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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter John Floyd Begriffsklarung aufgefuhrt John Floyd 24 April 1783 in der Nahe des heutigen Louisville Jefferson County Kentucky 16 August 1837 bei Sweet Springs Virginia war ein US amerikanischer Politiker und von 1830 bis 1834 Gouverneur des Bundesstaates Virginia Ausserdem vertrat er seinen Staat zwischen 1817 und 1829 im US Reprasentantenhaus John Floyd Inhaltsverzeichnis 1 Fruhe Jahre 2 Politischer Aufstieg 3 Gouverneur von Virginia 4 Weiterer Lebenslauf 5 Einzelnachweise 6 WeblinksFruhe Jahre BearbeitenJohn Floyds Vater starb zwolf Tage vor seiner Geburt bei einem Indianeruberfall John besuchte die Schulen seiner Heimat und dann das Dickinson College in Carlisle Pennsylvania Danach studierte er bis 1806 an der University of Pennsylvania Medizin Anschliessend zog er nach Virginia wo er sich zunachst in Lexington und dann in Christiansburg im Montgomery County niederliess In dieser Stadt war Floyd als Arzt und ab 1807 auch als Friedensrichter tatig Nach der Volkszahlung von 1810 besass er vier Sklaven 1 Floyd wurde auch Mitglied in der Miliz von Virginia Wahrend des Britisch Amerikanischen Kriegs von 1812 stieg er als Militararzt bis zum Brigadegeneral auf Politischer Aufstieg BearbeitenJohn Floyd wurde Mitglied der Demokratisch Republikanischen Partei Von 1814 bis 1815 war er Abgeordneter im Reprasentantenhaus von Virginia Zwischen dem 4 Marz 1817 und dem 3 Marz 1829 vertrat er seinen Staat als Abgeordneter im US Kongress Nach der Auflosung seiner Partei Mitte der 1820er Jahre trat er der von Andrew Jackson gegrundeten Demokratischen Partei bei Im Kongress setzte er sich erfolglos fur die Grundung des Oregon Territoriums ein Dieses Territorium entstand dann erst im Jahr 1848 Im Jahr 1828 unterstutzte er Andrew Jacksons erfolgreichen Prasidentschaftswahlkampf Als Gegenleistung erhoffte er sich einen Posten im Kabinett Daher kandidierte er auch nicht mehr fur eine weitere Amtszeit im Kongress Jackson verweigerte ihm aber eine solche Stelle Auch einige seiner Freunde wurden von Jackson bei der Amtervergabe nicht berucksichtigt Aus diesem Grund aber auch wegen politischer Meinungsverschiedenheiten entzweite er sich mit dem Prasidenten und dessen Partei Gouverneur von Virginia BearbeitenIm Jahr 1830 wurde Floyd von der Legislative von Virginia zum neuen Gouverneur dieses Staates gewahlt Er war der erste Gouverneur der unter den Bedingungen der neuen Verfassung von 1830 amtierte Nach einer Wiederwahl konnte John Floyd sein neues Amt zwischen dem 4 Marz 1830 und dem 31 Marz 1834 bekleiden In dieser Zeit verwarf das Abgeordnetenhaus von Virginia einen Gesetzentwurf zur Abschaffung der Sklaverei Damals wurde in Petersburg die erste Eisenbahnlinie in diesem Staat eroffnet Bei den Prasidentschaftswahlen des Jahres 1832 wurde sein Bruch mit Jackson endgultig vollzogen Er unterstutzte Henry Clay gegen den Amtsinhaber Jackson Bei den Wahlen erhielt er selbst als Kandidat der Nullifier Party die elf Stimmen des Staates South Carolina Die Wiederwahl Jacksons in das Amt des Prasidenten konnte Floyd aber nicht verhindern Aufgrund einer Bestimmung der neuen Staatsverfassung durfte Floyd bei der nachsten Gouverneurswahl nicht mehr kandidieren Weiterer Lebenslauf BearbeitenNach dem Ablauf seiner