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Dieser Artikel behandelt den englischen Burgerkrieg von 1642 bis 1649 Zum Burgerkrieg von 1135 bis 1154 siehe Die Anarchie Der Englische Burgerkrieg englisch English Civil War wurde von 1642 bis 1649 zwischen den Anhangern Konig Karls I von England Cavaliers und jenen des englischen Parlaments Roundheads ausgetragen In ihm entluden sich nicht nur die Spannungen zwischen dem absolutistisch gesinnten Konig und dem Unterhaus sondern auch die Gegensatze zwischen Anglikanern Puritanern Presbyterianern und Katholiken Der Krieg endete mit der Hinrichtung des Konigs der zeitweiligen Abschaffung der Monarchie und der Errichtung einer Republik in England In einem grosseren Zusammenhang spricht man von den Kriegen der Drei Konigreiche England Schottland und Irland die sich uber den Zeitraum von 1639 bis 1651 erstreckten Englischer Burgerkrieg Datum 22 August 1642 bis 3 September 1651Ort England Schottland und IrlandAusgang Sieg des ParlamentsFolgen England wird RepublikKonfliktparteienCavaliers RoundheadsBefehlshaberKarl I Ruprecht von der PfalzKarl II Alexander LeslieDavid Leslie John HampdenJohn PymRobert DevereuxThomas FairfaxOliver CromwellVerluste50 700 Tote83 467 Gefangene 34 130 Tote32 823 Gefangene Die Kriege der Drei Konigreiche 1639 1651 Bischofskriege Schottischer Burgerkrieg Irische Konfoderationskriege Ruckeroberung Irlands Englischer Burgerkrieg Allegorie des Englischen Burgerkriegs von William Shakespeare Burton 1855 Ein Royalist liegt verwundet am Boden ein Puritaner in Schwarz steht im Hintergrund Inhaltsverzeichnis 1 Ursachen des Burgerkriegs 1 1 Religiose und dynastische Entwicklungen 1 2 England unter Jakob I 1 3 England unter Karl I 1 4 Der Weg zum Burgerkrieg 2 Kriegsverlauf 2 1 Royalistische Anfangserfolge 2 2 Die entscheidende Kriegsphase 2 3 Der zweite Burgerkrieg 3 Folgen des Krieges 4 Die Strafzuge Cromwells 4 1 Die Unterwerfung Irlands 4 2 Der Feldzug gegen Schottland 5 Charakter des Krieges 5 1 Ausrustung und Taktik 6 Forschung 7 Siehe auch 8 Quellen 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseUrsachen des Burgerkriegs BearbeitenReligiose und dynastische Entwicklungen Bearbeiten nbsp Zeitgenossische Karikatur zum Englischen BurgerkriegUnter Konig Heinrich VIII hatte sich England im Jahre 1534 durch die Grundung der Anglikanischen Staatskirche von der Katholischen Kirche getrennt Nachdem Konigin Maria I Tudor mit dem Versuch einer Rekatholisierung des Landes gescheitert war kam es unter ihrer Nachfolgerin Elisabeth I zu einer Festigung der Anglikanischen Staatskirche Da sich deren Lehre in den Augen vieler Englander jedoch kaum vom Katholizismus unterschied erfuhren in der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts die radikal calvinistischen Puritaner starken Zulauf Nach dem Tod der kinderlosen Elisabeth fiel die englische Krone durch Erbschaft an Konig Jakob VI von Schottland Als Jakob I vereinte er 1603 beide Lander in Personalunion und bezeichnete sich seit 1604 als Konig von Grossbritannien Anders als seine katholische Mutter die 1587 auf Betreiben beider Hauser des Parlamentes wegen wiederholter Verschworungen gegen Elisabeth I hingerichtete Maria Stuart war Jakob zwar ein uberzeugter Protestant der stark vom in Schottland vorherrschenden Calvinismus gepragt war Zugleich aber war er ein uberzeugter Anhanger der Idee des Divine Right of Kings des gottgegebenen Herrschaftsrechts Die Uberzeugung dass die Konige ihre Herrschaft einzig der Gnade Gottes verdankten und daher auch nur ihm allein Rechenschaft schuldeten brachte das Stuartkonigtum von Beginn an in einen Gegensatz zum englischen Regierungssystem das damals bereits seit etwa 300 Jahren eine begrenzte Mitwirkung des Parlaments an den Staatsgeschaften kannte Im Laufe des 17 Jahrhunderts setzte sich in den politisch und wirtschaftlich tonangebenden Schichten Englands immer mehr die Uberzeugung durch auch das Konigtum sei nur ein von Menschen verliehenes Amt der Konig also nicht vollig frei in seinen Entscheidungen und Handlungen sondern eingebunden in die traditionelle Verfassungsordnung England unter Jakob I Bearbeiten Jakob I stutzte sich als Konig Englands auf die anglikanische Staatskirche deren Bischofe mehrheitlich ebenfalls vom Gottesgnadentum der Konige uberzeugt waren Zugleich lehnte sie die puritanische Lehre ab die dem Konig das Recht absprach seine Untertanen in Gewissensfragen einem Zwang auszusetzen Als die anglikanische