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Wilhelm I 24 April 1533 in Dillenburg 10 Juli 1584 in Delft Furst von Oranien Graf von Nassau Dillenburg genannt Wilhelm der Schweiger volkstumlich Wilhelm von Oranien niederlandisch Willem de Zwijger bzw Willem van Oranje war ein niederlandischer Staatsmann und Feldherr Seine Erfolge im Niederlandischen Aufstand und im Achtzigjahrigen Krieg die zur Befreiung von der spanischen Fremdherrschaft und zur Unabhangigkeit der nordlichen Provinzen der Niederlande Republik der Sieben Vereinigten Provinzen fuhrten brachten ihm den Ehrentitel Vater des Vaterlandes ein Wilhelm I Gemalde von Adriaen Thomasz Key um 1579 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Herkunft und Jugend 1 2 Aufstieg zum Statthalter 1 3 Wandel zum Gegner Philipps II 1 4 Niederlandischer Unabhangigkeitskrieg 1 5 Mordanschlage und Tod 1 6 Wilhelms Toleranzpolitik 2 Ehrungen 3 Ehen und Nachkommen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken Bearbeiten Dillenburg mit Schlossberg und Wilhelmsturm um 1900 Philipp II von Spanien Gemalde von Sofonisba Anguissola 1573 Philipp II von Spanien beschuldigt Wilhelm I von Oranien Gemalde von Cornelis Kruseman 1832 Historische Prinzenflagge Karte der Republik der Sieben Vereinigten NiederlandeHerkunft und Jugend Bearbeiten Wilhelm von Nassau Dillenburg wurde am 24 April 1533 1 in Dillenburg Residenzstadt der Grafschaft Nassau Dillenburg als Sohn von Wilhelm von Nassau und Juliana zu Stolberg geboren Sein Vetter Renatus Rene von Nassau Furst von Oranien starb am 18 Juli 1544 wahrend eines Feldzuges in der Champagne Noch vor der Schlacht hatte Rene da er ohne mannlichen Nachkommen war seinen Cousin Wilhelm als Erben eingesetzt Kaiser Karl V machte seine Zustimmung zu der Erbfolge allerdings von der Bedingung abhangig dass Wilhelm am kaiserlichen Hof katholisch erzogen wurde Mit seinem Erbe dem Furstentum Oranien sowie mit Besitzungen die fast ein Viertel von Brabant der Franche Comte der Dauphine und der Grafschaft Charolais ausmachten 2 wurde Wilhelm zu einem der am reichsten beguterten niederlandischen Hochadeligen Wilhelm besass in Breda eine der schonsten Burgen nordlich der Alpen und der Nassauer Hof in Brussel war weit uber die Landesgrenzen hinaus beruhmt Trotz seiner umfangreichen niederlandischen Besitzungen und des spateren Ehrentitels Vater des Vaterlandes sprach Wilhelm von Oranien die niederlandische Sprache nicht perfekt Seine Muttersprache war Deutsch auch das Franzosische die Sprache des Hochadels beherrschte er Am kaiserlichen Hof in Brussel wuchs Wilhelm zu einem der engsten Vertrauten Karls V heran Empfing der Kaiser auslandische Gesandte so hatte allein Wilhelm das Privileg anwesend zu bleiben Als Karl V am 25 Oktober 1555 seinem Sohn Philipp die Herrschaft uber die Niederlande ubertrug stutzte er sich beim Einzug in den Thronsaal auf Wilhelms Schulter eine Geste mit Symbolcharakter 3 Nach Karls Abdankung als Kaiser 1556 erhielt Wilhelm die Aufgabe die Reichskleinodien nach Frankfurt zu bringen Diese Anerkennung ruhrte von den Erfolgen Wilhelms im funften Krieg Karls gegen Frankreich her Der junge Oranier wurde zum Oberbefehlshaber der Maas Armee