www.wikidata.de-de.nina.az
Die Artikel Entwicklungszusammenarbeit und Entwicklungspolitik uberschneiden sich thematisch Informationen die du hier suchst konnen sich also auch im anderen Artikel befinden Gerne kannst du dich an der betreffenden Redundanzdiskussion beteiligen oder direkt dabei helfen die Artikel zusammenzufuhren oder besser voneinander abzugrenzen Anleitung Entwicklungspolitik ist ein Uberbegriff fur staatliche Programme die die politische wirtschaftliche und soziale Situation in Entwicklungslandern verbessern sollen Motiviert durch ethisch moralische Vorstellungen den Wunsch Staatsformen zu verbreiten die eigene Sicherheit zu gewahrleisten und der Wirtschaft neue Absatzmarkte und Ressourcenquellen zu bescheren wurde die Verringerung des Entwicklungsruckstands der Entwicklungslander zu den Industriestaaten speziell nach dem Zweiten Weltkrieg Teil der politischen und gesellschaftlichen Debatte Die Entwicklungshilfe leistenden Staaten auch Geberlander genannt und Nichtregierungsorganisationen versuchen akute Armut zu bekampfen die elementaren Grundbedurfnisse wie Nahrung Unterkunft und medizinische Versorgung zu decken sowie dauerhaft die Unterentwicklung zu uberwinden durch Bildung infrastrukturelle Massnahmen und die Etablierung bestimmter gesellschaftlicher Strukturen und Wirtschaftssysteme Die Art und Intensitat der Hilfen variieren dabei durch unterschiedliche Weltanschauungen Glauben an die Effektivitat von entwicklungspolitischen Massnahmen und die wirtschaftliche Lage der Geber Seit dem Ende des Kalten Krieges konzentrieren sich die Bestrebungen auf die Einrichtungen einer Demokratie mit moglichst nachhaltiger sozialer Marktwirtschaft Als Ziel haben sich die Vereinten Nationen 1970 den Anteil von 0 7 des Bruttonationaleinkommens gesetzt der fur die Entwicklungszusammenarbeit verwendet wird Die tatsachlichen Hilfen liegen bis heute im Durchschnitt weit unter dieser Marke Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte der Entwicklungspolitik 1 1 Vor 1960 ein aussenpolitisches Instrument 1 2 1960er Entwicklung durch Wachstum 1 3 1970er Grundbedurfnisstrategie 1 4 1980er Das verlorene Jahrzehnt 1 5 Ab den 1990ern Nachhaltige Entwicklung 2 Ziele der Entwicklungspolitik 2 1 Armutsbekampfung 2 2 Ernahrung 2 3 Gesundheit 2 4 Bildung 2 5 Umweltschutz 2 6 Friedenssicherung 2 7 Menschenrechte und Demokratie 2 8 Entschuldung 2 9 Globalisierung 3 Akteure der Entwicklungspolitik und zusammenarbeit 3 1 Deutschland 3 2 Osterreich 3 3 Schweiz 3 4 Europaische Union 3 5 China 3 6 International 4 Kritik 5 Siehe auch 6 Literatur 6 1 Bucher 6 2 Zeitschriften 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte der Entwicklungspolitik BearbeitenDie Entwicklungspolitik ist im Kontext des Kalten Krieges entstanden Die Antrittsrede von Harry S Truman mit der er am 20 Januar 1949 die Grundung der NATO ankundigte gilt auch als Grundungsdokument der Entwicklungspolitik In addition we will provide military advice and equipment to free nations which will cooperate with us in the maintenance of peace and security Fourth we must embark on a bold new program for making the benefits of our scientific advances and industrial progress available for the improvement and growth of underdeveloped areas More than half the people of the world are living in conditions approaching misery Their food is inadequate They are victims of disease Their economic life is primitive and stagnant Their poverty is a handicap and a threat both to them and to more prosperous areas For the first time in history humanity possesses the knowledge and skill to relieve the suffering of these people Im Laufe der Zeit wechselten die Schwerpunkte der Entwicklungspolitik die in Entwicklungsleitbilder zusammengefasst werden Ein Entwicklungsleitbild folgte dabei globalen Trends die sich zumeist aus der Kraftekonstellation der international politisch und wirtschaftlich fuhrenden Lander ergeben Vor 1960 ein aussenpolitisches Instrument Bearbeiten Vor 1960 gab es keine Entwicklungspolitik die diesen Namen verdient hatte Die USA und Europa waren mit dem Aufbau des nach dem Zweiten Weltkrieg zerstorten Europas ausgelastet Die Aussenpolitik unterstutzte Staaten um die durch die Dekolonialisierung schnell wachsende Zahl von unabhangigen Entwicklungslandern fur die eigene Politik und im Kalten