Bischofskonferenz 1604 sowohl den puritanischen als auch den katholischen Glauben verdammte verscharften sich die religiosen Spannungen in England Im November 1605 planten katholische Edelleute um Guy Fawkes in der sogenannten Pulververschworung die Ermordung Jakobs I und samtlicher Parlamentarier Der Anschlag wurde nur durch einen Zufall vereitelt Dies fuhrte zu einer kurzzeitigen Annaherung zwischen Konig und Parlament Langfristig erwies es sich aber als folgenreicher dass Jakob I weiterhin absolutistische Tendenzen erkennen liess und dass der Katholizismus fortan von weiten Teilen der Gentry Landadel und des protestantischen Besitzburgertums als suspekt und staatsfeindlich angesehen wurde Die Vorstellung von einem gottlich legitimierten Konigtum das keiner irdischen Macht und somit auch nicht dem Parlament verpflichtet sei pragte Jakobs Politik So ermoglichte er den Kauf von Titeln was auf die Schwachung des niederen Adels abzielte Die friedliche Haltung des Konigs gegenuber der katholischen Grossmacht Spanien liess sein Ansehen weiter sinken Im Parlament formierte sich eine Opposition gegen den Konig die vor allem aus Angehorigen der Gentry und des Burgertums bestand und auf die Wahrung der parlamentarischen Rechte bedacht war Als folgenschwer erwies sich auch die massive Ansiedlung von englischen und schottischen Siedlern unter Jakob I im irischen Ulster Obwohl sich Irland seit dem spaten 12 Jahrhundert unter englischer Oberhoheit befand und seit 1542 offiziell der englischen Krone unterstellt war hatte sich der katholische Glaube dort gehalten Der Neunjahrige Krieg in Irland 1594 1603 zeigte dass auch in diesem Teil der englischen Machtsphare ein grosses Konfliktpotential herrschte England unter Karl I Bearbeiten Als Jakob I 1625 starb folgte ihm sein Sohn Karl I auf die Throne Englands Schottlands und Irlands Dessen Vermahlung mit der katholischen Henrietta Maria de Bourbon der Tochter Konig Heinrichs IV von Frankreich machte ihn insbesondere bei den Puritanern unbeliebt Dazu kam dass Karl I noch starker als sein Vater auf das gottliche Recht der Konige pochte und eine Aussohnung mit der katholischen Kirche anstrebte So kam es dass das Parlament in dem zahlreiche Puritaner vertreten waren ihm die sogenannten Schiffsgelder d h die Hafenzolle die eine der wichtigsten Einnahmequellen des englischen Konigtums waren nur fur ein Jahr bewilligte anstatt fur seine gesamte Regierungszeit wie es bis dahin nach der Thronbesteigung eines neuen Konigs ublich gewesen war Das Parlament wollte damit seine erneute Einberufung nach Ablauf des Jahres erzwingen und sich damit die Moglichkeit sichern weiterhin Einfluss auf die Regierungstatigkeit des Konigs zu nehmen Als es sich zudem anschickte ein Amtsenthebungsverfahren gegen den Herzog von Buckingham einzuleiten den Vertrauten und fuhrenden Minister des Konigs der die franzosische Heirat vermittelt hatte loste Karl I das Unterhaus 1626 auf Englands kurzfristiges Engagement im Dreissigjahrigen Krieg gegen Spanien und zugunsten von Karls Schwager Friedrich V von der Pfalz Englisch Spanischer Krieg von 1625 bis 1630 hatten die koniglichen Finanzmittel weitgehend erschopft Neue Gelder konnte nur das Parlament bewilligen so dass sich Karl I 1628 gezwungen sah das Unterhaus erneut einzuberufen Damals wurde auch sein spaterer Gegner Oliver Cromwell erstmals ins Parlament gewahlt Die Abgeordneten machten die Bewilligung der Mittel von der Annahme der Petition of Right durch den Konig abhangig Darin forderten sie unter anderem seinen Verzicht auf Steuererhebungen ohne ihre Einwilligung und den Schutz vor willkurlichen Verhaftungen Der Konig unterschrieb die Petition hielt sich nach der Bewilligung der Finanzmittel aber nicht an die Forderungen und regierte im gleichen Stil weiter wie zuvor Er beendete die kostspieligen militarischen Engagements in Europa erhob willkurlich Steuern aus eigener Machtvollkommenheit liess Zahlungsunwillige verhaften und berief fur die nachsten 11 Jahre kein Parlament mehr ein Bis 1640 regierte Karl I de facto wie ein absolutistischer Herrscher Er liess seine politischen und religiosen Gegner verfolgen wovon vor allem die Puritaner betroffen waren Dabei stutzte er sich auf Berater wie Thomas Wentworth den spateren Earl of Strafford und William Laud den Erzbischof von Canterbury Wentworth ehemals Abgeordneter des Unterhauses wurde 1632 zum Lord Deputy in Irland ernannt wo er mit einer harten zugleich pro katholischen Politik