ernannt und trug einige bedeutende Siege davon Im Zuge dessen wurde er in den Orden der Ritter vom Goldenen Vlies aufgenommen einen elitaren Kreis ranghoher Adliger welche dem Regenten besonders nahe standen In dieser Zeit zeigte sich zwar schon die personliche Abneigung Wilhelms gegen Philipp II jedoch stellte er seine Pflichten gegenuber dem Lehnsherren uber personliche Gefuhle 4 Aufstieg zum Statthalter Bearbeiten Am 8 Juli 1551 heiratete Wilhelm Anna von Egmond 1533 24 Marz 1558 Erbtochter des Grafen von Buren Der Ehe entstammten drei Kinder von denen zwei das Erwachsenenalter erreichten Unter Karls Sohn Philipp II von Spanien wurde Wilhelm 1559 Statthalter des Konigs in den Grafschaften Holland Zeeland und Utrecht wahrend Philipp gleichzeitig seine Halbschwester Margarethe von Parma zur Statthalterin der ubrigen niederlandischen Provinzen ernannte Als Statthalter war Wilhelm Befehlshaber der Truppen in den genannten Provinzen und verantwortlich fur die Wahrung der Ordnung sowie fur den Schutz des koniglichen Besitzes und der kirchlichen Stellung Ausserdem konnte er die Provinzialstande einberufen und die Auswahl stadtischer Amtstrager beeinflussen Uber sein Handeln hatte er regelmassig am Hof in Brussel Bericht zu erstatten konnte dort aber auch beratend tatig sein 5 Nach dem fruhen Tod seiner ersten Frau 1558 heiratete Wilhelm 1561 Anna von Sachsen 1544 1577 die als Tochter des Kurfursten Moritz von Sachsen aus einer protestantischen und habsburgfeindlichen Familie stammte Mit dieser Heirat wollte er sich den Ruckhalt der protestantischen Fursten sichern Dabei zeigte sich zum ersten Mal Wilhelms diplomatisches Geschick das ihm haufig als Opportunismus ausgelegt wird Gegenuber Philipp II bezeugte er dass Anna bereit sei zum Katholizismus uberzutreten wahrend er seinen zukunftigen Schwiegereltern vor der Hochzeit versicherte insgeheim Protestant zu sein 6 Der Ehe entstammten sechs Kinder von denen vier das Erwachsenenalter erreichten Wandel zum Gegner Philipps II Bearbeiten Im Jahr 1566 fand der Beeldenstorm Bildersturm statt bei dem sowohl in Flandern wie in den nordlichen Provinzen der Niederlande Kirchen von Protestanten gesturmt und alle Heiligenfiguren die sie fanden zerstort wurden Diese Aktion begrundeten sie mit dem Verbot von Gottesbildern in den Zehn Geboten Sie war der aussere Anlass fur den Beginn des Achtzigjahrigen Krieges mit Spanien zwei Jahre spater Um die Rebellion niederzuschlagen entsandte Philipp II 1567 eine Armee unter dem Herzog von Alba in die Niederlande der sogleich ein Schreckensregiment errichtete und die Protestanten unnachsichtig verfolgte Wilhelm mochte sich deshalb nicht auf die Seite des Konigs stellen Da er aufgrund dieser Entscheidung um seine Sicherheit furchten musste floh er zuruck nach Dillenburg wobei er alles Hab und Gut das zu Geld gemacht werden konnte mitnahm Seinen Sohn aus erster Ehe Philipp Wilhelm liess er an der Universitat Lowen zuruck da dieser dort durch die Universitatsprivilegien geschutzt schien Doch Philipp Wilhelm wurde spater von Herzog Alba als Geisel nach Spanien entfuhrt und hat seinen Vater nie wiedergesehen Wilhelms Freunde und Mitanfuhrer der Opposition die Grafen von