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Der englisch spanische Krieg von 1585 bis 1604 wurde insbesondere als Seekrieg gefuhrt Ursachen waren die wachsenden religiosen okonomischen und politischen Gegensatze Diese manifestierten sich in der Unterstutzung der englischen Katholiken durch Spanien und umgekehrt in der englischen Hilfe fur die aufstandischen Niederlander in der ersten Phase des Achtzigjahrigen Krieges Das Eindringen englischer Kaufleute und Piraten in die spanische Interessensphare in Westindien trugen das ihre zur Verscharfung der Gegensatze bei Als Beginn des nie offiziell erklarten Krieges gilt die Unterstutzung der aufstandischen Niederlander 1585 durch englische Truppen und der englische Uberfall auf spanische Besitzungen in Westindien Der Hohepunkt des Krieges war der gescheiterte Invasionsversuch der spanischen Armada 1588 Eine englische Armada unternahm 1589 einen Gegenangriff auf Lissabon mit einem vergleichbaren Aufwand an Schiffen und Soldaten auch dieser blieb erfolglos Es kam noch zu weiteren ahnlichen englischen Unternehmen gegen spanische Kolonien in Ubersee Westindien 1595 oder gegen die iberische Halbinsel Eroberung von Cadiz 1596 selbst Die Spanier versuchten ihrerseits mehrfach Truppen in Irland zur Unterstutzung der dortigen Aufstandischen gegen die Englander zu landen Dies gelang erst 1601 am Ende des neunjahrigen Krieges ohne dass dem Unternehmen ein Erfolg beschieden war Wahrend des gesamten Verlauf des Krieges spielten neben den grosseren Unternehmungen Kaperfahrten kleiner Verbande oder einzelner Schiffe eine wichtige Rolle Der Krieg endete mit dem Vertrag von London im Jahr 1604 Die Schlacht zwischen der Spanischen Armada und der englischen Flotte Gemalde der Englischen Schule 16 Jahrhundert Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 1 1 Religiose und okonomische Interessenunterschiede 1 2 Englische Freibeuter 1 3 Weg zum Krieg 2 Verlauf 2 1 Englische Landung in den Niederlanden 2 2 Uberfall auf Westindien 2 3 Invasionsvorbereitungen und Uberfall auf Cadiz 2 4 Spanische Armada 2 5 Englische Armada 2 6 Freibeuterkrieg 2 7 Westindische Expedition 2 8 Weiterer Verlauf 3 Friedensschluss 4 Einzelnachweise 5 LiteraturVorgeschichte BearbeitenReligiose und okonomische Interessenunterschiede Bearbeiten nbsp Konig Philipp II von Spanien unbekannter Maler um 1580 nbsp Konigin Elisabeth von England um 1580Es hatte in der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts uber langere Zeit gute Beziehungen bis hin zu Bundnissen zwischen England und Spanien gegeben So war Heinrich VIII mit Katharina von Aragon verheiratet Maria I war mit Philipp II verheiratet gewesen Auch gab es intensive wenn auch letztlich vergebliche Bemuhungen Elisabeth I durch Heirat an das Haus Habsburg zu binden Belastet wurde die Beziehung durch Reformation und Gegenreformation Von Spanien aus wurden die verbliebenen Katholiken in England unterstutzt Bereits 1559 spielte Philipp II mit dem Gedanken einer Besetzung Englands Zudem unterstutzte Spanien in den Jahren von 1569 bis 1572 Erhebungen in England In wirtschaftlicher Hinsicht beherrschten englische niederlandische und teilweise Schiffe aus Hansestadten den Handel zwischen der iberischen Halbinsel und dem nordlichen Europa Auch in Westindien waren die Spanier nicht mehr konkurrenzlos John Hawkins unternahm 1562 63 eine erste Reise um afrikanische Sklaven in den spanischen Kolonien zu verkaufen Die Spannungen entluden sich 1567 68 auf dessen dritter Reise in der Schlacht von San Juan de Ulua 1 2 3 Englische Freibeuter Bearbeiten Es gab in England neben der normalen Piraterie seit langerem staatlich subventionierte und teilweise von der Krone mitfinanzierte Kaperunternehmen Francis Drake uberfiel 1572 1573 Nombre de Dios und einen Schatztransport bei Panama Besonders spektakular war etwa die Weltumsegelung des Francis Drake zwischen 1577 und 1580 bei der er unter anderem an der Kuste des Pazifik reiche Beute machte Elisabeth I bestritt den spanisch portugiesischen Entdeckeranspruch und die papstliche Aufteilung der neuen Lander zwischen Spanien und Portugal Die Kaperunternehmen liessen eine Gefahr fur die spanische Vorherrschaft auf dem Meer am Horizont erscheinen Dies wurde nach der Annexion Portugals durch Spanien 1580 noch verscharft Die fruheren portugiesischen Besitzungen wurden zu einem bevorzugten Angriffsziel von Freibeutern aus verschiedenen Landern Die Freibeuteraktionen haben erheblich zur Ausbildung der Feindschaft zwischen England und Spanien beigetragen 