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William Schley 10 Dezember 1786 in Frederick Maryland 20 November 1858 im Richmond County Georgia war ein US amerikanischer Politiker und von 1835 bis 1837 Gouverneur des Bundesstaates Georgia den er ausserdem im Kongress vertrat William Schley Inhaltsverzeichnis 1 Fruhe Jahre und politischer Aufstieg 2 Gouverneur von Georgia 3 Lebensabend und Tod 4 Literatur 5 WeblinksFruhe Jahre und politischer Aufstieg BearbeitenDer deutschstammige Schley kam schon als Kind mit seinen Eltern in das Jefferson County in Georgia Er ging in Louisville und Augusta zur Schule studierte Jura und wurde 1812 als Anwalt zugelassen In den nachsten Jahren fuhrte er eine Kanzlei in Augusta 1825 wurde er Richter am Mittleren Bezirksgericht Seine politische Laufbahn begann 1830 als er in das Reprasentantenhaus von Georgia gewahlt wurde 1832 zog er fur die Demokraten ins Reprasentantenhaus der Vereinigten Staaten ein 1835 legte er dieses Mandat nieder nachdem er zum Gouverneur von Georgia gewahlt worden war Gouverneur von Georgia BearbeitenSeine Amtszeit war unter anderem von dem Konflikt um die Cherokee uberschattet Dieser Konflikt hatte zuvor schon seine Vorganger Wilson Lumpkin und George Gilmer beschaftigt In enger Zusammenarbeit mit General Winfield Scott liess der Gouverneur vereinzelte Indianeraufstande niederschlagen und den Indian Removal Act durchfuhren Die Cherokee wurden auf dem Pfad der Tranen in Richtung Oklahoma umgesiedelt Schley war ein entschiedener Verfechter der Sklaverei in den Sudstaaten Vom Staat Maine verlangte er allerdings vergeblich die Auslieferung von Mannern die Sklaven aus Georgia zur Flucht nach Norden verholfen hatten Schley setzte eine Belohnung von 5000 fur die Verhaftung des Verlegers William Lloyd Garrison aus der sich im Norden vehement fur das Ende der Sklaverei einsetzte Garrison wurde aber nie verhaftet Ansonsten setzte sich der Gouverneur fur verschiedene innenpolitischen Projekte ein Dazugehorten unter anderem staatliche Fursorge fur geistig Behinderte die Einrichtung eines Obersten Gerichtshofs fur Georgia die Uberarbeitung der Gesetze des Staates die Verbesserung der Flussschifffahrt und die Unterstutzung der Western and Atlantic Railroad die als einzige Bahngesellschaft in Georgia mit offentlichen Geldern gebaut wurde Lebensabend und Tod BearbeitenBei der Wahl 1837 fehlten ihm nur 700 Stimmen zur Wiederwahl Wahlsieger wurde Ex Gouverneur Gilmer Schley zog sich daraufhin in das Richmond County zuruck wo er sich in den folgenden 20 Jahren um seine Privatinteressen kummerte Zusammen mit seinen Brudern betrieb er eine Baumwollspinnerei und eine Textilfabrik die unter anderem auch Kleidung fur Sklaven herstellte Die Betriebe waren ein wirtschaftlicher Erfolg Schley starb am 20 November 1858 und wurde auf dem Familienfriedhof beigesetzt Schley war dreimal verheiratet Mit seiner ersten Frau Charlotte Kirkley hatte er drei Kinder 1822 heiratete er Elizabeth Sara Hargrove mit der er ein Kind hatte Nach ihrem Tod 1845 heiratete er Sophia Kerr Ausserdem war er Mitglied einer Freimaurerloge Das Schley County in Georgia ist nach ihm benannt Literatur BearbeitenJames F Cook The Governors of Georgia 1754 2004 3 Auflage Mercer University Press Macon Georgia 2005 Kenneth Coleman und Charles Stephen Gurr Hrsg Dictionary of Georgia Biography University of Georgia Press Athens 1983 s v Schley William Weblinks BearbeitenWilliam Schley in der National Governors Association englisch William Schley im Biographical Directory of the United States Congress englisch William Schley in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in Wikidata The New Georgia Encyclopedia englisch Mitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Georgia 1 Distrikt Baldwin J Jones Milledge Early H Cobb I Barnett Wilde Abbot Haynes Newnan Coffee Dawson Cooper A Stephens King J W Jackson Seward Love Clift Paine MacIntyre Rawls