Krieg als Bundnispartner zu gewinnen Beispielsweise unterstutzte die Bundesrepublik Deutschland einige Staaten um deren Anerkennung der DDR zu verhindern Diejenigen Staaten die sich dem Ost West Konflikt entziehen wollten bildeten auf eine Initiative des jugoslawischen Prasidenten Tito des agyptischen Staatschefs Nasser und des indischen Premiers Nehru 1956 die Bewegung der blockfreien Staaten Die Organisation konstituierte sich 1961 auf ihrer ersten Sitzung in Belgrad Ihr traten viele afrikanische und asiatische Staaten bei Ihr Ziel ist die Gleichberechtigung zwischen den Staaten und eine positive wirtschaftliche Entwicklung der Mitgliedslander 1960er Entwicklung durch Wachstum Bearbeiten nbsp Mitgliedslander der Gruppe 77Anfang der 1960er starteten die USA mit der Entwicklungspolitik als einem Instrument der Sicherheitspolitik Schnell erhielt die Entwicklungspolitik ein grosseres Eigengewicht was in den USA zur Grundung der Agency for International Development AID und in der Bundesrepublik Deutschland zur Schaffung des Bundesministerium fur wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung BMZ fuhrte Das bis Ende der 1960er vorherrschende Konzept Entwicklung durch Wachstum beruhte auf der Annahme die Unterentwicklung beruhe auf Kapitalmangel und genugend Kapital allein wurde zu Wachstum und Entwicklung fuhren der Annahme genugend Wachstum wurde ein Durchsickern des Wohlstands Trickle Down Effekt in ruckstandige Regionen und Sektoren in tiefere soziale Schichten bewirken der Erwartung dass eine starkere Einbindung der Entwicklungslander in den Weltmarkt als Wachstumsmotor wirken und eine grossere Nachfrage der Industrielander auslosen wurde der Ansicht dass den Entwicklungslandern gar nichts anderes ubrig bleibe als durch nachholende Industrialisierung die Industrielander einzuholen 1964 wurde im Verlauf der ersten Welthandelskonferenz UNCTAD die Gruppe der 77 gegrundet mit dem Ziel die Position der Entwicklungslander auf dem Weltmarkt zu verbessern 1969 stellte der vom damaligen Weltbank Prasidenten Robert McNamara und vom ehemaligen kanadischen Ministerprasidenten und Friedensnobelpreistrager Lester Pearson vorgelegte Pearson Bericht das Scheitern des Konzeptes Entwicklung durch Wachstum fest Das Wachstum wenn es wirklich eintrat erfolgte regional sehr uneinheitlich Lokal weitete sich die Armut eher aus die wachstumsfordernden Massnahmen kamen vor allem der Oberschicht in den Entwicklungslandern zugute 1970er Grundbedurfnisstrategie Bearbeiten Aus der Analyse des Pearson Berichts heraus formulierte Robert McNamara die Grundbedurfnisstrategie die auf der Annahme basiert dass auf die Befriedigung der Grundbedurfnisse Wachstum folgt Die Grundbedurfnisse werden in zwei Kategorien unterteilt immaterielle Grundbedurfnisse dazu zahlen Freiheit Selbstbestimmung kulturelle Identitat Gesundheit Bildung Arbeit materielle Grundbedurfnisse dazu zahlen Nahrung Wasser Kleidung Wohnung InfrastrukturGrundbedurfnisorientierte Aktionsprogramme wurden gestartet Nahrung fur alle FAO Gesundheit fur alle WHO Bildung fur alle UNESCO Arbeit fur alle IAO Inhaltlich anderte sich bei diesen Aktionsprogrammen jedoch wenig gegenuber Entwicklung durch Wachstum Im Marz 1980 beauftragte Robert McNamara Willy Brandt die Nord Sud Kommission zu leiten auf der der Brandt Bericht vorgelegt wurde 1980er Das verlorene Jahrzehnt Bearbeiten Wahrend der Olkrisen 1973 und 1979 80 wurden durch den steigenden Olpreis grosse Geldmengen von den Olscheichs uber die Banken in Entwicklungslander investiert da ein Land als sicherer Schuldner galt Hohe Zinsen und Fehlinvestitionen fuhrten zu einer bedrohlich zunehmenden Auslandsverschuldung der Entwicklungslander Als diese in den 1980er Jahren schliesslich mehr Schulden und Schuldzinsen zuruckzahlen mussten als sie aufbringen konnten kam es zu den ersten Zahlungsunfahigkeitserklarungen von Landern Mexiko 13 August 1982 Zusatzlich war der Anfang der 80er Jahre durch eine schwere Wirtschaftskrise gekennzeichnet nach einer Stagnation in den 1970ern fielen in vielen Landern die Wachstumsraten steil ab Fallende Rohstoffpreise liessen die Exporterlose der Entwicklungslander sinken und die Schuldenberge weiter wachsen Ehemalige Schwellenlander Brasilien Elfenbeinkuste und Ollander Mexiko Venezuela Nigeria Algerien gerieten in schwere Wirtschafts