die Lage beruhigte Erzbischof Laud strebte nach einer einheitlichen anglikanischen Kirchenverfassung die auch das uberwiegend presbyterianische Schottland einschliessen sollte Dies rief dort heftigen Widerstand hervor stiess bei den englischen Puritanern allerdings auf starke Sympathien Der Weg zum Burgerkrieg Bearbeiten Die presbyterianischen Schotten die sich im Covenant with God dem Bund mit Gott zusammengeschlossen hatten schritten 1638 zum Aufstand gegen Lauds Plane Karl I beorderte 1639 Wentworth aus Irland zuruck ernannte ihn zum Earl of Strafford und befahl ihm den Aufstand niederzuschlagen Strafford scheiterte jedoch wahrend die Kosten fur die sogenannten Bischofskriege stark anstiegen Dadurch sah sich Karl I 1640 dazu gezwungen das Parlament einzuberufen und es um neue Finanzmittel zu bitten Da die Abgeordneten aber Karls Herrschaft im Allgemeinen und sein militarisches Vorgehen gegen Schottland im Besonderen kritisierten liess der Konig das Parlament nach wenigen Wochen wieder auflosen Man spricht daher vom Kurzen Parlament Weitere englische Misserfolge im Kampf gegen die Schotten zwangen Karl I noch im selben Jahr dazu das Parlament erneut einzuberufen Die Versammlung die als Langes Parlament in die Geschichte eingehen sollte wurde von den Puritanern unter der Fuhrung von John Pym dominiert Um eine Wiederholung der Vorgange von 1628 29 zu verhindern zwang das Parlament Karl I sofort zu entscheidenden Zugestandnissen So musste er einwilligen dass seinem engsten Berater Strafford der Prozess gemacht und er wegen Hochverrats 1641 hingerichtet wurde Die irischen Katholiken befurchteten nun das Ende der ihnen entgegenkommenden Politik Straffords und eine gewaltsame Anglikanisierung So kam es 1641 zur offenen Rebellion der zahlreiche protestantische englische und schottische Siedler zum Opfer fielen Zur Niederschlagung der Katholiken in Irland war die grosse Mehrheit der Abgeordneten sofort bereit Gelder zu bewilligen Vor allem die Puritaner unter ihnen befurchteten aber dass Karl I die anzuwerbenden Truppen zur Festigung seiner Macht in England benutzen konne Unter der Fuhrung von John Pym versuchten sie daher dem Konig das Kommando uber die Truppen zu entziehen und es Mannern zu ubertragen die das Vertrauen des Parlaments besassen Diesem Vorhaben aber stellte sich eine starke Minderheit von Abgeordneten entgegen die in der Exekutivgewalt ein geheiligtes Vorrecht des Konigs sah Zur Begrundung seines Vorhabens brachte Pym die sogenannte Grosse Remonstranz die grosse Vorhaltung ins Unterhaus ein Diese Beschwerdeschrift die dem Konig vorgelegt werden sollte listete alle Verfehlungen auf die seine Regierung aus Sicht des Parlaments seit 1625 begangen hatte Zudem leitete sie politische Forderungen aus diesen Verfehlungen ab darunter erstmals in der Geschichte Englands die nach einer parlamentarischen Kontrolle der Regierung Die Remonstranz wurde erst nach langer hitziger Debatte und nur mit knapper Mehrheit angenommen Es zeigte sich dass die darin enthaltenen Forderungen vielen Abgeordneten zu weit gingen Im Streit um das Kommando uber die Armee und um die Grosse Remonstranz wurde erstmals die Bruchlinie des kommenden Burgerkriegs erkennbar namlich die zwischen den Gegnern und den Befurworten der Idee des Divine Right of Kings Da sich im Parlament die ersten Konturen einer konigstreuen Partei abgezeichnet hatten fuhlte sich Karl I in seiner Stellung so gestarkt dass er im Januar 1642 den Versuch eines Staatsstreichs unternahm Er erschien an der Spitze von 400 Bewaffneten im Unterhaus um funf ihm feindlich gesinnte Parlamentarier zu verhaften darunter John Pym John Hampden und Arthur Haselrig Der Versuch misslang da alle funf noch rechtzeitig hatten fliehen konnen Karl I hatte mit seiner Aktion die Rechte des Parlaments eklatant verletzt und einen klaren Verfassungsbruch begangen der unter der Londoner Bevolkerung helle Emporung ausloste Karl sah sich gezwungen die Stadt zu verlassen Er ging nach Oxford um seine Anhanger um sich zu scharen Das Unterhaus leitete nun die Aufstellung einer Armee in die Wege um den Royalisten begegnen zu konnen Wahrend der Dreissigjahrige Krieg auf dem europaischen Festland langsam seinem Ende entgegenging versank England in den Wirren des Burgerkriegs 1 Kriegsverlauf BearbeitenRoyalistische Anfangserfolge Bearbeiten nbsp Frontverlaufe 1642 bis 1645Nach dem Ausbruch des Burgerkriegs ergriff man in grossen Teilen von Wales in Cornwall und im Nordosten