urteils Brown v Board of Education das die Rassentrennung in Schulen beseitigen sollte Als erster Kongressabgeordneter aus den Sudstaaten verurteilte er offentlich 1963 den Bombenanschlag auf die 16th Street Baptist Church bei dem vier schwarze Madchen umgebracht worden waren und 1964 stimmte er im Wissen um dessen Umstrittenheit im Suden dem Civil Rights Act zu Im Komitee fur unamerikanische Umtriebe leitete er bis 1965 die Untersuchungen gegen den Ku Klux Klan Im Jahr 1966 verzichtete Weltner auf eine erneute Kandidatur weil seine Partei von ihm die Unterstutzung von Lester Maddox verlangte Dieser war ein radikaler Anhanger der Rassentrennung und bewarb sich damals um das Amt des Gouverneurs von Georgia Im Jahr 1968 kandidierte Weltner doch noch einmal fur den Kongress jedoch erfolglos Im Jahr 1967 war Weltner stellvertretender demokratischer Parteivorsitzender in Georgia Zwischenzeitlich arbeitete er als Anwalt Von 1976 bis 1981 war er Richter am Obergericht des Gerichtsbezirks von Atlanta In den Jahren 1980 und 1981 leitete er den juristischen Rat Judicial Council von Georgia Seit 1981 war Weltner Richter am Supreme Court seines Staates Im Juni 1992 wurde er als Chief Justice dessen Vorsitzender Richter Dieses Amt konnte er aber nur noch zwei Monate lang bis zu seinem Tod am 31 August desselben Jahres ausuben Weltner erhielt 1991 als zweite Person den Profile in Courage Award der John F Kennedy Prasidentenbibliothek Er war dreimal verheiratet und hatte sechs Kinder Weblinks BearbeitenCharles Weltner im Biographical Directory of the United States Congress englisch Charles Weltner in der Datenbank Find a Grave englisch Catherine M Lewis Charles Weltner 1927 1992 In New Georgia Encyclopedia 5 August 2017 englisch Mitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Georgia 1 Distrikt Baldwin J Jones Milledge Early H Cobb I Barnett Wilde Abbot Haynes Newnan Coffee Dawson Cooper A Stephens King J W Jackson Seward Love Clift Paine MacIntyre Rawls Sloan Hartridge W B Fleming Nicholls G Black Nicholls T Norwood Lester Overstreet C Edwards Overstreet Moore C Edwards Parker Peterson Preston Hagan Ginn Thomas Kingston Carter 2 Distrikt J Jackson I A Wayne Milledge Carnes Milledge Taliaferro D Meriwether Troup W Lumpkin T Cobb A Cuthbert Floyd T Foster Owens E Black T Foster Stiles S Jones Iverson Wellborn J Johnson A Colquitt M Crawford Tift Whiteley Smith Turner Russell Griggs Roddenbery Park Cox Pilcher O Neal Mathis Hatcher Bishop 3 Distrikt Mathews Willis Bryan Smelt B Hall J Crawford Gilmer Cary Fort H Lamar Schley Cleveland Alford E Black Towns J W Jones A Owen Bailey Trippe Hardeman W Edwards Bethune Bigby P Cook C F Crisp C R Crisp E Lewis Hughes C R Crisp Castellow Pace Forrester Callaway Brinkley Ray Mac Collins Marshall Westmoreland Ferguson 4 Distrikt S Hammond Mead Spalding Bibb A Cuthbert Z Cook J Cuthbert Tattnall Gilmer J Wayne J Y Jackson W Colquitt Holt Gamble Millen Clinch Haralson Murphey Dent Warner Gartrell Gove Long T Speer Beck Harris Persons Buchanan Harris Grimes Moses Adamson W Wright E Owen Camp Flynt MacKay Blackburn Levitas Swindall B Jones Linder McKinney Majette McKinney H Johnson 5 Distrikt Forsyth Reid Forsyth Wilde Sanford Glascock Cooper J A Meriwether H Cobb II J Lumpkin Hackett Chastain J Lumpkin A Wright Underwood Prince Corker DuBose Freeman M Candler N Hammond Stewart Livingston W S Howard Upshaw Steele Ramspeck Mankin J C Davis Weltner F Thompson A Young Fowler J Lewis K Hall Williams 6 Distrikt Telfair W Terrell W Thompson Gamble J Terrell Holsey Habersham G Crawford Haralson H Cobb II Hillyer H Cobb II J Jackson II P Young W Price Blount Cabaniss Bartlett Wise Rutherford Mobley Vinson Flynt Gingrich Isakson T Price Handel McBath McCormick 7 Distrikt T Cobb Wilde J Meriwether W Lumpkin Clayton Towns Alford Towns King J Lamar Chappell A Stephens D Reese N Foster Hill P Young Felton Clements Everett Maddox Lee Tarver Lanham Mitchell J W Davis McDonald Darden Barr Linder Woodall Bourdeaux McBath 8 Distrikt Gilmer Grantland Nisbet W Colquitt J Lumpkin Toombs A Stephens J J Jones A Stephens S Reese Carlton Lawson W M Howard Tribble Rucker Brand Deen W Gibbs F Gibbs Gibson Wheeler Blitch Tuten Stuckey Evans Rowland Chambliss Mac Collins Westmoreland Marshall A Scott 9 Distrikt S Jones Haynes Warren H Bell E Speer H Bell A Candler Winn Tate T Bell Wood Whelchel Wood Landrum Jenkins Deal C Norwood Deal Graves D Collins Clyde 10 Distrikt Hardeman Barnes Watson J Black W H Fleming Hardwick Vinson Brand Brown R Stephens Barnard C Johnson C Norwood Deal C Norwood Broun Hice Mike Collins 11 Distrikt Turner Brantley Walker Lankford McKinney Linder Gingrey Loudermilk 12 Distrikt Hughes Larsen Burns Barrow Allen 13 Distrikt D Scott 14 Distrikt Graves Taylor Greene Normdaten Person LCCN n82159051 VIAF 6289992 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 19 April 2022 PersonendatenNAME Weltner CharlesALTERNATIVNAMEN Weltner Charles Longstreet vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Politiker der DemokratenGEBURTSDATUM 17 Dezember 1927GEBURTSORT Atlanta GeorgiaSTERBEDATUM 31 August 1992STERBEORT Atlanta Georgia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 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