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Der Englisch Spanische Krieg war ein militarischer Konflikt zwischen dem Konigreich England und dem Konigreich Spanien in den Jahren 1625 bis 1630 im grosseren Rahmen des Achtzigjahrigen bzw Dreissigjahrigen Krieges Den fruhzeitigen Hohepunkt der Kampfhandlungen bildete ein englisches Unternehmen gegen den spanischen Hafen von Cadiz zu Beginn des Konfliktes Mangelnde Finanzreserven und das zunehmende Engagement Englands in den franzosischen Hugenotten Unruhen sowie Spaniens Konzentration auf den gleichzeitigen Kampf gegen die Niederlande fuhrten zu einem Abebben der Kampfe Diese beschrankten sich auf Aktionen von Freibeutern und das Vorgehen der Spanier gegen die englischen Siedlungen in der Karibik Der Krieg endete am 15 November 1630greg mit dem Abschluss des Friedens von Madrid und der Wiederherstellung des Status quo ante Englisch Spanischer Krieg 1625 1630 Don Fernando Giron Gouverneur von Cadiz gibt Befehle zur Verteidigung der Stadt gegen eine englisch niederlandische Flotte 1625 Gemalde von Francisco de Zurbaran 1634 Datum 22 Oktoberjul 1 November 1625greg bis 5 Novemberjul 15 November 1630greg Ort Spanien Niederlande KaribikAusgang Vertragliche EinigungFriedensschluss Frieden von MadridKonfliktparteienSpanien 1506 Spanien England Konigreich EnglandEnglisch Spanischer Krieg 1625 1630 Breda Cadiz St Kitts Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Entscheidung zum Krieg 3 Verlauf 3 1 Cadiz Expedition 3 2 Weiterer Kriegsverlauf in Europa 3 3 Karibische Expedition 4 Friedensschluss 5 Folgen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseVorgeschichte Bearbeiten nbsp Konig James I bis 1625 Herrscher von England Schottland und Irland unbekannter MalerDer englisch spanische Konflikt hatte seine Ursache in der Verwicklung beider Staaten in den Dreissigjahrigen Krieg 1618 1648 Am 26 August 1619 war Kurfurst Friedrich V von der Pfalz 1596 1632 Schwiegersohn des englischen Konigs James I von den gegen die Habsburger rebellierenden bohmischen Standen zum Konig von Bohmen gewahlt worden Nach der Niederlage in der Schlacht am Weissen Berg am 8 November 1620 und der anschliessenden Besetzung seiner Stammlande durch habsburgisch spanische Truppen im folgenden Jahr befand er sich auf der Flucht Er warb deshalb bei den protestantischen Machten fur sich und seine Sache gegen die katholischen Spanier und den Kaiser verstarkt um Unterstutzung Zu diesem Zeitpunkt hatten bereits kleinere Kontingente englischer Soldner an den Kampfen in der Pfalz teilgenommen 1 Im Konigreich England hatte das House of Commons bereits im Juni 1621 seine Unterstutzung der Verteidigung des protestantischen Glaubens in Deutschland erklart und ein Bundnis mit den Vereinigten Provinzen der Niederlande gewunscht 2 Dies ware auch insofern folgerichtig gewesen als England seit 1612 mit der Protestantischen Union verbundet war Konig James I versuchte jedoch seinem Ruf als Friedensbewahrer und Vermittler gerecht zu werden den er seit seiner Vermittlung im Kalmarkrieg 1613 und im Julich Klevischen Erbfolgestreit 1614 innehatte Um eine Eskalation des Glaubenskrieges zu verhindern und sich selbst in eine Schiedsrichterposition zu bringen wollte er sich an Spanien anlehnen und zwischen den religiosen Parteien vermitteln Kernpunkt dieser Politik waren Plane fur eine Ehe zwischen seinem Sohn und Erben Prince Charles und Maria Anna von Spanien 1606 1646 der Schwester des spanischen Konigs Philipp IV das sogenannte Spanish Match Eine solche Verbindung hatte nebenbei eine fur England nachteilige franzosisch spanische Annaherung konterkariert das Haus Stuart aufgewertet und mit bis zu 600 000 Mitgift Kaufkraft um 2012 90 3 Mio 3 die maroden Staatsfinanzen saniert Andererseits war diese Option im protestantischen England unpopular wo man eine Konversion des Herrschers befurchtete die mit ahnlichen religiosen Ausschreitungen einhergehen wurde wie einst unter Konigin Mary I Tudor 4 Obwohl bereits 1618 ein Entwurf fur einen Ehevertrag existierte wurde die Frage erst durch die Entwicklung des Dreissigjahrigen Krieges dringend Um aus einer Position der Starke heraus zu verhandeln ersuchte James I das Parlament 1621 um Gelder fur militarische Rustungen Dieses knupfte die Bewilligung jedoch an die Bedingung das katholisch spanische Heiratsprojekt fallen zu lassen Der Konig der eine Einmischung in aussenpolitische Fragen nicht tolerierte loste die Versammlung umgehend auf Ohne Gelder konnte er jedoch kaum Druck auf die spanische Regierung ausuben 5 Im Sommer 1622 strengte James I in Brussel eine Friedenskonferenz an doch da die katholischen Machte gerade zahlreiche militarische Erfolge verbucht hatten war deren Verhandlungsbereitschaft nur gering Spanien hatte zudem kein Interesse durch eine Raumung der Kurpfalz seinen festen Stand im Rheinland zu gefahrden durch das zahlreiche Nachschubguter aus dem Mittelmeer zu den spanischen Truppen in den Niederlanden transportiert wurden 6 Die Konferenz wurde deshalb Ende des Jahres abgebrochen Derweil liefen noch immer die Verhandlungen uber eine eventuelle Heirat Die spanische Regierung forderte nicht weniger als die Gleichstellung der Katholiken in England James I befahl daher im August 1622 die Gesetze fur deren Verfolgung nicht mehr anzuwenden und verbot lediglich politische Inhalte in Predigten Seine Popularitat erreichte damit einen Tiefpunkt Wohl in der Absicht die hinhaltende Position der Spanier zu durchbrechen und endlich Ergebnisse vorweisen zu konnen reisten Prinz Charles und der engste Berater des Konigs Lord Buckingham 1592 1628 7 im Februar 1623 nach Madrid 8 Dort forderten sie den umgehenden Abschluss eines Ehevertrages und die Raumung der pfalzischen Gebiete Die spanische Regierung verlangte ihrerseits die Konversion des Prinzen sowie des Sohns von Friedrich V zum Katholizismus Dies war fur England in jeder Hinsicht inakzeptabel und kam einer Zuruckweisung gleich 9 Der Prinz und Buckingham erreichten ihre Heimat am 5 Oktober 1623 Beide fuhlten sich durch die Behandlung in Spanien gedemutigt und waren sich bewusst dass sie durch diese Reise bedeutend an Ansehen unter den englischen Protestanten verloren hatten 10 Entscheidung zum Krieg Bearbeiten nbsp George Villiers 1 Duke of Buckingham Gemalde von Peter Paul Rubens 1625Nach ihrer Ruckkehr im Oktober 1623 lauteten Charles und Buckingham die von den Zeitgenossen so bezeichnete Blessed Revolution ein einen fundamentalen Umschwung in der bisher