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Lester Bowles Mike Pearson PC OM CC OBE 23 April 1897 in Newtonbrook heute zu Toronto gehorig 27 Dezember 1972 in Ottawa war ein kanadischer Politiker und Diplomat Er war vom 22 April 1963 bis zum 20 April 1968 Premierminister seines Landes sowie von 1958 bis 1968 Vorsitzender der Liberalen Partei Kanadas 1952 war er Prasident der Generalversammlung der Vereinten Nationen von 1948 bis 1957 Aussenminister Kanadas Lester Pearson 1944 Seine Minderheitsregierung fuhrte die allgemeine offentliche Krankenversicherung das staatliche Pensionskassensystem den Order of Canada und die neue kanadische Flagge ein Als Vertreter der Vereinten Nationen trug Pearson wesentlich zur Beendigung der Sueskrise bei wofur er 1957 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde Er wird auch als Initiator der Friedenstruppen der Vereinten Nationen und als Begrunder der modernen Konzepte zur Friedenssicherung angesehen Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Wehrdienst und Studium 1 2 Diplomatische Karriere 1 3 Aussenminister 1 4 Oppositionsfuhrer 1 5 Premierminister 1 6 Rucktritt 2 Ehrungen und Nachwirkung 3 Siehe auch 4 Werke 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenWehrdienst und Studium Bearbeiten Lester Bowles Pearson war der Sohn des wohlhabenden Methodistenpastors Edwin Arthur Pearson spater Pastor der United Church of Canada und von Anne Sarah Bowles Er studierte Geschichte am Victoria College der University of Toronto trat wahrend seiner Studentenzeit aber vor allem als Sportler in Erscheinung So spielte er in den jeweiligen Universitatsmannschaften Rugby Union Eishockey Baseball und Lacrosse Wenige Monate nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs meldete er sich im April 1915 freiwillig zum Dienst als Sanitater Nach der Grundausbildung war er ab 1915 in Thessaloniki im neutralen Griechenland stationiert Pearson ersuchte um eine Versetzung an die Westfront und kam im Marz 1917 in Grossbritannien an Da er Kampfpilot werden wollte schloss er sich dem Royal Flying Corps an Zu einem Kampfeinsatz kam es jedoch nie Ein Trainingsflug endete mit einer Bruchlandung und spater wurde Pearson in London wahrend der Verdunklung von einem Bus angefahren und verletzt Im April 1918 wurde er schliesslich aus gesundheitlichen Grunden aus dem Dienst entlassen und nach Kanada zuruckgeschickt nbsp Eishockeyspiel des Oxford University Ice Hockey Club gegen die Schweiz 1922 Lester Pearson ist vorne rechts zu sehenNach Kriegsende setzte Pearson sein Studium in Toronto fort und schloss 1919 als Bachelor of Arts ab 1920 arbeitete er in einem Fleischverarbeitungsbetrieb in Chicago ging dann aber mit einem Stipendium ans St John s College der University of Oxford und schloss 1925 als Master of Arts in moderner Geschichte ab Er war zwischendurch als Dozent an der University of Toronto tatig und trainierte auch die Eishockey und Canadian Football Mannschaften der Universitat 1925 heiratete er Maryon Moody eine seiner Studentinnen das Paar hatte eine Tochter Patricia und einen Sohn Geoffrey Diplomatische Karriere Bearbeiten Unzufrieden mit dem aus seiner Sicht bescheidenen Einkommen als Universitatsdozent trat Pearson im August 1928 in den diplomatischen Dienst ein und arbeitete fur das Aussenministerium das damals noch direkt dem Premierminister unterstellt war Als Berater nahm er 1930 an der Londoner Flottenkonferenz an internationalen Gesprachen im Rahmen des Volkerbundes und 1932 an der Genfer Abrustungskonferenz teil Premierminister Richard Bedford Bennett ernannte Pearson 1935 zum Ersten Sekretar des kanadischen Botschafters in Grossbritannien Pearson riet seinen Vorgesetzten nach