www.wikidata.de-de.nina.az
John Stephens Wood 8 Februar 1885 bei Ball Ground Cherokee County Georgia 12 September 1968 in Marietta Georgia war ein US amerikanischer Politiker der der Demokratischen Partei angehorte Vom 4 Marz 1931 bis zum 3 Januar 1935 72 und 73 Kongress und vom 3 Januar 1945 bis zum 3 Januar 1953 79 bis 82 Kongress war er als Abgeordneter des 9 Congressional Wahl Distrikts von Georgia Mitglied des Reprasentantenhauses 1 Als Vorsitzender des Komitees fur unamerikanische Umtriebe House Un American Activities Committee HUAC spielte er eine herausragende Rolle bei der Uberprufung der Kommunistischen Partei der USA und der Unterhaltungsindustrie Werdegang BearbeitenJohn Wood besuchte die offentlichen Schulen seiner Heimat und danach das North Georgia Agricultural College in Dahlonega Nach einem anschliessenden Jurastudium an der Mercer University in Macon und seiner im Jahr 1910 erfolgten Zulassung als Rechtsanwalt begann er in Jasper in seinem neuen Beruf zu arbeiten Gleichzeitig schlug er als Mitglied der Demokratischen Partei eine politische Laufbahn ein 1917 wurde er in das Reprasentantenhaus von Georgia gewahlt In den Jahren 1921 bis 1925 war Wood Staatsanwalt im Blue Ridge Gerichtsbezirk Anschliessend war er im gleichen Bezirk bis 1931 als Richter tatig Bei den Kongresswahlen des Jahres 1930 wurde Wood im neunten Wahlbezirk von Georgia in das US Reprasentantenhaus in Washington D C gewahlt wo er am 4 Marz 1931 die Nachfolge von Thomas Montgomery Bell antrat Nach einer Wiederwahl konnte er bis zum 3 Januar 1935 zwei Legislaturperioden im Kongress absolvieren Diese waren von der Weltwirtschaftskrise gepragt Seit 1933 wurden im Kongress die ersten New Deal Gesetze der Bundesregierung verabschiedet Im Jahr 1933 wurden auch der 20 und der 21 Verfassungszusatz beraten und beschlossen Wood wurde 1934 von seiner Partei nicht fur eine Wiederwahl nominiert In den folgenden Jahren arbeitete er wieder als Anwalt Bei den Wahlen des Jahres 1944 wurde er dann erneut in den Kongress gewahlt wo er am 3 Januar 1945 die Nachfolge von B Frank Whelchel antrat der zuvor 1935 Woods Nachfolger geworden war Nach zwei weiteren Wahlen konnte Wood bis zum 3 Januar 1953 im US Reprasentantenhaus verbleiben In dieser Zeit endete der Zweite Weltkrieg Wood war von 1945 bis 1947 79 Kongress und von 1949 bis 1953 82 83 Kongress Vorsitzender des Ausschusses fur unamerikanische Umtriebe der unter anderem die Verbindungen zwischen der Kommunistischen Partei und der Entertainmentbranche untersuchte woraus die Hollywood Blacklist resultierte Wood wurde von seinen Kritikern damals vorgeworfen in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Ausschusses fur unamerikanische Umtriebe die Aktivitaten des Ku Klux Klan vollig ausser Acht zu lassen 1951 wurde im Kongress der 22 Verfassungszusatz verabschiedet In diesen Jahren begannen auch der Kalte Krieg und die Burgerrechtsbewegung 1952 verzichtete John Wood auf eine weitere Kandidatur fur das US Reprasentantenhaus In den folgenden Jahren arbeitete er in Canton als Rechtsanwalt Spater musste er wegen seines schlechter werdenden Gesundheitszustandes diesen Beruf aufgeben John Wood starb am 12 September 1968 in Marietta und wurde in Atlanta beigesetzt Weblinks BearbeitenJohn Stephens Wood im Biographical Directory of the United States Congress englisch John Stephens Wood in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in WikidataEinzelnachweise Bearbeiten Biographical Directory of the United States Congress