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Menachem Begin hebraisch מנחם בגין geboren am 16 August 1913 in Brest damals Russisches Kaiserreich als Mieczyslaw Biegun gestorben am 9 Marz 1992 in Tel Aviv Israel war Ministerprasident und Aussenminister Israels Nachdem er zunachst aus Polen vor den deutschen Besatzern geflohen war gelangte er uber die Sowjetunion in das Mandatsgebiet Palastina wo er Kommandeur der terroristischen Untergrundorganisation Irgun Tzwai Le umi wurde Nach der Staatsgrundung Israels wandte er sich der Politik zu und stieg zum Minister 1977 schliesslich zum israelischen Ministerprasidenten auf In seine Amtszeit fiel sowohl der Friedensschluss mit Agypten fur den er 1978 gemeinsam mit Muhammad Anwar as Sadat den Friedensnobelpreis erhielt als auch der erste Libanonkrieg 1982 1983 trat er als Ministerprasident aufgrund ausbleibender Erfolge im Libanon zuruck Menachem Begin 1978 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Jugend und Aktivitat im Widerstand 1 2 Palastina 1 3 Israel 1 4 Politischer Aufstieg 1 5 Ministerprasident 2 Begin in der Kunst 3 Begin Zentrum 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJugend und Aktivitat im Widerstand Bearbeiten Begin wurde in Brest damals Russisches Kaiserreich heute Belarus geboren Sein Vater war Sekretar der dortigen judischen Gemeinde seine Mutter entstammte einer orthodoxen Rabbinerfamilie Beide wurden wahrend des Holocaust von den deutschen Nationalsozialisten ermordet Menachem ging auf eine Misrachi Schule und besuchte danach ein polnisches Gymnasium nbsp Begin Bildmitte bei der Inspektion einer polnischen Betar Gruppe 1935 Seit 1929 gehorte er der revisionistisch zionistischen Betar Bewegung unter der Fuhrung von Wladimir Jabotinsky an Er studierte Rechtswissenschaften an der Universitat Warschau und stieg zugleich in fuhrende Positionen der Betar auf Von 1936 bis 1938 war er Generalsekretar des tschechoslowakischen Betarzweiges und 1939 wurde er Chef der polnischen Betar Nach dem deutschen Uberfall auf Polen im selben Jahr floh er vor den einruckenden Deutschen nach Wilna das nach dem Einmarsch der Roten Armee unter sowjetischer Besatzung war Dort wurde Begin inhaftiert und als Agent des britischen Imperialismus zu acht Jahren Zwangsarbeit in einem Straflager im sibirischen Workuta verurteilt Er wurde 1941 nach der Unterzeichnung des Sikorski Maiski Abkommens freigelassen und trat freiwillig den Polnischen Streitkraften in der Sowjetunion unter dem Kommando von General Wladyslaw Anders bei Im Jahr 1942 im Rang eines Korporals wurde Begin mit der polnischen Armee in den Iran und spater nach Palastina uberstellt Er kam 1942 in das Land 1 wo er den Dienst in der Anders Armee quittierte Dort wurde 1943 sein Sohn Benny geboren Palastina Bearbeiten nbsp Begin in der Tarnung als Rabbi Sassover mit Frau Aliza und Sohn Benyamin Zeev Tel Aviv Dezember 1946 Als Begin 1942 in Palastina aus der Armee entlassen wurde trat er in die zionistische terroristische Untergrundorganisation Irgun Zwai Leumi auch als Etzel bekannt ein und wurde 1943 deren Anfuhrer Begin war verantwortlich fur den Sprengstoffanschlag auf das King David Hotel 1946 in Jerusalem bei dem 91 Menschen ums Leben kamen unter anderem 28 britische Staatsangehorige 41 Araber 17 Juden Unter Begins Befehl wurden zwei britische Soldaten Clifford Martin und Mervyn Paice entfuhrt und gehangt 2 Begin wurde anschliessend von den Briten steckbrieflich gesucht Er tarnte sich unter anderem als bartiger Rabbi Sassover 3 Umstritten ist Menachem Begins Verwicklung in das Massaker von Deir Yasin vom 9 April 1948 an Arabern