1577 begann auf Betreiben von John Hawkins der Bau hochseetuchtiger Kriegsschiffe in England 4 5 6 7 Weg zum Krieg Bearbeiten Zunachst half England den Aufstandischen gegen Spanien in den Niederlanden heimlich Das Land gewahrte Glaubensfluchtlingen eine Zuflucht Mit Blockaden und Gegenblockaden wurde der wichtige Handel zwischen England und den Niederlanden weitgehend unterbunden Im Jahr 1574 kam es zu einem englisch spanischen Abkommen Der Handel zwischen beiden Landern wurde wieder aufgenommen Gleichzeitig fanden niederlandische Schiffe keine Zuflucht in englischen Hafen mehr Ausserdem wurden die Gegner Elisabeth I aus dem spanischen Herrschaftsbereich ausgewiesen Im Jahr 1570 erliess der Papst eine Bulle gegen Elisabeth I Daraufhin kam es zu papstlich spanischen Versuchen Unruhen in Irland weiter zu schuren und es kam 1579 und 1580 sogar zu Invasionsversuchen In dieser Zeit entwickelte sich in England die verbreitete Vorstellung dass Spanien ein Feind des Landes sei Verstarkt wurde dies durch eine Konfessionalisierung der Politik und den wachsenden Einfluss der Puritaner und die okonomische Konkurrenz im Seehandel 8 Im europaischen Machtegeflecht wurde England der Hauptgegner Spaniens Sollte England besiegt werden hatte dies den Zusammenbruch der aufstandischen Niederlander bedeutet Auch ein moglicherweise protestantisch werdendes Frankreich ware damit neutralisiert worden Seitdem Spanien den Krieg mit den Osmanen beendet und sich mit Portugal vereinigt hatte war die Flotte fur einen Schlag gegen England stark genug In den Niederlanden waren die Spanier unter Farnese zu dieser Zeit erfolgreich Seit 1582 83 begannen daher in Spanien ernsthafte Uberlegungen fur ein gross angelegtes militarisches Unternehmen 9 10 In England begann man sich auf eine Verteidigung auch zu Land einzurichten Es wurden in erheblichem Umfang Truppen ausgehoben Insbesondere Walter Raleigh pladierte jedoch dafur vor allem die Verstarkung der Flotte voranzutreiben 11 Die Beziehungen beider Lander zerbrachen 1584 als der spanische Botschafter ausgewiesen wurde Der Vorwurf lautete dass dieser in einen Mordanschlag auf Elisabeth I verwickelt gewesen sei mit dem Ziel Maria Stuart auf den englischen Thron zu bringen 12 13 Verlauf BearbeitenEnglische Landung in den Niederlanden Bearbeiten Im Jahr 1585 versprach Elisabeth I den aufstandischen Niederlandern im Vertrag von Nonsuch offen ihre Unterstutzung Die Englander sagten die Unterstutzung der Aufstandischen mit Truppen und Material zu Die Kosten waren nach dem Krieg zu erstatten Die Nichterfullung dieser Bedingung war ein Grund fur den englisch niederlandischen Krieg von 1652 Umgekehrt verpflichteten sich die Niederlander auf Anforderung Schiffe zu stellen 14 Eine Militarexpedition unter Robert Dudley 1 Earl of Leicester wurde in die Niederlande entsandt Die Spanier internierten daraufhin englische und hollandische Fahrzeuge und Schiffe der Hanse in spanischen Hafen Leicester betrieb als Generalgouverneur in den Niederlanden eine Politik weniger im Interesse der englischen Regierung als vielmehr zu eigenen Gunsten Er versuchte vergeblich die Stellung des verstorbenen Wilhelms von Oranien einzunehmen und machte sich unter den Niederlandern Feinde Er musste nach England zuruckkehren und Elisabeth I bemuhte sich vergeblich um Frieden 15 Uberfall auf Westindien Bearbeiten nbsp Angriff auf Santo Domingo handkolorierter Kupferstich von Giovanni Battista Boazio 1589Zu einer Beilegung des englisch spanischen Gegensatzes kam es nicht vielmehr kam es bald zu offenen Feindseligkeiten und Elisabeth I entsandte als Vergeltung fur spanische Ubergriffe Drake zum Angriff auf die spanischen Kolonien und zur Kaperung spanischer Schiffe Dieser unternahm 1585 einen gross angelegten Uberfall auf die spanischen Besitzungen in Westindien Dieser Angriff war kein privates Kaperunternehmen mehr sondern ein offiziell von Elisabeth I befohlener Flotteneinsatz Daran beteiligt waren mindestens 25 Schiffe An Bord waren neben den Seeleuten auch 2300 Soldaten Es gelang der Flotte nicht die spanische Silberflotte abzufangen Stattdessen griff sie Vigo an der Kuste Galiciens an und plunderte Santiago auf den Kapverdischen Inseln Die Flotte fuhr in die Karibik und plunderte Santo Domingo und Cartagena Weitere Plane scheiterten an einer Fieberepidemie auf den Schiffen Die Flotte nahm Kurs auf Virginia und nahm dort die gescheiterten ersten Siedler an Bord und kehrte nach England zuruck Die Expedition hatte 750 Mann das Leben gekostet und war fur die Aktionare