Sozial und Politikkrisen Die 1980er waren deshalb fur viele Entwicklungslander ein verlorenes Jahrzehnt Ausnahmen bildeten die Tigerstaaten im Fernen Osten Sudkorea Taiwan Hongkong Singapur und die Volksrepublik China Ab den 1990ern Nachhaltige Entwicklung Bearbeiten Die Idee der nachhaltigen Entwicklung sustainable development hatte ihren Durchbruch an der Rio Konferenz uber Umwelt und Entwicklung 1992 die die Erkenntnisse des Brundtland Berichtes 1987 aufgriff und eine so genannte Agenda 21 aufstellte Nachhaltige Entwicklung soll die arme Bevolkerung in die Lage versetzen eigenstandig die eigenen Lebensbedingungen zu verbessern ohne sich an Standards in anderen Landern zu messen Das Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe steht im Vordergrund und es werden Projekte gefordert die arbeitsintensiv im Sinne der Arbeitsbeschaffung sind und den Effekt haben dass Beschaftigung und eigenstandiges Wirtschaften generiert wird angepasst an die kulturellen raumlichen und wirtschaftlichen Strukturen sind und durch die Beachtung von Ressourcenverbrauch und Umweltvertraglichkeit dauerhaft und zukunftstrachtig sind Bei der 55 UN Generalversammlung Millennium Gipfel zogen die Vereinten Nationen eine verheerende Bilanz Zu diesem Zeitpunkt lebten uber eine Milliarde Menschen in absoluter Armut Damit muss jeder funfte Mensch auf der Welt mit weniger als einem Dollar am Tag auskommen mehr als 700 Millionen Menschen hungern und sind unterernahrt Deshalb verabschiedeten am 8 September 2000 189 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen mit der Millenniumserklarung einen Katalog grundsatzlicher verpflichtender Zielsetzungen fur alle UN Mitgliedsstaaten Ziele der Entwicklungspolitik BearbeitenDie Ziele der Entwicklungspolitik sind vom jeweiligen Land abhangig Das Bundesministerium fur wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung BMZ definiert folgende Ziele Bekampfung der Armut Bildung fordern Entschuldung vorantreiben Ernahrung sichern Frieden sichern Gleichberechtigung der Geschlechter Globalisierung gestalten Gute Regierungsfuhrung Good Governance Leben retten Gesundheit fordern Menschenrechte wahren Demokratie fordern Umwelt und Ressourcen bewahrenArmutsbekampfung Bearbeiten Nach Angaben der Weltbank lebten 2005 etwa 1 4 Milliarden Menschen mehr als ein Funftel der Menschheit in absoluter Armut das heisst sie mussten mit weniger als 1 25 US Dollar pro Tag auskommen 1 Armut ist eines der grossten Probleme der Gegenwart ihre Bekampfung gilt als die wichtigste Aufgabe der Entwicklungshilfe Diese rein quantitative Definition der Armut ist jedoch keineswegs unumstritten da sie kaum etwas uber die tatsachliche Lebensqualitat aussagt Der arbeitslose Arbeiter in den Slums von Caracas schreibt Jean Chesnaux entdeckt mit Erstaunen dass er gemessen in Termini des Bruttosozialprodukts einen Lebensstandard geniesst der zum Neid Anlass gibt der Fischer auf Samoa dem es als Selbstversorger ganz gut geht lernt dass er gemessen am Bruttosozialprodukt einer der armsten Bewohner der Welt ist 2 Da die Armut als Bruttosozialprodukt pro Kopf unter einem bestimmten Wert definiert wurde lag es nahe die Armut uber Wachstum bekampfen zu wollen Wenn die Wirtschaft als Ganzes wachse so nahm man an wachse auch das Einkommen der Armsten Das ist aber nicht notwendig der Fall Ob das Wirtschaftswachstum letztlich tatsachlich den Armen zugutekommt ist umstritten Selbst die Anhanger einer Wachstumsstrategie sehen das Wachstum jedoch lediglich als eine notwendige nicht aber eine hinreichende Bedingung zur Armutsbekampfung Daruber hinaus brauche es Umverteilungen beispielsweise in Form von Gratisschulen effizienten staatlichen Verwaltungen oder Rechtssicherheit Ein Ansatz der Entwicklungspolitik versucht deshalb die Armut mittels Hilfe zur Selbsthilfe zu bekampfen Ein Mittel der Hilfe zur Selbsthilfe ist der Bereich Mikrofinanz Bei diesem Ansatz geht man davon aus dass es den Menschen in den Entwicklungslandern meist nicht an Ideen oder dem Willen etwas zu tun fehle sondern an den finanziellen Moglichkeiten Investitionen zu tatigen Auch strukturelle Reformen sind ein wichtiger Ansatz da hierdurch die Ursachen und nicht nur Erscheinungsformen der Armut beseitigt werden Auf nationaler Ebene betrifft dies etwa Demokratisierung Landreformen und Dezentralisierung