Allerdings hat Begin selbst von einem Massaker gesprochen und dieses gerechtfertigt 4 Viele Historiker so der im englischen Exeter lehrende Israeli Ilan Pappe 5 werfen der von Begin gefuhrten Irgun aber auch der israelischen Fuhrung systematische ethnische Sauberung und Massaker an der palastinensisch arabischen Bevolkerung vor Israel Bearbeiten Nach der Israelischen Unabhangigkeitserklarung 1948 loste sich die Irgun auf und Begin grundete die Cherut Partei die spater die fuhrende Kraft im Likud Block wurde Als sich Begin Ende 1948 in New York aufhielt um unter Amerikanern mit judischem Hintergrund Geld fur die neu gegrundete Partei zu sammeln verfassten 26 zumeist judische Intellektuelle darunter Hannah Arendt und Albert Einstein einen Leserbrief an die New York Times in dem sie seine terroristische Vergangenheit verurteilten und die Cherut Partei kritisierten 6 Seine Partei die eine Ausdehnung Israels auf die Grenzen des Britischen Mandats vor der Abspaltung des Konigreichs Jordanien 1922 anstrebte wurde 1949 drittstarkste Kraft im israelischen Parlament Begin hielt sich jedoch im Hintergrund und wurde aufgrund seiner terroristischen Vergangenheit auch gemieden 7 Seine politischen Gegner des sozialistischen Parteienspektrums in Israel sowie eines breiteren politischen Spektrums im Ausland betrachteten Begin wie uberhaupt den revisionistischen Zionismus als faschistisch und rechtsradikal So verglich David Ben Gurion Begin 1963 mit Adolf Hitler und Erich Fried verglich ihn 1982 mit Reinhard Heydrich 8 Nach Angaben von Elieser Sudit war Menachem Begin der Drahtzieher fur den von Sudit versuchten Bombenanschlag gegen Bundeskanzler Konrad Adenauer am 27 Marz 1952 Beim Versuch die Bombe zu entscharfen kam ein deutscher Brandmeister der Feuerwehr ums Leben Begin war ein entschiedener Gegner des sogenannten Wiedergutmachungsabkommens zwischen Israel und der Bundesrepublik Deutschland gewesen Adenauer hatte er in der Knesset als Morder bezeichnet 9 Politischer Aufstieg Bearbeiten Auf Grund der Zersplitterung des Arbeiterlagers der Offnung der Cherut zu anderen Parteien und der Absage an das Grossisraelbild welches das Konigreich Jordanien einschloss konnte Begin Mitte der 1960er Jahre seinem Lager nicht nur einen Platz im bisher fur revisionistische Zionisten verschlossenen Gewerkschaftsmonopol der machtigen Histadrut gewinnen sondern durch geschicktes Koalieren nach dem Sechstagekrieg 1967 auch vom Oppositionsfuhrer zum Minister ohne Portfolio im Koalitionskabinett von Levi Eschkol von der Arbeiterpartei aufsteigen Das Kabinett stimmte dem Friedensplan des amerikanischen Aussenministers zu der einen Ruckzug der israelischen Truppen auf sichere Grenzen verlangte Auf Grund der Befurchtung dass Israel nun aufgeteilt werden konnte verliess Begin 1970 aus Protest die Regierung um gegen die Land fur Frieden Politik zu protestieren 1973 schloss er sich mit anderen Parteien aus dem konservativen rechten und religiosen Lager zusammen und grundete als Gegengewicht zum sich weiter zerkluftenden Zusammenschluss der Arbeiterparteien den Likud Block Ministerprasident Bearbeiten nbsp Menachem Begin Jimmy Carter und Anwar as Sadat in Camp David 1978 Auf Grund seines gewachsenen Machtpotenzials durch den Likud Block durch die wachsende Anhangerschaft orientalischer Juden Mizrachim sowie Korruptionsvorwurfe gegen die Rabinregierung und die immer weiter anwachsende Inflation wurde die Likud Partei im Jahr 1977 erstmals starkste Kraft und Menachem Begin ab Mai 1977 der erste Likud Ministerprasident bzw der erste Ministerprasident der politischen Rechten und der insgesamt