ein Verlustgeschaft Die Aktion hat aber das spanische Ansehen gemindert Insbesondere aber hat sie den Entschluss Philipp II zu einer Invasion verstarkt 16 17 Invasionsvorbereitungen und Uberfall auf Cadiz Bearbeiten Philipp II plante ein breit angelegtes militarisches Vorgehen gegen England Dies Vorhaben wurde vom Papst sanktioniert Philipp wollte zum einen England wieder rekatholisieren und zum anderen seine Anspruche auf den englischen Thron durchsetzen Die Hinrichtung von Maria Stuart 1587 verscharfte den Gegensatz noch 18 nbsp Karte von William Borough die das Handeln von Francis Drake in Cadiz 1587 zeigtUm die Kriegsvorbereitungen der Gegenseite zu behindern wollte Admiral Drake mit etwa 30 bis 40 Schiffen darunter einige neu gebaute Kriegsschiffe im April 1587 die Bucht von Cadiz angreifen Neben Kriegsschiffen der Krone waren auch gut bewaffnete der Londoner Kaufmannschaft beteiligt Ein Konsortium finanzierte das Unternehmen und erwartete Gewinne Es gelang den englischen Schiffen die Gegner zu uberraschen Abgesehen von einigen Galeeren gab es kaum Widerstand und es gelang eine grosse Anzahl von Schiffen zu zerstoren Darunter waren einige der starksten spanischen Kriegsschiffe Die Flotte nahm Sagres ein um einen Stutzpunkt zu errichten Drakes Stellvertreter William Borough kritisierte dies wie auch Drakes eigenmachtiges Vorgehen in Cadiz Zwischen beiden Befehlshabern kam es zu heftigen Konflikten Von Sagres aus storten die Englander den spanischen Schiffsverkehr erheblich Die englischen Schiffe brachen in Richtung der Azoren auf um ein mit wertvoller Fracht beladenes spanisches Schiff zu kapern Die Beute es handelte sich um personliches Eigentum Philipp II war so hoch dass sich das Unternehmen finanziell rentiert hatte Drake sprach spater davon den Bart des spanischen Konigs angesengt zu haben Singeing the King of Spain s Beard Es gelang den Englandern mit dem Unternehmen die spanischen Rustungsanstrengungen zuruckzuwerfen Ausserdem war die spanische Flotte die wahrend der Aktion versuchte Drake aufzuspuren vom schlechten Wetter so stark betroffen worden dass sie nicht sofort wieder auslaufen konnte Im Juni 1587 kehrte die englische Flotte nach England zuruck 19 Spanische Armada Bearbeiten nbsp Schiffe der spanischen Armada laufen auf Riffe an der Kuste von Cornwall auf nbsp Westeuropa am Ende des 16 Jahrhunderts Die Niederlage der Spanischen Armada 1588 Hauptartikel Spanische Armada Der Versuch Philipp II eine mogliche Invasion Englands diplomatisch durch Verhandlungen mit den Osmanen Schotten und Franzosen abzusichern scheiterte zwar anderte aber nichts mehr am Entschluss den Angriff zu wagen Die Spanier schatzten die Kosten auf sieben Millionen Dukaten Der Papst sagte eine Million Dukaten nach der Eroberung der Insel zu 20 Am 9 Mai 1588 verliess die Armada Lissabon mit dem Ziel in England zu landen Die Flotte bestand aus etwa 63 Galeonen und vergleichbaren grossen Kriegsschiffen hinzu kamen vier Galeassen und 32 kleinere Schiffe Dazu kamen Versorgungsschiffe und andere Unterstutzungseinheiten An Bord waren etwa 19 000 Soldaten und 8 000 Seeleute Kommandiert wurde das Unternehmen vom Herzog von Medina Sidonia Die Flotte sollte die Armee Farneses in den Niederlanden an Bord nehmen und die Truppen in England anlanden Die englische Flotte bestand aus 62 Galeonen und vergleichbaren Einheiten Hinzu kamen 43 kleinere Schiffe Die Besatzung bestand aus 1 500 Soldaten und 14 000 Seeleuten Befehlshaber der Englander war Charles Howard 1 Earl of Nottingham Stellvertreter waren Drake und Hawkins Die englischen Schiffe waren meist kleiner als die spanischen Nur acht von ihnen waren grosser als 600 Tonnen Hinsichtlich der Manovrierfahigkeit waren sie uberlegen Auf beiden Seiten bildete die koniglichen Kriegsschiffe zwar den Kern der Flotte aber die meisten Schiffe waren Kauffahrer oder Schiffe von Freibeutern Der Kampf mit der englischen Flotte begann am 21 Juli und dauerte mit Unterbrechungen bis zum 30 Juli Im Englischen Kanal griffen die Englander die Spanier an und richteten erheblichen Schaden an Dabei setzten sie auf den Fernkampf mit der Schiffsartillerie wahrend die Spanier auf den bislang ublichen Enterkampf eingerichtet waren Allerdings erwies sich die Feuerkraft der Englander auf lange Entfernung als zu gering um die Bordwande der gegnerischen Schiffe zerschlagen zu konnen Bei einer starkeren Annaherung waren sie Gefahr gelaufen selbst in die Reichweite der spanischen Geschutze zu geraten Die Folge war dass die uber Tage anhaltenden Kampfe im