Auf internationaler Ebene geht es um die Losung der Verschuldungskrise Entschuldung und die Schaffung eines fairen Welthandelssystems das auch okologisch und sozial nachhaltig ist Da fur den armen Bevolkerungsteil einer Gesellschaft die Arbeitskraft oftmals die einzige Moglichkeit ist ihren Lebensunterhalt zu bestreiten ist die Bekampfung von Arbeitslosigkeit und Unterbeschaftigung von grosser Bedeutung Daruber hinaus muss dafur gesorgt werden dass Arbeitende von ihrem Einkommen auch ihren Lebensunterhalt sichern konnen Working Poor Mindestlohne Ernahrung Bearbeiten Die Bekampfung des Hungers hangt eng mit der Bekampfung der Armut zusammen denn oft verhindert fehlende Kaufkraft dass vorhandene Nahrungsmittel zu denjenigen gelangen die sie dringend notig hatten Nahrungsmittellieferungen konnen besonders in Krisensituationen ein kurzfristiges Mittel zur Hungerbekampfung sein langfristig mussen die betroffenen Menschen aber in die Lage versetzt werden sich selbst zu ernahren Da uber 50 der Hungernden Kleinbauern sind ist die Forderung der kleinbauerlichen Landwirtschaft hierbei zentral Oft wird der Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft als Mittel zur Produktionssteigerung und damit Hungerbekampfung propagiert Kritiker wenden ein dass Hunger heute weniger eine Frage von zu wenig Nahrung sei als vielmehr ein Problem der Verteilung dass die Gentechnik unabsehbare okologische Risiken berge und die Bauern in die Abhangigkeit von internationalen Saatgutkonzernen treibe Andere Moglichkeiten zur Produktionssteigerung sind umweltschonende Anbaumethoden die Weiterentwicklung von traditionellem Saatgut Massnahmen gegen die Bodenerosion Verbesserung der Lagermoglichkeiten etc Viele Kleinbauern leiden auch deshalb Hunger weil sie auf wenig und schlechtem Boden wirtschaften 20 der Hungernden sind landlose Landarbeiter Derweil liegen grosse Landflachen brach oder werden fur den Anbau von Exportprodukten statt Grundnahrungsmitteln genutzt Auch Landreformen waren daher in vielen Landern eine wichtige Massnahme gegen den Hunger Siehe auch Landwirtschaft in Entwicklungslandern und Ernahrungssouveranitat Gesundheit Bearbeiten nbsp Verbreitung von HIV AIDS in Afrika 2011 nach Angaben der Weltbank uber 15 5 15 2 5 1 2 0 5 1 0 1 0 5 keine DatenJedes Jahr sterben in den armsten Landern der Welt 10 Millionen Kleinkinder an Krankheiten die vermeidbar waren 500 000 Frauen sterben bei Schwangerschaft und Geburt weil es fur sie keine ausreichende medizinische Betreuung gibt 2003 starben drei Millionen Menschen an AIDS und das sudliche Afrika ist mit 25 4 Millionen HIV Infizierten UNAIDS 2004 das sind ca 64 5 Prozent aller HIV Infizierten an der Spitzenposition Dadurch hat sich die Lebenserwartung im sudlichen Afrika im Schnitt um zehn Jahre verkurzt Auch an Krankheiten wie Tuberkulose Malaria oder Lepra leiden Millionen Menschen In Regionen wo nicht einmal die Basisgesundheitsversorgung der Bevolkerung sichergestellt ist werden Krankenhauser gebaut Arzte und Medikamente zur Verfugung gestellt Eine der wichtigsten Tatigkeiten ist die Aufklarung uber HIV AIDS und wie man sich davor schutzen kann Gleichzeitig wird der Zugang zu Verhutungsmitteln vor allem Kondome vereinfacht um ungewollte Schwangerschaften und unsichere Abtreibungsmethoden zu verhindern Ebenfalls wird die Genitalverstummelung von Madchen und Frauen bekampft Betreuung bei der Geburt reduziert die Mutter und Sauglingssterblichkeit Ein weiteres wichtiges Ziel der Entwicklungspolitik ist der Kampf gegen Infektionskrankheiten doch trotz grosser Bemuhungen der internationalen Gemeinschaft verbreiten sich die Krankheiten weiter Zur Erreichung des Millenniumsentwicklungsziels mussten die Anstrengungen zur Krankheitsbekampfung drastisch verstarkt werden Siehe auch HIV AIDS in Afrika Bildung Bearbeiten Bildung spielt im konventionellen Verstandnis der Entwicklungspolitik eine enorm wichtige Rolle in der Armutsbekampfung danach konne nur wer lesen schreiben und rechnen kann seine Rechte kennen und einfordern nur er habe die Chance eine besser bezahlte Arbeitsstelle zu finden Ohne Bildung sei menschliche Entwicklung nicht moglich Dabei wird Bildung mit Schulbildung gleichgesetzt Dennoch konnen weltweit 862 Millionen Jugendliche und Erwachsene nicht lesen und schreiben Ungefahr ein Funftel aller Kinder im