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John Raleigh Mott 25 Mai 1865 in Livingstone Manor Sullivan County im US Bundesstaat New York 31 Januar 1955 in Orlando Florida war Sekretar des Christlichen Vereins Junger Menschen CVJM Prasident des Weltbundes der CVJM und Friedensnobelpreistrager des Jahres 1946 John Raleigh Mott Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 1 1 Fruhe Jahre und Ausbildung 1 2 CVJM Studentenverband Missionsverband 1 3 Internationale Missionsarbeit und Okumene 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenFruhe Jahre und Ausbildung Bearbeiten John Raleigh Motts Familie zog bald nach seiner Geburt mit ihm in die Nahe von Postville Iowa Als Kind bestaunte Mott oft die fauchenden Dampflokomotiven der neu erstellten Bahnlinie Sein Vater war Vorsteher der Gemeinde Dieser gab die Landwirtschaft auf und widmete sich ganz der Holzwirtschaft Zum christlichen Glauben fand Vater Mott der englische und hollandische Vorfahren hatte durch den CVJM Sekretar von Iowa J W Dean Seine Frau Elmira Dodge war eine Methodistin und galt als mildtatige Frohnatur Mott junior war lernbegierig und fur seine Streiche bekannt Er half im vaterlichen Betrieb mit auch in der Verwaltung Vom Bahnhofsvorstand erhielt John R Mott Eisenbahnkarten der USA die er eifrig studierte und der ortliche Methodistenprediger versorgte John mit Literatur 1 Mit 18 Jahren besuchte John R Mott die Upper Iowa University in Fayette Iowa Er hatte eine besondere Begabung in der Vortragskunst Er studierte die Reden der Politiker Energisch trat er in jungen Jahren gegen die Auffassung der Regierung auf man musse den Chinesen die Einwanderung verbieten 2 John R Mott wird als kraftig geschildert mit roten Haaren braunen Augen und Sommersprossen Er hatte grosse Freude am Sport und war oft mit dem Ruderboot auf dem Fluss anzutreffen Im Herbst 1883 mit 18 Jahren begann er fur die ortliche Christliche Vereinigung tatig zu sein Er war sich zu jener Zeit noch unsicher uber seinen spateren Beruf 3 Mit 20 Jahren begann er ein Studium an der Cornell University in Ithaca New York in Rechtswissenschaft und Nationalokonomie 4 Ein geistlicher Vortrag des Cricket Spielers Edward Kynaston Studd der spater Burgermeister von London wurde wuhlte ihn auf Im Gesprach empfahl Studd er solle vor allem das Reich Gottes suchen Studd erkannte sogleich die hohe Begabung Motts Noch wahrend seines Studiums entschied sich Mott dazu Prediger zu werden und sein Leben in den Dienst des Christentums zu stellen Dabei wurde er beeinflusst durch intensives Studium der Bibel sowie von biographischen Berichten uber John Wesley und Dwight Lyman Moody Er wurde jedoch nie fur ein kirchliches Amt ordiniert sondern blieb zeitlebens ein Laie 5 Im Sommer 1886 ging Mott an eine grosse von Moody organisierte Konferenz in Northfield an der 250 Studierende von 89 amerikanischen Hochschulen und Auslandern aus Europa und Asien teilnahmen Diese Veranstaltung hinterliess bei vielen einen bleibenden Eindruck Unter denjenigen die sich der Heidenmission widmen sollten war auch John R Mott 99 unterzeichneten ein diesbezugliches Gelubde Daraufhin wurde Mott die Leitung der ortlichen Christlichen Vereinigung ubertragen die bald auf 330 Mitglieder wuchs 6 CVJM Studentenverband Missionsverband Bearbeiten 1886 berichtete John R Mott an seinen Vater dass er durch sich durch sein Amt als Vorsitzender des Christlichen Vereins junger Manner CVJM fur die geistlichen Belange von 800 Studenten einsetzte Der CVJM von Cornell baute unter seiner Leitung eine Heimstatte fur die ein New Yorker Verleger alleine 50 000 Dollar gespendet hatte 1887 begann Mott in verschiedenen Kirchen von Ithaca zu predigen was er mit Begeisterung tat Kurz vor dem akademischen Abschluss nahm er den Ruf fur das Amt eines Reise Agenten der Christlichen