der Invasion Athiopiens Wirtschaftssanktionen gegen das faschistische Italien zu verhangen doch Bennetts Nachfolger William Lyon Mackenzie King lehnte diesen Vorschlag strikt ab Das Munchner Abkommen von 1938 bezeichnete er als Frieden ohne Ehre und er warnte vor einem baldigen Kriegsausbruch Pearson hatte mittlerweile einen hervorragenden Ruf als Analyst der Weltpolitik erworben und begann zunehmend die kanadische Aussenpolitik zu beeinflussen Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs blieb er weiterhin in London und war am Ausbau der britisch kanadischen Beziehungen beteiligt Im Fruhjahr 1941 kehrte Pearson nach Ottawa zuruck und wurde stellvertretender Unterstaatssekretar im Aussenministerium Als Botschaftsrat wechselte er im Juni 1942 an die kanadische Botschaft in Washington D C Damals ging die Fuhrungsrolle unter den Alliierten endgultig an die Amerikaner uber Pearson erkannte dass Grossbritannien und das Commonwealth of Nations nach dem Krieg eine geringere Rolle spielen wurden was wiederum von enormer Bedeutung fur die zukunftige Aussenpolitik Kanadas war Am 1 Januar 1945 wurde er zum Botschafter ernannt und nahm im selben Jahr in San Francisco an der Grundungsversammlung der Vereinten Nationen teil Er wurde als erster Generalsekretar der Vereinten Nationen vorgeschlagen die Sowjetunion legte gegen diesen Antrag allerdings ihr Veto ein Im September 1946 folgte die Beforderung zum Vize Aussenminister in dieser Funktion war Pearson massgeblich an der Ausgestaltung der NATO beteiligt Aussenminister Bearbeiten Premierminister King ernannte Pearson am 10 September 1948 zum Aussenminister Da Pearson als Minister auch ein Mandat im Unterhaus benotigte stellte er sich am 25 Oktober 1948 erfolgreich einer Nachwahl im Wahlkreis Algoma East im Norden Ontarios der einen Teil des heutigen Algoma Districts und die Insel Manitoulin umfasste Kings Nachfolger Louis Saint Laurent ebenfalls von der Liberalen Partei Kanadas bestatigte ihn am 15 November 1948 im Amt nbsp Interview mit Rene Levesque dem spateren Premierminister Quebecs vor der Botschaft in Moskau 1955 Pearsons Aufgaben fokussierten sich sehr stark auf die internationalen Beziehungen Vor allem bei den Vereinten Nationen und der NATO sowie an den Konferenzen des Commonwealth of Nations war er prasent 1951 und 1952 war er Vorsitzender der NATO Versammlung 1952 Prasident der UN Generalversammlung wahrend deren 7 Sitzungsperiode Er konzentrierte sich in diesem Jahr vor allem auf eine Losung im Koreakrieg 1956 kam es zu einer militarischen Intervention Grossbritanniens Frankreichs und Israels gegen die Verstaatlichung des Sueskanals durch Agypten was die Sueskrise ausloste Pearson schlug die erstmalige Entsendung bewaffneter Friedenstruppen der Vereinten Nationen vor Dabei gehorten kanadische Truppen zu den ersten die im Rahmen dieses Einsatzes nach Agypten kamen siehe auch United Nations Emergency Force Fur seine Rolle bei der Beilegung der Krise erhielt Pearson 1957 den Friedensnobelpreis Zudem war er von 1957 bis 1958 der zweite Prasident der Atlantic Treaty Association Oppositionsfuhrer Bearbeiten Die Liberalen verloren die Unterhauswahl im Juni 1957 Sie erzielten zwar insgesamt mehr Stimmen als die Progressiv konservative Partei gewannen aber weniger Sitze Am 20 Juni 1957 trat Saint Laurents Regierung zuruck Pearson wurde am 16 Januar 1958 am Parteitag in Ottawa im ersten Wahlgang zum neuen Vorsitzenden der Liberalen Partei gewahlt Gleich zu Beginn seiner Tatigkeit als Oppositionsfuhrer beging er einen taktischen Fehler Im Unterhaus forderte er die progressiv konservative Minderheitsregierung von John Diefenbaker auf die Macht ohne Wahlen an die Liberalen abzutreten da