Egmont und Hoorn blieben im Land Beide wurden von Alba zu Gesprachen geladen jedoch nach ihrer Ankunft gefangen genommen und enthauptet Dies fuhrte jedoch nicht zu einer Abschwachung der Revolte sondern verstarkte den bereits vorhandenen revolutionaren Geist der niederlandischen Bevolkerung nur noch mehr Der Blutrat beschuldigte den Oranier ebenso wie er es zuvor mit Egmont und Hoorn getan hatte des Hochverrats und konfiszierte dessen Guter Anfang 1568 darunter das Kastell in Breda das 1544 durch Erbschaft an ihn ubergegangen und fur einige Jahre sein Wohnsitz gewesen war Damit hatte Wilhelm vorubergehend den Stammsitz des Hauses Oranien Nassau in den Niederlanden verloren Niederlandischer Unabhangigkeitskrieg Bearbeiten Nachdem Wilhelm von Oranien am 14 April 1568 eine hollandische Bittgesandtschaft im Dillenburger Schloss empfangen hatte sammelte er Truppen um gegen Alba im April 1568 in der Schlacht bei Dahlen zu Felde zu ziehen 1568 starb sein Bruder Adolf 1540 1568 bei dem Versuch einer weiteren Invasion im aussersten Norden des Landes in der Schlacht von Heiligerlee Wilhelm der zahlungsunfahig war suchte vergeblich Hilfe bei den deutschen Lutheranern Elisabeth I von England verweigerte ihm ebenfalls ihre Hilfe Die franzosischen Hugenotten versprachen zwar Unterstutzung waren aber nach der Bartholomausnacht 1572 als 8 000 Hugenotten auf Veranlassung des franzosischen Konigs ermordet wurden nicht mehr dazu in der Lage Am 1 April 1572 ubernahm eine Gruppe Adliger um Wilhelm II von der Mark und Willem Bloys van Treslong und Lenaert Jansz de Graeff genannt die Geuzen Bettler die Stadt Den Briel heute Brielle und erklarten sich selbst zu Prinzen Der Name Geuzen sollte damals abfallig wirken wurde jedoch schon bald von den Aufstandischen zu ihrem Propagandawerkzeug gemacht Schon bald breitete sich der Aufstand uber grosse Teile von Holland und Zeeland aus 1572 zog Wilhelm selbst ausgehend von der Ginsburg in der Nahe von Hilchenbach mit einem Heer das in den nassauischen Stammlanden ausgehoben worden war uber Freudenberg zur Befreiung der Niederlande aus 7 Im selben Jahr verlegte Wilhelm seine Residenz nach Delft da sich Breda immer noch in den Handen der Spanier befand Delft dagegen hatte sich auf die Seite der Aufstandischen geschlagen und schien als befestigte Stadt genugend Sicherheit zu bieten so dass sich auch die Familie des Oraniers hierherbegab Viele Jahre blutiger Kampfe folgten Stadt um Stadt wurde von Alba belagert und eingenommen In den Kampfen fur die Freiheit der Niederlande fielen in der Schlacht auf der Mooker Heide am 14 April 1574 die beiden Bruder Wilhelms Ludwig und Heinrich Sein Bruder Johann entging demselben Schicksal nur weil er sich auf dem Weg nach Koln befand um Soldgelder fur die Landsknechte zu besorgen 7 Nach langerer Bedenkzeit trat Wilhelm 1573 zum calvinistischen Glauben uber bereits sein zweiter Konfessionswechsel 8 1571 wurde die Ehe mit Anna von Sachsen aufgelost 2 Aus der 1575 geschlossenen Ehe mit Charlotte von Bourbon Montpensier 1582 stammten sechs Tochter Als Philipp II 1576 seine Soldner nicht mehr bezahlen konnte fanden uberall Meutereien und Plunderungen statt Am 8 November kam es schliesslich