Kanal nur wenig Bedeutung hatten Die Spanier verloren nur wenige Schiffe und keins davon durch Feindeinwirkung Als die spanische Armada vor Calais ankam wurde bald klar dass es aus verschiedenen Grunden unmoglich war dass die Soldaten an Bord gehen konnten Die Englander hatten inzwischen Verstarkung erhalten was sie den Spaniern zahlenmassig uberlegen machte Zudem litt die spanische Flotte mittlerweile an Munitionsmangel wahrend die Englander Nachschub bekommen konnten Wenn auch nur relativ wenige spanische Schiffe versenkt wurden waren die Schaden und Verluste der Spanier bei dem Kampf vor Calais gross Die Spanier flohen nach Norden Dabei gingen zahlreiche Schiffe im Sturm unter oder liefen auf Riffe Insgesamt ging etwa ein Viertel der Flotte verloren Andere sprechen davon dass nur etwa die Halfte der Schiffe Spanien wieder erreichte Damit war die Absicht einer Invasion gescheitert Der Sieg wurde auf englischer Seite als Gottes Werk interpretiert Auf spanischer Seite wurde der Plan zu einer radikalen Niederwerfung England nunmehr aufgegeben Auf englischer Seite waren die Verluste durch direkte Kriegseinwirkungen gering Seuchen hingegen toteten Tausende 21 Englische Armada Bearbeiten nbsp Denkmal der Maria Pita die sich bei der Verteidigung von A Coruna hervorgetan hatteDie Spanier verloren in der Folge der Niederlage den Kampf um die europaweite offentliche Meinung Man ging allgemein davon aus dass ihre Macht nachhaltig geschwacht worden sei Das Ereignis zeigte auch dass die Gegenreformation aufgehalten werden konnte Mit militarischer Gewalt war es nicht mehr moglich Europa zu rekatholisieren Allerdings war mit der Niederlage der Armada die spanische Seeherrschaft noch nicht ernsthaft gefahrdet In England herrschte die Sorge vor einer weiteren Invasion 22 23 Auf englischer Seite sammelte man kurz nach der Abwehr des spanischen Invasionsversuchs eine Gegenarmada Diese wurde von Drake und John Norreys befehligt Ursprunglich war lediglich ein Angriff zur Zerstorung von Kriegsschiffen geplant Durch den Einfluss des portugiesischen Prinzen Antonio von Crato wurde das Ziel erweitert Dieser versicherte wenn er unterstutzt von den Englandern und Franzosen in Portugal landen wurde kame es zu einer Erhebung gegen die spanischen Besatzer Elisabeth I und andere hatten daran erhebliche Zweifel Drake unterstutzt von einer Kriegspartei um Robert Devereux 2 Earl of Essex sah dies anders Letztlich gab Elisabeth I deren Drangen nach Sie ordnete an dass zuerst die spanischen Kriegsschiffe vernichtet werden sollten Danach sollte die Flotte eine Insel der Azoren erobern um dort einen Stutzpunkt zu errichten Ein Angriff auf Lissabon war nicht vorgesehen Die Krone war durch die hohen Kosten bei der Abwehr der Armada nicht in der Lage die Expedition zu finanzieren Elisabeth I bewilligte nur 20 000 Pfund und stellte sechs Kriegsschiffe Die ubrige Flotte wurde durch die beiden Befehlshaber und ein Konsortium von Kaufleuten finanziert Insgesamt beteiligten sich etwa 80 Schiffe an dem Unternehmen Hinzu kam eine Landungsarmee Diese war zwischen 11 000 und 20 000 Mann stark Allerdings handelte es sich vielfach um wenig erfahrene auf Beute hoffende Freiwillige Zudem waren die Lebensmittel und Munitionsvorrate gering Die Flotte verliess im April 1589 England Es kam nach der Uberfahrt zur Plunderung der Unterstadt von Coruna Es gelang den Englandern allerdings nicht die Zitadelle zu erobern Nachdem sich Epidemien breit machten fuhr die englische Flotte nach zwei Wochen wieder ab Dies gab den Spaniern Zeit die Verteidigung von Lissabon vorzubereiten Die Flotte versuchte nicht die in Santander und anderen Orten ankernden spanischen Kriegsschiffe zu zerstoren sondern setzten die Truppen bei Peniche weit nordlich von Lissabon an Land Die Flotte selbst wollte die Stadt von Suden her angreifen Die Landungstruppen wurden vom Earl of Sussex gefuhrt Die Truppen brauchten sieben Tage ehe sie Lissabon erreichten Viele Soldaten desertierten oder starben unterwegs Anders als erhofft wurden die Englander nur von wenig Portugiesen unterstutzt Bei ihrer Ankunft fanden sie Lissabon verteidigungsbereit vor Ohne Geschutze konnten die Englander gegen die Befestigungen nichts ausrichten und die Flotte lief nicht in den Hafen ein um die Stadt von See anzugreifen Nach einigen Wochen schifften sich die Soldaten wieder ein Die Flotte hatte inzwischen zahlreiche Versorgungsschiffe aufgebracht Es kam noch zur Plunderung von Vigo aber ungunstige Windverhaltnisse verhinderten die Fahrt zu den Azoren Die