die Wirtschaft sich in einer Rezession befande Doch Diefenbaker rief stattdessen eine Neuwahl aus worauf die Liberalen uberhaupt nicht vorbereitet waren Ende Marz 1958 verloren sie mehr als die Halfte ihrer Mandate und Diefenbaker konnte mit der grossten Mehrheit in der Geschichte des Landes weiterregieren Bei der Unterhauswahl im Juni 1962 gelang es den Liberalen fast ihre gesamten Verluste wieder wettzumachen Zwar blieben die Progressiv Konservativen weiterhin starkste Partei doch verfugten sie nicht mehr uber die Mehrheit der Sitze Diefenbakers Regierung brach schliesslich zusammen als er sich entgegen dem Rat des Verteidigungsministers weigerte amerikanische Bomarc Atomraketen in Kanada zu stationieren Nach einem erfolgreichen Misstrauensvotum fand Anfang April 1963 erneut eine Wahl statt Die Liberalen wurden wieder starkste Partei konnten aber ebenfalls keine absolute Mehrheit erringen Premierminister Bearbeiten Am 22 April 1963 wurde Pearson als neuer Premierminister vereidigt Trotz fehlender Mehrheit konnte seine Regierung einige bedeutende Gesetze verabschieden darunter die allgemeine offentliche Krankenversicherung Medicare das staatliche Pensionskassensystem Canada Pension Plan ein Programm fur Studienkredite die 40 Stunden Woche und einen hoheren Mindestlohn Auch konnte Pearson nach monatelanger Debatte die Einfuhrung einer neuen Nationalflagge durchsetzen Das Steuersystem wurde reformiert und der Auto Pact liberalisierte die Automobilindustrie In den meisten Fallen konnte Pearson mit der Unterstutzung der Neuen Demokratischen Partei von Tommy Douglas rechnen Wahrend seiner gesamten Amtszeit widerstand Pearson dem grossen Druck der Amerikaner kanadische Truppen in den Vietnamkrieg zu schicken Als er im April 1965 in den USA weilte warb er fur eine Einstellung der Luftangriffe im Norden Vietnams und die Aufnahme von Verhandlungen Dieses Vorgehen missfiel US Prasident Lyndon B Johnson der Pearson deswegen heftig kritisierte Tausende amerikanische Kriegsdienstverweigerer siedelten nach Kanada uber und entzogen sich so der Einberufung Da er in den Meinungsumfragen deutlich in Fuhrung zu liegen schien rief Pearson bereits nach zweieinhalb Jahren eine Neuwahl aus um endlich klare Verhaltnisse zu schaffen Doch Diefenbakers Progressiv Konservativen gelang es wahrend des Wahlkampfs die Aufmerksamkeit der Offentlichkeit von den Erfolgen der Regierung auf die Verfehlungen verschiedener Minister zu lenken und so fast den gesamten Ruckstand wettzumachen Die Unterhauswahl im November 1965 brachte nur marginale Veranderungen und Pearsons Liberale Partei verfugte weiterhin nicht uber die erhoffte Mehrheit Um den zunehmenden separatistischen Tendenzen in der franzosischsprachigen Provinz Quebec zu begegnen berief Pearson prominente Quebecer in sein Kabinett darunter Pierre Trudeau Jean Chretien und John Turner allesamt zukunftige Premierminister Die Konigliche Kommission fur Zweisprachigkeit und Bikulturalismus sollte Vorschlage ausarbeiten wie die Frankokanadier besser in die Gesellschaft integriert und deren Benachteiligung verringert werden sollten Die Arbeit der Kommission fuhrte 1969 zum Erlass des Amtssprachengesetzes das auf Bundesebene Englisch und Franzosisch zu gleichberechtigten Sprachen erklart Pearson sollte der letzte kanadische Premierminister sein der nur Englisch sprach da die Zweisprachigkeit sich zu einer inoffiziellen Voraussetzung fur dieses Amt entwickelte 1967 wurde das hundertjahrige Bestehen der Kanadischen Konfoderation gefeiert Die wichtigste Veranstaltung war die Weltausstellung Expo 67 in Montreal Im Juli dieses Jahres weilte der franzosische Staatsprasident Charles de Gaulle auf Staatsbesuch Da er ursprunglich