zur Genter Pazifikation dem Zusammenschluss aller niederlandischen Provinzen gegen die Spanier Obwohl dies ein Akt des Widerstandes aller siebzehn Provinzen war hielt die Einheit nicht lange Wilhelm erhielt Breda zuruck blieb aber in Delft da bei Breda die Grenze zwischen dem protestantischen Norden und dem katholischen Suden verlief und die Stadt somit kein sicherer Ort war 9 1579 zerfiel dann auch die Union in eine nordliche protestantische genannt die Utrechter Union und eine sudliche hauptsachlich katholische Union von Arras Am 15 Marz 1580 wurde Wilhelm von Philipp II geachtet 1 ein Jahr spater eroberten die Spanier Breda zuruck Im Jahr 1581 erklarten die nordlichen Sieben Provinzen in der Akte van Verlatinghe ihre formelle Unabhangigkeit von Spanien und wurden zur Republik der Posten des Statthalters wurde Wilhelm angetragen Philipp II setzte daraufhin ein hohes Kopfgeld auf Wilhelm aus Mordanschlage und Tod Bearbeiten Einschusslocher an der Mordstelle im Prinzenhof zu Delft Grabdenkmal Wilhelms I in der Neuen Kirche zu DelftVon einem ersten Attentat am 18 Marz 1582 durch den Biskayer Jean Jaureguy 1562 1582 konnte Wilhelm sich erholen 10 Nach seiner Genesung und dem Tod seiner Frau Charlotte heiratete er 1583 seine vierte Frau Louise de Coligny die hugenottischer Herkunft war Sie bekamen im Januar 1584 einen Sohn Friedrich Heinrich von Oranien Nassau der spater selbst Statthalter wurde Am 10 Juli 1584 wurde Wilhelm in seiner Delfter Residenz von dem Katholiken und gluhenden Parteiganger Philipps Balthasar Gerard ermordet Wilhelm wurde in einem Grabkeller der Neuen Kirche in Delft bestattet Die zunachst schlicht gehaltene Grabstatte wurde auf Veranlassung seiner Witwe von 1614 bis 1623 vom Bildhauer Hendrick de Keyser und dessen Sohn zu einem prunkvollen Monument ausgebaut 11 Fast alle weiteren Mitglieder des Hauses Oranien Nassau wurden danach auch in dieser Kirche beigesetzt Wilhelms Toleranzpolitik Bearbeiten Wilhelm von Oraniens mehrfache Konfessionswechsel und unterschiedliche Glaubensbekundungen sind differenziert zu sehen Er verstand sich durchaus als frommer und glaubiger Christ doch die Spaltung des Christentums durch die zunehmende Konfessionalisierung war ihm ein Dorn im Auge Seiner Ansicht nach war jeder Mensch frei sich einer Glaubensrichtung anzuschliessen Er stellte Frieden und Toleranz uber dogmatische Auseinandersetzungen 12 So war sein klares Ziel zwar ein feudaler Standestaat trotzdem schloss er sich zwischenzeitlich mit dem calvinistischen Burgertum als einzigem Partner zusammen 13 Neuere Arbeiten haben auch gezeigt dass die Unterschiede der Konfessionen Mitte des 16 Jahrhunderts von vielen Zeitgenossen als nicht so scharf empfunden wurden wie es spater scheinen mochte 14 Auch ist zu erwahnen dass Wilhelm seinen Widerstand zunachst als Dienst an seinem Herrscher und spater zumindest an seinem Vaterland sah Selbst in der Zeit des Schreckensregimes des Herzogs von Alba und seines Blutgerichts hielt Wilhelm an Philipp II fest und beschuldigte dessen Berater und seine Untergebenen aber nicht den Konig selbst So schrieb er nach dem Eintreffen des Kardinals Granvelle in den Niederlanden gemeinsam mit den Grafen Egmont