spanienfreundlichen Politik Englands seit 1604 11 Diese erfolgte nicht sofort denn der alte Konig und ein bedeutender Teil des Staatsrates hielten noch an einem friedlichen Ausgleich mit Spanien fest Als Philipp IV von Spanien im Januar 1624 die Herausgabe der Pfalz anbot wenn die Heirat realisiert wurde weigerte sich Charles dem nachzukommen Stattdessen zogen er und Buckingham Mitglieder des Staatsrates auf ihre Seite Viele Minister folgten denn es war abzusehen dass Charles schon bald Konig sein wurde Im Parlament das von Februar bis Mai 1624 tagte gelang es die Abgeordneten zum Bruch aller Vertrage mit Spanien zu bewegen und einige Gelder fur einen Krieg zu bewilligen Allerdings blieb dabei zunachst offen gegen wen dieser gefuhrt werden sollte gegen Spanien oder direkt gegen den Kaiser zur Ruckeroberung der Pfalz 12 Die Idee eines Krieges war an sich popular Die Abgeordneten rechneten mit ihm und hatten deshalb 300 000 bewilligt Allerdings bestand keine Einigkeit uber die Art dieses Krieges denn die Parlamentarier bevorzugten einen kostengunstigen Feldzug gegen die reichen spanischen Kolonien der ihren Handelsinteressen entgegenkam 13 War die Popularitat des Duos Charles Buckingham im Sommer 1624 besonders hoch so schlug sich die folgende Tatenlosigkeit bald in Unzufriedenheit der Offentlichkeit nieder denn der alte Konig James stellte sich den Bemuhungen der Kriegspartei um seinen Sohn weiter entgegen Fur ihn stand noch immer die Pfalz und nicht Spanien im Mittelpunkt Er versuchte daher ein anti habsburgisches Bundnis mit Frankreich zu initiieren deren Kernpunkt die Heirat seines Sohnes mit einer franzosischen Prinzessin sein sollte Dafur machte er grosse Zugestandnisse wie die Aussetzung der Katholiken Verfolgungen in England und die Unterstutzung der franzosischen Krone gegen die aufstandischen Hugenotten All diese Massnahmen waren in der englischen Offentlichkeit zutiefst umstritten Das vom Parlament bewilligte Geld verwendete James dazu eine Expedition unter dem Soldnerfuhrer Peter Ernst II von Mansfeld auszurusten deren Ziel die Pfalz sein sollte 14 Allerdings scheute Frankreich noch die Konfrontation mit Spanien und verweigerte den englischen Truppen das Durchmarschrecht Die Mansfelder Truppen wurden daher im Januar 1625 in die Vereinigten Niederlande verschifft wo sie allerdings schlecht versorgt wurden Nur wenige Wochen spater waren von den 12 000 15 000 Mann nur noch 5000 ubrig der Rest war desertiert erkrankt oder verstorben Die Politik James I in diesen Monaten war teuer und unpopular ohne jedoch zu irgendwelchen Vorteilen zu fuhren 15 nbsp Charles Kronprinz und seit 1625 Konig von England Gemalde von Daniel Mytens um 1624Am 27 Marz 1625 starb James I schliesslich und sein Sohn bestieg als Konig Charles I den Thron Bereits am 9 April berief er eine Kommission unter dem Duke of Buckingham ein welche uber die Aussenpolitik des Landes beraten sollte Kernpunkte waren das Verhaltnis zu Spanien ein Bundnis mit Frankreich und Wege zur Wiederherstellung der Pfalz eventuell mit niederlandischer Hilfe Eine zweite Kommission deren Vorsitz ebenfalls Buckingham innehatte beriet fast zeitgleich uber alle militarischen Massnahmen des Landes Zumindest der Allianz mit Frankreich kam man mit der Hochzeit Charles mit Henrietta Maria von Frankreich im Mai 1625 einen grossen Schritt naher Doch den Mansfelder Truppen wurde der Durchmarsch durch Frankreich noch immer verwehrt 16 Die Aussenpolitik gestaltete Charles nun wesentlich aggressiver Er befahl die Aufstellung von 10 000 Soldaten unterstutzte Christian IV von Danemark gegen den Kaiser mit 30 000 und unterstellte die Mansfelder Truppen den Vereinigten Provinzen damit sie im Krieg gegen Spanien Verwendung fanden 17 Bereits Ende April wies Charles die Admiralitat an Kaperbriefe auszustellen die es erlaubten Schiffe im Besitz der Spanischen Niederlande zu uberfallen In internen Memoranden sprach der neue Konig explizit von einem bevorstehenden Krieg gegen Spanien Um die finanziellen Mittel dafur zu erhalten berief er das Parlament ein und ersuchte dort im Juni 1625 um die Bewilligung von Geldern Nach 12 Tagen Beratungen gewahrte die Versammlung 160 000 was lange nicht ausreichte um einen Krieg zu finanzieren Da inzwischen die Pest in London ausgebrochen war berief Charles eine weitere Zusammenkunft in Oxford ein wo er darlegte dass mindestens 800 000 notig waren Die Abgeordneten forderten ihrerseits jedoch eine strengere Verfolgung der Katholiken im Konigreich sowie eine Beschrankung der Macht des Duke of Buckingham Obwohl Charles zusicherte dass er sich in einer folgenden Sitzung im Winter der Beschwerden annehmen werde wenn die Abgeordneten ihm jetzt die notigen Gelder gaben erhielt er keinerlei weitere finanzielle Mittel Er loste das Parlament deshalb auf Buckingham schlug nun vor die Mitgift Henrietta Marias sowie eine konigliche Zwangsanleihe zu verwenden um eine erste Expedition auszurusten Sie sollte dann die spanische Kuste plundern die Silberflotte abfangen und auf diese Art die Finanzierung des Krieges sicherstellen 18 Am 18 September 1625 konnte der Vertrag von Southampton mit den Vereinigten Provinzen abgeschlossen werden 19 In ihm verpflichteten sich beide Seiten zu einer gemeinsamen Expedition gegen Spanien Die Niederlande sollten 22 Kriegsschiffe dafur bereitstellen und mit 25 weiteren Schiffen die Freibeuter aus Dunkirchen in spanischem Dienst in Schach halten wahrend England seine Hauptstreitkrafte in spanische Gewasser entsenden sollte 20 Verlauf Bearbeiten nbsp Sir Edward Cecil Oberbefehlshaber der englischen Cadiz Expedition Gemalde von Michiel Janszoon van MiereveldtNachdem der Angriff auf Spanien beschlossen war ging man an die militarischen Vorbereitungen Die Aufstellung von Landtruppen wurde durch die Gemeinden geregelt Jede von ihnen musste ein bestimmtes Kontingent an Rekruten stellen doch nach welchen Prinzipien diese ausgewahlt wurden blieb den Gemeinden uberlassen Dies fuhrte dazu dass ein Grossteil der mehr als 10 000 Rekruten die in Dorset und Devon zusammengezogen wurden gegen ihren Willen in den Militardienst gepresst worden war weil sie z B Streit mit den Dorfvorstehern hatten oder in ihren Gemeinden als unerwunschte Elemente galten Bei der Besichtigung eines Regiments von 2000 Mann waren 200 Manner korperlich untauglich 24 ernsthaft krank 26 alter als 60 Jahre 4 blind einer geisteskrank und viele andere hatten korperliche Behinderungen Da die Manner kaum Geld besassen