Flotte loste sich daraufhin auf Das Unternehmen hatte keines der Ziele erreicht Tausende Manner waren vor allem an Krankheiten gestorben und finanziell war die Expedition ein Desaster In der Folge fiel Drake fur Jahre in Ungnade bei der Konigin 24 Freibeuterkrieg Bearbeiten nbsp Portrat von Sir Walter Raleigh im Alter von 32 JahrenDie Kosten der Seekriegsfuhrung waren hoch und betrugen in England bis 1592 1 7 Millionen Pfund Nach dem Scheitern der Expedition nach Portugal wurden grossere Unternehmen auf englischer Seite zunachst weitgehend vermieden Der Seekrieg war weitgehend den Freibeutern uberlassen Dies beschrankte sich keineswegs nur auf die englische und hollandische Seite Fur die Spanier kampften die Freibeuter aus Dunkirchen Diese storten insbesondere die englische und hollandische Fischerei 25 Das Fehlen grosserer Operationen gab den Spaniern Gelegenheit sich von der Niederlage der Armada zu erholen Die verstarkten englischen Kaperfahrten trafen bald auf reorganisierte und durch schnelle Fregatten besser geschutzte spanische Konvois 26 Dennoch war diese Zeit eine Hochzeit der englischen Freibeuter Beispiele sind etwa die Unternehmungen von George Clifford 3 Earl of Cumberland Frobisher oder Raleigh Cumberland hatte schon vor dem Angriff der spanischen Armada zwei Kaperfahrten unternommen Im Jahr 1589 unternahm er mit sieben Schiffen eine Fahrt nach Portugal und den Azoren brachte eine Reihe Schiffe auf und plunderte die Stadt St Michael Teils mit teils ohne Unterstutzung von Elisabeth I folgten fast jahrlich ahnliche Unternehmungen Cumberlands Die elfte und letzte Reise erfolgte 1598 mit insgesamt zwanzig eigenen Schiffen Er dehnte seinen Aktionsradius bis Westindien aus und verhinderte durch seine Anwesenheit in diesen Gewassern die Ausfahrt und Heimfahrt der Silberflotte mit schweren wirtschaftlichen Folgen fur Spanien Diese Kaperfahrten blieben bis zum Friedensschluss ein wichtiger Teil des Krieges Die Freibeuter beschrankten sich dabei nicht nur auf den nordlichen Atlantik Beispielsweise wurden auch die brasilianischen Orte Bahia 1586 Santos 1591 oder Recife 1595 uberfallen und geplundert Die Fahrten brachten hohe Gewinne und vermehrten das verfugbare Kapital Von den Kaperfahrten profitierten vor allem die Londoner Kaufleute Viele von diesen hatten vor dem Krieg den Handel mit Spanien beherrscht und investierten die Gewinne nunmehr verstarkt in den Handel mit uberseeischen Gebieten Der Handel mit Brasilien Westafrika und dem Mittelmeer nahm an Umfang zu Spater kamen auch Ostindien die Karibik und Nordamerika hinzu 27 28 Westindische Expedition Bearbeiten Die Englander unterstutzten in dieser Zeit die Niederlander mit Geld und Soldaten beim Kampf gegen die Spanier im Landkrieg Ausserdem half man den franzosischen Hugenotten wahrend die katholische Gegenseite bei den burgerkriegsahnlichen Hugenottenkriegen von den Spaniern unterstutzt wurde 29 Im Jahr 1590 operierten zwei englische Flotten unter Thomas Howard 1 Earl of Suffolk und Martin Frobisher im Atlantik Deshalb konnte die spanische Silberflotte aus Amerika nicht den Atlantik uberqueren Dadurch verschlechterte sich die finanzielle Situation der spanischen Regierung stark nbsp Francis Drake Miniatur von Nicholas Hilliard 1581 Drake und Hawkins waren zu Befehlshabern eines Unternehmens gegen Westindien ernannt worden Eine Idee von Drake war die Einnahme von Panama zur Unterbrechung der Schatztransporte Erste Planungen fielen ins Jahr 1594 Die Befehlshaber und Elisabeth I stritten uber Monate uber die Ziele und die Finanzierung des Unternehmens Unterbrochen wurden die Vorbereitungen durch einen spanischen Uberfall auf Cornwall 1595 30 Ausserdem machten Geruchte uber bevorstehende Invasionen in England und Irland die Runde Erst als die Nachricht kam dass im Hafen von Puerto Rico ein spanisches Schatzschiff mit einer extrem wertvollen Fracht havariert war kam Bewegung in den Plan Die Erbeutung der Ladung wurde zum primaren Ziel der Expedition Anschliessend sollte der Uberfall auf Panama erfolgen Das Vorhaben blieb nicht geheim so dass die Spanier in Westindien von der Bedrohung erfuhren Die englische Flotte lief am 28 August 1595 aus Sie bestand aus sechs koniglichen Kriegsschiffen Diese gehorten zu den Besten der Flotte Hinzu kamen etwa 20 stark bewaffnete Handelsschiffe An Bord waren 1500 Seeleute und 1000 Soldaten Die beiden Oberbefehlshaber waren tief zerstritten Gegen Hawkins setzte sich Drake durch Statt auf direktem Weg Puerto Rico anzulaufen sollte zuvor Las Palmas auf den