vom Premierminister Quebecs Daniel Johnson eingeladen worden war reiste er aus protokollarischen Grunden zunachst in diese Provinz Bei einem Empfang in Montreal am 24 Juli sagte er der Jubel der Menschen in dieser Stadt erinnere ihn an die Befreiung von Paris wahrend des Zweiten Weltkriegs Am darauf folgenden Tag stachelte er die Separatisten weiter an als er vor einer grossen Menschenmenge Vive le Quebec libre Es lebe das freie Quebec ausrief Pearson war zutiefst verargert und entgegnete Kanadier mussten nicht befreit werden und de Gaulles Erscheinen in Ottawa sei nicht mehr erwunscht 1 Ebenfalls 1967 wurde ein neues Einwanderungsgesetz beschlossen Es war das erste uberhaupt das nicht bestimmte Gruppen wie Juden oder Chinesen diskriminierte sondern basierend auf einem heute noch angewandten Punktesystem grundsatzlich die Einwanderung aus der ganzen Welt ermoglichte Im selben Jahr fuhrte die Regierung den Order of Canada ein der seither die hochste zivile Auszeichnung des Landes ist Am 1 Februar 1968 konnte ein weiteres wichtiges Projekt abgeschlossen werden An diesem Tag trat der Canadian Forces Reorganization Act in Kraft Mit diesem Gesetz wurden Heer Luftwaffe und Marine zu den Kanadischen Streitkraften vereinigt die seither uber eine einheitliche Organisationsstruktur verfugen Rucktritt Bearbeiten Am 14 Dezember 1967 gab Pearson seinen baldigen Rucktritt bekannt Anfang April 1968 fand eine Parteiversammlung statt in der nach funf Wahlgangen eher uberraschend Pierre Trudeau zum neuen Vorsitzenden der Liberalen Partei gewahlt wurde Am 20 April gab Pearson die Amtsgeschafte an seinen Nachfolger ab der die Liberalen im Juni zu einem uberwaltigenden Wahlsieg fuhrte Ab 1969 leitete Pearson die Kommission fur Internationale Entwicklung der Weltbank und veroffentlichte im gleichen Jahr den Pearson Bericht Der von Wirtschaftsexperten mitverfasste Bericht bilanzierte die Resultate von zwanzig Jahren Entwicklungspolitik und folgerte aus ihnen Empfehlungen fur die zweite Entwicklungsdekade die Pearson 1970 beim 2 Weltkongress fur Ernahrung in Den Haag vorlegte Darin wurde zum ersten Mal Kritik an der in der Entwicklungspolitik vorherrschenden Modernisierungstheorie geubt Als Hauptkritik wurde angefuhrt dass wirtschaftliches Wachstum nicht automatisch zu einer Entwicklung des jeweiligen Landes fuhren wurde 1969 wurde Pearson Kanzler der Carleton University in Ottawa Bis ins hohe Alter blieb er sportlich aktiv und spielte Golf und Tennis 1972 starb er 75 jahrig an Leberkrebs Die Trauerfeier fand im Beisein des britischen Premierministers in der Christ Church Cathedral in Ottawa statt 2 Ehrungen und Nachwirkung Bearbeiten nbsp Lester B Pearson Building Sitz des kanadischen AussenministeriumsPearson erhielt Ehrendoktortitel von insgesamt 48 Universitaten darunter die University of Toronto die Princeton University die Johns Hopkins University die McGill University die Harvard University und die University of Oxford 1957 wurde Pearson in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt Der Flughafen von Toronto der grosste des Landes wurde 1984 zu seinen Ehren in Lester B Pearson International Airport umbenannt Ebenfalls seinen Namen tragt das Lester B Pearson Building der 1973 fertiggestellte Sitz des Aussenministeriums in Ottawa Das 1994 gegrundete Pearson Peacekeeping Centre ist eine Non Profit Organisation die Kanadas Beitrag zum Frieden und der Sicherheit in der Welt unterstutzt Der Lester B Pearson Award ist ein Preis fur den besten Spieler in der nordamerikanischen Eishockeyliga NHL und das Lester B Pearson United World College of the Pacific gehort zum Verbund der United World Colleges Funf Mittelschulen in Calgary Toronto Burlington