andererseits aber auch schlecht versorgt waren kam es bald zu Ubergriffen auf die Zivilbevolkerung der Lebensmittel und Kleidung geraubt wurde Schliesslich musste man der Soldateska die Waffen abnehmen um weitere Ubergriffe abzuwenden Andererseits konnte so kein militarisches Training mehr erfolgen 21 Auch die Schiffe welche diese Armee transportieren sollten befanden sich in schlechtem Zustand Insgesamt konnten zwar 12 Kriegsschiffe der Royal Navy sowie 73 bewaffnete Kauffahrer und Transportschiffe aufgeboten werden 22 doch waren diese oft uberaltert und langsam Viele von ihnen hatten bereits 1588 im Kampf gegen die spanische Armada gestanden 23 Auf diesen Schiffen befanden sich Anfang Oktober 1625 zusammen 5952 Matrosen und 10 448 Soldaten 20 Fragwurdig war auch die Qualifikation der designierten Oberbefehlshaber Der Duke of Buckingham uberging den verdienten Veteranen Admiral Sir Robert Mansell und ernannte stattdessen einige seiner loyalen Anhanger An der Spitze der Expedition sollte Sir Edward Cecil stehen der zumindest als Regimentskommandeur in den Niederlanden Erfahrungen gesammelt hatte Bei den ubrigen Kommandeuren der einzelnen Geschwader wie dem Earl of Essex hielten sich selbst diese Art von Erfahrungen in engen Grenzen Daruber hinaus hatte keiner der sechs massgeblichen Fuhrungsoffiziere jemals maritime Streitkrafte befehligt Als besonders nachteilig sollte sich dabei die vollig unzureichende Arbeit des unerfahrenen Oberquartiermeisters auswirken der die Schiffe nicht adaquat ausrustete Hinzu kam dass Sir Cecil keine klaren Befehle erhielt Er sollte den Spaniern lediglich Schaden zufugen reiche Stadte uberfallen und vielleicht die spanische Silberflotte abfangen Der Oberbefehlshaber versuchte daher seine Entscheidungen mittels eines Kriegsrates zu treffen Aber auch ohne klare Anweisungen war es bald bekannt dass die Stadt Cadiz welche schon mehrfach von englischen Truppen geplundert worden war das Ziel der Expedition werden sollte Die Geheimhaltung versagte vollig 20 Cadiz Expedition Bearbeiten nbsp Die Stadt Cadiz zahlte 1625 etwa 14 000 Einwohner Sie genoss das konigliche Privileg mit den Westindischen Inseln zu handeln und war daher das Ziel der alljahrlichen Silberflotte Eine englische Flotte unter Francis Drake hatte den Hafen bereits 1587 uberfallen und 1596 war die Stadt noch einmal von englischen Truppen eingenommen und geplundert worden Nach diesen Erfahrungen aus dem Englisch Spanischen Krieg zwischen 1586 und 1604 hatten die Spanier Anfang des 17 Jahrhunderts ihre Befestigungsanlagen verstarkt Die Flotte verliess Plymouth am 8 Oktober 1625 und traf das niederlandische Geschwader von 22 Kriegsschiffen unter Wilhelm von Nassau im Armelkanal Tage spater begann eine Serie von Friktionen Das Schiff Lion hatte zu viele Lecks und musste umkehren Viele andere Schiffe waren inkompetent ausgerustet worden sodass der Proviant bereits am dritten Tag auf See knapp zu werden begann und die Rationen gekurzt werden mussten Das Flaggschiff wurde wahrend eines Sturmes so in Mitleidenschaft gezogen dass es nur durch konstantes Abpumpen uber Wasser gehalten werden konnte Nachdem das Wetter sich gebessert hatte berief Sir Cecil am 20 Oktober einen Kriegsrat ein um einen Uberblick uber die Schaden zu bekommen Es stellte sich heraus dass die Versorgung schlechter war als angenommen dass Trinkwasser kontaminiert und sogar Schiesspulver nass geworden war Wahrend der Sturme war zudem der Kontakt zur Schwadron des Earls of Essex verloren gegangen Als man nahe der spanischen Kuste schliesslich einen Verband ohne Flaggenkennzeichen entdeckte eroffnete Sir Cecil die Jagd auf diesen vermeintlich fliehenden Teil der spanischen Silberflotte Spater stellte sich jedoch heraus dass es die verloren gegangene Schwadron war Trotz aller Schwierigkeiten erreichte der englisch niederlandische Verband am 1 November Cadiz 24 Die Nachricht von der Vorbereitung einer englisch niederlandischen Expedition verursachte einige Verwirrung in Madrid Man befurchtete dass gegnerische Truppen ins Mittelmeer befordert werden sollten wo Genua Sizilien oder Neapel als Ziele in Betracht kamen Nordlich von Genua fuhrte Spanien bereits Kampfe gegen den Herzog von Savoyen und im Veltlin gegen die Franzosen Diese Kriegsschauplatze waren denkbare Ziele 25 Auf spanischer Seite hatte man begunstigt durch die schlechte englische Geheimhaltung auch mit einem Angriff auf die Stadt Cadiz gerechnet und sie deshalb gut mit Proviant ausgestattet und mit Truppen besetzt Als die Englander jedoch den ganzen Sommer uber nicht auftauchten und der Herbst nahte verlegte man die Truppen in Quartiere die uber ganz Andalusien verteilt lagen Sie standen unter dem Befehl von Juan Manuel Perez de Guzman y Gomez de Silva dem Sohn des Admirals der 1588 die spanische Armada gegen England gefuhrt hatte In Cadiz wo der greise Gouverneur Don Fernando Giron befehligte verblieben nur 300 Mann 26 nbsp Englisch niederlandische Schiffe bei dem Beschuss von Fort Puntal Detail aus einem Gemalde von Francisco de Zurbaran 1634 nbsp Karte der Bucht von Cadiz Im Norden befindet sich Santa Maria sudlich der Stadt Cadiz das Castillo Puntal im Osten der konigliche Hafen Puerto Real Zunachst entsandte Cecil die Schwadron Essex in die Hafenbucht um einen geeigneten Ankerplatz zu suchen Essex entdeckte dort 12 Galeonen sowie etwa 15 Galeeren und griff diese sofort an Bald erreichte auch das Gros der englischen Flotte die Bucht und schuf so ein erdruckendes Ubergewicht Die Spanier zogen sich deshalb in einen nordlichen Seitenfluss zuruck Sir Cecil plante zunachst die spanischen Schiffe sofort zu verfolgen dagegen meldeten mehrere Kapitane in einem kurzfristig anberaumten Kriegsrat Bedenken an Die Spanier sassen ohnehin im Fluss fest und konnten nicht entkommen weshalb deren Verfolgung keine Prioritat habe Ein englischer Handler aus Cadiz unterrichtete Cecil unterdessen dass die Stadt nur schwach besetzt sei und man sie leicht einnehmen konne wenn man nur schnell ware Dagegen insistierte der Kriegsrat darauf dass zunachst das Fort Puntal welches die Bucht beherrschte eingenommen werden musse 24 Der Angriff auf das Fort begann bei Einbruch der Dunkelheit und sollte von 20 englischen Handelsschiffen mit geringem Tiefgang und 5 niederlandischen Kriegsschiffen durchgefuhrt werden Doch die Handelsschiffskapitane dachten nicht daran ihre privaten Schiffe zu riskieren und weigerten sich am Angriff teilzunehmen Die Niederlander erlitten bei ihrem