und Hoorn einen Brief an Philipp in dem sie die Absetzung Granvelles forderten Andernfalls wurden sie aus dem Staatsrat austreten Diese Drohung der fuhrenden niederlandischen Fursten hatte zu diesem Zeitpunkt ein grosses Gewicht sodass Granvelle sich kurze Zeit spater gezwungen sah zuruckzutreten und die drei Grafen ihren Dienst wieder aufnahmen 15 Ehrungen Bearbeiten Tulpe Willem van Oranje In den Niederlanden wird Wilhelm bis heute als Vater des Vaterlandes verehrt 16 Sein Name wurde in dem Lied Het Wilhelmus verewigt das am 10 Mai 1932 zur niederlandischen Nationalhymne erklart wurde Ihm zu Ehren wurde der Wilhelmsturm in der hessischen Oranienstadt Dillenburg erbaut Denkmaler fur Wilhelm wurden unter anderem in Berlin auf der Schlossterrasse Den Haag vor dem Paleis Noordeinde und auf dem Plein Dillenburg auf dem Schlossberg Genf am Reformationsdenkmal und Wiesbaden vor der Marktkirche errichtet Zahlreiche Institutionen Strassen und eine orangefarbene Tulpe wurden nach ihm benannt Johann Wolfgang von Goethe baute Wilhelm von Oranien 1788 als eine der wichtigsten Nebenfiguren in sein Freiheitsdrama Egmont ein und zeichnete seine Personlichkeit dort durchaus treffend nach 17 Die Evangelische Kirche in Deutschland ehrt Wilhelm I am 10 Juli mit einem Gedenktag im Evangelischen Namenkalender 18 1934 wurde das Leben Wilhelms verfilmt von Jan Teunissen unter dem Titel Willem de Zwijger mit Cor van der Lugt Melsert in der Titelrolle 1983 drehte Walter van der Kamp die Fernsehserie Willem van Oranje mit Jeroen Krabbe in der Titelrolle 2004 wurde ein Musical um Wilhelm mit dem Titel Der Prinz aus Dillenburg vor dem Wilhelmsturm in Dillenburg uraufgefuhrt Die Pflanzengattung Arausiaca Blume 1836 aus der Familie der Palmen Arecaceae ehrt Willem van Oranje und Moritz Oranien deren Familie aus der sudfranzosischen Stadt Orange lat Arausica stammt 19 Reiterstandbild in Den Haag Standbild in Den Haag Statue in Dillenburg Statue in Wiesbaden Kopie der Statue in Berlin Buste in der WalhallaEhen und Nachkommen Bearbeiten Wappen Wilhelms I Erste Ehe Am 8 Juli 1551 heiratete Wilhelm Anna von Egmond 1533 24 Marz 1558 Erbtochter des Grafen von Buren Maria 1553 1555 Philipp Wilhelm 19 Dezember 1554 20 Februar 1618 1584 1609 Furst von Oranien Maria 7 Februar 1556 10 Oktober 1616 Graf Philipp von Hohenlohe Neuenstein 1550 1606 Sohn von Graf Ludwig CasimirZweite Ehe Am 24 August 1561 heiratete er Anna von Sachsen 1544 1577 geschieden 1571 Anna 31 Oktober 1562 wenige Tage spater Anna 1563 1588 Graf Wilhelm Ludwig von Nassau Dillenburg 1560 1620 Sohn von Johann VI von Nassau Dillenburg Bruder Wilhelms I von Oranien Moritz 8 Dezember 1564 Marz 1566 Moritz 1567 1625 Statthalter der Niederlande 1618 Furst von Oranien Emilia 1569 1629 Emanuel I von Portugal 1568 1638 Christine von Diez von Wilhelm I von Oranien Nassau nicht anerkannt 22 August 1571 1636 1637 Johann Wilhelm von Welschenengst Bernkott 1570 1636 Dritte Ehe Am 12 Juli 1575 heiratete er Charlotte von Bourbon Montpensier 1546 1582 Luise Juliane 1576 1644 1593 Kurfurst Friedrich IV von der Pfalz Elisabeth 1577 1642 1595 Henri de La Tour d Auvergne duc de Bouillon Katharina Belgica 1578 1648 1596 Graf