sechste Ministerprasident des Staates Israel 7 Im November desselben Jahres kam es zum historischen Treffen mit Agyptens Prasident Muhammad Anwar as Sadat Auf Vermittlung von US Prasident Jimmy Carter war das Jahr 1978 gekennzeichnet durch Verhandlungen auf dessen Feriensitz Camp David die in einem Abkommen gipfelten und im Marz 1979 zum israelisch agyptischen Friedensabkommen fuhrten Begin und Sadat erhielten fur das Camp David Abkommen den Friedensnobelpreis des Jahres 1978 Gegen die Entscheidung Begin auszuzeichnen gab es in Norwegen so heftige Proteste dass die Ubergabezeremonie in der Festung Akershus stattfinden musste 10 Nach den Grundsatzen des israelisch agyptischen Friedensabkommens ubergab Israel die Sinai Halbinsel an Agypten Zugleich wurden alle israelischen Siedlungen auch die Stadt Yamit entfernt Begin musste sich erheblichem Widerstand innerhalb des eigenen Regierungslagers aussetzen dies fuhrte zugleich zu einem Bruch innerhalb des Likud Blocks Im Juni 1981 wurde seine politische Rolle jedoch durch erneute Wahlen bestatigt und er blieb Ministerprasident Kurz zuvor hatte er die Bombardierung des irakischen Leichtwasserreaktors Osirak angeordnet da er eine unmittelbare atomare Bedrohung Israels durch den Irak befurchtete 1982 liess Begin die Armee in den Libanon einmarschieren Dies rechtfertigte er mit der Begrundung dass die Palastinensische Befreiungsorganisation PLO Raketen auf zivile Gegenden in Nordisrael schoss und nicht zuletzt Terroranschlage gegen Israelis im Ausland fortfuhrte Der Terroranschlag und Tod des israelischen Botschafters in London durch eine PLO Splittergruppe war nun Hauptgrund fur den militarischen Einsatz im Libanon 7 So begann die Operation Frieden fur Galilaa welche sechs Monate dauerte Im darauffolgenden Waffenstillstandsabkommen wurde vereinbart dass eine Pufferzone im Suden des Libanons aufgebaut wurde und israelische Einheiten bis ins Jahr 2000 dort stationiert sein sollten 7 Weltweites Aufsehen erregte die Besetzung Beiruts im September 1982 mit dem Massaker in den Palastinenserlagern von Sabra und Schatila Christliche libanesische Milizen massakrierten dort Hunderte von Palastinensern Frauen Manner und Kinder ohne dass die in der Nahe stationierten israelischen Armeeeinheiten eingriffen Die israelische Armee erhellte die Lager wahrend der Nacht mit Leuchtraketen um die phalangistischen Milizen zu unterstutzen 11 Nach einer israelischen Untersuchung durch die Kahan Kommission musste der Hauptverantwortliche fur den Libanon Feldzug der damalige Verteidigungsminister Ariel Scharon zurucktreten Scharon wurde allerdings noch im gleichen Jahr Minister ohne Geschaftsbereich Am 17 Mai kam es zu einem israelisch libanesischen Abkommen das einen vollstandigen Ruckzug der israelischen Truppen vorsah Im Juli des Jahres zog Begin einen Teil der Truppen tatsachlich ab 7 Das von Scharon angeordnete Flachenbombardement Beiruts am 10 August fuhrte zu einer Verschlechterung der Beziehungen zur amerikanischen Regierung unter Reagan 12 13 Begins Weigerung auslandischen Hilfsorganisationen Zugang zu den Schlachtfeldern und den bombardierten Stadten und Dorfern im Libanon einzuraumen fuhrte zu einem Ansehensverlust Israels Grossbritannien Frankreich und die EG verurteilten Begins Vorgehen Begin trat am 15 September 1983 uberraschend von all seinen Amtern zuruck Bis heute ist nicht klar was die genauen Umstande hierfur waren Historiker vermuten dass es an einer jahrelangen Depression lag die sich durch die Ereignisse des Libanonkriegs und den Tod seiner Frau 1983 intensivierte Er starb am 9 Marz 1992 in Tel Aviv 7 Begin in