Amtszeit zog sich John Floyd auf sein Anwesen in der Nahe von Sweet Springs im heutigen West Virginia zuruck Dem Beispiel seiner Tochter folgend konvertierte er zum katholischen Glauben Er starb im August 1837 an einem Schlaganfall Er war mit Letitia Preston verheiratet mit der er neun Kinder hatte Seine Frau war die Schwester von James Patton Preston der zwischen 1816 und 1819 Gouverneur von Virginia gewesen war Eines der neun Kinder war John Buchanan Floyd der 1849 bis 1852 ebenfalls Gouverneur von Virginia sowie US Kriegsminister und spater General der Konfoderierten Staaten werden sollte Nach ihm sind Floyd County in Georgia Floyd County in Virginia Floyd County in Kentucky und Floyd County Indiana benannt Einzelnachweise Bearbeiten Julie Zauzmer Weil Adrian Blanco Leo Dominguez More than 1 800 congressmen once enslaved Black people Washington Post 10 Januar 2022Weblinks BearbeitenJohn Floyd Sr in der National Governors Association englisch John Floyd im Biographical Directory of the United States Congress englisch John Floyd in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in WikidataGouverneure von Virginia Henry Jefferson Fleming Nelson B Harrison Henry E Randolph B Randolph H Lee Brooke Wood Monroe Page Cabell J Tyler Sr Monroe G Smith P Randolph Barbour Nicholas Preston T Randolph Pleasants J Tyler Jr Giles J Floyd Tazewell Robertson Campbell Gilmer Patton Rutherfoord Gregory McDowell W Smith J B Floyd Johnson Wise Letcher W Smith Pierpont Wells Walker Kemper Holliday Cameron F Lee McKinney O Ferrall J H Tyler Montague Swanson Mann Stuart Davis Trinkle Byrd Pollard Peery Price Darden Tuck Battle Stanley Almond A Harrison Godwin Holton Godwin Dalton Robb Baliles Wilder Allen Gilmore Warner Kaine McDonnell McAuliffe Northam Youngkin Mitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Virginia 1 bis 3 Distrikt 1 Distrikt A White Rutherford D Morgan R Page J Smith J Jackson McKinley T Wilson J Jackson Pindall E Jackson T Newton Loyall T Newton Loyall Beirne Banks Mallory Atkinson Millson T H Bayly M Garnett Segar Ayer Critcher Sener Douglas R Beale Garrison Mayo Garrison Croxton Browne W A Jones S O Bland Robeson Downing Trible Bateman J Davis Wittman 2 Distrikt J Brown A Moore Holmes Stephenson Morrow Stephenson Baker F White Tate Colston Van Swearingen Stephenson A Smith Trezvant J Y Mason J Bouldin Botts Cary Dromgoole Meade Millson Platt J Goode Dezendorf Libbey Bowden Lawson D Tyler Young R Wise Young R Wise Maynard Holland Deal Lankford Darden Hamilton Darden W R Harris Daughton Hardy Whitehurst Pickett Schrock Drake Nye Rigell Taylor Luria Kiggans 3 Distrikt A Moore Neville G Jackson Machir G Jackson J Smith H Tucker Williams Archer N Claiborne W Coles Beirne J W Jones W Coles Tredway Flournoy Averett Caskie DeJarnette Porter J A Smith G Walker J Johnston G Wise Waddill G Wise Ellett Lamb Montague Satterfield Gary Satterfield III Bliley B Scott4 bis 6 Distrikt 4 Distrikt R Lee F Preston A Trigg Holmes Swoope McCoy Alexander J Gholson W Coles Craig W Coles W Goode Hubard Bocock W Goode Pryor Booker Stowell Jorgensen Hooper Brady Gaines E Venable Langston J Epes McKenney Thorp S Epes Thorp S Epes Lassiter Southall Lassiter Turnbull Watson Drewry Abbitt R Daniel Sisisky Forbes McEachin McClellan 5 Distrikt Madison Hancock J Trigg T Lewis A Moore A Wilson Breckinridge Floyd