Philipp Ludwig II von Hanau Munzenberg 1576 1612 Charlotte Flandrina 1579 1640 Abtissin von Sainte Croix in Poitiers Charlotte Brabantina 1580 1631 Claude de La Tremoille duc de Thouars 1566 1604 Emilia Secunda Antwerpiana 1581 1657 Pfalzgraf Friedrich Kasimir von Zweibrucken Landsberg 1585 1645 Vierte Ehe Am 12 April 1583 heiratete er als vierte Frau Louise de Coligny 1555 1620 Friedrich Heinrich von Oranien Nassau 1584 1647 Statthalter der Niederlande 1625 Furst von OranienAus seiner Verbindung mit Eva Elinx Justinus von Nassau 1559 1631 Anna von Merode 1567 1634 Literatur BearbeitenPieter Lodewijk Muller Wilhelm I Prinz von Oranien Graf von Nassau In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 43 Duncker amp Humblot Leipzig 1898 S 139 155 Felix Rachfahl Wilhelm von Oranien und der niederlandische Aufstand 3 Bande Halle Saale 1907 Werner Schendell Wilhelm von Oranien Befreier der Niederlande Eine Biographie Kiepenheuer Berlin 1935 Henriette Laman Trip de Beaufort Irma Silzer Ubers Wilhelm von Oranien 1533 1584 Munchen 1956 Horst Lademacher Die Stellung des Prinzen von Oranien als Statthalter in den Niederlanden von 1572 bis 1584 Ein Beitrag zur Verfassungsgeschichte der Niederlande Rohrscheid Bonn 1958 Robert van Roosbroeck Wilhelm von Oranien Der Rebell Personlichkeit und Geschichte 15 Hgg Gunther Franz Gustav Adolf Rein Gottingen 1959 Klaus Vetter Wilhelm von Oranien Eine Biographie Berlin 1987 Klaus Vetter Am Hofe Wilhelms von Oranien Edition Leipzig 1990 ISBN 3 361 00318 0 wieder Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart 1991 ISBN 3 421 06524 1 Hans Josef Krey Wilhelm I von Oranien In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 13 Bautz Herzberg 1998 ISBN 3 88309 072 7 Sp 1260 1264 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Olaf Morke Wilhelm von Oranien 1533 1584 Furst und Vater der Republik Kohlhammer Urban Taschenbucher 609 Kohlhammer Stuttgart 2007 ISBN 978 3 17 017669 0 Hans Joachim Bottcher Anna von Sachsen 1544 1577 Eine Lebenstragodie Dresden 2013 ISBN 978 3 941757 39 4Weblinks Bearbeiten Commons Wilhelm I Oranien Nassau Sammlung von Bildern Literatur von und uber Wilhelm I im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Wilhelm I in der Deutschen Digitalen Bibliothek Wilhelm von Oranien NiederlandeNetProjekt De correspondentie van Willem van Oranje Korrespondenz im Faksimile digitalisiert Wilhelm I von Nassau Dillenburg der Schweiger auf planet franken online de ZeitZeichen 24 04 1533 Geburtstag des Fursten Wilhelm von Oranien Podcast von Herwig Katzer 24 April 2013 Einzelnachweise Bearbeiten a b Der 24 April wird allgemein als Geburtsdatum angesehen z B Hermann Romberg Der Prinz von Oranien und der Freiheitskampf der Niederlande TELOS Bucher TELOS Paperback 2344 St Johannis Dr Schweickhardt Lahr Dinglingen 1991 ISBN 3 501 00974 7 Der Artikel Zuruckgeblattert In Siegener Zeitung 30 April 2011 nennt den 14 April a b C V Wedgwood Wege der Machtigen Wilhelm von Oranien Paul List Verlag Munchen 1970 S 14 Vetter Wilhelm von Oranien S 7 Vetter Wilhelm von Oranien S 29 ff Friso Welenga Geschichte der Niederlande Reclam Stuttgart 2012 S 32 Rachfahl Wilhelm von Oranien S 349 a b Adolf