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James Henry Hammond 15 November 1807 in Columbia South Carolina 13 November 1864 in Beech Island South Carolina war ein US amerikanischer Politiker und von 1842 bis 1844 Gouverneur von South Carolina Ausserdem vertrat er diesen Bundesstaat in beiden Kammern des Kongresses James Henry Hammond Inhaltsverzeichnis 1 Fruhe Jahre 2 Politische Laufbahn 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksFruhe Jahre BearbeitenJames Hammond besuchte bis 1825 das South Carolina College die spatere University of South Carolina Anschliessend studierte er Jura Nebenbei arbeitete er als Lehrer und Zeitungsherausgeber Seine Zeitung Southern Times unterstutzte wahrend der Nullifikationskrise die Interessen South Carolinas gegen die Bundesregierung Nach seiner Zulassung als Rechtsanwalt im Jahr 1828 eroffnete er in Columbia eine Kanzlei Im Jahr 1831 zog er auf eine Baumwollplantage am Savannah River um Hammond war auch Mitglied der Nationalgarde von South Carolina und brachte es dort bis 1841 zum General Er war sein ganzes Leben lang ein Anhanger der Sklaverei Seinen Sklaven gegenuber hat er sich oftmals von der negativen Seite gezeigt und auch vor Misshandlungen nicht Halt gemacht 1 Ebenso hartnackig trat er fur die Rechte der Einzelstaaten gegenuber der Bundesregierung auf Politische Laufbahn BearbeitenHammonds politischer Aufstieg begann in den Jahren 1832 bis 1834 Damals gehorte er zu den Vertrauten von Gouverneur Robert Young Hayne Zwischen 1835 und 1836 war er Abgeordneter im US Reprasentantenhaus in Washington D C Nachdem er aus gesundheitlichen Grunden von diesem Mandat zuruckgetreten war verbrachte er zwei Jahre in Europa Nach seiner Ruckkehr widmete er sich wieder seiner Plantage Im Jahr 1840 bewarb er sich erfolglos um das Amt des Gouverneurs von South Carolina 1842 wurde er dann aber von den Abgeordneten des Parlaments zum Gouverneur gewahlt In seiner zweijahrigen Amtszeit forderte er die Bildungspolitik Sein wichtigstes Anliegen war aber das Verhaltnis zu der Bundesregierung Gleich nach seinem Amtsantritt wurde in Charleston die neue Militarakademie The Citadel eroffnet Auch in Columbia entstand eine ahnliche Institution Damit wollte man einerseits eine Konkurrenz zur Militarakademie in West Point schaffen und gleichzeitig mehr Sudstaatler zu Offizieren und Soldaten ausbilden Der Gouverneur legte grossen Wert auf diese Akademien weil er nach einem erneuten Schutzzoll Gesetze der Bundesregierung im Jahr 1842 den Austritt South Carolinas aus der Union fur unabwendbar hielt Anders als 1832 und 1860 konnte er aber im Jahr 1842 dafur keinen grossen Ruckhalt in South Carolina finden Nach Ablauf seiner Amtszeit am 1 Dezember 1844 blieb er auch weiterhin politisch aktiv Im Jahr 1853 veroffentlichte die Schrift The Pro Slavery Argument in der er die Sklaverei verteidigte Schon 1850 hatte er einen Kongress der Sudstaaten in Nashville Tennessee besucht auf dem uber die Zukunft des Sudens diskutiert wurde Zwischen 1857 und 1860 war er Mitglied des US Senats Nach der Wahl von Abraham Lincoln zum Prasidenten legte er dieses Mandat nieder Noch im Dezember 1860 erfullte sich in South Carolina sein lange gehegter Wunsch nach der Abspaltung des Staates von der Union Er erlebte noch den Ausbruch des Burgerkrieges und starb im November 1864 auf seiner Plantage Redcliffe im Aiken County Mit ihm starb einer der Hardliner des alten Sudens Einzelnachweise Bearbeiten Bleser Carol Secret and Sacred The Diaries of James Henry Hammond a Southern Slaveholder siehe Abschnitt Literatur Literatur BearbeitenRobert Sobel und John Raimo Hrsg Biographical Directory of the Governors of the United States 1789 1978 Band 4 Meckler Books Westport CT 1978 4 Bande Drew Gilpin Faust James Henry Hammond and the Old South Louisiana State University Press Baton Rouge 1985 ISBN 978 0 8071 