Englands Partei fur den Konig Wahrend man die konigstreuen Englander als Cavaliers Reiter bezeichnete wurden die Anhanger des Parlaments als Roundheads aufgrund ihres meist kurzen Haarschnitts bekannt Einige Regionen versuchten zunachst sich neutral zu verhalten was jedoch nicht dauerhaft gelang Zur ersten grosseren Kampfhandlung des Englischen Burgerkriegs kam es mit der Belagerung von Kingston upon Hull durch den royalistischen William Cavendish 1 Earl of Newcastle die am 11 Oktober 1642 abgebrochen werden musste Das im Nordosten gelegene Hull wurde fortan von den Parlamentariern als moglicher Ausgangspunkt fur die Eroberung von Yorkshire in Betracht gezogen Am 23 Oktober kam es bei Edgehill zu einer Feldschlacht zwischen den Konfliktparteien Der unklare Ausgang der Schlacht hatte keinen Einfluss auf den weiteren Vormarsch der royalistischen Cavaliers denen bald darauf die Einnahme Oxfords gelang Es bestand nun fur die parlamentarischen Roundheads die unmittelbare Gefahr eines Vormarsches der konigstreuen Truppen gegen London Der in parlamentarischen Diensten stehende General Skippon stellte ein Heer mit einer Starke von uber 20 000 Mann auf und liess London befestigen Skippons Truppen stellten sich den Cavaliers am 13 November 1642 entgegen doch zogen Letztere ab ohne dass es zu nennenswerten Kampfhandlungen gekommen ware Im Jahre 1643 ergriffen die Schotten Partei fur die Roundheads wahrend die Cavaliers von Cornwall ausgehend militarisch deutlich aktiver wurden Unter Sir Ralph Hopton eroberten royalistische Truppen Devon Dorset und Somerset Hoptons Truppen vereinten sich im Juli mit denen des koniglichen Reitergenerals Ruprecht von der Pfalz einem Sohn Friedrichs V Gemeinsam unternahmen sie einen Angriff auf Bristol der am 26 Juli begann und nach hohen Verlusten mit der Einnahme der Stadt endete Am 9 August begannen die Cavaliers mit der Belagerung von Gloucester welches sich inmitten von royalistisch kontrolliertem Gebiet befand Als ein Entsatzheer unter Robert Devereux 3 Earl of Essex eintraf zogen sich die Royalisten am 5 September zuruck Am 20 September kam es schliesslich bei Newbury zu einer Schlacht zwischen den beiden Heeren die keinen klaren Sieger hervorbrachte Die entscheidende Kriegsphase Bearbeiten Das Kriegsjahr 1644 begann mit der Belagerung von Nantwich durch irische Truppen unter dem royalistischen General Byron die jedoch am 25 Januar durch parlamentarische Truppen unter Sir Thomas Fairfax beendet wurde Um das von den Roundheads belagerte York zu entlasten traf Ruprecht vor der Stadt ein und zwang die Parlamentarier und ihre schottischen Verbundeten am 2 Juli zu einer offenen Feldschlacht bei Marston Moor Die Schlacht endete mit einer schweren Niederlage fur die Royalisten welche die Kontrolle uber Nordengland verloren Auf dem sudwestlichen Kriegsschauplatz unternahm der Earl of Essex einen tiefen Vorstoss in royalistisches Gebiet bis er am 1 September bei Lostwithiel in Cornwall in einen Hinterhalt gelockt und besiegt wurde Die Schlacht bei Lostwithiel stellte den letzten grosseren Erfolg der Royalisten dar Anstatt den Ausgang der Schlacht zu weiteren militarischen Unternehmungen zu nutzen zog sich Karl I mit seinen Truppen nach Oxford zuruck Entscheidend fur den weiteren Kriegsverlauf wurde die Aufstellung der New Model Army unter Fairfax und Cromwell die im Winter 1644 begann und bis zum Januar 1645 abgeschlossen war Oliver Cromwell hatte 1643 eine Kavallerieeinheit aufgestellt die uberwiegend aus fanatischen Puritanern bestand und deren Mitglieder als Ironsides bekannt wurden Cromwell ubernahm in der ebenfalls uberwiegend aus radikalen Puritanern bestehenden New Model Army den Oberbefehl uber die Reiterei Die fur damalige Verhaltnisse modern ausgerustete und kampfende Armee fugte den Truppen Karls I am 14 Juni 1645 in der Schlacht von Naseby eine schwere Niederlage zu Am 10 Juli folgte eine weitere Niederlage der Cavaliers in der Schlacht bei Langport Bis zum Herbst eroberten die Roundheads wichtige Stutzpunkte wie etwa Bristol zuruck Dabei kam es beim Basing House in Hampshire zu einem besonders grausamen Vorfall Das auch als Loyalty House bekannte von Royalisten verteidigte Anwesen hatte mit seinen provisorisch errichteten Bastionen 1643 und 1644 mehreren Belagerungen standgehalten Es bot zahlreichen auf parlamentarischer Seite verhassten Menschen Zuflucht wie etwa Katholiken und Angehorigen des Hochadels Am 14 Oktober 1645 schossen die Roundheads das