schulpflichtigen Alter haben keine Moglichkeit zur Schule zu gehen Die Entwicklungspolitik fordert deshalb die Bildung beispielsweise durch den Bau von Schulen die Ausbildung von Lehrpersonal und die Beschaffung von Lehr und Lernmaterial Gleichzeitig versucht man die unterschiedliche Behandlung der Geschlechter zu uberwinden Um die Eltern zu motivieren ihre Kinder in die Schule zu schicken und den Anreiz fur langeren Verbleib in der Schule zu erhohen werden Leistungen wie die arztliche Betreuung der Schuler oder Schulspeisungen angeboten Kritiker dieses Ansatzes unter denen Ivan Illich wohl der erste war 3 machen geltend dass die Verbreitung von Schulbildung in der Dritten Welt die soziale Ungleichheit nicht verringere sondern vergrossere Trotz grosser finanzieller Aufwendungen sei es in den meisten Staaten nicht moglich ein umfassendes Schulsystem aufzubauen Die meisten Kinder besuchten die Schule nur einige Jahre und fuhlten sich danach als Versager bzw werden zu solchen gestempelt Blickt man genauer hin so zeigt sich jedoch dass dieses Schulsystem eine schmale Brucke uber eine breiter werdende gesellschaftliche Kluft baut Als einzige legitimer Weg versperrt das Schulsystem alle unkonventionellen Ubergange und schiebt dem Leistungsschwachen die Schuld an seiner Randstandigkeit zu 4 Ein weiteres Problem sei die zugleich soziale und kulturelle Kluft die zwischen den schulisch Erfolgreichen und dem Rest der Bevolkerung entstehe Die schulisch gepragten Eliten fuhrten auf Kosten der Mehrheit einen westlichen Lebensstil oder verliessen das Land gleich ganz brain drain so dass ihre Bildung der Masse der Bevolkerung die sie mit ihren Steuern finanziere nicht zugute komme Insofern sie die Geschulten von den kulturellen Traditionen entfremdet wurde die Schule auch als Instrument kultureller Entlaubung 5 bezeichnet Versuche in Indien im Anschluss an Gandhi alternative Schulen aufzubauen scheiterten weitgehend da die vom kolonialen westlich orientierten Schulsystem gepragten Eliten nach der Unabhangigkeit an diesem System festhielten Umweltschutz Bearbeiten Seit der Konferenz von Rio 1992 ist der Umweltschutz Schutz der Walder Klimaschutz Bewahrung der Artenvielfalt eine Komponente der Entwicklungspolitik Ohne den Schutz und die Bewahrung der Umwelt ist keine nachhaltige Entwicklung moglich Bei der Untersuchung des Reichtums von Staaten hat die Weltbank 2005 eine neue Bemessung angewendet die Umweltressourcen eines Landes miteinbezogen und zum Beispiel den Wert von Fischbestanden Waldern Bodenschatzen und Energievorkommen miteinberechnet Dabei kommt sie zum Schluss dass die armen Lander durch Raubbau an der Natur weiter an Reichtum verlieren Weltweit und vor allem in den Industrielandern muss der Ressourcenverbrauch eingedammt werden Den armeren Landern darf aber dadurch nicht die Basis fur ihre weitere Entwicklung entzogen werden Die Entwicklungspolitik kummert sich um die richtige Handhabung dieser Ressourcen durch Beratung der Regierung Dadurch wird zum Beispiel versucht den Boden zu schutzen eine weitere Ausbreitung der Wustengebiete Desertifikation zu verhindern durch bessere Technik in der Wasserverteilung Wasser besser zu nutzen die Versalzung und Kontamination der Boden zu verhindern Friedenssicherung Bearbeiten Durch Kriege und ihre Folgen sterben bis zu einer Million Menschen pro Jahr Mehr als neunzig Prozent der fast 200 Kriege die seit 1945 stattgefunden haben wurden in Entwicklungs und Transformationslandern ausgetragen Die Friedenssicherung versucht praventiv zu wirken Dies kann durch Starkung der demokratischen Prinzipien gerechte Verteilung der Ressourcen Schutz von Minderheiten oder durch Vermittlung geschehen In Deutschland wurde 1999 mit dem Zivilen Friedensdienst ZFD auf Initiative zivilgesellschaftlicher Organisationen ein besonderes Instrument zur Friedensforderung im Rahmen der EZ geschaffen Friedenserzwingende militarische Massnahmen gehoren in der Regel nicht zur Entwicklungspolitik diese baut darauf dass die involvierten Parteien den Frieden erhalten und daran mitarbeiten wollen Menschenrechte und Demokratie Bearbeiten Die Wahrung der Menschenrechte ist eine genauso wichtige Voraussetzung fur eine positive Entwicklung wie gerechte Handelsbedingungen und Schuldenerlass Eine spezielle Rolle bei den Menschenrechten spielen die Gleichberechtigung