Ottawa und Montreal sind nach Pearson benannt ebenso Grundschulen in zahlreichen weiteren Stadten Sein Sohn Geoffrey Pearson trat ebenfalls in den diplomatischen Dienst ein So war er beispielsweise von 1980 bis 1983 kanadischer Botschafter in der Sowjetunion Siehe auch Bearbeiten19 Kanadisches KabinettWerke BearbeitenCanada Nation on the March Clarke amp Irwin Toronto 1953 Diplomacy in the Nuclear Age Harvard University Press Boston 1959 The Four Faces of Peace and the International Outlook McClelland and Stewart Toronto 1964 Peace in the Family of Man Oxford University Press London 1969 ISBN 0 563 08449 9 Words and Occasions An Anthology of Speeches and Articles University of Toronto Press Toronto 1970 ISBN 0 674 95611 7 The Crisis of Development University of Toronto Press Toronto 1970 The Memoirs of the Right Honourable Lester B Pearson University of Toronto Press Toronto 1972 ISBN 0 575 01709 0 Literatur BearbeitenBernhard Kupfer Lexikon der Nobelpreistrager Patmos Verlag Dusseldorf 2001 ISBN 3 491 72451 1 Peter C Newman The Distemper of Our Times 1968 Dieter Nohlen Franz Nuscheler Handbuch der 3 Welt Band 1 Dietz Verlag Bonn 1993 ISBN 3 8012 0201 1 John English The Life of Lester Pearson Lester amp Orpen Dennys TorontoShadow of Heaven 1897 1948 1989 ISBN 0 88619 169 6 The Worldly Years 1949 1972 1992 ISBN 0 394 22729 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lester Pearson Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Lester Pearson Zitate englisch Lester Pearson In Dictionary of Canadian Biography 24 Bande 1966 2018 University of Toronto Press Toronto englisch franzosisch Lester Bowles Pearson In The Canadian Encyclopedia Abgerufen im 1 Januar 1 englisch francais Lester Pearson biografische Angaben auf der Webprasenz des kanadischen Parlaments englisch Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1957 an Lester Pearson englisch Der Wandel der nationalen Identitat Kanadas Suezkrise Somalia Affare u a von Alexander Schneider GRIN Verlag 2019Einzelnachweise Bearbeiten Siehe dazu Felix de Taillez Amour sacre de la Patrie de Gaulle in Neufrankreich Symbolik Rhetorik und Geschichtskonzept seiner Reden in Quebec 1967 Utz Munchen 2011 S 130 152 Bruce Thordarson Lester Pearson Diplomat And Politician Canadian Lives Oxford University Press Toronto 1974 ISBN 978 0 19 540225 4 S 231 Premierminister Kanadas Macdonald Mackenzie Macdonald Abbott Thompson Bowell Tupper Laurier Borden Meighen King Meighen King Bennett King Saint Laurent Diefenbaker Pearson P Trudeau Clark P Trudeau Turner Mulroney Campbell Chretien Martin Harper J TrudeauAussenminister von KanadaSecretaries of State for External Affairs 1909 bis 1995 Charles Murphy William James Roche Louis Saint Laurent Lester Pearson John Diefenbaker Sidney Earle Smith John Diefenbaker Howard Charles Green Paul Joseph James Martin Mitchell Sharp Allan MacEachen Donald Jamieson Flora Isabel MacDonald Mark MacGuigan Allan MacEachen Jean Chretien Joe Clark Barbara McDougall Perrin Beatty nbsp Ministers for External Relations 1983 bis 1993 Jean Luc Pepin Monique Vezina Monique Landry Monique VezinaMinister of Foreign Affairs seit 1995 Andre Ouellet Lloyd Axworthy John Manley Bill Graham Pierre Pettigrew Peter MacKay Maxime Bernier David Emerson Lawrence Cannon John Russell Baird Ed Fast Rob Nicholson Stephane Dion Chrystia Freeland Francois Philippe Champagne Marc Garneau Melanie JolyTrager des Friedensnobelpreises 1901 Dunant Passy 1902 Ducommun Gobat 1903 Cremer 1904 IDI 1905 von Suttner 1906 Roosevelt 1907 Moneta Renault 1908 Arnoldson Bajer 1909 Beernaert Estournelles de Constant 1910 IPB 1911 Asser Fried 1912 Root 1913 La Fontaine 1914 1916 nicht verliehen 1917 IKRK 1918 