Basing House sturmreif Ein puritanischer Prediger bezeichnete die Verteidiger des Anwesens als gotteslasterliches Ungeziefer und forderte ihre Vernichtung Bei der Ersturmung des Basing House durch die siegreichen Roundheads wurden nur wenige Menschen verschont Zu Beginn des Jahres 1646 befanden sich die Royalisten eindeutig in der Defensive Parlamentarische und schottische Truppen begannen mit der Belagerung von Newark on Trent der letzten von Royalisten gehaltenen Stadt in Nordengland Am 8 Mai ergab sich die Garnison der Stadt Im selben Monat begann die Belagerung Oxfords durch die Roundheads wohin sich Karl I nach der Schlacht von Naseby zuruckgezogen hatte Bevor sich der Belagerungsring um Oxford geschlossen hatte gelang ihm die Flucht Er begab sich nach Newcastle wo ihm schottische Truppen Schutz gewahrten Von dort aus erging am 16 Juni 1646 sein Befehl an alle noch existenten royalistischen Garnisonen ihre Waffen niederzulegen Der zweite Burgerkrieg Bearbeiten Die Schotten lieferten Karl I 1647 an das englische Parlament aus Spannungen zwischen der Armee und dem Parlament nutzte Karl nach wenigen Monaten in Gefangenschaft aus um die Schotten vom Ubertritt auf seine Seite zu uberzeugen Im Juli 1648 kam es in England zu royalistischen Aufstanden wahrend schottische Kampfer in englisches Territorium einfielen Unter Oliver Cromwell wurden die Schotten in der Schlacht bei Preston entscheidend geschlagen wahrend royalistische Ortschaften wieder unter Kontrolle des Parlaments gebracht werden konnten Der Englische Burgerkrieg wurde somit beendet Lediglich in Irland leisteten Aufstandische unter James Butler 1 Duke of Ormonde weiterhin Widerstand gegen die Roundheads Durch seine militarischen Erfolge und Unterstutzung durch das finanziell gut ausgestattete Burgertum war Cromwells Einfluss inzwischen stark gewachsen Er beauftragte die Armee mit der Festnahme diverser presbyterianischer und konigstreuer Abgeordneter Zudem wurde vielen Abgeordneten der Zutritt zum Parlament verweigert das sogenannte Pride s Purge Das so entstandene Rumpfparlament ordnete auf Betreiben Cromwells einen Prozess gegen Karl I an Am 30 Januar 1649 wurde Karl I enthauptet Folgen des Krieges BearbeitenDer Englische Burgerkrieg hatte die Abschaffung der Monarchie und die Errichtung der englischen Republik zur Folge das sogenannte Commonwealth Die Republik wurde ohne Oberhaus vom Rumpfparlament regiert Der Puritanismus war von einer zeitweilig unterdruckten zur dominierenden Religionsbewegung in England geworden was sich insbesondere fur die Katholiken nachteilig auswirkte Unter Cromwell wurden brutale Strafzuge gegen Irland und Schottland unternommen und irische Grundbesitzer enteignet Die Republik hatte nur bis 1653 Bestand und wurde von einer puritanischen Militardiktatur unter Cromwell als Lordprotektor abgelost Nach dem Tode Cromwells im Jahre 1658 und der Abdankung seines inkompetenten Sohnes Richard wurde 1660 die Monarchie unter Karl II dem Sohn Karls I wiederhergestellt Trotzdem hatte der Englische Burgerkrieg langfristig die Festigung des Parlamentarismus und die Herausbildung einer parlamentarischen Demokratie in England zur Folge Die Strafzuge Cromwells BearbeitenDie Unterwerfung Irlands Bearbeiten Hauptartikel Ruckeroberung Irlands In direktem Zusammenhang mit den Ereignissen des Englischen Burgerkriegs stehen die Strafzuge Cromwells gegen Irland und Schottland die er nach der Hinrichtung Karls I unternahm Richtete sich der 1641 ausgebrochene Aufstand der irischen Katholiken zunachst gegen samtliche englischen Siedler verbundeten sie sich im weiteren Verlauf des Kriegs notgedrungen mit den englischen Royalisten und seit dem zweiten Burgerkrieg zusatzlich mit den presbyterianischen Schotten Nach dem Sieg des Parlaments uber die Krone wollte Cromwell die Herrschaft der englischen Republik auch in Irland durchsetzen und dabei ein Exempel an den Aufstandischen statuieren Bis 1649 war es dem royalistischen James Butler 1 Duke of Ormonde gelungen mit irischer Hilfe die Parlamentarier auf wenige Stutzpunkte zuruckzudrangen Nur die Region Ulster und Dublin konnten fur die englische Republik gehalten werden Die aufstandischen Iren waren jedoch schlecht ausgerustet und meist schwach organisiert Kompensiert wurde dies teilweise durch das militarische Wissen das sich zahlreiche Iren als Soldner auf dem europaischen Festland angeeignet hatten Auch im Errichten von Befestigungsanlagen waren die Iren ihren Gegnern