John Stephens Wood Zeiten im KongressMitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Georgia 1 Distrikt Baldwin J Jones Milledge Early H Cobb I Barnett Wilde Abbot Haynes Newnan Coffee Dawson Cooper A Stephens King J W Jackson Seward Love Clift Paine MacIntyre Rawls Sloan Hartridge W B Fleming Nicholls G Black Nicholls T Norwood Lester Overstreet C Edwards Overstreet Moore C Edwards Parker Peterson Preston Hagan Ginn Thomas Kingston Carter 2 Distrikt J Jackson I A Wayne Milledge Carnes Milledge Taliaferro D Meriwether Troup W Lumpkin T Cobb A Cuthbert Floyd T Foster Owens E Black T Foster Stiles S Jones Iverson Wellborn J Johnson A Colquitt M Crawford Tift Whiteley Smith Turner Russell Griggs Roddenbery Park Cox Pilcher O Neal Mathis Hatcher Bishop 3 Distrikt Mathews Willis Bryan Smelt B Hall J Crawford Gilmer Cary Fort H Lamar Schley Cleveland Alford E Black Towns J W Jones A Owen Bailey Trippe Hardeman W Edwards Bethune Bigby P Cook C F Crisp C R Crisp E Lewis Hughes C R Crisp Castellow Pace Forrester Callaway Brinkley Ray Mac Collins Marshall Westmoreland Ferguson 4 Distrikt S Hammond Mead Spalding Bibb A Cuthbert Z Cook J Cuthbert Tattnall Gilmer J Wayne J Y Jackson W Colquitt Holt Gamble Millen Clinch Haralson Murphey Dent Warner Gartrell Gove Long T Speer Beck Harris Persons Buchanan Harris Grimes Moses Adamson W Wright E Owen Camp Flynt MacKay Blackburn Levitas Swindall B Jones Linder McKinney Majette McKinney H Johnson 5 Distrikt Forsyth Reid Forsyth Wilde Sanford Glascock Cooper J A Meriwether H Cobb II J Lumpkin Hackett Chastain J Lumpkin A Wright Underwood Prince Corker DuBose Freeman M Candler N Hammond Stewart Livingston W S Howard Upshaw Steele Ramspeck Mankin J C Davis Weltner F Thompson A Young Fowler J Lewis K Hall Williams 6 Distrikt Telfair W Terrell W Thompson Gamble J Terrell Holsey Habersham G Crawford Haralson H Cobb II Hillyer H Cobb II J Jackson II P Young W Price Blount Cabaniss Bartlett Wise Rutherford Mobley Vinson Flynt Gingrich Isakson T Price Handel McBath McCormick 7 Distrikt T Cobb Wilde J Meriwether W Lumpkin Clayton Towns Alford Towns King J Lamar Chappell A Stephens D Reese N Foster Hill P Young Felton Clements Everett Maddox Lee Tarver Lanham Mitchell J W Davis McDonald Darden Barr Linder Woodall Bourdeaux McBath 8 Distrikt Gilmer Grantland Nisbet W Colquitt J Lumpkin Toombs A Stephens J J Jones A Stephens S Reese Carlton Lawson W M Howard Tribble Rucker Brand Deen W Gibbs F Gibbs Gibson Wheeler Blitch Tuten Stuckey Evans Rowland Chambliss Mac Collins Westmoreland Marshall A Scott 9 Distrikt S Jones Haynes Warren H Bell E Speer H Bell A Candler Winn Tate T Bell Wood Whelchel Wood Landrum Jenkins Deal C Norwood Deal Graves D Collins Clyde 10 Distrikt Hardeman Barnes Watson J Black W H Fleming Hardwick Vinson Brand Brown R Stephens Barnard C Johnson C Norwood Deal C Norwood Broun Hice Mike Collins 11 Distrikt Turner Brantley Walker Lankford McKinney Linder Gingrey Loudermilk 12 Distrikt Hughes Larsen Burns Barrow Allen 13 Distrikt D Scott 14 Distrikt Graves Taylor Greene Normdaten Person LCCN n2001147347 VIAF 53503384 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 13 September 2018 PersonendatenNAME Wood John StephensKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PolitikerGEBURTSDATUM 8 Februar 1885GEBURTSORT bei Ball Ground GeorgiaSTERBEDATUM 12 September 1968STERBEORT Marietta Georgia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title John Stephens Wood amp oldid 209383029