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Nathaniel Macon 17 Dezember 1757 in Warrenton Province of North Carolina 29 Juni 1837 in Warren County North Carolina war ein US amerikanischer Politiker und Sprecher der republikanischen Politiker innerhalb der damaligen Demokratisch Republikanischen Partei welche die Macht der Regierung einschranken wollte Nathaniel Macon Inhaltsverzeichnis 1 Fruhe Jahre 2 Politiker 3 Tod 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksFruhe Jahre BearbeitenMacon wurde bei Warrenton in North Carolina geboren und ging auf das College von New Jersey Im Unabhangigkeitskrieg diente er nur sehr kurz Seine politische Laufbahn begann mit der Mitgliedschaft im Senat von North Carolina in den Jahren 1781 1782 und 1784 die Berufung als Delegierter zum Kontinentalkongress lehnte er ab Von 1791 bis 1815 war er Mitglied des US Reprasentantenhauses dessen Sprecher er von 1801 bis 1807 war Er diente im Senat vom Dezember 1815 bis zu seinem Rucktritt 1828 Ausserdem war er 1835 Prasident der North Carolina Constitutional Convention Politiker BearbeitenEr lehnte die Verfassung ab und widmete seine vier Dekaden im Kongress der Vereinigten Staaten dem Ziel die Regierung zu schwachen Besonders verabscheute er Alexander Hamilton und sein Foderalistisches Programm Er widersetzte sich erbittert dem Jay Vertrag im Jahre 1795 den Alien and Sedition Acts von 1798 und der Bewegung fur den Krieg mit Frankreich in den Jahren 1798 99 Er begrusste Thomas Jeffersons Kauf von Louisiana 1803 und versuchte ihn zu bewegen Florida ebenfalls zu erwerben Er unterstutzte von 1801 bis 1817 alle aussenpolitischen Vorhaben von Jefferson und James Madison Im Jahre 1809 sass er dem Vorganger des United States Senate Committee on Foreign Relations vor dem Ausschuss der die Gesetzgebung zur Aussenpolitik der Vereinigten Staaten behandelt In den Jahren 1818 1819 1825 1826 und 1827 1828 war er ebenfalls Vorsitzender dieses Komitees Mit Macons Namen sind zwei Gesetzentwurfe verbunden die als Macon s Bill Number 1 und Macon s Bill Number 2 bekannt sind Der erste Gesetzentwurf der die Beschrankung des Handels mit Grossbritannien und Frankreich enthielt wurde 1809 von Macon in den Kongress eingebracht und vom Reprasentantenhaus zunachst angenommen Nachdem der Senat aber umfangreiche Anderungen vorgenommen hatte stimmte das Reprasentantenhaus gegen den Entwurf der daher nie Gesetz wurde Macon s Bill Number 2 offiziell An Act concerning the commercial intercourse between the United States and Great Britain and France and their dependencies and for other purposes wurde von Macon weder eingebracht noch stimmte er fur den Entwurf Das Gesetz trat im Mai 1810 in Kraft und hob alle Einschrankungen des Handels mit Grossbritannien und Frankreich fur drei Monate auf kundigte aber eine Wiederaufnahme des Embargos fur eine der beiden Machte an wenn die andere die Storungen der amerikanische Schifffahrt einstellen wurde Macon unterstutzte Madison als dieser 1812 den Britisch Amerikanischen Krieg ausrief er lehnte die Wehrpflicht jedoch ab um eine Armee aufzubauen ebenso hohere Steuern Er verweigerte 1811 und 1816 die Neugrundung der United States Bank ausserdem stimmte er gegen jegliche Form von Schutzzollen Er unterstutzte einige Plane der Regierung zum Bau von Strassen war aber dennoch gegen jede Art von Vorschlagen die von