J Randolph Crump J Randolph T Bouldin J Randolph T Bouldin J Bouldin Craig Dromgoole Craig Hubard J W Jones Leake Goggin P Powell Bocock Ridgway Duke A Davis Thomas G Cabell J R Brown Lester Swanson Saunders James Hooker J Whitehead Burch Stanley Tuck D Daniel Payne V Goode Perriello Hurt Garrett Riggleman Good 6 Distrikt I Coles Venable I Coles Clay A Trigg Sheffey Smyth G Tucker Davenport Dromgoole J Garland Dromgoole W Coles Gilmer Goggin Seddon Botts Holladay P Powell Leake Milnes J Harris T Whitehead J Tucker J Daniel S Hopkins Edmunds Otey Glass Woods Woodrum Almond Burton Poff Butler Olin Goodlatte Cline7 bis 9 Distrikt 7 Distrikt J Page A Venable J Randolph J Lewis Caperton B Smith W Smith I Leftwich N Claiborne J Garland G Hopkins J Garland Goggin H Wise T H Bayly W Smith II Upton McKenzie Braxton J Harris Paul O Ferrall Turner Hay T Harrison Paul Jr T Harrison Garber Fishburne A Robertson B Harrison Marsh Robinson Slaughter G Allen Bliley Cantor Brat Spanberger 8 Distrikt J Parker T Claiborne S Goode T Claiborne W Jones Hungerford Taliaferro J Lewis Mercer Bassett Coke H Wise G Hopkins Hunter Goggin H Wise W Newton Hunter R Beale Seddon Caskie Faulkner Boteler Gibson Terry Hunton J Barbour Jr W Lee Meredith Rixey Carlin R W Moore H Smith W Scott Parris H Harris Parris Moran Beyer 9 Distrikt T Bland Giles Eggleston Giles P Thompson Love Hawes Hungerford Ball Stephenson Stevenson W P Taylor J W Jones Johnson II Hill Hunter Chilton Pendleton Morton J Strother Letcher J Harris R Bowen Terry Pridemore Richmond Fulkerson H Bowen C Trigg H Bowen Buchanan J W Marshall J Walker Rhea C Slemp C B Slemp Peery Shaffer Flannagan Fugate Wampler Jennings Wampler Boucher Griffith10 bis 14 Distrikt 10 Distrikt S Griffin C Harrison E Gray Dawson Hawes G Strother T Moore W Rives Gordon Chinn Johnson II J W Jones Holleman Mallory Taliaferro W Lucas Bedinger R Parker Faulkner Kidwell Clemens W Brown J Wise J Tucker Yost H Tucker III Yost Quarles H Flood H Tucker III J Flood Broyhill Fisher Wolf Comstock Wexton 11 Distrikt J Parker T Newton New J Garnett J Roane Dawson P Barbour R Taylor P Barbour Patton Stevenson J Robertson Loyall Mallory G Hopkins Botts W Taylor McDowell Letcher Snodgrass C Lewis Carlile Jenkins Carlile Blair Byrne T Davis 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Moore Patton F Rives A H Stuart 18 Distrikt J Nicholas P Thompson Goodwyn T Gholson T Nelson Alexander Johnson II Leffler Doddridge Johnson II J Fulton J Roane J Robertson Samuels G Hopkins 19 Distrikt Heath W Jones H Lee Taliaferro E Gray Goodwyn Pegram J Jones McCoy McComas J Robertson A Stuart Steenrod Summers 20 Distrikt T Newton Johnson I J Gray A Smith Floyd Craig J Allen Taliaferro Hays 21 Distrikt T Randolph W Nicholas D Garland H Nelson T Newton W Smith I Maxwell E Wilson H Wise Steenrod 22 Distrikt Clopton H Nelson Smyth Estil Smyth Draper C Johnston Draper 23 Distrikt Clopton J Tyler Stevenson Normdaten Person GND 1175641561 lobid OGND AKS LCCN n89103880 VIAF 70518365 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Floyd JohnKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PolitikerGEBURTSDATUM 24 April 1783GEBURTSORT Jefferson County KentuckySTERBEDATUM 16 August 1837STERBEORT Sweet Springs Virginia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title John Floyd amp oldid 238905805