Kanarischen Inseln geplundert werden Dieses Vorhaben scheiterte Durch Gefangene erfuhren die Spanier von dem Ziel Puerto Rico und informierten die dortigen Behorden Die Englander waren offenbar davon ausgegangen dass die spanischen Kolonien wie noch 1585 kaum verteidigt waren Die Spanier hatten inzwischen dort nicht nur eine Flotte sondern hatten auch die Stadte befestigt 31 Als die Englander vor Puerto Rico ankamen fanden sie die Stadt stark befestigt und im Verteidigungszustand vor Hawkins starb zu dem Zeitpunkt wohl an Fieber Drake unternahm mehrere verlustreiche Versuche die Stadt einzunehmen musste aber schliesslich abziehen Die Flotte fuhr nun in Richtung Panama Auf dem Weg wurden Riohacha und Santa Marta geplundert Nombre de Dios wurde eingenommen und in Brand gesteckt Am 29 Dezember wurden die Truppen an Land gesetzt um Panama zu erobern Sie gerieten in einen Hinterhalt und damit war die Eroberung der Stadt gescheitert In der Flotte grassierte auf dem Weg nach Nicaragua eine Fieberepidemie an der auch Drake starb Auf der Ruckreise verteidigte sich die Flotte in der Schlacht bei Pinos gegen eine uberlegene spanische Flotte ehe die Schiffe wieder in England ankamen 32 Weiterer Verlauf Bearbeiten Die spanischen Massnahmen zur Verteidigung ihrer Kolonien in der Karibik in Sud und Mittelamerika hatten sich als erfolgreich erwiesen Der Verkehr zwischen Spanien und Amerika war trotz des Krieges sicherer als zwanzig Jahre zuvor Auf Dauer war es nicht gelungen die spanische Flotte nachhaltig zu schwachen Die verlorenen Schiffe waren ersetzt worden und in England befurchtete man eine neue Invasion Tatsachlich unternahm Philipp II 1596 erneut einen grossangelegten Invasionsversuch der aber am schlechten Wetter scheiterte 33 nbsp Golf von Cadiz im 17 JahrhundertDie Spanier lagen schon seit langeren im Krieg auch mit Heinrich IV von Frankreich und belagerten Calais Elisabeth I war bereit zur Verteidigung beizutragen wenn ihr der Besitz der einst englischen Stadt zugesichert wurde Dazu kam es nicht Bevor es zu einer Einigung kam eroberten die Spanier die Stadt Dennoch schien sich 1596 eine weitere Ausweitung des Konfliktes anzudeuten als England Frankreich und die Niederlander einer Tripelallianz abschlossen Dies bedeutete die offizielle volkerrechtliche Anerkennung der Republik der Sieben Vereinigten Provinzen durch bedeutende Machte Allerdings loste sich Frankreich bereits zwei Jahre spater wieder aus dem Bundnis 34 Vor dem Hintergrund einer bevorstehenden spanischen Invasion wurde 1596 ein neues grosses Flottenunternehmen unter Charles Howard 1 Earl of Nottingham Robert Devereux 2 Earl of Essex Walter Raleigh und Thomas Howard sowie dem hollandischen Admiral Jan van Duijvenvoorde gegen Cadiz unternommen Daran beteiligt waren 17 englische und 24 hollandische Kriegsschiffe sowie zahlreiche bewaffnete Handelsschiffe Insgesamt bestand die Flotte aus 150 Schiffen mit fast 6800 Seeleuten und 7400 Soldaten Es gelang in den weitgehend unverteidigten Hafen einzudringen und zahlreiche dort liegende Schiffe zu zerstoren Auch die Stadt selbst wurde eingenommen und geplundert Der Schaden soll auf spanischer Seite bei zwei Millionen Dukaten gelegen haben Einige Befehlshaber wollten die Stadt in Besitz nehmen konnten sich im Kriegsrat aber nicht damit durchsetzen Daher segelte die Flotte wieder ab Die Flotte segelte zu den Azoren Einige Inseln wurden geplundert und zeitweise besetzt Die Befehlshaber hofften eine spanische Schatzflotte abfangen zu konnen Diese konnte sich aber in einen Hafen retten Die Schiffe kehrten nach England zuruck Finanziell erwies sich auch diese Expedition als Fehlschlag Wahrend die Bevolkerung Essex als Eroberer feierte liess ihn die Konigin wegen der geringen Ergebnisse des Unternehmens und weil sie ihm seine Popularitat neidete inhaftieren 35 Im Fruhjahr 1597 versuchte eine spanische Flotte nach Irland zu segeln um dort Truppen zu landen Dieses Unternehmen wurde so geheim ausgefuhrt dass es von den Englandern unbemerkt blieb Nur ein Sturm verhinderte den Erfolg Die Englander und Hollander antworteten mit einer Flottenexpedition nach Spanien Sie sollte Coruna und Ferrol angreifen und danach eine Azoreninsel zum Abfangen der Schatzflotte besetzen Da es nicht gelang den Gegner zu uberraschen segelte die Flotte zu den Azoren um von dort die Silberflotte abzufangen Die Abwesenheit der englischen Schiffe nutzten die Spanier um ihrerseits einen westlich gelegenen englischen Hafen einzunehmen um diesen als Stutzpunkt fur ihre Operationen in