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Walter Beaman Jones Jr 10 Februar 1943 in Farmville Pitt County North Carolina 10 Februar 2019 in Greenville North Carolina war ein amerikanischer Politiker Von 1995 bis zu seinem Tod vertrat er fur die Republikaner den 3 Kongresswahlbezirk North Carolinas im US Reprasentantenhaus Zuvor war er fur die Demokraten Staatsabgeordneter North Carolinas gewesen Walter B Jones um 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Familie Ausbildung und Beruf 2 Politische Laufbahn 3 Positionen 4 Weblinks 5 BelegeFamilie Ausbildung und Beruf BearbeitenWalter Jones war der Sohn des gleichnamigen Kongressabgeordneten Walter Jones 1913 1992 der den 1 Kongresswahlbezirk North Carolinas im US Reprasentantenhaus vertreten hatte Der jungere Jones besuchte bis 1961 die Hargrave Military Academy in Chatham Virginia und studierte danach bis 1966 am Atlantic Christian College dem heutigen Barton College in Wilson Zwischen 1967 und 1971 war Jones Mitglied der Nationalgarde von North Carolina Jones war mit Joe Anne Jones verheiratet sie hatten eine Tochter Er lebte privat in Farmville einem Vorort von Greenville Jones war zum Katholizismus konvertiert sein Glaube pragte seine politischen Ansichten Politische Laufbahn BearbeitenSein Vater Walter B Jones Sr hatte den Osten North Carolinas von 1966 bis 1992 im US Reprasentantenhaus vertreten Wie dieser schloss sich Walter B Jones Jr der Demokratischen Partei an er war fur diese funf Legislaturperioden lang zwischen 1983 und 1992 Mitglied im Reprasentantenhaus von North Carolina fur Greene und Pitt County Wahrenddessen betrieb er als Miteigentumer zwei kleine Unternehmen in Farmville Haufig stellte er sich dabei gegen die Parteilinie unter anderem als er 1989 gemeinsam mit den Republikanern die Absetzung des demokratischen Speakers Liston Ramsey durchsetzte Nach dem Tod seines Vaters trat Walter B Jones Jr 1992 fur die Nachfolge seines Sitzes im US Reprasentantenhaus an unterlag aber in der Vorwahl seiner Parteikollegin Eva Clayton Daraufhin wechselte er zu den Republikanern und wurde bei der Wahl 1994 im 3 Kongresswahlbezirk North Carolinas in das US Reprasentantenhaus in Washington D C gewahlt ein Wahlbezirk der grossere Teile des fruher von seinem Vater vertretenen Gebiets umfasste Er trat am 3 Januar 1995 die Nachfolge Martin Lancasters an Bei allen folgenden Wahlen wiedergewahlt ubte er sein Mandat bis zu seinem Tod aus Bei seiner letzten Wahl im November 2018 war er als einziger Republikaner im Reprasentantenhaus ohne Gegenkandidat der Demokraten ungefahrdet wiedergewahlt worden und hatte angekundigt danach nicht mehr anzutreten Jones war zuletzt Mitglied im Streitkrafteausschuss und in zwei von dessen Unterausschussen und war zuvor Mitglied im Finanzausschuss Er sah sich als Diener seiner Wahlkreiseinwohner und bemuhte sich nicht um Einflussmaximierung so war er nie Vorsitzender eines Ausschusses Jones starb an seinem 76 Geburtstag nachdem er aus Gesundheitsgrunden seit September 2018 nicht mehr im Kongress anwesend gewesen war Politiker beider grossen Parteien wurdigten Jones als einen unabhangigen von seinen Uberzeugungen getragenen integren Politiker 1 Positionen BearbeitenJones galt als christlich