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William David Upshaw 15 Oktober 1866 bei Newnan Georgia 21 November 1952 in Glendale Kalifornien war ein US amerikanischer Politiker Zwischen 1919 und 1927 vertrat er den Bundesstaat Georgia im US Reprasentantenhaus William D Upshaw 1919 Werdegang BearbeitenWilliam Upshaw besuchte die offentlichen Schulen seiner Heimat und in Atlanta Anschliessend studierte er an der Mercer University in Macon Nach seiner Studienzeit arbeitete Upshaw in der Landwirtschaft und im Handel Nach einem Unfall erlitt er bleibende Schaden die eine Fortsetzung dieser Tatigkeiten unmoglich machten Daher wurde er Rezitator Schriftsteller und Evangelist Im Jahr 1906 grundete er in Atlanta die Zeitschrift The Golden Age Upshaw war Mitglied der Demokratischen Partei Im Jahr 1907 setzte er sich fur ein Alkoholverbot in Georgia ein Bei den Kongresswahlen des Jahres 1918 wurde er im funften Wahlbezirk seines Staates in das US Reprasentantenhaus in Washington D C gewahlt wo er am 4 Marz 1919 die Nachfolge von William S Howard antrat Nach drei Wiederwahlen konnte er bis zum 3 Marz 1927 vier Legislaturperioden im Kongress absolvieren Dort wurden in den Jahren 1919 und 1920 der 18 und der 19 Verfassungszusatz verabschiedet Dabei ging es um das bundesweite Verbot des Handels mit alkoholischen Getranken und um die bundesweite Einfuhrung des Frauenwahlrechts Im Jahr 1926 wurde Upshaw von seiner Partei nicht zur Wiederwahl nominiert Danach wurde er Vizeprasident der Scandinavian Commercial Commission Im Jahr 1932 als sich die Aufhebung des Alkoholverbots wegen erwiesener Undurchfuhrbarkeit abzeichnete trat Upshaw vorubergehend der Prohibition Party bei die sich fur den Erhalt dieses Gesetzes einsetzte Er wurde sogar zum Prasidentschaftskandidaten dieser Partei nominiert Bei den Wahlen hatte er aber mit seiner Splitterpartei keine Chancen gegen die Kandidaten der beiden grossen amerikanischen Parteien Schliesslich wurde der Demokrat Franklin D Roosevelt zum Prasidenten gewahlt Upshaw belegte mit 81 905 Stimmen was einem Anteil von 0 2 Prozent entsprach den funften Platz noch hinter den Bewerbern der Sozialisten und der Kommunisten Spater kehrte er zur Demokratischen Partei zuruck Im Jahr 1942 strebte er erfolglos deren Nominierung fur den US Senat an Zwischenzeitlich war er weiterhin als Lektor Schriftsteller und Evangelist tatig Upshaw wurde Vizeprasident des Linda Vista Bible College and Seminary Im Alter von 72 Jahren wurde er 1938 offiziell zum Geistlichen der Baptistenkirche ordiniert Bis zu seinem Tod blieb er ein Anhanger der Prohibitionsbewegung Upshaw litt seit 1884 an einer unfallbedingten Lahmung die uber die Jahre jedoch zunehmend verschwand sodass er ohne Krucken gehen konnte Allerdings nutzte er seine Gehhilfen weiter was ihm in Washington D C den Vorwurf einbrachte ein Simulant zu sein 1 Nach einer Heilungsveranstaltung des Geistheilers William Branham im Februar 1951 in Los Angeles Kalifornien verkundete Upshaw medienwirksam seine Heilung und entledigte sich endgultig seiner Krucken Seine propagierte Wunderheilung wahrend des Healing Revivals 1948 1958 wird von manchen Autoren als Inszenierung zur Forderung des Glaubens angesehen 2 wie es einige religiosen Gruppen bis heute praktizieren 3 William Upshaw starb am 21 November 1952 in Glendale Weblinks Bearbeiten nbsp Commons William D Upshaw Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien William D Upshaw im Biographical Directory of the United States Congress englisch William D Upshaw in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in WikidataEinzelnachweise Bearbeiten Wilmington Morning News Wilmington Delaware 18 Juli 1936 Roy