5248 5 Carol Bleser Hrsg Secret and Sacred The Diaries of James Henry Hammond a Southern Slaveholder Oxford University Press New York 1988 ISBN 0 19 505308 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikiquote James Henry Hammond Zitate englisch James Hammond in der National Governors Association englisch South Carolina Information Highway englisch James Henry Hammond im Biographical Directory of the United States Congress englisch James Henry Hammond in der Datenbank Find a Grave englisch Mitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur South Carolina 1 Distrikt W L Smith T Pinckney T Lowndes Marion Cheves Middleton C Pinckney Poinsett Drayton H Pinckney R Campbell J Campbell S Butler Trotti Black D Wallace McQueen Whittemore Rainey J S Richardson Dibble Brawley Izlar W Elliott Murray W Elliott G Legare Whaley Logan T McMillan C McMillan Rivers M Davis Hartnett Ravenel Sanford Brown Scott Sanford Cunningham Mace 2 Distrikt Burke R Barnwell Hunter Hampton Rutledge W Butler I W Lowndes Hamilton R W Barnwell Grayson Clowney J Campbell W Butler II Simpson Orr W Aiken Jr Miles Bowen De Large Ransier Mackey Buttz Cain O Connor Dibble Mackey Tillman Talbert G Croft T Croft J Patterson Byrnes B Hare H Fulmer W Fulmer J Riley H Sims J Riley C Riley Watson Spence Joe Wilson 3 Distrikt D Huger Benton B Huger Williams Witherspoon Williams Gourdin B Huger Ervin Mitchell R Campbell Mitchell J Campbell Mitchell Singleton R Campbell Griffin Elmore Griffin Caldwell J Woodward Keitt Corley Hoge R Elliott Carpenter Hoge D Aiken Cothran Johnstone Latimer W Aiken Dominick J C Taylor B Hare Dorn J Hare Dorn Derrick Graham Barrett Duncan 4 Distrikt T Sumter Winn T Sumter Winn Hampton O Smith J Taylor W Lowndes Chappell Bellinger Overstreet Govan Martin Felder Hammond Elmore Griffin Holmes J Campbell A Sims McQueen Brooks Bonham Goss A Wallace Evins Bratton Perry Shell S Wilson Johnson Nicholls McSwain Mahon Bryson R Ashmore J Mann C Campbell L Patterson Inglis DeMint Inglis Gowdy Timmons 5 Distrikt T Tucker Gillon Harper W Butler I Winn Evans W Woodward S Tucker McDuffie F Pickens H Legare F Pickens Holmes Burt Orr J Ashmore Cain Smalls Tillman Smalls J Hemphill Strait Finley McCorkle Stevenson Richards R Hemphill Gettys Holland Spratt Mulvaney Norman 6 Distrikt A Pickens S Earle W Smith Nott Moore Casey J Calhoun J C Calhoun Simkins McDuffie John Wilson W Davis H Pinckney F Pickens Rhett F Pickens Holmes W Aiken Jr Boyce Dargan Stackhouse McLaurin Norton Scarborough Ellerbe Ragsdale Stoll A Gasque E Gasque J McMillan Young Jenrette Napier Tallon Clyburn 7 Distrikt Moore E Earle J Taylor E Earle John Wilson Gist Nuckolls Clowney Manning J P Richardson Rhett T D Sumter Rhett Colcock Mackey Smalls W Elliott T Miller W Elliott Murray Stokes Lever E Mann H Fulmer Rice Fry 8 Distrikt J Earle E Earle Alston E Earle Farrow Moore Nesbitt McCreary Gist Carter Blair Manning Rogers J P Richardson Rogers T D Sumter 9 Distrikt Kershaw Mayrant S Miller Brevard Blair Carter S Tucker Griffin Thompson RogersGouverneure von South Carolina J Rutledge Lowndes J Rutledge Mathews Guerard Moultrie T Pinckney C Pinckney Moultrie Vanderhorst C Pinckney E Rutledge Drayton J B 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Gaillard Harper W Smith Miller Preston McDuffie A Butler Hammond Sawyer Patterson Hampton Irby Earle McLaurin Latimer Gary E Smith Hall Johnston Russell Hollings DeMint Scott Normdaten Person GND 121484823 lobid OGND AKS LCCN n82078450 VIAF 22998638 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hammond James HenryKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PolitikerGEBURTSDATUM 15 November 1807GEBURTSORT Columbia South CarolinaSTERBEDATUM 13 November 1864STERBEORT Beech Island South Carolina Abgerufen von https de wikipedia org w index php title James Henry Hammond amp oldid 211495959