allein vorgetragenen Vorstoss hohe Verluste durch die acht schweren Kanonen des Forts und eines ihrer Schiffe lief auf Grund Nach einem wutenden Protest des niederlandischen Admirals unterstutzte die Schwadron Essex den Angriff aber die Handler weigerten sich noch immer Als sie sich endlich am Feuerwechsel beteiligten lagen ihre Salven zu tief und ein Schuss ging sogar durch das Heck von Essex Flaggschiff Am folgenden Tag gingen Soldaten des Regiments unter Sir John Burgh an Land und nahmen Puntal ein mussten jedoch feststellen dass die etwa 2000 Kanonenschusse kaum Schaden angerichtet hatten Der 120 Mann starken spanischen Besatzung unter Capitan Francisco Bustamante wurde freier Abzug gewahrt Die gesamte Operation hatte 24 Stunden in Anspruch genommen und den Spaniern die Zeit fur Gegenmassnahmen gelassen 27 Denn inzwischen waren von Perez Verstarkungen organisiert und mithilfe von Galeeren in die Stadt gebracht worden sodass der Gouverneur bereits am Abend des Tages uber etwa 4000 Soldaten verfugte Weitere Verstarkungen verteilte Perez in den umliegenden kleineren Kustenorten um auf weitere englische Landungen vorbereitet zu sein 26 Nun begann die Anlandung der gesamten englischen Truppen Sir Cecil entschloss sich die Suazo Brucke einzunehmen um seinen Angriff gegen Cadiz im Rucken abzusichern Dort hatten sich 2300 spanische Soldaten mit sieben Kanonen unter Luis Portocarrero bereitgestellt Etwa 8000 englische Soldaten marschierten daher uber die Isla de Leon auf die Brucke zu Allerdings hatte ein Regiment keinen Proviant von Bord mitgenommen und musste daher umkehren Uberhaupt fehlte es an Essen und Wasser Als man am Abend das Lager aufschlug entdeckte man in einigen Hausern die Weinvorrate der spanischen Marine Cecil genehmigte das Aufbrechen von einem Fass pro Regiment aber durch das wenige Essen und die grosse Warme kam es bald zu einem regelrechten Besaufnis bei dem die Offiziere die Kontrolle uber ihre Mannschaften vollstandig verloren Bald musste die Leibwache Sir Cecils in die Menge feuern da die Leute auf ihren Befehlshaber losgingen Am folgenden Morgen zog Sir Cecil mit der Masse der Truppen wieder in Richtung Puntal ab 28 Viele betrunkene Soldaten mussten zuruckgelassen werden Als die Spanier spater vorstiessen fielen ihnen etwa 2000 Englander ohne Kampf in die Hande 29 Unterdessen wurde auch die spanische Marine aktiv Sie versenkte vier Hulks am Eingang des Flusses sodass bei einem Angriff der Flotte nur ein Schiff nach dem anderen passieren konnte Ein Angriff war damit praktisch unmoglich gemacht worden Sir Cecil entschloss sich daher zum allgemeinen Ruckzug Die Unordnung am Strand war jedoch so gross dass es die ganze Nacht dauerte die Soldaten wieder einzuschiffen Bis dahin blieben die Soldaten im Regen und kaum versorgt im Freien Erst am folgenden Tag verliessen die Englander die Bucht von Cadiz 28 Sir Cecil kreuzte nun vor der spanischen Kuste und versuchte die Silberflotte abzufangen Die bereits gewarnten Spanier nahmen jedoch eine sudlichere Route entlang der nordafrikanischen Atlantikkuste und vermieden somit einen Zusammenstoss Am 14 November 1625 entschied sich Sir Cecil zur Ruckkehr nach England da der Zustand seiner Schiffe Mannschaften und Vorrate ein langeres Verweilen auf See unmoglich machte 30 Ein grosses Problem stellte die Unterbesetzung der Schiffsbesatzungen dar denn aufgrund der miserablen Ernahrungslage waren viele Seeleute krank geworden Auf einigen Schiffen brach zudem die Pest aus Schon bald waren die Mannschaften mancher Schiffe so stark dezimiert dass ihre Schiffe nicht mehr durch die Herbststurme nach England gesteuert werden konnten Sir Cecils Losung verschlimmerte die Situation Er befahl dass jedes nicht betroffene Schiff zwei gesunde Manner an die dezimierten Besatzungen abzugeben hat im Austausch fur jeweils zwei kranke Seeleute Mit dieser Massnahme wurde die Pest innerhalb kurzester Zeit uber die ganze Flotte verbreitet In den folgenden Unwettern wurde fast der gesamte Verband verstreut Einzeln oder in kleinen Gruppen steuerten die Uberlebenden die irische oder sudenglische Kuste an 31 In einigen Schiffen gab es nicht mehr genug Leute um ein Langboot zu besetzen oder die Pumpen zu bedienen 30 So waren von der 150 Mann starken Besatzung der Anne Royal dem Flaggschiff nur noch 20 Mann ubrig als sie am 11 Dezember 1625 in Kinsale ankam Erst am 28 Januar 1626 waren das Schiff und seine Mannschaft bereit mit Sir Cecil an Bord nach England zu fahren wo es erst am 28 Februar anlangte 29 Aufgrund ihrer miserablen Gesundheit starben in den folgenden Wochen noch Dutzende Seeleute in den englischen Kustenstadten wo die Pest weitere Verluste verursachte 32 Der Abgeordnete im Unterhaus und Sekretar des Lords der Admiralitat Sir John Glanville verfasste ein Manuskript uber die Ereignisse der Expedition welches bald unter dem Titel Voyage to Cadiz in politischen Kreisen zirkulierte und besonders fur die Gegner der Regierung interessant war 33 Am 6 Marz 1626 klagten der Staatssekretar Sir Edward Conway der Earl of Essex sowie neun weitere Untergebene Cecil vor dem Privy Council an Sie alle waren Anhanger des Dukes of Buckingham und ohne grossere militarische Erfahrung wahrend die Berufssoldaten weiterhin loyal zu Sir Cecil standen und ebenso wie die Mehrheit der Unterhausabgeordneten Buckingham als den Schuldigen ansahen 34 Doch Charles I nahm Sir Cecil in Schutz Mehr noch Er bestatigte dessen Titel als Viscount Wimbledon und ernannte ihn zum Lord Lieutenant of Surrey 32 Weiterer Kriegsverlauf in Europa Bearbeiten nbsp Belagerung von Breda durch die Spanier am Entsatzversuch 1625 war ein englisches Truppenkontingent beteiligt Gemalde von Pieter SnayersObwohl beide Staaten auch in den folgenden funf Jahren im Kriegszustand verblieben waren die Kampfhandlungen wie ein spanischer Historiker schrieb nach der fehlgeschlagenen Cadiz Expedition eher symbolischer als realer Natur 35 Spanien brauchte seine Ressourcen zum Kampf gegen die Vereinigten Provinzen der Niederlande und zur Unterstutzung des Kaisers im Reich So wurde der Krieg vor allem durch die spanischen Freibeuter von Dunkirchen aus gegen den englischen Handel gefuhrt Im Winter 1625 26 operierten sie jeweils in Gruppen von zwei bis drei schnellen Fregatten und brachten Dutzende englischer Prisen ein Zwischen Edinburgh und Falmouth setzten sie der gegnerischen Fischerei und der Kustenschifffahrt zu Die Royal Navy fand keine Mittel gegen diese Bedrohung und so gingen in den