Sloan Hartridge W B Fleming Nicholls G Black Nicholls T Norwood Lester Overstreet C Edwards Overstreet Moore C Edwards Parker Peterson Preston Hagan Ginn Thomas Kingston Carter 2 Distrikt J Jackson I A Wayne Milledge Carnes Milledge Taliaferro D Meriwether Troup W Lumpkin T Cobb A Cuthbert Floyd T Foster Owens E Black T Foster Stiles S Jones Iverson Wellborn J Johnson A Colquitt M Crawford Tift Whiteley Smith Turner Russell Griggs Roddenbery Park Cox Pilcher O Neal Mathis Hatcher Bishop 3 Distrikt Mathews Willis Bryan Smelt B Hall J Crawford Gilmer Cary Fort H Lamar Schley Cleveland Alford E Black Towns J W Jones A Owen Bailey Trippe Hardeman W Edwards Bethune Bigby P Cook C F Crisp C R Crisp E Lewis Hughes C R Crisp Castellow Pace Forrester Callaway Brinkley Ray Mac Collins Marshall Westmoreland Ferguson 4 Distrikt S Hammond Mead Spalding Bibb A Cuthbert Z Cook J Cuthbert Tattnall Gilmer J Wayne J Y Jackson W Colquitt Holt Gamble Millen Clinch Haralson Murphey Dent Warner Gartrell Gove Long T Speer Beck Harris Persons Buchanan Harris Grimes Moses Adamson W Wright E Owen Camp Flynt MacKay Blackburn Levitas Swindall B Jones Linder McKinney Majette McKinney H Johnson 5 Distrikt Forsyth Reid Forsyth Wilde Sanford Glascock Cooper J A Meriwether H Cobb II J Lumpkin Hackett Chastain J Lumpkin A Wright Underwood Prince Corker DuBose Freeman M Candler N Hammond Stewart Livingston W S Howard Upshaw Steele Ramspeck Mankin J C Davis Weltner F Thompson A Young Fowler J Lewis K Hall Williams 6 Distrikt Telfair W Terrell W Thompson Gamble J Terrell Holsey Habersham G Crawford Haralson H Cobb II Hillyer H Cobb II J Jackson II P Young W Price Blount Cabaniss Bartlett Wise Rutherford Mobley Vinson Flynt Gingrich Isakson T Price Handel McBath McCormick 7 Distrikt T Cobb Wilde J Meriwether W Lumpkin Clayton Towns Alford Towns King J Lamar Chappell A Stephens D Reese N Foster Hill P Young Felton Clements Everett Maddox Lee Tarver Lanham Mitchell J W Davis McDonald Darden Barr Linder Woodall Bourdeaux McBath 8 Distrikt Gilmer Grantland Nisbet W Colquitt J Lumpkin Toombs A Stephens J J Jones A Stephens S Reese Carlton Lawson W M Howard Tribble Rucker Brand Deen W Gibbs F Gibbs Gibson Wheeler Blitch Tuten Stuckey Evans Rowland Chambliss Mac Collins Westmoreland Marshall A Scott 9 Distrikt S Jones Haynes Warren H Bell E Speer H Bell A Candler Winn Tate T Bell Wood Whelchel Wood Landrum Jenkins Deal C Norwood Deal Graves D Collins Clyde 10 Distrikt Hardeman Barnes Watson J Black W H Fleming Hardwick Vinson Brand Brown R Stephens Barnard C Johnson C Norwood Deal C Norwood Broun Hice Mike Collins 11 Distrikt Turner Brantley Walker Lankford McKinney Linder Gingrey Loudermilk 12 Distrikt Hughes Larsen Burns Barrow Allen 13 Distrikt D Scott 14 Distrikt Graves Taylor GreeneGouverneure von Georgia Bulloch Gwinnett Treutlen Houstoun Wereat Walton Howley Heard Davies Brownson Martin Hall Houstoun Elbert Telfair Mathews Handley Walton Telfair Mathews Irwin Jackson Emanuel Tattnall Milledge Irwin Mitchell Early Mitchell Rabun Talbot Clark Troup Forsyth Gilmer Lumpkin Schley Gilmer McDonald Crawford Towns Cobb H Johnson J E Brown J Johnson Jenkins Ruger Bullock Conley J Smith Colquitt Stephens Boynton McDaniel Gordon Northen Atkinson Candler Terrell H Smith J M Brown H Smith Slaton J M Brown Slaton N Harris Dorsey Hardwick Walker Hardman Russell E Talmadge Rivers E Talmadge Arnall Thompson H Talmadge Griffin Vandiver Sanders Maddox Carter Busbee J Harris Miller Barnes Perdue Deal Kemp Normdaten Person GND 1193468612 lobid OGND AKS LCCN n90638377 VIAF 50844829 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schley WilliamKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PolitikerGEBURTSDATUM 10 Dezember 1786GEBURTSORT Frederick MarylandSTERBEDATUM 20 November 1858STERBEORT Richmond County Georgia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title William Schley amp oldid 229206431