Henry Clay und John C Calhoun vorgebracht wurden Wahrend der Debatte in Missouri im Jahre 1820 stimmte er gegen die Kompromissvorschlage von Henry Clay Ausserdem war er ein strikter Verteidiger der Sklaverei in den Sudstaaten da dies eine wirtschaftliche Notwendigkeit sei Er war selbst Sklavenhalter 1 Fur 37 Jahre war Macon der prominenteste Nein Sager im Kongress Uber ihn wurde gesagt dass wahrend seiner Amtszeiten kaum jemand anderes ahnlich oft dagegen stimmte Ablehnung war sein ein und alles Er war eine landliche Natur und war ortlich fixiert Wirtschaftlichkeit war die Leidenschaft seiner Karriere Seine Sparsamkeit der offentlichen Gelder war die grundlichste und strengste und spiegelte sich in der stetigen Zuruckweisung von nahezu allen Vorschlagen wider die man nur machen konnte Tod BearbeitenMacon starb am 29 Juni 1837 im Warren County North Carolina wo er auch auf einem privaten Friedhof begraben wurde Macon County in Alabama Macon County in Georgia Macon County in Illinois Macon County in Missouri Macon County in North Carolina und Macon County in Tennessee sind ihm zu Ehren nach ihm benannt worden Ausserdem tragen die Stadte Macon in Georgia und Macon in North Carolina ebenfalls seinen Namen so wie auch das Randolph Macon College in Ashland Virginia nach ihm benannt wurde Er war ausserdem der Onkel des Kongressabgeordneten Micajah Thomas Hawkins und Urgrossvater von Charles Martin der ebenfalls Kongressabgeordneter war Literatur BearbeitenWilliam E Dodd The Place of Nathaniel Macon in Southern History American Historical Review Band 7 Nr 4 Juli 1902 S 663 675 online at JSTOR https www jstor org stable 1834563 J G de Roulhac Hamilton Macon Nathaniel In Dictionary of American Biography Band 6 1933 Einzelnachweise Bearbeiten https www ncgenweb us ncwarren afro macon slaves htm NCGenWeb Project Liste der Sklaven in der FamilienbibelWeblinks BearbeitenNathaniel Macon im Biographical Directory of the United States Congress englisch Sprecher des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten Muhlenberg Trumbull Muhlenberg Dayton Sedgwick Macon Varnum Clay Cheves Clay Taylor Barbour Clay Taylor Stevenson Bell Polk Hunter White Jones Davis Winthrop Cobb Boyd Banks Orr Pennington Grow Colfax Pomeroy Blaine Kerr Randall Keifer Carlisle Reed Crisp Reed Henderson Cannon Clark Gillett Longworth Garner Rainey Byrns Bankhead Rayburn Martin Rayburn Martin Rayburn McCormack Albert O Neill Wright Foley Gingrich Hastert Pelosi Boehner Ryan Pelosi McCarthy JohnsonPrasidenten pro tempore des Senats der Vereinigten Staaten Langdon Lee Langdon Izard H Tazewell Livermore Bingham Bradford Read Sedgwick Laurance Ross Livermore Tracy Howard Hillhouse Baldwin Bradley Brown Franklin Anderson Smith Bradley Milledge Gregg Gaillard Pope Crawford Varnum Gaillard Barbour Gaillard Macon Smith L Tazewell White Poindexter Tyler W R King Southard Mangum Sevier Atchison W R King Atchison Cass Bright Stuart Bright Mason Rusk Fitzpatrick Bright Fitzpatrick Foot Clark Foster Wade Anthony Carpenter Anthony Ferry Thurman Bayard Davis Edmunds Sherman Ingalls Manderson Harris Ransom Harris Frye Bacon Curtis Bacon Gallinger Bacon Brandegee Bacon Gallinger Bacon Lodge Bacon Gallinger Bacon Gallinger Bacon Gallinger Bacon Gallinger Bacon Gallinger Clarke Saulsbury Cummins Moses Pittman W H King Harrison Glass McKellar Vandenberg McKellar