der Frau und die Rechte der Kinder In diesem Bereich sind der Entwicklungspolitik jedoch Grenzen gesetzt Sie baut auf den Willen der betroffenen Regierung ein demokratisches Regierungssystem einzufuhren und die Menschenrechte einzuhalten die Erzwingung dieser Massnahmen gehort in der Regel nicht zum Bereich der Entwicklungspolitik auch wenn die Entwicklungspolitik durch finanzielle Massnahmen Bedingungen bei Schuldenerlassen Druck auf die betroffenen Regierungen ausubt Gefestigte Demokratien sind seltener in kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt und die demokratische Kontrolle der Macht durch die Bevolkerung erschwert Menschenrechtsverletzungen und Amtsmissbrauch Wesentliche Merkmale von Demokratien sind Rechtsstaatlichkeit Good Governance freie Wahlen Mehrparteiensysteme ein unabhangiges Justizsystem und Pressefreiheit Die Entwicklungspolitik versucht ausserdem die Korruption in den betroffenen Landern zu bekampfen Entschuldung Bearbeiten Eine hohe Verschuldung verhindert eine nachhaltige Entwicklung 1996 beschlossen die Weltbank und der Internationale Wahrungsfonds IWF eine Initiative zur Reduzierung der Schuldenlast der am hochsten verschuldeten Lander 1999 wurde diese Initiative zur Entschuldung von der G8 Gruppe weiter ausgeweitet HIPC Initiative 36 HIPC Landern heavily indebted poor countries hoch verschuldete arme Lander soll ein Schuldendiensterlass von insgesamt 71 Milliarden US Dollar gewahrt werden Den Landern werden im Schnitt zwei Drittel ihrer Schulden erlassen Darin sind auch individuelle bilaterale Schuldenerlasse einzelner Glaubigerlander enthalten Die Entschuldung ist an verschiedene Auflagen gebunden wirtschafts und sozialpolitische Reformen und die Verwendung der Mittel zur Armutsbekampfung Im Juni 2005 beschlossen die Finanzminister der G8 Staaten einen weitergehenden Schuldenerlass der den fur die HIPC Initiative qualifizierten Landern zusatzlich bis zu 55 Milliarden US Dollar Verbindlichkeiten streicht Ihnen konnen alle Schulden bei der Weltbank dem Internationalen Wahrungsfonds und der Afrikanischen Entwicklungsbank erlassen werden Voraussetzung dafur ist die Erfullung strenger Kriterien im Bereich der Good Governance 18 Lander vor allem in Afrika sudlich der Sahara profitieren sofort davon ihnen wurden 40 Milliarden US Dollar an Verbindlichkeiten erlassen Neun weitere konnen sich in den nachsten Monaten noch qualifizieren Die ubrigen zehn HIPC konnten spater noch dazukommen Globalisierung Bearbeiten Die Globalisierung ubt heute einen erheblichen Einfluss auf die sozialen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auf der ganzen Welt aus auch in den Entwicklungslandern Daher spielen die Globalisierung ihre Chancen und Risiken und Moglichkeiten zu ihrer Gestaltung eine wesentliche Rolle in der Entwicklungspolitik Globalisierung gerecht zu gestalten bedeutet die Bedingungen sowohl in den Entwicklungs als auch in den Industrielandern und auf internationaler Ebene zu verbessern Damit die Menschen in den Entwicklungslandern von den Vorteilen der Globalisierung profitieren konnen mussen ihre Interessen im Welthandelssystem besser berucksichtigt werden Insgesamt muss ein gerechter Welthandel aufgebaut werden der auch sozialen und okologischen Gesichtspunkten Rechnung tragt Exportsubventionen mit denen die Industrielander eigene Uberschussprodukte v a aus der Landwirtschaft zu Billigstpreisen auf die Markte der Entwicklungslander werfen und so das einheimische Gewerbe ruinieren mussen aus Sicht der Entwicklungspolitik abgeschafft werden Traditionell ist die Zusammenarbeit im Handelsbereich mit den Landern Afrikas der Karibik und des Pazifik AKP Staaten ein Schwerpunkt der europaischen Entwicklungspolitik Cotonou Abkommen Siehe auch Entwicklungslander und WeltwirtschaftAkteure der Entwicklungspolitik und zusammenarbeit BearbeitenDeutschland Bearbeiten Bundesministerium fur wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung BMZ Auswartiges Amt AA DEG Deutsche Investitions und Entwicklungsgesellschaft mbH Finanzierung von privaten Investitionen und Schwellen und Entwicklungslandern Deutsche Gesellschaft fur Internationale Zusammenarbeit GIZ Kreditanstalt fur Wiederaufbau KfW Finanzielle Zusammenarbeit Deutscher Entwicklungsdienst DED Engagement Global als zentrale Servicestelle zur Forderung