der Kunst BearbeitenIm Zeichentrickfilm Waltz with Bashir wird Begin dargestellt Im Roman Der funfte Reiter von Larry Collins und Dominique Lapierre taucht Begin auf Im Film die keine Gnade kennen Raid on Entebbe 1976 von Irvin Kershner wurde Begin von David Opatoshu gespielt Barry Morse spielte Begin im Fernsehfilm Sadat 1983 Begin Zentrum BearbeitenAm 28 Marz 1998 beschloss die Knesset die Grundung des Menachem Begin Heritage Center in Jerusalem das die Errungenschaften und das Erbe von Menachem Begin bewahren und als Forschungsinstitut fur den Kampf um die Unabhangigkeit Israels und seiner Zukunftssicherheit und Entwicklung dienen soll 14 Das Zentrum wurde am 16 Juni 2004 von Premierminister Ariel Sharon in Jerusalem offiziell eroffnet 15 Das Museum erinnert an das Leben von Menachem Begin mit historischen Rekonstruktionen und Nachstellungen Dokumentarvideos interaktive Touchscreens Exponate Prasentationen und Surround Sound Erzahlungen Die Bibliothek enthalt Bucher zu verschiedenen mit dem Museum verbundenen Forschungsbereichen sowie Bucher aus der personlichen Bibliothek von Menachem Begin Das Forschungsinstitut fordert in Kooperation mit Universitaten und anderen Forschungszentren Konferenzen Vortrage und Kolloquien Das Begin Zentrum vergibt einen jahrlichen Preis an eine Person oder Organisation die wichtige Arbeit zum Wohle des Staates Israel und oder des judischen Volkes geleistet hat Zu den fruheren Preistragern gehoren Ilan Ramon der erste israelische Astronaut Kare Kristiansen ein norwegischer Politiker der das Nobelpreiskomitee verliess als der Preis an Jassir Arafat verliehen wurde und Rabbi Avraham Elimelech Firer Grunder von Ezra L Marpeh einer Gesellschaft die Menschen anleitet die medizinische Behandlung suchen 16 Die israelische Ministerin Pnina Tamano Schata hat 2021 den erstmals vergebenen Begin Schild Preis vom Begin Zentrum fur Fuhrungsstarke erhalten 17 Literatur BearbeitenAvi Shilon Menachem Begin A Life Aus dem Hebraischen ubersetzt von Danielle Zilberberg und Yoram Sharett Yale University Press New Haven London 2012 ISBN 978 0 300 16235 6 Anja Steinmetz Schmidt Begin Konflikt In Torben Fischer Matthias N Lorenz Hrsg Lexikon der Vergangenheitsbewaltigung in Deutschland Debatten und Diskursgeschichte des Nationalsozialismus nach 1945 Transcript Bielefeld 2007 ISBN 978 3 89942 773 8 S 224 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Menachem Begin Album mit Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Menachem Begin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1978 an Menachem Begin englisch Menachem Begin 1913 1992 In Jewish Virtual Library englisch Begin Menachem 1913 1992 In The Jewish Agency for Israel englisch Webseite des Menachem Begin Heritage Center hebraisch englisch Einzelnachweise Bearbeiten Tom Segev Es war einmal Palastina Juden und Araber vor der Staatsgrundung Israels Pantheon Verlag Random House Munchen 2006 ISBN 978 3 570 55009 0 S 496 Originalausgabe One Palestine Complete Jews and Arabs under the British Mandate Metropolitan Books New York 2000 ubersetzt von Doris Gerstner leicht gekurzte deutschsprachige Ausgabe Jewish Defense Organizations The Role of Jewish Defense Organizations in Palestine 1903 1948 In Jewish Virtual Library englisch Menachem Begin Memento vom 9 Marz 2012 im Internet Archive Betar Tagar UK englisch Markus A Weingardt Deutsche Israel und Nahostpolitik Campus Verlag 2002 ISBN 3 593 37109 X S 33 Ilan Pappe Die ethnische Sauberung Palastinas Zweitausendeins Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 86150 791 8 Albert Einstein Letter to The New York Times