Weremchuk Thus Saith the Lord William M Branham 1909 1965 Leben und Lehre Deutscher Wissenschafts Verlag Baden Baden 2019 S 176 f Vgl Deborah Davis Die ungeschminkte Wahrheit Schulte Gerth Verlag Asslar 1985Mitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Georgia 1 Distrikt Baldwin J Jones Milledge Early H Cobb I Barnett Wilde Abbot Haynes Newnan Coffee Dawson Cooper A Stephens King J W Jackson Seward Love Clift Paine MacIntyre Rawls Sloan Hartridge W B Fleming Nicholls G Black Nicholls T Norwood Lester Overstreet C Edwards Overstreet Moore C Edwards Parker Peterson Preston Hagan Ginn Thomas Kingston Carter 2 Distrikt J Jackson I A Wayne Milledge Carnes Milledge Taliaferro D Meriwether Troup W Lumpkin T Cobb A Cuthbert Floyd T Foster Owens E Black T Foster Stiles S Jones Iverson Wellborn J Johnson A Colquitt M Crawford Tift Whiteley Smith Turner Russell Griggs Roddenbery Park Cox Pilcher O Neal Mathis Hatcher Bishop 3 Distrikt Mathews Willis Bryan Smelt B Hall J Crawford Gilmer Cary Fort H Lamar Schley Cleveland Alford E Black Towns J W Jones A Owen Bailey Trippe Hardeman W Edwards Bethune Bigby P Cook C F Crisp C R Crisp E Lewis Hughes C R Crisp Castellow Pace Forrester Callaway Brinkley Ray Mac Collins Marshall Westmoreland Ferguson 4 Distrikt S Hammond Mead Spalding Bibb A Cuthbert Z Cook J Cuthbert Tattnall Gilmer J Wayne J Y Jackson W Colquitt Holt Gamble Millen Clinch Haralson Murphey Dent Warner Gartrell Gove Long T Speer Beck Harris Persons Buchanan Harris Grimes Moses Adamson W Wright E Owen Camp Flynt MacKay Blackburn Levitas Swindall B Jones Linder McKinney Majette McKinney H Johnson 5 Distrikt Forsyth Reid Forsyth Wilde Sanford Glascock Cooper J A Meriwether H Cobb II J Lumpkin Hackett Chastain J Lumpkin A Wright Underwood Prince Corker DuBose Freeman M Candler N Hammond Stewart Livingston W S Howard Upshaw Steele Ramspeck Mankin J C Davis Weltner F Thompson A Young Fowler J Lewis K Hall Williams 6 Distrikt Telfair W Terrell W Thompson Gamble J Terrell Holsey Habersham G Crawford Haralson H Cobb II Hillyer H Cobb II J Jackson II P Young W Price Blount Cabaniss Bartlett Wise Rutherford Mobley Vinson Flynt Gingrich Isakson T Price Handel McBath McCormick 7 Distrikt T Cobb Wilde J Meriwether W Lumpkin Clayton Towns Alford Towns King J Lamar Chappell A Stephens D Reese N Foster Hill P Young Felton Clements Everett Maddox Lee Tarver Lanham Mitchell J W Davis McDonald Darden Barr Linder Woodall Bourdeaux McBath 8 Distrikt Gilmer Grantland Nisbet W Colquitt J Lumpkin Toombs A Stephens J J Jones A Stephens S Reese Carlton Lawson W M Howard Tribble Rucker Brand Deen W Gibbs F Gibbs Gibson Wheeler Blitch Tuten Stuckey Evans Rowland Chambliss Mac Collins Westmoreland Marshall A Scott 9 Distrikt S Jones Haynes Warren H Bell E Speer H Bell A Candler Winn Tate T Bell Wood Whelchel Wood Landrum Jenkins Deal C Norwood Deal Graves D Collins Clyde 10 Distrikt Hardeman Barnes Watson J Black W H Fleming Hardwick Vinson Brand Brown R Stephens Barnard C Johnson C Norwood Deal C Norwood Broun Hice Mike Collins 11 Distrikt Turner Brantley Walker Lankford McKinney Linder Gingrey Loudermilk 12 Distrikt Hughes Larsen Burns Barrow Allen 13 Distrikt D Scott 14 Distrikt Graves Taylor Greene Normdaten Person GND 1274241340 lobid OGND AKS LCCN no97048975 VIAF 38982372 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Upshaw William D ALTERNATIVNAMEN Upshaw William David vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PolitikerGEBURTSDATUM 15 Oktober 1866GEBURTSORT bei Newnan GeorgiaSTERBEDATUM 21 November 1952STERBEORT Glendale Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title William D Upshaw amp oldid 231870373