Muller Meilensteine aus der Siegerlander Vergangenheit In Siegerlander Heimatkalender 1966 ZDB ID 529717 5 S 96 Rolf Becker Wilhelm der Schweiger und seine drei Konfessionen In Horst G Pohlmann Bartholomeus Vrijdaghs Hrsg Das Wort und das Schweigen Freundesgabe fur Klaus Kunkel zum 65 Geburtstag und zur Emeritierung Universitat Osnabruck Fachbereich Erziehungs und Kulturwissenschaften Osnabruck 1992 ISBN 3 923486 14 6 S 1 12 Geschiedenis van het Kasteel auf kasteelvanbreda nl abgerufen am 23 Februar 2018 Der Achtzigjahrige Krieg Fokus Wilhelm von Oranien Nassau In Historicum net abgerufen am 17 Marz 2009 Museum Prinsenhof Delft Museumgids Willem van Oranje en de Nederlandse Opstand 2013 S 69 Abgerufen am 16 Februar 2018 Morke 74 Vetter Wilhelm von Oranien S 119 Reformation Konfession Konversion Adel und Religion zwischen Rheingau und Siegerland im 16 und 17 Jahrhundert Nassauische Annalen 2017 S 62 246 Roosbroeck Wilhelm von Oranien S 23 Wilhelmina Einsam und doch nicht allein Evangelisches Verlagswerk Stuttgart 1961 S 12 Christoph Driessen Geschichte der Niederlande Von der Seemacht zum Trendland Regensburg 2009 S 42 Wilhelm I im Okumenischen Heiligenlexikon Lotte Burkhardt Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen Erweiterte Edition Teil I und II Botanic Garden and Botanical Museum Berlin Freie Universitat Berlin Berlin 2018 ISBN 978 3 946292 26 5 doi 10 3372 epolist2018 VorgangerAmtNachfolgerRenatusFurst von OranienGraf von ViandenHerr von Breda 1544 1584 Niederlandische Besitzungen 1568 1604 konfisziert Philipp Wilhelm Statthalter von Holland und Seeland 1572 1584MoritzStatthalter von Holland Zeeland und ab 1528 Provinz Utrecht Hugo von Lannoy Wilhelm von Lalaing Goswin de Wilde Johann von Lannoy Ludwig von Gruuthuse Wolfhart VI von Borsselen Josse de Lalaing Johann III von Egmond Heinrich III von Nassau Breda Antoine I de Lalaing Renatus von Oranien Nassau Ludwig von Flandern Maximilian von Burgund Wilhelm I von Oranien Maximilien de Henin Lietard Philipp von Noircarmes Joost de Soete Utrecht Adolf von Neuenahr Utrecht Moritz von Oranien Friedrich Heinrich von Oranien Wilhelm II von Oranien Wilhelm III von Oranien Wilhelm IV von Oranien Wilhelm V von OranienStatthalter von Friesland Floris van Egmond Wilhelm von Rogendorf Georg Schenck von Tautenburg Maximilian von Egmond Johann von Ligne Karl von Brimeu Gilles de Berlaymont Caspar de Robles Georg von Lalaing Francisco Verdugo Wilhelm I von Oranien Wilhelm Ludwig von Nassau Dillenburg Ernst Casimir von Nassau Dietz Heinrich Casimir I von Nassau Dietz Wilhelm Friedrich von Nassau Dietz Heinrich Casimir II von Nassau Dietz Johann Wilhelm Friso von Nassau Dietz Wilhelm IV von Oranien Wilhelm V von Oranien Normdaten Person GND 118738062 lobid OGND AKS LCCN n50017277 NDL 01124751 VIAF 289104657 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wilhelm I ALTERNATIVNAMEN Wilhelm von Oranien Wilhelm der SchweigerKURZBESCHREIBUNG Fuhrer im niederlandischen Unabhangigkeitskrieg gegen SpanienGEBURTSDATUM 24 April 1533GEBURTSORT Dillenburg HessenSTERBEDATUM 10 Juli 1584STERBEORT Delft Niederlande Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm I Oranien amp oldid 235643115