December 4 1948 New Palestine Party Visit of Menachen Begin and Aims of Political Movement Discussed A letter to The New York Times published in the Books section Page 12 of Saturday December 4 1948 a b c d e f Colin Shindler The Land Beyond Promise Israel Likud and the Zionist Dream 1995 Pol O Dochartaigh Erich Fried sHore Israel More Than Just Shoes in the Sand In Pol O Dochartaigh Hrsg Jews in German literature since 1945 German Jewish Literature Rodopi Amsterdam Atlanta 2000 S 200 Henning Sietz Liebesgrusse fur Adenauer In Spiegel Online 19 Oktober 2007 Nobelprize org facts engl Thomas L Friedman Beirut Massacre The Four Days In The New York Times vom 26 September 1982 Walter Isaacson When Push Comes to Shove Israel flouts U S diplomacy with an attack on Beirut Israel flouts U S diplomacy with a ferrocious attack on Beirut In Time 16 August 1982 abgerufen am 26 September 2021 englisch Libanon Das lange Sterben In Der Spiegel 27 1982 S 87 The Menachem Begin Heritage Center In Jewish Virtual Library Abgerufen am 21 November 2010 PM Sharon s Address at the Opening Ceremony for the Begin Heritage Centre Building Buro des Premierministers Abgerufen am 21 November 2010 Sarah Chin Continuing Menachem Begin s legacy This year s Begin Prize will be awarded to NGO Monitor a leading organization defending the State of Israel and the Jewish people In The Jerusalem Post 28 November 2013 abgerufen am 26 September 2021 englisch Integrationsministerin Tamano Schata erhalt ersten Begin Schild Preis In Israelnetz 7 Juni 2021 abgerufen am 30 August 2021 Liste der Ministerprasidenten von Israel David Ben Gurion Mosche Scharet David Ben Gurion Levi Eschkol Golda Meir Jitzchak Rabin Menachem Begin Jitzchak Schamir Schimon Peres Jitzchak Schamir Jitzchak Rabin Schimon Peres Benjamin Netanjahu Ehud Barak Ariel Scharon Ehud Olmert Benjamin Netanjahu Naftali Bennett Jair Lapid Benjamin NetanjahuAussenminister Israels Mosche Scharet Golda Meir Abba Eban Jigal Allon Mosche Dajan Menachem Begin geschaftsfuhrend Jitzchak Schamir Schimon Peres Mosche Arens David Levy Schimon Peres Jossi Beilin geschaftsfuhrend Ehud Barak David Levy Benjamin Netanjahu geschaftsfuhrend Ariel Scharon David Levy Ehud Barak geschaftsfuhrend Schlomo Ben Ami Schimon Peres Ariel Scharon geschaftsfuhrend Benjamin Netanjahu Silvan Schalom Tzipi Livni Avigdor Lieberman Benjamin Netanjahu geschaftsfuhrend Avigdor Lieberman Benjamin Netanjahu Israel Katz Gabi Aschkenasi Eli CohenJustizminister Israels Pinchas Rosen Dov Yosef Chaim Cohn Pinchas Rosen David Ben Gurion Pinchas Rosen Dov Yosef Ja akov Schimschon Schapira Chaim Josef Zadok Menachem Begin Shmuel Tamir Mosche Nissim Jitzchak Modai Avraham Sharir Dan Meridor David Libai Jaakov Neeman Benjamin Netanjahu Zachi Ha Negbi Jossi Beilin Meir Schitrit Josef Lapid Tzipi Livni Chaim Ramon Meir Schitrit Tzipi Livni Daniel Friedmann Jaakov Neeman Tzipi Livni Benjamin Netanjahu Ajelet Schaked Amir Ohana Avi Nissenkorn Benny Gantz 2021 Gideon Sa ar 2021 2022 Yariv Levin seit Dez 2022 Kommunikationsminister Israels Nurock 1952 Burg 1952 1958 Barsilai 1958 1959 Mintz 1960 1961 Sasson 1961 1967 Yeshayahu Sharabi 1967 1969 Rimalt 1969 1970 Peres 1970 1974 Uzan 1974 Rabin 1974 1975 Uzan 1975 1977 Begin 1977 Amit 1977 1978 Modai 1979 1980 Aridor 1981 Zipori 1981 1984 Rubinstein 1984 1987 Ja akobi 1987 1990 Pinchasi 1990 1992 Schachal 1992 1993 Aloni 1993 1996 Livnat 1996 1999 Ben Eliezer 1999 2001 Rivlin 2001 2003 Scharon 2003 Olmert 2003 2005 Itzik 2005 Hirschson 2006 Atias 2006 2009 Kachlon 2009 2013 Erdan 2013 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