konservativ und stellte sich zuweilen gegen die Parteilinie unter anderem als er 2017 aus Sorge um die steigende Staatsverschuldung gegen die Steuersenkungsplane seiner Partei stimmte Er setzte sich generell fur fiskalpolitische Strenge ein Sein politischer Fokus lag auf der Verteidigungspolitik und auf dem Militar Jones gilt als Urheber des nach 9 11 aufgebrachten Vorschlags wegen der fehlenden Unterstutzung der franzosischen Regierung im Krieg gegen den Terror die in den USA French Fries genannten Pommes frites in Freedom Fries Freiheitsfritten umzubenennen Bei der Ermachtigung durch den Kongress stimmte Jones 2002 fur den Irakkrieg bereute dieses Entscheidung aber spater offentlich und kritisierte Prasident George W Bush dem er falsche Informationspolitik gegenuber dem Kongress vorwarf Im Jahr 2007 war er einer von zwei republikanischen Abgeordneten die einer Resolution zum Truppenabzug aus dem Irak zum 1 September 2008 zustimmten Er unterschrieb uber 11 000 Kondolenzbriefe an die Familien von Gefallenen aus diesem Krieg was er selbst als Busse bezeichnete Vor seinem Abgeordnetenburo hangte er Bilder aller gefallenen Soldaten auf die ab 2003 vom Camp Lejeune in seinem Wahlkreis aus ihren aktiven Dienst angetreten hatten Als Mitglied des Campaign Finance Reform Caucus setzte er sich dafur ein den Einfluss von Spendern auf Wahlkampfe zu beschranken und kritisierte die Supreme Court Entscheidung Citizens United v Federal Election Commission die eine weitgehende Freigabe der Wahlkampffinanzierung bedeutete Bereits in der Bundesstaatslegislative hatte er derartige Anliegen vertreten und sich 1992 dafur eingesetzt Politiker ihrer Amter zu entheben wenn sie des Lugens im Wahlkampf uberfuhrt worden waren 2 Weblinks BearbeitenWalter B Jones im Biographical Directory of the United States Congress englisch Brian Murphy Walter Jones congressman who worked to atone for his Iraq war vote is dead at 76 In The News amp Observer 10 Februar 2019 englisch Belege Bearbeiten Kate Sullivan North Carolina Rep Walter Jones dies at 76 In CNN com 11 Februar 2019 Brian Murphy Walter Jones congressman who worked to atone for his Iraq war vote is dead at 76 In The News amp Observer 10 Februar 2019 Mitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur North Carolina 1 bis 3 Distrikt 1 Distrikt J Ashe Dawson J Franklin McDowell Jr Dickson Johnson Wynns L Sawyer Murfree L Sawyer Gatlin L Sawyer W Shepard S Sawyer Rayner Clingman Graham Clingman H Shaw Paine H Shaw W N Smith French Cobb Yeates J J Martin Yeates Latham Pool T Skinner Latham T Skinner W Branch H Skinner Small Ward Warren Bonner W B Jones Sr Clayton Ballance Butterfield D Davis 2 Distrikt J Steele Locke Alston J Bryan I Burton G Outlaw Alston J Branch Bynum Daniel D M Barringer Boyden J Caldwell Ruffin Heaton Dixon Thomas I Hyman Brogden W H Kitchin Hubbs O Hara Simmons Cheatham Woodard White C Kitchin Kerr Fountain Valentine Funderburk Etheridge Ellmers Holding Ross 3 Distrikt Williamson McDowell Holland R Williams Kennedy Blount Kennedy Blount Kennedy J W Clark T Hall Hooks Hines T Hall Pettigrew E Stanly D Reid D M Barringer Deberry A Dockery W Ashe Winslow O Dockery Waddell Russell Shackelford Green McClammy Grady J Shaw Fowler Thomas II Faison