folgenden Jahren etwa 300 Schiffe verloren was 15 bis 20 der englischen Handelsmarine entsprach Hinzu kam dass die lukrativen Absatzmarkte auf der Iberischen Halbinsel und im Mittelmeer nun nicht mehr zur Verfugung standen Der damit verbundene okonomische Niedergang vor allem in den englischen Hafenstadten fuhrte bald zu hoher Arbeitslosigkeit und sozialen Unruhen Verstarkt wurde die niedergedruckte Stimmung noch durch den Ausbruch einer Pest Epidemie die allein im Sommer 1625 in London 34 417 Todesopfer forderte 36 Charles I versuchte den Krieg fortzufuhren indem er sich in eine breite protestantische Koalition gegen die Habsburger einreihte Diese am 19 Dezember 1625 abgeschlossene Haager Allianz bestand aus den Niederlanden Danemark und England Unter anderem verpflichtete sich Charles I zur Zahlung von Subsidien an Konig Christian IV von Danemark der im Gegenzug die Kurpfalz zuruckerobern sollte 37 Aber fur diese Plane wie uberhaupt fur die gesamte weitere Kriegfuhrung benotigte Charles I Geld welches er u a durch einen Kaperkrieg gegen spanische Schiffe zu erhalten hoffte Er veroffentlichte daher am 31 Dezember 1625 eine weitere Proklamation um zu erklaren dass alle Schiffe die Getreide oder Nahrungsmittel oder irgendeine Form von Kriegsgutern fur oder zu dem Konig von Spanien oder einem seiner Untertanen transportieren als rechtmassige Prise genommen werden durfen und sollen 38 Gleichzeitig war absehbar dass der englische Konig erneut das Parlament einberufen musste um weitere Gelder zur Kriegsfinanzierung fordern In der englischen Offentlichkeit galt der Duke of Buckingham als Verursacher dieser Missstande und tatsachlich trug er als Lord Admiral zweifellos einen Teil der Verantwortung So war es wenig verwunderlich dass sich gleich bei Eroffnung des Parlaments im Februar 1626 harte Kritik an seiner Fuhrung entlud Sir John Eliot aus Newport hatte die desastrosen Folgen der Cadiz Expedition mit eigenen Augen gesehen und rief in einer Rede vor dem Unterhaus Unsere Ehre ist ruiniert unsere Schiffe versenkt unsere Manner niedergemacht aber nicht durch das Schwert nicht durch den Feind und nicht durch Zufall sondern durch diejenigen denen wir trauen sollten 39 Wahrend Charles I Gelder fur die Fortsetzung des Krieges verlangte waren die Abgeordneten im Marz 1626 lediglich bereit die 300 000 zu bewilligen wenn der Konig auf ihre innenpolitischen Forderungen eingehen wurde Charles wollte sich jedoch nicht festlegen Im Mai leiteten die Abgeordneten schliesslich ein Verfahren gegen den Duke of Buckingham ein woraufhin Charles das Parlament im Juni aufloste 40 Die Aussichten fur die Verbundeten von Konig Charles verschlechterten sich im Laufe des Jahres weiter Die Niederlage in der Schlacht bei Lutter 27 August 1626 beendete die Hoffnungen die Kurpfalz durch den danischen Verbundeten wieder zu erringen Ab dem Fruhjahr 1626 hatte die Royal Navy unter Captain Sir John Pennington den Kaperkrieg gegen die spanischen Schiffe im Armelkanal gefuhrt Zwar hatte dies der Krone bald 50 0000 eingebracht doch da auch zahlreiche franzosische Schiffe angegriffen worden waren musste dies kurze Zeit spater zu einem bewaffneten Konflikt mit Frankreich fuhren 41 Die Weigerung Kardinal Richelieus des leitenden Ministers in Frankreich direkt gegen Spanien vorzugehen und englischen Truppen den Durchmarsch in die Kurpfalz zu gestatten sowie die Ausweisung des Hofstaates der aus Frankreich stammenden englischen Konigin belasteten das Verhaltnis zusatzlich Als der Duke of Buckingham gegen Richelieu zu intrigieren und die franzosischen Hugenotten zu unterstutzen begann war der offene Bruch im Februar 1627 unvermeidlich geworden 42 Frankreich verstandigte sich daraufhin am 20 Marz 1627 in einem Vertrag mit Spanien 43 Dieser sah unter anderem die Stellung von 80 Kriegsschiffen und der notigen Ausrustung fur eine Invasion der britischen Inseln durch die beiden Vertragspartner vor 44 Charles I sah sich nunmehr mit nur geringen finanziellen Mitteln in einer Auseinandersetzung sowohl mit Spanien als auch mit Frankreich verwickelt Er beschloss sich auf die Unterstutzung der Hugenotten im Krieg gegen die franzosische Krone siehe Englisch Franzosischer Krieg zu konzentrieren weshalb die Kampfhandlungen gegen Spanien nun vollig zum Erliegen kamen Besonders Buckingham forderte diese Politik gab sie ihm doch Gelegenheit sich als Vorkampfer des protestantischen Glaubens zu profilieren und gleichzeitig einen ausserst popularen Krieg zu fuhren 45 Karibische Expedition Bearbeiten nbsp Die Eroberung von St Kitts 1629 im Vordergrund Don Fadrique de Toledo Gemalde von Felix Castello 1634 nbsp Karte der Eroberung der Inseln St Kitts und Nevis durch spanische Truppen 1629Der an sich europaische Konflikt hatte zunachst nur geringe Auswirkungen auf die Entwicklung in Ubersee da beide Parteien ihre Ressourcen in den Konflikten auf dem Festland einsetzen mussten Bereits im Januar 1624 hatte eine kleine englische Expedition Siedlungen auf der Insel St Kitts in der Karibik gegrundet obwohl diese Inseln von Spanien beansprucht wurden Kurz darauf stiessen auch franzosische Kolonisten zu ihnen und es entwickelte sich eine ortliche Zusammenarbeit beider Nationen gegen die Kariben Bereits 1625 26 diente die Insel nunmehr einer franzosischen Brigantine als Flucht und Stutzpunkt Bald darauf wurden die beiden Befestigungen Fort Charles und Fort Pointe de Sable angelegt Selbst wahrend des Krieges zwischen ihren Heimatlandern in Europa hielt die englisch franzosische Kooperation auf St Kitts an Lediglich nach Abschluss des Friedensvertrags zwischen England und Frankreich in Europa kam es im Juli 1629 uber die territoriale Aufteilung der Insel zu einem kurzen Feuergefecht Zwischenzeitlich hatten englische Siedler 1628 auch auf der benachbarten Insel Nevis eine erste Siedlung gegrundet 46 In Spanien wollte man verhindern dass sich England in der Karibik festsetzte Fur das Jahr 1629 plante man deshalb eine Expedition zur Zerstorung der neuen englischen Kolonien Im Herbst trafen daher zwei spanische Flotten ein Die erste bestand aus sieben Galeonen und drei weiteren Schiffen unter Admiral Fadrique de Toledo und dessen Stellvertreter Vize Admiral Antonio de Oquendo Die zweite Flotte bestand aus zehn Galeonen unter Admiral Martin de Vallecilla Sie sollte spater die jahrliche Silberflotte eskortieren Am 16 September 1629 uberfielen vier Galeonen den Hafen von Nevis und eroberten dort acht englische Handelsschiffe Zwei weitere