Studenten Vereinigungen Amerikas an Man nannte ihn daher spater Eichhornchen der Evangelisation 7 Nach der Graduierung an der Cornell University in Ithaca 1888 widmete Mott sich der Koordination nationaler und internationaler missionarischer Studentenvereinigungen und wurde im gleichen Jahr Studentensekretar der Young Men s Christian Association YMCA 1893 organisierte John R Mott im Auftrag von Dwight L Moody die Studentenkonferenz in Northfield die fruher in seiner eigenen Entwicklung eine so wichtige Rolle gespielt hatte Von Moody lernte er dass neben der Arbeit mit Tausenden von Zuhorenden die Einzelaussprache von Mensch zu Mensch nicht vergessen werden darf 1891 war Mott das erste Mal in Europa anlasslich der CVJM Weltkonferenz in Amsterdam 8 Mit seiner Frau begann John R Mott am 20 Juli 1895 seine erste Weltreise die in England begann und volle zwei Jahre dauerte Die Englander waren zunachst reserviert liessen sich dann aber von seiner Botschaft begeistern In Edinburgh kamen 2 000 junge Leute zusammen davon 1 800 Studierende John R Mott schwebte die Grundung eines christlichen Studenten Weltbundes vor Dabei wurde er vom CVJM Weltbund inspiriert der anlasslich der Weltkonferenz der Evangelischen Allianz 1855 in Paris gegrundet wurde In Schweden wurde er vom spateren lutherischen Erzbischof Nathan Soderblom empfangen Seine Ideen fanden offene Ohren und mit Vertretern von amerikanischen und funf nordischen Hochschulen wurde 1895 der Christliche Studenten Weltbund gegrundet 9 10 In der Schweiz kamen am 23 September 1895 60 hauptsachlich welsche Studenten in Sainte Croix VD zur Versammlung von Mott darunter auch der junge Henri Guisan Die freisinnige Presse schrieb dass Mott im Stil der Heilsarmee Bekenntnisse ablegen wurde Der spatere Zurcher Theologie Professor Leonhard Ragaz urteilte uber Mott er besitze die Energie die den Willen in Bewegung setze Er konstatierte dass besonders unter den Intellektuellen die an Uberbildung und moralischer Auszehrung leiden wurden Mott seine lebendige ganze volle und starke Personlichkeit bringe was mehr wert sei als eine glanzende Konferenz Der damals noch jugendliche und religios sozialistisch gepragte Karl Barth war zuerst mit scharfen Worten gegen Mott Er urteilte aber spater uber ihn Mott sei das woruber er und andere nur reden wurden Mott wolle die Menschheit zu Jesus fuhren Mott traf in der Schweiz auch osteuropaische Studenten die nach seinem Urteil u a von Nihilismus Agnostizismus gepragt waren und deren Christentumsbild Formalismus Zeremonien und Aberglaube wahrnehmen wurde 11 Von 1895 bis 1897 besuchte Mott 144 Hochschulen in 24 Landern unter anderem Australien China und Japan 12 Bei dieser Weltreise und in deren Gefolge wurden 70 christliche Studentenorganisationen gegrundet oder neu belebt Von 1895 bis 1929 war Mott Generalsekretar des von ihm mitgegrundeten Christlichen Studenten Weltbundes Gleichzeitig bekleidete er bis 1920 das Generalsekretariat des YMCA und war von 1915 bis 1928 Leiter der amerikanischen Sektion des Bundes Von 1926 bis 1937 war er Prasident des CVJM Weltbundes Im April 1912 bot ein Mitarbeiter der britischen Reederei White Star Line der an Motts Arbeit interessiert war ihm und einem seiner Mitarbeiter eine freie Passage fur die Jungfernfahrt der Titanic an Die beiden Manner lehnten aber ab und nahmen stattdessen die Lapland nach New York Als sie in New York ankamen und von dem Ungluck horten sollen sie sich verblufft angesehen und gesagt haben Der Herr scheint noch viel Arbeit fur uns zu haben Die neuen christlichen Verbande hatten den Ansturm des Ersten Weltkriegs teilweise nicht oder nur beschadigt uberlebt Umso mehr war der CVJM aber ein Bollwerk der zusammen mit dem Roten Kreuz in Genf wahrend des Kriegs die Kriegsgefangenen Fursorge die Vermissten Suche und Soldatenstuben