mindestens ebenburtig jedoch fehlte es ihnen an Schiesspulver Als im August Oliver Cromwell mit seinen Truppen in Irland eintraf anderte sich die Lage ausserst schnell Die Belagerung Dublins durch Iren und Royalisten wurde gewaltsam beendet wahrend Cromwells Truppen am 9 September mit dem Angriff auf Drogheda an der irischen Ostkuste begannen Am 11 September gelang ihnen die Einnahme der Stadt worauf ein Blutbad folgte Samtliche Bewohner Droghedas wurden umgebracht oder deportiert Danach zog Cromwells Heer weiter nach Suden bis es am 11 Oktober die Kustenstadt Wexford eroberte und dort ebenfalls die Bevolkerung totete oder verschleppte Vor dem Hintergrund dieses brutal gefuhrten Feldzugs schlugen sich Stadte wie Cork und Youghal auf die parlamentarische Seite um ihrer Zerstorung zu entgehen Der Angriff auf Kilkenny blieb erfolglos und forderte zahlreiche Todesopfer so dass Cromwell mit der Garnison Verhandlungen aufnahm und ihr am 28 Marz 1650 freien Abzug gewahrte Im Mai unternahmen Cromwells Truppen mehrere erfolglose Sturmangriffe auf die Stadt Clonmel das von irischen Aufstandischen unter Hugh Dubh O Neill verteidigt wurde Als die Iren ihre gesamte Munition verschossen hatten verliessen sie im Schutz der Nacht die Stadt so dass die Roundheads am nachsten Tag einrucken konnten Aufgrund der Lage in Schottland verliess Cromwell kurze Zeit spater Irland und liess ein grosseres Truppenkontingent unter dem Kommando seines Schwiegersohns Henry Ireton zuruck Diese Truppen brachen den restlichen irischen Widerstand Am 21 Juni wurden die aufstandischen Iren bei der Schlacht von Scarrifholis geschlagen und am 10 August die Kapitulation ihres Stutzpunktes in Waterford erzwungen Der Feldzug wurde 1651 fortgefuhrt und gegen Limerick gerichtet Die von O Neill verteidigte Stadt kapitulierte am 27 Oktober nach der Zusicherung des freien Abzugs Bis 1652 leisteten die Iren noch vereinzelt Widerstand doch befand sich Irland zu diesem Zeitpunkt grosstenteils unter der Kontrolle der englischen Republik Der Feldzug gegen Schottland Bearbeiten Die seit 1648 mit den Royalisten verbundeten Schotten hatten zwar bei Preston eine schwere Niederlage hinnehmen mussen doch wurde der schottische Widerstand durch diese Schlacht nicht gebrochen Deshalb kehrte Cromwell 1650 aus Irland zuruck und organisierte einen Feldzug gegen Schottland Dieser begann mit einem Sieg der parlamentarischen Truppen unter Cromwell und General Monck bei Dunbar Mit mittelalterlichen Befestigungsanlagen versehene schottische Stutzpunkte wie Edinburgh Castle und Stirling Castle gerieten schnell unter parlamentarische Kontrolle In der Folgezeit wurden in schottischen Ortschaften wie Ayr Perth und Leith Zitadellen erbaut um die Herrschaft der englischen Republik durchzusetzen Zu weiteren Konflikten kam es als der 1650 in Schottland gelandete Karl II Sohn Karls I mit schottischen Truppen in England einfiel Die parlamentarischen Truppen unter Cromwell stellten sich ihnen am 3 September bei Worcester wo sie in einer offenen Feldschlacht uber die Schotten siegten Damit war auch der schottische Widerstand beseitigt Charakter des Krieges BearbeitenAusrustung und Taktik Bearbeiten Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die im Englischen Burgerkrieg kampfenden Heere unterschieden sich in ihrer Bewaffnung und Kampfweise kaum von denen des europaischen Festlands Die Infanterie bestand zu uber zwei Dritteln aus Musketenschutzen wahrend es sich bei den restlichen Infanteristen um Pikeniere handelte Die Reiterei bestand unter anderem aus Kurassieren und Arkebusierreitern Hinzu kamen Dragoner Infanteristen die auf leichten Pferden ritten In der Infanterie trugen lediglich einige Pikeniere eine Rustung die meist aus einem visierlosen Helm und einem Brust und Ruckenpanzer bestand Eine derartige Rustung wurde als harquebus armour auch von der Reiterei verwendet doch trugen manche Kurassiere eine Plattenrustung die bis zu den Knien reichte Ein Kuriosum stellte die Kurassiereinheit von Sir Arthur Haselrig dar deren Mitglieder ausnahmslos vollstandige rot gefarbte Plattenrustungen trugen und die deshalb als London Lobsters Londoner Hummer bekannt waren Seine Rustung rettete Haselrig in einer Schlacht von 1643 das Leben Gebrauchlich war zudem ein verstarktes aber zugleich flexibles Ledergewand buff coat das manche Soldaten unter oder anstatt einer Rustung trugen Ein solches Gewand war deutlich teurer als ein Brustpanzer weshalb die alleinige Verwendung