Hood Brinson Abernethy Barden D Henderson Whitley Lancaster W B Jones Jr Murphy4 bis 6 Distrikt 4 Distrikt Bloodworth Grove Mebane Tatom Strudwick Stanford W Blackledge J Stanly W Blackledge Gaston Slocumb W S Blackledge Spaight Jr J Bryan II Speight C Shepard Washington Deberry A Dockery Shepperd J T Morehead Rogers L Branch Deweese J Manning Rogers W A Smith J Davis Cox Nichols Bunn Strowd Atwater Pou Cooley Gardner Galifianakis Andrews Cobey Price Heineman Price Foushee 5 Distrikt Sevier Macon Gillespie Kenan King Hooks Owen Hooks Hall Holmes Dudley McKay Saunders Dobbin Venable Kerr Jr Reade Gilmer Lash Leach Scales J Reid Brower A Williams Settle III W W Kitchin J M Morehead Stedman Hancock A Folger J Folger Chatham Scott Galifianakis Mizell Neal Burr Foxx 6 Distrikt Gillespie W Hill Macon W Edwards Turner Potter Hawkins Arrington McKay Daniel Puryear Scales Leach Boyden Shober T Ashe W Steele Dowd Bennett Rowland S Alexander Lockhart C Martin Bellamy Patterson Godwin Lyon J B Clark Umstead Durham Kornegay Preyer W Johnston C Britt Coble M Walker K Manning7 bis 9 Distrikt 7 Distrikt Grove Purviance McFarlan Culpepper McBryde Culpepper Stewart Culpepper McNeill Culpepper McNeill Culpepper Deberry Bethune Deberry Daniel McKay W Ashe Craige A Jones Harper Robbins Armfield York J Henderson A Shuford Kluttz Page Robinson Hammer James Lambeth J B Clark Carlyle Lennon Rose McIntyre Rouzer 8 Distrikt B Williams Burges A Henderson Stanford Dickens J Smith Crudup Mangum D L Barringer Montgomery Saunders Arrington H Clark Donnell E Stanly Clingman Z Vance R Vance II W Cowles Bower Linney Blackburn Kluttz Blackburn Hackett C Cowles Doughton Lambeth Burgin Pratt Deane A Kitchin C R Jonas Ruth Hefner Hayes Kissell Hudson Bishop 9 Distrikt Blount Stone J Stanly M Williams Cochran Yancey Settle I Saunders Shepperd J Hill Shepperd Rayner Biggs D Outlaw Bennett T Johnston Ewart Crawford R Pearson Crawford R Pearson Moody Webb Hoey Bulwinkle C A Jonas Bulwinkle Doughton H Alexander Broyhill C R Jonas J G Martin McMillan Myrick Pittenger Bishop Hudson10 bis 14 Distrikt 10 Distrikt Winston N Bryan Spaight Sr Holland N Alexander E Alexander J Pearson Love Mumford Fisher Long Rencher Fisher Rencher J Gudger Crawford Grant J Gudger J Britt Weaver J Britt Weaver Pritchard Weaver Bulwinkle Morrison J Ervin S Ervin H Jones C R Jonas Whitener Broyhill Ballenger McHenry 11 Distrikt Holland Pickens M Franklin D Forney Davidson Connor G Caldwell Weaver Bulwinkle W W Jones Whitener R Taylor V Gudger Hendon Clarke Hendon Clarke C Taylor Shuler Meadows Cawthorn C Edwards 12 Distrikt Winston M Franklin Pickens F Walker R Vance I Carson Graham Weaver Redden G Shuford D Hall R Taylor Watt Adams 13 Distrikt P Forney L Williams Mitchell Miller Holding Budd Nickel 14 Distrikt Jackson Normdaten Person GND 1177714078 lobid OGND AKS LCCN no2001086476 VIAF 24257233 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jones Walter B ALTERNATIVNAMEN Jones Walter Beaman Jr KURZBESCHREIBUNG amerikanischer PolitikerGEBURTSDATUM 10 Februar 1943GEBURTSORT Farmville Pitt County North CarolinaSTERBEDATUM 10 Februar 2019STERBEORT Greenville North Carolina Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter B Jones amp oldid 226554136