konnten entkommen und St Kitts vor dem bevorstehenden Angriff warnen Wahrend des Kampfes zwischen den spanischen Schiffen und der englischen Batterie auf dem Pelican Point lief die Jesus Maria auf Grund und erhielt zahlreiche Treffer Daher gingen spanischen Truppen an Land und sturmten die Batterie Dabei wurden 22 Englander getotet und viele weitere in den Dschungel gejagt Am Morgen des 18 September 1629 kapitulierte John Hilton Bruder des abwesenden Gouverneurs Anthony Hilten woraufhin alle englischen Gebaude auf der Insel zerstort wurden 47 Nachdem sie durch einen Sturm aufgehalten worden war erschien Admiral de Toledos Flotte vor St Kitts und beschoss zunachst das franzosische Fort Basseterre Danach landete sie Truppen an einem Strand nahe Fort Charles Zwar wehrten die Englander die ersten Angriffe in einem vorbereiteten Grabensystem ab doch dank ihrer numerischen Uberlegenheit brachen die Spanier schliesslich in die englische Verteidigung ein Der franzosische Befehlshaber Du Roissey evakuierte daraufhin 400 franzosische Siedler von der Insel Noch wahrend die Spanier dabei waren Fort Charles zu schleifen kapitulierten die verbliebenen englischen und franzosischen Siedler auf St Kitts Die Expedition stellte einen grossen spanischen Erfolg dar 129 Kanonen 42 Morser 1350 Musketen Munition 3100 Gefangene und ein halbes Dutzend Prisen waren in Admiral de Toledos Hande gefallen Auch in den folgenden Wochen ging de Toledo gegen kleinere englisch franzosische Siedlungen zum Beispiel auf Hispaniola vor Als er am 4 Oktober 1629 St Kitts und Nevis verliess brachte er 800 katholische Siedler nach Cartagena wahrend die 2300 anderen auf spanischen Schiffen zuruck nach Europa gebracht wurden Allerdings wurde keine spanische Garnison zuruckgelassen sodass die Englander bald zuruckkehren konnten 48 Ab Fruhjahr 1630 verstarkten sie ihre Kolonisierungsbemuhungen in der Karibik vor allem auf den Bahamas wobei ihnen Tortuga lange als Basis diente 49 Friedensschluss BearbeitenEine Reihe von Ereignissen in Europa bereitete den Weg fur eine Beilegung des englisch spanischen Konflikts Im Dezember 1627 starb der Herzog von Mantua und bald begann sich ein franzosisch spanischer Konflikt siehe Mantuanischer Erbfolgekrieg uber die Frage seiner Nachfolge abzuzeichnen in der jede Macht einen jeweils anderen Favoriten unterstutzte Damit zerbrach nicht nur die kurzlebige franzosisch spanische Allianz vielmehr versuchte die spanische Regierung nun zu einem Ausgleich mit England zu gelangen der es ihr erlaubte den Rucken freizubekommen Dies erwies sich fur England als Glucksfall denn tatsachlich hatte der Conde de Olivares leitender Minister in Spanien im Zuge des franzosisch spanischen Bundnisses vom Fruhjahr 1627 mit dem Gedanken an eine Invasion der britischen Inseln in Irland oder Schottland gespielt Ausserdem wurde im August 1628 der Duke of Buckingham ermordet 50 Neuer aussenpolitischer Berater des Konigs wurde Sir Dudley Carleton der im Gegensatz zu seinem Vorganger kaum eigene Interessen verfolgte Die Expeditionen gegen Frankreich hatte Charles I nur unter grossen Opfern finanzieren konnen Unter anderem hatte er Krongut und Juwelen verkauft wertvolles Besteck einschmelzen lassen und die Eintreibung von Zwangsanleihen befohlen 51 Dennoch hatte sich auch dieser Krieg als Desaster erwiesen Am 24 April 1629 unterzeichneten Frankreich und England den Frieden von Susa er brachte Charles keinerlei Gewinn ein 52 Die spanische Regierung liess nun die Friedensbereitschaft in London zunachst durch Abbe Cesare Alessandro Scaglia 1592 1641 aus dem verbundeten Savoyen sondieren bevor im Juni 1629 der in spanischen diplomatischen Diensten stehende Maler Peter Paul Rubens 1577 1640 zu direkten Verhandlungen in London eintraf Die Gesprache verliefen fruchtbar sodass Charles bereits im November 1629 den ehemaligen Botschafter Sir Francis Cottington 1579 1652 mit dem Auftrag nach Madrid entsandte den Frieden von London welcher 1604 den letzten englisch spanischen Krieg beendet hatte zu bestatigen 53 Hier fuhren sich die Verhandlungen jedoch bald fest da Charles auf der vollstandigen Raumung der Pfalz von spanischen Truppen bestand Ab April 1630 war abzusehen dass die Spanier dem nicht zustimmen wurden Dennoch zogen sich die englischen Versuche sie umzustimmen bis zum Herbst hin Erst am 27 September 1630 stimmte Charles schliesslich einem Vertragsentwurf zu in welchem von der Pfalz keine Rede mehr war 54 So gelang nach neunmonatiger Verhandlungsdauer am 15 November 1630 der Abschluss eines Friedensvertrags der eine modifizierte Version des Vertrags von 1604 darstellte und im Wesentlichen den Status quo ante herstellte Am 15 Dezember 1630 wurde der Friedensvertrag offiziell bekannt gegeben und zwei Tage spater von Philipp IV und Charles I ratifiziert 53 Folgen Bearbeiten nbsp Wahrend seines Aufenthaltes in England malte Peter Paul Rubens das Gemalde Eine Landschaft mit dem Heiligen Georg und dem Drachen Es zeigt Konig Charles I als den Heiligen Georg und Henrietta Maria In der Darstellung hat Charles dem Land den Frieden gebracht was eine Anspielung auf den Frieden von Madrid ist Der Einfluss des englischen Vorgehens auf den Verlauf des Dreissigjahrigen Krieges blieb gering So gibt es keine Indizien dafur dass der englische Krieg Spanien in seinen Anstrengungen die Vereinigten Provinzen zu besiegen wesentlich behindert hatte Zwar hatten die Niederlander Gelder und Verstarkungen durch in England geworbene Soldnerkontingente erhalten doch da der Krieg in diesen Jahren fast nur aus Belagerungen nicht aber aus grosseren Operationen und Feldschlachten bestand fiel das kaum ins Gewicht Aus dem Friedensschluss und der anschliessenden kooperativen Haltung Englands zog Spanien eher Vorteile Spanischen Schiffen wurde ab 1631 erlaubt auf ihrem Weg von Spanien nach den Niederlanden und zuruck englische Hafen zu benutzen Dies stellte zweifellos eine logistische Unterstutzung dar 55 Die wichtigsten unmittelbaren Folgen hatte der Friedensschluss deshalb auf die Vereinigten Provinzen der Niederlande Aus diesem Grund versuchte die englische Diplomatie lange ihre Friedensverhandlungen gegenuber den Verbundeten geheim zu halten oder herunterzuspielen Doch das Verhaltnis beider Staaten verschlechterte sich zusehends und erreichte mit dem Frieden von Madrid einen Tiefpunkt 56 Am 12 Januar 1631 kam sogar noch ein geheimer Zusatzvertrag zwischen Spanien und England zustande der einen gemeinsamen Angriff auf die Vereinigten