Bridges George Hayden Russell Ellender Eastland Magnuson Young Magnuson Thurmond Stennis Byrd Thurmond Byrd Thurmond Byrd Stevens Byrd Inouye Leahy Hatch Grassley Leahy Murray Siehe auch Prasident pro tempore des Senats der Vereinigten StaatenUS Senatoren aus North Carolina Klasse 2 Johnston Martin Franklin Turner Stokes Branch Brown Mangum Reid Bragg Abbott Ransom Butler Simmons Bailey Umstead Broughton F Graham Smith Lennon Scott Jordan Helms Dole Hagan TillisKlasse 3 Hawkins Bloodworth Stone Franklin Stone Locke Macon Iredell Mangum Strange W Graham Haywood Badger Biggs Clingman Pool Merrimon Vance Jarvis Pritchard Overman Morrison Reynolds Hoey Ervin Morgan East Broyhill Sanford Faircloth Edwards Burr Budd Mitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur North Carolina 1 bis 3 Distrikt 1 Distrikt J Ashe Dawson J Franklin McDowell Jr Dickson Johnson Wynns L Sawyer Murfree L Sawyer Gatlin L Sawyer W Shepard S Sawyer Rayner Clingman Graham Clingman H Shaw Paine H Shaw W N Smith French Cobb Yeates J J Martin Yeates Latham Pool T Skinner Latham T Skinner W Branch H Skinner Small Ward Warren Bonner W B Jones Sr Clayton Ballance Butterfield D Davis 2 Distrikt J Steele Locke Alston J Bryan I Burton G Outlaw Alston J Branch Bynum Daniel D M Barringer Boyden J Caldwell Ruffin Heaton Dixon Thomas I Hyman Brogden W H Kitchin Hubbs O Hara Simmons Cheatham Woodard White C Kitchin Kerr Fountain Valentine Funderburk Etheridge Ellmers Holding Ross 3 Distrikt Williamson McDowell Holland R Williams Kennedy Blount Kennedy Blount Kennedy J W Clark T Hall Hooks Hines T Hall Pettigrew E Stanly D Reid D M Barringer Deberry A Dockery W Ashe Winslow O Dockery Waddell Russell Shackelford Green McClammy Grady J Shaw Fowler Thomas II Faison Hood Brinson Abernethy Barden D Henderson Whitley Lancaster W B Jones Jr Murphy4 bis 6 Distrikt 4 Distrikt Bloodworth Grove Mebane Tatom Strudwick Stanford W Blackledge J Stanly W Blackledge Gaston Slocumb W S Blackledge Spaight Jr J Bryan II Speight C Shepard Washington Deberry A Dockery Shepperd J T Morehead Rogers L Branch Deweese J Manning Rogers W A Smith J Davis Cox Nichols Bunn Strowd Atwater Pou Cooley Gardner Galifianakis Andrews Cobey Price Heineman Price Foushee 5 Distrikt Sevier Macon Gillespie Kenan King Hooks Owen Hooks Hall Holmes Dudley McKay Saunders Dobbin Venable Kerr Jr Reade Gilmer Lash Leach Scales J Reid Brower A Williams Settle III W W Kitchin J M Morehead Stedman Hancock A Folger J Folger Chatham Scott Galifianakis Mizell Neal Burr Foxx 6 Distrikt Gillespie W Hill Macon W Edwards Turner Potter Hawkins Arrington McKay Daniel Puryear Scales Leach Boyden Shober T Ashe W Steele Dowd Bennett Rowland S Alexander Lockhart C Martin Bellamy Patterson Godwin Lyon J B Clark Umstead Durham Kornegay Preyer W Johnston C Britt Coble M Walker K Manning7 bis 9 Distrikt 7 Distrikt Grove Purviance McFarlan Culpepper McBryde Culpepper Stewart Culpepper McNeill Culpepper McNeill Culpepper Deberry Bethune Deberry Daniel McKay W Ashe Craige A Jones Harper Robbins Armfield York J Henderson A Shuford Kluttz Page Robinson Hammer James Lambeth J B Clark Carlyle Lennon Rose McIntyre Rouzer 8 Distrikt B Williams Burges A Henderson Stanford Dickens J Smith Crudup Mangum D L Barringer Montgomery Saunders Arrington H Clark Donnell E Stanly 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