Irland und als Stutzpunkt gegen die zuruckkehrende englische Flotte zu nutzen Auch dies misslang wegen eines starken Sturms Im Jahr 1599 zogen die Spanier eine grosse Flotte aus Segelschiffen und Galeeren zusammen Diese wurden aber anders als zunachst geplant gegen die Niederlander eingesetzt Die Englander hatten dagegen ihrerseits eine der starksten Kriegsflotten dieser Zeit zusammengestellt aber diese kam nicht zum Einsatz In den Jahren 1600 und 1601 beschrankte sich die englische Flotte wegen erster Friedensverhandlungen im Wesentlichen auf die Uberwachung der spanischen Kuste Daneben fanden einige grosse Freibeuterunternehmen statt Die Uberwachung konnte nicht verhindern dass 1601 eine spanische Flotte Soldaten zur Unterstutzung des Rebellen Earl of Tyrone bringen konnte Die Spanier wurden von den Englandern in Irland blockiert und schliesslich zur Ubergabe gezwungen Im Jahr 1602 konnte die englisch hollandische Blockadeflotte zahlreiche gegnerische Schiffe aufbringen und machte auch Beute an Land Ausserdem gelang es eine in Richtung Niederlande fahrende Galeerenflotte abzufangen 36 37 Friedensschluss Bearbeiten nbsp Unterzeichnung des Friedensvertrages 1604 Auf englischer Seite Thomas Sackville Charles Howard Charles Blount Henry Howard und Robert Cecil auf spanischer Seite Juan de Velasco Juan de Tassis Alessandro Robido Charles de Ligne Jean Richardot und Louis Verekyn Nicht zuletzt die kriegerischen Auseinandersetzungen mit England und den Niederlanden auf der einen Seite und sinkenden Einnahmen aus den amerikanischen Kolonien auf der anderen Seite fuhrten 1596 erneut zu einem Staatsbankrott Spaniens 38 Philipp II starb 1598 und sein Sohn und Nachfolger Philipp III wollte auch vor dem Hintergrund der okonomischen Situation den langen Krieg beenden Auch auf englischer Seite war man kriegsmude Erste Verhandlungen zwischen beiden Seiten scheiterten an uberzogenen Forderungen der Englander Vor dem Hintergrund des bevorstehenden Todes von Elisabeth I liefen 1603 keine englische Flotten mehr gegen Spanien aus Nach seiner Thronbesteigung sah es Jakob I als vordringlichste Aufgabe an den Krieg mit Spanien zu beenden Er verkundete bereits 1603 ein Antipirateriegesetz Die Verhandlungen zu einem Friedensabkommen fanden im Somerset House on the Strand in London statt Sie dauerten vom Mai bis August 1604 Bereits im Juli wurde der Durchbruch erzielt Unter anderem wurde vereinbart geplunderte Guter zuruckzugeben oder dafur Entschadigung zu zahlen Des Weiteren verzichtete Spanien auf die Unterstutzung der Gegenreformation in England Dafur sagte England zu die Aufstandischen in den Niederlanden nicht weiter zu unterstutzen Auch englische Freibeuteraktionen wurden verboten Dafur wurde der Armelkanal fur spanische Schiffe geoffnet Es war den Spaniern nicht gelungen den Englandern den Handel in West und Ostindien zu verbieten Diese erkannten nun den Besitz der besiedelten Gebiete an Die Englander fassten das Fehlen eines expliziten Handelsverbots als Erlaubnis fur den Handel auf Die Spanier hingegen legten den aus ihrer Sicht unerlaubten Handel als Piraterie aus Die Unterzeichnung des Vertrages fand am 28 August 1604 statt 39 Einzelnachweise Bearbeiten Friedrich Edelmayer Die spanische Monarchie der Katholischen Konige und der Habsburger 1474 1700 In Peer Schmidt Hrsg Kleine Geschichte Spaniens Bonn 2005 S 174f Michael Maurer Kleine Geschichte Englands Bonn 2005 S 136 Josef Engel Von der spatmittelalterlichen republica christiana zum Machteeuropa der Neuzeit In Theodor Schieder Hrsg Die Entstehung des neuzeitlichen Europa Handbuch der Europaischen Geschichte Bd 3 4 Auflage Stuttgart 1994 S 251 Jurgen Klein Elisabeth I und ihre Zeit Munchen 2004 S 141 Ernst Schulin England und Schottland vom Ende des hundertjahrigen Krieges bis zum Protektorat Cromwells In Theodor Schieder Hrsg Die Entstehung des neuzeitlichen Europa Handbuch der Europaischen Geschichte Bd 3 4 Auflage Stuttgart 1994 S 926 Friedrich Edelmayer Philipp II 1527 1598 Die Biographie eines Weltherrschers Stuttgart 2009 S 252 Friedrich Edelmayer Die spanische Monarchie der Katholischen Konige und der Habsburger 1474 1700 In Peer Schmidt Hrsg Kleine Geschichte Spaniens Bonn 2005 S 175 Michael Maurer Kleine Geschichte Englands Bonn 2005 S 137 Josef Engel Von der spatmittelalterlichen republica christiana zum Machteeuropa der Neuzeit In Theodor Schieder Hrsg Die Entstehung des neuzeitlichen Europa Handbuch der Europaischen Geschichte Bd 3 4 Auflage Stuttgart 1994 S 304 Friedrich Edelmayer Philipp II 1527 