entwicklungspolitischen Engagements von Einzelpersonen Gruppen und politischen Gemeinden InWEnt Aus und Fortbildung von Fach und Fuhrungskraften Deutsches Institut fur Entwicklungspolitik DIE Forschung Politikberatung Ausbildung von Hochschulabsolventen fur Entwicklungszusammenarbeit Social Watch Deutschland Zentrale Auslands und Fachvermittlung ZAV Save the Children als weltweit grosstes Kinderhilfswerk mit dem neuen Standort Deutschland Servicestelle Kommunen in der Einen Welt als Kompetenzzentrum fur kommunale Entwicklungspolitik in Deutschland terre des hommes als wichtiges entwicklungspolitisches Kinderhilfswerk Kirchliche Hilfsorganisationen z B Brot fur die Welt Bischofliches Hilfswerk Misereor Evangelische Zentralstelle fur Entwicklungshilfe EZE Arbeitsgemeinschaft fur Entwicklungshilfe AGEH Franziskanerinnen von Reute Politische Stiftungen Friedrich Naumann Stiftung fur die Freiheit FNSt Heinrich Boll Stiftung HBS Friedrich Ebert Stiftung FES Konrad Adenauer Stiftung KAS Hanns Seidel Stiftung HSS Rosa Luxemburg Stiftung nichtstaatliche Organisationen NGO z B Welthungerhilfe Plan International Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt Klima Bundnis Weltfriedensdienst Senior Experten Service SES German Doctors Pan y Arte EIRENE Forum Ziviler Friedensdienst Christoffel Blindenmission Solidaritatsdienst International Bundnis Entwicklung HilftOsterreich Bearbeiten Austrian Development Agency HORIZONT3000 Jugend Eine Welt Caritas OsterreichSchweiz Bearbeiten Direktion fur Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA Schweizerisches Arbeiterhilfswerk SAH Erklarung von Bern EvB Alliance Sud Helvetas Swissaid Hilfswerk Evangelischer Kirchen HEKS Caritas Fastenaktion Brot fur alleEuropaische Union Bearbeiten Rat der Europaischen Union Europaische Kommission Kommissar fur Entwicklung und Humanitare Hilfe Europaisches Amt fur humanitare HilfeChina Bearbeiten Volksrepublik China Chinas Entwicklungsfinanzierung fur AfrikaInternational Bearbeiten OECD Vereinte Nationen Bevolkerungsfonds der Vereinten Nationen Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen Programm der Vereinten Nationen fur menschliche Siedlungen Umweltprogramm der Vereinten Nationen Welternahrungsprogramm der Vereinten NationenKritik BearbeitenEs lassen sich funf Formen der Kritik an der Entwicklungspolitik unterscheiden Kritik an einzelnen Projekten Allgemeine Kritik an der praktischen Umsetzung der Entwicklungspolitik zum Beispiel die Wirksamkeit der Massnahmen betreffend zu geringe Nachhaltigkeit Versanden der Aktionen nach Ablauf der Massnahme Kritik an den Zielen der Entwicklungspolitik und am Begriff Entwicklung selbst Die evolutionare Perspektive der Entwicklung wird kritisiert Ziele wie Fortschritt und Industrialisierung In den Augen der Kritiker werden durch die Entwicklungspolitik nichtindustrielle Lebensformen abgewertet und deren Existenzberechtigung in Frage gestellt Kritik an Entwicklungspolitik als einer neo kolonialen imperialistischen Strategie die die Abhangigkeit der ehemaligen Kolonien von den reichen westlichen Staaten stetig ausbaut Kritik aus dem nationalen Lager zufolge verfahrt die Entwicklungspolitik allzu grosszugig das Geld sei besser im eigenen Land zu verwenden Die Entwicklungslander seien fur ihre Situation selbst verantwortlich Zu den Hauptkritikern der Entwicklungshilfe gehort der kenianische Wirtschaftsexperte James Shikwati Sachhilfen wie Lebensmittel und Kleiderspenden wurden die ortlichen Markte zerstoren und Hilfsgelder wurden personlicher Bereicherung zum Opfer fallen Er pladiert dafur die Entwicklungshilfe komplett einzustellen Ein Initiativkreis 6 von Entwicklungsfachleuten hat im September 2008 den Bonner Aufruf fur eine andere Entwicklungspolitik veroffentlicht der ein Versagen der bisherigen Entwicklungspolitik konstatiert und eine radikale Neuorientierung fordert Der Aufruf und seine im Marz 2009 veroffentlichte Erweiterung Bonner Aufruf Plus wird von den Unterzeichnern unterstutzt und hat die Debatte uber Moglichkeiten und Grenzen der Entwicklungspolitik neu angefacht Ansichten des Bonner Aufrufs werden von anderen Mahnern der Entwicklungspolitik als teilweise inkonsistent und nicht uberzeugend bezeichnet 7 Auch die Entwicklungsforschung setzt sich kritisch mit Entwicklungspolitik auseinander So ist z B die Forschung