Provinzen vorsah 57 Dies war eine Geste mit der Konig Charles I seine guten Absichten gegenuber Spanien demonstrieren wollte Denn er hoffte nun in Kooperation mit Spanien zu erreichen was er durch einen Krieg nicht hatte erzwingen konnen die Wiederherstellung der Kurpfalz und deren Raumung von spanischen Truppen 58 Auch wenn unklar bleibt inwieweit beide Seiten wirklich vorhatten den Bedingungen des Vertrags zu entsprechen hatte Charles damit England erstmals seit 1560 wieder ins spanische Lager gefuhrt wo es bis zum Ausbruch des Franzosisch Spanischen Krieges im Jahre 1635 verblieb 59 In den Jahren 1632 und 1634 erreichten Nachrichten die Niederlande dass der spanische Botschafter in London versuche einen englisch niederlandischen Konflikt uber die Kolonie Nieuw Nederland zu provozieren und somit einen Krieg beider Lander auszulosen 57 Obwohl es dazu nicht kommen sollte wurde offensichtlich dass die Politik Charles I das englisch niederlandische Verhaltnis fur die nachsten Jahrzehnte belastet hatte Beide Staaten sollten sich in den kommenden 50 Jahren misstrauen und nicht weniger als drei Kriege gegeneinander siehe Englisch Niederlandische Seekriege fuhren 60 Nach dem Frieden von Madrid zog sich England aus den europaischen Konflikten weitgehend zuruck Zwar versuchte man seit 1630 den im Reich gelandeten Schwedenkonig Gustav II Adolf gegen die Zahlung von Subsidien zur Befreiung der Kurpfalz zu bewegen doch auch diese diplomatischen Bemuhungen schlugen fehl Als Friedrich V von der Pfalz im November 1632 gestorben war hatte das Thema fur die englische Politik keine Prioritat mehr 61 Seit 1630 trat Frankreich ausserdem als grosster Geldgeber und Unterstutzer der protestantischen Machte gegen die Habsburger auf Charles I verfugte demgegenuber ohne Gelder und Truppen uber keinerlei diplomatisches Gewicht mehr in Europa und verlor darum im protestantischen Lager zwangslaufig an Bedeutung Erst als Frankreich sich ab 1635 im Krieg mit Spanien befand und eine Eroberung der Kurpfalz durch franzosische Truppen wahrscheinlicher wurde signalisierte Charles I seine Bereitschaft erneut gegen Spanien Partei zu ergreifen Bevor dies realisiert werden konnte machte der Konflikt in Schottland siehe Bischofskrieg eine Intervention im Ausland jedoch unmoglich Spanien wiederum hatte nach dem Ausbruch des Krieges gegen Frankreich ein erhohtes Interesse an einem Bundnis mit England um die englischen Hafen im Armelkanal nutzen zu konnen Es versprach daher bereits 1636 sich fur eine Restauration der Kurpfalz nun im Besitz Kaisers Ferdinands III einzusetzen Es zeigte sich jedoch 1639 wahrend der Seeschlacht bei den Downs dass England nicht einmal uber die notigen Krafte verfugte um seine eigenen Kustengewasser zu schutzen geschweige denn die Rolle eines nutzlichen Verbundeten zu ubernehmen 62 Uberdies hatte sich das Verhaltnis zwischen Konig Charles I und dem englischen Parlament durch die Streitigkeiten wahrend des Krieges dramatisch verschlechtert Als Kronprinz war die Initiative zum Krieg von ihm und Buckingham ausgegangen wobei er das Parlament gegen seinen zogernden Vater benutzt hatte Aber 1625 hatte sich die Versammlung unkooperativ gezeigt und im folgenden Jahr hatte sie uberhaupt keine Gelder bewilligt Als Charles sich diese Gelder durch Zwangsanleihen verschaffte und Leute die sich dem widersetzten inhaftierte starkte er die Opposition Im Jahr 1628 wies Charles die vom Parlament eingereichte Petition of Right zuruck und loste es zum dritten Mal auf um seinen Favoriten Buckingham zu schutzen Damit goss er Ol in das Feuer der konstitutionellen Krise 63 Ein letzter Versuch das Parlament 1629 zur Geldbewilligung zu bewegen endete in der Erklarung der Abgeordneten dass die Geldeintreibungen des Konigs und die Verhaftungen illegal seien Nachdem Charles I das Parlament wiederum aufgelost hatte berief er es fur fast zehn Jahre nicht mehr ein Die spanienfreundliche Politik der nachsten Jahre machte ihn besonders unter den radikalen Puritanern unbeliebt Als Charles die Abgeordneten schliesslich wieder fur Steuerbewilligungen brauchte und ein Parlament einberief markierte dies den Beginn des Englischen Burgerkrieges an dessen Ende der Konig im Januar 1649 enthauptet wurde 64 Literatur BearbeitenRonald G Asch Jakob I Konig von England und Schottland Kohlhammer Stuttgart 2005 ISBN 3 17 018680 9 Porfirio Sanz Camanes Diplomacia hispano inglesa en el siglo XVII Razon de estado y relaciones de poder durante la Guerra de los Treinta Anos 1618 1648 Univ de Castilla La Mancha 2002 ISBN 84 8427 155 2 Charles Carlton Charles I The personal monarch Routledge London New York 1995 ISBN 0 7448 0016 1 Thomas Cogswell The Blessed Revolution Cambridge University Press Cambridge 1989 ISBN 0 521 36078 1 Richard Cust Charles I A Political Life Parson Longman Publ London New York 2007 ISBN 978 1 4058 5903 5 Frances Gardiner Davenport Hrsg European Treaties Bearing on the History of the United States and Its Dependencies to 1648 Lawbook Exchange Clark New Jersey 2004 ISBN 1 58477 422 3 Geoffry Parker Hrsg The Thirty Years War Routledge London New York 1997 ISBN 0 415 12883 8 Geoffrey Regan The Guinness Book of Military Blunders Guinness Publ Enfield 1991 ISBN 0 85112 961 7 Peter Hamish Wilson The Thirty Years War Europe s tragedy Penguin Books London 2009 ISBN 978 0 674 03634 5 altere DarstellungenJohn Glanville The Voyage to Cadiz in 1625 London 1838 Luis Gamboa y Eraso Verdad de lo sucedido con ocasion de la venida de la armada inglesa sobre Cadiz en primero de noviembre de 1625 Cordoba 1626 Weblinks BearbeitenBritish History Online Articles of Peace Entercourse and Commerce Concluded Text des Friedensvertrages vom 15 November 1630 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Brennan C Pursell The Winter King Frederick V of the Palatinate and the Coming of Thirty Years War Burlington 2003 S 109f 171 Geoffry Parker Hrsg The Thirty Years War London New York 1997 S 57f Purchasing Power of British Pounds from 1245 to Present auf measuringworth com Stand 12 August 2013 Ronald G Asch Jakob I Konig von England und Schottland Stuttgart 2005 S 173 177 Ronald G Asch Jakob I Konig von England und Schottland Stuttgart 2005 S 173 177 Zum Problem der Spanischen Strasse vgl Geoffrey Parker The Army of Flanders and the Spanish Road 1567 1659 Cambridge 1995 passim Zur Person George Villiers Duke of Buckingham als Gunstling Konigs James I zusammenfassend vgl Ronald G Asch Jakob I Konig von England und