eines Brustpanzers haufiger war Der Kopf wurde meist durch eine schlichte englische Variante der sogenannten Zischagge geschutzt die als pot bezeichnet wurde Das Tragen von Uniformen war noch nicht allgemein ublich auch wenn fur die New Model Army eine durchgangige rote Uniformierung vorgesehen war Aus logistischen Grunden liess sich dies aber nicht realisieren so dass sich viele parlamentarische Soldaten zur Erkennung im Gefecht ein rotes Stuck Stoff umbanden Die Royalisten wurden vor allem vom katholischen Frankreich mit Waffen beliefert die uber den Kanal nach Cornwall geschickt wurden Die Niederlande produzierten in grossem Umfang Waffen und Rustungen mit denen sie sowohl im Dreissigjahrigen Krieg als auch im Englischen Burgerkrieg samtliche Kriegsparteien belieferten Im Englischen Burgerkrieg wurde vereinzelt der Langbogen zum letzten Mal von Englandern eingesetzt Die Gefechtsordnung in den Schlachten des Englischen Burgerkriegs wies keine nennenswerte Unterschiede zu der in der Spatphase des Dreissigjahrigen Kriegs ublichen Anordnung auf Die Infanterieformationen wurden immer dunner und breiter wahrend zugleich der Anteil der im Zentrum postierten Pikeniere abnahm Die Reiterei postierte sich an den Flanken des Heeres das sich meist in bis zu drei Linien uber das Schlachtfeld ausbreitete Eine Besonderheit stellte die Tatsache dar dass in den Feldschlachten des Englischen Burgerkriegs kaum Gebrauch von Kanonen gemacht wurde Trotzdem erzeugten die zahlreichen Musketen einen starken Pulverdampf der oftmals im Kampfgetummel fur Verwirrung sorgte Besonders gefurchtet war der von den schottischen Highlandern durchgefuhrte Scottish charge schottischer Angriff Dabei feuerten die Highlander eine Salve ab warfen dann ihre Musketen weg und zuckten eine Nahkampfwaffe und einen Schild Targe zur Abwehr von Bajonetten Durch den Pulverdampf ihrer Salve vor feindlicher Sicht geschutzt nahmen sie eine Keilformation ein und durchbrachen an einer Stelle die gegnerische Linie Bei den meisten Kampfhandlungen des Englischen Burgerkriegs handelte es sich um Belagerungen Forschung BearbeitenZum Englischen Burgerkrieg gibt es eine ausserst intensive Forschungsgeschichte und verschiedene Interpretationslinien die ihren Ursprung in den damaligen Konfliktparteien haben Etwa zwei Drittel des Oberhauses und ein Drittel des Unterhauses standen auf der Seite des Konigs die Cavaliers spater die Tories lebten von der Unterstutzung der Grundbesitzeraristokratie Die Rundkopfe Whigs lebten vom Uberseehandel und anderer Wirtschaftstatigkeit auch in der Gentry Die klassische Whig Interpretation ist die Puritanische Revolution Henry Hallam Thomas B Macaulay Samuel Rawson Gardiner von Freiheitskampfern und Puritanern gegen den koniglichen Absolutismus den die Stuarts zu errichten versuchten Nach der Diktatur Cromwells fand die englische Verfassung wieder zuruck in eine ausgeglichene Form bis die jungeren Stuarts dies erneut infrage stellten und die Glorreiche Revolution den Erfolg der Whigs sicherstellte Eine alternative sozialgeschichtliche Sicht entwickelte erst der Sozialist R H Tawney in den Spuren von Francois Guizot sowie Karl Marx Friedrich Engels Im linksdemokratischen Lager genossen die Levellers ein hohes Ansehen die fur ein gleiches Wahlrecht eingetreten waren so in Deutschland bei Eduard Bernstein 2 Nach Tawney und Christopher Hill ging es weniger um Verfassung und Freiheit sondern mehr um Eigentums und Einflussfragen zwischen den sozialen Schichten Nach James Harrington 1656 ist der Verschiebung in der balance of property eine in der balance of power gefolgt Durch den fruhkapitalistischen Wirtschaftsaufschwung habe die grundbesitzende Peerage ihr Ubergewicht an Grund und Boden verloren wahrend die Gentry sowie eine burgerliche Schicht dazugewonnen hatte Als diese mehr politischen Einfluss forderten kam es zum Burgerkrieg In der Gentry Kontroverse der 1940er und 1950er Jahre wies aber Hugh Trevor Roper darauf hin dass nicht der Eigentumscharakter sondern der Zugang zum Hof court fur die politische Macht entscheidend war was einem Teil der Peers aber auch der Gentry zufiel Wer nicht dazu gehorte dem drohte der soziale Abstieg was vor allem die Puritaner betraf woraus die Country Partei entstand Dem Bewusstsein sein nach waren sie tiefkonservativ eingestellt es war eine Revolution der Verzweifelten Insgesamt hat die Diskussion ergeben dass die sozialen Lagen sehr differenziert waren sodass keine einheitlichen