aufbaute Motts Hilfswerk war im Urteil von US Prasident William Howard Taft eine der grossten Friedensleistungen im Krieg Dafur wurden 250 Millionen US Dollar gesammelt eine damals gigantische Summe Im Konflikt zwischen den USA und Mexiko 1916 wurde Mott als Vermittler eingesetzt ein Krieg wurde abgewendet 13 Den Posten eines US Botschafters in China lehnte Mott ab da er ein Botschafter Christi bleiben wollte Nach dem Krieg setzte er alles daran die Weltbunde von CVJM christlichen Studenten und Mission neu aufzubauen 1920 rief Mott eine internationale christliche Studentenkonferenz nach Beatenberg wo sich die Vertreter der zuvor verfeindeten Nationen die Bruderhand reichten In der Schweiz entstanden Studentenheime vor allem fur auslandische Studenten mit amerikanischem Geld 1920 rief Mott eine Missionsvorstande Konferenz ins Schloss in Crans pres Celigny zusammen 14 Wenn ihr zum Dienen bereit seid dann kampft gegen Unwissenheit Engherzigkeit Tragheit und Gleichgultigkeit Seid gehorsam dem Rufe und werdet Manner keine Puppen mit unordentlichen Leidenschaften Vertieft euch in Gottes Wort und verharret im Gebet bis fur euch die Stunde der Entscheidung schlagt John R Mott Alfred Stucki John R Mott 15 Internationale Missionsarbeit und Okumene Bearbeiten Zwei Jahre nach seinem entscheidendem geistlichen Erlebnis in Northfield inspirierte Mott die Missions Freiwilligen Bewegung deren Motto war Evangelisation der Welt in diesem Jahrhundert Ergebnis davon war u a dass Mott fur den Juni 1910 eine Weltmissionskonferenz nach Edinburgh einberief zu deren Vorsitzenden er von den rund 1 200 Delegierten davon 189 Methodisten aus 160 Missionsgesellschaften einstimmig gewahlt wurde 16 Als Folge wurden verschiedene nationale Verbande gegrundet Zwischen 1900 und 1941 bereiste er eine Reihe von Nationen um fur die internationale Missionsarbeit zu werben Die Strecke seiner Reisen ergeben etwa siebzigmal den Erdumfang 17 Die Konferenz in Edinburgh wurde der Grundstein zur internationalen Koordination der Missionsarbeit sowie zur modernen okumenischen Bewegung gelegt ausserdem wurde die Grundung eines Internationalen Missionsrates beschlossen der sich aus Vertretern nationaler Rate zusammensetzen sollte Dieser Plan wurde 1921 realisiert und John Raleigh Mott wurde zum ersten Prasidenten dieser Vereinigung gewahlt Auch bei den Weltkirchenkonferenzen von Lausanne 1927 und Oxford 1937 fuhrte Mott den Vorsitz Im Jahr 1946 erhielt er den Friedensnobelpreis gemeinsam mit Emily Greene Balch fur seinen Einsatz fur die okumenische Bewegung und sein Wirken im internationalen Missionsdienst John Raleigh Mott starb 89 jahrig auf seinem Alterssitz in Florida Die Bestrebungen zur Forderung der Okumene gipfelten 1948 in der Grundung des Okumenischen Rates der Kirchen in Amsterdam bei der 147 Kirchen aus 47 Nationen vertreten waren Dabei wurde der 83 jahrige Mott zum Ehrenprasidenten ernannt 18 Lasst uns stets dessen gewiss sein dass Gott seine Allmacht entfaltet sobald des Menschen Kraft erschopft ist Was aber mein Herz in diesen tragischen und schweren Stunden vor allem hoffnungsfroh stimmt ist weil Christus grosser ist als jemals Ist das etwas Neues Nein denn Er ist der gleiche gestern heute und in alle Ewigkeit Er ist der Strom des Lebens schopferische Quelle der grossten Veranderungen Mittelpunkt der Verirrten und grosste Hoffnung des Weltkirchenrates John R Mott an der Weltkirchen Konferenz in Amsterdam 1948 Alfred Stucki John R Mott 19 2003 wurde der Asteroid 52291 Mott nach ihm benannt Literatur BearbeitenCharles Howard Hopkins John R Mott 1865 1955 Eerdmans Grand Rapids 1979 ISBN 0 8028 3525 2 Robert C Mackie Layman Extraordinary John R Mott 1865 1955 Hodder amp Stoughton London 1965 William Reginald Ward John Raleigh Mott In Martin Greschat Hrsg Gestalten der Kirchengeschichte