Schottland Stuttgart 2005 S 90 104 Ronald G Asch Jakob I Konig von England und Schottland Stuttgart 2005 S 192 195 Geoffry Parker Hrsg The Thirty Years War London New York 1997 S 61 Ronald G Asch Jakob I Konig von England und Schottland Stuttgart 2005 S 195 Richard Cust Charles I A Political Life London New York 2007 S 31 Richard Cust Charles I A Political Life London New York 2007 S 37 40 Thomas Cogswell The Blessed Revolution Cambridge 1989 S 317f Richard Cust Charles I A Political Life London New York 2007 S 41 43 Ronald G Asch Jakob I Konig von England und Schottland Stuttgart 2005 S 197 Charles Carlton Charles I The personal monarch London New York 1995 S 61 66 Richard Cust Charles I A Political Life London New York 2007 S 44 Charles Carlton Charles I The personal monarch London New York 1995 S 67 71 Peter Hamish Wilson The Thirty Years War Europe s tragedy London 2009 S 369 a b c Charles Carlton Charles I The personal monarch London New York 1995 S 72 Geoffrey Regan The Guinness Book of Military Blunders Enfield 1991 S 142f Charles Carlton Charles I The personal monarch London New York 1995 S 72 Peter Hamish Wilson The Thirty Years War Europe s tragedy London 2009 S 369 Die Zahlenangaben variieren in der Literatur zwischen 85 und 93 englischen Schiffen sowie zwischen 15 und 22 niederlandischen Geoffrey Regan The Guinness Book of Military Blunders Enfield 1991 S 142 a b Geoffrey Regan The Guinness Book of Military Blunders Enfield 1991 S 143 Porfirio Sanz Camanes Diplomacia hispano inglesa en el siglo XVII Razon de estado y relaciones de poder durante la Guerra de los Treinta Anos 1618 1648 La Mancha 2002 S 84 a b Luis Gamboa y Eraso Verdad de lo sucedido con ocasion de la venida de la armada inglesa sobre Cadiz en primero de noviembre de 1625 Cordoba 1626 Roger Manning An Apprenticeship in Arms The Origins of the British Army 1585 1702 Oxford 2006 S 113 Geoffrey Regan The Guinness Book of Military Blunders Enfield 1991 S 143f a b Geoffrey Regan The Guinness Book of Military Blunders Enfield 1991 S 144 a b Roger Manning An Apprenticeship in Arms The Origins of the British Army 1585 1702 Oxford 2006 S 114 a b Charles Carlton Charles I The personal monarch London New York 1995 S 73 Geoffrey Regan The Guinness Book of Military Blunders Enfield 1991 S 144f a b Charles Carlton Charles I The personal monarch London New York 1995 S 74 John Glanville The Voyage to Cadiz in 1625 New York 1965 Roger Manning An Apprenticeship in Arms The Origins of the British Army 1585 1702 Oxford 2006 S 115 Porfirio Sanz Camanes Diplomacia hispano inglesa en el siglo XVII Razon de estado y relaciones de poder durante la Guerra de los Treinta Anos 1618 1648 La Mancha 2002 S 86 R A Stradling The Armada of Flanders Spanish Maritime Policy and European War 1568 1668 Cambridge New York 1992 S 59 Luise Schorn Schutte Konfessionskriege und europaische Expansion Europa 1500 1648 Munchen 2010 S 138 Proclamation to declare that all Ships carrying Corne or other Victuals or any Munitions of Warre to or for the King of Spaine or any of his Subjects shall be and ought to be esteemeed as lawfull Prize zit nach Porfirio Sanz Camanes Diplomacia hispano inglesa en el siglo XVII Razon de estado y relaciones de poder durante la Guerra de los Treinta Anos 1618 1648 La Mancha 2002 S 86 Our honour is ruined our ships are sunk our men are perished not by the sword not by the enemy not by chance but by those we trust Zit nach Charles Carlton Charles I The personal monarch London New York 1995 S 79 Richard Cust Charles I A Political Life London New York 2007 S 52ff Peter Hamish Wilson The Thirty Years War Europe s tragedy London 2009 S 369f Porfirio Sanz Camanes Diplomacia hispano inglesa en el siglo XVII Razon de estado y relaciones de poder durante la Guerra de los Treinta Anos 1618 1648 La Mancha 2002 S 90 Frances Gardiner Davenport Hrsg European Treaties Bearing on the History of the United States and its Dependencies to 1648 Clark New Jersey 2004 S 300 Porfirio Sanz Camanes Diplomacia hispano inglesa en el siglo XVII Razon de estado y relaciones de poder durante la Guerra de los Treinta Anos 1618 1648 La Mancha 2002 S 89 Charles Carlton Charles I The personal monarch London New York 1995 S 89f David Marley Wars of the Americas A Chronology of Armed Conflict in the New World 1492 to the Present Santa Barbara 1999 S 135f David Marley Wars of the Americas A Chronology of Armed Conflict in the New World 1492 to the Present Santa Barbara 1999 S 136f David Marley Wars of the Americas A Chronology of Armed Conflict in the New World 1492 to the Present Santa Barbara 1999 S 137f Robert L Paquette Stanley Lewis Engerman The Lesser Antilles in the Age of European Expansion University Press of Florida 1996 S 90 93 Porfirio Sanz Camanes Diplomacia hispano inglesa en el siglo XVII Razon de estado y relaciones de poder durante la Guerra de los Treinta Anos 1618 1648 La Mancha 2002 S 92f 96 Charles Carlton Charles I The personal monarch London New York 1995 S 84f Frances Gardiner Davenport Hrsg European Treaties Bearing on the History of the United States and Its Dependencies to 1648 Clark New Jersey 2004 S 300 a b Frances Gardiner Davenport Hrsg European Treaties Bearing on the History of the United States and its Dependencies to 1648 Clark New Jersey 2004 S 305 307 Der Text des Vertrages findet sich in Latein und Englisch abgedruckt ebd S 308 314 Charles Carlton Charles I The personal monarch London New York 1995 S 171 Peter Young Richard Holmes The English Civil War Hertfordshire 2000 S 21 Charles Carlton Charles I The personal monarch London New York 1995 S 171f a b Frances Gardiner Davenport Hrsg European Treaties Bearing on the History of the United States and its Dependencies to 1648 Clark New Jersey 2004 S 307 Roger Lockyer The Early Stuarts A political history of England 1603 1642 London New York 1989 S 30 Richard Cust Charles I A Political Life London New York 2007 S 126 Charles Carlton Charles I The personal monarch London New York 1995 S 172 Richard Cust Charles I A Political Life London New York 2007 S 127f Roger Lockyer The Early Stuarts A political history of England 1603 1642 London New York 1989 S 31f Charles Carlton Charles I The personal monarch London New York 1995 S 59f Peter Young Richard Holmes The English Civil War Hertfordshire 2000 S 19 23 nbsp Dieser Artikel wurde am 21 August 2013 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Englisch Spanischer Krieg 1625 1630 amp oldid 229424430