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Jean Luc Pepin PC CC 1 November 1924 in Drummondville Quebec 5 September 1995 war ein kanadischer Politikwissenschaftler Hochschullehrer und Politiker der Liberalen Partei Kanadas der mehrere Jahre Abgeordneter des Unterhauses sowie mehrfach Minister war Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Hochschullehrer und Abgeordneter 1 2 Minister 2 Schriften 3 WeblinksLeben BearbeitenHochschullehrer und Abgeordneter Bearbeiten Nach dem Schulbesuch absolvierte Pepin ein Studium das er mit einem Bachelor of Arts B A Weitere Studien der Politikwissenschaften sowie der Rechtswissenschaften beendete er sowohl mit einem Licenciate in Philosophy L Ph als auch mit einem Licenciate in Laws LL L und war danach als Professor fur Politikwissenschaften an der Universitat Ottawa tatig Bei der Unterhauswahl vom 8 April 1963 wurde er als Kandidat der Liberalen Partei erstmals zum Abgeordneten in das Unterhaus gewahlt und vertrat in diesem bis zur Unterhauswahl am 25 Juni 1968 den Wahlkreis Drummond Arthabaska und danach bis zu seiner Wahlniederlage bei der Wahl vom 30 Oktober 1972 den Wahlkreis Drummond Im Mai 1963 ubernahm er sein erstes Regierungsamt und war bis Juli 1965 Parlamentarischer Sekretar beim Minister fur Handel und Gewerbe Minister Bearbeiten Im Anschluss wurde er am 7 Juli 1965 von Premierminister Lester Pearson als Minister ohne Geschaftsbereich erstmals in das 19 kanadische Kabinett berufen in dem er nach einer Kabinettsumbildung am 18 Dezember 1965 das Amt des Ministers fur Bergbau und technische Begutachtung ubernahm ehe er vom 1 Oktober 1966 bis zum 19 April 1968 Minister fur Energie Bergbau und Ressourcen war Als solcher war er zuletzt vom 30 Marz bis zum 19 April 1968 auch geschaftsfuhrender Minister fur Handel und Gewerbe Pearsons Nachfolger Pierre Trudeau ernannte Pepin im Anschluss am 20 April 1968 zum Arbeitsminister im neu gebildeten 20 kanadischen Kabinett unter Beibehaltung des Amtes des Ministers fur Energie Bergbau und Ressourcen Im Rahmen einer Kabinettsumbildung wurde er jedoch wenige Monate spater am 6 Juli 1968 Minister fur Handel und Gewerbe sowie zugleich Industrieminister ehe er nach einem Neuzuschnitt der Ministerressorts vom 1 April 1969 bis zum 26 November 1972 Minister fur Industrie Handel und Gewerbe war Nach Verlust seines Abgeordnetenmandats und seinem Ausscheiden aus der Regierung arbeitete Pepin fur verschiedene Enquete Kommissionen und war zunachst vom 14 Oktober bis zum 15 Dezember 1975 Vorsitzender des Anti Inflation Gremiums sowie zwischen dem 5 Juli 1977 und dem 1 Marz 1979 zusammen mit John Robarts dem fruheren Premierminister von Ontario Co Vorsitzender der Arbeitsgruppe fur die Einheit Kanadas die als Gegenreaktion auf den Wahlsieg 1976 der Parti Quebecois auf Provinzebene gegrundet wurde Fur seine politischen Verdienste wurde Pepin am 11 Juli 1977 zum Companion des Order of Canada ernannt Bei der Wahl am 22 Mai 1979 wurde er wiederum zum Unterhausabgeordneten gewahlt und vertrat nunmehr den Wahlkreis Ottawa Carleton Bei der Unterhauswahl am 4 September 1984 verzichtete Pepin auf eine neuerliche Kandidatur Nach dem Wahlsieg der Liberalen Partei bei der Unterhauswahl am 18 Februar 1980 wurde Pepin von Premierminister Trudeau am 3 Marz 1980 auch in die 22 Regierung Kanadas berufen in der er anfangs Verkehrsminister war Nachdem er vom 12 August bis zum 6 Dezember 1983 Staatsminister fur Aussenbeziehungen war wurde er am 7 Dezember 1983 als Minister fur Aussenbeziehungen wieder Kabinettsmitglied und wurde zugleich Minister fur die Frankophonie Diese beiden Ministerposten bekleidete Pepin bis zum Ende von Trudeaus Amtszeit am 29 Juni 1984 Anschliessend war er Fellow des Instituts fur offentliche Politik der Universitat Ottawa Schriften BearbeitenLe federalisme canadien mariage de raison ou mariage d amour Ottawa 1968 Political education in Canada Mitherausgeber Jon H Pammett Halifax 1988 ISBN 0 88645 068 3Weblinks BearbeitenEintrag auf der Homepage des Parlaments von Kanada Order of CanadaAussenminister von KanadaSecretaries of State for External Affairs 1909 bis 1995 Charles Murphy William James Roche Louis Saint Laurent Lester Pearson John Diefenbaker Sidney Earle Smith John Diefenbaker Howard Charles Green Paul Joseph James Martin Mitchell Sharp Allan MacEachen Donald Jamieson Flora Isabel MacDonald Mark MacGuigan Allan MacEachen Jean Chretien Joe Clark Barbara McDougall Perrin Beatty nbsp Ministers for External Relations 1983 bis 1993 Jean Luc Pepin Monique Vezina Monique Landry Monique VezinaMinister of Foreign Affairs seit 1995 Andre Ouellet Lloyd Axworthy John Manley Bill Graham Pierre Pettigrew Peter MacKay Maxime Bernier David Emerson Lawrence Cannon John Russell Baird Ed Fast Rob Nicholson Stephane Dion Chrystia Freeland Francois Philippe Champagne Marc Garneau Melanie Joly Normdaten Person LCCN n91035795 VIAF 104641087 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 21 August 2019 PersonendatenNAME Pepin Jean LucKURZBESCHREIBUNG kanadischer PolitikerGEBURTSDATUM 1 November 1924GEBURTSORT Drummondville QuebecSTERBEDATUM 5 September 1995 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jean Luc Pepin amp oldid 229365680