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Thomas Butler King 27 August 1800 in Palmer Massachusetts 10 Mai 1864 in Waresboro Georgia war ein US amerikanischer Politiker Zwischen 1839 und 1850 vertrat er zweimal den Bundesstaat Georgia im US Reprasentantenhaus Thomas Butler KingWerdegang BearbeitenThomas King war der jungere Bruder von Henry King 1790 1861 der zwischen 1831 und 1835 fur den Staat Pennsylvania im Kongress sass sowie der Vater von J Floyd King 1842 1915 der zwischen 1879 und 1887 Kongressabgeordneter aus Louisiana war Er genoss eine private Ausbildung und besuchte dann die Westfield Academy Nach einem anschliessenden Jurastudium und seiner 1822 erfolgten Zulassung als Rechtsanwalt begann er ab 1823 in Waynesville Georgia in diesem Beruf zu arbeiten Im Jahr 1824 heiratete er Anna Paige die Tochter eines Plantagenbesitzers mit der er zehn Kinder hatte Nach dem Tod seiner Schwiegereltern erbte das Paar die Retreat Plantation die King bewirtschaftete Allerdings verlor er dieses Anwesen in den 1830er Jahren nach einer Krise auf dem Baumwollmarkt an seine Glaubiger Thomas King war auch an Kanal und Eisenbahnprojekten beteiligt Gleichzeitig begann er eine politische Laufbahn Zwischen 1832 und 1837 gehorte er mehrfach dem Senat von Georgia an Im Jahr 1833 war er Delegierter auf einer Versammlung zur Uberarbeitung der Staatsverfassung Damals war er Mitglied der Whig Party deren regionale Parteitage in Georgia er als Delegierter in den Jahren 1835 und 1843 besuchte 1844 nahm er auch am Bundesparteitag der Whigs teil Im Jahr 1836 kandidierte er noch erfolglos fur den Kongress Bei den staatsweit ausgetragenen Kongresswahlen des Jahres 1838 wurde er fur den siebten Abgeordnetensitz von Georgia in das US Reprasentantenhaus in Washington D C gewahlt wo er am 4 Marz 1839 die Nachfolge von George W Towns antrat Nach einer Wiederwahl konnte er bis zum 3 Marz 1843 zwei Legislaturperioden im Kongress absolvieren Diese waren von den Diskussionen um eine mogliche Annexion der seit 1836 von Mexiko unabhangigen Republik Texas uberschattet Ausserdem belastete der Streit zwischen seiner Partei und US Prasident John Tyler auch die Arbeit des Kongresses Bei den Wahlen des Jahres 1842 wurde Thomas King nicht bestatigt Bei den Kongresswahlen von 1844 wurde er dann als Nachfolger von Alexander Stephens im ersten Wahlbezirk von Georgia erneut in den Kongress gewahlt Nach zwei Wiederwahlen konnte er bis zu seinem Rucktritt am 3 Marz 1850 im Reprasentantenhaus verbleiben In diese Zeit fiel der Mexikanisch Amerikanische Krieg Von 1847 bis 1849 war King Vorsitzender des Marineausschusses Nach seinem Ausscheiden aus dem Kongress leitete King zwischen 1850 und 1852 die Steuerbehorde im Hafen von San Francisco Danach arbeitete er einige Zeit als Lobbyist fur die Southern Pacific Railroad Nach seiner Ruckkehr aus Kalifornien wurde er im Jahr 1859 noch einmal in den Senat von Georgia gewahlt Nach der Auflosung seiner Partei hatte er sich inzwischen den Demokraten angeschlossen Im Jahr 1860 war er Delegierter zur Democratic National Convention in Baltimore Zu Beginn des Burgerkrieges bereiste er im Auftrag des Staates Georgia und der Regierung der Konfoderierten Staaten Europa um deren Handelsinteressen zu vertreten Dann kehrte King nach Georgia zuruck Er starb am 10 Mai 1864 in Waresboro Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Thomas Butler King Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Thomas Butler King im Biographical Directory of the United States Congress englisch Thomas Butler King in der Datenbank Find a Grave englisch Mitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Georgia 1 Distrikt Baldwin J Jones Milledge Early H Cobb I Barnett Wilde Abbot Haynes Newnan Coffee Dawson Cooper A Stephens King J W Jackson Seward Love Clift Paine MacIntyre Rawls Sloan Hartridge W B Fleming Nicholls G Black Nicholls T Norwood Lester Overstreet C Edwards Overstreet Moore C Edwards Parker Peterson Preston Hagan Ginn Thomas Kingston Carter 2 Distrikt J Jackson I A Wayne Milledge Carnes Milledge Taliaferro D Meriwether Troup W Lumpkin T Cobb A Cuthbert Floyd T Foster Owens E Black T Foster Stiles S Jones Iverson Wellborn J Johnson A Colquitt M Crawford Tift Whiteley Smith Turner Russell Griggs Roddenbery Park Cox Pilcher O Neal Mathis Hatcher Bishop 3 Distrikt Mathews Willis Bryan Smelt B Hall J Crawford Gilmer Cary Fort H Lamar Schley Cleveland Alford E Black Towns J W Jones A Owen Bailey Trippe Hardeman W Edwards Bethune Bigby P Cook C F Crisp C R Crisp E Lewis Hughes C R Crisp Castellow Pace Forrester Callaway Brinkley Ray Mac Collins Marshall Westmoreland Ferguson 4 Distrikt S Hammond Mead Spalding Bibb A Cuthbert Z Cook J Cuthbert Tattnall Gilmer J Wayne J Y Jackson W Colquitt Holt Gamble Millen Clinch Haralson Murphey Dent Warner Gartrell Gove Long T Speer Beck Harris Persons Buchanan Harris Grimes Moses Adamson W Wright E Owen Camp Flynt MacKay Blackburn Levitas Swindall B Jones Linder McKinney Majette McKinney H Johnson 5 Distrikt Forsyth Reid Forsyth Wilde 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