nicht verliehen 1919 Wilson 1920 Bourgeois 1921 Branting Lange 1922 Nansen 1923 1924 nicht verliehen 1925 Chamberlain Dawes 1926 Briand Stresemann 1927 Buisson Quidde 1928 nicht verliehen 1929 Kellogg 1930 Soderblom 1931 Addams Butler 1932 nicht verliehen 1933 Angell 1934 Henderson 1935 von Ossietzky 1936 Lamas 1937 Cecil 1938 Internationales Nansen Buro fur Fluchtlinge 1939 1943 nicht verliehen 1944 IKRK 1945 Hull 1946 Balch Mott 1947 The Friends Service Council AFSC 1948 nicht verliehen 1949 Boyd Orr 1950 Bunche 1951 Jouhaux 1952 Schweitzer 1953 Marshall 1954 UNHCR 1955 1956 nicht verliehen 1957 Pearson 1958 Pire 1959 Noel Baker 1960 Luthuli 1961 Hammarskjold 1962 Pauling 1963 IKRK Liga der Rotkreuz Gesellschaften 1964 King 1965 UNICEF 1966 1967 nicht verliehen 1968 Cassin 1969 IAO 1970 Borlaug 1971 Brandt 1972 nicht verliehen 1973 Kissinger Le 1974 MacBride Satō 1975 Sacharow 1976 Williams Corrigan 1977 Amnesty International 1978 Sadat Begin 1979 Mutter Teresa 1980 Perez Esquivel 1981 UNHCR 1982 Myrdal Garcia Robles 1983 Walesa 1984 Tutu 1985 IPPNW 1986 Wiesel 1987 Arias Sanchez 1988 UN Friedenstruppen 1989 Dalai Lama 1990 Gorbatschow 1991 Suu Kyi 1992 Menchu 1993 Mandela Klerk 1994 Arafat Peres Rabin 1995 Rotblat Pugwash Conferences on Science and World Affairs 1996 Ximenes Belo Ramos Horta 1997 ICBL Williams 1998 Hume Trimble 1999 Arzte ohne Grenzen 2000 Kim 2001 UN Annan 2002 Carter 2003 Ebadi 2004 Maathai 2005 IAEO el Baradei 2006 Yunus Grameen Bank 2007 IPCC Gore 2008 Ahtisaari 2009 Obama 2010 Liu 2011 Sirleaf Gbowee Karman 2012 EU 2013 OPCW 2014 Satyarthi Yousafzai 2015 Quartet du dialogue national 2016 Santos 2017 ICAN 2018 Mukwege Murad 2019 Abiy 2020 WFP 2021 Muratow Ressa 2022 Bjaljazki Memorial Center for Civil LibertiesVorsitzende der Liberalen Partei Kanadas George Brown Edward Blake Alexander Mackenzie Wilfrid Laurier Daniel Duncan McKenzie William Lyon Mackenzie King Louis Saint Laurent Lester Pearson Pierre Trudeau John Turner Herb Gray Jean Chretien Paul Martin William Graham Stephane Dion Michael Ignatieff Justin TrudeauPrasidenten der Generalversammlung der Vereinten Nationen1940er Jahre Spaak BEL Aranha BRA Arce ARG Evatt AUS Romulo PHI nbsp 1950er Jahre Entezam IRN Nervo MEX Pearson CAN Pandit IND van Kleffens NED Maza CHI Masson CHI Waithayakon THA Munro NZL C Malik LIB Belaunde PER 1960er Jahre Boland IRL Slim TUN Khan PAK Rodriguez VEN Quaison Sackey GHA Fanfani ITA Pazhwak AFG Mănescu ROM Catalan GUA Brooks LBR 1970er Jahre Hambro NOR A Malik INA Trepczynski POL Benites ECU Bouteflika ALG Thorn LUX Amerasinghe SRI Mojsov YUG Lievano COL Salim TAN 1980er Jahre von Wechmar BRD Kittani IRQ Hollai HUN Illueca PAN Lusaka ZAM Pinies ESP Choudhury BAN Florin DDR Caputo ARG Garba NGR 1990er Jahre de Marco MLT Shihabi KSA Ganew BUL Insanally GUY Essy CIV Freitas do Amaral POR Ismail MAS Udowenko UKR Opertti URU Gurirab NAM 2000er Jahre Holkeri FIN Han KOR Kavan CZE Hunte LCA Ping GAB Eliasson SWE Al Chalifa BAH Kerim MKD Brockmann NIC Treki LAR 2010er Jahre Deiss SUI al Nasser QAT Jeremic SRB Ashe ANT Kutesa UGA Lykketoft DEN Thomson FIJ Lajcak SVK Espinosa ECU Tijjani Muhammad Bande NGA 2020er Jahre Bozkir TUR Shahid MDV Korosi HUN Francis TTO Normdaten Person GND 118790099 lobid OGND AKS LCCN n50049186 NDL 00452381 VIAF 110989612 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pearson LesterALTERNATIVNAMEN Pearson Lester Bowles vollstandiger Name Pearson Mike Spitzname KURZBESCHREIBUNG kanadischer Politiker und DiplomatGEBURTSDATUM 23 April 1897GEBURTSORT Newtonbrook OntarioSTERBEDATUM 27 Dezember 1972STERBEORT Ottawa Ontario Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lester Pearson amp oldid 232663896