1598 Die Biographie eines Weltherrschers Stuttgart 2009 S 252 Jurgen Klein Elisabeth I und ihre Zeit Munchen 2004 S 142 Friedrich Edelmayer Philipp II 1527 1598 Die Biographie eines Weltherrschers Stuttgart 2009 S 252 Friedrich Edelmayer Die spanische Monarchie der Katholischen Konige und der Habsburger 1474 1700 In Peer Schmidt Hrsg Kleine Geschichte Spaniens Bonn 2005 S 175 Rudolph Rittmeyer Seekriege und Seekriegswesen in ihrer weltgeschichtlichen Entwicklung Berlin 1907 S 113 Josef Engel Von der spatmittelalterlichen republica christiana zum Machteeuropa der Neuzeit In Theodor Schieder Hrsg Die Entstehung des neuzeitlichen Europa Handbuch der Europaischen Geschichte Bd 3 4 Auflage Stuttgart 1994 S 142f John Hampden Hrsg Sir Francis Drake Pirat im Dienst der Queen Munchen 1971 S 396f Friedrich Edelmayer Philipp II 1527 1598 Die Biographie eines Weltherrschers Stuttgart 2009 S 252 Michael Maurer Kleine Geschichte Englands Bonn 2005 S 137f John Hampden Hrsg Sir Francis Drake Pirat im Dienst der Queen Munchen 1971 S 397 399 Jurgen Klein Elisabeth I und ihre Zeit Munchen 2004 S 148 John Hampden Hrsg Sir Francis Drake Pirat im Dienst der Queen Munchen 1971 S 400 406 Friedrich Edelmayer Die spanische Monarchie der Katholischen Konige und der Habsburger 1474 1700 In Peer Schmidt Hrsg Kleine Geschichte Spaniens Bonn 2005 S 177 Jurgen Klein Elisabeth I und ihre Zeit Munchen 2004 S 158 John Hampden Hrsg Sir Francis Drake Pirat im Dienst der Queen Munchen 1971 S 407 409 A P van Vliet The Influence of Dunkirk privateering on the North Sea herring fishery during the years 1580 1660 In The North Sea and Culture 1550 1800 Hilversum 1996 S 155 Josef Engel Von der spatmittelalterlichen republica christiana zum Machteeuropa der Neuzeit In Theodor Schieder Hrsg Die Entstehung des neuzeitlichen Europa Handbuch der Europaischen Geschichte Bd 3 4 Auflage Stuttgart 1994 S 304f Rudolph Rittmeyer Seekriege und Seekriegswesen in ihrer weltgeschichtlichen Entwicklung Berlin 1907 S 134 John Hampden Hrsg Sir Francis Drake Pirat im Dienst der Queen Munchen 1971 S 412 John Hampden Hrsg Sir Francis Drake Pirat im Dienst der Queen Munchen 1971 S 412 zum Uberfall auf Cornwall The Spanish Raid Memento des Originals vom 20 Juli 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www englandspastforeveryone org uk PDF 57 kB Horst Rabe Die iberischen Staaten im 16 und 17 Jahrhundert In Theodor Schieder Hrsg Die Entstehung des neuzeitlichen Europa Handbuch der Europaischen Geschichte Bd 3 4 Auflage Stuttgart 1994 S 605 John Hampden Hrsg Sir Francis Drake Pirat im Dienst der Queen Munchen 1971 S 413 416 Horst Rabe Die iberischen Staaten im 16 und 17 Jahrhundert In Theodor Schieder Hrsg Die Entstehung des neuzeitlichen Europa Handbuch der Europaischen Geschichte Bd 3 4 Auflage Stuttgart 1994 S 606 Conyers Read Die Tudors Nachdruck von 1938 Paderborn 2012 S 198 John A Wagner Susan Walters Schmid Encyclopedia of Tudor England Santa Barbara 2012 S 194f Francis Smith Die Kriege vom Altertum bis zur Gegenwart Berlin u a 1911 S 327 Rudolph Rittmeyer Seekriege und Seekriegswesen in ihrer weltgeschichtlichen Entwicklung Berlin 1907 S 136 f Jane Burbank Frederick Cooper Imperien der Weltgeschichte Frankfurt am Main 2012 S 171 Michael Kempe Piraten als Gestalter des Volkerrechts Ein Blick in fruhneuzeitliche Friedens und Waffenstillstandsvertrage Onlineversion Memento vom 25 September 2013 im Internet Archive Literatur BearbeitenJulian Katz Kriegslegitimation in der Fruhen Neuzeit Intervention und Sicherheit wahrend des anglo spanischen Krieges 1585 1604 Veroffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London 86 Berlin De Gruyter 2021 ISBN 978 3 11 072350 2 568 Seiten John Hampden Hrsg Sir Francis Drake Pirat im Dienst der Queen Berichte Dokumente und Zeugnisse des Seehelden und seiner Zeitgenossen 1567 1596 Droemer Knaur Munchen Zurich 1981 ISBN 3 426 03662 2 Georg von Altiz Hrsg Die Kriege vom Altertum bis zur Gegenwart Bong Berlin u a 1911 DNB 560648545 S 326f George C Kohn Dictionary of Wars New York 2007 ISBN 978 0 8160 6577 6 S 23 Theodor Schieder Hrsg Die Entstehung des neuzeitlichen Europa 4 Auflage Klett Cotta Stuttgart 1994 ISBN 3 12 907550 X Handbuch der Europaischen Geschichte Bd 3 Friedrich Edelmayer Die spanische Monarchie der Katholischen Konige und der Habsburger 1474 1700 In Peer Schmidt Hrsg Kleine Geschichte Spaniens Bonn 2004 ISBN 3 89331 652 3 S 174 176 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Englisch Spanischer Krieg 1585 1604 amp oldid 235577251