Bd 10 1 Die neueste Zeit III Kohlhammer Stuttgart 1985 S 204 213 Christof Mauch Mott John Raleigh In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 6 Bautz Herzberg 1993 ISBN 3 88309 044 1 Sp 204 207 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Bernhard Kupfer Lexikon der Nobelpreistrager Patmos Verlag Dusseldorf 2001 ISBN 3 491 72451 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons John Raleigh Mott Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1946 an John Raleigh Mott englisch Einzelnachweise Bearbeiten Alfred Stucki John R Mott Der grosse christliche Fuhrer Heinrich Majer Basel 1955 S 7 11 Alfred Stucki John R Mott Der grosse christliche Fuhrer Heinrich Majer Basel 1955 S 11 12 Alfred Stucki John R Mott Der grosse christliche Fuhrer Heinrich Majer Basel 1955 S 12 13 Charles Howard Hopkins John R Mott 1865 1955 Eerdmans Grand Rapids 1979 S 14 Alfred Stucki John R Mott Der grosse christliche Fuhrer Heinrich Majer Basel 1955 S 13 15 und S 17 Alfred Stucki John R Mott Der grosse christliche Fuhrer Heinrich Majer Basel 1955 S 17 Alfred Stucki John R Mott Der grosse christliche Fuhrer Heinrich Majer Basel 1955 S 19 24 Alfred Stucki John R Mott Der grosse christliche Fuhrer Heinrich Majer Basel 1955 S 24 26 Alfred Stucki John R Mott Der grosse christliche Fuhrer Heinrich Majer Basel 1955 S 26 29 http www wscfglobal org abgerufen am 9 Juni 2012 Alfred Stucki John R Mott Der grosse christliche Fuhrer Heinrich Majer Basel 1955 S 30 f Charles Howard Hopkins John R Mott 1865 1955 Eerdmans Grand Rapids 1979 S 156 197 Charles Howard Hopkins John R Mott 1865 1955 Eerdmans Grand Rapids 1979 S 472 473 Alfred Stucki John R Mott Der grosse christliche Fuhrer Heinrich Majer Basel 1955 S 39 und S 50 58 Alfred Stucki John R Mott Der grosse christliche Fuhrer Heinrich Majer Basel 1955 S 63 Karl Heinz Voigt Freikirchen in Deutschland 19 und 20 Jahrhundert Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2004 ISBN 3 374 02230 8 S 134 Alfred Stucki John R Mott Der grosse christliche Fuhrer Heinrich Majer Basel 1955 S 5 und S 46f Charles Howard Hopkins John R Mott 1865 1955 Eerdmans Grand Rapids 1979 S 696 697 Alfred Stucki John R Mott Der grosse christliche Fuhrer Heinrich Majer Basel 1955 S 89 Trager des Friedensnobelpreises 1901 Dunant Passy 1902 Ducommun Gobat 1903 Cremer 1904 IDI 1905 von Suttner 1906 Roosevelt 1907 Moneta Renault 1908 Arnoldson Bajer 1909 Beernaert Estournelles de Constant 1910 IPB 1911 Asser Fried 1912 Root 1913 La Fontaine 1914 1916 nicht verliehen 1917 IKRK 1918 nicht verliehen 1919 Wilson 1920 Bourgeois 1921 Branting Lange 1922 Nansen 1923 1924 nicht verliehen 1925 Chamberlain Dawes 1926 Briand Stresemann 1927 Buisson Quidde 1928 nicht verliehen 1929 Kellogg 1930 Soderblom 1931 Addams Butler 1932 nicht verliehen 1933 Angell 1934 Henderson 1935 von Ossietzky 1936 Lamas 1937 Cecil 1938 Internationales Nansen Buro fur Fluchtlinge 1939 1943 nicht verliehen 1944 IKRK 1945 Hull 1946 Balch Mott 1947 The Friends Service Council AFSC 1948 nicht verliehen 1949 Boyd Orr 1950 Bunche 1951 Jouhaux 1952 Schweitzer 1953 Marshall 1954 UNHCR 1955 1956 nicht verliehen 1957 Pearson 1958 Pire 1959 Noel Baker 1960 Luthuli 1961 Hammarskjold 1962 Pauling 1963 IKRK Liga der Rotkreuz Gesellschaften 1964 King 1965 UNICEF 1966 1967 nicht verliehen 1968 Cassin 1969 IAO 1970 Borlaug 1971 Brandt 1972 nicht verliehen 1973 Kissinger Le 1974 MacBride Satō 1975 Sacharow 1976 Williams Corrigan 1977 Amnesty International 1978 Sadat Begin 1979 Mutter Teresa 1980 Perez Esquivel 1981 UNHCR 1982 Myrdal Garcia 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1865GEBURTSORT Livingstone Manor New YorkSTERBEDATUM 31 Januar 1955STERBEORT Orlando Florida Abgerufen von https de wikipedia org w index php title John Raleigh Mott amp oldid 235991734