im Rahmen von Nord Sud Forschungszusammenarbeit darum bemuht auch Perspektiven aus dem Globalen Suden in die Analyse von Entwicklungspolitik einzubeziehen Siehe auch BearbeitenPortal Entwicklungszusammenarbeit Entwicklungsland Entwicklungsstrategie Entwicklungstheorie Entwicklungspolitik der Europaischen Union Schwacher Staat Official Development AssistanceLiteratur BearbeitenBucher Bearbeiten Michael Bohnet 40 Jahre Brucken zwischen Entwicklungsforschung und Entwicklungspolitik Vorwort Dirk Messner Einfuhrung Franz Nuscheler Verlag Scientia Bonnensis Bonn 2011 ISBN 978 3 940766 43 4 Michael Bohnet Geschichte der deutschen Entwicklungspolitik Strategien Innenansichten Zeitzeugen Herausforderungen utb4320 UVK Verlagsgesellschaft Konstanz Munchen 2015 ISBN 978 3 8252 4320 3 Werner Hennings Entwicklungsforschung Eine Bestandsaufnahme am Beispiel Samoas Campus Frankfurt 2009 Hans Rimbert Hemmer Wirtschaftsprobleme der Entwicklungslander 3 Auflage Franz Vahlen Munchen 2002 ISBN 3 8006 2836 8 Uwe Holtz Hrsg Probleme der Entwicklungspolitik Bonn 1997 ISBN 3 416 02727 2 Uwe Holtz Entwicklungspolitisches Glossar 66 wichtige Begriffe zur Entwicklungspolitik Bonn 2019 Hartmut Ihne Jurgen Wilhelm Hrsg Einfuhrung in die Entwicklungspolitik 2 Auflage Munster Hamburg 2006 ISBN 3 8258 8152 0 Berthold Kuhn Entwicklungspolitik zwischen Markt und Staat Frankfurt am Main 2005 ISBN 3 593 37742 X Werner Lachmann Entwicklungspolitik Band 1 bis 4 R Oldenbourg Verlag Munchen 2004 ISBN 3 486 25139 2 ISBN 3 486 22944 3 ISBN 3 486 21033 5 ISBN 3 486 22956 7 Franz Nuscheler Lern und Arbeitsbuch Entwicklungspolitik Dietz Bonn 2004 ISBN 3 8012 0350 6 Dieter Oberndorfer Hrsg Entwicklungspolitik Kohlhammer Stuttgart 1986 ISBN 3 17 009003 8 Theo Rauch Entwicklungspolitik Theorien Strategien Instrumente Westermann Braunschweig 2009 ISBN 978 3 14 160353 8 Oliver Razum Hajo Zeeb Ulrich Laaser Hrsg Globalisierung Gerechtigkeit Gesundheit Einfuhrung in International Public Health Huber Bern 2006 ISBN 3 456 84354 2 Gilbert Rist Le developpement Histoire d une croyance occidentale Presses de Sciences Po Paris 1996 engl The History of Development From Western Origins to Global Faith 3 Auflage Zed Books London 2008 ISBN 978 1 84813 189 7 auch auf italienisch und spanisch erschienen Jurgen H Wolff Entwicklungspolitik Entwicklungslander Fakten Erfahrungen Lehren 2 Auflage Munchen 1998 ISBN 3 7892 8761 X Aram Ziai Entwicklung als Ideologie Das klassische Entwicklungsparadigma und die Post Development Kritik Ein Beitrag zur Analyse des Entwicklungsdiskurses Deutsches Ubersee Institut 2003 ISBN 3 926953 61 6 Zeitschriften Bearbeiten Entwicklungspolitik In Aus Politik und Zeitgeschichte 10 2010 online iz3w E Z Entwicklung und ZusammenarbeitWeblinks BearbeitenBundesministerium fur wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung BMZ Schweizer Direktion fur Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA Uberblick zur Arbeit der OECD in der int Entwicklungszusammenarbeit Hubertus Buschel Geschichte der Entwicklungspolitik Version 1 0 In Docupedia Zeitgeschichte 11 Februar 2010 Simon Hartmann Geberverhalten in der Internationalen Entwicklungspolitik Schwierigkeiten beim Umgang mit dem Spannungsfeld Rechenschaftspflichten OFSE Working Paper 26 2011 PDF 288 kB Einzelnachweise Bearbeiten Understanding Poverty Memento vom 22 Februar 2005 im Webarchiv archive today Serge Latouche Standards of Living In Wolfgang Sachs Hrsg The Development dictionary Zed Books London 1996 S 250 263 Zitat S 257 Latouche zitiert Jean Chesneaux La modernite monde La Decouverte Paris 1989 S 64 vgl seine Rede in Puerto Rico Schule als heilige Kuh in Ivan Illich Klarstellungen Pamphlete und Polemiken C H Beck Munchen 1996 S 13 25 vgl seine Rede in Puerto Rico Schule als heilige Kuh in Ivan Illich Klarstellungen Pamphlete und Polemiken C H Beck Munchen 1996 S 29 Joseph Ki Zerbo Cheikh Hamidou Kane Jo Ann Archibald Edouard Lizop Majid Rahnema Education as an instrument of cultural defoliation A multi voice report In Majid Rahnema Victoria Bawtree Hrsg The Post Development Reader Zed Books London 1997 Eine andere Entwicklungspolitik Bonner Aufruf Bonner Aufruf reloaded epo de 23 Marz 2009Normdaten Sachbegriff GND 4014957 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Entwicklungspolitik amp oldid 234597387