sozialen Gruppen entstehen konnten Lawrence Stone analysierte mit Hilfe der Systemtheorie von Chalmers Johnson den Wohlstand der Aristokraten genauer woraus sich ein Auf und Ab ergab aber insgesamt das Gefuhl einer fehlenden Unterstutzung durch den Konig Zu den weiteren Vorbedingungen der Revolution gehorten noch das konigliche Scheitern in der Armee und Verwaltungsreform die weitere Ausbreitung des Puritanismus der Vertrauensschwund in die Integritat der staatlichen und kirchlichen Wurdentrager Daraus musste aber noch nicht zwangslaufig eine Revolution erwachsen Eine dritte grosse Linie die der Tories begrundete bereits 1641 der Earl of Clarendon in seiner History of the Rebellion Es habe eine Adelsrebellion gegeben aus der aus zufalligen kontingenten Grunden eine Revolution erwachsen sei Hauptgrund sei die Schwache des Konigs gewesen weak and muddleheaded Diese Deutung wurde wieder aufgenommen im Zuge der neokonservativen Namierian revolution von G R Elton 3 Conrad Russell dann von Kevin Sharpe und Mark Kishlansky fortgefuhrt Die Vorherrschaft des Hochadels habe ununterbrochen weiter bestanden dahinter standen ein klares Standesbewusstsein und ein stabiles Klientelsystem 4 Eine politische Revolution sei nicht zwingend gewesen aber im Zuge einer Radikalisierung in drei Stadien zustande gekommen 1 Reformpolitik des Langen Parlamentes 1640 42 erster Burgerkrieg 1642 46 zweiter Burgerkrieg und Errichtung der Republik 1647 49 Treibend war anfangs die Country Bewegung in der sich das pure country regional orientierte Eliten und das official country vom Zugang zum Hof ausgeschlossene Eliten zusammen taten um sich gegen den koniglichen Absolutismus zu wehren Als das nicht funktionierte ging die Allianz in die Offensive und zwang den Konig zu den Reformgesetzen die dessen eigene Unterschrift trugen Doch mit der Radikalisierung begann der Zerfall des Bundnisses eine Konigs und Hofpartei entstand dagegen Eine Rolle spielten auch die drohende Abschaffung der anglikanischen Bischofsverfassung und der wachsende Druck der Strasse in London die ausserparlamentarische Offentlichkeit Die Aufteilung folgte nicht okonomischen Kriterien sondern eher nach Alter und Mentalitat Douglas Brunton D H Pennington 1954 5 Siehe auch BearbeitenGlorious Revolution Schottland in den Kriegen der drei Konigreiche Behemoth Thomas Hobbes Quellen BearbeitenThomas Hobbes Behemoth oder Das Lange Parlament hg v Peter Schroder F Meiner Hamburg 2015 ISBN 978 3 7873 2807 9Literatur BearbeitenJurgen Klein Revolutionstheorien und Englischer Burgerkrieg in Gottingische Gelehrte Anzeigen Unter Aufsicht der Akademie der Wissenschaften 235 Jg 1983 Heft 1 2 S 73 103 Martyn Bennett The English Civil War A Historical Companion Stroud 2004 ISBN 0 7524 3186 2 Stanley D M Carpenter Military Leadership in the British Civil Wars 1642 1651 The Genius of this Age Abingdon 2005 ISBN 0 7146 5544 9 David Cressy England on Edge Crisis and Authority 1640 1642 New York 2006 ISBN 978 0 19 928090 2 Trevor Royle Civil War The Wars of the Three Kingdoms 1638 1660 London 2004 ISBN 0 316 86125 1 Lawrence Stone The causes of the English Revolution 1529 1642 London 2002 ISBN 0 415 26673 4 Mark Stoyle Soldiers and Strangers An ethnic History of the English Civil War New Haven Conn 2005 ISBN 0 300 10700 5 Malcolm Wanklyn Frank Jones A Military History of the English Civil War 1642 1646 Harlow 2005 ISBN 0 582 77281 8 James Scott Wheeler The Irish and British Wars 1637 1654 Triumph Tragedy and Failure London 2002 ISBN 0 415 22131 5 Austin Woolrych Britain in revolution 1625 1660 Oxford 2002 ISBN 0 19 820081 1Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Englischer Burgerkrieg Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Thomas Hobbes Behemoth oder Das Lange Parlament Hrsg Peter Schroder F Meiner Hamburg 2015 ISBN 978 3 7873 2807 9 Eduard Bernstein Sozialismus und Demokratie in der grossen englischen Revolution J H W Dietz Nachfolger 1908 google com abgerufen am 25 Mai 2021 G R Elton Studies in Tudor and Stuart and Government Papers and Reviews 1946 1972 1974 ISBN 978 0 521 53319 5 Heiner Haan K Krieger G Niedhart Einfuhrung in die englische Geschichte Beck 1982 ISBN 3 406 08773 6 S 84 92 Peter Wende Grossbritannien 1500 2000 Walter de Gruyter 2010 ISBN 978 3 486 70130 2 S 126 135 google com abgerufen am 26 Mai 2021 Normdaten Sachbegriff GND 4134026 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Englischer Burgerkrieg amp oldid 236501690